1842 / 32 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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* London, 25. Jan. Unsere Zeitungen, die sich so gern trat in Rendsburg ein bedeutendes Etablissement zum Betriebe je⸗ Griechenland bestand bek⸗ 1 2. „25. 2 . V . anntlich nach einer, wi „ins Breite dünnn. 3 298 ckliche Ankunft Ih⸗ nes Erwerbszweiges ins Leben. Es war und blieb das dirzcge sehr verkehrten Politik, 19 alle Trtlschen Sa ecgehe res we Köhnigs⸗ „Lv-gn. 25 fte 1., welche Se. seiner Art in Schleswig und Holstein, abgesehen von einer unbe⸗ der abgetretenen Provinzen auswandern. Nun blieben in Eu⸗ Majestät,. 2* 8 8henen. Ulan sestrioen esuch der —8 V deutenden Einrichtung zu dem Zwecke in der Stadt Schleswig, boͤa einige Hundert Tuͤrkische Familien, welche von Zeit zu Zeit . 85 Plenan 8 ön 1- Gewinn E ehmeer aus Füer beschraͤnkte. Verlaͤngerungen der Frist, innerhalb welcher sie ihre Guͤter zu en Theilnah -b b der r Industriezweig wurde indessen seinen dasigen Unternehmern verkaufen und das Land zu verlassen haͤtten hiel vollen Beschreibung dieser feierlichen Handlung selbst), und endlich schon in 2 bis 3 Jahren verleidet, so daß sie davon abli i 8 Fer. 1 breibung di 1 3 1 2 bis 39 dzur Rohr⸗ Theil verkaufte nach und nach seine Guͤter, besonders d Hochdesselben feierlichen Bekleidung mit dem Ritterbande des Bath⸗ zucker⸗Raffinerie uͤbergingen. Zur Erzi . Auanti 1 ne,0 ag zan garcge⸗ 5 sfelben f. K. 1-à9, 6 2 ucker⸗Ro 2 zielung nennenswerther Quanti⸗ namentlich Franzosen, aber etwa 60 Fa is j * e ns eeee ste hen nbesen 1„9, Ruͤbenzuckers 2n. man aunmehr im ande gewiß 2283 blieben. Nun ie- auf der Insel ein 88 ües- 6 n T s, das „Sr. Majestaͤtinun⸗ bevor etwa eine namhafte Veraͤnderung der Getraide⸗ und Fett⸗ einzige, welches seine alte U 1 it F 1, mittelbarer Beruͤhrung stehet, entgehen koͤnnte, will ich Sie nur darauf waaren⸗ oder der Zuckerpreise auünstiae Auspizie 2 3 niform mit Fustanellen u. s. w. be⸗ trelbar het, entgeh te, e nur dare 8 -G e Auspizien dafuͤr bringt. halten hat. Die Tochter eines vermoͤgli Tuͤrk aufmerksam machen, daß der Londoner Stadtrath eine feierliche Innerhalb der Zolllinie a. zogthuͤmtr sind jetzt 2 in ei iechi vrre ufmer m daß der e d jetzt 20 sich in einen der Griechischen Of d aͤrte i 8 Adresse an Se. Majestaͤt beschlossen hat. Man hatte zuerst den e die jaͤh lich öeFE 9 illi ili j eee ¹ . 2 8 . ohl ungefaͤhr 1 ½ Million milie, daß sie ihn heirathen und si en lasse Vorschlag gemacht, den hohen Gast mit einem großen Diner Pfund raffinirten Zucker seee.ne,nghnrn in selbi ini b n,é ee ee g; 8 . 5 eS. 2 s liefern. Verbraucht werden in selbi⸗ auch nach einiger Zeit gesch Der Tuͤrki 8 v zu bewillkommnen, aber die Besseren erkannten mit richtigem Gefuͤhl em Bezi 1 ee circa g Weill r 985 86. 435öö3853 We 85 : n 6 chtig gem Bezirke im Jahre circa 8 Millionen Pfund jener Waare, klagte hierauf bitter uͤber Verfu jechi 8 daß des Koͤnigs Charakter eine solche Verschwendung in einer Zeit, wo mithin ist an unehmen daß die zollpflichtigen He⸗ ü in gi 6 vrse . die Noth unter den Landesarmen so druͤckend ist, weit weniger entspre⸗ 1 1 raünch cesen herchgeheamner⸗ a iese Leeesale vach Eubga, z ble * 92 1 men so di wei - gedachtem Zeitraume noch 6 ½ Millionen Pfund raffinirten Zuckers untersuchen. Dies⸗ k chend seyn koͤnne, als der freimuͤthige Ausdruck redlicher Anerkennung einfuͤhren Da sie kraͤftige „ü Zoll gesch üͤrki AremAene seyn 1 d hige Aus! licher At 1 hren. aͤftiger als fruͤher durch den Zoll geschuͤtzt Tuͤrkin vor ihm erschien und h klaͤr 1 von Seiten der Vertreter einer Buͤrgerschaft, wie die der und ihr der Absatz noch Daͤnemark eroͤffnet i 1 1 3 1t Buͤrgerschaft, à ihr ch De st, wird die Zucker⸗ der Offiziere heirathen wolle, daß n. 1 2 EE“ ddieser ““ S raffinerie der Herzogthuͤmer jetzt wahrscheinlich mehr aufkommen. thigt 88 585 sichen im E11 e e rher gebra issai ben M rauhen Jahreszeit er g setzen wolle. Der Commissair begnuͤgte sich daher, Tuͤ druck, womit ein freies gesittetes Volk aus eigenem Antriebe München, 25. Jan. (A. Z.) Wie man vernimmt, soll A“ die ee. es ichhefe d cf üabemeges 8. die Aufnahme ihres kuͤnftigen Herrschers in die christliche Gemein⸗ unser Gesandter am Wiener Hof, Staats⸗Minister Freiherr von then lassen sollte. Die Griechen 8 ., z 8 * 2. Lerchenfeld, an Herrn von Mieg's Stelle zum Gesandten bei der AeEög Deutschen Bundes⸗Versammlung in Frankfurt bestimmt seyn.

