1844 / 104 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

1.“ 1

in unserem Gerichts⸗Lokale vor

vometnge Landgerichtsrath Straßburg, und —2—

jdrigenfe 1 it denselben präkludirt und ihnen mübrigenfoh⸗ Stillschweigen auferlegt, auch die een Forderung in dem Hopotheken⸗

Deputirten, bes, enben Termine anzumelden

dieserhalb ein

Löschung der gedacht

buche des verpfändete Schoenlanke, den 9.

(L. S.)

in Grundstücks erfolgen März 1844.

2157] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 25. Das in der W Thomassinsche Grun 9705 Thlr. 5 Sgr., soll am 9. Ju⸗ 1 2 an der Gerichtsstelle subhastirt werden.

pothekenschein sind in der

Königl. Land⸗ und Stadtgericht.

November 1843. Waßmannsstraße Nr. 3 ⁄a. belegene dstück, gerichtlich abgeschätzt zu

Luli 1844, Vormittags 11 Uhr, Tare und Hy⸗ Registratur einzusehen.

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wird.

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Berlin⸗Stettiner Eisenbahn.

Fahrpla

April 18 44 ab

I. Personenzüge.

täglich.

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von Berlin Nrg. [0 Uhr= M.

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Bernau 1 Biesenthal —7222 » Neustadt K 127

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Bernau Biesenthal Neustadt 9 27» Angermünde 0 » [20 Passow EEEE——

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Ankunft in Stettin Abends 8 Uhr 25 Min.

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von Stettin Passow 83 —, Angermunde JI82 b0-* 11“ 1n . e

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Ankunst in Berlin Vormittags 10 Uhr 30 Min.

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—, Neustadt

Biesenthal .„

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Ankunft in Berlin Abends 8 Uhr

II. Güterzüge.

Berlin Bernau

[Mrg.][19 Uhr= M. 85 50 10 225 9

Angermünde 11 ) Passow 12

Tantow [— 11

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2 Ankunft in Steitin Nachmittags 2 Uhr 21 Min.

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von Stettin Mrg.* 2 Tantow 9 » 55 »

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Neustadt Lec. . 8 1 » 30 »

Biesenthal VBernau 2 „» (— »

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22

Ankunft in Berlin Nachmittags 2 Uhr 45 Min.

Mit den Güterzügen werden auch Personen in Wagen

II. irm.

. Berlin⸗Fran Eisenbahn.

1347 b]

und III. Klasse befördert.

Tägliche Dampf⸗

wagenzüge.

A. Personenzüge. Abfahrt von Verlin Mrg. 7Uhr 46 M., Ab. öuhr M. - 6 30 Ab. 9 uhr 10 M.

1 .—„ Franksurt 8 27 Ankunft in Frankfurt Mrg. 10 Uhr 30 M 8 Berlin 10 45 .

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günt.

- 9 40 ‧„⸗

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ü6 * 11““ b * v Mit den Personen⸗Zügen werden 2 Klassen von Personenwagen I. und II. Klasse, Equipagen und Eil⸗

fracht befoördert. e

Abfahrt von Berlin Morgens 11 Uhr 30 Min.

. Frankfurt Mittags 12

Ankunft in Frankfurt Nachmitt. 3 Uhr 15 Min.

8 Berlin 3 45 -—

Mit den Güterzügen werden Personen in Perso⸗ nenwagen II. Klasse und auf Stehplätzen, so wie Equi⸗ pagen, Frachtgüter und Vieh, befördert.

Die näheren Bestimmungen ergiebt das Betriebs⸗ Reglement, welches auf allen Stationen für 1 Sgr. zu haben ist.

Die Direction der Berlin⸗Frankfurter Eisenbahn⸗

esellschaft. 1“ 8—

Nieder⸗Schlesisch⸗Märkische Eisenbahn.

Nachdem der im §. 2. der Statuten unserer Gesell⸗ schaft vorgesehene Fall eingetreten ist, und demnach un⸗ ser Unternehmen auf die Herstellung einer Anschlußbahn nach der sächsischen Gränze zur Verbindung der Stadt Breslau mit Dresden sich ausdehnt, so eröffnen wir hier⸗ durch den Actionairen unserer Gesellschaft in der Ze it

