'heils versauerten un
— Lr verbundenen Unkosten, in eine Zins⸗ also, mit den nschronen Kapitalwerth gesetzt werden. Freilich pstichtigkeit von z⸗ Heu bringe ja Vortheil, indem es zum Vieh⸗
sann man sagen, beles, Hegnhm benutzt wird. Das kann nicht ge⸗
it z 1 8 8 futter und fe traurig ist es aber, daß Masuren das auswärts leugnet 85 auf sanen vielen, theils mit Wasser bedeckten, suchen muß, d versumpften Tiefflächen selbst haben könnte, ßen Kapital nichts mehr erreicht wird, als
st dürftigen Viehstandes. Die hohen Be⸗
und daß mit diesem gro
11“ eines höch die Erhaltung längst erkannt und im angerburger
2 den FI dörden hecaeehe höchst dankenswerthe Maßregeln zur Abhülfe eines⸗ veeee ausgeführt, anderentheils eingeleitet. Die Gränzkreise 8⁷ leider die ärmsten sind, haben noch immer keine Aussicht
189 baldigen wirksamen Abhülfe, wiewohl es an Vorschlägen
hierzu nicht fehlt.
* Glogau, 18. März. Die Nachrichten über den großen Nothstand der Weber und Spinner im schlesischen Gebirge haben auch hier das lebhafteste Mitgefühl erregt und der schon oft, und namentlich bei den großen Oder⸗Ueberschwemmungen und dem Brande von Hamburg erprobte Wohlthätigkeitssinn der Einwohner Glogau's, hat sich wieder recht werkthätig bewiesen. Auf einen desfallsigen, von mehreren Einwohnern veranlaßten Aufruf gingen bald so reich⸗ liche Beiträge ein, daß bereits vor länger als 14 Tagen 460 Rthlr. dem landeshuter Hülfs⸗Verein übermacht werden konnten. Jetzt sind bereits durch fernere und auch noch jetzt eingehende Beiträge aus Stadt und Umgegend mehr als 650 Rthlr. eingegangen und gewiß darf, wenn von den vielen besprochenen Vorschlägen zur dauernden
allgemeinen Abhülfe einige mit Bestimmtheit ins Leben treten, auf thätige Unterstützung von hier aus mit Zuversicht gerechnet werden.
Deutsche Bundesstaaten.
Sachsen. &△ Leipzig, 22. März. Der Personenwechsel in unserem Ministerium des Innern ist nunmehr definitiv entschieden. Die Ernennung des Herrn von Falkenstein, jetzigen Kreis⸗Direktors zu Leipzig, ist zwar noch nicht offiziell bekannt gemacht, aber vor wenigen Ta⸗ gen wirklich und unzweifelhaft erfolgt. Minder gewiß ist, ob der bisherige Minister des Innern, Nostiz und Jänckendorf, sich gänzlich aus dem Staatsdienste zurückziehen werde, wozu allerdings seine Kränklichkeit begründete Vermuthung giebt, oder ob er eine diplomatische Mission erhalten solle. Manche wollen auch wissen, er habe sich erboten, um nicht seine Thätigkeit dem Lande ganz zu entziehen, die Stelle eines Kreis⸗Direktors zu Budissin, welche durch den Tod von Gersdorf's (Präsidenten der ersten Kammer) erledigt ist, zu versehen. Nostiz ist selbst Lausitzer und seine Güter liegen in der Lausitz. Schwer wird es sein, Herrn von Falkenstein's Stelle auf eine Weise zu besetzen, welche sein Ausscheiden nicht sehr vermissen lassen möchte; Herr von Falkenstein hat sich während seiner Amtsführung in Leipzig eine allgemeine Achtung und den Ruf großer Geschäftsgewandtheit und Leutseligkeit im geschäft⸗ lichen wie im geselligen Verkehr erworben. Die Stellung eines Kreis⸗ Direktors in Leipzig, zumal wenn er, wie dies bei Falkenstein der Fall war, mit dieser Stelle nicht nur die eines Königlichen Kommissars bei der Universität, sondern auch eines solchen bei den verschiedensten theils öffentlichen theils Privat⸗Unternehmungen — so z. B. bei den Eisen⸗ bahnen, der Bank u. s. w., verbindet, ist gewiß keine leichte, und er⸗ fordert, außer großer Uebersicht und Leichtigkeit des Arbeitens, ganz besonders auch das Talent, mit den verschiedensten Behörden, Stän⸗ den und Corporationen geschäftlich zu verkehren und in die mannigfach⸗
sten Interessen und Ansichten sich zu versetzen, um die vielen oftmals
sich kreuzenden und verwickelnden Fälle des politischen, kommerziellen und bürgerlichen Lebens, die gerade hier in Leipzig zusammenlaufen, mit fester Hand zu erfassen und zu leiten. Vorläufig bezeichnet man als Falkenstein's Nachfolger den Geh. Finanzrath von Breigen, einen noch ziemlich jungen Mann, der als tüchtiger Beamter bekannt ist. Ueber den Austritt des Ministers von Könneritz aus dem Justiz⸗ Ministerium (um, ohne Portefeuille, blos das Präsidium des Minister⸗ Raths zu führen, wie dies auch Herrn von Lindenau in der letzten Zeit that) und seine Ersetzung durch Herrn von Langenn, gegenwärtig Erzieher des Kronprinzen, giebt es noch immer nur Gerüchte, keine sichere Nachrichten.
Württemberg. Stuttgart, 18. März. (S. M.) Die erfreulichen Fortschritte in der Besserung, welche Se. Majestät der König auch in den letzten Tagen gemacht hat, lassen nicht zweifeln, daß Höchstderselbe in die Periode der Genesung eingetreten sei.
Kurhessen. Kassel, 20. März. (A. K. Z.) Nach vier⸗ wöchentlicher Unterbrechung hielt gestern die Stände⸗Versammlung ihre erste Sitzung. Herr Wippermann berichtete Namens des Legi⸗ timations⸗Prüfungs⸗Ausschusses über die Legitimation des jetzt mit dem Erbmarschall⸗Amte in Kurhessen bekleideten Königlich württem⸗ bergischen Kammerherrn Franz Aug. von Riedesel, Freiherrn zu Ei⸗ senbach, und trug darauf an, wegen mangelnden Nachweises über die geschehene Ableistung des Huldigungs⸗Eides Seitens des Herrn Erb⸗ marschalls denselben nicht für legitimirt zu erklären. Die Aussetzung der
Beschlußnahme und die Auflegung des Berichts im Landsyndikat wurde beschlossen. Hierauf berichteten die Herren von Baumbach II., von Ochs, Giesler, von Buttlar II. über Petitionen, dann ging die Versamm⸗ lung zu einer vertraulichen Sitzung über, deren Gegenstand die Ei⸗ senbahn⸗Angelegenheit gewesen sein soll.
Grh. Hessen. Rödelheim, 19. März. (F. J.) Man hat heute hier mit Bestürzung die Nachricht erhalten, daß der regie⸗ rende Graf Karl zu Solms⸗Rödelheim gestern Nachmittag zwischen 3 und 4 Uhr zu Assenheim in frischer Kraft und Thätigkeit an einem Lungenschlage plötzlich gestorben ist. Die Beispiele sind selten, wo hoher Adel der Gesinnung sich mit dem der Geburt so schön verei⸗ nigt, wie es bei dem Verklärten der Fall war, und so folgt ihm denn auch von Allen, die ihm nahe standen, das Gefühl inniger, liebevoller Verehrung in das Grab. Er war den 15. Mai 1790 geboren.
