1841 / 317 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

g. hc“ 8 1 Im Auftrage der Erben der hierselbst am 28. Sep⸗[mentlich T.

tember dieses Jahres verstorbenen verwittweten Fra Kammergerichts⸗Raͤthin

gen, welche Anspruͤche an deren

mit denselben bei Vermeidung des im §. 137. 7. Thl. 1. des Landrechts binnen drei Monaten bei Assessor Carow, in der Krausenstraße Nr. 62 wohn haft, zu melden.

angedrohten Nachtheil

Heinsius, Justizrath.

Ediktal⸗Ladung.

Ferdinand Oswald, chelicher Sohn der Theresia zu Erfurt in Preußen, e Franzoͤsischen Offiziers im Jahre 1813 sich nach Paris begeben und eine Ded erhalten haben soll, uͤbrigens der bisherigen Nachforschungen ungeachtet

Oswald, geborenen Herbst, welcher als Bedienter eines Bedienstigung im Postwesen nicht ausfindig gemacht wurde, so wie bei dessen Tod jeder rechtmaͤßige Erbe desselben, wird hiermit geladen, 3 binnen drei Monaten dahier zu erscheinen und seine im Nachlasse der Apotheker- Wittwe Johanna Wagner und des Ver walters Joseph Konrad Herbst dahier ihm an gefallene Erbtheile im Betrage mehrerer tausend Gulden in Empfang zu nehmen, widrigenfalls er als todt angesehen und die Erbmasse beider Erblaf ser ohne Ruͤcksicht auf ihn nud daher auch ohne Caution unter die Miterben vertheilt wird. Mellrichstadt im Koͤnigreiche Bayern, Kreis Un⸗ terfranken und Aschaffenburg, den 25. Oktober 1811. Koͤnigl. Landgericht.

(EL. S.) Werner.

Literarische „Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn ³) ist so eben erschienen:

Grundlinien der Sittenlehre. Ein Versuch eines natuͤrlichen Systemes derselben. Von Dr. Friedrich Eduard Beneke, Professor an der Universitaͤt zu Berlin. Zweiter Band.

Spezielle Sittenlehre. Preis 3 Thlr.

Der erste Band erschien im J. 1837. Mit die sem zweiten ist nun das Werk vollendet, welches man, bei der Vernachlaͤsstgung, in der die philoso⸗ phische Sittenlehre waͤhrend der letzten Jahrzehende gelegen hat, und bei dem hellen Lichte, welches der Verfasser auf der Grundlage seiner Reform der Psy⸗ chologie uͤber die bisher in Dunkel befangenen Pro⸗

Anzeigen.

bleme dieser Wissenschaft verbreitet hat, gewiß all⸗ gemein willkommen heißen wird.

Bei C. Flemming in Glogau ist erschienen und durch alle Buchhandlungen Deutschlands zu haben: EEE ö“ Superintendent, Predigten und Reden bei besonderen Vorfaͤllen. ür Band. 1842. gr. 8. 1 Thlr. Der t1ste dis 3te Band dieser Kagsual⸗Reden sind

a1

in 80

K

ruͤhmlichst bekannten zu dem billigen Preise von

88 Jägerstrasse No. 42

——

In unserem Verlage ist erschienen und durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes zu bezichen: Bressler, Dr. H., die Krankheiten des Seh- organs, nach v. Ammon, Beer, Penedict, Fi- her, Jüngken, Rosas, Schmidt, Weller, Sanson, Sichel, Mackenzie u. nung dargestellt. gr. 8. gehestet. 1 Thlr. 15 Sgr. Volssche Buchhandlung, Charlotten-Str. No. 25, Ecke der Dorotheen-Str.

K. in systematischer Ord-

Dr. Fr. W. Fricke (Vorsteher einer Erziehungs Anstalt in Goͤttingen), praktische

Paͤdagogik fuͤr Hauslehrer,

der die haͤusliche Erziehung und Lehrmethodik ver nunftgemaͤß nach jetzigem Standpunkte der Bildung und Wissenschaft. Mit steter Beruͤcksichtigung der 1 igenen Aus⸗ und Fortbildung des Lehrers und auf ie Beduͤrfnisse juͤngerer Gelehrten hei ihrer Vorbe eitung zum Lehrerstande auf der Schule und Uni⸗ versitaͤt, so wie derjenigen Aeltern, die sich einen Maßstab fuͤr die Beurtheilung der Rechte, Pflichten und Leistungen ihrer Hauslehrer wuͤnschen.

unden unter schwierigen Umstaͤnden und einer wis⸗ enschaftlich geordneten kritischen Uebersicht der em⸗ fehlenswerthesten Lehr⸗ und Huͤlfsbuͤcher fuͤr den haͤuslichen Unterricht. gr. 8. 22 ½ Sgr.

Helios 1841 Nr. 36 sagt: „Das hochwichtige Ge⸗ chaͤft der Erziehung eignet sich weder in den atadem. voͤrsaͤlen noch durch Studien allein praktisch an, denn in keinem Fache ist die Praxis unentbehrlicher. Der Verfasser machte sichs zur Aufgabe, es hier so darzustellen, wie es Hauslehrer im Familienkreise inter der Aeltern Augen ausuͤben muͤssen. Er hat dieselbe als ein wahrer Meister geloͤst. Rezensent, der sich 30 Jahre lang mit Paͤdagogik beschaͤftigte, selbst Hauslehrer und Familienvater war, glaubt! Hrn. Fricke’s Schrift mit vollster Ueberzeugung auf das waͤrmste empfehlen zu muͤssen.“”“ (Vorraͤthig zu haben in der Stuhrschen Buch⸗

handlung in Berlin, Schloßplatz Nr.⸗ Buch - 8 2 - . 2, 1 - 13⸗ dam, „Schloßplatz Nr. 2, und Pots

Hohenwegstr. 4.)

in E.

ist

Bei Tr. Bromme in Dresden ist so eben erschig nen und in allen Buchhandlungen Dlotfehlent ch in Berlin in der Hirschwaldschen Buchh., ben: Rincke, Dr. V. A., Handbuch üirber die Krankheiten der Haut. Mit Zugrundlegung von Gibert's und unter Benutzung der uͤbrigen voorzuͤglicheren Werke uͤber 9 berausgegeben. Zweite vermehrte Aufl inmn einem Bande. Mit 9 kolorirten 8. kartonnirt. 1841. Preis 3 Thlr.

