11“
mit Eifersucht blicken. En 8. 8 Marolko, welche sich noch Ensabeth herschreiben, hatten ursprünglich Londons nach . letzten Jahrhundert besonders während des die regelmäßige Zufuhr von Lebensmitteln, Tanger für die Garnison und Flotte bezog,
worden. Diese
11“ “ 8
aus den
her mit dem jetzt französischen Theile Afrika's trieb, na Theilen der Küste hin verlegt ist, gerer Zeit schon sehr unbedeutend gewesen.
Einfluß darauf verwandt habe, keln; — die französischen Journale behaupten dies, selbst glauben.
haften Charakter lischen Regierung marokkanische Armee Fez ist nur sechs Tagemärsche von Tlemecen entfernt und kann, eine niedrige leisten. Zwar ist die maurische lichen Küste in großer Anzahl
annehmen, so ist das Verhalten der
keinesweges klar.
siasmus schwerlich auf die Dauer den einer wohlorganisirten Verpflegung ersetzen fürchten, daß der Angriff der Mauren so Franzosen dadurch einen unabweislichen Grund erhalten, das Land zu
dürfte.
okkupiren, und während der unregelmäßigen Operationen ihres Feindes die wichtigsten Plätze an der Küste
die Gelegenheit wahrnehmen, wegzunehmen. Ich glaube, daß die englische und spanische Regierung auf ein solches Resultat nicht ohne Sorgen blicken kann.
Der Kaiser von Rußland ist wieder abgereist. Es wird wohl immer ein Geheimniß bleiben, ob und welchen politischen Zweck die Reise des Monarchen hatte, und es ist ein eitles Beginnen, darüber Vermuthungen auszusprechen, aber ich kann sagen, Sir R. Peel war dadurch im höchsten Grade überrascht und mehr als gewöhnlich
ufgeregt und außer Fassung gebracht. 1 Der Polen⸗Ball am gestrigen Abend war überaus glänzend, wie noch niemals; 1100 Billets wurden verkauft.
Repräsentanten⸗Kammer. Sitzung vom 11. Juni. Man war bei der Diskussion des von Herrn de Theux gestellten Antrages auf Vertagung des Kommissions⸗Vorschlages zu Gunsten
einer Beförderung der industriellen Ausfuhr, vermittelst Prämien⸗Be⸗
willigungen, stehen geblieben. 3 Herr Delhougne, Deputirter für Gent, war der Meinung, daß man einer Prüsung des von der Kommission vorgeschlagenen neuen Systems sich nicht entziehen dürfe. Herr de Gareia dagegen sprach für Vertagung, und erklärte, daß er einem Ausfuhr⸗Prämien⸗Spstem, welches er für höchst gefährlich halte, nie⸗ mals seine Zustimmung geben würde.
8 Herr Eloy de Burdinne stimmte dem Vorschlage der Kommission bei und wollte gegen das Gesetz über die Differenzial⸗Zoölle stimmen, wenn man nicht zugleich eine Maßregel annehme, um der Ueberfülle der belgischen Fabriken einen Abfluß zu verschaffen, denn jenes Gesetz lasse sich nur recht⸗
fertigen, wenn es der Industrie zum Nutzen gereiche.
Herr de Haerne suchte zu beweisen, daß
ten oder einzelne Individuen, — der Levante belgische Comtoire errichten möchten.
Kommission, stellte jedoch als Herrn de Theux den Antrag, daß jener Vorschlag erst noch zur an die Regierung verwiesen werden möge, damit diese die Frage vollständig aufflare und der Kammer in der nächsten Session darüber motivirte Vor⸗
schläge mache.
Diesem Amendement schloß Herr de Theur sich an, auch der Minister der Innern trat demselben bei, indem er erklärte, die degierung würde gegen ihre Pflicht handeln, wollte sie sich der Prü⸗
fung einer so wichtigen Frage nicht unterziehen, und das Amendement wurde von der Kammer angenommen. Hierauf schritt man endlich ur Abstimmung über den Differenzialzoll⸗Gesetz⸗Entwurf, nachdem je Debatten darüber, die längsten, welche jemals die Kammer be⸗ chäftigt haben, über anderthalb Monat (vom 23. April bis zum 11. Juni) gedauert und 38 Sitzungen (worunter 12 im geheimen Aus⸗ chuß eingenommen hatten. Die Abstimmung ergab 43 Stimmen für nd 25 gegen den Gesetz⸗Entwurf, so daß derselbe mit einer Ma⸗ jorität von 18 Stimmen angenommen ist. Eine große Anzahl von Mitgliedern hatte sich zu der Abstimmung nicht eingefunden, und 7 der Anwesenden, die Herren Manilius, Delhougne (Deputirte für Gent), Cogels (Deputirter für Antwerpen), Duvivier, Smits, de Garcia ind de Theux, nahmen nicht daran Theil. Als Gründe ihres passiven Verhaltens geben diese 7 Mitglieder Folgendes an:
Herr Duvivier: Ich habe deshalb nicht mitgestimmt, weil ich meh⸗ eren Sitzungen nicht mit beiwohnen konnte. (Herr de Theux gab den⸗ elben Grund an.)
Herr Manilius: Da das Gesetz für den Seehandel einige Vor⸗
theile haben kann, so wollte ich mich ihm nicht widersetzen. Andererseits cheint es mir unvollständig, so lange man nicht Maßregeln zu Gunsten er einheimischen Production ergriffen haben wird. In Ermangelung sol⸗ cher Maßregeln mußte ich mich der Abstimmung enthalten. (Dieselben Motive führte Herr Delhougne an.)
Herr Smits: Aufrichtiger Anhänger des direkten Handels habe ich nicht gegen das Gesetz stimmen wollen; andererseits aber sind Ausnahmen darin, welche die Prinzipien derselben paralisiren müssen, und gewisse über⸗
seeische Verbindungen gefährden können; ich konnte daher nicht für das Ge⸗ setz stimmen.
Herr Cogels: Im Laufe der langen Diskussion, die wir so eben been⸗ digt haben, suchte ich stets die Interessen des Handels zu vertheidigen und
fand mich mit seinen Haupt⸗Organen im Einklange. Die partiellen Nie⸗ derlagen, welche mein ehrenwerther Kollege, Herr Osp, und ich erlitten ha⸗ ben, schienen mir kein hinreichender Grund, um gegen das Gesetz zu stim⸗ men; da ich mich jedoch neuerlich mit mehreren Notabilitäten des Handels nicht in Uebereinstimmung befand, so glaubte ich der Ansicht der Metropole (Antwerpens) mein Votum zum Opfer bringen zu müssen.
Herr de Garcia: Ich habe mich der Abstimmung enthalten, weil mir das Gesetz machtlos erscheint.