* Sondershausen, 19. März. Nachdem durch die seit dem 1sten d. M. wieder fortgesetzten Landtags⸗Verhandlungen die Erledigung mehrerer hierzu noch ausgesetzt gebliebenen Angelegen⸗ heiten erfolgt war, wurde am 16ten d. M. im höchsten Auftrage Sr. Durchlaucht unseres Fürsten durch Se. Excellenz den Herrn Ge⸗ heimen Rath von Kauffberg der erste Landtag des Fürstenthums für geschlossen erklärt. Nicht zu verkennen ist es, daß die Aufgabe dieses Landtages eine in mancher Beziehung schwierige sein mußte; desto erfreulicher wird es daher für den unbefangenen Vaterlandsfreund sein, zu bemerken, wie Regierung und Stände mit Einsicht und bil⸗ liger Rücksicht auf die Verhältnisse gegenseitig bei der Sache zu Werke gegangen sind. Es ist auch unstreitig durch diese gemeinschaftlichen wohlgemeinten Bestrebungen des Guten und Heilsamen viel für das Land erreicht worden, worüber durch den nächstens zu erlassenden Landtags⸗Abschied das Nähere kund werden wird. Wohlbegründet waren daher auch gewiß die Aeußerungen der Zufriedenheit des Für⸗ sten, welche in Höchstdessen Namen der Herr Bevollmächtigte bei dieser feierlichen Gelegenheit in Beziehung auf die von den Landes⸗Depu⸗ tirten bei den Verhandlungen bewiesenen so patriotischen, als loyalen Gesinnungen aussprach, und welche durch die einstimmigsten Ver⸗ sicherungen treuer Anhänglichkeit und Unterthanenlicbe von Seiten der Stände⸗Versammlung erwiedert wurden.
Frankreich.
Paris, 18. März. Es ist dem König wieder eine neue bischöfliche Denkschrift über die Freiheit des Unterrichts eingereicht worden, unterzeichnet von dem Erzbischof und den Bischöfen der Diözese von Tours. Der Erzbischof von Tours und die Bischöfe von Mans, Angers, Nantes, St. Brieuc, Vannes, Rennes und Quimper schließen sich den Protestationen der früher eingesandten ähnlichen Denkschriften an. Gleichzeitig hat der Erzbischof von Sens der Geist⸗ lichkeit seiner Diözese eine Reihe von Staiuten zugefertigt, worin sich folgende Stellen befinden: „Wir empfehlen den Geistlichen, wir bitten sie, sich nicht vor den Laien, selbst nicht unter sich, mit Politik zu beschäftigen. Wir verbieten ihnen ausdrücklich, irgend einen Artikel in die Zeitungen einrücken zu lassen oder auf die Angriffe zu antwor⸗ ten, die man gegen sie richten würde. Sollten die Ehre unseres Charakters und die Interessen der Religion eine Antwort nöthig zu machen scheinen, so soll man uns stets zu Rathe ziehen und uns die Antwort mittheilen.“
Die Gazette du Midi enthält über die Ehrenbezeugungen, welche Herrn Berryer in Marseille erwiesen werden, neuerdings fol⸗ gende Berichte von dort: „Am 13ten fand bei Herrn Berryer ein Besuch statt. Die Salons des Erdgeschosses des Hotels konnten nur einen kleinen Theil des Zuges fassen. Die Zugänge und das Innere derselben waren von der Menge der Besuchenden, meist jungen Leuten von 20 bis 25 Jahren, fast überfluthet. Der Garten, der Vorplatz, die Treppen, die Gänge, Alles war überfüllt. Man schätzt die Zahl der Theilnehmer an dieser Demonstration auf 1000 bis 1200. Ein junges Mitglied des marseiller Advokatenstandes hielt eine Rede, worin er Herrn Berryer als das „Panier des jungen Frankreichs, als das Panier der jungen, den alten politischen Zwistig⸗ keiten entfremdeten Generation, als das Panier aller edlen Gefühle“ begrüßte. Später begab sich Herr Berryer in zwei verschiedene Wahlkollegien, in denen er Reden hielt. Am Morgen hatte er mehrere Fabriken besucht. Abends gaben ihm 40 Advokaten ein Bankett.“
Der Contre⸗Admiral Hamelin befindet sich nun schon seit einiger Zeit in Paris. Da der Moniteur dessen Ernennung zum Komman⸗ danten der Station im Stillen Meere noch nicht gemeldet hat, so fängt man daran zu zweifeln an, daß er die Berufung zum Nachfol⸗ ger des Contre⸗Admirals Dupetit⸗Thouars auf diesem Posten anneh⸗ men wolle. Uebrigens gilt Herr Hamelin für einen der ergebensten Anhänger des gegenwärtigen Kabinets.
Alles, was von Oppositionsblättern über Differenzen verbreitet worden, welche im Ministerium in Bezug auf das Vermahnungs⸗ Schreiben des Großsiegelbewahrers an den Erzbischof von Paris stattgefunden haben sollten, wird im heutigen Messager für eine böswillige, alles Grundes entbehrende Erfindung erklärt.
