1841 / 242 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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1076 Landhaus auf der Hoͤhe nahe bei St. Cloud fruͤher der Graͤfin Bruger, gebornen Galowkin, gehöorte, gekauft. Dieser reizend gelegene andsitz, welcher die schoͤnste Aussicht auf das Panorama von Paris darbietet, ist von dem Grafen Pozzo uͤberaus reich eingerichtet worden und gehoͤrt zu den schoͤnsten Punkten der Umgegend.

Großbritanien und Irland.

Parlaments⸗Verhandlungen. Unterhaus. Sitzung vom 24. August. Lord Bruce, der das von Herrn Wortley im Namen der konservativen Partei vorgeschlagene Amendement zur Antworts⸗Adresse auf die Thron⸗Rede unterstuͤtzte, und der nicht im vorigen Parlament gesessen hatte, rechtfertigte es eben durch letzteren Umstand, daß gerade er diese Unterstuͤtzung uͤber⸗ nommen habe, weil es vielleicht passender erscheinen duͤrfte, daß ein neues Mitglied als Organ fuͤr den Ausdruck der Ueberein⸗ stimmung des jetzigen Unterhauses mit dem Votum des vorigen Unterhauses, welches die Unwuͤrdigkeit der gegenwaͤrtigen Mini⸗ ster ausgesprochen habe, hier auftrete.

„„Die letzte Aufloͤsung“, sagte der Redner, „haͤtte nur durch einen gluͤcklichen Ausgang gerechtfertigt werden koͤnnen; ihr Mißlingen ist ein schlagendes Zeugniß gegen das Ministerium. Hat Lord John Russell in seiner letzten Adresse an seine Konstituenten irgend ein Be⸗ dauern über den von ihm ertheilten Rath ausgedruͤckt, oder uͤber die Verschlimmerung der Noth unter den arbeitenden Klassen, welche die Auflofung durch die Unterbrechung aller Geschaͤfte verursachte. Hat er den Buͤrgern von London angezeigt, daß die Minister ihre Aemter in die Haͤnde der Souverainin niedergelegt, oder sich wenigstens der Auzuͤbung des ministeriellen Patronats enthalten haätten? Die Hof⸗ zeitung wuͤrde eine solche Voraussetzung sogleich Luͤgen strafen. Und das sind die Maͤnner, welche, nicht zufrieden, von einem Unterhause ver⸗ urtheilt worden zu seyn, noch den Unwillen eines zweiten herausfordern. Sie haben das Publikum mit der Sache des freien Handels zu beschaͤf⸗ tigen gesucht, weil es ihnen gelegengewesen waͤre, wenn sie die Aufmerk⸗ samkeit auf diese Weise von ihren verschiedenen Suͤnden haͤtten ablenken koͤnnen; aber das Publikum sah wohl ein, daß ihre Plaͤne weder von der Vorsicht des Herrn Huskisson, noch von der maͤnnlichen Offenheit der Ultra's dieser Schule durchdrungen waren. Ich fuͤr meinen Theil kann keinem Plan freien Handels meine Zustimmung geben, der große Massen meiner Mitmenschen unwiederbringlich um ihr Brod bringen wuͤrde. Mag man immerhin alle diejenigen, welche sich dem mini⸗ steriellen Projekt widersetzen, mit Beschuldigungen uͤberhaͤufen: unter allen Monopolen ist das vermeintliche eee veg. aller oͤffentlichen Tu⸗ gend das anmaßendste und unertraͤglichste. So groß auch die Schwie⸗ rigkeiten dieser Zeit sind, ich hoffe doch, daß Sir R. Peel, fest auf die Unterstuͤtzung des Volkes bauend, ihnen wird begegnen koͤnnen, und wenn ihm einst, im Lauf der Zeiten, andece Staarsmaͤnner fol⸗ gen, so wird er diesen ein ganz anderes Vermaͤchtniß hinterlassen, als

das ist, welches er jetzt von der Whig⸗Verwaltung in Empfang nimmt.“

Herr Labouchere, der Praͤsident der Handels⸗ Kammer, erwie⸗ derte, die Minister freuten sich eben so sehr wie ihre Gegner daruͤber, daß die Zeit gekommen sey, wo sie ihre Politik vollständig auseinan⸗ deesetzen und, wenn dieselbe von dem Hause gemißbilligt wuͤrde, ihre Stellung verlassen koͤnnten. „Ich will zugeben“, fuhr der Minister fort, „daß das von der Opposition eingeschlagene Verfahren ein red⸗

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gatte „Erigone“, nach China bestimmt, hat hier —2 sie hat Herrn von Jancigny, der mit einer Mission der egierung be⸗ auftragt ist, und 5 Missionaire an Bord. Der Zweck der Sen⸗ dung des Herrn von Jancigny ist politischer und kommerzieller Art. Er hat Herrn von Maray und einen jungen Polen, Na⸗ mens Schuski, bei sich. In der Politik ist hier Alles ruhig. Der Senat hat so eben ein Gesetz angenommen, welches dle Wittwe Dom Pedro IJ. und deren Tochter als Brasilianische Prinzessinnen anerkennt. Die Kroͤnung des Kaisers ist auf den 18. Juli festgesetzt.“

In einem Briefe aus Toulouse vom 23sten d. M. wird gemeldet: „Die Stadt und die Vorstaͤdte von Toulouse zaͤhlen zu⸗ sammen 11,000 Haͤuser. Von den 8000 Haͤusern der Stadt haben nur 666 registrirt werden koͤnnen; die uͤbrigen sind ver⸗ schlossen geblieben. Die Registrirung der Vorstädte sollte am 4sten d. M. beginnen. Die Touloͤuser Sparkasse hat in der abgelaufenen Woche an neuen Zuschuͤssen die Summe von 23,209 Fr. erhalten; die Ruͤckzahlungen haben sich dagegen auf 125,551 Fr. belaufen.

Dem Semaphore de Marseille wird aus Algier ge⸗ schrieben, daß der maͤchtige Stamm der Aractas bei Vona sich der Franzoͤsischen Herrschaft unterworfen und ganz in der Naͤhe jener Stadt niedergelafsen habe.

Der Koͤnig und die Koͤnigin der Belgier sind am nen Dienstag im Schlosse Eu eingetroffen.

Der Constitutionnel widerspricht dem Geruͤchte, daß die Koͤnigin Marie Christine eine Reise nach dem suͤdlichen Frank⸗ reich antreten werde.

