———
2.—
- tabt herrscht, eine lebhafte Unzufriedenheit über bie ö die —2 unter dem Namen von Kriegs⸗ Contributionen, Requisitionen, Einquartirung u. s. w. preisgegeben nd. Murcia, das doch nach besten Kräften zur Bekämpfung des sorzandes beigetragen hat, wird ebensowenig mit außerordentlichen Lasten verschont, welche nothwendig sein mögen, die aber darum nicht weniger drückend sind. Für die im Gefängniß befindlichen Theil⸗ nehmer an dem Aufstande von Alicante haben die Ein⸗ wohner dieser Stadt eine Bittschrift nach Madrid gesandt.
Griechenl and.
O München, 30. März. Die griechische Post vom 16ten, welche günstigen Falles schon vorgestern hier hätte eintreffen müssen, hat bis zu diesem Augenblick vergeblich auf sich warten lassen, und 's ist dadurch die ohnehin herrschende Spannung auf den In⸗ halt der zu hoffenden Briefe nur noch erhöht worden. Während sol⸗ cher Pausen kommen dann in der Regel die schon früher hierherge⸗ langten Zeitungsblätter und solche Briefe, welche weniger in Umlauf gegeben werden, zu größerer Beachtung. So konnten wir in Be⸗ ziehung auf die finanzielle Gegenwart und nächste Zu⸗ kunft Griechenlands ein Schreiben lesen, in welchem sich ein griechischer Beamter bündigst gegen die Behauptung ausspricht, die Regierung König Otto's müsse und werde ein neues Anlehen zu kontrahiren suchen. Bei den vielen Sagen, welche seit einigen Wochen über ein angeblich bayerisch⸗ griechisches Anlehen in Umlauf gekommen sind, dann zur Ergänzung unserer Korrespondenz vom 22sten d. M., halten wir es nicht für unan⸗ gemessen, diesem Schreiben Einiges zu entnehmen.
Der Verfasser geht zunächst von der Ansicht aus, daß die grie⸗ chische Regierung bis zum September 1843 Alles gethan habe, und noch mehr, als sie zu thun gedrungen gewesen wäre, um ihre Aus⸗ gaben mit ihren regelmäßigen Einnahmen in den vollkommensten Ein⸗ lang zu bringen. Die übergroße Beamtenzahl sei vermindert, und an deren Gehalten jede mögliche Reduction bewerkstelligt worden. Die Armee habe man, und noch mehr die Marine, auf die allerun entbehrlichste Zahl der Mannschaft und Schiffe herabgesetzt. An die Fortführung von nicht unerläßlichen Bauten und anderen Unter⸗ nehmungen ähnlicher Art, oder an neue Projekte, welche Staats⸗ gelder in Anspruch nähmen, denke Niemand mehr. Durch diese Maßregel sei es erreicht worden, daß die Einnahmen nicht nur zur Deckung aller Ausgaben vollständig ausreichten, sondern daß sich sogar schon im laufenden Jahre Ueberschüsse ergeben müßten, wenn man einmal alle gesetzlichen Steuern beizutreiben nicht unterlasse, und wenn man ferner die aufgestellten Ersparungs⸗Grundsätze festhalte. Selbst die durch die September⸗Krisis, durch die National⸗Versamm⸗ lung u. s. w. entstandenen momentanen Mehrausgaben würden und müßten auf gewöhnlichem Wege gedeckt werden, so wie an der Mög⸗ lichkeit nicht gezweifelt werden könne, daß die Regierung bei unge⸗ hinderter Verfügung über ihre Mittel im Stande sein werde, nicht nur ohne Nachtheil die Kosten der künftigen Landtage zu tragen, son⸗ dern selbst zu einem Reserve⸗Fonds zu gelangen, aus welchem sie die nöthigen Summen zur Unterstützung der Industrie und des Acker⸗ baues entnehmen könne. Daß dieses Verhältni offenbar eintreten werde und müsse, bezweifelt der Verfasser des 8e Schreibens um so weniger, je unbegründeter ihm die Furcht erscheint, die dermaligen Steuer⸗Rückstände in der Morea u. s. w. würden nicht
vollständigst nachgezahlt werden, und für je wahrscheinlicher er eine immer wachsende Staats⸗Einnahme hält. „Eben weil dem Allen so ei, schließt derselbe, gehöre das Gerede von der Nothwendigkeit eines neuen Anlehens zu den allerunbegründetsten Tages⸗Lügen und könne