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1842.

Berlin,

n Frb uAin wi he⸗ Inhalt. richten. 1 Feeezeeasee 1hefke en⸗Lammer. Verhandlungen uͤber die Adresse. (Guizot üͤber die Differenz mit - Mul⸗. Üürtheil im Prozeß Lehon. Brief aus 828. (Die Resultate der ö2* e. kun 8— . E. die Britische d die Franzd Parlaments⸗Beredsamkeit. e1nge6,dmnen 1 vaZeiawb. Die Palhtche in Windsor. Verschiedene über den Aufenthalt Sr. Majestaͤt des Königs von Preußen in England und uͤber die der Taufwoche. Angeblicher Plan hinsichtlich Feststellung der Ge⸗ traide⸗Durchschnittspreise. Vermischtes. Briefe aus London. Die rforder Wahl, und die fernere Stellung der Puseyiten; altung der Times in den kirchlichen Haͤndeln und bei der Ge⸗ traidefrage. Muthmaßliche finanzielle Maßregeln des Kabinets; Salzsteuer; Peel's Plan in Betreff der Korngesetze; Lord Palmer⸗

wurden; man hat uns als Mitschuldige, als Urheber jener Revolu⸗ dasselbe mit bedeutender Stimmen⸗Mehrheit verworfen. Der tion dargestellt. Ich versichere hier auf das bestimmteste, daß wir Paragraph, in Bezug auf Polen, ward hierauf ohne Debatte an⸗ derselben gaͤnzlich fremd waren. Ja noch mehr: Es wurde der Spa- genommen; eben so der Paragraph uͤber Afrika, nachdem man nischen Regierung Nachricht gegeben von Vorbereitungen, die man aͤbereingekommen war, die Erorterung uͤber diesen Gegenstand bis traf, von Waffen⸗ und Munitions⸗Sendungen nach den Baskischen zu dem Augenblick, wo die Suplementar⸗Kredite verlangt werden

Provinzen; man kannte den Zweck und den Ursprung jener Sendun⸗ wuͤrden, zu verschieben. Der naͤchste Paragraph, welcher heißt:

8 richti ie Spanische Regterung von r. 8 2 7 c Bald EEEEb 2 Beisdieser „Wir werden die Finanz⸗Gesetze und die verschiedenen Gesetz⸗Ent

e. 1 2 Gelegenheit stellte der Spanische Gesandte in Paris mehrere Forde⸗ wuͤrfe, welche zum Zweck haben, 12 eeee. rungen an die Regierung. Er verlangte, daß die Karlistischen Fluͤcht⸗ oͤffentliche Verwaltung einzufuͤhren, sorgfaͤltig pruͤ 4. F linge, die sich an der Graͤnze zusammendraͤngten, um an der Bewegung einer kurzen Debatte angenommen; aber Herr Lestiboudoi theilzunehmen, entfernt und mehr in Iee güzogen 58 schlug folgenden Zusatz⸗Artikel vor:

;dies Gesuch ward bewilligt. Der Gesandte bezeichnete außerdem meh⸗ 8 - 2, äi⸗ 1 tekalt zmelkeln 89 121à) welche die Spanische Regierung besonders beun⸗ Unter die Jahl jener Gesetz⸗Entwuͤrfe 18 ruhigten, und bat um die Beaufsichtigung jener Personen; dies ge koͤnnen, die Weisheit iorer . 1g de au Pesteuernden Eigen⸗ schah ebenfalls. Er richtete aber noch ein anderes Gesuch an die die Gesedgedung 8* 88 Negiencnolg ane Rechte des Schatzes ver⸗

„½ & Regierung, welches augenblicklich und auf das entschiedenste abge⸗ thums vn. v29 be⸗ bWvLerr 4 1n hchel Behbede regeln

2,öA r g; N. et der Niederlaͤndischen Kolonieen lehnt wurde; ich brauche nicht zu sagen warum, die Kammer wei eeen; a Niederlande. raunn. dleches üͤber die Durchreise Sr. Ma⸗- es. (Lebhafter Beifall.) Dies, m. H., war vor der Christinische! wird. 3 2el en Hewnhen 1 Insurrection die Haltung 89 7 men der Seernne a ü⸗ 4 8 1n - 3 f Spani Waͤhrend und nach jener Insurrection er 1 rg. nahmen auf dem zug auf Spanien. W end und nach In on er. h Deutsche . 8 9 alsbsh 1Sen, , das sich mit außerordentlicher Heftigkeit dieselbe unti Franzosische Bewe⸗ Ludwigs⸗Kanal. 9b San den 4 gung, dieselben deklamatorischen und beleidigenden Vermuthungen, Befinden des snis v Schultheß 4. die bei Gelegenheit der September⸗Revolution um sich gegriffen hat⸗ Schweiz. 32½ d n (Stellung Englands im Eti⸗ ten. Ja, man ging noch weiter, indem man aum 1 mehreren Spanien. Schreibe dlr des Senats uͤber die Adresse.) Punkten in Spanien unsere Landsleute bedrohte und in dem Hafen ettenstreit. ,es 8öö Kongreß und Praͤsident. von Barcelona unsere Schiffe beunruhigte. Wir mußten. Vorsichts⸗ ereeges⸗ s A iter Santana's Diktatur. Eng⸗ maßregeln ergreifen; wir thaten es mit außerordentlicher Vorsicht, ETeaae set⸗ 1 in der einzigen Absicht, die Personen und die Interessen unserer

Dieses Amendement wird morgen zur Berathung kommen.

Sitzung vom 26. Januar. Herr Lestiboudois entwickelte heute sein Amendement sehr ausfuͤhrlich, und nach ihm ergriff zur Unterstuͤtzung desselben Herr Gouin das Wort. (Bei Abgang der Post war noch keine Abstimmung erfolgt.)