Boͤrse vom 26. August. Die Rente stellt sich jetzt taͤglich um einige Centimen niedriger. Es sind zwar keine beunruhigende Geruͤchte im Umlauf, aber es genuͤgt, daß man an die nahe be⸗ vorstehende Emittirung der Anleihe glaubt, um den groͤßten Theil V der Spekulanten von Ankaͤufen abzuhalten.

vergange⸗

Paris, 26. Aug. Der National und der Sidele geben heute eine Korrespondenz von Caen vom 24sten, nach wel⸗ cher daselbst dem Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten ein Charivari von gegen 4000 Personen gebracht worden sey, worauf er dann auf der Stelle die Stadt verlassen habe. „Der Minister“, bemerkt der National, „mag sich bei seiner schleunigen Abreise wohl selbst an das so bestrafte Benehmen der Herren Plougoulm und Mahul in Toulouse erinnert haben.“ Jedoch, sicheren Nachrichten zufolge, erfaͤhrt man, daß Herr Gui⸗ zot zwei ganzer Tage in Caen geblieben, wo er schon am Tage des Banketts von Lisieux eingetroffen war. Seine Abreise von Caen, welche anfangs um Mitternacht vom 23sten zum 2sten festgesetzt war, wurde auf den 24sten Mittags hinaus⸗ geschoben, und zwar auf eine ausgesprochene Bemerkung Jeman⸗ des hin, daß die Abreise um Mitternacht einer Art von Flucht gliche, oder von der Oppositions⸗Presse gewiß so ausgelegt werden wuͤrde. Denn allerdings ist in Caen etwas vorgefallen, wenn auch nicht in dem uͤbertriebenen Maße, wie es die erwaͤhnten Journale melden. In Folge der von hier aus ergangenen Auf⸗ reizungen an die Radikalen haben sich etwa 60 bis 70 Individuen aus dieser Partei, zu welchen sich vielleicht einige hundert Neugie⸗ rige spaͤter einfanden, versammelt und zu wiederholtenmalen vor dem Hotel des Ministers gerufen: „à bas Guizotl à bas le trai- tre! à bas les complices de Dumouriez!“ Man versichert uns, daß man gegen diese Leute weder Gendarmen noch Linientruppen aufgeboten habe, und daß der Minister selbst mehreremale durch den Haufen, der sich vollkommen inoffen⸗ siv verhalten, durchgeschritten sey. Man haͤlt hier den Vorfall fuͤr an sich so unbedeutend, daß der Messa ger es gewiß nicht fuͤr noͤthig halten wird, davon zu sprechen, um etwa auf die uͤber⸗ triebenen Meldungen des National und des Sieele zu ant⸗ worten.

Die schnelle Ruͤckkehr des Ministers des Auswaͤrtigen in die Hauptstadt aber erklaͤren die Bestunterrichteten als nothwendig in dem Augenblick, wo das neue Englische Ministerium sich konstituirt und die ganze diplomatische Thaͤtigkeit wieder beginnt. Ueber⸗ haupt habe seine Reise in die Normandie nichts Anderes bezwecken wollen, als persönlich bei der Eroͤffnung des General⸗Conseil, dessen Mitglied er ist, zugegen zu seyn, zuͤmal da er zugleich dabei ein „politisches Bankett“ vor Augen hatte, das er nach Englischer Weise selbst in Frankreich eingefuͤhrt hat.

Am Abend nach der Abreise des Herrn Guizot von Caen wurde allen Mitgliedern des General⸗Conseil von Calvados ein Charivari gebracht und dabei noch mancherlei Unfug getrieben. Dies ist ein betruͤbendes Ereigniß, denn es bekundet den Mangel an Achtung, den man radikalerseits vor den eigentlichsten Volks⸗ Institutionen hegt.

liches ist; aber ich habe vergebens gehorcht, ob ich etwas daruͤber er⸗ fahren wuͤrde, welcher Polittk sie denn nun eigentlich ihre Billigung ertheilen will. Man hat viel Aufhebens davon gemacht, daß die jetzi⸗ gen Minister ihre Aemter, einer offenbaren Majoritaͤt zum Trotz, bei⸗ behielten; aber Sir R. Peel hat im Jahre 1835, selbst nach einer Niederlage bei der Sprecher⸗Wahl und nach einer zweiten bei der Adresse, ebven so gehandelt. Das Whig⸗Ministerium hat Alles gethan, was in seinen Kraͤften stand, und zwar unter schwierigen Verhaͤlt nissen, um die gegebenen Versprechungen, daß Frieden, Ersparnisse und Reformen sein Ziel seyn sollten, zu erfüͤllen. Die neuen Mi⸗ nister koͤnnen sich gluͤcklich schaͤtzen, weunn in den naͤchsten zehn Jahren der Zustand Europa's so friedlich ist, wie er es in den letz ten zehn Jahren gewesen. Was die Ersparnisse betrifft, so ist es mehr das Amt der Opposition, als der Minister, die Ausgaben zu koͤntroliren; aber die Minister haben ihre Ausgaben im Geiste der Sparsamkeit gemacht, und das ist Alles, was sie versprachen. Was die Reformen betrifft, so haben wir deren viele ausgefuͤhrt, bei denen wir nicht den geringsten Parteizweck hatten, und ich blicke mit Ge⸗ fuͤhlen ungetruͤbter Genugthuung auf die Reformen zuruͤck. In Handels⸗ Angelegenheiten hat kein Ministerium jemals bedeutende legislative Reformen durchgesetzt. Herrn Huskisson’'s Reformen wurden von sei nen eigenen Anhaͤngern nur mit Widerstreben gestattet, dagegen aber von den Whigs unterstuͤtzt, die es stets verschmaͤhten und es hoffentlich, moͤgen sie am Staatsruder seyn oder nicht, stets verschmaͤhen werden, Han delsfragen als Parteifragen zu behandeln. Die Schwierigkeiten, welche die Handels-Gesetzgebung stets umlagern, sind natuͤclich auch den Whig⸗Ministern in dieser Art von Reform hinderlich gewesen, aber sie haben sich endlich entschlossen, die ganze Angelegenheit dem Hause zur Erwaͤgung vorzulegen. Im letzten Fruͤhjahr brachten wir als erste Handels-Maßregel die Bill zur Befreiung der Westindier von den alten Beschraͤnkungen ihrer Maͤrkte ein:; dann schritten wir zu den Vorschlaͤgen der Veraͤnderung der Zucker⸗Zoͤlle und der Kornge⸗ setze. In Bezug auf diesen letzkeren Gegenstand bin ich nicht im Stande, ich muß es gestehen, die Absichten derjenigen zu begreifen, die das Amendement vorgeschlagen haben; wenn es aber jemals an der Zeit war, diese Gesetze zu revidiren, so ist es jetzt. Seit einiger Zeit schon haben wir jaͤhelich 1,500,000 Quarter Getraide eingefuͤhet; es hat daher keinen Sinn, wenn man sagt, wir muͤßten uns von frem⸗ der Zufuhr unabhaͤngig erhalten. Ueberdies hat unsere Getraide Ein⸗ fuhr aus Irland seit einigen Jahren abgenommen. Und welcher Be trug wird nicht durch die jetzige Art, die Durchschnitts⸗Preise zu er mitteln, veranlaßt, ein Betrug, gegen den ich keine Abhuͤlfe wuͤßte, durch den aber das Grundbesitz⸗Interesse seines gewuͤnschten Schutzes beraubt wird, indem dieser nur den Spekulanten zu Gute koͤmmt. Welchen Schutz also auch das Haus zu gewaͤhren fuͤr angemessen hal ten moͤchte, jedenfalls ist es meine Ausicht, daß deeselbe in Gestalt ei nes festen Zolles bewilligt werden muͤsse, und ich kann nicht einsehen, warum eine fluktuirende Zoll⸗Skala, die fuͤr keinen anderen Handelsgegenstand angenommen ist, gerade fuͤr den Getraide⸗Handel gut seyn soll. Endlich, wie will man die Ausfaͤlle in den Einkuͤnften decken? Doch wohl nicht durch neue Besteucrung, waͤhrend durch die Aufhebung mancher Einfuhr⸗Zoͤlle gewiß eine Mehreinnahme zu erlangen und zugleich dem Volke eine große Erleichterung gewaͤhrt werden wuͤrde. Indeß, wie dem auch sey, vor Allem sind die Fuͤhrer der Oppost⸗ tion verpflichtet, ihre eigenen Ansichten von der oͤffentlichen Politik darzulegen, denn das Land wuͤrde sich nicht damit zufrieden geben, wenn das Resultat dieser Debatte die bloße Anempfehlung eines Minister⸗Wechsels waͤre, statt daß man daran gehen sollte, uͤber die großen Fragen zu berathen, auf welche die Thronrede Ihrer Maje⸗ aͤt hinweist.“