30 Im Verlage von M. Du Mont⸗Schauberg

in Koͤln ist so eben erschienen und in Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) vorraͤthig: Wuͤrdigung der Angriffe des Herrn J. El⸗ st lendorf zu Berlin gegen den Professor Walter zu Bonn. 8. Geheftet. 6 Sgr.

& 8g Tafeln. Ha

In unserem Verlage sind kürzlich erschienen und

bei uns, so wie in allen Musikalienhandlungen (na 8

8 nere Rose, Johanne Philippine Henriectte geborne Caron, fordere ich alle diejeni

Nachlaß, dessen Theilung bevorsteht, zu haben behaupten, auf, sich Tit. dem Miterben, Herrn Berlin, den 12. November 1841.

sik-Gesellschaft mit so vielem Beifall aufgeführte 8 ach Gungl, Ungarischer M arsch, fürs Pfte. à Manchg und das Gebict des Guadalquivir. 1IX. Die

Mrs. Packs Poney (Psferd), nach demselben,

1 Nebst und werden auf 3 letztere Blätter Subscriptionen auf Stundentafeln zur leichteren Anordnung der Lehr⸗ Prooss

Bei Th. Fischer in Kassel ist erschienen und

Koͤnigl. Hofbuchhaͤndler, Franz. Str.

eben erschienen und haben:

zu haben: - n Nach der zweiten Franzoͤsischen Ausgabe bearbeitet die Hautkrankheiten und mit Anmerkungen und

Auch unter

Bei Wilh.

Trautwein's Buch- u. Musikhadl.

usselbst, Breitestr. 8) zu haben:

Bach, A. W., der hundertste Psalm: dem Herrn alle Welt“. Su. Bals mit Orchesterbegleitung. unterlegtem Klavierauszuge. Ie1“

s Gesänge der Stettiner Liedertafel für 4

Männerstimmen. Gedichtet v. J. G. Kugler,

2 in Musik gesetzt von Haak, Löwe und Oel- schlaäger. Partitur u. Stimmen. Erstes Hest. 25 Sgr. Zweites Hest. 1 Thlr. (Es befinden sich im 1sten Hefte: Stiftungslied, Constitutio- nelles Trinklied, Hubertus-Lied, die Schnepfen- Sonntage; im 2ten Hefte: das Lied vom Pokal, der Spaziergänger u. der Jäger, Oito-Lied, Cham- pagnerlied.)

Huth, L., sechs Lieder für eine Singstimme mit

hier-

„Jauchzet Für Sopr., Alt, Tenor Partitur mit

Umdruck-Ausgabe.

betressend den stand der Fideikommiß

deren Tendenz

des besagten schon beruͤhmt

ftetei e

leichter Pianoforte-Begleitung. 0p. 25. 15 Sgr. Jocosus. Sammlung komischer u. a. Lie- der, Arien u. Gesänge mit Begl. d. Pianof. her- ausgegeben von Louis Schneider. Scherzhaftes Instrumental -Duett a. d. Kapellmeister von Venedig. 10 Sgr. (Auch sind hiervon jetzt die Nummern 17 19 als fünftes Heft à 22 ½ Sgr. und No. 20 22 als sechstes Hleft 1 Ih erchienen. l)ie ganze Sammlung von 6 Hesten kostet 4 Thlr. 12 ½ Sgr.) iederspende, Sammlung ausgewählter Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte. No. 31 00. (Diese Sammlung enthält 60 beliebte einzelne Gesänge aus den in unserem Verlage erschiene- nen Liederheften von SKein8686 Marschner, , Mathieu«, C). NMiecolai C. G. Keissiger, Jul. Schneider, Schny Seyfried, Steg- f mayer, Stümer, Taubert, Tiehsen, 5 Trendelenburg. Jede Nummer ist einzeln für resp. 5 7 ½ 10 Sgr. und das Verzeichnils der Sammlung gratis zu haben.) 1A1A“ Gedicht v. Stawinsky u. für Männerst. Op. 121. 10 Sgr. EE von Stolterfoth. Streben, E., vier Lieder von Chamisso. Bariton od. Bals mit Pianof. op. 5. 15 Sgr. Teichmann, A., il Pescatore. Melodia roman- tica con acc. di Pianof. e dedicata al Sr. Man- tius. 10 Sgr. Berli Trautwein u. Com p., Rol-

Verlagshandlung.

Fr. Curschmann

in Musik gesetzt.

Rheinlied. Gedicht v. Adelh. Für 4 Männerst. Part. 3

Für

achfragen zusolge zeigen wir ergebenst

1, dals der beliebte von der Steyermärkischen Mu- S

ms. arhn à 5 Sgr. unserem Verlage mit Eigenthumsrecht so eben er- mienen und zu haben t. Unter der Presse sind ettenbrücken- und Postillons-Galopp. Ed. Bote & G. Bock, Buch-, Kunst- u. Musikhdlg.

Den Freunden der Kunst

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don folgende neu erschienene klassische Kupferstiche emplfing, als:

Die drei Grazien, nach Raphael's lieblichem Gemälde im Besitz des Lord Dudley, in Linien- manier gest. von F. Forster, auf weilsem Papier und Chin. Papier und mit der Schrift.

Portrait des Herzogs von Urbino, nach

Raphael, in Linienmanier gest. von Laugier, auf weilsem und Chin. Papier, mit der Schrift und weilsem Papier vor der Schrisft. lighland Drovers nach Ed. Landseers reicher Composition von J. H. Watt gest. Proof, besore I9SteS. . 12ö Drince Georges Favourite (Pferd), nach demselben von W. Giller gest. Proof before Iett118 von Th. Landseer gest.

