1844 / 204 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ffe „Katzbach“ v. 84 Kan. Chef⸗Cpt. Baron Ro⸗

sen, Contre⸗Admiral 8* Boil 1 3 ““ 82 2 . „wWiburg. 74 Chef⸗C. Nazimoff, „F „Arcice“ 4 7 f 1 miRetvizon“ 7. umiantzoff, 8 IF„Filand⸗ 74 Moller, 8 Keipzig“ 74 Norman, der Fregatte WMelpomene“ 44 Cpt.-Lt. Berence,

„Tserareitsch“ 44 2 3 der Korvette „Prince Warschawsky“” 36 elianine,

8 „Navarin“ 24 der Brigg „Palinous“ 20 Ivkoff, also aus 8 Linienschiffen, 2 Fregatten, 2 Korvetten und einer Brigg, mit zusammen 780 Kanonen und 8 9000 Mann Besatzung. Von diesen Schiffen haben 2, nämlich „Leipzig“ und „Melpomene“, finni⸗ sche Besatzung. Die Korvette „Navarin“ mit der Brigg „Palinous“ verließen vorgestern die Rhede, um, wie man meint, kranke und zum

Dienst untaugliche Leute nach Kronstadt zurückzuführen. Schweiz.

Kanton Bern. Der Beobachter meldet den am 14. Juli erfolgten Tod des sogenannten Propheten Albrecht. Dieser hatte von Lausanne aus, wo er eine Zufluchtsstätte gefunden, in krankem Zu⸗ stande das eidgenössische Freischießen in Basel besucht, war bei seiner Rückkehr, auf der Straße liegend, aufgehoben und im Inselspital zu Bern bis zu seinem Ende verpflegt worden. Albrecht war früher Kaufmann, seine politischen Umtriebe zu⸗ Altenburg, seinem Heimats⸗ Orte, hatten ihm mehrjährige Gefangenschaft auf der Leuchtenburg bei Kahla zugezogen, nach dem Ende seiner Haft zog er sich in die Schweiz zurück. Sein auf die Bibel gegründetes System voll barocker Ideen hatte eine religiös⸗kosmopolitische Tendenz und schloß sich in setzter Zeit dem Kommunismus an. 11““

8 8. 8 Spanien. *△☛* Paris, 18. Juli. Trotz dem von einem madrider mini⸗ steriellen Blatte verbreiteten Gerüchte, daß die Königin die Mörder des Generals Esteller begnadigt habe, sind die Verurtheilten am 10ten d. M. in Saragossa erschossen worden. Diese Sache macht ein peinliches Aufsehen, nicht weil man an der Schuld der Hinge⸗ richteten zweifelte, sondern weil kein Mensch erwartet hatte, daß die Regierung auf ein Ereigniß zurückkommen werde, das seit acht Jah⸗ ren vergessen zu sein schien, wie so manches andere Verbrechen, das inmitten der politischen Wirren und der gährenden Partei⸗Leiden⸗ schaften jener Periode begangen worden ist. Die Regierung, beißt s, war sehr geneigt, Gnade eintreten zu lassen, aber sie wurde durch die stürmischen Reclamationen der Söhne des Generals Esteller daran verhindert, welche sich es sogar als eine Gunst und eine Ehre usbaten, mit eigenen Händen das Henker⸗Amt an den Mördern ih⸗ res Vaters zu vollziehen. Am Tage der Hinrichtung wurde Sara⸗ a von neuem in Belagerungs⸗Zustand erklärt, woraus man denn jedenfalls auf eine beunruhigende Stimmung in der Hauptstadt von

Aragonien schließen muß. Portugal. h“ X△ Lissabon, 8. Juli. Baron Tojal hat in Schreiben v

5. und 6. Juli verschiedenen Gesellschaften von Kapitalisten, die dem Schatze Geldsummen vorgeschossen und dagegen Scheine erhalten hatten, die dermalen verfallen, selbst angekündigt, daß er diese Scheine für jetzt nicht einzulösen vermöge, sie daher zu erneuern wünsche. Der unter dem Namen „Handels⸗Verein“ bestehenden Ge⸗ ner neuen Beihülfe von 500 Contos für die Regierung gemacht. Sie ging auf den An⸗ trag wegen Erneuerung der in ihren Händen befindlichen Schatzscheine

sellschaft wurde außerdem noch der Antrag zu ei

ein, mit dem Vorbehalte, daß alle anderen Gesellschaften und Kapi⸗ talisten, die sich der Regierung gegenüber in der gleichen Stellung befänden, das Gleiche thun würden, aber von diesen knüpften meh⸗ rere noch besondere Bedingungen an ihre Zustimmung und wollten besondere Vortheile für sich stipulirt wissen, so daß die Sache schei⸗ terte. Dies ist um so auffallender, wenn man erwägt, daß z. B. der Handels⸗Gesellschaft bei Annahme der Bedingungen des Ministers für die Erneuerung der Schatzscheine und die Uebereinkunft wegen eines neuen Vorschusses von 500 Contos ein Gewinn von ungefähr 40 pCt. in Aussicht gestellt war.