Herr d ⸗Israeli bemerkte, daß Herrn Labouchere's Vergleichung zwischen Sir R. Peel's Ministerium und dem jetzigen insofern hinke, als uͤber Sir R. Peel im Jahre 1835 kein Votum geschwebt habe, durch welches ihn das Unterhaus seines Vertrauens fuͤr verlustig er⸗ klärt haͤtte, und daß die von ihm vorgenommene Parlaments-Auf⸗ loͤsung ihm damals eine Verstaͤrkung ohne gleichen gebracht. „Die Grundlage“, sagte der Redner ferner, „von welcher das Volk bei den letzten Wahlen ausging, war die, daß die Angelegenheiten die⸗ ses Landes einem Ministerium nicht uͤberlassen werden duͤrften, wel⸗

* Paris, 26. Aug. Dem Franzoͤsischen diplomatischen Corps stehen bekanntlich große Veraͤnderungen bevor. Die bei solchen Dingen uͤbliche Ungeduld zeigt sich bereits in den weni⸗ gen Salons, die hier in dieser Jahreszeit noch geoͤffnet sind. So viel ist jetzt gewiß, daß im auswaͤrtigen Ministerium die Haupt⸗ Personen zu den neuen Gesandten⸗Stellen schon bestimmt sind. Die pffiziellen Ernennungen im Moniteur werden jedoch erst nach der Ruͤckkehr des Herrn von Barante aus St. Petersburg bekannt gemacht werden. Die Ordonnanzen werden also erst in St. Cloud deshalb dem Koͤnige zur Unterschrift vorgelegt, wo⸗ selbst der Hof in den ersten Tagen des naͤchsten Monats erwartet wird. Der Koͤnig und die Koͤnigin der Belgier werden ebenfalls bis Mitte September in St. Cloud verweilen.

Herr von Muelenaere, der gestern in Paris wird fuͤr laͤngere Zeit eine Die Abreise des lischen Verhaͤltnisse

angelangt ist, Wohnung in Paris nehmen. Grafen St. Aulaire ist natuͤrlich der Eng— wegen so lange aufgeschoben worden, bis das neue Kabinet Peel ernannt ist und seinen neuen Gesandten nach Paris gesendet hat. Zu derselben Epoche werden dann auch die Botschaften in Wien, Neapel u. s. w. neu besetzt werden. Der Englisehen Etikette zufolge, muͤssen durch das neue Ministerium Peel alle Chefs der Gesandtschaften im Auslande veraͤndert wer⸗ den, das Sekretariats⸗Personal wird jedoch bei diesen Aenderungen nicht auf dieselbe Art erneuert. 1 Unter den hiesigen Fremden befand sich einige Zeit der Baron Meumann, welcher von London kam. Er speiste bei Herrn Guizot in einem groͤßeren diplomatischen Kreise und ist jetzt bereits abgereist. Die Heirath von Sir Stanley, nahen Anverwandten von Lord Stanley, ist am 21. August gefeiert wor⸗ den. Er hat sich mit der Tochter der Baronin Talleyrand, Nichte des verstorbenen Prinzen verheirathet. Ebenso ist die Vermaͤh⸗ 16 1t werden de lung des Prinzen Nicolaus Esterhazy, Sohn des Oesterreichischen ches bei seinen Berathschlagungen nicht auf oͤffentliche Maßregeln s Fuͤrsten Paul Anton Esterhazy, mit der Tochter bedacht sey, sondern nur auf die Mittel, sich eine Majoritaͤt zu Gesandten und Fuͤr n P gp 1. 1 sichern. Was I dieses 8 8 . B elches il Ee. h . Der junge Fuͤrst Nicolaus Ester⸗ sichern. Was hat dieses Ministerium seit dem Votum, we ches ihm des Grafen Jersey entschieden. lunge F das Vertrauen des Unterhauses absprach, irgend gethan, wodurch es sich hazy ist bekanntlich der Erbe eines großen Namens und eben so b

a rech fertigen ließe, daß die Unterstüͤtzung des Parlaments ihn wieder zu großer Einkuͤnfte. Theil wuͤrde? Es ist zu einer Aufloͤsung geschritten, und das Ergebniß der⸗ Graf Pozzo di Borgo, der eine der elegantesten Wohnungen selben hat bewiesen, daß dieser Schritt entweder eine Thorheit oder ein in der Rue de [Université besitzt, hat seit einiger Zeit das schoöͤne Verbrechen war. Es hat den Ramen der Koͤnigin bei seinen Wah⸗ Z111111““

Monthetoud, welches

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len entweiht, als waͤre dieselbe auch als Kandidat auf irgend einem

kleinen Wahlgeruͤst aufgetreten. Man hat gesagt, die Souverainin

einer Faction wuͤrde nur die Souverainin von einem Theil des

Volkes seyn; aber eine Whig⸗Souverainin waͤre nicht einmal die

Souverainin der Haͤlfte, sondern etwa eines Achttheils des Volkes.

Die Whigs sollten eerdihen uͤber die Stellung, in welche sie ihre

Souverainin gebracht haben. Glauben sie ihre Anspruͤche auf Ver⸗ trauen vielleicht auf die heute verlesene Thronrede begruͤnden zu koͤn⸗

nen? Das ist eine Rede, die von Maͤnnern ausgeht, welche man begreift nicht, wie es moͤglich ist, noch immer Minister sind, ob⸗ gleich ihr Fuͤhrer selbst in sfeinem letzten Schreiben an seine Konsti⸗ kuenten eingestanden hat, daß die Majoritäaͤt dieses Hauses dem Mi⸗

nisterium entgegen sey.“

Herr Bernal der Juͤngere war der Meinung, daß es Herrn d'Israeli sehr schlecht stehe, gegen die Liberalen zu Felde zu ziehen, da er selbst sich fruͤher zu ihren Grundsaͤtzen bekannt habc. Im

Uebrigen ist aus seiner Rede nur hervorzuheben, daß er die Ansicht

aussprach, die Korngesetze haͤtten schon vor der Annahme des jetzi⸗

gen Armen⸗Gesetzes umgestaltet werden muͤssen.