Von den Deputirten Antwerpens hat nur ein einziger für den Gesetz⸗Entwurf gestimmt; die Deputirten der Stadt Gent haben ihm saͤmmtlich ihre Zustimmung verweigert. Die 9 Deputirten der Pro⸗ vinz Lüttich haben alle dagegen gestimmt. Nach dieser Abstimmung entspann sich eine verworrene Debatte über die Feststellung der Tages⸗ vrdnung; die Kammer entschied endlich, daß sie unverzüglich das Ta⸗ 1eege vornehmen wolle. Es geht aus dieser Debatte hervor, daß
dn Session vor Ende dieses Monats wohl nicht zum Schluß kommen dagtr. 1 8 eneL über die Negoziirung der Anleihe Minsster, d ee, etzes interpellirt, erklärte der Fin anz⸗ Kapitalisten 2 e 8 2 chte, als ob die Regierung ihr den inländischen 8 gebenes Versprechen, daß diese bei der Subscription den
orzug haben sollten, nicht halten wolle, sondern bereits mit einem
auswärtigen Handlungshause Unterh . 1 Unter andlungen angeknüpft habe, welches
Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen
Zeiten der Königin ihren Grund in dem Handel den Berberküsten des atlantischen Meeres und sind im letzten Krieges durch welche Gibraltar von noch freundlicher gestaltet Beziehungen indeß haben niemals einen politischen Charakter angenommen; und obgleich der Handel, den England frü⸗ anderen so ist er doch im Ganzen seit län⸗ Es ist darum eine ab⸗ geschmackte Fabel, wenn man behauptet, daß England seinen politischen Marokko in diesen Krieg zu verwik⸗ ohne daß sie es Sollte indeß dieser Krieg wirklich einen ernst⸗ eng⸗ Ohne Zweifel würde die bei dem ersten Zusammentreffen zerstreut werden. durch Mauer schlecht befestigt, keinen ernstlichen Widerstand Miliz aus den Provinzen der west⸗ aufgerufen und durch den frommen Eifer der reichen Muselmänner bewaffnet worden, aber nichts geht über die Unregelmäßigkeit dieser Streitmacht, deren religiöser Enthu⸗ Mangel der Besoldung und Es ist sehr zu gewaltig sein wird, daß die
es sich nicht um eigentliche Ausfuhr⸗Prämien handle, sondern nur um Aufmunterungen für Gesellschaf⸗ die in den transatlantischen Ländern oder in Auch ihm erschien der Vorschlag als unerläßliche Ergänzung des Gesetzes über die Differenzial⸗Zölle.
Herr Desmaisières vertheidigte zwar ebenfalls den Vorschlag der Unter⸗Amendement zu dem Amendement des Prüfung
974 pCt. mehr biete, durchaus unge ründet seien. Dann wurde auf Antrag des Herrn Malou beschiossen, nächsten Sonnabend die Mit⸗ glieder der Universitäts⸗Prüfungs⸗Jury zu ernennen, und ein Gesetz⸗ Entwurf, der die Entschädigungen für diese Examinatoren von 20 auf 10 Fr. täglich und die weitere Remuneration für jede Sitzungsstunde von 6 Fr. auf 3 Fr. reduzirt, einstimmig angenommen.
Brüssel, 12. Juni. Die Annahme des Gesetz⸗Entwurfs über die Differenzial⸗Zölle in seiner durch die Ausnahmen zu Gunsten Hollands modisizirten Form, veranlaßt das Journal de Liège zu folgenden Bemerkungen: „So ist denn der Vorhang gefallen und diese langweilige und unnütze Differenzial⸗Komödie endlich vorüber. Die Provinz Lüttich, der Hennegau und Gent wären nicht gänzlich geopfert, und Antwerpen wird bei dem neuen System, welches durchgedrungen ist, nur wenig verlieren. Abgesehen von einigen unbedeu⸗ tenden Veränderungen in unserer jetzigen Handels⸗Gesetzgebung, in denen man binnen kurzem mehr Hindernisse als Erleichterungen erkennen wird, fragt man sich mit Recht, was der eigentliche Zweck der Regierung bei Ausarbeitung eines Gesetzes gewesen ist, welches dem Handel und der Industrie günstig sein soll, das aber Antwerpen und Lüttich, Gent und Namur, Charleroi und Ostende gegen sich hat. Im Laufe der Diskussion des Gesetzes ist wenig von alledem übrig geblieben, was das Ministerium ursprünglich vorschlug. Ueber⸗ dies half dieses selbst durch unglaubliche Widersprüche dasselbe zerstö⸗ ren. Man wird sich erinnern, daß es zu Anfang der Debatten eine geschichtliche Uebersicht von der Fruchtlosigkeit seiner bisherigen diplo⸗ matischen Bemühungen gab, daß es erklärte, es seien nun alle Mittel erschöpft und wir müßten mit Energie in unserem Recht und in unserer Freiheit vorwärts schreiten. In einer der Sitzungen des letzten geheimen Ausschusses behauptete es aber gerade das Gegentheil. Man dürfe, sagte es, nicht von Neuem mit Drohungen beginnen, um später nach⸗ zugeben; es hatte sogar die unglaubliche Dreistigkeit, an die im Jahre 1838 bei Gelegenheit der berühmten Adreßphrase „Beharrlichkeit und Muth“ gespielte Komödie zu erinnern, und mit der Erklärung zu schließen, daß es aus der Annahme seines Amendements zu Gun⸗ sten des aus den Entrepots von Amsterdam und Rotterdam kommen⸗ den Kaffee's eine Art von Kabinetsfrage mache. So ist das ganze Wesen des Gesetzes umgestürzt. Es ist in seinem Ursprung schon in Mißkredit und Niemand wird an seine Wirksamkeit glauben. Die Abbé's, die Königlichen Prokuratoren, und der größte Theil der übrigen Beamten haben dafür gestimmt, während eine bedeutende Minorität vor den schlimmen Folgen desselben warnte. In der That, ein schönes Resultat für eine Handels⸗ und Industriefrage!“ “
Schweiz. 3 Chur, 5. Juni. (N. Z. Z.) Gestern ist der Große Rath vom Bundes⸗Präsidenten Gonzani mit einem Ueberblicke über die vaterländischen und kantonalen Interessen eröffnet worden. Die Noth⸗ wendigkeit einer Bundes⸗Revision wurde lebhafter als jemals gefühlt und einstimmig beschlossen, zu derselben kräftig die Hand zu bieten, jedenfalls aber, da man eine Total⸗Revision nicht leicht erlangen werde, darauf hinzuwirken, daß die Vororte abgeschafft würden und die Bundesleitung einem schweizerischen Bundes⸗ Rathe übertragen werde. Es gab sich bei dieser Gelegenheit großer Unwille über die jetzige vorörtliche Bundesleitung und nament⸗ lich über den Bundes⸗Präsidenten Siegwart Müller zu erkennen.