Eine kürzlich erschienene Flugschrift: Kurze Bemerkungen über den Zustand der Finanzen von einem Deputirten, sucht durch statistische Daten nachzuweisen, daß das im Schatze vor⸗ handene Defizit im geringsten Anschlage 6000 Contos betrage. Die dringendsten laufenden Ausgaben der Regierung nehmen jeden Monat 500 Contos, alle zusammengenommen aber mehr als 700 Contos in Anspruch, während zu deren Deckung fast gar keine Einnahmequellen verfügbar seien. „Die Einkommen⸗Steuer für das Fiskaljahr ist ver⸗ pfändet und aufgezehrt. Die Zoll⸗Einkünfte sind theilweise verpfändet und gleichfalls aufgezehrt, und die Erträgnisse des Tabacks⸗Kontraktes gänzlich. Der Ertrag der Stempelgefälle wird für Bezahlung ver⸗ schiedener Vorschüsse in Anspruch genommen. Wie sollen die Ver⸗ bindlichkeiten des mit Juli beginnenden Fiskaljahres gedeckt werden? Sind die 100 Contos des Tabacks⸗Kontraktes für dieselben verwendbar? Nein. Sind die 100 Contos der Einkommen⸗Steuer verfügbar? Nein. Oder die 250 Contos der Zoll⸗Erträgnisse? Nein. Die auf die Tabacks⸗Einkünfte aufgenommenen Vorschüsse erstrecken sich bis 1846, eben so die auf mehrere andere Einnahme⸗Quellen des Staats.“ Der Verfasser bespricht dann den bereits berührten Punkt, daß die Summe der an die auswärtigen Staatsgläubiger zu zahlenden Zinsen mit dem nächsten 1. Januar eine Erhöhung um 200 Contos jährlich und mit dem 1. Januar 1849 sogar eine noch weitere um 400 Contos erfährt und schließt daraus, daß, wenn schon die Zahlung des jetzigen ge⸗ ringeren Betrags so schwierig sich zeigt, die des noch weit höheren vollends sich unmöglich darthue, demnach Kapitalisten, welche den wahren Finanzzustand des Landes kennen, sich wohl hüten werden, ihr Geld herzugeben. u“

Sriechenland. O München, 18. Juli. Die gestern hierher gelangt us Athen vom 6. Juli scheint uns wieder nur eine geringe Zahl von Briefen gebracht zu haben. Inwieweit man von deren Inhalte hört, ist er ein erfreulicher. Die Entfernung Theodor Grivas' aus Nord⸗Griechenland, die unverkennbare Einigkeit der Herren Piskatory und Lyons bei allen auf die Unterstützung der Regierung berechneten Schritten und die sich noch immer gleich bleibende, feste Haltung ee seinen Feinden und der oppositionellen Presse gegen⸗ Hebe 7 offenbar im ganzen Lande einen guten Eindruck hervor⸗ Sa J wgt. Die saͤmmtlichen Zeitungen, aller Partei⸗Farben b—. vemne. kommen immer wieder mißbilligend auf den Aufstand .8 8=7 .öoe jedoch nicht ohne Kalergis des argen Mißbrauchs eeee —— Gewalt anzuklagen. Unter den Verwundeten wer⸗ 14. auf den 15 nagen Individuen aufgeführt, „die sich in der Nacht vom der Konigl. Resid 8 ember vielleicht nicht unter die tobende Menge vor aufgefordert häͤlte 1.8Se scht haben. -, sie nicht Kalergis - ingen zu . zc. Zeitungen enthalten offene Sendschreider an eenbeazishen ahahe⸗

u“

gung gesetzt, daß die Sache nicht ohne Wi sogar wirkliche Besorgnisse erregt.

linge, in denen diese gewarnt und im Namen des öffentlichen Woh⸗ les sehenn werden, innerhalb der Schranken der Gesetze zu bleiben, um

ner, dem einzigen Feinde des Vaterlandes, da entgegenzutreten, wo sein Widerstand bald überwunden sein werde, nämlich in der Kammer nach Einberufung des Landtages. Der Eröffnung des letzteren wurde bis zum 1. August entgegengesehen, obschon noch viele Wahlen un⸗ bekannt waren.