H 4. 4 S.

Proof besore letters.

und Exemplare mit Schrift angenommen bei Jul. Kuhr, Kunsthändler, Linden No. 33

allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin bei S. Mittler (Stechbahn 3): HWeraäagamnen über den Offizier in Theorie ung Praxis von einem Deutschen. gehestet. 11 ¼ Sgr.

ist s

A

Sophokles Antigo uͤbersetzt von Donner, wieder vorraͤthig bei Alexander

Duncker, W

im Verlage von F. Rubach in Berlin ist so

in allen Buchhandlungen zu

q Hanbdbuch der vCGöElögie

oder Naturgeschichte der Thiere.

M

Zusaͤtzen herausgegeben b

von Dr. M. S. Kruͤger. 1ster Band.

1 dem Titel:

ndbuch der Naturgeschichte. 1ster Theil:3.

3 8 Zoologie. .

Bogen Median⸗Format mit einem zoologi⸗ schen Hand⸗Atlas. Preis 2 ½ Thlr.

. 5 3 4 23 7 zu haben; Logier in Berlin, Friedrichsstr. 161,

Marginalien

zu dem rechtlichen Erachten des

ern Geheim. Justizraths Professor U 150. 24 ors 8 vs Dr. Ehr. Fr. Muͤl vof ss und Ritters

F

nbruchs,

ten; der Ver

Bei C.

enthaltend:

Im Verlage von Karl Goͤpel g No. 22. so eben erschienen und in allen Buchhandlungen

gegenwärtigen faktischen Besitz⸗

2

von

EE1TIEq6 In Komuission bei Eine binnen 5

Mittler (Stechbahn 3):

18e

Dr. Ferdinand Gottlieb Ecken

Kurzem erscheinende G sich in den Worten b0zaseze, und welche wohl besonders tung werth seyn duͤrfte, da solche, nach Anleitung

Erachtens, den merkwuͤrdigen und zu neunenden Reichs schen Erbfolgestreit unter Einflechtung scher Bezichungen von einer 6 stellt, die man bisher fast ganz in d

3

berg. Preis 10 Sgr.

Seite in

n Sti goc-

1“

Reichsgraͤflich Oldenburg⸗Bentinckschen niß- Herrschaften Kniphausen und Va rel mit Zubehoͤr ungen, Goͤttingen, 1841,

Bernh. Tauchnitz jun. Gegenschrift, ausspricht: zanra der Beach⸗

graͤflich Bentinck rechtshistori⸗ Betrachtung en Hintergrund

rt ist hienen; 1 en und guten Leihbibliotheken zu finden, in Berlin bei E. S.

eines Deutschen Offiziers in Spanien.

en.

en Christinische

Selbstanschauung sit

beit reicheren

tagtl en.

Erster und zweiter Band. 3 Thlr. 10 Sgr. Mehrere der ausgezeichnetsten welche fuͤr die ihnen nicht zw Don Carlos den Degen der ihre Aufzeichnungen „buͤrgerlichen Kriege in S Das Tirocinium untersch „Inhalte als der Form vom Karlistischen Standpunkte Der Verfasser

Heimkehr uͤber Portugal.

nach,

Herausgegeben von Gustav Hoͤfken.

Elegant geheftet.

Pyrenaͤen und in Pan

em Kriege und dem L

Preis

Deutschen Offiziere, eifelhafte Legitimitaͤt des gezogen, haben nach einan und Erinnerungen aus dem panien der Presse uͤbergeben. eidet sich voͤllig, sowohl dem von diesen saͤmmtlich aus verfaßten Wer⸗ desselben begleitete eine Zeitlang n Theil, seine Mittheilungen aus id die ersten umfassenden von dieser Seite und gewinnen somit durch die neuesten Ereignisse eine besondere Bedeutung. Uebrigens bildet der aͤußere *Buͤrgerkrieg nicht den Hauptgegenstand des W dern das Spanische Volk in seinem K der Verfasser bewegt sich mehr auf pu⸗

auf militairischem Felde. . S. w

erkes, son⸗ erne und Wesen: blizistischem, als Ueberhaupt wird man einen Inhalt in dem Werke finden, als die Ueberschriften der einzelnen Kapitel desselben anden⸗ fasser hat dieselben in 9 Buͤcher unter folgenden Titeln zusammengefaßt: 1. Eri aus Frankreich. II. In den pelona. III. Skizzen aus d ben in Navarra. IV. tere Zuͤge in Navarra. V. Madrid; die Hauptstadt. zu Madrid; Kunst und Leben. VII. Huͤlfsquellen, Macht und Stellung unter n. Nebst Anhang, betr Suecessions⸗Frage. VIII.

innerungen

n g6

Der buͤrgerliche Krieg; wei

Aufenthalt jede Buchhandlung bezogen werden. Spaniens

den großen effend die Spanische

Reise nach Sevilla; die

Der dritte und vierte Band (das VI. bis IX. Buch

enthaltend) wird am 15. November

rscheinen.

In allen Buchhandlungen vorraͤthig, in Berlin

schen Hause:

Rußland und die Civilisation. Von dem Grafen v. Gurowski Preis: 1 ½ Thlr. (Leipzig: Hunger.

Bei dem Unterzeich

allen h gke's Bu

v

Sprechen des Franzoͤsischen

(G.

o eben erschiene

lungen zu haben: Geschaͤfts Reglement füͤr die Subalter⸗ nen-Buͤreaus der Koͤnigl. (Ober⸗ und Un⸗

ter⸗) Gerichte. sservaten 3 Sgr.

Conseiller Spistolaire

de

NM. Adler Me

2 9 Bogen.

illets de part.

chh.

von der

21

zum

von C. A.