Handels- und Börsen-Machrichten. Berlin, 15. Juni. Es ist uns eine angenehme Pflicht, unseren Lesern mittheilen zu können, daß es hauptsächlich dem Wirken unserer Herren Börsen⸗Aeltesten in Vereinigung mit den angesehensten Ban⸗ quiers zu verdanken ist, wenn unsere Börse im Verlauf dieser Woche sowohl in sinanzieller als moralischer Beziehung sehr gewonnen hat. — Die Abhülfe ersterer Art besteht in der Gewährung des Antrages unserer Herren Aeltesten bei Sr. Excellenz dem Herrn Finanz⸗ Minister, das Kapital zur Beleihung auf volle Actien zu erweitern, in Folge dessen Se. Excellenz der Herr Minister Rother die Königl. Haupt⸗ Bank angewiesen hat, für 1 Million Thaler diejenigen Eisenbahn⸗Actien welche rentiren und so lange sie nicht unter pari stehen, zu 90 % in Depot zu nehmen. Ein fernerer Antrag, auch Quittungsbogen zu beleihen, dürfte ebenfalls und hauptsächlich im Betracht der jüngsten Börsenereignisse höheren Orts genehmigt werden, und schwindet dann unsere früher ausge⸗ sprochene Besorgniß im Betreff der ferner zu leistenden Einzahlungen. — Wenn nun durch solche Erleichterungen der finanzielle Zustand unserer Börse bedeutend gewonnen hat, so ist die Anordnung, daß an Sonn⸗ und Festtagen das Börsen⸗Lokal geschlossen bleiben soll, ein kräftiger Schritt, den moralischen Zustand zu verbessern; und wir sprechen hiermit, in der Ueberzeugung der Beipflichtung aller Betheiligten, den wärmsten Dank gegen unsere Herren Börsen⸗Aeltesten aus. Eben so müssen wir es dankbar anerkennen, daß geeignete Maßregeln getroffen worden, jedweden Börsenbesucher sowohl in den Schranken des Anstandes zu halten, als zur pünktlichsten Erfüllung der übernommenen Verbindlichkeiten zu verpflichten. Wir wollen uns nach solchen gediegenen Einrichtungen der Hoffnung hin⸗ geben, daß unsere Börse den alten guten Ruf zu erhalten wissen wird und das Geschäft selbst an Solidität bedeutend gewinnen kann.
In der abgelaufenen Woche trat besonders beim Beginn derselben für alle Eisenbahn⸗Effekten eine entschiedene Kauflust ein, in Folge dessen auch deren Course einen wesentlichen Aufschwung erfuhren. — Der⸗ selbe konnte indeß nicht Stand halten, da die Rückwirkung auswärtiger Börsen nicht ausblieb und manche ansehnliche Posten zum Verkauf brachte.
Köln⸗Mindner stiegen bis 117 ½ %, schlossen jedoch nach einigen Schwankungen heute 115 ½ Gld.
Von Niederschlesisch ⸗Märkischen, welche bereits wieder bis 121 % bezahlt wurden kamen bedeutende Posten zum Verkauf, wodurch sich der Cours gestern bis 117 ½ % drückte, heute indeß 118 ½ % Brf. und Gld. schloß.
Hamburg⸗Berliner hatten den Cours von 123 % erreicht, blieben heute von 119 ⅞ a 120 9% gesucht.
Dresden⸗Görlitzer hielten sich heute, nachdem bereits 122 % dafür gezahlt worden a 119 ½ bis 120 % begehrt.
Brieg⸗Neisse blieben vernachlässigt und à 111 ½ % offerirt, obschon im Laufe der Woche bis 112 ½ % bezahlt wurde.
Für Krakau⸗Oberschlesische bezahlte man 115 a 415 ½ %, gestern und heute indeß erfuhren diese eine Reaction und blieben à 114 % ange⸗ tragen. geSagan⸗Sprottau⸗Glogau hielten sich dieser Tage à 114 ½ % gefragt, sind jedoch heute wieder à 112 ½ % verkauft worden.
Bergisch⸗Märkische, wofür heute der erste Einzahlungs⸗Termin erloschen, fanden, in Betracht der günstigen Konzessions⸗Bedingungen, mehr⸗ seitige Käufer und wurden bei der allgemein steigenden Teudenz bis 118 a 119 %, in einigen Fällen selbst bis 120 % bezahlt; wir zweifeln nicht daran, daß deren Cours bald wieder diesen Stand einnehmen wird, obwohl der⸗ selbe durch einige Verkaufs⸗Ordres sich bis 116 % gedrückt hat.
Das Geschäft in vollen Actien war im Allgemeinen nicht so um⸗ fangreich, jedoch stiegen solche seit der vorigen Woche um resp. 3 a 4 % mit Ausnahme von Stettiner, welche durch Abwickelungen am Medio eine neue Reaction erfuhren. — Wir notiren die heutigen Schluß⸗Course wie folgt: —
Berlin⸗Anhalter 161 a 162 ℳ bez. Berlin⸗Stettiner 130 130 ½ % bez. Berlin⸗Potsdamer 166 Geld. Berlin⸗ Frankfurter 147 Geld. Oberschl. L. B. 118 ½ Geld. Oberschl. L. A. 124 ½ % Geld. Magdeb.⸗Leipziger 192 Geld. Magdeb.⸗ Halberst. 122 ½˖ Brf. Hamburg⸗Bergedorfer 104 Geld. Rheini⸗ sche 88 ½ Brf. Düsseldorfer waren im Laufe dieser Woche und selbst heute fast unverkäuflich, was uns um so mehr auffallen muß, als die ver⸗ mehrte Einnahmen dieser Bahn zu den schönsten Hoffnungen berechtigen.
Wien⸗Gloggnitzer blieben heute per Cassa a 120 ¾ 9 gesucht.
8
Kaiser Ferdinand⸗Nordbahn 115 % Geld.
terdamer, worin viel umgeht, hielten sich a 100 %
Arnheimer 101 ¼ a 102 Geld. Das Geschäft in Weizen bleibt nach wie vor
Berlin, 15. Juni. in einer beharrlichen Leblosigkeit, viel bekannt, ist in dieser Woche außerdem aber nichts v
gekauft worden, 1t und die Notirungen blieben
umgegangen,
42 a 39 Rthlr., 88/89pfd. gelb. 45 a 43 Rthlr., 88 /89pfv. weiß. schles. 49 a 47 Rthlr., 87/88pfd. 88/89 pfd. weiß. poln. 49 a 47 Rthlr.
schles.
bunt. poln. 45 a 43 Rthlr.,
Vorrath.
Für Roggen war,
meldeten, die bessere Kauflust nicht nur geschwu 2 a 4 Rthlr. p. Wspl. nachgeben; eiser Begehr, und erhöhte Forderungen, werden neuerdings auch hin u a 28 Rthlr.; Juni/Juli 82 Rthlr. Geld, 84 28 ½ Rthlr. Geld, 84 a 30 ¼ Rthlr. bez., 30 Rthlr.
ebenfalls c.
wieder theilw
Lieferungen, in loco 26 ½
Juli /Aug.
u. Geld; Aug./Sept. 82 a Rthlr. Brief; Sept. / Okt. 8.
82 a 28 Rthlr. Brief,
1 27½⅔
29 Rthlr.
Geld; 84 a 31 Rthlr. Geld.
Gerste
große 25, kleine 21 a 2
ohne Offerten, aber auch o 2 Rthlr. nominell.
indem der Impuls von außen fehlt. nur das für das Konsumo Erforderliche on irgend wesentlicher Bedeutung schließlich für ord. gelb. schles. schles. 44 a 42 Rthlr.,
Brief,
2 a 30 ½ Rthlr. u. 30.
id wieder bewilligt.