nicht genug zurückgewiesen werden u. s. w.“ Es versteht sich von selbst, daß der Verfasser bei diesen Ansichten von den Zinsenzahlungen für die Staatsschuld vollständig Umgang nimmt, wie denn natürlich in Athen überhaupt kein Mensch an die Nothwendigkeit von Abzahlungen an die drei Schutzmächte mehr zu denken scheint, seit von London aus eine vorläufige Zahlungsfrist gestattet worden ist. Nimmt man aber als wahr an, was aus dem erwähnten Schreiben so eben von uns hervorgehoben worden ist, dann lassen sich daran auch noch wei⸗ tere Folgerungen knüpfen, und zwar vor Allen die, daß die in Aus⸗ sicht gestellte Vermehrung der Staats⸗Einnahmen (durch den steigen⸗ den Steuerbetrag, durch bessere Selbstausbeutung vieler jetzt an Actien⸗Gesellschaften und an Einzelne ungünstig verpachtete Mineral⸗ gruben und besonders durch den Verkauf und Kolonisirung der wüsten Staatsländereien ꝛc.) fast nothwendig auch zu der wünschenswerthen Möglichkeit für die Regierung führen werde, sich recht zeitig auf die Wiederaufnahme der doch nicht ganz ausbleibenden Rückzahlungen an Rußland, England und Frankreich gefaßt zu machen.
Tuni s. “
☛ Paris, 30. März. Briefen aus Tunis vom 6. März zufolge dauerten die Rüstungen des Bey zu seiner Vertheidigung * einen allenfallsigen Angriff noch immer mit gleicher Thätigkeit ort. Die zahlreichen Batterien, welche längs der Küste in der Nach⸗ barschaft des Forts la Goulette errichtet worden sind, haben diesen Platz in den Stand gesetzt, nicht allein sich gegen jeden Angriff kräftig vertheidigen zu können, sondern auch den mit feindseligen Absichten auf der Rhede etwa erscheinenden Kriegsschiffen großen Schaden zu thun. Auch die Forts, welche Tunis umgeben, sind mit Artillerie und Munition aller Art versehen worden. Der Bey hatte den Mamelucken⸗Anführer seiner Reiterei zu dem Herzog von Aumale nach Constantine gesendet, um, wie es hieß, sich zu versichern, daß er im Falle eines Angriffs von Seiten Sardiniens — der Bey scheint zu befürchten, daß Sardinien, wenn es zu Feindseligkeiten wirklich kommen sollte, von Seiten Oesterreichs dabei Unterstützung finden möchte — auf die thätige und bewaffnete Unterstützung Frank⸗ reichs rechnen könnte. Allein, wie man leicht voraussehen konnte, fiel die Antwort des französischen Prinzen durchaus nicht so aus, wie der Bey sie gewünscht hätte. Als dieser daher sah, daß er nur auf seine eigenen Kräfte rechnen könne, begriff er wohl, daß ihm nichts Anderes übrig bleibe, als die Streitsache auf gütlichem Wege beizu⸗ legen. Er soll deshalb namentlich die Vermittelung Englands nach⸗ gesucht haben. Bedenkt man dabei, wie wenig Vortheil im Ganzen für Sardinien aus einem Kriege mit jenem Lande erwachsen könnte, wenn es nicht etwa ernstlich daran dächte, der Herrschaft des Bey voll⸗ kommen ein Ende zu machen und sich selbst an seiner Stelle festzu⸗ setzen, was für jetzt wohl kaum wahrscheinlich ist, so wird die Hoff⸗ nung noch mehr bestärkt, daß die beiden Parteien sich leicht verstän⸗ digen werden. Für die zahlreichen Christen zu Tunis wäre dies jeden⸗ falls für den Augenblick wenigstens das Wünschenswertheste, da die⸗ selben bei dem Ausbruche eines ernstlichen Zusammenstoßes für alle ihre Interessen sehr zu fürchten hätten. Der Bey hatte eines seiner Kriegsschiffe nach Malta abgeschickt, das dem von Konstantinopel aus e Abgesandten der Pforte, der bekanntlich den besonderen Auftrag hat, den Streithandel des Bey's mit Sardinien zum Ende
zu bringen, als Eskorte bis nach Tunis dienen soll. Nach der Stim⸗ mung, in welcher gegenwärtig der Bey sich befindet, zu schließen, wird es diesem Abgesandten wahrscheinlich nicht sehr große Mühe kosten, eine friedliche Beilegung des Streites herb izuführen, die im Interesse beider Parteien läge. 1“
4
Spinner⸗ und Weber⸗Unterstützung.