Paris, 26. Jan. Außer den Debatten in der Kam⸗ mer und den Kommentaren daruͤber enthalten die hiesigen Blaͤt⸗

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den zu erschaffen waͤre. Da fast alle Fabriken, Gewerb⸗ Der Koͤniglich Preußische General⸗Major von Röͤder, ist vor⸗ Lante k. Aasschlag N San ee, Eene wuͤrde am 8 ee b Süeaan s. w. fuͤr den H hier angekommen und wurde gestern zur Koͤniglichen Ta⸗ salien in einem Augenblick in Flammen zu setzen. 1 ds .

Tag geschlossen bleiben sollten, so begaben si vriaden auf der fel gezogen. sche Bevoͤlkeru erz b ün „A 4

Eisenbahn, in Wagen jeder Art und selbst die ganze Nacht durch ö zevoͤlkerung betraͤgt nahezu eine halbe Million, die Tuͤr⸗

72ℳ Irrn⸗ q. „. 2 b b kische uͤberstei 60,0

zu Fuße nach Windsor. Auch ist in den meisten Lokalitaͤten da⸗ Hannover, 25. Jan. (P rot. Extr.) In der Sitzung 8e depe n n,e W59 e. 8 Albanesische Armee fuͤr gesorgt worden, daß wenigstens an diesem Tage die zweiter Kammer am 19ten d. stellte ein Mitglied folgenden schrift⸗ nicht halten, und es waͤre nicht 88 6 li 9 Jr, aber sich sich verbergende Duͤrftigkeit ihren Mangel nicht empfinde; lichen Antrag: „Staͤnde wollen beschließen, bei Sr. Majestaͤt die Pforte zu trennen Aber d venrel. Aneeeen, 7 der

denn an den meisten Orten ist man mit wahrhaft christlicher Ge⸗ nachstehende motivirte Beschwerde, wegen Verletzung der Verfas⸗ Krie theils wegen des i ennoch vinsche Niemand jetzt einen

sinnung uͤbereingekommen, mit dem Gelde, welches man bei sol⸗ sung (salv. red.) zu erheben: Nicht allein nach dem, bei der all⸗ chen Vluthades theils G ü,“¹ LUü uͤrkischen Krieg unvermeidli⸗

chen Gelegenheiten in Beleuchtungen und Feuerwerken zu verrau⸗ Femnenben Staͤnde⸗Versammlung bisher unaus esetzt beobachteten bis ur Entscheidu ; d . ermann fuͤhlt, daß jedes Jahr, das chen und zu verpuffen pflegt, die Hungrigen zu speisen, die Nack- Verfahren, sondern auch vorzuͤglich in Gemaͤßheit der vorhande⸗ verfüüeßt diesem ng Kräß lichen Begraͤnzung von Grlechenland ten zu kleiden und die Frierenden zu erwaͤrmen. Indessen fehlt nen klaren gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere des §. 97 des Rest der seini neue Kraͤfte giebt, waͤhrend es der Tuͤrkei einen es doch auch, besonders hier in London, zumal bei den oͤffentlichen Landes⸗Verfassungs⸗Gesetzes, in Verbindung mit §§. 3, 8, 9 und * seinigen nimmt. 8

7 1n zu glaͤnzenden Illuminationen, wobei 1 1Pe8 8 begges, so wie der §§. 4, 5, 18, 19 und 20

ann die seit Jahren verschwundenen drei Federn (die Auszeich⸗ der Geschaͤfts⸗Ordnung, liegt es außer allem Zweifel, daß Buͤ rie n Neu⸗Granada. s 1b ch bei dies enhei ch ni ie mi 2 ie fuͤr das Ausland von

vn 2 eg 8 8 A . e Vermittelung in dem Buͤrgerkrieg von 2 8 cer Wir legte 3 r Gelegenheit die eute auch nicht die mindeste Notiz, die fuͤr da

ꝛung des Prinzen von Wales) wieder eine Hauptrolle spielen. der Pruͤfung der Qualification eines Deputirten zunaͤchst 8. 114*“ mlüchelanbischen Iundien. Schreiben aus Batavig. (Fort⸗ dhde a a f ben kig.egitn dach et etfin urergenct war, 8 882 könnte. 8 8 John Bull ist bei all seinem Ernst und all seiner rastlosen principaliter der Wahl⸗Versammlung obliegt, daß aber 1 7 11 schrig⸗ de8 derrshat der ergurzdäer Sasnate ndgcee pes an abite die Spanische Regierung, beunruhigt durch die anarchische Bewe⸗ Das hiesige Zucht⸗Polizeigericht hat heute den vormaligen Thaͤtigkeit, doch ein empfindsames Geschoͤpf, der irgend etwas niemals der Eintritt eines von der Wahl⸗ ersammlung fuͤr qua⸗ 11“ J 111“ der Eingeborenen gegen die Europaer Fec Staatsdienste; gung, die sich auf mehreren Punkten kundgab, die Nothwendigkeit einer Notar Lehon zu fuͤnfjaͤhrigem Gefaͤngiß und 3000 Fr. Geldstrafe Allgemeines zu lieben und zu haͤtscheln hat; und es ist offenbar, lifizirt erklaͤrten, mit gehoͤriger Vollmacht versehenen Mitgliedes 8 2* 2 herrschenden Systems des Untersch eifs im Sto 8 ³mswirtsameren Unterdrüͤckung, einer entschiedeneren Ruͤckkehr zu den vepurtheil⸗ Nach Ablauf seiner Strafe soll er noch zehn Jahre daß er bereits das Prinzchen zu seinem Schoßkinde gemacht und in die allgemeine Staͤnde⸗Versammlung aufgehalten werden darf, Koblenz, 25. Jan. (Rh. u. Mosel⸗Ztg.) Vor einige 1 Zinn⸗Minen auf Banka.) Grundsaͤtzen der Ordnung. Wir glaubten, 8 dies eg gegn er lang aller buͤrgerlichen Rechte verlustig seyn. Außerdem ist er noch .- vuach. * 1; eee Lx. dem Fcluge der ee sich 3 ist Herr Baurath Stieler aus Berlin das -eingetroffen in preise der vier Haupt⸗Getraide⸗Arten im Monat Dezember 1841. Seeelg. Krisss Sea -e Csch che ver gerüng das Bedorfn verurtheilt worden, mehreren 16.ö 1