Amsterdam⸗Rot⸗ begehrt und Utrecht⸗
So
85 /86 pfd. weiß.
ohne
wie wir bereits in unserem vorwöchentlichen Bericht nden, sondern Preise mußten seit gestern aber zeigt sich
namentlich für spätere Wir notiren
a 29 Rthlr. Bries
hue besondere Berücksichtigung;
Hafer genießt gute Frage und bedang volle Preise. 48pf. 17 ½ Rthlr.,
53 pf. wß. Pom. 19 Rthlr., 54pf. auf 20 ¼ a 20
keine Anstellungen.
Futter
⸗Erbsen Dem Geschäftsbegi
man mit dem nahe bevorstehenden Wo b ) 2
Kleesaamen ganz auß, Für Rüböl behalten wir zw unverändert bei, indessen Eigner noch immer an re
Br., 10 ½ Rthlr. Geld;
Aug. /Sept. u. Br., 10 ½
Leinöl, u. ½ Rthlr. Geld. Palmöl 11 ½⅞ u. Südseethran 92 Spiritus, loco 15 ½, Lieferung 15
Br.,
11 Rthlr.
loco 10 ½
schwachem Umgang.
Vom Montage zum Pflanzen nur oberflächlich berührte. gewann ganz das len würde; diese Hoffnung ist jedo obschon meist in W
Heute hatten wir nach vorhergegang chauer, die jedoch kaum dem allgemeinen nach den neuest Man meldet von dort, innen wird,
bewölkt, und es sich endlich einstel den, da die he
gen zulassen.
einige Regens um wie viel weniger,
In dem Oderbruche, denselben Chara so schlecht, daß haben derselben den Rest gegeben, Roggen sei Vieles erfroren. gepflügt, man Nachtfrösten e
bekömmt wenig d benfalls stark gelitten, und
3⸗
stigen Winde,
kter angenommen. Mancher nicht die Aussaat gew eben so verhält es Sommerrübsen ist zum größeren Theile um- Kartoffeln haben von den
außer Cours.
fehlt es
gem Umsatz; in Juli. Aug. 10 ½ hlr. Br., 10 ¾ Rthlr. Rthlr. Geld; Okt./Nov. Rthlr. Br., 10⅛ u
Rthlr., Hanföl 11 ¾ Rthlr., Mohnöl 14 Rthlr. u. 10 Rthlr.
Dienstage hatten wir spa Seitdem war Ansehen, daß
in den meisten unserer östlich gelegenen
Auswärtige Börsen. Niederl. wirkl. Sch. 61.
Amsterdam,
Sch. —.
300 Fl. 94 ¾
G. Hamburg, 14. Juni. London, 11. Juni.
—.B Oesterr. —.
Frankfurt a. M., 13 2011. Bayr. Bank-Actien 718 G. Hope 90 ½ Br. do. 500 Fl. 95 ¼ G.
sive 5 ½. Ausg. Sch. 13. Engl. Russ. 117 %. Bras.
Paris, I1. Juni.
5 % Neapl.
Wien,
12. Juni.
12. Juni. 5 % Span. 21 ¾. 3 % do. 34. Pol.
81.
Pass. —.
Juni.
Columb. —. 5 % Reute üin cour. 122. 45. 3 % Rente fin cour. 82. 45. au compt. 100. 15. 5 % Spau. Rente 30 ⅔.
2 ½ % Holl. 61 Chili 103.
ar unsere v
ausreichen,
avon zu sehen. es fehlt auch
4 % Russ. ]
do. 200 Fl. Bauk-Actien 1675. Belg. 103 ½.
28 a 27 Rthlr., Koch⸗ Erbs un in Oelsaamen von der neuen Umarkte entgegen.
Rthlr. gehalten, pr. Herbst
en 31 a 30 Rthlr.
Aerndte sieht
orherigen Notirungen ziemlich bei der beharrlichen Zurückhaltung der loco pr. Juni /Juli 10⁵⁄2 Rthlr. Rthlr. Br., 10 712 Rthlr. Geld; Geld; Sept. /Okt. 11 Rthlr. bez. 11 Rthlr. Br.
. ³ Rthlr. Geld; Lieferung 10
5½ — 16 Rthlr. pr. 10,800 % bei
rsamen Regen, der die der Himmel zwar meist der so sehr nöthige Regen ch wieder getäuscht wor⸗ SW. einsetzend, keinen Re⸗ enem orkanmäßigen Sturm den Straßenstaub zu legen, Bedürfniß abzuhelfen.
en Nachrichten, hat die Witterung
die Gerste steht die Nachtfröste sich mit Hafer. Von
dort, wie überhaupt
Gegenden, an Regen.
Ausg. —.
5 %
4 % 100 ½.
Zinsl. —. Preuss. Pr.
Hope 90 ¼.
Met. 113 ⁄. Bank-Actien p. ult. Stiegl. 89 ⅞ Br. Int. 60 5. Poln.
32 Br.
Engl. Russ. 113 ¼¾.
Neue Anl. 22 . P. 100. Neue Port. 46 . Mex. 34 ½. Peru 27.
1 Pass. 5 ½⅓.
3 % 77 %,. Bank-Aectien
1633 Am. de 1834 149. de 1839 122. Nordb. 133 ⅞., Gloggn. 11IX. Mail. 108 ¼.
Livorn. 110.
Meteorologische Brobachtungen.
1844.
15. Juni.
Morgens 6 Uhr.
Nachmittags 2 Uhr.
Abends 10 Uhr.
Nach einmaliger Beobachtung.
Luftdruck... Luftwärme ... Thaupunkt ... Dunstsättigung
Wind Wolkenzug...
Tagesmittel: 333,85 Par..
Montag, 17. Juni. (Dlle. Bertha Stich: Elis Czaar und Zimmermann.
1) Les mémoires de deux
R. Benedix. — Dienstag, 18. Juni.
61 pot. regnig. W.
33 1,0 18* Par. 333,57“ Par. + 11,30 n. + 15,90 R. + 9,8° RK. + 5,0° n. + 1,2 ° R.
31 PCt. bezogen. W.
W
. + 12,3° .
333,96 Par.
+ 5,0° K.
68 pCt. trüb. W.
.. + 3,70
quellwärme 7,80 R. Flusswärme 14,3 9 R.
Bodenwärme 15,5° R.
Ausdünstung 0,015, Rb. Niederschlag 0,025 Rb. Wärmewechsel +† 16,0“ + 9,4 ° RK.
R. 53 pCt. W.
Königliche Schauspiele.
Im Konzertsaale: riées, vaudeville en 1 acte. 2) La première représention de
la reprise de: 3) La reprise de: par M1M. Varin et Desvergers.
Juni. Alter schützt vor Thorheit nicht.
Mélesville. en 1 acte,
Mittwoch, 19.
Die Insel der Liebe. Königsstädtisches Theater.
Montag, 17. Juni. meisterin des Kaiserlich priv. mit ihrem Ballet⸗Personal, beste
theilungen.