Vor dem Assisenhof der Seine ist ein gewisser Toussaint Michel wegen einer Druckschrift, betitelt: „Von der Gebrechlichkeit der vorgeblich geoffenbarten Religion“ zu 6 Monat Gefängniß und Fr. Geldbuße verurtheilt worden. — 1“
II Paris, 18. März. In der heutigen Sitzung der Depu⸗ tirten⸗Kammer entwickelte Herr Lacrosse den Vorschlag, den er mit den Herren Gustave de Beaumont und Leyraud zusammen in Betreff der freien Abstimmung bei den Wahlen gestellt hatte. Die Charte von 1830, sagte er, habe einer großen Anzahl von Bürgern die Wahlrechte gegeben; er zählt die damals vorgenommenen Erwei⸗ terungen der Wahlrechte auf. Aber die Leidenschaft der Parteien erlaube nicht immer, daß die Aufrichtigkeit der Wahlen hervortrete. Bei dem einen wirke man durch Furcht, bei den anderen durch Hoff⸗ nung ein, der Einwirkung zugänglich seien Alle. (Murren.) Wenn auch nicht Gold gegeben werde, so seien doch häufig Aemter ver⸗ sprochen worden. Man müsse also suchen, den Wahlen wieder ihre Wahrheit und Aufrichtigkeit zu geben; die Mittel zur Bestechung aller Art untersagen. Dies sei der Zweck des vorliegenden Antrags, welchen die Kammer in Betracht nehmen möge. Der Redner stützt sich auf die In⸗ structionen an die Präfekten von Herrn Casimir Perrier und Herrn Guizot, als Minister des Innern, worin denselben gesagt ist, nicht blos über Beobachtung der Gesetze zu wachen, sondern auch darüber, daß die Freiheit der Gewissen geachtet werde. Daraus gehe hervor, daß die Freiheit der Stimmen nicht immer vollkommen geachtet wor⸗ den sei, und deshalb sei die Annahme dieses Antrags nothwendig. Der Minister des Innern: Der Augenblick scheine ihm noch nicht gekommen, auf alle Details einzugehen und zu antworten, mit welchen der Antrag umgeben sei. Es handle sich vorläufig nur um die Inbetrachtnahme. Jedoch erkläre er im Voraus, daß die Regie⸗ rung sich der Unterdrückung des Art. 730des Gesetzes im Jahre VIII. widersetzen werde. Dem Zwecke des Antrags geselle sich die Regie⸗ rung bei, und werde später auf alle Anführungen antwor⸗ ten, die gemacht worden seien. Er glaube nicht, daß Beste⸗ chung und Immoralität bei den französischen Wahlen herr⸗ sche, wie man vorgebe. In keinem Lande wohl gehen sie reiner und fleckenloser vor sich. Aber die Regigrung wünsche, gleich den Antragstellern, daß die Bestechung nicht S. greise. Es frage sich also, ob der Art. 113 des peinlichen Gesetzbuches nicht eine Aus⸗ dehnung erhalten solle. Nachdem noch Herr Gustave de Beau⸗ mont gesprochen und der Minister des Innern ihm geantwortet und namentlich festgestellt hatte, daß der Antrag nicht blos gegen die Beamten gerichtet sein dürfe (Murren), sondern gegen jede Immora⸗ lität, jeden Bestechungs⸗Versuch, woher er auch komme, wurde die In⸗ betrachtnahme des Antrags einstimmig, mit Ausnahme des einzigen Herrn Denis, votirt. Darauf wird der Herzog von Valmy zugelassen und leistet den Eid. Endlich begannen die Debatten über die ge⸗ heimen Fonds. Herr Ferdinand Barrot begann zu sprechen, als ich die Kammer verließ, aber bereits begann da schon der Ruf zur Abstimmung aus den Centren. Man glaubt, das Votum werde
heute noch erfolgen.
△ Paris, 15. März. Das gemeinschaftliche Verfahren Frank⸗ reichs und Englands in der religiös⸗politischen Angelegenheit, welche die Diplomatie in diesem Augenblick in Konstantinopel verhandelt, fin⸗ det hier in Paris bis jetzt ziemlich allgemeinen Beifall. Trotz der herrschenden Vorurtheile gegen Großbritanien, und trotz der in die⸗ sen Tagen durch die otaheitischen Ereignisse erregten Erbitterung, läßt es sich die Opposition, wenigstens bis auf Weiteres, gefallen, daß das französische Ministerium dem Kabinet von St. James die Hand bie⸗ tet, um in der Türkei eine Humanitäts⸗Frage, freilich auf Kosteu alles völkerrechtlichen Herkommens, zu entscheiden. Die Frage vou der formalen Rechtmäßigkeit der Einmischung Englands und Frank⸗ reichs in eine Sache der religiösen Gesetzgebung des osmanischen Staates, wird bei den hiesigen Würdigungen des Auftretens der fran⸗ zösischen und englischen Gesandten in Konstantinopel so ziemlich aus dem Spiele gelassen.
Demjenigen indessen, welcher bei der Beurtheilung der öffentlichen Verhältnisse weniger summarisch verfährt, erscheint jene Sache nicht ganz so einfach. Es kann uns nicht in den Sinn kommen, das bar⸗ barische Gesetz in Schutz zu nehmen, welches den Abfall vom Islam mit dem Tode bestraft, aber wir begreifen die Möglichkeit, daß dieses Gesetz mit dem Fanatismus des Volks und mit der religiös⸗politischen Verfassung des Osmanenreiches so eng verwachsen sei, daß es nicht ohne Gefahr aus dem wankenden Baue des türkischen Staates hinweg genommen werden kann. Das Widernatürliche, Gewaltsame der tür⸗ kischen Zustände ist ohne Zweifel in vielen Fällen ganz unabhängig von der Willkür der Regierenden, sondern eine nothwendige Folge der ganzen historischen Lage des Volkes und des Reiches. Da man nun aber der hohen Pforte das Recht auf die Existenz überhaupt zu⸗ gesteht, so sollte man ihr logischerweise auch die letzte Entscheidung über die inneren Bedingungen ihrer Existenz nicht streitig machen.
Rücksichten dieser Art pflegt die öffentliche Meinung in Frank⸗ reich überhaupt niemals zu nehmen, und sie nimmt dieselben, wie ge⸗ sagt, am allerwenigsten in dem Falle, der uns beschäftigt. Wenn die französische Regierung sich heute oder morgen entschlösse, die Türkei
mit den Waffen in der Hand zum Verzicht auf die blutige Bestra⸗ fung des Abfalls vom Glauben, der Gotteslästerung u. s. w. zu zwingen, so würde sie dabei auf das völlige Einverständniß der fran-⸗
zösischen Volksstimmung rechnen können; vorausgesetzt, daß die Oppo⸗ sition nicht inzwischen herausbrächte, daß das Ministerium vom 29. Oktober auch diesmal wieder dem „schimpflichen Einflusse“ oder gar den „gebieterischen Zumuthungen“ der englischen Regierung folge.