ich nicht selbst die Möglichkeit zu rauben, dem gemeinsamen Geg⸗

vereinigte Staaten von Uord-Amerika. New⸗York, 29. Juni. Die südlichen Staaten der Union

fangen an, ihre Unzufriedenheit über die beharrliche Weigerung des Kongresses auf eine Reform des ihnen so nachtheiligen Tarifs einzu⸗ gehen, aufs lebhafteste und durch thatsächliche Manifestationen an den Tag zu legen. In Carolina geht man sogar so weit, von neuem mit Lossagung von der Union zu drohen. Das Nichtzustandekommen des Vertrags mit dem deutschen Zoll⸗Verein wird dort, wie in Vir⸗

ginien und in allen Taback erzeugenden Staaten, noch mehr erbittern. In Carolina hat sich auf Veranlassung des Herrn Mac Dufsie, der bekanntlich im Kongresse wiederholte vergebliche Versuche zu⸗ Erzielung einer Tarif⸗Resorm im liberalen Sinn gemacht, die alte Partei der Nullifikatoren wieder gebildet, jetzt freilich der Unterstützung sehr be⸗ deutender Männer, wie z. B. Calhoun’s, entbehrend, welcher im Jahre

1829 mit an deren Spitze stand und ihr vorzüglich die große Bedeu⸗

tung verlieh, welche ihr damals zukam. Indeß werden durch das Wiederauferstehen dieser Partei zugleich so viele Erinnerungen auf⸗ erweckt, so viele Rivalitäten sich widerstrebender Interessen in Bewe⸗

chtigkeit ist und zum Theil

Einmal vom Süden sprechend, füge ich einige Bemerkungen

üüber die allgemeine Lage der Dinge dort und im Westen der Union bei. Die Geschäfte gehen dort weder besser noch schlechter als ander⸗ wärts, doch giebt es einige Ausnahmen von der Regel. Der Strom der Prosperität und der Handelsthätigkeit scheint gewisse Häfen ver⸗

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lassen zu haben, um anderen sich zuzuwenden; in einzelnen Fällen ist es schwer, die logischen Ursachen dieser Versetzung des Vermögens und Reichthums zu finden, bei anderen erklärt sie sich dagegen als natürliche Folge vorgesehener oder unvorgesehener Ereignisse. So sind die Städte Louisville und Cincinnati am Ohio in einer Art ab⸗ steigender Periode, ihre Bevölkerung vermindert sich oder bleibt sta⸗ tionair, die Sphäre ihrer Thätigkeit verengert sich, ohne daß man für diese Abnahme bestimmte Ursachen aufzufinden vermöchte. Am Mississippi kommen die Städte Natchez und Wicksburg noch mehr in Verfall. Diese beiden Städte waren vor wenigen Jahren noch mit die blühendsten Märkte für den Baumwollenhan⸗

del, sie sahen Reichthümer und Einwanderer in Masse sich zuströmen; jetzt werden sie mehr und mehr bei Seite gesetzt. Die Geschäfte, welche so zu sagen das Herzblut der Handelsstädte bilden, ent⸗ fernen sich von ihnen; New⸗Orleans hat ihnen die Lebenskraft be⸗ nommen. Und sonderbarer Weise hat namentlich Wicksburg gerade durch das, was ihm ein immer schöneres Emporblühen zu verheißen schien, seinen Ruin herbeigeführt gesehen. Es wurde zu Grunde ge⸗ richtet durch die Eisenbahn, welche seinen Hafen mit den Pflanzun⸗

gen des Innern in Verbindung gesetzt hat. Vor dem Bau dieser Eisenbahn machte die Baumwolle zu Wicksburg Halt, weil bei der Schwierigkeit der Wege die Pflanzer den Mäklern und Spekulanten des Ortes die Mühe überließen, ihnen ihre Produkte abzunehmen; seitdem die Bahn besteht, ist Wicksburg, früher ein Zielpunkt für die Transporte, nur Durchgangspunkt geworden, und die Baumwolle wird nach ihrer Ankunft sogleich wieder nach New⸗Orleans eingeschifft. Glücklicher als Natchez und Wicksburg, kommt die Stadt Memphis eben so sehr in Aufnahme, als jene beiden in Verfall. Zwischen ihr und New⸗Orleans ist die Entfernung schon groß genug, daß die klei⸗ nere Stadt nicht durch den Schatten der größeren erstickt werde. Das Vermögen, die eigentliche Kraft des Westens aber hat sich auf St.

Louis in Missouri übertragen, und die Zukunft dieser Stadt ist eben so groß und weit, als die ungeheuren Ländereien, welche sich vor ihr ausdehnen. St. Louis hat unter allen Städten der Union den merkwürdigsten Aufschwung genommen. Jedes Jahr erheben sich dort zwölfhundert neue Gebäude und reichen doch kaum hin, Allen ein Obdach zu gewähren, die sich dort niederlassen. Was New Orleans betrifft (das man die Hand des Misssissippi nennen kann, wie St. Louis dessen Schulter) so ist der Stillstand, der in Folge der finanziellen Krise von 1837 bis 1843 für dasselbe

eingetreten war, vorüber. In dieser Jahreszeit sind übrigens die

Handelsgeschäfte dort nicht von Bedeutung, erst mit dem November

tritt für diese daselbst wieder das volle eigentliche Leben ein. Ueber die Verheerungen, welche das Austreten des Mississippi, des Missouri und ihrer Nebenflüsse jüngst verursacht haben, theile ich Ihnen den Bericht eines Augenzeugen mit, und bemerke vorläufig nur, daß die Zucker⸗ und Baumwollen⸗Pflanzungen, die Hauptquellen des Reich⸗ thums jener Thäler, trotz der Größe des Unheils doch nicht so großen Schaden gelitten haben, als man anfangs fürchtete, und daß allem Anschein nach die Baumwollenhändler noch immer eine ziemlich gute Aerndte machen werden.