Figurirter Walzer (Mus oder: Wien in einem anderen Zweite Abtheilung (nach dem aus der Parodie: Dritte Abtheilung (zum
Gast⸗Vorstellung der Mad. — Theaters in der Josephstadt zu Wien, hend aus 36 Kindern,
Erste Abtheilung (nach
dem Zauberspiel: 1 wird ausgeführt von
Das Solo
Dazu: Liebe kann Alles. und Schink, von Holbein. Dienstag, 18. Juni.
Tennecker:
Mittwoch, 19. Juni. neton, oder: Die Heirath zügen, nach Aler. Dumas, komponirt und arrangirt von
vom Thalia⸗Theater zu H Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.
Das Glas
ik von Lanner), au Welttheil zweiten Akt):
Schluß):
Todtentanz, ausgeführt Franz Weiß Lustspiel in 4 Akten, (Neu einstudirt.)
Der pariser T
Louis, als Gastrolle.) Mad. Weiß, in drei Abtheilungen.
Doktor Wespe, Lustspiel in 5 Akten abeth, als Gastrolle.)
L'oncle rival, vaudeville en 1 acte, Le Capitaine Roland, vaudeville
von
jeunes ma-
par Mr.
Hierauf:
Weiß, Ballet⸗ in drei Ab⸗
dem 1sten Akt des Stückes):
, ausgeführt von Tyroler National⸗Tanz, Punsch, ausgeführt von 16 Kindern. Ungarischer National⸗Tanz, aus
augenichts.
s dem Zauberspiel: Aline,
20 Kindern.
von 16 Kindern. und Helene Sperl.
frei nach Shakespeare
(Fräulein von
Dazu: Gast⸗Vorstellung der
Zum erstenmale: vor der Trommel, frei bearbeitet von W.
E. Stiegmaan. (Dlle. amburg: Louise, als Gastrolle.)
Mariette und Jean⸗ Vaudeville in 3 Auf⸗
Friedrich. Musik Julie Herrmann, u6u6“ 1
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Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
Beilage
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Preußischen Zeitung.
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Montag den 17 “en Juni.
1XX“ “ 1 d & weessenh Hns. Deutsche undesstaaten. wanderung nach Teras. Schweiz. Lausanne. Die katholische Staats⸗-Zeitung gegen das Journal des Débats. Italien. Palermo. Der Bischof von Gibraltar. — Garnison⸗Verände⸗ rungen. — Schlechte Aerndte⸗Aussichten. — Die Insurgenten in Calabrien. Aegypten. Alexandrien. Ismail⸗Bei nach Wien abgereist. — Der Kanal durch den Isthmus von Suez. Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. Schreiben aus New⸗ Pork. (Der jüngste Tumult in Philadelphiaul)
Die deutsche Nationalität. I Die Industrie⸗Ausstellung in Paris. (Vierter Artikel.)
(Die Bahn nach Straßburg.) Hannover. Verordnung über
Grh. Hessen. Bedenken über die Aus⸗
Eisenbahnen. Schreiben aus Paris. Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten. den Transport von Reibzündzeugen.
Ausland. DMDeutsche Bundesstaaten.
Grostherzogthum Hessen. Ein frankfurter Korrespondent der Augsburger Allgemeinen Zeitung erhebt über das Manifest der Gesellschaft, welche sich zu Mainz für Colonisation von Deutschen in Texas gebildet hat, unter Anerkennung der vielen und bedeutenden, durch dieses Unternehmen den Auswanderern gewährten Vortheile, einige Bedenklichkeiten, und zwar besonders hinsichtlich zweier Punkte. Der erste Punkt ist: daß die Texianer, großentheils nordamerikanische Abenteurer, sich von Mexiko hauptsächlich getrennt, weil sie nicht in die von letzterem beschlossene Eman⸗ cipation der Sklaven einwilligen wollten; daß sie das Land großentheils mit Sklaven bauen, welche sie in den Vereinigten Staaten gemiethet oder gekauft; endlich daß sie in ihre Verfassung einen Artikel aufgenommen, welcher die Abschaffung der Sklaverei geradezu verbietet. So ist also der sogenannte Freistaat Texas in der That ein Sklavenstaat, und wer nur einen Blick auf die Sklavenstaaten Nord⸗Amerika's geworfen, weiß, welchen verderblichen Einfluß der gesetzliche Bestand der Skla⸗ verei in jeder, besonders in religiöser, moralischer und politischer Hinsicht auf die Bürger eines solchen Staates ausübt. Schon dies allein dürfte jeden freisinnigen Deutschen abhalten, sich in Texas niederzulassen, und wir stim⸗
men dem Frankfurter Journal vollkommen bei, welches unlängst der
texianischen Colonisations⸗Gesellschaft ans Herz gelegt, der Regierung jenes Landes die Abschaffung der Sklaverei als Bedingung deutscher Einwande⸗ rung zu stellen. Der andere Punkt hängt wesentlich mit dem ersten zu⸗ sammen. Es ist von allen Sachkundigen zugestanden, daß, wenn Texas ein Sklavenstaat bleibt, die Sklavenzucht und der Sklavenhandel der südlichen Vereinigten Staaten einen neuen Aufschwung nehmen und die Ausrottung dieser Pest in jenen Staaten ins Unabsehbare hinausgerückt werden wird; wie umgekehrt die Freilassung der Sklaven in Texas sehr bald den Unter⸗
gang der Sklaverei in Nord⸗Amerika nach sich ziehen würde. Natürlich bieten daher die Sklavenhalter der Union Alles auf, um jener Freilassung in Texas
vorzubeugen, und es ist wohl kaum zu bezweifeln, daß ihre Bestechungen einen großen Antheil an dem schmählichen Entschluß des sogenannten Frei⸗ staates Texas haben — seine Souverainetät an die Union zu verkaufen. Der nordamerikanische Staats⸗Secretair Calhoun, dessen Apologie der Skla⸗ verei gewiß ganz Europa mit Unwillen gelesen, ist der beredteste Wortführer der südlichen Staaten, und die Entschiedenheit seiner Sprache, wie so vie⸗ les Andere, giebt zu erkennen, daß die bis jetzt noch herrschende Partei der Sklavenstaaten Alles ins Werk setzen wird, um die Einverleibung von Texas zu Stande zu bringen. Andererseits hat die höchst denkwürdige Note Aber⸗ deen's auf das entschiedenste die Absicht der englischen Regierung ausge⸗ sprochen, für Abschaffung der Sklaverei auf der ganzen Erde wirksam zu sein, dabei auch den Entschluß erklärt, auf der Aufrechthaltung der Verträge zu bestehen, welche England mit Texas als einem Freistaat und nicht mit ihm als einem Theil der nordamerikanischen Union geschlossen. Wie. auf diese Weise Terxas jetzt zum Zankapfel geworden nicht nur für die Freiheits⸗ und die Sklaven⸗Partei in der Union, sondern auch für diese und Großbrita⸗ nien, so ist es auch noch mit Mexiko in einem Streite begriffen, welcher seinen Frieden auch von dieser Seite her bedroht. Sind dieses, müssen wir nun fragen, Verhältmisse, die von denen unberücksichtigt bleiben dürfen, welche in jenem Lande eine Niederlassung gründen wollen? Kann die Fruchtbarkeit seines Bodens die mannigfaltigen Gefahren aufwiegen, welche diesen schlecht verfaßten und politisch noch durchaus unselbstständigen Staat von allen Seiten bedrohen? Auch Frankreich hat, wie wir wissen, sich zu Washington gegen die Einverleibung von Texas in die Union erklärt. Was wird aus Texas werden, so von entgegengesetzten Seiten dort zur Freiheit und Humanität, hier zur Stlaverei und Selbsterniedrigung gerissen. Schweiz.