384 2„ 4 1 2 vom 5. bis 20. Mai c. inclus. die Zeichnung des zu dem gedachten Zweck aufzubrin genden Actien⸗Kapitals, jedoch nur bis zum Betrage von 1,712,500 Thlr., da die zur Erfüllung des im §. 8. der Statuten für den gedachten Fall festgesetzten Kapitals von 2,000,000 Thlr. außerdem noch erforder⸗ lichen 287,500 Thlr. gemäß §. 6. der Statuten vom Staat übernommen werden. Diejenigen Aetionaire, welche von dem Recht zur vorzugsweisen Zeichnung der in Rede stehenden Actien Gebrauch machen wollen, for⸗

vern wir auf, innerhalb der gedachten

Frist 1) ihre Quittungsbogen im Büreau der Gesellschaf⸗ zu Berlin (Leipziger Str. Nr. 61, zwei Treppen hoch) zu präsentiren, b 2) ein Verzeichniß derselben nebst Duplikat einzurei chen und unter dem Haupt⸗Exemplar Folgendes zu vermerken: „für das Nieder⸗Schlesisch⸗Märkische Eisenbahn⸗ öä„ͤ unternehmen zeichne ich . . Thaler A Actien unter den Bedingungen der Statuten vom 26. August 18430„, aaauch diesen Vermerk eigenhändig zu unterschreiben, ei etwanigen Zeichnungen im fremden Namen ber die Vollmacht des Kommittenten im Original beizufügen, und endlich 3) gleichzeitig mit Abgabe der Zeichnung zwanzig Pro⸗ zent des gezeichneten Actien⸗Betrages zur Gesell⸗ schaftskasse einzuzahlen.

Die produzirten Quittungsbogen werden mit den

Worten: „produzirt bei der Actienzeichnung im Mai 1844“

sub 2. gedachten Spezification,

fort zurückgegeben.

Es werden daher, auf je 400 Thlr. der bereits vorhandenen

bogen für die neuen Actien,

ergehen. Actienzeichnungen,

sichtigt. Berlin, den 31. März 1844. Die Direction der Nieder⸗Schlesisch⸗Märkischen (Eijsenbahn⸗Gesellschat.

[382 b]

Passagierfahrten zwischen Potsdam u. Hamburg. Negelmäßige Abfahrten von Potsdam:

Montags und Freitags, Vormittags 9 Uhr.

Fahrbillette sind zu haben bei

burger Dampsschifffahrts⸗ Compagnie. Dienst für den

8 mit Passagieren und Gütern. von Magdeburg Passagierdienst Sonntag Sonntag Dienstag Dienstag Mittwoch Donnerstag

Donnersta Freitag S b Sonnabend

Abends

n 6 Uhr.

3 Uhr.

Sonnta Morgens Seher ag. früh. Billets zur

Mittwoch

schaft. Nähere Auskunft ertheilen Berlin, im März 1844.

roth abgestempelt und nebst dem zweiten Exemplar der auf welcher über die

Zahlung der zwanzig Prozent sub 3. quittirt wird, so⸗

Sollte mehr als die aufzubringende Actiensumme ge⸗ zeichnet werden, so erfolgt die Reduction pro rata der- jenigen Actien⸗Beträge, als deren Inhaber sich die Zeich⸗ ner auf die sub 1. angegebene Art ausgewiesen haben. insofern alle Actionaire von dem

Recht der vorzugsweisen Zeichnung Gebrauch 100 Thlr.

neue Actien fallen. Wegen Ausgabe der Quittungs⸗ die gegen Rückgabe der Interims⸗Quittungen über die geschehene Einzahlung der sub 3. eingeforderten 20 Prozent erfolgt, wird nach geschlossener Actienzeichnung weitere Bekanntmachung

die den vorstehend aufgestellten Bedingungen nicht entsprechen oder nicht innerhalb der festgesetzten Frist bei uns eingehen, werden nicht berück⸗

Anker, Taubenstr. 10.

Vereinigte Hamburg⸗Magde⸗

Monat April c.,

von Hamburg.

von Magdeburg Schleppdienst von Hamburg Sonntag]/ Morgens

früh. direkten Einschreibung von hier nach Hamburg ertheilt zu ermäßigten Preisen die Passagier⸗ Expedition der Berlin⸗Anhaltischen Eisenbahn⸗Gesell⸗

E““ n Dampf- Packet-

b der Petersburg 8 Lübecker

8u Dampfschiffe zwischen

Cronstadt, Travemünde a SWinemünde.

Die drei privilegirten schönen und grossen Dampf-

schifle der St. Petersburg-Lübecker Dampfse hiff⸗

fahrt-Gesellschaft:

Nicolai I., Alexandra, Capt. G. B. Bos, Capt. H. H. Schütt, Naslednik, Capt. C. N. Heitmwann,

werden in diesem Jahre eine regelmässige Commnu- nication zwischen Cronstadt und Travemünde, von welchen beiden Häfen an jedem Sonna bend ein Dampfschiff abgehen wird, so wie zwischen CGronstadt und Swinemünde, von welchen beiden Häfen abwechsclnd ein um den an- deren Sonnabend ein Schiff abgehen wird, unterhalten.