15 Sgr.

46

à l'usage la Par- e-. Gchestet. Contenant

1 Wahlert, Rektor der hoͤheren Buͤrgerschule zu Lippstadt. 12 Bogen in g8vo. geheftet. Preis 15 Sgr.

„Das Bestreben eines Jeden, der sich der Franzd⸗ sischen Sprache befleißigt, ist gewiß dahin gerichtet, dieselbe gelaͤufig und richtig sprechen zu lernen.

Das vorstehende Werkchen

1 giebt dazu eine ganz praktische

und gruͤndliche Anleitung, weshalb das selbe Lehrern und Lernenden mit vollem Rechte em⸗ pfohlen werden kann. Paderborn, im Oktober 1841.

Heymann in Berlin, Heil. Geiststr. 7, n und durch alle gute Buchhand

Instruction f.kollegial. Gerichte

Im Verlage von Hermann Schultze ist erschie mnen und in allen quten Buchhandlungen zu haben:

Jeunesse

Des billets d'invitation et réponses, pelit mots,

D) es compliments et bouquets Pour les sêôtes el anniversatres. Des compliments pPpour- le journ de l'an. Des lettres de bonne année. Des lettres pour les fêtes et anniversaires.

Des lettres de change, billets, Promesses, quittan- ces, reçus, notes, annonces et avis divers.

Des lettres sur divers sujets.

Den zahlreichen Verehrern Me an, dals das 5te Hest der Gesänge und Lieder von Meyerbeer, für eine Singstimme mil Beg Der Garten des Hei

hneten ist so eben erschienen und Buchhandlungen zu haben, in Berlin in (Jul. Buͤlow), Burgstr. 8: Die zweite Auflage

W. Cruͤwell.

L. A. Beauvais. 15 Sgr.

9g 5

bei E. H. Schroeder, Buch⸗ und Kunsthaͤndler, Linden 23 im Jagor

ul.

b . yerbeer 8 Zeigen WIr'

I. des Piano, zens, Gesang der

Koͤnigreichs Mit Genehmigung des Koͤnigl. Kriegs⸗Ministeriums

Schnitter, Suleika, Hör ich das Liedchen, Komm, Scirocco, Sie und ich. Preis 1 Thlr., unter der Presse ist. Einzeln sind diese Lieder in den Mélodies de Giacomo Meyerbeer bereits früher ausgegeben worden. Pr. à 5 10 Sgr. 34 Linden. Schlesi ngersche Buch- u. Musikhdlg.

In seinem zehnten Jahrgang erscheint auch fuͤr 1842: Riheinwald's Repertorium fuͤr die theologische Literatur und kirchliche S tatistik. 12 Monatshefte oder 4 Bde. in gr. 8. Berlin bei F. A. Herbig. Preis 6 Thlr.

schni r. Bromme in Dresden ist so eben er⸗ in Berlz⸗ dein allen Buchhandlungen Deutschlands, in Berlin (Stechbahn 3), Posen und Bromberg bei 8.2— Mitk le r zu haben! Atala. Von Chateaubriand. Die In⸗ dische Huͤtte. Von Bern I. de St. Pierre. Schillerformat, in eleganten uUmschlag broschirt. 1841. Preis 15 Sgr. Der Werth dieser beiden trefflichen Erzaͤhlungen ist bereits hinlaͤnglich anerkannt, und diese neue aus⸗ gezeichnete Uebersetzung wird, wegen ihrer eleganten Ausstattung und ihres aͤußerst niedrigen Preises, ge wiß auch als sinnige Weihnachtsgabe allgemeine Theilnahme finden.

Bei Friedr. Volckmar in Leipzig ist erschienen und in jeder Buchhandlung zu finden, in Berlin in der Plahnschen Buchhdlg. (L. Nitze), Jaͤgerstr. 37: 8 Woͤrterbuch der k11.4“4“*“ in Deutsch alphabetischer Ordnung fuͤr Wundaͤrzte und deren Gehuͤlfen von Dr Lubdw Die Zwecke dieses Buches war den Wundaͤrzten und deren Gehuͤlfen ein fuͤr ihren Standpunkt ganz berechnetes Werk in die Haͤnde zu liefern, welches allgemeine Faßlichkeit, Kuͤrze und die hoͤchste Billig keit zur Richtschnur hat. Die praktische Richtung stets im Auge behaltend, wurde die alphabetische Form gewaͤhlt, damit Jeder nach Beduͤrfniß und Wunsch sich sogleich uͤber irgend einen Artikel Raths erholen und belehren kann.

N

Jach den Original- Papieren mit historischen Erläu-

Ritter in Berlin nennt dieses Reisewerk als züglichste, welches bis jetzt über da erschienen ist.

Das ganze Werk besteht aus 9 Lieferungen. Der aͤäußerst niedrige Subsecriptionspreis einer jeden Liefe⸗ rung ist 5 Sgr. Dasselbe ist bereits vollstaͤndig er⸗ schienen, und je nach den Verhaͤltnissen oder den Wuͤn⸗

schen der Herren Substribenten kann solches nach und nach heftweise, à Heft 5 Ueber Zaragoza nach vollstaͤndig alle NI. Fernerer

Sgr. oder auch gleich 9 Hefte zu 4 Thlr. 15 Sar., durch

In Baumgaͤrtner's Buchhandlung in Leipzig

ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

CI1ö168189 of the 9 n. I“ oI Granadea by Washington Irving.

Mit sprachwissenschaftlichen Noten und einem Woͤr terbuche. 463 Sciten in gr. 12. broch. Preis 1 Thlr

Vorraͤthig in der Nicolaischen Buchhandlung in Berlin

(Bruͤderstr. 13), Elbing, Braunsberg, Thorn u. Stettin

——mIÿỹgᷓg’N

Im Verlage der Buchhandlung des Waisenhause

in Halle ist erschienen und in allen Buchhandlungen des In b

Besser , Behren-Stralse No.

und Auslandes haben

44): v und südlich angränzenden Länder. Tagebuch einer Reise im Jahre 1838

zu (Berlin bei I

in Bezug auf die biblische Geographie unternommen

von

E. Robinson und E. Smith.

terungen herausgegeben von

Eduard Robinson, Dr. u. Prof. der Theol.