lie ot . ist ein uͤck, daß bei der haben sollte, daß der gewaͤhlte Deputirte die gesetzlich er⸗ em hohen Auftrage, die Bauten welche die Einri - 1ℳ 8 Snere steh d runter nicht einen uruͤckzuzahlen und, falls er dies nicht koͤnne, noch eine besondere Bitterkeit, welcher der Parteigeist in den Gemuͤthern erregt, und forderlichen Eigenschaften nicht besitzt, in welchem Falle die Wahl sigen Schlosses zur A Heoe, der emmichenng des her⸗ niß eines Beistandes empfinden; ich verstehe darunte di5 1 1 gk, 3 bt, . E ufnahme 1 8 en n oder beleidi⸗ aͤhrige Haft zu erdulden. nur auf dem durch die stͤndische Geschäfts⸗Dednung bestimmten bar K wesz Ihrer Majestaͤten des Koͤnigs und Beistand, der einer großen Nation unangenehm seyn ode zehnjaͤhrige Haft z

bei der ausleerenden Tendenz, der kalten, nackten Verstandesphilo⸗ sondern ich spreche von Der Moniteur parisien zeigt an, daß die Unpaͤßlichkeit,

jenem moralischen

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sophie, welche besonders gewaltsam auf die unteren Klassen ein⸗ strebt, ein solcher gluͤcklicher Instinkt die Herzen erwaͤrmt. Man sehe nur das Volk der Vereinigten Staaten an, wo es durch⸗ aus an solchen Gegenstaͤnden der National⸗Liebe fehlt, um zu b greifen, wie viel wir dadurch gewinnen.

Niederlande.

Aus dem Haag, 25. Jan. Der Koͤnigl. Preußische Ge⸗ sandte, Graf von Wylich und Lottum, ist aus Aachen hier wieder eingetroffen.

Unterm 7ten d. M. ist eine Koͤnigliche Verordnung zum Schutze und zur Befoͤrderung der „Kuͤsten⸗Fischerei“ erschienen.

5 Belgien.

b8 Brüssel, 24. Jan. Die Raths⸗Kammer des Gerichts erster

Instanz von Bruͤssel hat eine Freisprechungs⸗Ordonnanz in Be⸗ treff der Herren J. B. Ghobert, Er⸗Capitain, und F. Pottels⸗ berg, ehemaligen Wachtmeisters, die eines Komplotts gegen die Sicherheit des Staats und eines Attentats gegen die Person des Konigs angeklagt waren, erlassen.

Drei Russische Ober⸗Offiziere, einer von der Artillerie und zwei vom Genie⸗Corps, haben eine Rundreise in Belgien gemacht. Sie haben unsere festen Plaͤtze, unsere Arsenale und die Kanonen⸗ gießerei von Luͤttich besucht.

Der Minister des Innern legte heute in der Repraͤsentanten⸗ Kammer vier Gesetz⸗Entwuͤrfe, welche die Kommunal⸗Organisation betreffen, vor. Der erstere giebt dem Koͤnige das Recht, in ge⸗ wissen Faͤllen den Buͤrgermeister ohne Mitwirkung des Kommu⸗ nal⸗Raths zu ernennen. Die drei anderen betreffen rein finanzielle Bestimmungen. 3

Schweden und Norwegen.

17 Stockholm, 21. Jan. Es ist nun unterm Dato vom 22. Dezember die Koͤnigliche Bekanntmachung der mit Daͤnemark abgeschlossenen Sund⸗Zoll⸗Convention erschienen.

Man will nun wissen, daß die Reise des Koͤnigs nach Nor⸗ egen fuͤr diesen Winter sehr wahrscheinlich unterbleibe. Die Aerzte haben davon abgerathen, wie denn auch ein Fußschaden

es 2b nigs sie verhindern wird. Auch der Kronprinz duͤrfte sich geis. Leep ndorthin begeben, und das Storthing demnach 9. 8 em Roichsstatthalter, Herrn Ldvenskjold, eroͤffnet wer⸗ w9 * 8. 8 erichten aus Christiania vom Llsten d. zufolge

8 9ten ein Courier von Stockholm angekommen, der dem Vernehmen nach die Nachricht uͤberbracht haͤtte, daß des Koͤ⸗ 8 Jse. ggee c sey. Es heiße zwar noch daß sie m Fe vvor sich gehen werde Sg n⸗ sie dis zum Sommer aufgestuͤtzt blaiben werdt) verde jedoch, daß

8 Dänemark.

Kopenhagen, 25. Jan. Der ge F neue Preßprozesse gebracht, einen 8 8 e Laß hat weeder zwei folgender vier Artikel: „die Beschlagnahme des Corsa en wegen letzte Charivari⸗Artikel: das Kegelspiel“ und „die Marseill * specie der Schluß desselben, und wegen eines in derselben vin in mer enthaltenen Holzschnitts, „die Hoffnung des Voiks⸗ um⸗ „Jagdfreuden“ uͤberschrieben. Die andere Sache ist ge 82 Redacteur des Foedreland wegen eines in der össten Sdan 8 enthaltenen Artikels, „die Erinnerung des Volks“ und des i 88 selben Blatte abgedruckten Gedichts. sürgseat⸗

Als die Runkelruͤbenzucker⸗Fabrication bereits in fast allen

Nachbarstaaten eingefuͤhrt war und Furore machte, im Jahre 1836,

*) Die uns gleichzeitig zugekommenen Journale gehen in Beschreibung der Festichteilen noch nicht ganz so weit als 22 Korrespondent, der seinen Brief spaͤter schließen konnte, vorauszusetzen