12 22 Von ravemünde geht das erste Dampf-

schiff am 4. Mai,

715 2. von FavemmuI!le le geht das letzte Dampf

schill

von SWinemündedHbleεανeste Dampf-

schiff am 25. Mai, . 2

von SW IDerIIu. 1-dexes das letzteDampf- schiff am 28. September. Abfahrt von Travemünde um 3 Uhr Nachmittags. Anmeldungen geschehen in den CGomtoiren der Dampfs chifffahrt-Gesell- schaft zu Lübeck und Stcttin.

an! 9. Novembe v'.

Anzeigen. Bei uns ist so eben erschienen und durch alle Buch⸗ handlungen zu beziehen, in Berlin durch E. H.

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laesl Die Weltgeschichte

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8 8 442 85. Dr. K. W. Böttiger. 8r und letzter Band.

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qualitativ chemischen

Analyse,

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WC 8

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Allgemeine deutschen Geschichte,

Berücksichtigung der Menschenkunde. Die Ueberzeugung, daß solche Real⸗ lesebücher für einen großen Theil unserer Volksschulen, in welchen die Realien nicht in besonderen Unterrichts⸗ stunden vorgetragen werden, ein Bedürfniß sind, ha

diesen neuen Kinderfreund hervorgerufen; Schul⸗Direk⸗ toren und Lehrer werden gebeten, das Buch zu prüfen.

bereits in vielen Schulen und Gymnasien eingeführt und empfohlen.

Der ewige Jude von E. Sue.

Ins Deutsche übertragen und kommentirt

vom g

Hofrath r. J. B. Rousseau.

Von obigem neuesten Werke des berühmten Verfassers

erscheint in unserem Verlage (zuerst vor allen anderen) eine höchst elegante illustrirte Ausgabe zu sehr billigem Preise. Da es uns gelungen, Herrn Dr. Rousseau für das Werk zu gewinnen, so können wir dem resp. Publikum eine ausgezeichnete, in den Geist des Dichters eingehende und durch die beigegebenen Kommentare selbstständige Uebersetzung verbür⸗ gen. und Kunsthandlung, so wie die unterzeichnete Verlags⸗ handlung, an.

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Er enthält demnach

deutsche Sprachlehre, Natur⸗

[470]

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der Chemie und Mineralogie am Königl.

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18- der ßschen Buchhandlung (Char lottenstr. 25, Ecke der Dorotheenstr.) ist erschienen und

Schul⸗ Atlas über alle Theile der Erde. 21

Wir brauchen zur Empfehlung dieses Atlasses nichts -8.-ns Sei kurzem erst erschienen, ist derselbe

Am Montage, dem 15. April, von 1 bis 2 Uhr

beginne ich mit Genehmigung der Behörden im kleinen Saale b

bis zehn Vorlesungen über Phrenologie des menschlichen Geistes, welche, in Folge der Ent⸗

der Sing⸗Akademie eine Reihe von etwa ach die Kunde deckungen Gall's auf Beobachtung der Natur gestützt uns zu einer, den Anforderungen des wirklichen Lebens entsprechenden Philosophie emporleitet.

Zunächst am Mittwoch, Freitag und Sonnabend werden dieselben um die gleiche Mittagsstunde fortgesetz werden. G

Karten für die sämmtlichen Vorträge sind von Sonnabend, den 13. April, an in der Buchhandlung des Herrn Besser, Behrenstraße Nr. 44, und in’ der Kastellan⸗Wohnung in der Sing⸗Akademie gegen Erl gung von 3 Thalern zu erhalten; für einzelne Vor lesungen werden dergleichen am Eingange des Saales zu 15 Silbergroschen verabfolgt. Den Rein⸗Ertrag der Einnahme habe ich für die hiesigen Kinderbewah Anstalten bestimmt.

Berlin, den 11. April 1844. Dr. Ed. Hirschfeld B

nnn feierten wir in Potsdam das frohe Fest un⸗ serer ehelichen Verbindung. Berlin, den 11. April 1844. .““ F. Helwing, Dr., Professor an der Königl. Friedrich⸗Wilhelms⸗Universität. Maria Helwing, geb. Gräfin von Pinto.

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aus Chaurdefonds, werden die Leipziger Ostermesse zum erstenmal beziehen. Ihr Logis ist Reichsstraße Nr. 49⁄404 im 2ten Stock.

*

Heinrich Wiemer, Bandfabrikant aus Schwelm, 8

bezieht die Leipziger Ostermesse zum Erstenmale. Sein Logis ist Neichstraße Nr. 506414...

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Auslandes nehmen Bestellung

n, sür Berlin ie Expedition der Ang. Preuss Zeitung:

Friedrichsstrass VI1mqp“

28 —2

104.

Inhalt.

Amtlicher Theil.