scheinen sich ganz davon zurückziehen zu wollen; man findet kein Bild von Eugene Delacroix, Paul Delaroche, Ingres und Ary Schef⸗ ser, den vier anerkanntesten Meistern im Fache der großen Historienmalerei; keines von Cabat, Rousseau, Jules Dupré und Paul Huet, den vier besten Landschaftsmalern der jetzigen Schule; keins von Meissonier, dem geschätztesten neueren Feinmaler, der in der äußersten Delikatesse der Ausführung seiner Kabinetsbilder mit den alten Niederländern wetteisert;
keins von Decamps und Roqueplan, deren geistreich tokkirte Staffelei⸗ stücke mit Recht so allgemein beliebt und gepriesen sind. Hervorstechende Glanz⸗ werke sind daher nicht vorhanden; man sieht wenig oder gar nichts von gro⸗ ßem Styl und echtem Kunstwerth. Es fehlt darum nicht an großen Stücken; es wimmelt vielmehr von historischen und religiösen Gegenständen, voll gräßlicher otive und greller Farben⸗Kontraste, aber ohne wirklich künstlerischen Geist, ohne allen Anflug von Styl und ohne irgend einen Glauben; wir sagen irgend einen Glaubenz denn wir glauben nicht, daß man eng rechigläubig sein muß, um biblische oder heilige Historien zu malen
8 nra. no malte seine innig und schmachtend ausdrucksvollen Madonnen, 8 8 aß, wie sein Lebensbeschreiber sich ausdrückt, sein steinhartes Gehirn 4 en Begriff der Unsterblichkeit gefaßt hätte); aber wir sind der Ansicht, 8. * es darauf ankömmt, Jorstelungen aus den höchsten, heiligsten han eeeen Gestalt und Ausdruck zu geben und dabei irgend etwas
- üie wemwen soll, der Künstler von dem poetischen Glauben
sein ae de ePrfumchtevolter Scheu vor seinem Gegenstande
8 Frankeeich as man auch sagen und denken mag, für die
eit-Anschauun sind die Gegenstaͤnde der christlich⸗katholischen und für die Uleinere Jahi ver still und treuherzi angebetete Geheimnisse heilige Symbole, desee 8 restektirenden Menschen sind es wenigstens Entzückungen und Erhebunaautere Bilder der innigsten Gefühle, Wünsche, Herzens. Alles, was in däg des liebe⸗, Vaube⸗ und hoffnungbedürftigen diese höchste Region des Lichts Fendese Uerheitigste des Gedankens, in Einfluß einer unerforschlichen Ma chlägt, wo sich, unter dem unausgesetzten
8 1 Kacht, das Drängen drückten Kreatur nach ihrem erlösenden Schöpfer neit 9 Ietnnaß
entzündet, — Alles dahin Einschlagende, sage ich, mit oberflächlichem Leicht⸗ sinn zu behandeln, ist daher eine Versündigung gegen die Religion im wei⸗ testen Sinne des Wortes, gegen das heiligste und tiefste Leben des Geistes und seiner zartesten Blume, mit welcher alle anderen Blüthen im Keime untergehen; und diejenigen, welche die Meinung theilen, daß die Kunst erhebend und begeisternd auf die Menge wirken kann und soll, die bei ihrem beschränkten Dasein, wo sie mit lauter Dingen und wenig mit sich selbst umgeht, wie die Kinderwelt, immer etwas Sinnliches, Aeußeres und Bildliches haben muß, um sich des Heiligen in ihr bewußt zu werden und, was sie dunkel fühlt, zu einer Art von Gedanken zu erheben, — Diejenigen bedauern, daß die Kunst auf falsche Abwege geleitet wird, und zwar durch die Schuld derer, die sie heilsamer für die Volksbildung geltend machen sollten. Denn den Künstlern ist nicht allein die Schuld jener unächten religiösen Malerei beizumessen, die mit jedem Jahre immer schrecklicher um sich greift; die mei⸗ sten Maler, der Behandlung religiöser Gegenstände nicht gewachsen, wende⸗ ten vielleicht gern ihr Talent auf andere, ihren natürlichen Anlagen ent⸗ sprechendere Compositionen, aber die Regierung drängt sie mit aller Gewalt in jene falsche Richtung, wo sie von dem allgemeinen Verderben der manieristischen Behandlung ergriffen und fortgerissen werden. In der Absicht, angehenden Künstlern unter die Arme zu greifen und die dildende Kunst zu heben, vertheilt die Regierung alljährlich eine ziemlich bedeutende, von den Kammern bewilligte Summe in eine Menge kleiner Parzellen und bestellt dafür bei begünstigten Malern, deren Kräste nicht immer zu Rath gezogen werden, durchweg heilige Bilder, welche, ohne Liebe, ohne Begeiste⸗ rung, ohne Ueberlegung und mit Aussicht auf spärlichen Ehrensold angefer⸗ tigt, demgemäß ausfallen und nur dazu beitragen, die Kirchen und Kapellen zu verunzieren, den religiösen Sinn entweder zu verweichlichen oder zu ver⸗
röbern und den ohnehin gerade nicht guten Geschmack immer mehr zu ver⸗ schlechtern; und wir sind überzeugt, daß eine solche Liberalität, die bei Bestellung von Kunstwerken Wohlfeilheit als den obersten Grundsatz auf⸗ stellt und der es weniger auf den Gehalt, als auf die Menge ankommt, den w Pt Einsluß ausübt, dem die Künstler beinahe unvermeidlich unterliegen.
Unter den überaus zahlreichen religiöse dietmlich eine Anbe
ei inzi efriedi 1 8 lung ist mir nur ein einziges als befriedigend aufgefalle prechenden Weise des
tung der Hirten von A. Charpentier. In der ersten an Spagnoletto gehalten und mit dem Bilde gleichen Geg
Meister im Lo rwandt, ist dieses 9 1 Meister im Louvre nahe verwandt, ist s d zutmüthig anziehend, und
er un nicht bedeutend und erhaben, aber naturwahr entschiedene Beleuchtung und
zeichnet sich dabei eine durch blühende Färbung, e. treffliche Ausführung in einem warmen, e gutem Im
rn zw
4 45. „ ’. 844 le 4 98 theilweise von namhaften hiesigen Künstlern, zes Müller, Saint⸗Evre,
Ch
si K hgee Zieglerz deren her, zeigen auch hin und wie⸗
Lepaulle, L. Boulanger und Anden — Grundlage eines nicht gewöhnlichen Talenss und elnge⸗ nicht ge meinen Wissens, haben aber durchweg zu wenig Wärme, ahrheit und In⸗
Fin⸗ und Färbung, um befriedigen, geschweige
. F 2 ZJeichnung 2 7½ ens he. ne.esaet. Zeüche Werkündigung Mariä von Bouterweck, fess 3 n. n Tours, der durch sein Gebet einen Todten wieder
1 iliger in vo 27 8S.H n Guerman⸗Bohn, tragen wenigstens das Ge⸗ bräge des uten Willens und des gesunden Strebens nach fleißiger, stylgemäßer präg guten 2 der grassirenden Gefühls⸗Anschaunng und Ge⸗
2 ind von 1 Behandlung und 989 Tages nicht in gleichem Grade angesteckt, als die
schmacks⸗Bildung des 2 Masse der religiösen Leist ihrer unverträglichen er Affekte.
ungen mit ihrer wüsten fabrikmäßigen Arbeit und
venschafalichen der Profan⸗Historie angehörigen Bildern bemerkte ich eben⸗
euns enn großer Bedeutung, das große allbekannte Personen und Be⸗
1 ins vo 3 8 Laegee⸗ in Augenblicken vorführte, wo sie im wahrhaft dramatischen Le-
g a tiefer menschlicher Empfindung hervortreten. Das einzige Bild dieser Gattung, das mir einigermaßen zusagie, ist eine heilige Elisabeth von Ungarn, die, nach dem Tode ihres Gatten aus seinem Schlosse vertrieben, mit ihren Kindern betteln gehen muß, von Glaiza. Hier zeigt sich wenig⸗ stens ordnender, den Stoff richtig greifender, klar gruppirender Künstler⸗
Verstand, leidliche Rundung und eine tüchtige Durchführung in einem zwar
Bildern der diesjährigen Ausstel-
enstandes von diesem Bild in den Charakteren zwar
3 . S v— eiligen Diese rühren pasto vor dem ganzen Schwarm der heilig ———2
Natürlichkeit roher Bewegungen und übertrieben lei⸗
Man glaubt übrigens, ziemlich ernstliche Verwickelungen dieser Ange⸗ legenheit voraussehen zu können, und es wird von manchen Seiten für sehr möglich gehalten, daß durch die diplomatischen Verhandlun⸗ gen in Konstantinopel die große orientalische Frage mit ihren in⸗ haltsschweren Folgen in den Vordergrund der politischen Bühne ge⸗
rückt werde.
Grosobritanien und Irland.