Mit neuen Karten und Pläinen in 5 Blättern. 3 Bde.

S 8

Preis 10 Thlr. 20 Sgr. Dieses Werk nimmt durch eine Reihe von ganz

neuen Mittheilungen über Palästina und die Ilalbinsel des Sinai eben so sehr das Interesse eines grölseren Leserkreises in Anspruch, als es durch gediegene wissenschaftliche Verarbeitung des Stoffes für den Gelehrten von Fach dauernden Werth haben wird. Selten ist das gelobte Land unter so günstigen Ver- hältnissen von Männern durchsorscht worden, welche, wie die Herren Smith und Robinson, durch die geeig netsten mit gelehrter Bibelkenntnifs ausgerüstet, ihre Aufgabe so genügend gelöst hätten. pographie Palästina’'s durch dieses Reisewerk gewinnt, lich ausgeführten Karten übersehen, und wenn sich dem Manne derm tail des Buches die reichlichste Anregung zu neuen Forschungen bietet, so wird auch der minder gelehrte Bibelfreund besonders in den mehr gemüthlich gehal- tenen Partieen, wie in der Beschreibung des Sinai, der Schilderung der ersten Eindrücke zu Jerusalem, des Aufenthalts in Nazareth, auf dem Berge T'abor

Vorbereitungen unterstützat und namentlich Was die historische FPo-

schon durch einen Blick auf die vortreff

Wissenschaft in dem genauen De-

g8. w. seine Unterhaltung und seine Erbauung fin-

den. Der Druck des Werks ist unter Aufsicht des TIerrn Professorns Rödiger Palästina in 2 Blättern gr. Fol., 3. der Sinait insel uud des Peträischen Arabiens, 1 Blatt in Fol., 4. 1 Blatt in gr. Fol.,

konstruirt und gezeie chen

gestellt, die Karten (1. 2. Halb- Plan und die Umgegend von Jerusalem, 5. der Sinai, 1 Blatt in 1.) sind hnet von IH. Kiepert und gesto Mahlmann in Berlin. Herr Prof. C.

t

VvO1

das vor- s gelobte Land

Im Verlage von L. F. Rieger & Comp. in Stuttgart erschien so eben durch alle Buchhandlungen zu beziehen, in Berlin durch E. S. Mittler

(Oktober 1841) und ist

Mittler (Stechbahn 3): Militair⸗Handbuch des

Wuͤrttemberg.

herausgegeben

6 von 88 „Heauptmann v. Stadlinger.

18 Bogen. gr. 8. brosch. 1 Thlr.

Amtliche Nachrichten. Frankreich. Paris.

Großbritanien und Irlaud.

Türkei.

. vF Canina und Pietro Campana zu Rom

2X△

in Barcelona. Das Journ al die Spanischen Haͤndel. Jahres 1840. Be⸗ Brief aus Paris. London

Ruhe in Ba⸗ des Dehats und die äüien⸗ des Frankreichs auswäͤrtiger §. Vermischtes E ;. 5 Afrikaä. Cermisf 9. e 8 secenist wegia dens Abreffe Stimmung 9 Kabinette zu rc EE115 ischen Haͤndel.) und Paris in Folge der jand. London. Die Gehurt des Thron⸗ 34 .„ 822 1 ½⸗ rolsters und die begleitenden Umstaͤnde. Kommission zu. Finanz⸗ Regormen. Ordinirung des Bischofs EöA IRäuu⸗ zug von der Portugiesischen Fehnefehtes Abrr ehreiben aus Lon n Vereinigten Staaten. Vern 11“ F. e. der Koͤnigin; Krankheit gin; die Anti-corn-law league; öe Vereine; Versamm⸗ z gegen die Armengesetze in Liverpool.l) Aanl⸗ LETTö111“ v. Baron Blockhausen zum Staats⸗Kanzler 2 U * 32 8 8 8 5 des Großherzogthunrs Füfemburg ern gece behe ber Ge I“ Gen 89 Versuche zu e11““ Bruͤssel zröͤffnung der Kammern; Stellung der Oppolttion) öZäö General Quiroga y Frias hingerichtet. S . 22242* 8 Ba Die Koͤnigin zuruͤckerwartet. Griechen ntinopel. Tributzahlung Mehmed Ali’s. 8 Turtischen Zeitung uͤber die Sache der schismatischen

Bericht der

Armenier. Inland. Berlin. Kodnigin.

Feier des Geburtstages Ihrer Majestaͤt der

Boͤckh. Ueber die Darstellung der Antigone.

Kronik des Tages. Majestaͤt der Koͤnig haben den beiden C elehrten Louis Majestaͤt der Koͤnig habe Vrden dritter Klasse Allergnaͤdigst zu verleihen geruht.

und die Prinzessin

Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Prinz Ihre Koͤnigl. Hoheite Schwerin Mecklen⸗

Friedrich der Niederlande sind von burg hier eingetroffen. .

Ihre Durchlauchten der Fuͤrst und die

Angekommen: 8 g 9— 1 . W Radziwill, von Schloß Antonin im Groß⸗

Fuͤrstin Boguslaw

erzogthum Posen. .

118 Erhüleag der General-Lieutenant und Commandeur der

ivisi Rohr, von Breslau. 8

lten Division, von Rohr, von v“

Der General⸗Major und Commandeur der 14ten Division, s ““

Graf von der Groͤben, von Duͤsseldorf. Der General⸗Major und Commandeur der 1

en K e, ., 72 8 Brigade, von Barner, von Duͤsseldorf.

avall,

Zeitungs-Nachrichten Ausland.

Frankreich.