Inland. Berlin. Inhalt des Militair⸗Wochenblattes. Breslau. Central⸗Verein zur Unterstützung der Weber und Spinner. Aus dem Magdeburgischen. Die diesjährige Versammlung der deutschen Landwirthe. Schreiben aus Posen. (Neue Allgemeine Preusßt. Kommunal⸗Monatsschrift.) 1

Deutsche Bundesstaaten. Bayern. Erlangen. Die Universität. Regensburg. Getraide⸗Zufuhr. Württemberg. Ulm. Oeffentliches Schlußverfahren im Kriminalprozeß. Nassau. Wiesbaden. Reise des Großfürsten⸗Thronfol ers von Rußland. Freie Städte. Ham⸗ burg. Schifffahrt und Handel. Heerschau der zweiten Division des zehnten Bundes⸗Armee⸗Corps.

. . Wien. Die Fußwaschung. Ver⸗

änderungen beim Militair. Prinz Franz Paver von Hohenzollern⸗

Hechingen †. Frankreich. Paris. Hofnachrichten. Kammer⸗Verhandlungen. Tumult beim Aufsteigen eines Ballons. Vevbot militairischer Sub⸗ scriptionen. Vermischtes. Schreiben aus Paris. (Kammer⸗Ar⸗ beiten: Beförderung der Beamten.) Großbritanien und Irland. London. Oberhauses über die gemischten Ehen in Irland.

Belgien. Brüssel. Ablauf der Zoll Erleichterungen für deutsche Waa⸗

ren. Bestellungen von Gußeisen für Deutschland. Zur neuesten

8 Handels⸗Statistik

Italien. Von der italienischen Gränze. Berichfigungen in Be⸗

treff der Unruhen in Italien. Die Vermählung des Herzogs von

Bordeaux. 8 1

Die Entscheidung des

panien. Paris. Neger⸗Verschwörung auf Cuba. Türkei. Schreiben aus Beirut. (Neue Organisation der Verwaltung des Libanon.) BZereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. Briese aus New⸗ York. (Näheres über den Entwurf zu einem neuen Tarif.) und Paris. (Die Einverleibung von Texas in die nord-amerikanische Union.) Haiti. Schreiben aus Paris. (Weiteres in Betreff der jüngsten Un⸗ ruhen.) Eisenbahnen. Bahn. Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten. Berlin und Paris. Börse. Magdeburg und Hamburg. Marktbericht.

Leipzig. Sächsisch⸗Bayersche Bahn. Hannoversche

Französische Vorstellung im Konzertsaale. („Le voyage à Pontoise“.) Medizinische Zeitung Rußlands. Archäologische Gesellschaft.

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben dem regierenden Herzoge zu

Seachsen⸗Koburg und Gotha Durchlaucht den Schwarzen Adler⸗

Orden verliehen.

Sfiäangbhung.

Die Post⸗Dampfschiff⸗Verbindung zwischen Kopenhagen und

Stettin wird Dienstag, den 16ten d. M., eröffnet, an welchem Tage

das Schiff um 12 Uhr Mittags von Kopenhagen nach Stettin abge fertigt werden wird. t

Von Stettin wird das Schiff zum erstenmale Donnerstag, den

18ten d. M., 1 Uhr Nachmittags nach Kopenhagen abgesandt

werden. X“ Berlin, den 12. April 1814. 8 General⸗Post⸗Amt.

Angekommen: Der Kammerherr, außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königl. schwedischen Hofe, Graf von Galen, von Münster.

Abgereist: Ihre Durchlauchten der Fürst und die Fürstin von Schaumburg⸗Lippe, so wie Hochderen Kinder, der Erb prinz und die Prinzessin Ida, nach Neu⸗Strelitz.

Der General⸗Major und Kommandant von Magdeburg, von Fischer, nach Magdeburg. ““ He N

Berlin,

2 2 4

Uichtamtlicher Theil. Inland.

Berlin, 13. April. Das Militair⸗Wochenblatt enthält heute den Schluß der Verordnung über die Ergänzung des stehenden Heeres im Frieden und die militairische Ausbildung der Offizier⸗Aspi⸗ ranten, so wie die zweite Abtheilung dieser Verordnung über die Or ganisation des Kadetten⸗Corps. 1—

Dem Major g. D. von Möller, zuletzt im Aten Infanterie⸗ Regiment, ist der Charakter als Oberst⸗Lieutenant beigelegt worden.