SEisenbahnen. Frankfurt a. M. Für den demnächstigen Betrieb der

Höchst⸗Sodener Eisenbahn ist ein atmosphärischer Druck⸗Apparat

in England bestellt; der Bau selbst wird sogleich nach Beendigung der Kurzeit in Soden beginnen.

Nach dem Nürnberger Korrespondenten vom 19. Juli ist es nun definitiv entschieden, daß die Eisenbahn von Nürnberg nach Augsburg, anstatt über Fünfstetten und Weißenburg, über Har⸗ burg, Nördlingen, Oettingen, Gunzenhausen nach Pleinfeld geführt wird. Die Vorarbeiten auf dieser Strecke sollen unverweilt beginnen.

Toskana. Der Großherzog von Toskana hat mittelst Reskripts vom 27. Juni die von Sr. Königl. Hoheit dem Herzog von Lucca bereits sanctionirte luecchesische Gesellschaft zur Erbauung einer Eisen⸗ bahn von Lucca nach Pisa ermächtigt, die von der toskanischen Gränze bis nach Pisa projektirte Strecke ganz auf ihre eigene Rechnung und

unter der Bedingung auszuführen, daß sämmtliche Linien und Bau⸗

ten genau nach den von den toskanischen Bau Behörden approbirten Entwürfen beobachtet und die von obiger Gesellschaft hierzu einge⸗ gangenen sonstigen Verpflichtungen aufrecht erhalten werden.

Berlin - Frankfurter Eisenbahn.

der Woche vom 14. bis 20. Juli 1844 sind auf der Berlin- Frankfurter Eisenbahn 5066 Personen befördert worden.

K Berlin=Stettiner Eisenbahn. Frequenz in der Woche vom 14. bis incl. 20. Juli 1844 7051

Person en.

Handels- und Börsen-Uachrichten. Berlin, 23. Juli. Das Geschäft in Eisenbahn⸗Effelten war heute zu abermals gewichenen Coursen sehr beschränkt. Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 22. Juli 1844. Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 24 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 8 Sgr. 5 Pf., auch 1 Rihlr. 7 Sgr. 2 Pf.; Hafer 25 Sgr. 10 Pf.

auch 1 Rthlr. 27 Sgr. 7 Pf. auch 1 Rthlr. 6 Sgr.; 8 Pf., auch 23 Sgr.

Weizen (weißer) 2 Rthlr., Roggen 1 Rthlr. 7 Sgr. 2 Sgr. 5 Pf.; Hafer 27 Sgr.

Zu Wasser: und 1 Rthlr. 24 Sgr.;

Beilage

zur Allgemeinen Preußischen

2 „1 1 8 hgiak 8 8 Hi 5. gen ed 1. Zeitung Mittwoch den 24 en Juli.

große Gerste 1 Rthlr.

Sonnabend, den 20. Juli 1844.

Das Schock Stroh 6 Rthlr., auch 5 Rthlr. 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf⸗⸗ auch 20 Sgr.

Koblenz, 19. Juli. lmarktes gehegten Erwart und namentlich klag bestand zum The letztere fand gar keine Käufer,

übereingekommen waren, eine solche Pro⸗ d keine Unterschrift unter diesem Doku⸗

Die Neutralen. Polizei über diese Petition daß er von keiner sen in der Stadt gegen irgend

Kenntniß gehabt.

mis in einem Handelshause, testation aufzusetzen. ment, sondern nur die nun besagter Augustin vernommen wurde, Beschwerde der einen der bewaffneten

Inhalt.

Paris. Investitur de Protest des pariser Kl. kleinen Seminarien. i Montevideo ansässigen Schaffhausen. Lager der Armee von Ara

Der Centner Heu ⸗Häuptlinge in Algier. e Stipendien⸗Bewilli⸗ ber die Verhältnisse

Frankreich.

indi allgemeine Formel: Angekündigter allgemeine F

Oljaragay von der unter Anderem,

erus gegen di

nunmehr beendi b Berichtigungen uü⸗

Die hinsichtlich des ungen sind nicht ga die Verkäufer il in mittelfeiner,

deren sich überha

jedri erklärte er sehr niedrige Preise. zum Theil in edler Wolle; neutralen Franzo

upt nur wenige eingefunden

on an die Einwohner.

bien. Die Truppen⸗ Nach die⸗

Die Gattung

Aushebung. d der Franzose Oljaragay wurde ung öffentlich kundgab, daß sie Intrigue keine Bedeutun

eröffentlichen, un indem die Regierun verächtlichen k dieser fünf Age eressirten P

Protestation zu v wieder freigelassen, jener dunklen und Dem Wer anderen bei dieser Sache int sterielle Blatt die Ehre an, steriums darauf zu stütz während gegen unsern

markt waren nur ch mit dem französischen Geschäftsträger.