Paris, 9. Nov. Man hat heute Nachrichten aus Barce⸗ 3te aselbst Alles ruhig war und keine Ge⸗ lona vom 3ten d., wonach dasel st 11166““ waltthaͤtigkeiten gegen Französische Unterthanen stat gefur 8 G Ge⸗ ten. Man macht es der Presse zum Borwurf, 9 16 ruͤcht von der Ermordung zweier Franzosen mit a G estin 8 heit in die Welt geschickt habe, die beinahe 8Söö jenes Journal die Bestaͤtigung desselben nicht b Man hofft allgemein, daß es dem energischen Auftre vb gelingen werde, in allen Theilen Spaniens fuͤr jetzt heclat⸗ derherzustellen; aber Niemand wagt zu hoffen, daß ng

Land lange auf der Bahn der regelmaͤßigen Entwickelung we fortgefuͤhrt werden koͤnnen. for eih t gestrigen Vorwuͤrfe des Constitutionnel 8 das Journal des Débats: „Das ist ja C S klage Akte; wir sind sehr froh, daß wir nicht in v 8 88 Madrid leben; dort wuͤrde man kurzen Prozeß mit uns machen. In Paris ist das Requisitorium des Himmel sey Dank, nur hoͤchst laͤcherlich. wuͦ die Fragen des „Constitutionnel“ umzudrehen 9* sage 8 Wer hat in einem jaͤmmerlichen Interesse der das Ministerium Alles aufgeboten, um die Spanischen Exaltim 6 zu uͤberzeugen, daß sich die Französische BI 88 18 Pflichten der Neutralitaͤt vergangen habe? Wer hat 88 1 niß so weit getrieben, zu erklaͤren, daß we 86 Espartero gegen Frankreich auszuuͤben geneigt seyn uͤrfte, gerecht seyn wuͤrden? Wer hat sich in den Dienst 18 11. Legation begeben, um ihre Vorwuͤrfe zu veroͤffentlichen? Alle Welt wuͤrde antworten, daß es die Journale der linken Seite und die radi⸗ kalen Journale gewesen sind. Wir wissen wohl, woher jener heftige Zorn gegen uns entspringt. Wir begehen das unverzeihliche Ver⸗ brechen, keinen Schleier uͤber die Missethaten der Spanischen Rev olu⸗ tionaire zu werfen. Wir schildern dem Publikum mit Genauigkeit den schauderhaften Zustand der Anarchie, wie sie sich gestaltet, wenn sie, die Macht in Haͤnden habend, ihre Maske des Libera⸗ lismus wegwirft. Wir verhehlen nichts von den Auftritten in Barcelona, bei denen das Laͤcherliche mit dem Abscheulichen um den Preis kaͤmpft. Es ist dies unsere Pflicht als getreue Be⸗ richterstatter der Ereignisse und insbesondere solcher Ereignisse, welche eine ernste Lehre in sich enthalten. Wenn die uns ten Thatsachen nicht richtig sind, so moͤge 8v¶8 44 uns auf unsere Fehler aufmerksam machen. Wenn sie es aber

fehlen eine Expedition nach

„Constitutionnel“, dem Es wuͤrde zu leicht seyn,—

15 ten November

sind, so wuͤrde es eine Luͤge seyn, sie dem Pn an zu ge. bergen. Wir wollen noch einige 189 41. 8e hen ziebeh scher 2 der Constitutionnel diese Form der Eroͤrterung zu lie en Wer hat Spanien in den jetzigen Zustand der Anarchie gestürze indem es die constitutionelle Partei gerade in dem Augenbli ke spa 2 tete, wo diese Partei die Karlisten besiegt hatte, und wo 8 so leicht war, die Pacisication Spaniens auf eine ruhmvolle Weise. zu vollenden? Wer hat vor einem Jahre die Emeute unterstuͤtzt, welche in Barcelona gegen das Koͤnigliche Ansehen und gegen das der Cortes, gegen das Gesetz und gegen die Mehsassnech gusbrach; Wer hat das verderbliche Beispiel gegeben, die ““ den Einfluß des Degens gegen die Civil⸗Gewalt zu gebraus en 2 Wer hat, mit einem Worte, die September⸗Revolution unternom⸗ men, deren Entwickelung und unvermeidliche Folgen die jetigen Unruhen sind? Wird 8 nel vielleicht antworten, 3 wir dies Alles gethan haben?“ 1

hat eine llebersicht des auswaͤr⸗ tigen Handels Frankreichs mit den fremden Maͤchten und 5 seinen Kolonieen waͤhrend des Jahres 1840 publizirt. 78 1 meinen Resultate des auswaͤrtigen Handels im Jahre 1840 ver⸗ glichen mit denen der Jahre 1838 und 1839, ergeben Folgendes: Die Einfuhren des allgemeinen Handels beliefen sich im Jahre 1840 auf 1052 Millionen, also eine Vermehrung gegen 1839 von 105 Millionen und gegen 1838 von 115 Millionen; die Ausfuhren beliefen sich im Jahre 1810 auf 1011 also eine Vermehrung von 8 Millionen gegen 1839. ““ 56 Millionen gegen 18383. Im speziellen H 1X“X“ der Consumtion im Inlande und der rohen ö“ ie Einfuhr im Jahre 1840: 747 Millionen, also eine Vermehrung von 97 Millionen gegen das Jahr 1839 und von 90 gegen das Jahr 1838; die Ausfuhr betrug 695 I a 8 eine Vermehrung von 18 Millionen gegen das Jahr 183 88G von 37 Millionen gegen das Jahr 1838. „Wenn ö sagt das Commerce, „an jene allgemeinen Zahlen hie 8 8 wuͤrden unsere Austausch⸗Verhaͤltnisse einen Fortsch citt 868 . dem sich das Land Gluͤck wuͤnschen muͤßte;. LL 9 Ursachen jener Vermehrung genauer nachspuͤrt, . 1— daß sie nicht einem regelmaͤßigen Fortschreiten zhan⸗ schrieben werden kann, sondern daß sie goͤßeencheils L gen Umstaͤnden entspringt. Die Füch dels im Jahre 1840 im Vergleich zum Jahre 5 G nicht auf gleiche Weise zwischen der Einfuhr un 8 er Ausf 8. Sie ist weit bedeutender fuͤr die erstere als fuͤr die letztere: se der Einfuhr belaͤuft sich auf 97 Millionen und die der Ausfuhr nur auf 18 Millionen. Woher Muß man ihn der Entwickelung WI“ zuschreiben? Leider ist dem nicht so. Wenn E.— sich so bedeutend vermehrt haben, ohne daß Gg im gleichen Verhaͤltnisse gestiegen sind, so hat EEE“ Grund, daß die I“ I 99 L erruͤhr enen wir Mange en. * infuhr fre 1“ im Jahre as nur auf 6 Millionen Fr. be⸗ laufen hatte, ist im Jahre 1839 auf 25 Millionen und im Jahre 1810 auf 47 Millionen gestiegen.