Breslau, 11. April. (Schl. Z.) In der am 3lsten v. M. zu Schweidnitz abgehaltenen 2ten General⸗Versammlung des für die Kreise Schweidnitz und Waldenburg begründeten Vereins zur Abhilfe der Noth der Spinner und Weber, wurde das von dem Comité ausgearbeitete Vereins⸗Statut zur Berathung vorgelegt, mit lebhafter Theilnahme erörtert und mit geringen Abänderungen defini⸗ tiv angenommen. Der Schatzmeister des provisorischen Comité's be⸗ richtete, daß an milden Gaben bis jetzt eingegangen seien 1817 Rthlr. 20 Sgr. 7 Pf., wobei mit der dankbarsten Anerkennung der mildthäti⸗ gen Gestnnung aller edlen Geber, vorzugsweise der Städte Magdeburg und Jauer zu gedenken sei, welche Erstere in zweimaliger Sendung die Summe von 756 Rthlr. dem Verein habe zufließen, Letztere durch mannigfaches Mißgeschick in den eigenen Mauern, sich nicht habe ab⸗ halten lassen, zu dem vorliegenden Zweck 90 Rthlr. 25 Sgr. 1 Pf. beizusteuern; nicht weniger der erfolgreichen Zeichnung zu jährlichen Beiträgen von der schweidnitzer Garnison. Endlich wurde das Scherf⸗ lein der Wittwe vorgezeigt, bestehend in einem bis dahin getragenen silbernen Halsgeschmeide. ““

In der am folgenden Tage abgehaltenen, von dem schweidnitzer Comité, behufs des Versuchs der Begründung eines Central⸗Vereins für Schlesien, veranlaßten Versammlung erschienen die Deputirten der Vereine der Hauptstadt Breslau, der Kreise Landeshut, Bolkenhain Reichenbach, Löwenberg, Schweidnitz⸗Waldenburg, die der Vereine zu Neurode, Wüste⸗Waltersdorf und mehrerer anderer Lokal⸗Vereine und beschlossen die Begründung eines Central⸗Vereins, der seinen Sitz in Breslau habe, und zum größeren Theile aus den Deputirten der einzelnen Vereine bestehen soll. Die Herren Deputirten des breslauer Vereins behielten zwar ausdrücklich diesem die Ge⸗ nehmigung ihrer Erklärungen vor, unterzogen sich aber gemein⸗ schaftlich mit den übrigen Vereins⸗Deputirten (ihrerseits nur eventuell) der Berathung eines zu diesem Zweck von dem schweidnitzer Comité ausgearbeiteten Statuts, welches mit den im Laufe der Berathung als zweckmäßig sich ergebenden Abänderungen festgestellt und ange⸗ nommen wurde, so daß der beabsichtigte Central⸗Verein, für alle übrigen oben genannten Vereine bindend, für den breslauer Verein mit Vorbehalt dessen Zustimmung eventuell, konstituirt ist.

Aus dem Magdeburgschen, 10. April. (M. Z.) Das Verbot, welches in Bayern gegen den Gustav⸗Adolph⸗Verein ge⸗ schleudert ist, kann nirgends in Deutschland schmerzlicher und tiefer empfunden werden, als bei nnus. Allein der echt protestantische Geist der bei uns herrscht, wird eben so schmerzlich davon berührt, wenn wir hören, daß protestantischerseits Repressalien angewendet werden sollen, denn nichts Anderes ist es doch, wenn jetzt von mehreren Sei⸗ ten her geeifert wird: die protestantischen Landwirthe sollten nun auch nicht zu der Versammlung der deutschen Landwirthe nach München gehen. Würde denn durch ein solches Ausbleiben der prote⸗ stantischen Landwirthe von München irgend etwas gebessert? Würde nicht gerade durch das Ausbleiben ein schönes Band deut⸗ schen Sinnes mehr gelockert? Würde nicht gerade durch dies Aus⸗ bleiben der konfessionelle Zwist auch auf andere bis jetzt glück⸗ lich vor derartigen Störungen bewahrte Institutionen übertragen? Wollen wir in der Sache etwas erreichen, wollen wir dahin wirken daß das Feuer konfessioneller Unduldsamkeit nicht wieder auflodere, so müssen wir dem unzeitigen Eifer deutsche Besonnenheit entgegen⸗

Sonntag den l4en April

setzen. des Volkes widerstreben. daher heute schon zu berechnen. wenn wir uns durch dasselbe hinreißen ließen, von den bisher einge⸗

Die Folgen des bayerischen Verbots

Bewohnern zum Bewußtsein zu bringen, abzugehen. Möchten recht Beweis liefern, wie klar wir uns dessen bewußt sind, daß konfes⸗ sionelle Unduldsamkeit in Deutschland nicht mehr Wurzel fassen kann. 8»» Posen, 10. April. Die öffentlichen Debatten wegen der städtischen Verwaltung, welche sich zuletzt auf die Einquartierungs⸗ Belastung richteten, scheinen jetzt ihr Ende erreicht zu haben.

ihrer Vertretung. Der Sinn für Oeffentlichkeit ist bei uns im Zu⸗ nehmen. Sehr gelegen kommt uns daher das Erscheinen einer All⸗ gemeinen Preußischen Kommunal⸗Monatsschrift, als deren Redaction die Buchhandlung der Gebrüder Scherk auftritt, hinter deren Schilde jedoch ein namhafter preußischer Publizist, welcher seinen bisherigen

welche sich auf die Grundlage der preußischen revidirten Städte⸗ Ordnung stützen soll.