Lausanne, 3. Juni. Die Staats⸗Zeitung der katho⸗ lischen Schweiz enthält folgenden Artikel: 1
„Ein echtes Abbild der Oberflächlichkeit und Perfidie der radikalen schwei⸗ zer Presse ist das Journal des Débats in Paris. Dieses Blatt des Ministeriums, welches alljährlich von der Regierung eine große Unterstützungs⸗ Summe bezieht, hat in den Angelegenheiten von Wallis die handgreiflichsten Lügen und Entstellungen aus den radikalen schweizer Blättern mit einer beispiellosen Emsigkeit aufgegriffen und verbreitet, dagegen sich noch nie die mindeste Mühe gegeben, die schon in alle öffentlichen Blätter der Schweiz übergegangenen amtlichen Berichtigungen aufzunehmen. Wir wollen annehmen, das Journal des Débats stehe wenigstens in schweizer An⸗ gelegenheiten in keiner unmittelbaren Berührung mit dem Ministerium von Frankreich, sondern sei nur das Abbild des seichten, oberflächlichen, radika⸗ len Redacteurs, sonst müßten wir gegen alle noch so schönen Versicherungen von Freundschaft abseiten dieses Ministeriums gegen die Schweiz gerechten Zweisel hegen. Immerhin bleibt es für nüchterne Beobachter ein Räthsel, wie ein ministerielles Journal drei Wochen lang den Lügen und Verleum⸗ dungen gegen ein benachbartes Land seine Spalten öffnen kann, dagegen keinen Raum für amtliche allgemein anerkannte Wahrheit zu haben scheint. Manchem mag auch noch dieses räthselhaft vorkommen, daß ein Ministerium, welches es sich zum größten Ruhme anrechnet, in Frankreich den Radikalis⸗ nus zu bekämpfen und zu unterdrücken, zusieht, daß sein Organ dem Ra dikalismus in einem befreundeten Nachbarstaate Weihrauch streut und Auf⸗ schwung geben zu wollen scheint. Sogar das Mährchen, daß der Verein
zur Verbreitung des katholischen Glaubens in Lyvon 60,000 Fr. für die Ober⸗
Walliser gesteuert habe, hat in dem ministeriellen Journal des Débats Aufnahme gefunden; dort wird auch von aufgestellten Kriegsgerichten in
Sitten gesprochen, wovon freilich in der Schweiz Niemand etwas weiß,
Niemand daran glaubt.“
slien Palermo, Mai. (D. A. Z.) Bischof von Gibraltar auf dem neapolitanischen Dampfschiffe „Her⸗ culanum“ hier an, um die Kinder der hier ansässigen Engländer zu aufen, welche feierliche Handlung im englischen Konsulat⸗Gebäude stattfand und noch dadurch erhöht wurde, daß ein englisches Kriegs⸗ Dampfschiff im Hafen lag, dessen ganze Mannschaft ans Land stieg, um Theil an diesem Kirchenfeste zu nehmen. Jenes Schiff war be⸗ Uimmt, den Bischof abzuholen und in allen hiesigen Häfen, wo eng⸗ lische Familien sich befinden und wo überall die gleiche Handlung tattfinden soll, anzulegen.
Im ganzen Königreiche beider Sicilien finden Garnison⸗Verände⸗ rungen statt, und eben so schickt der König seine Kriegs⸗Dampfschiffe in alle Theile des Reichs; auch bei uns war durch die Kriegs⸗Dampf⸗ flotte der Hafen für einige Tage sehr belebt; fünf neapolitanische
1 27.
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Beilage zur Allgemeinen
Am 15. Mai kam der
Dampf⸗Fregatten brachten in zwei Tagen die für hiesige Stadt be⸗ stimmte Besatzung von 60“0) Mann⸗ und die frühere Besatzung nach Neapel zurück. Das starke, sehr stürmische Regenwetter machte, daß die Schiffe auf ihrer Hierherreise viel Gefahr liefen, und selbst der zuletzt angekommene „Tancred“ war zweimal in Feuersgefahr auf sei⸗ ner Fahrt, zuerst kurz nach seiner Abreise von Neapel, wo der Wuth des Feuers aber schnell Schranken gesetzt werden konnten, dann in der Nähe von Palermo, wo die Sache bedenklicher wurde, indem der größte Theil der inneren Auszimmerung verbrannte und unter der großen Menge von Soldaten, die alle, wie ineinandergeschichtet, bei einem schon mehrere Tage anhaltenden Platzregen auf dem Ver⸗ decke saßen, ein fürchterlicher Lärm entstand. Die Gefahr steigerte sich so sehr, daß noch ganz in der Nähe von Palermo der Komman⸗ dant für nöthig fand, Nothschüsse abzufeuern, allein kein Seemann wagte es, den ruhigen Hafen mit der offenen schäumenden See zu vertauschen; endlich erreichte das Schiff in der Nacht den Hafen, wo nach allen überstandenen Gefahren die Soldaten in dieser rauhen Witterung die Nacht ohne Obdach zubringen mußten, da gar keine Anstalten zu ihrem Empfange getroffen waren. Uebrigens werden im Königreiche beider Sicilien alle drei Jahre die Garnisonen ge⸗ wechselt.
Der schon seit dem 23. April auf Urlaub abwesende Königliche Statthalter Duca di Majo hält sich noch immer in Neapel auf, und man vermuthet, daß künftig seine Stelle durch einen Königl. Prinzen bekleidet werden wird.
Wenn man zu Anfang dieses Sommers mit allem Recht eine sehr reiche Aerndte erwarten durfte und dem gutdenkenden Menschen der Gedanke eine wahre Erleichterung war, daß dem großen Hunger und Elend unter der hiesigen armen Klasse nun ein Ziel gesetzt werde, so ist jetzt zu befürchten, daß die Aerndte selbst sehr schlecht ausfallen möchte, denn wochenlang haben wir nun immer vollständige Winter⸗ witterung, und die Regengüsse sind so ununterbrochen, daß das Ge⸗ traide, welches seiner Reife nahe war, an vielen Orten angefangen hat, zu faulen, und nur noch zur Fütterung für das Vieh zu ge⸗ brauchen ist: eine Erscheinung, deren sich hier Niemand zu entsinnen weiß.
Der in Malta erscheinende Mediterraneo vom 27. Mai meldet, daß die Insurgenten in Calabrien wieder die Offensive er⸗ griffen und bei Paͤola ein Jäger⸗Bataillon der Königl. Truppen an⸗ gegriffen und in die Flucht geschlagen haben.
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Aegypten.
Alexandrien, 25. Mai. Heute wird der dritte Sohn des Vice⸗Königs, Jsmail Bei, sich auf dem Dampfboote „Raschid“ nach Triest einschiffen, von wo er sich nach Wien begeben will, um sich von einem Augenübel heilen zu lassen.