Sir C. Napier gab der Opposilion besonders zu bedenken, daß die Kriege, welche das jetzige Ministerium unternommen habe, wenn es auch nur kleine Kriege gewesen, wichtige Resultate gehabt und wenig gekostet; sie haͤtten, sagte er, Spe 1

gegeben und in Syrien arger Tyrannei ein Ziel gesetzt.

Lord Pollington raͤumte ein, daß die auswaͤrtige Polilik noch die beste der jetzigen Ministee gewesen, wiewohl man auch in dieser Hinsicht ihnen manchen Vorwurf machen koͤnne. Dieser Redner wies unter Anderem auch auf die Bestandtheile hin, aus denen die konser vative Majoritaͤt zusammengesetzt sey, um deren Bedeutung zu zeigen; sie sey, bemerkte er, hauptsaͤchlich von den Grafschaften gewaͤhlt, waͤh⸗ rend verrottete Burgflecken, wie Malton und Calne, auͤf der ministe riellen Seite repraͤsentirt wuͤrden.

Herr Roebuck ecklaͤrte, er wuͤrde fuͤr das Amendement stimmen, aber nicht aus den Gruͤnden, welche diejenigen vorgebracht, die es beantragt, denn er wolle die Whigs gerade deshalb nicht, weil sie zu sehr den Tories glichen. „Es handelt sich jetzt darum“, sagte er Fwelche Partei dem Gemeinwohl am besten dienen duͤrfte, und unt dies zu entscheiden, will ich einen Ruͤckblick auf das Benehmen beider werfen. Die Whigs sind jetzt zu Grunde gerichtet, aber nicht durch die konservative Gesinnung des Volkes, sondern durch ihr eigenes

schlechtes Verfahren; dadurch, daß sie mit den von ihnen verlangten Reformen innegehalten haben, und sie koͤnnen ihre Macht nur

durch eine lange tugendhafte Oppositions⸗ Laufbahn wiederer⸗ langen. Es hilft den Ministern nichts, sich zu beklagen, daß sie durch Bestechung und Einschuͤchterung geschlagen worden seyven, denn das sind die natuͤrlichen Incidenzien des von ihnen be⸗ schuͤtzten Systems. Schaue ich andererseits auf das Benehmen Sir

R. Peel's und seiner Partei in den letzten zehn Jahren zuruͤck, so

iinde ich, daß dieselben sich allen Reformen widelsetzten. Die Kon

servativen suüchten sich uͤberdies bei den letzten Wahlen durch alle moͤglichen niedrigen Kunstgriffe populair zu machen, in dem sie namentlich das Armen⸗Gesetz fuͤr verwerflich erklaͤr⸗ ten, welches doch ihr Fuͤhrer unterstuͤtzt hatte. Ihr Fuͤhrer aber wagte es nicht, ihnen daruͤber Verweise zu ertheilen. Das sind die Verdienste der beiden streitenden Parteien. Die Tories werden jetzt zur Herrschaft gelangen, denn sie repraͤsentiren die Ma⸗ joritaͤt, das heißt die Mazjoritaͤt der Waͤhlerschaften, nicht des Vol⸗ kes; das ist aber die Schuld der Minister, die dem Volke nicht ausgedehnteres Wahlrecht verleihen wollten.“ Zum Schluß ging Herr Roebuck noch auf einige Punkte der auswaͤrtigen Politik des Ministeriums ein, wobei er den Krieg mit China tadelte und das Verfahren der Amerikanischen Regie⸗ rung in der Sache Mac Leod's rechtfertigte. Nachdem darauf noch Herr Muntz, ein anderer Radikaler, sich zu Gunsten des jetzigen Ministeriuͤms erklaͤrt hatte, weil er dasselbe einer Tory⸗

Verwaltung immer noch vorziehe, wurde die Debatte vertagt.

er stellt eine Contrerevolution zu Gunsten der

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London, 25. Aug. heiten scheinen unter der zu herrschen. Der

Aluch uͤber die Spanischen Angelegen⸗ der Tory⸗Partei nicht ganz gleiche Ansichten Her Courier erklaͤrt sich sehr entschieden gegen Espartero und die jetzige Gestaltung der Dinge in Spanien, und b Koͤnigin Christine als etwas sehr Wahrscheinliches in Aussicht, ohne der veHersaor ten Koͤnigin das Recht zu einem solchen Unternehmen abzuspre⸗ chen. Die Times dagegen ist der Meinung, daß es ei e 1 ung, daß es ein durch⸗ aus unverantwortliches Beginnen seyn wuͤrde, wenn die Koͤnigin Christine jetzt das von ihr verlassene Land von neuem in Ver⸗ wirrung bringen wollte, waͤhrend es auf dem besten Wege einer vernuͤnftigen Entwickelung sey, wenn es nur fest, an dem Koͤnig⸗ thum halte. In einer Contrerevolution dagegen wuͤrde die Times wie sie sagt, nur den Keim eines Europaͤischen Krieges erblicken. Der Globe meint noch immer, daß fuͤr Mac Leodes persoͤn⸗ liche Sicherheit nichts zu besorgen sey; koͤnne er beweisen, daß er zur Zeit des Angriffs auf das Dampfboot „Caroline“ an einem anderen Ort gewesen, so verstehe sich seine Freisprechung von selbst; vermoͤge er aber die Jury hiervon nicht zu uͤberzeugen und werde er der ihm beigemessenen Handlung schuldig erklaͤrt, so werde hoffentlich dem Gerichte einleuchten, daß er fuͤr diese Handlung, deren Verantwortlichkeit seine Regierung auf sich ge⸗ nommen, nicht persoönlich verantwortlich und strafbar seyn könne, sondern freigelassen werden muͤsse. Sehr zu bedauern sey, daß der langsame Prozeßgang in den Vereinigten Staaten die lange Einsperrung Mac Leod's mit sich gebracht haͤtte; ein direktes Be⸗ gehren seiner Freilassung habe aber von der Britischen Regierung nicht wohl gestellt werden koͤnnen, so lange das Justiz⸗Verfahren seinen Fortgang nehme und der Gefangene nicht durch das Resultat desselben in wirkliche und unmittelbare Gefahr ge⸗ rathe. „Sollte jedoch dieses Resultat“, faͤhrt das genannte Blatt fort, „wider unsere Hoffnung ausfallen und der Gerichtshof aus Unwissenheit oder Ruͤcksichtslosigkeit ein Strafurtheil gegen Mac Leod faͤllen, dann wird das Verfahren der Britischen Regierung sehr einfach seyn, und dieselbe hat, wie wir wissen, fuͤr diesen Fall schon Vorsorge getroffen. Herr For war schon laͤngst angewiesen, beim Eintreten einer solchen, freilich nur moͤglichen, Krisis seine Paͤsse zu fordern. Sollte man wegen der angeblichen Theilnahme Mac Leod's an der Verbrennung des Schiffes „Caroline“ auch nur ein Haar auf seinem Haupte kruͤmmen, so wuͤrde dies als eine Kriegserklaͤrung der Amerikanischen gegen die Britische Na⸗ tion betrachtet werden. Jedes Parteigefuͤhl wuͤrde dann in dem allgemeinen Enthusiasmus aller Klassen unserer Bevoͤlkerung un⸗ tergehen, und die Welt wuͤrde durch seine Wirkungen gegen die Amerikaner erfahren, daß Großbritanien geruͤstet und entschlossen ist, seine eigene Ehre zu raͤchen und zu zeigen, daß es diese Ehre als unzertrennlich von der Sicherheit seiner Unterthanen vor Be⸗ schimpfung und Unrecht betrachtet.“ 1— 8”