Blatt enthaͤlt eine Bekanntmachung des Ministeriums des Aus⸗

Vertrags vom 20. Februar 1835 betreffend, wodurch der deshalb

Wege vernichtet werden kann, in welcher letzteren aber eine Ver⸗ handlung daruͤber zwischen Regierung und Staͤnden und dabei ausdruͤcklich vorgeschrieben ist, daß der Eintritt des Depu⸗ tirten nicht gehindert werden soll. Wenngleich wohl die⸗ sen unzweifelhaften gesetzlichen Bestimmungen entgegen, das Kabinet Sr. Majestaͤt den von den Grundbesitzern des Fuͤrsten⸗ thums Osnabruͤck zum Deputirten gewaͤhlten, in der Wahl⸗Ver⸗ sammlung einstimmig fuͤr qualifizirt erkannten, mit gehoͤriger Voll⸗ macht versehenen Advokaten Buddenberg wegen Bedenken, die ge⸗ gen dessen Befaͤhigung durch Grund⸗Vermoͤgen „neuerlich“ und nach dem Schlusse der Wahl⸗Handlung erhoben, fortwaͤhrend fern häͤlt, so sehen Staͤnde, im Bewußtseyn beschworener Pflicht, sich dringend veranlaßt: wegen dieser Beeintraͤchtigung, die das naͤchste und wichtigste Recht der allgemeinen Staͤnde⸗ Versammlung, die vollstaͤndige verfassungsmaͤßige Konstituirung derselben, verle t, bei Sr. Majestaͤt Beschwerde zu erheben und die Bitte um geeig⸗ Maßregeln zum Schutze der Verfassung daran zu

ins Werk zu setzen und zu leiten Schon haben die Arbeiten begonnen und werden mi 98 licher Thaͤtigkeit betrieben. 3 8 . I um vhen.

Meteorologische Beobachtungen.

Morgens Nachmittags 6 Uhr. 2 Uhr.

1842.

Abends Nach einmaliger 6 1 iger 29. Januar. 10 Uhr. V

Beobachtung.

Luftdruck.... 1336,31 Par. 337,31 Par. 338,02 Par. Quellwärme 7,7 0 R. Luftwärme 0,82° R. + 0,8 °n. + 0,29 R. Flusswürme 0,0 h. Thanpankt „9„ V 1,4°R. 0,7 R. 0,5 °R. Bodenwürme 0,4 ° h. ehaag. e 86 pct. 87 pet. Awsdünstang 0,029,EBh. etter trübe. trübe. Niederschlag 0,041 Rb.

W. W. Wüurmewechsel +† 0,9* W olkenzug... W. 0,2* * 8

Tagesmittel: 337,91% Par... + 0,1° n. 0,9° h...

Hannover, 27. Jan. Se. Majestaͤt der Koͤnig sind 2 Vormittag nach Braunschweig 55 F Darmstadt, 27. Jan. Das heute erschienene Regierungs⸗ waͤrtigen vom 24sten v. M., die Fortdauer des mit der landaraͤf⸗ lich Hessischen Regierung wegen Vereinigung des Amts 1. mit dem Großherzogthume zu einem Zoll⸗System geschlossenen

am 26.—29. Oktober 1841 abgeschlossene und seitdem ratifizir Staats⸗Vertrag zur Wissenschaft und Nachachnüng im Grüshrte ee Hessen publizirt wird. Dieser Vertrag erneuert den bertrag vom 20. Februar 1835, der mit dem Ende des Jahres 1841 ablief, unter denjenigen Modificationen, welche der zwischen dem Großherzogthume Hessen und den uͤbrigen Staaten des Deutschen Zoll- und Handels⸗Vereins wegen der Fortdauer des letzteren am 8. Mai 1841 zu Berlin abgeschlossenen Vertrag als nothwendig ergiebt. Die Dauer des erneuerten Vertrags ist bis zum letzten Dezember 1853 festgesetzt. Erfolgt spaͤtestens 2 Jahre vor dessen Ablauf keine Aufkuͤndigung, so soll derselbe auf weitere 12 Jahre, und so fort von 12 zu 12 Jahren als verlaͤngert an⸗ gesehen werden. Iu W11““ 111““

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Wien, 25. Jan. Die Wiener Zeitung enthaͤlt folgen⸗ den amtlichen Artikel, die Tilgung der Staatsschuld betreffend: „Durch die bereits ergangene Kundmachung ist zur allgemeinen Kenntniß gebracht worden, daß, zufolge Allerhoͤchsten Patents vom 21. Maͤrz 1818, von den durch den Tilgungs⸗Fonds mit seinem Einkommen eingeloͤsten Obligationen der aͤlteren Staatsschuld die fuͤr das Verwaltungsjahr 1841 bestimmte Summe, welche im Nennwerthe des Kapitals mit 5,195,404 Fl. 29 Kr., oder im Kapitale nach Zinsen zu 2 ½ pCt. gerechnet mit 5,000,000 Fl. ent⸗ faͤllt, aus dem Vermoͤgen des Tilgungs⸗Fonds ausgeschieden, in den Kreditbuͤchern geloscht und zur Vertilgung bestimmt worden ist. Die oͤffentliche Verbrennung dieser Staatsschuld Verschrei⸗ bungen wird nunmehr am 29. Januar 1842, Vormittags um 10 Uhr, in Gegenwart der dazu aufgestellten Hof⸗Kommission, an dem gewoͤhnlichen auf dem Glacis befindlichen Verbrennungs⸗ Orte vorgenommen werden.“ 1I““ 8

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Griechenland. b 29. Dez. (A Z.) Die Nachrichten au „3. 8 2 Mäehte dern hr, droend, aber Aenand zvic dhgcen eean⸗ lauben werden, in ihrem neuen Anfall von Uebermuth er⸗

Tuͤrkischen Regieru zu einem -2 zu treiben. Die Klagen der

rung sind 1 1 so sonderbar, daß ich Ihnen naggbng und bekannt, aber eine ist

Anl. 1841 fin cour. 79. 65. 25 ½. Pasaive —.

1s

Auswürtige Börsen.

Amsterdam, 26. Jan. Kanz. Bill. 25 ¾. 5 9% Span. 22 ⁄¾¼. Präm. Sch. —. Pol. —.

Niederl. wirkl. Sehuld 51 †.

Pass. —. Ausg. —. Zinsl. —. Preouss.