Es geht hier allgemein das Gerücht, daß der Vice⸗König be⸗ “ habe, einen Kanal durch den Isthmus von Suez anlegen zu lassen.
Vereinigte Staaten von UNord-Amerika.
O New⸗YPork, 16. Mai. Die öffentliche Ruhe und Ordnung sind zu Philadelphia vollkommen wiederhergestellt. Die amerikanische Presse hat in Bezug auf dieses blutige Drama auf ehrenwerthe Weise durchaus nur eine Frieden stiftende Rolle gespielt. Ich glaube dies um so mehr aus⸗ drücklich anerkennen zu müssen, als mir noch selten eine Gelegenheit sich bot, etwas zu ihrem Lobe sagen zu können. Es bleibt jedoch noch immer die Frage, wie in einer Stadt, wie Philadelphia, nicht ein⸗ mal eine hinreichend bewaffnete Macht, noch hinreichend von ihrer Pflicht durchdrungene Magistrate sich fanden, um die Emeute gleich im Beginn zu unterdrücken? Die Antwort ergiebt sich aus der ganzen sozialen Organisation der amerikanischen Union. Die Vereinigten Staaten bilden ein ganz eigenthümliches Volk unter den Völkern. Die Amerikaner sind eine Armee ohne Chefs und ohne Zucht, sie mar⸗ schiren aus eigenem Antriebe, gerade mit so viel Disziplin, als ihnen beliebt, zur Eroberung der Civilisation der neuen Welt. Sie sind eine Nation, die, wie man zu sagen beliebt, sich selbst gouvernirt, die aber im Grunde sich gar nicht gouvernirt. Das geht nun eben, so gut als es eben gehen will, manchmal eine Zeit lang ohne Störung an, die Maschine setzt so zu sagen instinktmäßig ihre Bewegung fort. Geräth aber dieser Gang, wie dies durch den geringsten Zufall so leicht geschehen kann, in plötz⸗ liche Stockung, bemächtigt sich der Masse, die eine Zeit lang gedul⸗ dig und lenksam sich führen ließ, ein rasender Schwindel, so durchbricht sie die Dämme der Ordnung. Ohne Armee, ohne Polizei, giebt es keine Stadt in den Vereinigten Staaten, die nicht der Gefahr aus⸗ gesetzt ist, einer nur einigermaßen bedeutenden Emeute zum Opfer zu werden. Die Ruinen thürmen sich auf, noch ehe man etwas zur Daniederhaltung des Uebels organisiren kann. Die amerikanische Union ist mit einem Worte in Folge ihrer demokratischen Constitution das Land, wo die Unordnung am schnellsten das Haupt erhebt und am schwierigsten zu ersticken ist, wo sie am leichtesten möglich und am wenigsten vorauszusehen ist, und wo sie zugleich am furchtbarsten ihre Wuth auslassen kann. Glücklicherweise sind bisher die Fälle des Aus⸗
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bruchs solcher verhältnißmäßig noch ziemlich selten gewesen.
Die deutsche Nationalität. (Im Auszug aus der Deutschen Allg. Zeitung.)
Was auch blinde oder verblendete Französler spotten mögen, es ist doch zweifellos, daß die deutsche Nationalität nach innen und nach außen von Jahr zu Jahr zu größerer Bedeutung und Anerkennung gelangt. Im Innern Deutschlands offenbart es sich immer mehr und mehr, daß der deutsche Bund nicht blos ein politisches Bündniß der
deutschen Regierungen, sondern ein Bund der deutschen Herzen ist. Kaum ein Monat vergeht, ohne daß in irgend einem Theile Deutsch⸗ lands von den verschiedensten Ständen freudig und stolz das deutsche Gesammtbewußtsein ausgesprochen würde. Wie durch eine gemein⸗ same, von dem Genius unseres Volks auferlegte Verpflichtung ist es allgemeine Sitte geworden, bei jedem fröhlichen oder traurigen, gei⸗ stigen oder materiellen Feste, welches in irgend einem Theile Deutsch⸗ lands gefeiert wird, den Blick auf das Ganze zu richten und das Be⸗ wußtsein des Zusammenhangs und seines Nutzens zu verkünden. Die Spötter sagen freilich, dies seien eben nur Worte, Worte; aber diese Worte sind der Nachhall von Thaten, Verkünder von Thaten, sind selbst Thaten. Alle entgegenlautenden Worte aber sind wahre Unthaten, Missethaten gegen den Geist unseres Volks, der allezeit mächtiger war als alles Mißgeschick, der alle schlauen Berechnungen, alle mör⸗ derischen Angriffe unserer Feinde, der unsere eigene Zaghaftigkeit im⸗ mer zuschanden gemacht hat. Höchst wichtig und erfreulich ist es, daß sich auch in Oesterreich der deutsche Geist freudig und kräftig kundgiebt und regt, in Oesterreich, welches von Vielen des gänzlichen Abfalls von Deutschland beschuldigt worden war. Mäch⸗ tiger als je spricht sich jetzt in Oesterreich das deutsche Bewußtsein aus, und dies ist eben jetzt von fol enreichster Wichtigkeit, weil eben
sches Leben und Streben kund. innigster Freude die Stimmen über und aus Siebenbürgen ver⸗
jetzt die deutsche Bildung an der östlichen Gränze des Bundes die Errungenschaft der Jahrtausende zu wahren und zu vertheidigen hat.
Aber weit über die Ostgränze Deutschlands giebt sich jetzt deut⸗ Gewiß hat ganz Deutschland mit nommen. Wahrlich, der Sachsengrund in den südlichen Karpaten ist eine der köstlichsten und wichtigsten Besitzungen des deutschen Volkes! Lange hat Deutschland diese herrliche Pflanzstätte seines Lebens nicht
beachtet, möge es von nun an das Versäumte reichlich einbringen.