Zu dem diesmaligen Woll Preis-Erhöhung

welche fast alle mit einer age verkauft wurden.

Allg. Z.) Die Brutto⸗

* Kottbus, 20. Juli. Wolle eingebracht, von 2 Rthlr. pro Stein am ersten

Vom Main, 14. Einnahme des großen deutschen und Durchgangs⸗Zöllen für das e Rthlr. betragen; hierunte si 94,000 Rthlr. Durchgangs⸗ r die Eingangs⸗Zölle. nnahme 4,444,000 Rth ses Jahres eine Mehr⸗E und zwar an Eingangs⸗ von 22,000 Rthlr. und Mehr⸗Einnahme ist hauptsäch Schmiede⸗Eisen und Eisenbahns Eisenbahnen, so Artikeln sich aus dem V zuzuschreiben. weniger zur Verzollun tal 1843; die Veranlassung hierzu äter begonnenen Sc

127 Centner g beilegen nten Oribe's oder irgend einer erson thut also das mini⸗ d die Politik des Mini⸗ Petition ist noch dazu fort⸗ Es wird ihm die Franzosen ge⸗ die Regierung, welche Petition behaup⸗

Die zweite Expedition zur Entdeckung der Quellen des weißen Nils von

Aus der Augsb. „Vereins an Eingangs⸗, Quartal dieses Jahres ha 71,400 Rthtr. Ausgangs⸗ und es bleiben a

Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten. Königsberg. Marktbericht.

t 4,701,000 1 Und die ganze

Admiral, Herrn Lainé, ch versöhnend gegen en, und gegen en. Was die in der Franzosen durch die Regierung von rliche Verleumdung, denn und ist also gegeben. Die ano⸗ ätte keine Scho⸗ seinen ersten Aufforde⸗ as sehr leidenschaft⸗

Ja, sie verlangen sogar, die die sich für deren Sache tödten Das ministerielle Blatt hat u, indem es diese Petition als den lche die Regierung mit aller Macht wiesen, daß unsere sogenannte ß der französische Konsul sich en hat, dessen Unabhängig Noch hat das Journal obgleich es schon hinrei

lso 4,535,600 tal 1843 betrug die Ge⸗ also für das anzen 257,000 Rth Rihlr., an Ausgangs⸗ 29,000 Rthlr. arken Verzollungen von ereinsländischen elchen beiden Niederlagen

en begriffen, Im ersten Quar lr., es ergiebt sich innahme von

che die Stadt beschütz abt, sich zu vertheidig tete Verheerung des Eigenthums der Montevideobetrifft, so istd dieses Eigenthum liegt

den Operationen der kriegfü nymen Bittsteller sagen dann nung beobachten sollen,

rungen sich widersetzt h liche und unbarmherzige orientalische Regierung die Lebensmi e Unvorsichtigkeit begangen ünsche darstellte, we Es hat dadurch be

Ausland. Frankreich.

Paris, 17. Juli. bylen wird in den algierischen such angeführt, den rung abgegränz gier gemacht. Ben⸗Samuhn, der den Franzo

erste Quar⸗ die Kühnheit geh

jeser Vorwur außerhalb der belagerten Stadt hrenden Truppen preis dem Admiral, er h weil die Legion Das sind doch etw

an Durchgangs⸗Zöllen von lich den fortdauern chienen für den Bedarf der v cker für die Siedereien, von w edeutende Vorräthe auf den trocknen Südfrüchten, im entspreche gen die gleiche Peri Interessant ist ferner, unerhebliche Abn arns (5673 Die Befürchtungen der nicht zu bestätigen. schem Roh⸗ und elchem Tag lizirten provis

Als Beweis der völligen Unterwerfung der Ka⸗ Blättern mit großer Genugthuung ein Be⸗ von der französischen Regie⸗ ammes kürzlich in der Stadt 18 Reitern dort an,

die Häupter der neuen, galiks dieses Volksst Sie kamen mit 4 Aga der Flissas, Sohn des sen bei der Erober Keiner dieser Häuptlinge adt betreten.