Oesterr. —. Hamburg, 28. Jan. HBank-Aectien 1660 Br. Rugl. Russ Paris, 25. Jan. 5 8 Rente Rn cour. 118. 10. 3 % Rente fin eour. 79. 15.

5 ½ Neapl. ün cour. 108. 5 ½ Span. Rente

Wien, 25. Jan. Bank-Actien —.

5 % Met. 106 8. 4 ¼ 99 ½. 3 —. Aul. de 1824 —. 4e 1839 271 ½⅛.

spiel „Columbus“ heute nicht gegeben werden, die dazu gekauften Opernhaus⸗ Billets umtauschen oder den Betrag zuruͤckempfangen zu lassen.

La première représentation de: diable à la maison, comédie Mr. de Courecy et Dupeuty.

dem Franzoͤsischen, von E. Ehrich. Mu Kugler.

Königliche Schauspiele.

Montag, 31. Jan. Im Schauspielhause: Das Glas W

·8 14 : asser. Wegen Unpaͤßlichkeit des Herrn Devrient kann das .een und wird ersucht, gegen Schauspielhaus⸗

Dienstag, 1. Februar.

Im Opernhause: Fidelio. Im Schauspielhause: pernhause: Fidelio

1) Le quaker et la danseuse. 2) Lange dans le monde et le nouvelle en 3 actes, par Mr.

Khönigostädtisches Theater. Montag, 31. Jan. Cenerentola. Dienstag, 1. Febr. Zum erstenmale:

Der Salamander, oder:

Zur sauren Karotte. Posse mit r. 4 Akten, frei nach

vom Musik⸗Direktor

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeis en.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckeret.

9

Sannt . 92. n 18†²b69

etails daruͤber geben will.

141 enug.

Anntliche Uachrichten.

Kronik des Tages. ngaeg.⸗ Se. Mafestaͤt der Koͤnig haben dem Herzog Max in Bayern Hoheit den Schwarzen Adler⸗Orden vestehenn

82

212 dlia . 1 Se. Majestaͤt der Koͤnig haben Allergnaͤdigst geruht: Dem snnn derg⸗ziches⸗Hirektor Bonseri hierselbst den Ti⸗ tel eines Geheimen Justizrathes zu verleihen; und Den Land⸗ und Stadtrichter Klein zu Bolkenhayn zum Kreis⸗Justizrath fuͤr den Kreis Bolkenhayn zu ernennen.

* 8 Abgereist: Der Herzoglich Anhalt⸗Bernburgische Regie⸗

rungs⸗Praͤsident, von Kersten, nach Bernburg.

ns 11““ i Kvaslaihtbd. 8 v““ 11 E Frankreich.

1““ 1 . 0 8 De putirten⸗ Kammer. Sitzung vom 25. Januar. (Nacherag.) Die (gestern erwaͤhnte) Rede des Herrn Guizot dei Gelegenheit des Beaumontschen Amendements uͤber die Spa⸗

nischen Angelegenheiten lautet im Wesentlichen folgendermaßen: Es waͤre mein Recht und vielleicht meine Pflicht, mich dieser Debatte zu entziehen, da die Angelegenheit, um die es sich handelt, noch schwebt, da sie zart und verwickelt ist und von einem Augen⸗ blick zum andern eine bedenkliche Wendung nehmen kann; aber man wuͤrde mein Stillschweigen benutzen, um die Kammer irre zu leiten. Das vorgeschlagene Amendement scheint mir voller Uebel⸗ staͤnde fuͤr das Land, fuͤr die Regierung und fuͤr den Koͤnig selbst. Ech werde dasselbe in kurzen Worken und durch die einfache Darle⸗ 8 unserer Lage, Spanien zu widerlegen suchen. Die anemer erinnert sich, in welchem Augenblick das Kabinet vom 29. Zktober mit Spanien in Verbindung trat; es war der Au henblick, wo die September⸗Revolution stattgefunden hatte. Die Kammer weiß welche anti⸗Franzoͤsische, ich muß die Dinge bei ihrem Namen nennen/ welche anti⸗Franzoͤsische Bewegung jene Revolution be⸗ gleitete. Ich koͤnnte die Ursachen davon angeben, aber ich will es gicht; ich veschraͤnke mich auf die Erwaͤhnung der Thatsache, die no⸗ torisch ist. Die Haltung der Franzoͤsischen Regierung war daher je⸗ ner Revolution gegenuͤber schwierig. Wir entschieden uns fuͤr eine vollkommen ruhige Politik, die regelmagige⸗ aber keinesweges uͤber⸗ trieben freundschaftliche Beziehungen mit der, Spanischen Regierung unterhielt. Das Kabinet bemuͤhte sich besonders, Spanien von zwei Dingen zu uͤberzeugen: erstens, daß wir uns durchaus nicht in die

Seitungs-Nachrichten.

1 enheiten einmischen wollten, und zweitens, daß wir V5 818 einen Schauplatz unserer Rivalitaͤten mit dieser oder jener Europaͤischen Macht betrachteten. Dies waren die beiden Ideen, die der Politik des Kabinettes in Bezug auf Spanien zur Frunblage dienten. Wir haben jede Gelegenheit zur Debatte und zum Streit vermieden, obgleich es uns nicht daran fehlte. Wir sind ge⸗ maͤßigt, eduldig, nachsichtig und blos damit beschaͤftigt gewesen, regel⸗ maßige Beziehungen mit Spanien zu unterhalten und es zu uͤber⸗ zeugen, daß unsere Absichten wohlwollend und aufrichtig waren. Nach einiger Zeit gewannen wir Terrain: Jene anti⸗Franzoͤsische Tendenz, die sich bei der September⸗Revolution kundgegeben hatte, verminderte sich; die Beziehungen wurden leichter und wohlwollen⸗ der; es fand sich in n ein Spanischer Gesandter ein, waͤhrend bisher nur ein Geschaͤftstraͤger hier gewesen war; und endlich trat noch ein anderer Umstand ein, der fuͤr die Spanischen Angelegen⸗ heiten sehr wichtig werden konnte, naͤmlich die Veraͤnderun des Englischen Kabinets. Wir glaubten, daß diese drei Umstaͤnde die Absendung eines Botschafters nach Madrid rechtfertigten. In selben Augenblick, wo die Regierung diesen Entschluß faßte, „1 e Christinische Insurrection aus. Die Kammer weiß, welche An 2 gen bei dieser Gelegenheit gegen die Franzosische Regierung erhoben