We 8 London, 16. März. Der Hof ist gestern nach Claremont abgereist, wo Ihre Majestät die Königin und Prinz Albrecht bis E zu verweilen gedenken. Der Prinz wird alsdann die Insel higt besuchen, um die dortige See⸗Residenz der Königin in Augen⸗ schein zu nehmen. 8 1 „Dem Parlamente sind mehrere Dokumente bezüglich des fran⸗ zösischen Protektorats über Otaheiti vorgelegt worden, die zwar nicht bis zu den letzten Ereignissen auf jener Insel reichen, also die Be⸗ sitznahme derselben noch nicht berühren, die aber die Willensmeinung der englischen Regierung in dieser Angelegenheit von Anfang an in klares Licht stellen, und darum von Interesse sind. England hat von je her die Einsetzung des französischen Protektorats über die Gesellschafts⸗Inseln anerkannt; den Befehlshabern der englischen Seemacht war der Befehl ertheilt worden, keine Schwierigkeiten bei der Begrüßung der französischen Flagge zu erheben, und der eng⸗ lische Konsul hatte Befehl, die Königin Pomareh zu ermahnen, die unterzeichneten Verträge zu halten. Die politische Frage hat über⸗ haupt gänzlich der religiösen Platz gemacht, und in Bezug hierauf hat Frankreich keine Konzessionen zu machen, da es ohnedies die Frei⸗ heit und Gleichheit der Religions⸗Kulte anerkennt. Wären diese Dokumente früher veröffentlicht worden, so hätte ohne Zweifel Herr Guizot in der französischen Deputirten⸗Kammer bei der neulichen Debatte über diesen Gegenstand ein leichteres Spiel gehabt. Wir theilen von drei Dokumenten die wichtigsten Auszüge mit. Der Konsul Pritchard an den Grafen von Aberdeen. (Empfangen den 11. August.) 8 1“ Englisches Konsulat auf Otaheiti, 13. März. Ich habe die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß ich am 25. Februar auf Otaheiti angelangt bin. Bei meiner Ankunft fand ich die Königin Pomareh etwa acht Meilen von hier. Die beständigen Drohungen der Franzosen, ihre gewöhnliche Residenz zu beschießen, hatten sie von da ver⸗ trieben. Unter des Commodore Nicolas und meinem Schutze ist die Königin in ihre Hauptstadt wieder zurückgekehrt. Der Commodore Nicolas und ich haben uns bemüht, unser Benehmen in Gemäßheit der wiederholten Ver⸗ sprechungen der Hülfe und des Schutzes, von Seiten der englischen Regie⸗ rung, einzurichten. Erlauben Sie mir, Sie auf den Brief des Herrn Canning an den vorigen König von Otaheiti, vom 3. März 1827, zu ver⸗ weisen: „Ihre Majestät befehlen wir, Ihnen zu sagen, daß obgleich die Sitte Europa's ihm verbietet, Ihren Wünschen in dieser Beziehung nachzukom⸗ men (es handelt sich von der englischen Flagge, die aufgehißt werden sollte), er sich doch glücklich schätzen werde, Ihnen und Ihrem Lande allen und jeden Schutz zu gewähren, welche Se. Majestät einer befreundeten Macht, in einer so großen Entfernung von seinem Reiche, verleihen kann.“ — Die Depesche des Lord Palmerston vom 9. September 1841 ist in demselben Sinne ab⸗ gefaßt. „Sie werden der Königin Pomareh versichern, daß die Königin immer bereit sein wird, alle Vorstellungen der Königin Pomareh in Betracht zu ziehen. Sie wird sich freuen, die Königin Pomareh in allen Streitig⸗ keiten, wozu es zwischen dieser Königin und jeder anderen Macht kommen kann, den Schutz ihrer Freundschaftsdienste zu gewähren.“ Ihre Instruc⸗ tionen vom 30. Juli 1842 wiederholen den Ausdruck derselben Gesinnung. „Bei Gelegenheit Ihrer Rückkehr auf Ihren Posten zu Otaheiti dürfte es gut sein, wenn Sie den Regierungs⸗Behörden dieser Inseln beweisen könn⸗ ten, daß die Regierung der Königin fortwährend dasselbe Interesse an ihrem Wohle nimmt.“ Sie werden begreifen, daß die Königin Pomareh, einer anderen Macht gegenüber, in einer Lage ist, die sie veranlaßt, von Groß⸗ britanien die Erfüllung der Versprechungen des Schutzes, die ihr von Zeit zu Zeit gemacht wurden, zu verlangen. Der Graf Aberdeen an Lord Cowleyv. Foreign⸗Office, 23. August 1843. Die Regierung der Königin hat nicht die Absicht, sich der neuen Ord⸗ nung der Dinge auf den Gesellschafts⸗Inseln zu widersetzen; sie hat bereits die Admiralität bedeutet, daß in Betreff der Begrüßung der Flagge, welche der französische Admiral an die Stelle der otaheitischen Flagge gesetzt hat, keine Frage angeregt werden solle. Doch wäre die Regierung Ihrer Majestät durch die alte und freundschaftliche Beziehung, welche zwischen England und den Gesellschafts⸗Inseln seit der ersten Entdeckung derselben durch einen englischen Seefahrer bestanden hat, dazu ermächtigt. Sie glaubt sich durch das Versprechen freundschaftlicher Dienstleistungen, welches die englische Regierung diesem Volke bei verschiedenen Gelegenheiten gege⸗ ben hat, und durch das Faktum, daß diese Inseln von englischen Missio⸗ nairen bekehrt und civilisirt worden sind, ermächtigt, bei der französischen Regierung einzuschreiten, um der unglücklichen Königin dieser Inseln alle mit den Beschränkungen, die sie sich auferlegt hat, verträgliche Freiheit zu sichern, und besonders, um für sie gegen die rohe Behandlung, der sie aus⸗ gesetzt worden ist, Schutz zu erlangen. Man muß hoffen, daß die franzö⸗ sische Regierung in Zukunft allen diesen Akten ein Ziel setzen wird. Ein Volk, wie das französische, würde, wir sind davon fest überzeugt, gewiß das etzte sein, das in diesem Falle ein beleidigendes Verfahren einschlagen oder dul⸗ en würde. Was die englischen Missionaire auf den Gesellschafts⸗Inseln betrifft, o ist die Versicherung der französischen Regierung, daß sich dieselben in Ausübung hrer religiösen Functionen einer völligen Freiheit erfreuen werden, eine hin⸗ eichende Garantie. Aber die Regierung Ihrer Majestät würde auch nicht erlauben, daß das Mißverhalten eines einzelnen Missionairs die allgemeine Garantie der französischen Regierung entkräften — oder zu der Entziehung
des den protestantischen Missionairen versprochenen Schutzes ermächtigen
könnte. Die Regierung Ihrer Majestät glaubt sich gehalten, die englischen Missionaire auf den Gesellschafts⸗Inseln zu unterstützen und kann nicht zu⸗
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geben, daß die neuliche Aenderung, die in diesem Lande stattgefunden, diese Verpflichtungen ändere oder schwäche. Die englische Regierung wird diesen frommen Männern stets den Rath geben, sich der neuen Ordnung der Dinge in jenem Lande ruhig zu unterwerfen; aber sie wird die Verbreiter der pro⸗ testantischen Lehre auch stets zu jedem Schutze, den sie ihnen gewähren kann, berechtigt glauben. Sie werden diese Depesche Herrn Guizot mit⸗
theilen. 1 Der Graf Aberdeen an den Konsul Pritchard. Foreign Office, 25. September 1843.