wie von Rohzu orjahre noch b

An Kaffee, Wein, g gekommen als

unter ihnen auch berühmten Ben⸗Samuhn, gier viel zu schaffen hatte seit vierzehn Jahren diese Patente übergeben Anrede begleitete, wenn sie sich treu „Dem sei so, wenn es Gott Vir sind bereit, für euch ordneteren Häuptlinge en Treue und Gehorsam auf Darauf redete der bei dieser Ceremonie neben dem seine Landsleute mit folgenden daß die Bösen euch falsch so edel im Frieden wie t n an, und euer von Spaltungen zerrissenes Blicket auf die Landschaft, der ten euch nach dem Siege Alles nehmen, thum und eure Religion geachtet? anz wie sonst ihre Moscheen und berall Gerechtigkeit also und seid den Fran⸗ n sich Die Kabylen d im Hafen herumgeführt und hr Staunen über alle diese für indem sie zugleich me reunden, als zu Feinden zu haben. häͤtten der Erzbischof und die Bischöfe eben, um gegen den von daß den kleinen von 1,200,000 Fr., X. durch die Verord⸗ chiedenste zu protestiren. latt, „protestiren sie gegen die s unterzulegen die Perfidie hat, anderen Motiv geleitet würden, als von den Preis der Knechtschaft e betreffende Stelle Viderstande zu ur⸗ Freund und unser Namen des Klerus scheint es, als n die Kirche Diejenigen,

im Ganzen nden Quar⸗ Neutrale.

solle denen, ttel verweigern.

ung von Al des Vorjahrs sp 8

fast in allen Vereinsstaaten ei des ein⸗ und zweidräthigen

ansehnlich gestiegen ist, herausg Spinner scheinen sich arke Einfuhr von September d allen Vereins

Als ihnen ihre Ernennungs⸗ die der General⸗Lieutenant Debar mit einer in welcher er ihnen Frankreichs und gerecht bewährten, antworteten sie: Ben⸗Samuhn fügte hinzu: Die drei Agas und die

dem Könige der Franzos

Baumwolleng Cnr.), dessen Preis Ausdruck der W. unterstützen müsse. Neutralität nur eine L den Feinden des rantirt hatten.“ nicht geantwortet,

Schutz zusicherte, Stabeisen wird e die vereinbar⸗ orischen Tarif⸗ i Wirksamkeit

rend ungemein st hoffentlich nach dem 1. ten, nunmehr von fast sätze für Roheis treten, auf ihre na

gefällt“, und zu sterben.“ schworen dann den Koran und empfingen der Kalifa Ben May el Din, General⸗Lieutenant Worten an: die Franzosen sind eben

chließt euch ihnen offe Land wird sich wohl d ich vorstehe.

keit wir ga⸗ ats hierauf chende Zeit dazu gehabt

Staats ergeb

türlichen Gränzen zurückgeführt werden. ihre Investitur⸗Burnus.

Debar stand, Schweiz.

Kanton Schaͤffhausen. und die Mitglieder de stehende Proclamation an

„h

berichtet haben;

apfer im Kriege. (O. P. A. Z.) Der Präsident

athes haben am 17 die Einwohner d Die Unruhen, von welchen in der durch die Nachrich r Antistes in

. Juli nach⸗ Schaffhausen Proclamation die Rede dem Uebertritte des Schaffhausen) zur katho⸗ lamation lautet folgen⸗

Fonds. V s V s Kleinen R

Bel. Pots. Eisenb. 5 abei befinden. do. do. Prior. 0bl. 4 Mgd. Lpz. Bisenb. Jo. do. Prior. Obl. 4 Brl. Anh. EFisenb. do. do. Prior. Obl. 4 Düss. Elb. Eisenb. 5

do. do. Prior. 0bl. 4

Rhein. Eisenb. do. do. Prior. Obl. 4 do. „.Staatgarant. 3 ½ Brl. Frankf. Eisnb. 5 d0. do. Prior. Obl.] 0b.-Schles. Bisnb. 4 do. Lt. B. v. eingez. B.-St. E. Lt. A. u. B. Magd.-MHalbst. Eb.% Brl.-Schw.-Frb. E.p* do. do. Prior. O0bl. Bonn-Kölner Esb. 5

St. Schuld-Sch.

Prümien-Scheine d. Sech. à 50 T.

Kur- u. Neumärk. Schuldverschr. 3 ½

ist, sind wahrscheinlich Dr. Hurter (bekanntlich frühe lischen Kirche veranlaßt worden.

sie aber nicht eure Frauen, euer Eigen Haben die Muselmänner nicht hier, Und ist nicht ü

21

ihre Imams. Schwachen und Unterd zosen treu, denn wurden nun üb gaben oft durch naive sie so neuen Dinge