nd erscheinen kann; Percgcrnb den der Botschafter einer großen Macht dem Lande und der Regierung, bei der er akkreditirt ist, verleiht. Botschafters nach Madrid war zuvoͤrderst ein großes Zeichen der Anhaͤnglichkeit und der Deferenz fuͤr die junge Koͤnigin, der Frank⸗ reich und sein Koͤnig allen Schutz gewaͤhren wollen, den ein fremdes

foͤnnen. (Beifall.) Es war zu gleicher Zeit ein Zeichen der Unpartei⸗ lichkeit und der Reutralitaͤt, die wir in Bezug auf die inneren Zwistig⸗ keiten Spaniens beobachten wollten. C . ralischer Beistand, den wir der Spanischen Regierung, Europa ge⸗ genuͤber, verliehen, um ihr zur Erreichung des Zieles beizustehen, dem alle neuen Regierungen mit Beibehaltung ihrer Wuͤrde nachstreben muͤssen, naͤmlich die Anerkennung aller civilisirten Voͤlker und aller bestehenden Regierungen. (Wiederholter Beifall.) Dies waren die Ideen und die Gesinnungen, die die Absendung eines Botschafters nach Madrid veranlaßten. Er war seit mehreren Monaten ernannt;

kannte den Inhalt und die Form seiner Beglaubigungs⸗Schreiben; es konnte in dieser Beziehung keine Ungewißheit oöbwalten. er ankam, ward nicht an dem ersten Tage seiner Ankunft, nicht bei seiner ersten Unterredung mit dem Spanischen Minister der aus⸗ waͤrtigen Angelegenheiten, sondern erst am folgenden Tage die Frage erhoben, von der man so viel gesprochen hat. Man fragt jetzt, warum wir einen solchen Einwand nicht vorausgesehen haͤtten? Warum sollten wir ihn voraussehen? ¹ n

bei allen uͤbrigen, loyal und oͤffentlich, nach unseren Praͤzedenzien, nach den Prinzipien jeder Monarchie, nach den Regeln des Europaͤi⸗ schen Volkerrechts gehandelt. Als der Anspruch von Seiten Spaniens erhoben wurde, daß der Botschafter seine Kreditive dem Regenten uͤberreichen sollte, widersetzten wir uns dem auf das bestimmteste und drangen auf die Fortdauer eines Rechts und einer Thatsache, die nicht allein Franzoͤsisch, sondern Europaͤisch sind; denn als das, was sich in Madrid ereignet hatte, in Europa bekannt wurde, gaben alle Kabinette, constitutionelle sowohl, wie nicht constitutionelle, England sowohl, wie die Kontinental⸗Maͤchte, Frankreich Recht. Ueberall raͤumte man ein, daß die Regierung des Koͤnigs, bei dem, was sie gethan, ihren eigenen Praͤzedenzien und den Praͤzedenzien al⸗ ler Welt, den Regeln seiner eigenen Monarchie, so wie den Regeln aller Monarchieen, gemaͤß gehandelt haͤtte; und diejenigen Europaͤi schen Kabinette, welche ihre Meinung in Spanien kundgeben konnten⸗

n es offen gethan. 1b and d

döges Den Thatsachen, an welche ich erinnert, den en welche ich angefuͤhrt habe, setzt Spanien andere entgegen. Ich er r⸗ tere dieselben nicht; ich werde mich nicht, ohne dazu Hewungen wor den zu seyn, auf dieser Rednerbuͤhne darauf einlassen, uͤber den Sinn

Wenn Spanien es fuͤr noͤthig

s zu, daruͤber zu entscheiden. Ec, en Botschafter gewisse Bedingungen

erachtet, bei dem Empfange fremder

zur Linken.) Niemand denkt daran, es zur Verletzung seiner Ver⸗ fassung zu zwingen. Aber sein Recht hebt das unsrige nicht auf. (Beifall im Centrum.) Seine Meinung zerstoͤrt die unsrige nicht. Wie dleiben vollkommen frei. Nun glauben wir aber nicht, daß es vassend fuͤr uns, daß es nuͤtzlich fuͤr Spanien seyn koͤnne, unter solchen Bedingungen

einen Botschafter in Madrid zu haben, und wir rufen den unsrigen

zuruͤck. Meiner Ueberzeugung nach, die ich aber durchaus Spanien nicht aufdringen will, hat es eben so wohl seine eigenen Interessen,

verkannt. Dies sage ich nicht allein, sondern Spaniens Verbuͤndete und Freunde druͤcken dieselbe Meinung aus. Da nun die Sachen so stehen, m. H., was will man mit dem vorgeschlagenen Amendement bezwecken? Die Thronrede uͤberging die Spanischen Angelegenheiten mit Stillschweigen; es schien uns, daß wir Spanien keinen besseren Dienst leisten koͤnnten, als uͤber diesen Gegenstand jede feierliche und aufreizende Debatte zu vermeiden. Will nun die Kammer diese Hal tung der Regierung aͤndern? Will die Kammer eine Diplomatie an die Stelle der anderen setzen? Will sie, statt auf die Thronrede, auf die Adresse der Madrider Cortes antworten? Das ist die wahre Frage, die Kammer moͤge dieselbe entscheiden. (Lebhafter Beifall.)