Ich habe Ihre Depesche vom 13. März erhalten. Sie scheinen die Stellen in den Briefen des Herrn Canning und des Lord Palmerston, welche sie zur Geltendmachung des Grundsatzes einer thatsächlichen Ein⸗ mischung Englands zu Gunsten der Königin Pomareh gegen Frankreich an⸗ führen, falsch verstanden zu haben. Aus dem ganzen Sinne dieser Briefe geht augenscheinlich hervor, daß die damalige Regierung Ihrer Majestät nicht geneigt war, zu Gunsten der Königin Pomareh thatsächlich zu inter⸗ veniren, obschon sie derselben allen nur möglichen Schutz außer einem solchen Beistande anbot. Die Regierung Ihrer Majestät bedauert aufrichtig den Kummer und die Erniedrigung der Königin Pomareh, ja sie will Alles thun, was in ihrer Macht steht, um die Lage der Königin zu erleichtern; aber unglücklicherweise ist der Brief, worin die Königin um das französische Protektorat bittet, von ihr selbst eigenhändig unterzeichnet, ebenso wie die Convention, welche jenem Briefe folgte, freiwillig von der Königin eingegangen und abgeschlossen worden ist. Demnach findet die Re⸗ gierung Ihrer britischen Majestät, wie sehr sie auch immer diesen fatalen Akt der Königin gegen ihre eigene Unabhängigkeit bedauern mag, keinen gerechten und plausiblen Grund, sich der Ausübung des französischen Pro⸗ tektorats zu widersetzen. Die Regierung Ihrer Majestät will deshalb auch keine Frage in Bezug auf die Ausübung dieser Gewalt wie die Rechtmä⸗ ßigkeit der neuen Flagge, welche die Franzosen an die Stelle der alten ota⸗ heitischen gesetzt haben, erheben; aber sie ist fest entschlossen, die Rechte der englischen protestantischen Missionaire aufrecht zu erhalten, welche Rechte sich auf den Genuß der vollständigen Freiheit in der Ausübung ihrer reli⸗
giösen Functionen beziehen und die Befugniß in sich schließen, die Wahrheit der protestantischen Dogmen gegen Jedermann vertheidigen zu dürfen. Die Regierung Ihrer Majestät hat außerdem noch die Absicht, bei der franzö⸗ sischen Regierung sich zu Gunsten der Königin Pomareh zu verwenden, damit dieselbe gegen jede rohe Behandlung geschützt und für den Verlust ihrer Unabhängigkeit durch andere Annehmlichkeiten, so weit dies möglich, entschädigt werde. Die Königin Pomareh wird dagegen wohlthun, sich den Umständen zu fügen, welche ihre persönliche Furcht und die Intriguen ihrer eigenen schlechten Häuptlinge herbeigeführt haben. Der Widerstand gegen ihre
Protektoren würde nur ihr Unglück größer machen. Sie werden deshalb keine Gelegenheit versäumen, ihr ein kluges Verhalten zu empfehlen, und Sie werden ihr zu gleicher ZZeit versichern, daß wenn Ihrer Majestät Regierung auch Nichts aus eigener Machtvollkommenheit für sie thun kann, dieselbe doch ein gro⸗ ßes Mitgefühl für sie empfindet, und ihre Lage nach Kräften zu mildern suchen wird. Uebrigens werden Sie den französischen Behörden gegenüber stets die größte Höslichkeit beobachten, und sich jedes Wortes wie jeder Handlung enthalten, welche als Beleidigungen ausgelegt werden könnten. Vorzüglich aber werden Sie vor der Königin und den Häuptlingen auf der Insel nichts verlauten lassen, was dieselben zu irgend einer Hoffnung auf 8 Füateistneung Ihrer Majestät Regierung gegen die Franzosen berechtigen önnte.
Die Gazette meldet, daß die Königin dem neuerdings von seiner antarktischen Expedition zurückgekehrten Capitain James Clark Roß, Neffe des bekannten Sir John Roß, die Ritterwürde er⸗ heilt hat.
Belgien.
Brüssel, 19. März. Der Senat eröffnete gestern die Diskus⸗ sion des Gesetz⸗Entwurfs über die Konvertirung der Anleihe von 1831. Beim Beginn der Debatte erklärte der Finanz⸗Minister, daß er sich dem Amendement der Kommission anschließe, wonach die Zins⸗ zahlung der auszugebenden neuen Obligationen in Paris gestattet sein soll. Auch fügte er hinzu, er habe die Ueberzeugung gewonnen, daß die Summe von 15,000 Fr., welche die Kommission als Maxi⸗ mum gesetzt, ja vielleicht noch eine geringere Summe hinreichen würde, um jene Zinszahlungen zu bewerkstelligen. Es wurde zugleich ein Kommissions⸗Bericht über den die neue Anleihe betreffenden Gesetz⸗ Entwurf vorgelegt. Die Kommission spricht den Wunsch aus daß diese Anleihe in mehreren Serien zu 4 pCt. ausgegeben werden möge, und sie schlägt in Bezug auf die Zinszahlung ein ähnliches Amende⸗ ment wie zu dem Konvertirungs⸗Entwurf vor. 1“
1 Die Repräsentanten⸗Kammer ist jetzt mit Erörterung eines Ge⸗ setz-⸗Entwurfs über die Pensionirung der Beamten beschäftigt. Nach diesem wird der Vorschlag der Regierung, in Bezug auf die Ernen⸗ nung der Prüfungs⸗Kommissionen an die Reihe kommen. Der Bericht der Central⸗Section über diesen Vorschlag wird von den öffentlichen Blättern bereits mitgetheilt. Er ist im Sinne der katholischen Partei welche die Majorität in der Section hatte, von Herrn de la Coste abgefaßt, und es wird darin eingestanden, was bis jetzt nicht einmal das klerikale Journal de Brurxelles zu erklären gewagt hatte, daß die von den beiden Kammern ausgegangenen Ernennungen zu den Universitäts⸗Prüfungs⸗Kommissionen als politische Ernennungen zu betrachten seien. „Wir haben dies längst gesagt“, be⸗ merkt hierzu das Journal de Libge, „obwohl unsere Geg⸗ ner bisher diese für die Wissenschaft so betrübende That⸗ sache nicht zugeben wollten. Nun ist sie durch eins der eifrig⸗ sten Mitglieder der klerikalischen Fraction des Parlaments verkündet und außer Zweifel gestellt. Unsere Leser wissen, daß wir gegen jenes Prinzip des ministeriellen Entwurfes sind, welches den beiden freien Universitäten das Recht zuerkennt, in jeder Prüfungs⸗Kommission durch eins ihrer Mitglieder vertreten zu sein. Da diese Universitäten