Die deutsche Geschichte muß die siebenbürger Sachsen unter den ersten und ruhmwürdigsten Stämmen des großen deutschen Volkes nennen und preisen. Kein anderer Stamm hat mit so bewunderungswürdiger physischer und geistiger Ausdauer für die deutsche Nationalität gekämpft. Daß dieser kleine Stamm in seiner Abgeschiedenheit, von Deutschland vergessen, von barbarischen Feinden ringsum bedroht und bekriegt, sein deutsches Bewußtsein und seine echt deutsche Freiheit behauptet hat, ist wahrlich ein Wunder der deutschen Nationalkraft! Herzerhebend für jeden Deutschen ist der Kampf der wackeren Schleswiger. Wohl das erfreulichste und unverhoffteste Erlebniß Deutschlands ist die Er⸗ hebung der Vlämingen in Belgien. Wer hätte vor eben nicht gar langer Zeit eine solche Erhebung für möglich gehalten? Man hielt Belgien für ein durchaus französisches Land, und nun sprechen plötz⸗ lich zwei Millionen Bewohner dieses altdeutschen Landes: „Wir sind deutsch!“ und reichen dem großen Deutschland die Bruderhand. Und sie beweisen den echten deutschen Geist, der nicht verschlungen werden, aber auch nicht verschlingen will, sie sagen zu ihren wallonischen Landsleuten: „Wir wollen mit euch in brüderlicher Eintracht nur Ein Belgien bilden.“ Selbst aus Niederland lassen sich Stimmen vernehmen, die an die Stammeinheit mit Deutschland erinnern und eine freundlichere Zukunft wenigstens nicht für unmöglich ausgeben. Aus der deutschen Schweiz haben wir freilich erst unlängst in öf⸗ fentlicher akademischer Rede verkünden hören, wie die Schweizer eine eigene Nation seien und sein müßten; aber was vermögen solche Re⸗ den gegen die Allmacht der Natur, was vermag selbst die politische Gränze, wenn Sprache, Wissenschaft und Literatur keine Scheide⸗ wand zulassen! Die Schweizer sind mit Leib und Seele Deutsche und werden es bleiben bis ans Ende der Tage. b
An die deutsche Nationalität der Elsasser zu mahnen, wird wohl schon darum kein Verbrechen gegen Frankreich sein, weil in jüngster Zeit sogar die Franzosen mit einem großen Anfluge von Ge⸗ müthlichkeit an ihre Stammverwandtschaft mit uns erinnern. Mit Freude haben wir jüngst auch vernommen, wie weit nach Lothringen und Französisch⸗Flandern hinein noch immer die deutsche Sprache an der Volkswurzel blüht. Von den deutschen Kolo⸗ nieen in Rußland berichtet jede Kunde, daß sie treu und fest bei deutscher Volksthümlichkeit verbleiben. Von Petersburg weiß alle Welt, wie kräftig sich dort deutsches Bürgerleben, deutsche Wissenschaft und Kunst nicht nur erhält, mehr verbreitet. Die Bürger der deutschen Ostseestädte werden altdeutschen Ruhmes und Berufs mit Stolz eingedenk sein. über dem Weltmeer aber bildet sich ein neues Deutschland! Wir ha⸗ ben die deutschen Brüder, die nach Amerika gewandert, lange Zeit für gänzlich verschwunden und verloren gehalten. Nun geben sie laute und immer lautere Kunde von ihrem Dasein, und die neue Welt fängt an, die Bedeutung des deutschen Lebens zu Deutschland hatte auch diese fernen Söhne vergessen; ihnen aber ist das Mutterland in Herz und Sinn geblieben, und sie knüpfen jetz die geistige Verbindung mit uns. Möge sich daraus eine recht innig ewige Wechselwirkung bilden. Thatsache fest, daß in wollen uns über diese Thatsache durch den Gedanken trüben lassen, daß jenes junge Deutschland vielleicht ein gefährlicher Nebenbuhler des alten sein wird.
freuen und uns diese Freude nich einst
fühlen.
sondern täglich ihres Weit
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Es steht nun bereits als historische
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Amerika ein neues Deutschland wird, und wir
Diese
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Nebenbuhlerschaft wird eben nur ein edler Wetteifer der Entwicke⸗
sein.
lung
Wahrlich, die deutsche Nation ist über alle Welt verbreitet, in
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aller Welt
schafft der deutsche Fleiß, herrscht der deutsche Gedanke.
Die Spötter und Verzweifler sagen dagegen: „Ueberall fehlt uns bee
politische Bedeutung, der Wirken nicht an sich politisch bedeutend, tige nicht selbst?
politische Schutz.“ Aber ist thatkräftiges pol und schützt sich der Thatkräf⸗ Und sind auch die deutschen Besitzungen nach außen
hin nicht so prunkend und ehrenjägerisch wie andere, so sind sie da-
durch glänzender als alle anderen und für das deutsche Volk ruhm⸗ voll, daß sie eben einzig und geistes, der deutschen freien Nationalkraft sind.
Die Industrie⸗Ausstellung in Paris. 8 Vierter Artikel. (Vergl. Allg. Pr. Ztg. Nr. 153, 155 u. 163.) Baumwollen⸗Gespinnste und Gewebe.
9 Paris, im Mai.
mehr an Entwickelung in Frankreich; doch geschieht dies nicht ohne Krisen
und Erschütterungen. Die großen Fabrik⸗Distrikte im Elsaß und der Nor⸗
mandie erfahren periodisch mehr oder weniger heftige Unfälle. Die Spin-
nerei, Weberei und Druckerei nehmen auf gleiche Weise an diesen Fluctua⸗ tionen Theil.
Im Jahre 1840 wurde die Zahl der in Thätigkeit befindlichen Spin⸗ deln auf 3,415,000 Stück geschätzt, wovon ein Sechstel auf den Elsaß ka⸗ men. Den Verbrauch der Baumwolle zum 1 Kilogramme täglich für 24 Spindeln annehmen; Spindeln 142,290 Kilogr. täglich oder 42,687,000 Kilogr. Der Werth dieser in den Spinnereien durchschnittlich zu 2 Fr. 50 Cent. das Kilogr. verkauften Baumwolle aller Sorten beträgt 106,717,500 Fr. Diese rohe Baumwolle giebt, nach Abzug des Abganges, 39,272,040 Kilogr. Garn, die, das Kilogr. im Durchschnitt zu 4 rechnet, einen Werth von 157,088,160 Fr. haben. Zieht man von dieser Summe den Preis der Baumwolle, d. h. 106,717,500 Fr., ab, so bleib für die Fabrications⸗ und Handels⸗Kosten, Zinsen der Kapitalien u. s. w 50,370,060 Fr., wovon die Hälfte auf die Kosten für Handarbeit verwende werden kann. Die Zahl der in den Baumwollen⸗Spinnereien beschäftigten Arbeiter beträgt für ganz Frankreich 70,000, so daß ein Arbeiter auf 49 Spindeln kommt.
Unsere Spinner behaupten, daß sie für die Nummern unter 80 mi den Engländern rivalisiren können, eine Behauptung, die durch den Zustan unseres Handels auf den fremden Märkten widerlegt wird. Die Spinnerei ist allerdings sehr vervollkommnet worden, und die Seie,ve der Spuhl⸗ Maschinen oder Spindel⸗Bänke statt des Grobstuhls bietet an ehnliche Vor⸗ theile dar. Man hat auch in Frankreich, wie aus den ausgestellten Pro ben hervorgeht, bei der Auswahl der Baumwolle für jede Reihe von Num⸗ mern, namentlich für die höchsten Nummern, eine größere Erfahrung er⸗ langt, allein dennoch sind wir der Meinung, daß das englische Garn von derselben Qualität wohlfeiler ist als das unsrige. Der Schutzzoll, den das letztere genießt, ist übrigens ein deutlicher Beweis, daß wir die Kon⸗ kurrenz mit den englischen Erzeugnissen nicht aushalten können. Die aus⸗ gezeichnetsten Spinner auf der diesjährigen Ausstellung sind die Herren Dollfus, Mieg et C., Nikolas Schlumberger und das Haus Hartmann
Die Baumwollen⸗Industrie gewinnt immer
Spinnen kann man im Mittel zu dies giebt für die 3,415,000 für das Jahr von 300 Tagen
r. ge-⸗
allein das Werk des deutschen Volks⸗