1 2ꝗ 1ile⸗

rückten? Glaubet mir ihnen befindet erall in der Stadt un Aeußerungen i

„Ein bedauerliches Ereigniß Schaffhausen tief ergriffen. Schlag empfunden Eurem Schmerz üb Vaterstadt unterworfen hat. enheit bei einem durch das Gesetz streng und nur durch w die Ruhe für einma gestern gesetzwidr in verflossener

e Bürger und Einwohner der Stadt setzten haben mit Euch diesen neuen ch ihrer warmen Theilnahme an welchen die Vorsehung unsere er die Entrüstung über die chaft in einer Weise Luft Zusammenrottungen ha⸗ jederholte Aufforderungen ist es den l wieder herzustellen. stattgefunden, weit strafbarer verletzt lbst, nach stattge⸗ Ruhestörern Exzesse Zur Ehre unserer an den gestri⸗ und daß der größere Theil und Schulkindern bestand. hohen Regierung sollen

,—

man sich wohl.“

Eure Vorge sicheren Eu en Prüfungen, eider hat sich ab Theil der Einwohners

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr.]*

zu erkennen, hrmals hinzu⸗ Es ist besser, euch zu Univers zufolge, von Paris an den Großsiege s in seinem Beri die 8000 Stipendien, zwerden möchten, die ihnen Karl 1828 bewilligte, aufs ents⸗

neueste Begeb gemacht, die ben stattgefunden, Behörden gelungen, daß schon vor Ruhe und Ordnung Unschuldige wurden au Aufruf an die zusamn welche in das Gebiet d Mitbürger sei es gen strafwürdigen der zusammenge Im Namen un

Ostpr. Pfandbr. lbewahrer geschri cht gemachten Vorschlag, zum Belauf

Kur- u. Neum. do. Schlesische do.

Herrn Thier Seminaren wiedergegeben nungen von gleich“, sagt d Beweggründe, und erklären, daß der Ehre der Kirche, anzunehmen, in dem Thiersschen theilen, den ein aufri Kollege in der Kommi iederherstellung der könnte diese Handlung des guten von vorurtheilsvollen Gemüthern welche, unserer Ansicht nach, die werden vielleicht sagen, att ihr die Rechte über Beleidigung schreien. die man dem

fste gekränkt und se gerottete Menge, von er Strafgesetze gehören.

heil derselben

Gold al marco. Friedrichsd'or.

And. Gldm. à 5 Th. as genannte klerikalische B

welche man ihnen sie von keinem

daß nur ein kleiner T Auftritten Theil genommen aus Fremden

die ihnen nicht gestatte, hnen auferlegen wolle.“ Di „Nach dem T chtig gesinnter Mann, unser ssion (Herr von Carne), im Stipendien entgegensetzte, Willens der Nation gege übel ausgelegt werden.

Sache der Geistlichkeit kompromittirt man gebe ihr einige materielle Vor⸗ zu geben, welche sie Nein, es sind nicht rein materielle Vor⸗ zZes sind die Mittel, um Priester „auf welche Karl X. kam; wenn jetzigen Königthums nicht anneh⸗ arten und späterhin, wenn die den Staatsgewalten rathen, aufrichtig und

d aus Auftrag der

Thlr. zu 30 Sgr.

Brief. Geld. Bericht lautet:

deren Urheber nicht adtbürgerschaft für Euch erinnern, daß wenn die hohe Re⸗ für die Stadtgemeinde die s in dem Willen der hohen Zuchtpolizeigesetzes chen und deren wört elben lauten ꝛc. ꝛc.“

schrift die Ersatzpflicht f ausgemittelt w alle solche Exzesse v solche Ruhe

e Schädigungen, obliegt, daß sonach erantwortlich ist; wir sollen artung sich erneuern sollten,

t für angerichtet erden können,

störungen wider Erw Maßregeln schreiten würde, belästigendsten Folgen Regierung, Euch auf nrottungen aufmer edächtniß zu rufen. Dies

TUrkes Seit einigen Tagen ist Na von Damaskus ange⸗ Beirut und Tripoli s wird hier das große Lager der Künftigen Donnerstag werden asch abgehen, um dort rte haben sich bereits

4“”

vI in 20 NX. ... . . . .. . . . f die Bestimmun

ksam zu ma Sie werden

Klerus anbietet und zwar dieselben Mittel der Klerus s men mag, nun wohl, Leidenschaften sich beru der Religion d ernstlich anbieten.“ im Konferenzsaal der De Univers angekündigte

Leipzig in Cor

Frankfurt a. M. 24 Fl. Fuss. . 100 Pl. Aleppo 3 Pascha mit ungefähr 3 kommen; acht Tage vorher 00 Mann hier ein. Arabien zusammengezogen. Aintap, Orfa und Mar Die beiden letzten L Mann herzugeben. Als der Seriasker Truppen verlangte, erwie⸗ so lange die Militair⸗ daß die Stadt

O? bo bo œ&Æ bo bo no ro e

500 bis 4000 Mann von Seida,

je aus den Händen des so wollen wir w ben werden, leisten, den wir ihr jetzt roßsiegelbewahrer erklärte übrigens gestern utirten⸗Kammer, daß er bis jetzt das vom bischöfliche Schreiben noch

Auswürtige

Amsterdam,

5 % Spau. 21 ½. 1 8

ungefähr 25 Armee von diese Truppen nach Rekruten auszuheben.