Privat⸗Anstalten sind, so dürfen sie, unserer Meinung nach, nicht ein Privilegium erhalten, welches insofern geradezu gegen die Unterrichts⸗ Freiheit verstößt, als es gewissen Privat⸗Professoren einen Vortheil verleiht, dessen Andere beraubt sind. Herr de la Coste bekämpft auch die unbedingte Regel der Vertretung einer jeden der vier bestehenden Universitäten, aber begreiflicherweise aus einem ganz anderen Grunde, nämlich deshalb, weil dann die Kammern nicht mehr eine etwa verdäch⸗ tige Universität würden ausschließen können, und hierdurch die Begünsti⸗ gung, deren sich Löwen seit 8 Jahren zu erfreuen hatte, einen be⸗ deutenden Stoß erleiden könne. Der scheinbare Vorwand ist, daß nicht alle Universitäten eine gleiche numerische Bedeutung hätten, und daß man daher, wollte man jeder der vier Universitäten das Recht der Vertretung in jeder Kommission zugestehen, große Ungerechtigkeiten be⸗ gehen könnte. „„Ein verfallenes Gemäuer, heißt es in dem Bericht, kann seinem Eigenthümer nicht das Recht geben, für einen nicht mehr vorhandenen Burgflecken einen Vertreter ins Parlament zu senden.““ Unter diesem alten Gemäuer scheint unsere lütticher Universität ge⸗ meint zu sein, denn in einer höchst gehässigen, jesuitischen und un⸗ redlichen Note zu dem Bericht, worin eine Parallele zwischen den Aspiranten der verschiedenen Universitäten aufgestellt ist, steht Löwen an der Spitze, und Lüttich kommt zuletzt. Man hat nämlich bei der Zusammen⸗ stellung dieser Zahlen die Inscriptionen vor der Prüfungs⸗Kommission, nicht die wirklich ausgefertigten Doktor⸗Diplome zu Grunde gelegt. Nun kömmt es aber oft vor, daß junge Leute, die sich haben eintra⸗ gen lassen, am Tage der Prüfung wieder zurücktreten; andererseits finden Vertagungen statt, und die Aspiranten werden daher zuweilen doppelt und dreifach eingetragen. Hätte man sich dagegen an die wirkliche Zahl der von den verschiedenen Universitäten ertheilten Di⸗ plome gehalten, so würde Lüttich vielleicht den ersten Platz eingenom⸗ men haben.“ Man ist übrigens allgemein sehr gespannt, ob
der Minister Nothomb seinen Gesetz⸗Entwurf über diesen Ge⸗ genstand mit Ausdauer vertheidigen werde, es scheint jedoch, daß diejenigen, welche für die bejahende Alternative ge⸗ wettet haben, zweifelhaft zu werden anfangen, besonders da der Politique, der für ein Organ des Ministers des Innern gilt, vorgestern sagte: „Die Regierung kann vielleicht ohne Widerstreben die Ernennung der Prüfungs⸗Kommissionen in andere Hände als die ihrigen übergehen sehen, wenn ihr nur vollständige Bürgschaften für Unparteilichkeit gewährt werden.“ Und dieser Aeußerung kömmt das gestrige Journal de Bruxelles sogleich entgegen, indem es aus⸗ ruft: „Dies wäre schon ein Zuͤgeständniß; noch einen Schritt, und wir werden bald einig sein.” 1““ E 8 8 1
6 Madrid, 11. März. Das spanische Volk scheint sich ge⸗ ehrt zu fühlen durch den Muth und das Vertrauen, mit welchem die heimkehrende Königin Mutter einen vulkanischen Boden betritt, die noch vor kurzem der blutigsten Parteienwuth zum Schauplatz diente. Mit welchen Empfindungen wird sie in jene Hauptstadt Cataloniens eingezogen sein, deren Bewohner vor fast vier Jahren sie und ihre erlauchten Töchter jubelnd empfingen, bis der Ober⸗General das Zeichen zum Ausbruche des längst vorbereiteten Aufstandes gab, und seine Adjutanten und Stabsoffiziere unter den Fenstern der Königin (ich spreche als Augenzeuge) ihr „Fort mit der Königin Christine“ erschallen ließen! Jetzt wird sie dort und überall in Spanien ehr⸗ furchtsvoll von treuen Generalen empfangen, die von ihr als Regen⸗ tin zurückgesetzt und den argwöhnischen Launen des einzigen Kriegers, den sie stets mit Gunstbezeugungen und Glücksgütern überhäufte,
aufgeopfert wurden. Uebrigens scheint es gewiß, daß der Aufenthalt der Königin Christine in Spanien nur vorübergehend sein soll, und daß sie schon Anstalten getroffen hat, ihr hiesiges Grundeigenthum an ihre er⸗ lauchte Tochter abzutreten, um sich nach einiger Zeit auf immer zu⸗ rückzuziehen. Unterdessen möge sich das Volk an dem Anblick einer aus der Verbannung zurückgekehrten Fürstin erfreuen, und mit dem Gedanken vertraut machen, daß es seine Pflicht ist, sich mit einem anderen in trauriger Verbannung weilenden Zweige seines Königs⸗ hauses auszusöhnen; möge die heimgekehrte Königin die Her⸗ beiführung dieser Aussöhnung sich zur Aufgabe stellen!
Der von Alicante entflohene Rebellen⸗Chef Boné wurde am 7ten mit seinen sämmtlichen Begleitern durch die ihm nachsetzende Kavallerie Roncali's in Sella eingeholt und nach Alicante abgeführt. Nach einem kurzen Verhör wurden sie und die übrigen Haupttheil⸗- nehmer des Aufstandes am Sten Morgens vor den aufgestellten Trup-⸗ pen rücklings als Verräther erschossen. Dieses Schicksal traf im gan- zen 24 Personen, die theils der Armee, theils den Zoll⸗Soldaten und der National⸗Miliz angehört hatten. Nach Erfüllung dieser harten Pflicht richtete der General Roncali folgenden Tagesbefehl an die Truppen:
„Soldaten! Furchtbar ist das Schauspiel, dem ihr beigewohnt habt. Möge der Allmächtige zugeben, daß es das letzte in unserem unglücklichen Vaterlande sei! Mogen die Gewaltsüchtigen sich hüten, die Verleiteten sich 1 enttäuschen! Wehe dem, der sich nicht überzeugen will, daß die Zeit der Revolution vorüber ist! Ihr habt sie in Spanien mit den Schlüsseln die⸗ ses durch eure Treue, eure Ausdauer und eure Manneszucht eroberten Platzes EW Bleibt stets wie bis jetzt, und ihr rettet den Thron eurer önigin.“
In Alicante finden Haussuchungen statt, um die übrigen Schul⸗
gut gesättigten, aber unangenehm gelben Tone. Das Föderations⸗Fest auf
em Marsfelde am 14. Juli 1790, von Couder, ein Bild von kolossaler Dimension, fürs historische Museum in Versailles bestimmt, ist immerhin
ein ganz verdienstliches Werk der Decorationsmalerei von guter Haltung