8 s „pan K 5 ““*““ pelnh 1““ he
Salamanca hat es übernommen, dem spanischen Schatze die Summe von 1 Milliarde Realen zu 40 (nach Abzug seiner Provision zu 37 ½) zu lie⸗ fern. Außerdem wurde an der Börse versichert, Herr Salamanca habe den Pacht des Tabackmonopols erhalten. In Eisenbahn⸗Actien waren die Ge⸗ schäfte heute beschränkt. “
8. sitsim Bovriliinnr 1ur Den 4. April 1844. Pr. Cour. Brief.] Geld.
S e.
Fonds. 2 Pr. Cour. Brief.] Geld.] Gem.
8 Actien. 8
Brl. Pots. Eisenb. 5 4½ do. do. Prior. 0bl. 4 Mgd. Lpz. wüFf do. do. Prior. 0 1. 4 Brl. Anh. Eisenb. — do. do. Prior. Obl. 4 Düss. Elb. Eisenb. 5 do. do. Prior. Obl. 4 Rbein. Eisenb. 5 do. do. Prior. Obl. 4 100 ¹c. Staatgarant. 3 ½ 100 * Brl. Fraukf. Bisb. 100 ¼ do. do. Prior. Obl. 4 * 00.-Schles. Eisb. 4 do. Lt. B. v. eingez. B.-St. E. Lt. A u. B Friedrichsd'or. — 13 ⁄1 Magd.-IHalbst. E. 4 And. Gldm. à 5 Th. — 12 ½¾ nresl- Sebweidhn.-
5
101 89 ½
Ft. Schuld-Sch. 3 ½ Pr. Eugl. Obl. 30. 4 Präm Sch. d. Seeh. Kur- u. Neumörk.
Schuldverschr. 3 ½ Berl. Stadt-Obl. 3 Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. 3 ½ Grossh. Pos. do. 4
do. do. 3 ½ Ostpr. Pfandbr. 3 ½ Pomm. do. 3 ½ 100⅔ Kur- u. Neum. do. 3 ⅔ 100 ¼ Schlesische do. 3 ½ 60 ¼
100 ½
103 192 103 ½ 156 103 9⁴3
99
99 ½ 100¼ 1034 99
Gold al marco. 1
— Freihg. Risenb. 4
Disconto.
Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr.
Brief.
142 ½
7 - Cour s.
Wechse
250 250 300 v1“ .8300 London 1 300 150 Fl.
150 Fl.
100 Thlr.
100 Thle. At.
—. 100 Fi. 2 Mt. 100 SsRbl. 3 woch.
Kurz
2 Mt.
Kurz Mt. Mt. 6 Mt. Mt. Mt. Mt. Tage
Fl. Fl. Mk. Mk. LSt. Fer.
vZ11öA1XA“”“ do. “ 150½ 149 ⅔ 24 ¼ 79 11+ 184 10²⁸½ 99 ½ 100 99 ½ 56 26 107 ⅔
weieeehee““
do.
Wien in 20 xr. Augsburg Breslau
Leipzig in Courant im 14 Tbl. Fuss..
Frankfurt a.
Petersburg
107* Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 31. März. Niederl. wirkl. Sch. 60 ½. 5 % Span. 22 ½.
Antw erpen, 30. März. Ziusl. Neue Anl. 21 ¼.
Frankfurt a. M., 1. April. 5 % Met. 114. Bank-Aetien 2013. Bayr. Bank-Actien 689 G. IHope 90 ½. Stiegl. 90 ½. Iat. 58 7e. Poln. 300 Fl. 94 ½ G do. 500 Fl. 99 ½. do. 200 Fl. 32 ¼ G.
Ham b urg, 2. April. Bank-Actien 1680.