Der Standard beleuchtet die Stellung des Ministeriums dem Parlamente gegenuͤber und vergleicht es mit einem Menschen der sich schuldig erkenne, aber verpflichtet zu seyn glaube, auf sei⸗ nem Verbrechen zu beharren. Das Kabinet habe sich vor der V Opposition des Unterhauses und vor jener der Waͤhler nicht zu⸗ ruͤckziehen wollen; es werde sich auch vor dem Amendement zu

dem Entwurfe der Antwort⸗Adresse des Unterhauses auf die Thron⸗ 1 Rede nicht zuruͤckziehen, obgleich dieses Amendement ohne Zweifel mit einer starken Majoritaͤt zur Annahme elangen wuͤrde. Das Kabinet wolle, wie Lord J. Russell erklärt habe, die Verwerfung

Spanien eine freie Regierung

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des Budgets abwarten, ein Verfahren, welches die groͤßten Ge⸗

1 arbiete. Befehl des Unterhauses ist ein Bericht uͤber die Quan⸗ titaͤt des auslaͤndischen und Kolonial⸗Getraides veroͤffentlicht wor⸗ den, welches vom Juli 1828 bis zum 15. Januar 1841 füß den inneren Verbrauch von Großbritanien eingefuͤhrt wurde. Diese Gesammt⸗Quantitaͤt betrug an Weizen 11,322,085 Auarter und an Mehl 3,768,335 Ctr. Hiervon wurden sü, dem „Pedrigsten Eingangs⸗Zoll, naͤmlich zu 1 Sh., 2,907,981 Quarter Getraide und 1,276,731 Ctr. Mehl, zu dem Zollsatze von 2 Sh. 8 Pece. aber nur 2,780,278 Auarter Getraide und 835,406 Ctr. Mehl eingefuͤhrt. Bei hohen Eingangs⸗Zöͤllen, als das Getraide u.“ 8 Pece. kostete, wurden nur 2 Quarter Getraide und 36 Ctr. Mehl, und als das Getralde 50 Sh. 8 Pee. kostete, 8 Quarter Getraide und 56 Ctr. Mehl eingebracht. Die Gesammt⸗Einfuhr aus den Kolonieen belief sich waͤhrend dieser dreizehn Jahre auf 523,205 Quarter Weizen und 1,023,805 Ctr. Mehl. 88

Die Aktiva der Bank ven England beliefen sich am 17. August an Sicherheiten auf 23,012,000, an Geld und Barren auf 5,106,00, im Ganzen also auf 28,118,000 Pfd. St.; die Passivpa an um⸗ laufenden Noten auͤf 17,228,000, an Depositen auf 7,951,009, im Ganzen auf 25,184,000 Pfd. St. Mit dem Juli⸗Bericht ver⸗ glichen hat der Baar⸗Vorrath um 2400 90 Pfd. S t. abgenommen.

Aus den armen Gegenden von Nord⸗ und West⸗Schottland wird stark nach Suͤd⸗Australien ausgewandert. Diese Auswan⸗ derer sind meistens Ackerbauer, und darunter viele anstaͤndige junge Frauenzimmer, die in jener entlegenen Kolonie sehr gesucht find. Reulich fuhren aus dem Clyde auf einmal 2 Schiffe mit mehr als 500 solcher Auswanderer nach Port Philipp ab. . Nach Amerikanischen Journalen soll in Louisiana und an den Ufern des Mississipi eine weit verzweigte Verschwoͤrung der Neger⸗Sklaven gegen die Weißen entdeckt worden seyn.

Die verwittwete Koͤnigin ist, in Begleitung des Prinzen Ernst von Hessen⸗Philippsthal, gestern von Bushy⸗Park in Lon⸗ don eingetroffen, wo ihr sogleich der Herzog von Sussex einen Besuch abstattete.

Deutsche Bundesstaaten.

Kassel, 20. Aug. Das Ministerium des Innern hat nach⸗ stehende Bekanntmachung uͤber den Schutz dramatischer und mu⸗ sikalischer Werke gegen unbefugte Auffuͤhrung erlassen: .

„In Gemaäͤßheit hoͤchster Entschließung Sr. Hoheit des Kurprin⸗ zen und Mitregenten soll die Auffuͤhrung eines in Kurhessen verfaß⸗ ten dramatischen Werkes, sey dieselbe vollstaͤndig oder abgekuͤrzt, so lange, als das Werk noch nicht durch den Druck veroͤffentlicht worden, nur dann gestattet werden, wenn dazu von Seiten des Ver⸗ fassers oder dessen Erben oder sonstigen Rechts⸗Nachfolgers Einwilli⸗ gung ertheilt worden ist. Hat jedoch nach Erlangung dieser Einwil⸗ ligung Jemand die oͤffentliche Auffuͤhrung eines solchen Werkes be⸗ wirkt, und ist seitdem ein zehnjaͤhriger Zeitraum abgelaufen, oder hat der Verfasser irgend Jemanden gestattet, sein Werk ohne Nennung seines Familien⸗ oder offenkundigen Autor⸗Namens aufzufuͤhren, dann beduͤr⸗ fen Andere zur Auffuͤhrung dieses Weckes einer weiteren Zustimmung nicht. Gleicher Schutz soll den in anderen Deutschen Staaten ver⸗ faßten dramatischen Werken zu Theil werden, sofern in denselben den in Kurhessen verfaßten dramatischem Werken dieselbe Beguͤnstigung gewaͤhrt wird. Zu gehoͤriger Sicherung der Vollziehung jener Be⸗ simmungen hat jeder Schauspiel-Unternehmer, welcher im Kurstgate dramatische Vorstellungen geben will, zuvor einen Revees in rechts⸗ gültiger Form auszustellen, worin sich derselbe einee Conventional⸗ strafe von zehn bis zu ein Hundert Thalern unterwirft und auf den Bezug der ganzen Einnahme von der betreffenden Auffuͤhrung ohne Abzug der auf letztere verwendeten Kosten und ohne Unterschied, ob das Werk allein oder verbunden mit einem anderen den Gegenstand der Auf⸗ fuͤhrung ausmachte, verzichtet, wenn derselbe ein nicht im Drucke erschie⸗ nenes oder nur im Manuskripte vorhandenes Werk ohne die Zustimmung des Verfassers, beziehungsweise dessen Erben oder Rechts⸗Nachfol⸗ gers unter den oben angegebenen Voraussetzungen, zur Auffuͤhrung gebracht hat. Von der gedachten Geldstrafe kommen dem Verfasser des aufgefuͤhrten dramatischen Werkes oder dessen Rechts⸗Nachfolger zwei Drittheile zu. Gleicher Schutz, wie den dramatischen Werken, soll auch den musikalischen Werken zu Theil werden, welche im Kurstaate oder in denijenigen anderen Deutschen Staaten kom⸗ vonirt worden sind, deren Regierungen den in Kurhessen komponir⸗ ten musikalischen Werken eben dieselbe Beguͤnstigung gewaͤhren. Vorstehende Bestimmungen, uͤber deren genaue Befolgung zu wa⸗ chen, die Regierungen und Polizei⸗Behoͤrden angewiesen worden sind, werden hiermit zur oͤffentlichen Kunde gebracht. Kassel, am 18-hng Kurfuͤrstliches Ministerium des Innern.“