und Beleuchtung, aber von keinem sonderlichen Interesse für unbefangenere Beschauer, als die Pariser. Ich, meinestheils wenigstens, konnte es zu keiner Freude über dieses umfangreiche Gemälde bringen; ich mußte unauf⸗ hörlich an das Schwierige und Langweilige der Aufgabe denken, eine so überaus beträchtliche Leinwand mit vielen hundert kleinen Figuren in der repräsentirenden Situation einer ordinaiten modernen Staats⸗Action im Freien darzustellen und vergab es dem durch seine Geschicklichkeit vorzüglich in Schlachtstücken bekannten Künstler, wenn er's zu keiner größeren Begei⸗ sterung für diesen amtlich⸗historischen Gegenstand hat bringen können. Je⸗ denfalls hat dieses Bild vor dem beinahe gleich großen Gemälde von Biard, den Besuch des jetzigen Königs im Bivouak der National⸗Garde am Abend des 5. Juni 1832 darstellend, den Vorzug eines heiteren Kolo⸗ rits und gefälligen Ensembles. Auch die sonst noch für Versailles bestellten Schlachtbilder, die Schlacht bei Askalon von La rividre, ein Gefecht zwi⸗ schen französischen Kreuzrittern und Sarazenen zur Zeit des heiligen Lud⸗ wig, von Karl Girardetz die Erstünmung von Marrah von Decaisne, die Schlacht bei Arsur von Fron u. s. w. sind zwar von bedeutendem Um⸗ fang, aber von geringem Belang, und zeigen nichts, als die gewöhnlichen und so unzähligemale wiederholten Scenen von Kämpfenden, die mit mör⸗ derischer Wuth sich ums Leben zu bringen suchen, und von Verwundeten die in schauriger F. mit dem Tode ringen, anderer blutiger Wahr⸗ zeichen nicht zu gedenken. Dramatische Erfindung, Stellung, Haltung und Bewegung fehlen nicht ganz, wohl aber gesunde, lebendige Farben und edlere, tiefere Seelen⸗Ausdrücke, und wenigstens einen von diesen Vor⸗ zügen fordert das historische Bild, wenn seine Motive und Gestalten uns fesseln oder ergreifen sollen. Die Taufe Klodwig's von Gigour ist mit wahrhaft rohem Naturalismus behandelt und der Hauptheld dieser heiligen Handlung ein Ausbund von ganz abschreckender, gemeiner Häßlich⸗ keit. Die Bekehrung des Paulus hat ebenfalls zwei Malern, Victor
Robert und Feélix Cottrau, den Stoff zu zwei Schreckens⸗Scenen hergegeben, wo Thiere und Menschen sich um das Interesse des Beschauers streiten, bei jedem wohlorganisirten Menschen aber fast nur Widerwillen und Ekel erwecken. Doch das non plus ultra von Gefühls⸗Rohheit ist das Bild eines belgischen Künstlers, Namens Slin geneyer, der letzte Augenblick des untersinkenden französischen Kriegsschiffes „le Vengeur“, wo die Ausbrüche schäumender Wuth und schnaubender Rache mit einer Gemeinheit der Phantasie dargestellt sind, wogegen das große Bild desselben Gegenstandes von Leullier auf der vorvorjährigen Ausstellung und, so weit meine Bilder⸗Anschauung reicht, die wilden und zügellosen Ausgeburten der französischen neuromantischen Maler als unschuldiges und sittsames Kinderspiel erscheinen. Die glückliche, siegreiche Heimkehr der Bür⸗ ger von Sédan aus der Schlacht von Douzy, von Philippoteaur, macht sich durch reiche, vielbewegte Composition und die Heraushebung der freudigen Begrüßungs⸗ und Erkennungs⸗Scenen in vielfach glücklichen Mo⸗ tiven geltend, stört indeß durch eine matte Farbengebung und eine allzu verknäuelte Figurenfülle. : Wenn wir im Fach der höheren Historienmalerei wenigen bedeutsamen Erscheinungen begegnen, so finden wir dagegen in allen anderen Gattungen eine gewisse Anzahl Leistungen, in denen historische Aneldoten aus dem Privatleben der Fürsten oder anderer berühmter Männer, elegante Kostüm⸗ und Conversationsscenen von qualifizirtem Charakter, Vorgänge aus dem gewöhnlichen Verkehrs⸗, Vergnügungs⸗ und Familienleben der Stadt⸗ und Landbewohner, Natur⸗ und Architektur⸗Ansichten u. s. w. sehr glücklich auf⸗ gefaßt und höchst erfreulich dargestellt sind. Unter den Stücken dieser Art zeichnen sich ganz besonders aus: zwei herrliche Genrebilder von Horace Vern et, eine Reise zu Kamell in der Wüste und, als Gegenstück dazu, eine Reise zu Schlitten in Rußland, beide von der geistreichsten Ausführung; eine kecke, elegante Genrescene von Couture, die Geldgier voll Farben⸗ glanz, Licht und Effekt; die unglückliche Mutter von Gallalt sehr kräftig im Motiv wie in Farbe; Hirtenkinder und ein armes Mädchen, von Char⸗ pentier, höchst anmuthsvoll im Kolorit und gefühlvoll im Ausdruck;
navarresische Chaussee⸗Arbeiter und eine Fischerfamilie der Picardie von
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Armand Leleux, dem Maler der trefflichen bretagnischen Volksscenen;
hübsche historische Genrescenen von Gosse, und romantische Scenen von Oscar Gus; interessante Landschaften von Marilhut, Flers, Thuil⸗ lier, Lapitho, Corot u. A.; ein gefrorener Kanal von Schelfhout
sehr sauber und ungemein fleißig, aber etwas trocken und bart behandelt; schöne Marinen von Gudinz zwei artige Küstenstücke von Lepoittevin; sentimentale Scenen von Guillemin, Fortin und Chopinz ein an⸗ sprechendes Bild von Wickemberg, der Genre und Landschaft schön zu vereinigen versteht; ein graziöses Kabinetsbild von Papety, die Versu⸗ chung des heiligen Hilarion; algierische Kriegsscenen von Philippoteaux; ein prächtiges Blumenstück von Saint⸗Jeanz ein ausgezeichnetes Still⸗ leben von Béranger; originelle Wald⸗Ansichten von Diaz; Städte⸗ Ansichten von Hipp. Garnerep; meisterliche Viehstücke von dem bekannten belgischen Viehmaler Verbokhoeven. Diese eben aufgezählten Bilder zu⸗ sammenaddirt, geben das Facit des Ausgesuchtesten und ⸗Gewähltesten an Gemälden der diesjährigen Ausstellung, worauf wir nächstens ausführlicher zurückkommen werden. Charakteristisch für die Zeit bleibt es jedenfalls, daß auf allen Kunstausstellungen der letzten Jahre Landschaften, Marinen, Genrebilder, Thierstücke, Architekturen und Stillleben so zu sagen den Hauptstamm ausmachen, daß überhaupt das Element der Genremalerei, die Lust am Kleinen und Wirklichen, das eigentliche Naturalisiren, epide⸗ misch das ganze Kunststreben angeht und im Durchschnitt mehr oder min⸗ der sich auch mit der historischen Composition und sogar mit der. religiösen Malerei zu amalgamiren sucht. Diese Erscheinung, welche in sozialen Verhältnissen einen tieferen Grund hat, dürfte das Vorzeichen sein, daß die neu⸗romantische, französische Kunst bereits wieder auf den Wendepunft gekommen ist. Doch wir wollen den Leser nicht ermüden, die Entwickelung unserer Ansichten hierüber gerade jetzt zu vernehmen, und behalten uns sür dieses Thema seine Theilnahme auf künftig vor.
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