Es ist dies eine Vermehrung, die wir einzig und allein einer Nacheinanderfolge 1“ Aerndten verdanken; die kommerzielle Entwickelung Antheil daran; es ist ein züfaͤlliger Umstand. i8 die Industrie nothwendigen Artikeln bietet nur c Wo Vermehrung dar; die Einfuhr derselben hatte 1829 bedeukend vermindert; sie hat sich im Ja hre d gehoben und sogar die Einfuhr von 1“ Die Einfuhr von Seide, die auch im Bahre .“ 8 war, hat sich ebenfalls im Jahre 1840 wiede! geho den, a die Hoͤhe der Einfuhr des Jahres zu W“ Sge. haltende Steigerung giebt sich in der Einfuhr der dlich 1r : dieselbe belief sich im Jahre 1835 auf kaum 8 Millionen 18 1840 Jüber 37 Millionen; es ist dies die 1““ deren Produkte bei der Fabrication gebraucht werden. Die Einfuhr, von Taback hat sich in Folge ausgedehnterer Consumtion um 20 11 Die Vermehrung von 18 Millionen Fr. bei den Ausfuhren 2

seres speziellen Handels ist zu unbedeutend und verbreitet sich auf

eine zu große Menge von Artikeln, als daß wir dieselbe analy⸗ * 11 iren koͤnnten. 8 .“ 8 Die Regierung befindet sich, wie man behauptet, bereits seit 20 Tagen ohne Nachrichten von dem General Bugeaud; sie soll 20 Tagen ohne Na⸗ G; en seyn, die unter seinen Be⸗ sehr besorgt uͤber die Lage der Truppen seyn, die nter Be 2 den Umgegenden von Maskara unter⸗ nommen haben. Man fuͤrchtet, daß die die Araber abgeschnitten und die Franzoͤsischen Truppen vielleicht um— zingelt sind. Die Presse widerspricht der Nachricht, daß die Englische 8* ; 51* mos Düo . 5 Bank sich wegen einer Unterstuͤtzung oder eines Kredits an die Bank von Frankreich gewandt habe. b Gestern Vormittag ward Herr Lytton Bulwer, erster Secre⸗ tair der Englischen Botschaft, vom Köͤnige in Saint Cloud em⸗ pfan en und uͤberreichte Sr. Majestaͤt die Abberufungs⸗Schreiben des Grafen Granville. Gestern Abend der neu ernannte Botschafter Großbritaniens, Lord Cowley, in Paris ein. I 6 Zahl der Briefe, von denen in Frankreich Porto erho⸗ ben wurde, belief sich im Jahre 1821 auf 666 im b 1830 auf 63,817,260; im Jahre 1831 auf 63,380,592; im Jahre 1832 auf 66,915,011; im Jahre 1833 auf 08,786,377; im Jahre 1831 auf 70,826,519; im Jahre 1835 auf 75,019,918; im Jahre e 8 2 8 222b 22 —222240 22¼„ : 8 8 1836 auf 78,970,561; im Jahre 1837 auf 83,348,008; im Jahre 9* 7* 1 2 1 82 4; 5 88 8 1838 auf 87,625,570; im Jahre 1841 wird sich die Zahl derselben H. 1 Millionen belaufen. if nahe an 100 Millionen bela⸗ u ““ n Der Cassationshof trat gestern, nach Beendigung seiner Fe⸗ 9 ste e wieder zusammen. Der General⸗Prokurator, rien, zum erstenmale wieder 3 1 1 Herr Dupin, hielt die Eroͤffnungsrede und hatte zum Gegenstande derselben das Leben des Herrn von Malesherbes gewaͤhlt. b Die hiesige Sparkasse hat in der abgelaufenen Woche an neuen Zuschuͤssen die Summe von 739,290 Fr. erhalten; die F ; 448 F Ruͤckzahlungen beliefen sich auf 448,000 Fr.

Fueros genommen und die

Boͤrse vom 9. November. Heute war ein vöcliger Seäll⸗ stand in den Geschaͤften. Die Course hielten sich ganz 16 8 dert. Das Geruͤcht, daß die Bank von England bei der des Frankreich wegen einer Anleihe angefragt habe, erhaͤlt sich trotz de Widerspruches der Presse. 6