Karlsruhe, 26. Aug. (Oberd. Z.) Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Großherzog, welcher derzeit in dem Seebade Scheveningen verweilt, wird auf sein Geburtsfest (29. August) eine sinnige Ueber⸗ raschung bereitet. Ihre Koͤnigl. Hoheit die Großherzogin, von Ihren Hoheiten dem Erb-Großherzog, der Prinzessin Alexandrine und dem Prinzen Friedrich begleitet, ist heute Morgen nach Mainz abgereist und wird von dort mit einem Dampfschiffe den Rhein hinabgehen, um am Vorabend des 29sten in Scheveningen ein⸗ zutreffen. .

Wiesbaden, 26. August. Am verflossenen Sonnabende est Metternich in Begleitung seiner Familie hier durch, und fuhr sogleich nach dem Johannisberg weiter. Seither ist diese reizende Besitzung der Sammelplatz vieler hochgestellter Gaͤste geworden, wir nennen darunter Herrn von Tatitscheff, Kaiserlich Russischer Botschafter in Wien, Graf Medem, Russischer Ge⸗ sandter in Stuttgart, Graf Muͤnch, Graf Senfft, Oesterreichi— scher Gesandter im Haag, Graf Dietrichstein, Oesterreichischer Gesandter in Bruͤssel, Graf Buol, Oesterreichischer Gesandter in Stuttgart, der Oesterreichische Bevollmaͤchtigte bei der Londoner Konferenz, Baron von Neumann EEEEEEEE Emil von Hessen ind der Prinz von Hessen⸗Homburg beehrten gleichfalls den sterreichischen Staats⸗Kanzler mit ihrem Besuche. Se. Durch⸗ aucht gedenkt am kuͤnftigen Sonnabend eine Rhein⸗Reise nach Koblenz und Koͤln anzutreten, und bis zum 1. September wie⸗ der am Johannisberg einzutreffen.

Hesterreich.

Wien, 22. Aug. (L. A. Z.) Gestern war ein großes und hoͤchst interessantes Arkillerie⸗Manbber auf der Simmeringer Haide hier, das vor dem Erzherzoge Ludwig, als General⸗Direktor, statt⸗ fand. Bekanntlich sind bei Gelegenheit der durch Frankreichs Ruͤstungen hervorgerufenen Europaͤischen Krisis in letzterer Zeit auch bei uns Kompletirungen der Armee, und namentlich die Aus⸗ ruͤstung von 16 weiteren Batterieen, anbefohlen worden. Mehrere derselben befinden sich hier, und es war der Zweck des genannten Mandvers, dieselben dem Erzherzoge vorzufüͤhren. Waͤhrend der kurzen Zeit, daß die Pferde abgerichtet, die Fuhrwesens⸗ Mann⸗ schaft eingeuͤbt werden mußte, ist in der That das Ungewoͤhnliche geleistet worden. Die Pferde, stark und von schoͤnem Schlage, sind meistens aus Boͤhmen. Das Erxercitium fand mit acht Batterieen statt. Zuerst wurde ein Exerzier⸗Manoͤver mit

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Abtheilungen konzentrisch gegen den Markt Simmering agirt wurde, sich dann saͤmmtliche Geschuͤtze in Front vereinigten und ein höchst praͤzises Bataille⸗Feuer eroͤffneten. Imposant gestal⸗ tete sich hierauf die im scharfen Trabe befohlene Defilirung saͤmmt⸗ licher Batterieen vor dem Erzherzoge. Nun folgte ein von drei Batterieen, worunter auch Zwoͤlfpfuͤnder, ausgefuͤhrtes Scheiben⸗ schießen, wobei man in einer Distanz von 1900 Klaftern begann, immer um ein paar hundert Schritte vorruͤckte und zuletzt ein hef⸗ tiges Bataille⸗Feuer, auch mit Kartaͤtschen, eroͤffnete. Die Vor⸗ trefflichkeit des Zielens unserer Artillerie bewaͤhrte sich schon im Anfange, indem die Scheibe nach weniger Zeit vernichtet war und am Ende fast alles Ziel in Truͤmmern da lag. Eine Kanone war von jungen Tuͤrkischen Artilleristen bedient, die hier unterrichtet werden, und manöpvrirte so vortrefflich, wie alle uͤbrigen. Nun wurde den Tag uͤber zur Uebung mit 18⸗ und 24pfuͤndigen Ka⸗ nonen auf ein Ravelin ricochetirt, um die Mannschaft daraus zu vertreiben und die Geschuͤtze zu demontiren. Bald hatte man die Richtung der Geschuͤtze, deren Ziel wegen dessen hoher Schutz⸗ wehr nicht zu sehen ist, so genau zu ihren Bogenschuͤssen ermit⸗ telt, daß in der Regel zwei von drei das Ziel mit Erfolg trafen. Die ausgedehnteren Artillerie⸗Manoͤvers werden waͤhrend der An⸗ E Königl. Hoheit des Prinzen von Preußen statt⸗ S 38

8 Wien, 25. Aug. In Graͤtz fand am 20 sten d. M. in An⸗ wesenheit Ihrer Majestaͤten des Kaisers und der Kaiserin die Enthuͤllung des Standbildes des verewigten Kaisers Franz statt, das die Staͤnde von Steyermark auf dem Franzensplatz vor dem staͤndischen Theater und der Kaiserlichen Universitaͤt haben errich⸗ ten lassen. Die Bildsaͤule ist von Marchesi in Mailand gearbei⸗ tet und in der dortigen großen Gießerei „Manfredini“ in Erz ge⸗ gossen. In das faltenreiche Gewand des Ordens vom goldenen Vließe gekleidet, das Reichs⸗Scepter in der gesenkten Linken, waͤh⸗ rend die Rechte wie zur Frage ausgestreckt ist, erscheint der Kai⸗ ser in vorschreitender Stellung, so, als haͤtte der Kuͤnstler ihn dar⸗ stellen wollen in seinem erhabensten Herrscherberufe, in seiner liebsten Beschaͤftigung, die Bitten seiner Unterthanen anhoͤrend, sie troͤstend, fragend und Abhuͤlfe versprechend nach seinen besten Kraͤften. Das Piedestal zieren blos die Worte: C1““ Francisco I. Austriae Imperatori Grata Stiria.