London, 28. März. Cons. 3 % 98 ½. Belg. —. Neue Aul. 25 8½. Pas- sive 6 ½. Ausg. Sch. 15. 2 ½ % Holl. 57 5. 5 % do. 101 ½. Neue Port. 45 ¾ Bugl. Russ. —. Bras. 82 ½. Chili —. Columb. —. Mex. 36 ½. Peru 30 ½.
P aris, 30. März. 5 % Rente fin cour. 121. 90. 3 % Reunte üin cour. 83. 5 % Neapl. au compt. 101. 70. 5 % Span. Rente —. Pass. 6 ⅛.
Petersburg, 26. März. Lond. 3 Met. 38 76. Ilamb. 34 2⁄%. Paris 407. Poln. 300 Fl. 88 ½. 4do. 500 Fl. 93. 4do. 200 Fl. 31. F
Wien, 31. März. Aul. de 1839 131 ¾,. Nordb. 147 ½. Mail. 109. Livorn. 102² ½. Pesth. 105 ½.
Meteorologische Beobachtungen.
Rugl. Russ. 113 ½ G.
Gloggn. I1I11 5.
1844. 3. April.
ö —7 58, 2„ 1„ 28 Luftdruck 337,84 Par. 337,78 Par. 337,719 Par. Auellwärme 6,0°9 Rh.
Morgens 6 Uhr.
Nachmittags
Nach einmaliger 2 Uhr.
Beobachtung.
Abends 10 Uhr.
an
Hansestädte
Beilage zur Allgemeinen
Uachweisung
Preußischen Zeit
89 21 „ Nn vb 1.b 2 2 dder in den Häfen des Preußischen Staats im Jahre 1843 ein⸗ und ausgegangenen See⸗S unterschieden nach ihrer Nationalitaͤt und den Haͤfen, die sie befahren.
I11“
ung. Donnerstag den 4 en April Abends.
(Die größeren Zahlen weisen den Eingang, die kleineren den Ausgang nach.)
Danzig.
Stolp⸗ münde.
Rügen⸗ walde.
Kolberg
Swine⸗ münde.
Wolgast.
Greifs⸗ walde.
Stral⸗ sund.
Summa aller Häfen 1843.
aller Häfen 1842.
Summa
Gegen 1842 sind im Jahre 1843
Nationalitaͤt 111“
ein⸗ u. ausgegangenen
See⸗S
Summa der ein⸗ und ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
Summa der ein⸗ und ausgegangenen Schiffe.
umma der ein⸗ und ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
—₰ ½
Deren Lastenzahl.
Summa der ein⸗ und ausgegangenen Schiffe.
—
Deren Lastenzahl.
Summa der ein⸗ und ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
ausgegangenen Schiffe.
Summa der ein⸗ und
—
Deren Lastenzahl. ⸗* Und
umma der ein ausgegangenen Schiffe.
S
Summa der em⸗ und
ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
Summa der ein⸗ und
ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
Summa der em⸗ und
ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
Summa der ein⸗ und
—
gegangenen S
8c
chiffe.
8
au
Deren Lastenzahl.
Summa der ein⸗ und
ausgegangenen Schiffe. Deren Lastenzahl.
weniger.
mehr.
Dänemark
Mecklenburg
1A“ LT11“
EXXX““ Großbritanien... Hannover Oldenburg Niederlande 88 Belgien .. Frankreich
Portugal und Spanien IeGö.
Amerika..
— — —¼
3617 3645 4275 1756 751 751 119 119 443 443 1161 1161 2 8841 134 1 8841 2958 2958 980 980 5162 3 1
5162
80 — ☚α
1590 6
11357
14397
16055 752
823
511 568 189 130 3 3376 12 3433 12 62131 105 6370 106 1399 202 197 119 119 39 39 247 244
8366 8522 1455 1501 2283
3
6135 6183 1572 1484 622 645 350 240 640 702 3901 3938 19759 20424 6407 6650 1893 1865 15660 14277
— —
165
41 41:
△ —9
— ☛
7272 7199 1360 1360 1231 1294 1021 1139 3957 3955 3597 3597 29229 29170 2539 2261
1
37455
37640 5664 5435 3303 3527 2168 2117
11141
1123 15 15 69 70106 21097 21524 5289 5168
41600 42008
9165 8719 15359 75371 73709 17129 16845 3971 3827 27569 28567
971 1060 60 60 792 792 779
960
2742 1858 594 1146 112 279 1976 2516 209 310
3968 4679 1318 1341 14031 13441
12 12
7
6 —
954
eingegangen Summa ausgegangen
6
25416 1123 6
878
I 0775
53481]867
—
57516
57004
2260
2260
8
50
1472
849
1491 821
6035769
28
41
1787
1151 75
94
3075
3588
215511
217219
3189 196973
3165
196426
268 —
416148 411 137
——— 4
259167378 18538 — 26355 5562 ———— 20793 —
Summq.