*xα Paris, 9. Nov. Die Abreise es Grafen von 38Q wird in diesem Augenblick in den hoͤheren Kreisen der Gesellf ** vielfach besprochen und gedeutet. Ein großer Theil V Auslegung als die richtige an, welche ihr das Journal 8 pe⸗ stitutionnel giebt, das behauptet, daß der Hof von tersburg seinen Gesandten am Hofe der Tullerieen de beurlaubt habe, um zu verhuͤten, daß dieser Diplomat, in Jha⸗ Abwesenheit des Grafen von Appony, am 1. Januar im 2 men des gesammten diplomatischen Corps die Anrede UIren⸗ Koͤnig halte. Anders Unterrichtete jedoch, besonders L-e gen, welche sich fer die Interessen unserer Regierung 9 stimmen dieser Behauptung nicht bei, und namentiich sucht sie C Journal la Presse zu widerlegen, ohne aber im Stande zu 855 diejenigen zu bekehren, welche obiger Deutung 8 aber ist die hier verbreitetste, und selbst manche hochgestellte f-8s sonen der Diplomatie, sagt man, haben ihre Gruͤnde, daran 9 4 ben. Jedenfalls scheint dieses an sich gar nicht 8 g niß gerade in dem gegenwaͤrtigen Augenblicke einigen Ein f das Kabinet vom 29. Oktober gemacht zu haben. Denn ster Zeit mag man durch die Spanischen Vorfaͤlle daruͤber a 4 geklaͤrt worden seyn, wie weit man auf die der man sich so vertrauensvoll, so befreundet hinneigte, im bee der Noth rechnen duͤrfe. Das Tory-Kabinet ließ zwar in 2 1 Standard, dem seiner Partei angehoͤrigen Blatte, b— 85 sten Angriffe auf Espartero erscheinen, hielt es aber 8 Interessen angemessen, die Unterdruͤckung eines ““ Ein⸗ wuͤnschen, welcher, wenn er gegluͤckt waͤre, den Franzosi fluß in Spanien auf ö Se essg 22 Herzog von Vitoria hat daher, gestützt a 1 b“ E“ er hat den Baskischen Provinzen die

Douanen⸗Graͤnze vom Ebro bis 9 die Pyrenaͤen gesetzt. Letzteres aber wird auf die verhaͤltnisse in unseren h“ vnsch. Ferahs Frankreich sehr betruͤbenden Einfluß uͤben. Z net scheint uͤberdies die Verlegenheiten, welche die 28 sche sic eignisse dem unsrigen bereiten, auch, noch unmitte benutzen zu wollen. Man sagt naͤmlich, in den S 8688 welche der Koͤnig dem Englischen Botschafter in St. e. Sen theilte, habe es sich vornehmlich um die Entwaffnung 25 gehandelt, welche zu fordern dieser Diplomat von seine rung beauftragt sey.

Großbritanien und Irland. London, 9. Nov. Alle Zeitungen haben heute Ausgabe ihres Blattes veranstaltet, um dem Lande 28 8. Freigniß mitzutheilen, daß Ihre Majestaͤt die 888 Prinzen gluͤcklich entbunden worden, der nunmehr als p ha- an die Stelle der bisherigen praͤsumtiven Thronfolgerin, 8 e geborenen Koͤniglichen Prinzessin, tritt, da nach Erbfolge⸗Gesetz die maͤnnlichen Nachkommen in ers 4 88 S. weiblichen in derselben Linie, wenn diese Letzteren auch . 8 immer vorangehen und nur die weiblichen der ersten Liniey S maͤnnlichen der zweiten Linie den Vorzug haben, indem die e Linie nur dann an die Reihe koͤmmt, wenn die erßs in ge maͤnnlichen und weiblichen Zweigen ganz ausgestorden ist, Gr-2 mit anderen Worten: in gleicher Linie, sey es eine Descenden 8.8 oder Kollateral-Linie, geht das maͤnnliche Geschlecht 88 19 Thronfolge stets dem weiblichen voran, und b ralen kommen erst zur Thronfolge, wenn a gs 8b 88 ten vorhanden sind. Der maͤnnliche Thronerbe fuͤ 8. ; Titel eines Herzogs von Cornwall und eines Wales. Die Niederkunft der Koͤnigin fand heute um 48 Minuten statt, nachdem die ersten Anzeichen von den Geburt um 7 Uhr begonnen hatten. 8. 1 84 sich einstellten, wurden der Erzbischof von Bischof von London, der erste Lord des Schatzes, Sir Peel, der Lord-Kanzler, der Herzog von Wellington, Sir Ja . Graham und andere Wuͤrdentraͤger des Staats in w beschieden und den Mitgliedern der Koͤniglichen 3 ae . von dem bevorstehenden Ereigniß ertheilt. D ie ““ 1“ sonen versammelten sich in dem an das Zimmer 6 Fee heg stoßenden Gemache, wo sich auch die Herzogin v b mehrere Aerzte befanden. Im Zimmer der mr nz Albrecht, Dr. Locock und die Amme; diese Letztere rachte 8 82 Nebensaal versammelten hohen Personen unmittelbar 4 her Geburt das Kind, welches nach der Schilderung 1“ vollkommen ausgewachsen, stark, 28 OG ist, worauf die Anwesenden eine Declaration d 3 gte Geburt eines Thron-⸗Erben unterzeichneten. Sobald das in der Stadt bekannt wurde, laͤuteten die G“ aller und in einer sofort zusammenberufenen Geheimen 6 sammlung erhielt der Erzbischof von Canterbury den allgemeines Dankgebet abzufassen, das in allen Eu des verlesen werden soll. Zur Abhaltung dieses Dan 1er 14 wie ein ordentliches Blatt der Hofzeitung verkuͤndet, 1 8 November bestimmt. Die Koͤnigin und der Prinz 88 8* so wohl, daß man kein Bedenken getragen hat, zur 5 burt des Thron⸗Erben die Kanonen im 4 ark und sen zu lassen. Die Nachricht von der Entbindung 19b hatte sich gleich wie ein Lauffeuer durch G be fSegag s ches waͤhrend des ganzen Tages den ee . darbot, da zufaͤlliger Weise die 88 za hakenas gv5 sion mit der Geburt des nnenn nere merkenswerth ist, daß der neue 8eeb. e drs Prinzen in man Pirie, wenige Stunden vor aü2 29 un5 ihm, und nicht seinem neuen Amte beeidigt worden wan, sunng üblche Erhebung seinem Vorgaͤnger, die bei b es scheint, wird, dem zum Baronet zu Theil werden wird. 2