Mailaud, 19. Aug. Der Erzherzog Karl Ferdinand, Sohn des beruͤhmten Feldherrn Erzherzogs Karl, welcher bei uns Bri⸗ gade⸗General ist, hat sich auf die Reise nach Liegnitz begeben, um dort den in ausgedehntem Maßstabe stattsindenden Militair⸗ Uebungen beizuwohnen. Vei den diesjaͤhrigen hiesigen Manöbvern sollte der Prinz eine Brigade von eilf Bataillonen zu kommandi⸗ ren bekommen, was nun aus obigem Anlaß unterbleibt. Die Lager und Herbst⸗Uebungen in unserem Koͤnigreiche haben bereits begonnen, und zwar zur Zeit im Venetianischen, bei Pordenone zwischen Udino und Treviso. Es findet daselbst ein großes Artil⸗ lerie-Manoͤver mit zehn Batterieen statt, wozu auch ein Kavallerie⸗ Regiment gezogen worden ist. Feldmarschall Graf Radetzky ist dahin abgegangen, um den Ober⸗Befehl zu leiten. Ein Infanterie⸗ Lager wird hierauf auf der Flaͤche von Ballassino in der Naͤhe Comos

nung aller Personen zu verlangen, welche u“ 11“] 8

zusammengezogen werden, ebenfalls unter dem Kommando des Gra⸗ fen Radetzky.

Spanien.

Madrid, 19. Aug. Die Hofzeitung enthaͤlt in ihrem heutigen Blatte eine Ordonnanz, wodurch die Regierung ermaͤch⸗ tigt wird, zwei Anleihen, die eine von 8, die andere von 9 Mil⸗ lionen Realen zu kontrahiren um neue Landstraßen anzulegen.

Es wird behauptet, die Regierung habe die Absicht, die Cor⸗ tes in kurzem aufzuldͤsen. ]

O Madrid, 16. Aug. Fuͤnf Monate lang hat die Spa⸗ nische Regierung an der Abfassung eines Manifestes gearbeitet, welches zur Antwort auf die von dem Papste am 1. Maͤrz gehal⸗ tene Allocution dienen soll, und fast sollte man glauben, sie schaͤme sich, der Spanischen Nation gegenuͤber, ein solches Manifest er⸗ lassen zu haben. Zwaͤr ist dieses merkwuͤrdige Aktenstuͤck durch Couriere an saͤmmtliche Spanische Missionen im Auslande befoͤr⸗ dert worden, aber die Regierung hat bis jetzt Anstand genommen, es durch den Druck und öͤffentliche Vertheilung im Lande selbst in Umlauf zu setzen. Nicht einmal den Mitgliedern des hiesigen di⸗ plomatischen Corps, selbst dem Englischen Gesandten nicht, war es moͤglich, sich ein Exemplar jener Staatsschrift zu verschaffen, bis endlich ein Franzoͤsisches Blatt, der Phare de Bayonne, das Manifest abdruckte und uns hier dadurch die Gelegenheit verschaffte, von demselben Einsicht zu nehmen. Auf gleiche Weise erhielten wir die erste Kenntniß von der Protestation der Koͤnigin Marie Christine durch die Franzoͤsischen Blaͤtter. Niemand weiß sich uͤbrigens die Gruͤnde anzugeben, welche die hiesige Regierung ver⸗ anlaßt haben, ihren Unterthanen die Veroͤffentlichung eines Akten⸗ stuͤckes vorzuenthalten, durch dessen Inhalt sehr wichtige Inter⸗ essen der Nation beeintraͤchtigt werden können. Im Allgemeinen scheint zwar das Manifest hier keinen Eindruck zu machen und in der That kaum beruͤcksichtigt zu werden, indem die Allocution selbst nach fuͤnf Monaten vergessen und folgenlos verhallt ist, allein aus eben diesem Grunde wundert man sich, das Manifest in einem Tone abgefaßt zu sehen, der sich nur als das Ergebniß der ersten und augenblicklichen Aufreizung und daraus hervorgehender Ueber⸗ eilung entschuldigen ließe. Auf jeden Fall wird man den nun⸗ mehrigen Entschließungen des Paͤpstlichen Stuhls von vielen Seiten mit Spannung entgegensehen.

Der Regent dieses Landes haͤtte bei seinen biographischen Studien Napoleon's wahrnehmen koͤnnen, daß selbst dieser Gewalt⸗ haber es nicht verschmaͤhte, die Franzoͤsische Kirche ver⸗ mittelst eines mit dem Papste abgeschlossenen Concordates aus dem Zustande der Zerruͤttung zu ziehen; allein es scheint dem

faͤllige Nachrichten in Bezug auf ihn i Die Gaceta vom 13ten erklaͤrt naͤn keit jenen Brief fuͤr unecht und fuͤgt h

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n Umlauf setzen koͤnnten. zlich mit großer Foͤrmlich⸗ inzu: „Wir wissen, daß

die Regierung beabsichtigt, bei der Franzöͤsischen die noͤthigen Re⸗ clamationen zu erheben, damit jener schmutzigen Pflanzschule von Verleumdungen und elenden Erfindungen, die dort von uns nicht

unbekannten Personen verbreitet werden

„ein Ende gemacht werde.“

Die Englische Regierung verwies in dem erwaͤhnten Falle den

ersten Konsul an die Gerichte, Kriegserklaͤrung. Wir muͤss⸗ Spaniens auch zum Schwert greifen sische Regierung seinem Ansinnen nicht scheint er nicht beachtet zu haben, daß e

einen gegen ihn gerichteten Artikel des en und von der diesseitigen Regie⸗

la Presse aufgenommen hatte rung deshalb vor dem Preßgerichte belarn Geschworenen einstimmig freigesprochen

Die Anwesenheit mehrerer Spani

und vorzuͤglich die Beweise von Dankbarkeit welche die Koͤnigin Marie Christine in ihrer ihnen erhaͤlt, so wie das Zutrauen, mi Regentin ihren fruͤheren Minister, Herrn Zea Bermudez, zu beeh⸗

ren scheint, nehmen die Aufmerksamkeit

Regierung, sondern auch der progressistischen

lich in Anspruch, und dazu koͤmmt bei b lich unbegruͤndete Besorgniß, daß der Ministerwechsel eine nachtheilige Ruͤckwir des hier jetzt geltenden Systems des sog

und dieser schritt gleich darauf zur sen nun abwarten, ob der Regent

wird, falls die Franzö⸗ Folge leistet. Uebrigens in hiesiges Blatt, welches Franzöͤsischen Journals

igt worden war, von den wurde.

scher Generale in Paris, und Ergebenheit, Verbannung von t welchem die vertriebene

nicht nur der diesseitigen Presse fast ausschließ⸗ eiden noch die wohl ziem⸗ in England bevorstehende kung auf das Fortbestehen enannten „Progressis mus“

aͤußern mboge. Daß die Tories allerdings gesonnen sind, dem Zu⸗

stande Spaniens einige Aufmerksamkeit hervorgehen, daß die Times vor kurz respondenten hierher geschickt hat, der h Um unterdessen den Muth der

Alufruhr am thaͤtigsten waren, hen. Es bedarf eines kenntlich zu machen.

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zu widmen, duͤrfte daraus em einen besonderen Kor⸗ ier zu bleiben gesonnen ist.