Ausland. Deutsche Bundesstaaten.

Im Lehrer⸗Personal sind einige Veränderungen eingetreten: die durch gefüllt, an die Stelle des verstorbenen Feuerbach erwartet man dem⸗

vortheilhaften Ruf nach Gießen abgelehnt.

versitäten

sitäten und eine Aufzählung der bei Universität

gemachten Geschenke enthält. In

deutschen Universitäten und von der Nothwendigkeit freundschaftli

der Wissenschaft besonders in unserer Zei len Interessen die von den Universitäten vertretenen idealen und hu manistischen zu überflügeln drohen. jenigen Sr. Majestät des Königs voran.

gebracht hat, faßten den Gedanken, durch Sammlungen ein Kapital zusammenzubringen, aus dessen Zinsen Stipendien und Unterstützung an würdige arme Studirende vertheilt werden sollten. Der Plan⸗ erhielt die Königliche Bestätigung, und erfreute sich eines so gedeih⸗

disponibel ist. Schon vor dem Jubiläum hatte Professor Oken in Zürich einen Beitrag von 210 Fl. dazu eingesandt.

Megensburg, 8. April. (R. Z.) Zur Zeit sind so viele Schiffe von Ungarn herauf unterweges, daß es Mühe kostet, die nöthigen Zugpferde aufzutreiben. Die Ladung besteht meist aus Wei⸗ zen und Gerste. Ein großer Theil geht bei Passau von der Donau auf den Inn über, nach Tyrol. Außerdem fahren auch die Dampf⸗ böte fort, ansehnliche Quantitäten Getraide stromaufwärts zu schaffen. Seit langer Zeit war in Wieselburg, dem Haupt⸗Getraidemarkte Un⸗ garns, kein so lebendiges Treiben zu sehen. Spekulanten aus Oester⸗ reich, Bayern, Schwaben und der Schweiz füllen den Platz und kau⸗ fen Partieen zu mehreren Tausend Metzen auf. Gleichwohl wird der

Französische Vorstellung im Konzertsaal.

Le voyage à Pontoise.“ 2) 9 5

Am 9. April sahen wir zum erstenmale das vom Königl. Odeon⸗ Theater zu Paris herübergenommene dreiaktige Lustspiel des Herrn A. Noyer und G. Vaez: „Un voyage à pontoise“. Wenn ein Künstler in Frank⸗ reich durchdringen will, muß dem „Succès“ immer ein gewisser „Eclat“ vorhergehen. Die Brüder Leonard und Albert Thierry, von denen sich der eine als Komponist und der andere als Civil⸗Ingenieur leidlich durchschla gen mußte, sind zwar mit jenem Axiom sattsam bekannt, indeß will sich ihnen keine rechte Gelegenheit darbieten, es zu einem solchen Eeclat zu bringen. Die Noth ist die Lucina der Erfindungen: Leonard weiß den Banquier von Valgency, zwischen dessen Nichte Lucia und seinem Bruder ein Herzens⸗Ein⸗ verständniß obwaltet, glauben zu machen, eine große Erbschaft sei ihnen in Rußland zugefallen, und sie müßten dieselbe sofort an Ort und Stelle liguid machen. Der Banquier, der die bisherigen armen Schlucker kaum eines Blickes würdigte, ist nun die Courtoisie selbst, und entläßt sie mit seinen heißen Segenswünschen auf die große Reise. Die große Reise geht aber nur bis Pontoise, einige Lieues von Paris, dort spielen die beiden Brüder eine Weile Versteckens, und der eine giebt sich an eine Beschreibung seiner Reise nach Rußland, während der andere die Illustrationen dazu anfertigt. Das Honorar, welches sie von dieser originellen Bereicherung der Touristen⸗Literatur erwarten, soll dazu dienen, ihrem Wiederauftreten in Paris den erforderlichen Relief und dem Ingenieur die Hand Luciens zu verschaffen. Der Zufall führt den Vater der Letzteren, den Kaufmann Duparc, nach Pontoise und mit den beiden ex tempore Schildernden und Malenden zusammen, er kommt hinter ihre Schliche, und beschließt Schabernack mit Schabernack zu vergelten. Die Intrigue, welche bis hierher einen unterhaltenden, aber wenig komplizirten Verlauf hatte drängt sich nun in eine geschickt durchgearbeitete Doppelfuge zusammen die sich unter Amors allgewaltigem Beistande schließlich in anziehender Harmo⸗ nie löst. Das Stück sprach allgemein an und ist eine empfehlenswerthe Nummer im reichhaltigen Katalog der dramatisirten Reisetabletten. Die Schwindeleien in der pariser kaute volée, die Stellung des dortigen Mer⸗ kurius zum Apollo und seinen Priestern, dieses und noch so⸗ manches Andere, was zur Physiognomik det modernen Gesellschaft gehört, ist mit ätzenden Tinten ge zeichnet. Das Stück, welches eine deutsche Bearbeitung verdienen möchte, wurde vortrefflich gespielt. Herr Villars gab den sich selbst belächelnden Banquier den Prototypus unserer heutigen Krösusse, in einer Weise, die von tiefen