4520
2963
106
4225
69
2938
6663
542
U 59378] 46 V
51204 2245 124256 1670 119735
61450 441] 37386 65070 432 36215
1745 114520 40 1706
175 182
99 169 6896 432730] 6351 393399
2547 % 2663 235405
39331 —
80956 — 88786 .
917/— 878 —
88 6389 V 100]% 7736] 206] 15297
Luftwärme .. 1,6° R. + 10,8° R. + 6,0°9 R. Flasswärme 2,9 ° R. Thaupunkt. + 0,60 R. + 0,90 KR. Bodenwärme 2,0°‧9 K. Duustsättigung 91 pcet. 50 pct. 65 pct. Ausdünstung 0,011 Kh.
In Verfolg unserer Bekanntmachung vom 15ten d. M. bringen wir hiermit den Umfang des von uns ausgeführten Spinner⸗ und Weber⸗Unterstützungs⸗Geschäftes bis zum heutigen Tage zur allgemeinen Kenntniß.
202 11377] 3564 3541
3749 3648
314749 324191
1455 1295
151 147
1301 99966 1061 96797
4298 4569
79
121
6657 9620
670 82022 661 83944
420 437
as Von den Handspinnern
An Flachs 4 ist angekauft:
zum Selbst⸗.
An Handweber
ist schlesisches ist für Maschinen⸗ abgelieferte
An die Handweber ist zu ermäßigten Preisen verkauft:
kosten⸗
preise ist
verkauft.
Ctr. Pfd.
und Handgarn Waaren zum Verweben an Lohn gegen Lohn gezahlt wor⸗ ausgegeben, den.
zu Schock
Leinwand.
Handgarn Maschinengarn
fürr Alhr Nhen. pf
für
3720 7
bis 15. März 1844 ... vom 16ten bis 30. März.
112 18
52
826 612
263
28 509
bis 30. März 1844 131 33 11297 5
291 1438 509
in Grüssau bis 15. März 1844
vom 16ten bis 30. März. 86
bls 30. März 1844... 106
Zusammen
bis 15. März 1844.. vom 16ten bis 30. März.
470 72
2 7900 184 67
194 3845
9 13 [147
1 bis 30. März 1844. 655 29 [z595 11746
Erdmannsdorf bei Hirschberg, den 30. März 1844.
Flachsgarn⸗Maschinen⸗Spinnerei.
47 761
Weck. Kaselowsky.
Handels- und Börsen-Nachrichten.
bs Berlin, 4. April. Die Umsätze waren in Anhalter Actien heute sehr 2 eutend, und wurden solche im Laufe der Börse 2 % über die gestrige b—g. bezahlt; am Schluß der Börse wurden solche indeß wieder etwas — In allen übrigen Effekten war das Geschäft mäßig und von ungsbogen ging nur in Niederschlesisch⸗Märkischen Mehreres um.
Stettin, 3. April. (B. N 1
b 3. April. N. d. O.) Unser Handel im Allgemeinen
bleibt WA und zeigt den Charakter 2. nnse,n n. vFgn.
sen sind deha wovon bereits gegen — aus dem . eenag; Lieferung im Früͤn endenz, in loco zu 33 — 31 ½ Rthlr., au
eedegernn Frühfahr zu 31 Rählr., pr. Jun/ Juli zu 383 Kehlr. käuslich.
ger anentl: hesgbem . nn Feegen. e Heln. Aitfen. Wfot ben pr. Er. 12 80 72 8 36 22 1 26 17 3 19 32 35 Retir. Rationsbunden 5 5 Rühylr. 31. nach Hual. — Stroh pr. Schock in Kartoffeln 13 a 14 Sgr. viA4“
Rüböl in loco zu 10 Rthlr. gekauft und nur noch einzelne Nehmer
dazu, pr. Sept./ Okt. 11 Rthlr. Briefe.