B . September⸗Helden wieder zu be⸗ leben, hat der Regent so eben allen den Personen,

die bei jenen

ein besonderes Ordensband verlie⸗ solchen Abzeichens nicht, um jene Mensche

Ueber den Stand der Dinge in Diarbekr und in Kan⸗

dig laͤßt sich die Tuͤrkische Zeitung Ta nehmen: „Waͤhrend der kurzen Zeit, in bekr ohne Muschir war, gefunden, freche Exzesse zu begehen, wo gestört und die Wohlfahrt der Einwo Als aber dieses Ejalet nachmals wieder Sekerja Pascha kam, begab sich dieser macht dorthin, wendete das Unheil oh stellte die Ruhe wieder her. Sekerja

schaͤftigt sey, die Angelegenheiten des Anstalten ins rechte Geleis zu bringe Kunde eingegangen, daß einige Kurdi ihrem aufruͤhrerischen Treiben entsagt niß gelangt, daß der Weg zum Geho Heile sey, feierlich gelobt haben, nie begehen. Ueber die Daͤmpfung des dasselbe Blatt: „Der zur Daͤmpfun beorderte Kapudan Pascha ließ, verm und Erfahrung, damit die Uebelthaͤter Gehorsam zuruͤckgebracht wuͤrden, ein

Beginnen freundlich abmahnende Proclamation unter breiten; als aber dieser Versuch einer gütlichen Beilegung sie nicht Muschir von 1 der Macht des Gebieters dem und dieses Mittel an den Saum der Nur die Raja's des Distriktes Ißfa⸗

zur Reue brachte, beschloß der Pasch a'), den Empoͤrern von sie sich widersetzten,

Gnade sich klammerten. kia (Sphakia) waren noch nicht Jetzt erfaͤhrt man aus mehreren Schr. des Kapudans, daß

in das von Sieg duftende und um Pardon angehalten haben, ar allgemeine Auslieferung der Waffen folgte. Den schlechten Menschen, die Insel kamen, um das Feuer der Empoͤ muͤthigst gestattet worden, in den nicht sich einzuschiffen und abzugehen. So nex des Distriktes Sphakia, und zwar.

An die vorstehenden Artikel knuͤpft folgende Betrachtungen: in jedem Staate aufruͤhrerische haben denn auch in den Landen unserer seit geraumer Zeit mancherlei Empobrurn durch Allahs Gnade ist die Aegy ptis erledigt, und auch die

b wide n, einen Begriff zu geben; wirkte so viel, daß sie, um Verzeihung flehend,

von Seiten

Zuüͤndpulver geblitzt oder ein Gewehr in den Kreis der Unterwerfung zuruͤckgekehrt.“

„Es ist eine allbekannte Erfahrun Bewegungen vorfallen.

kwimi Wakaji also ver⸗ welcher das Ejalet Diar⸗

hatten leichtsinnige Menschen Spielraum

durch die Ruhe des Landes hner benachtheiligt wurd

an seinen fruͤheren Muschir

mit hinreichender Heeres⸗ ne Schwierigkeit ab und

d Pascha hat von seinen Er⸗ folgen Bericht abgestattet und außerdem bemerkt, daß er jetzt be⸗

Landes durch zweckmaͤßige n. Eben so ist zuverlaͤssige sche Staͤmme aus Charput und, weil sie zur Erkennt⸗ rsam der wahre Weg zum wieder aͤhnliche Erzesse z

In Folge dessen ist ihnen Amnestie ertheilt worden.“ Aufstandes in Kandia

9 des Aufruhrs in oͤge seiner

berichte . Kreta hohen Weisheit

ohne Blutvergießen zum e wohlmeinende, von ihrem

ihnen ver⸗

Kreta .

zum Gehorsam gebracht. reiben des Muschirs und

auch die angesehensten Bewohner Sphakia's Großherrliche

r Lager sich begeben if dessen Bewilligung eine der Sphakioten von außen her nach der rung anzufachen, ist groß⸗ blokirten Haͤfen der Insel sind nun auch die Bewoh⸗ Nohne daß auch nur geknallt haͤtte, die Takwimi Wakaji daß Eben so erhabenen Dynastie schon igen statt gefunden, aber che Frage jetzt gluͤcklich

Unruhen in Bulgarien und Krepta sind, dem

Herrn sei tausendfacher Preis, vollkommen beschwoichtigt. In die⸗

sem Augenblicke giebt es an keinem Ort ten Aufruhr oder Widersetzlichkeit, von herrscht Ruhe, und alle

Unterthanen des Sultans

e der Großherrlichen Staa⸗ einem Ende zum anderen genießen die

Wohlthaten des Friedens und der Sicherheit. Obgleich nun schon

vorher fuͤr die Aufrechthaltung der G gesorgt ward, so ist es doch klar, daß rung alles dessen, was die Wohlfahrt keine Hindernisse mehr im Wege stehen hohen Pforte diesem Ziele entgegenstreben werden.“ Dieselbe Tuͤrkische Zeitung meldet e des Pascha's Sami Bei, die als Dolmetscher

rantaine zu einer gnadenvollen

Herzoge de la Vittoria zu gefallen, nur die Schritte Napoleon's, welche Krieg und Unheil zur Folge hatten, als Richtschnur fuͤr sein Benehmen unter aͤhnlichen Verhaͤltnissen anzuerkennen. Be⸗ kanntlich wurde der erste Konsul nach dem Frieden von Amiens so aufgebracht uͤber die von der Englischen Presse ge⸗ gen ihn gerichteten Ausfaͤlle, daß er an die Englische Regierung das Ansinnen richtete, diesem Unwesen Einhalt zu thun. Jetzt findet sich nun der Regent Spaniens durch einen aus der Guienne in die Quotidienne vom Aten d. uͤbergegangenen Brief, der angeblich von jenem an Lord Palmerston gerichtet ist, an dessen Echtheit aber wohl schwerlich so wenig John Bull als der verstockteste Spanische Moderirte geglaubt haben wird, so außer⸗ ordentlich verletzt, daß er entschlossen zu seyn scheint, von der Fran⸗ zoͤsischen Regierung die Hinrichtung oder wenigstens die Entfer⸗ irrige, oder ihm miß⸗

Wirthes zuruͤck, der keine ster Safweti Efendi ist.

——

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Koblenz, 27. Aug. Ihre Majestäaͤt die Morgen um 9 Uhr von Ems kommend hier

chenland traf heute

*) So, und nicht Mustapha, ist de

von Aegypten, Sard Bei,

roßherrlichen Einrichtungen hinfuͤhro, da der Ausfuͤh⸗ der Unterthanen erheischt,

8*

saͤmmtliche Beamte der

mit noch frischerem Eifer und groͤßerem Erfolge

ndlich auch, daß der Sohn und sein Geheirnschreiber

der dankbaren Gesinnungen Me

med Ali's nach Konstantinopel abgegangen, 8 8 rantaine zu Audienz Als die Audienz voruͤber war, kehrten sie in die geringere Person als

nach abgehaltener Qua⸗ gezogen worden seyen. Behaufung ihres der Finanz⸗Mini⸗

d. G Koͤnigin von Grie⸗

r Arabische Name (er be⸗

deutet Auserwaͤhlter, Edelster) zu schreiben; denn die Arabische Sprache hat nur ein schlichtes †, das auch von den Tuͤrken nie anders

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Mustafa