Studien dieses Menschengenre Zeugniß ablegte. In seinem Seufzer: „Ach zur Zeit der großen Armee war Alles groß meéme les fourmfeures lag die ganze Vor⸗Lebensgeschichte dieses Mannes. Auch Herr Baron hielt den Dupars in ergötzlichen Sphären, und Herr Monteland wußte als Florestan die Igelnatur eines jenne sat bald durch Ausspreizen bald durch Einziehen der Stacheln darzulegen. Die Herren Armand und Pechena gaben das Brüderpaar lobenswerth. Den Damen Armand und Mary waren Rollen von mehr passiver Natur zugetheilt.

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i dem allgemeinen wissenschaftlichen Streben, das jetzt in Rußla in allen Zweigen des Wissens sich kund giebt und vielfältig als journalisti⸗ sche Thätigkeit auftritt, da jedes Ministerium, sogar einzelne Departements, z. B. das der Manufakturen, das des Bergwesens, das des Forst⸗Corps u. s. w. ihre eigenen Monatsschriften erscheinen lassen, haben auch die in St. Petersburg praktizirenden Aerzte, die DD. Heine, Krebel und Thiel⸗ mann, als Nothwendigkeit erkannt, eine eigene Wochenschrift, unter dem Titel: „Medizinische Zeitung Rußlands“, herauszugeben, die sämmtlichen im russischen Reiche praktizirenden deutschen Aerzten einen Centralpunkt ihrer wissenschaftlichen Bestrebungen und dem Auslande zuverlässige Kunde über das medizinische Rußland darbieten soll. Die Wochenblätter des er sten Vierteljahres dieser jungen Zeitschrift liegen jetzt vor uns und rechtfer⸗ tigen die wohlwollende Theilnahme, die sie beim ärztlichen Publikum ge⸗ funden. Eine kurze Uebersicht möge zum Beweise hinreichen, wie reichhaltig mit Original⸗Aufsätzen und interessanten Feuilleton⸗Artikeln diese medizi⸗ nische Zeitung Rußlands ausgestattet ist. Nr. 1. „Die skorbutische Augenentzündung“, beschrieben von Dr. H. Thielmann. Der Aufsatz enthält vollkommen Neues, da diese Krankheit in Deutschland selten, hin⸗ gegen sehr oft in den großen Marine⸗Hospitälern Rußlands beobachtet wird. „Einige Worte über die Aerzte und Arzneimittel Chiwa's“, von Th. Basiner. Der Verfasser hielt sich 1842 über drei Monate in dem Chanate Chiwa auf und theilt Interessantes über dies ziemlich unbekannte Land mit. „Ueber eine Rötheln⸗Influenza⸗Epidemie in Nord⸗Sibirien unter? 1 * n. Br.“, von Prof. Middendorf. Feuilleton: „Peter der Große als Arzt“, von Dr. Heine. Für Arzt und Nichtarzt hat dieser kleine gut geschriebene Aufsatz viel Anziehendes. Nr. 2. Schluß der Aufsätze von

Thielmann und Basiner. Kritik über Samson. Himmelstiern's Werk:

„Ueber den Skorbut“”“, von Dr. Krebel. Feuilleton: „Das Sj

und Slatoustsche Mineralwasser“; „Ueber ein neues Hospital 8 gesche tersburg u. s. w.“ Nr. 3. „Bemerkungen über den Gebrauch der Arniee wontana, äußerlich in Verletzungen“, vom Leibchirurg Dr. Haurowitz Ein für medizinische Erfahrung instruktiver Aufsatz. „Allgemeine Haut⸗ wassersucht mit Ascites. Merkwürdiger, von Zeit zu Zeit sich wiederholender Aussluß einer serösen Flüssigkeit aus mehreren erweiterten Hautporen der Brust und der Oberarme“, vom ordinirenden Arzte des Peter⸗Paul⸗Hospi⸗ tals, A. Wittkoff. Ein höchst seltener Krantheitsfall, der mit Genesung endete. Kritik über Blaschke’s „Ponographia medica Novi-Archangel- censis, von Dr. Fischer. Nr. 4. „Das Militair⸗Medizinalwesen in Rußland“, von Dr. Maximilian Heine. Wer sich mit diesem Theil der russischen Verwaltung genau bekannt machen will, wird in diesem mit vieler Sachkenntniß geschriebenen sehr ausführlichen Aufsatze alles Material sinden. Feuilleton: „Das Stadt⸗Hospital in Moskau.“ Nr. 5. „Hei⸗ lung der Pscudarthrosis durch Zufuhr von, zur Knochenbildung noͤthigem Material, nämlich von Kalk und Phosphorsäure, durch zwei Fälle erläutert“ von Dr. H. Thielmann. „Medizinische Skizzen, gesammelt im nord⸗ westlichen Amerika“, von Dr. Fischer. Interessantes über das Verfahren der Aleuten bei Verwundungen, bei Angina, Lungenentzündungen u. s. w. „Fumor eysticus cerebri“, von Dr. Krebel. Feuilleton: „Medizinisch⸗ Statistisches über Odessa“, von Dr. Heine; „Medizinisch⸗Statistisches über Moskau“; „die Borkoffschen Eisen⸗ und Schwefelwasser im Gouverne⸗ ment Witepsk“; „Selbstmorde im russischen Reiche“ u. s. w. Nr. 6. „Be⸗ schreibung des in Kamtschatka herrschenden Aussatzes“, von Inosemzoff Stadt⸗Arzte in Peter⸗Pauls⸗Hafen auf Kamtschatka. Eine Original⸗Ab⸗ handlung, die manches über diese Lepra borealis aufflärt. Auszüge aus den Reisebriefen des Dr. Koch. „Ein eigenthümlicher Fall von künst⸗ licher Frühgeburt“, von Dr. Jäsche in Minsk. Feuilleton: Medizinische Journalistik Nußlands, von Dr. Heine. Nr. 7. „Kurze Uebersicht der unter den Kronsbauern des Wjätkaschen Gouvernements herrschenden Au⸗ gen⸗Krankheiten, mit besonderer Berücksichtigung der denselben unterworfenen Wotjäken und Tscheremissen, ihrer Lebensweise und Sitten, insofern sie als ursächliche Momente dienen“, von Dr. Sengbusch in St. Petersburg Eine ausführliche Abhandlung, in jeder Beziehung sehr beachtenswerth 2 „Ueber die im Jahre 1842 im russischen Reiche 89% eigene Unvorsichtig⸗ keit bewirkten Todesfälle“, von Dr. A. Meyer. Feuilleton: Der Bauer Iwan Schamaka als Arzt und Operateur; Verknöcherung des Uterus, be⸗ obachtet von Dr. Schklärsky; absichtliches Einbringen von Stecknadeln in

den Magen eines Kindes durch die Amme desselben, vom Mediko⸗Chirurg

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ind Sie wären aber 1-F. 1

schlagenen Wegen, um deutschen Sinn im Vaterlande bei allen seinen

Ihr Erfolg waren einige geringe Modificationen im Einzelnen der Ver- waltung und gesteigerte Aufmerksamkeit der städtischen Behörden, welche bis daher keinen Richter gefunden hatten, auf die Gegenstände

chen und brüderlichen Zusammenwirkens ihrer aller für die Zwecke

Alle Post-Anstalten des In⸗ und

Verbote und Gesetze sind unwirksam, wenn sie dem Geiste

viele protestantische Landwirthe in München erscheinen und so den

Aufenthaltsort Berlin gegen Posen vertauschen wird, thätig sein soll. Nach den veröffentlichten Cirkularen werden städtische und ländliche Verwaltungs⸗Angelegenheiten den Gegenstand der Besprechung bilden,

Bayern. Erlangen, im April. (F. M.) Die Zahl der Studi⸗ renden auf unserer Universität hat sich in diesem Studienjahre vermehrt.

Henke's Tod entstandene Lücke ist durch Professor Canstatt ausge⸗-

nächst Professor Laspeyres von Halle, Professor Briegleb hat einen zafter In diesen Tagen erschien eine Beschreibung des Jubiläums, welche außer der Schilderung der Feierlichkeiten die sämmtlichen Antwortschreiben der eingeladenen Uni⸗ dieser Gelegenheit der niversit jenen Schreiben drückt sich ohne Ausnahme das Gefühl von der Bedeutuug der

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t aus, in der die industriel⸗

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Unter den Geschenken stehen die⸗ 1 Sr. Frühere Zöglinge der Universität Erlangen, welche ihr Lebensgang in Nürnberg -Se

lichen Fortgangs, daß bereits die bedeutende Summe von 6000 Fl.