Königsberg, 30. März. Marktbericht. Weizen 60 bis 70 Sgr. p. Schfl., Roggen 33 bis 35 Sgr., große Gerste 33 Sgr., kleine Gerste 30 bis 31 Sgr., Hafer 19 bis 22 Sgr., graue Erbsen 39 Sgr. Die Zu⸗ fuhr war gering.
Magdeburg, 2. April. Höchster und niedrigster Getraide⸗Marktpreis pro Wispel: Weizen: 46 ½ — 36 Rthlr. Gerste: — 27 — Rthlr. Roggen: — 33 — „ Hafer: 19 ½ — 17 ½
St. Petersburg, 26. März. Waaren⸗Umsatz: 50 Ballen amerika⸗ nische rohe Baumwolle, zu 6R. Silb. per Pud, auf einen Monat Zeit.
Paris, 30. März. Die Börse war heute sehr bewegt. Die franzö⸗ sischen Renten erfuhren ansehnliche Schwankungen; die 5p Ct., die gestern zu 121.65 geschlossen, ging auf 122. 50 und schloß 121.90; die 3pCt. Rente eröffnete zu 83.5, wich dann auf 82.90, hob sich hierauf wieder auf 83. 15 und blieb zuletzt 83. Aus Madrid vernimmt man, daß sich die Nachricht von dem Abschlusse eines neuen 3 Ct. Anlehens bestätigt⸗
6
Herr
c 2,4° g
Wetter heiter. beiter. heiter. Niederschlag 0. 0so. 0s0. o0so. Wäürmewechsel + 11,0° Wolkenzug. .. 0so. + 1,80 n. Tagesmittel: 337,78 P.r.. + 6,1°n... + 1,30 R. 9 pct. Königliche Schauspiele. Weitag 5. Ao’chu. Sonnabend, 6. April.] Nein chauspiel. Sonntag, 7. April. Belmonte und Constanze. Divertissement. Im Konzertsaale: als Gastrolle.) Zu dieser Vorstellung sind Billets von oranger Farbe, mit Satz Nr. 1 bezeichnet, gültig. Montag, 8. April. Der Platzregen als Ehe⸗Prokurator. Hier⸗ Die Insel der Liebe. Im Konzertsaale: Mademoiselle de Belle⸗Isle. Zu dieser Vorstellung werden Billets von blauer Farbe, mit Satz 1 bezeichnet, verkauft.
Königsstädtisches Theater.
Freitag, 5. April. Stabat mater, großes Oratorium, kompo⸗ nirt von Rossini (in italienischer Sprache), ausgeführt von dem gesammten italienischen Opern⸗Personale und mit verstärkten Chören. Erste Abtheilung: 1) Introduction, ausgeführt von den Solo⸗ Sängern und dem Chor. 2) Tenor⸗Arie, gesungen von Signor Ferrari Stella. 3) Duett, gesungen von Signora Ottavia Malvani und Signora Elisa Bendini. 4) Baß⸗Arie, gesungen von Signor Cletto Capitini. 5) Arie mit Chor, gesungen von Signor Serafino Panzini. Zweite Abtheilung: 6) Quartett, gesungen von Signora Ottavia Malvani, Signora Elisa Bendini, Signor Luigi Donati und Signor Cleto Capitini. 7) Cavatine, gesungen von Signora Elisa Bendini. 8) Arie mit Chor, gesungen von Signora Ottavia Mal⸗ vani. 9) Quartett, gesungen von Signora Elisa Bendini, Signora Giovannina Peccorini, Signor Ferrari Stella und Signor Serafino Panzini. 10) Schluß⸗Chor. Der Text, in lateinischer und deutscher Sprache, ist Abends an der Kontrolle à 2 ½ Sgr. zu haben. Anfang halb 7 Uhr. Ende gegen halb 9 Uhr. Die Kasse wird um halb 6 Uhr geöffnet.
Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr., im Parquet und in den Parquet⸗Logen 20 Sgr., im Amphitheater und in den Logen des zweiten Ranges 15 Sgr., Parterre 10 Sgr., Sperrsitz des dritten Ranges 7 ½ Sgr., Gallerie 5 Sgr. G
Da das Orchester auf der Bühne ist, so sind die Plätze im Orchester zum Verkauf gestellt.
II Giu-
Hierauf: Ein
Emilia Galotti. (Herr Döring: Marinelli,
auf:
Nr.
Sonnabend, 6. April. (Italienische Opern⸗Vorstellung.)
ramento. 6 8 “
Oeffentliche Aufführungen. 11 Freitag, 5. April, Abends halb 7 Uhr, in der Singakademie: Der Tod Jesu, Cantate von Ramler und Graun.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei. 1 .
68 8
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.
N—
Summa 85
126520
873 73601
1331 165966
357 V
8867
2750
298
s I
7397 [2462 1
96763
200 16277 —
188
112 8 14125 168
26674
7105
638940
5310 469198
— 7 17 95 1
169742 5
Heingegangen — 2 8 Summa, ausgegangen
743 761
87238 90486
1563 98161 1555 99696
1548/1
1528 140948
395381495
90 87
5151 5422
3714 355
5
200 197
2150/1 1982 /1
522 5139
60323
56175
139 167
V
8921 116
11581
141
5——
V 7540 9523
14452
277
360 18885
7021 6980
530260 541410
5836 i 1185 —
1152
5828 431831
99494 — 109579
EET
19 1
7857
202
8P76280180s 39 573177
Summarische Wiederholung.
V 7270 [397 10360 4132 316498
306 20502
257
V 17063
637 33337 14001 1070670 11664 s88625972337 —
209073 —
Summa der ein⸗ und ausgegan⸗
genen
Schiffe.
Deren
Lastenzahl.
Davon beladen.
Mit Ballast.
Unter diesen sind an fremden Schiffen.
Lasten.
Schiffe.
Lasten.
Summa der Schiffe.
Lastenzahl.
Deren
Davon
beladen.
Mit B.
Schiffe.
allast. Lasten.
Memel Pillau....
Stolpmünde..
Rügenwalde ISEe111“X““ Swinemünde
Wolgast Greifswalde...
„„„„„„2b„ 2„
„„22272⸗
Fürürrrerceorrren
.4„766927242 2b577„27⸗2⸗
—
“
Eingegangen Ausgegangen
mIMtes
Gegen 1842 Blas
veSar beer-nn
* 1842 sind ausgegangen
18489 sind eingegangen..
mehr.... weniger.
„„„„
üüuüüürrürümm
„2„„„„7„„2, 27„2„
743 761 1563 1555 1548 1528 195 202 90 87 200 197 2150 1982 139 167 116 141
25525n6
274 360
87238 90486 98161 99696 139538 140948 5151 64922 3715 36555 5221 5139 160323 156175 8921 11581 7540 9523 14452 18885
166
722 72329
489 1517 508 1507 158 150 31 60 92 152 2021 930 105 90 59
7. 117 210
18155 87030 31330 95615 36690 139702
—,—,—
2077 28 1074 1040
3537 3715 1202 2714 2101 3642 153506 52018 6273 7330 2565 3920 5790
7417
69983 3456 66831 4081 102848 1246 1614 1707 2513 841 3120 1497 6817 104157 2648 4251 4975 5603 8662 11468
82 324 1122 1123 878 867 20 20 53 53 49 50 849 821 60 46 28 41 75 94
25788 25416 60775 63481 75516 57004 85 853 2260 2260 1472 1491 60357 59378 2264 1961 1151 1787
3075
73 322 349
1097 270
2——n
4960 25307 18590 61723 15130 55758 241 641 452 2012 426 1273 57511 21088 1831 871 460 1381
2226
222
1660
250 2 773 26 608 21 14
7 41 8 32 8 80 479 12 24 15 10 21
42
20828
7021 6980
530260 541410
3746
5429
261149 403103
269111 138307
3457 3439
1611 2812
101827 171714
1846
627
45505
14001
1071670
664252
407418
6896
432730
4423
273541 3
472
159189
5836
430766
205976
224790
3189
196973
1563
91818
162
2. .„„ 2„
1185
99494
44321
268
18538
10009
220
431831
374468
3165
196426
175902
109579
28635
20793
—