Nach einer Entgegnung des Herrn QOdilon Barrot, in welcher die bereits bekannten Beschwerden der Opposition uͤber das Benehmen des Franzoͤsischen Kabinettes zusammengefaßt wur⸗ den, und nach einigen Aeußerungen des Herrn Mauguin ward

uͤber das Amendement des Herrn von Beaumont abgestimmt und

Die Abreise des

Land und eine fremde Regierung außerhalb ihres Gebietes verleihen

Üarrurtwem Lefebvreschen Amendements in 9 3 8

man wußte, daß er bei der Koͤnigin Isabella II. akkreditirt war; man

Als 2 8 b b 1 Alz Herrn Lefebvre mehr eine Warnung vor zu großen Zugestaͤndnissen

als eine Mißbilligung der in

Wir haben bei dieser Gelegenheit, wie

ies H., ist der rhafte Zustand der Dies, m. H., ist der wahrhafte Sea . dshnen.

eines Artikels der Spanischen Constitution zu streiten; Spanien allein

und gewisse Regeln vorzuschreiben; wenn es sagt, daß seine Verfas⸗ und gaise e zur Pflicht mache, so ist es in seinem Rechte. (Beifall

als unsere Intentionen und die Vortheile, die es daraus ziehen konnte,

welche den Marschall Soult ans Zimmer fessele, durchaus von keiner Bedeutung sey, daß er seine Geschaͤfte als Minister unun⸗ terbrochen fortsetze, und daß man hoffe, ihn bald vollkommen wie⸗ derhergestellt zu sehen.

Durch die einstimmige Annahme des der Deputirten⸗Kammer ist die Regierung in eine eigenthuͤmliche Lage versetzt worden. Wird sie nach diesem Votum den Vertrag vom 20sten Dezember ratifiziren koͤn⸗ nen oder nicht? Die Meinungen uͤber diese Frage sind getheilt. Natuͤrlich steht dabei nicht die verfassungsmaͤßige Befugniß, son⸗ dern nur die parlamentarische Konvenienz in Rede. In der Re⸗ gierungs⸗Partei herrscht die Ansicht vor, daß jene Konvenienz auch nach dem vorgestrigen Beschlusse der Kammer der Beslaͤti⸗ gung des in London unterhandelten Traktats der fuͤnf Maͤchte keinesweges entgegenstehe. Man glaubt, in dem Amendement des

Paris, 26. Jan.

dem fraglichen Vertrage wirklich ge⸗ machten Einraͤumungen zu finden; denn, sagt man mit augen⸗ scheinlichem Rechte, der Inhalt des Vertrags vom 20. Dezember ist ja der Kammer noch unbekannt, sie weiß weder, welche Konzessionen darin gemacht, noch welche Garantieen darin ausbedungen sind, und eine Desavouirung, ein Tadel desselben war daher unmoͤglich. Dazu kommt denn, daß, wenn das Lefebvresche Amendement im Sinne seines Urhebers wirklich eine mißbilligende Tendenz hatte, diese durch die ungetheilte Beistimmung der ganzen ministeriellen Seite der Kammer neutralisirt worden ist. Ein Beschluß, an welchem die waͤrmsten und unbedingtesten Anhaͤnger der herrschenden Po⸗ litik theilgenommen, kann unmoͤglich eine der Regierung feindse⸗ lige Bedeutung haben. Es ist Grund vorhanden, zu glauben, daß diese Ansicht bei den ferneren Ministerial⸗Berathungen den Aus⸗ schlag geben, und daß das Amendement des Herrn Lefebvre kein Hinderniß fuͤr die Vollziehung der von den fuͤnf Maͤchten beschlos⸗ senen Maßregeln seyn werde. Die großen Menschheitszwecke und Gerechtigkeits⸗Ideen sind oft genug an kleinlicher National⸗Eifer⸗ sucht gescheitert, und es ist gewiß Zeit, ihre bisherigen Niederla⸗

Hat das Ministerium in der vorgestrigen Sitzung der Kam⸗ mer einen kleinen Stoß erlitten, so ist es gestern durch die Ver⸗ werfung des Beaumontschen Zusatz⸗Artikels reichlich dafüͤr ent⸗ schaͤdigt worden. Es steht nicht zu bezweifeln, daß die Kammer dem Antrage des Herrn Beaumont guͤnstig gestimmt war, und wenn sie ihn gleichwohl verwarf, so war dies ein sprechendes Zeichen des großen Einflusses, welchen sie dem Regierungs⸗Interesse ein⸗ raͤumt. Die wahrhaft staatsmaͤnnische Beredsamkeit, welche Herr Guizot bei der Bekaͤmpfung des Beaumontschen Amendements mit einem seltenen Gluͤcke handhabte, mag immerhin dazu beige⸗ tragen haben, die ministerielle Majoritaͤt bei dieser Frage zu ver⸗ staͤrken. In der That hat der Minister der auswaͤrtigen Ange⸗ legenheiten in politischen Geschaͤftssachen vielleicht nie ein so stoff⸗ reiches Raisonnement entwickelt, seine Argumente so vortrefflich gruppirt und ohne alle Pedanterie so echt staatsmaͤnnisch geltend gemacht, als in der gestrigen Sitzung. Man moͤchte fast glau⸗ ben, daß sein letzter Aufenthalt in London und das Beispiel, der großen Englischen Politiker nicht ohne Einfluß auf seine Fortbil⸗ dung zum Parlaments⸗Redner gewesen ist. Der Abstand zwischen der parlamentarischen Beredsamkeit der Franzosen und der der Briten ist kaum zu ermessen, und erst in ganz neuester Zeit sind in der hiesigen Deputirten⸗Kammer einige Versuche gemacht wor⸗ den, sich Britischen Mustern nachzubilden. So namentlich von Herrn Mauguin, dessen Rede fuͤr die Russische Allianz vielleicht die beste Leistung der Franzosischen Tribuͤne seit zehn Jahren war, obgleich sie von einem falschen Satze ausging, um auf einen Trugschluß hinauszulaufen. Aber diese einzelnen Beispiele haben noch keinen merklichen Einfluß auf den Charakter der Franzoͤsischen Parlaments⸗Beredsamkeit ausuͤben koͤnnen. Sie ist im Allgemei⸗ nen nach wie vor wortreich, elegant, witzig, geistreich, aber es geht ihr der praktische Nerv ab, sie demonstrirt nicht a hominem, ern