5 % do. 100 6. v 3 % do. 34 %. 868 9. en Dienst zu Oesterr. 109 .

Antwerpen, 18. Juli. Zinsl.

Frankfurt a. 2003. Bayr. Bank-Actien 717 Br. 300 Fl. 95 ¼ 6.

Paris, 18. Juli. au compt. 99. 10. Wien, 19. Juli. Anl. de 1834 150. Livorn. 114 ½.

4 % Russ. Hope 90⁸. Neue Anl. 20 ½¼. 5 % Met. 112 ¾ G6.

IHIope 89 ½% Br. Stiegl. 89 2 Br. 4o. 200 Fl. 29 % Br.

5 % Rente fin cour. 121. 95. 5 % Span. Rente 30 ½.

M., 20. Juli. Bank-Actien p. ult. nicht empfan⸗ von dem hiesigen M derte er, daß er macht hier nicht sich empören un In Damaskus erkl Allem nach dem in Aintap, Or Araber, welche die Str unternommen werden. Munition un die ein Maulthier schleppen kann,

es werden noch mehre nicht übel; es sind meist ziemlich guter Kleidung. BGHolivig.

chen der Regierung von Boli sul und Geschäftsträger ist die Zeitung von Lima in r der auswärtigen Ängeleger bruar dem Geschäftsträger un die er unterm beleidigend seien,

dusselim Abdallah Bei

Den Angaben des Jor keinen Mann ste

Ereignisse in Montevideo we dortigen Blättern, wie aus verschiedene Auszüge ge nisteriellen Blattes allerdings nicht Diesem zufolge hätte der französische Kon daß vierzig Franzosen den argen fallen und von diesen grausam umgeb sich sogleich in 8 kein franzö

urnal des Débats über die letzten den im Constitutionnel sowohl aus iner Petition der sogenannten Neutralen, ellt, welche die Behauptungen des mi⸗ als ganz glaubwürdig erscheinen lassen. sul, Herr Pichon, auf die ttinischen Soldaten in die

racht worden seien, aber gezeigt, daß ener vorhanden gewesen. Montevideo erscheinenden Patriote April citirt, worin gemeldet ist, daß ein dem Admiral Lainé ein Fahrzeug zu seiner sich erboten, bei Oribe um Auswe selung der er aber in dessen Lager angekommen, habe

40. 500 FI. 95 G. llen könne, indem zu befürchten stehe, Araber zu Hülfe rufen w hner, sie würden sich in Gelingt die Aushebung Zug gegen die Anessi⸗ ch Orfa unsicher machen, ch Karavanen mit Uni⸗ h mehrere leichte Gebirgs⸗ sind angekommen, und and der Truppen ist Haltung und

3 ⁰% Rente fin cour. 82. d selbst die ärten die ange ten, was Aleppo thue. fa und Marasch, aße von Karputh na Es treffen hier t d Waffen ein; auch

genübergest sehensten Einwo

Nordb. 139 ½. Gloggn. 112 ½.

he Schauspiele.

Hamlet, Prinz v r zu Frankfurt a. M.: Zum erstenmale wied Akten, von O. Prechtler. anz von Hoguet.

städtisches Theater. Der schelmische Freier. Hierauf, zum A. Herrmann, gesprochen von Köck und Guste. (Dlle. Julie Herrmann: Guste Weiß, mit ihrem

on Dänemark. Hamlet, als Gastrolle.) Mara, ro⸗ Musik vom Kapell⸗

Mittwoch, 24. Juli. Baison, vom Stadt⸗Theate Donnerstag, mantische Oper in 3 meister J. Netzer. T

Oribe's Lager begeben, wo es sich sischer Gefang werden Stellen aus dem zu frangais vom 26. und 27 französischer Kaufmann von Disposition erhalten, weil er Gefangenen nachzusuchen; als er nur noch die Leichname der gefangen genommenen kan also freilich sagen, bemerkt der Const bei Pichon's Ankunft ebendaselbst kein fr vorhanden gewesen. eine Petition der neutralen Franzosen an en Mehrheit der französischen Bevö sein sollte, und worin über das Benehmen der Legionairs geführt und der Schutz Frankreichs gegen den Druck, unter rität von einer rebellischen Minorität gehalten werde „Dies“, sagt das Oppositionsblatt, „ist denn doch eine lattes, welches nur mit beglau⸗ ziellen Thatsachen zu thun haben will. Eine zu Me angestellte Untersuchung in 2,000 Neutralen unter den 15,000 een hat ergeben, daß fünf Ein⸗ Ha zwei Detailhändler und ein un⸗ s mit einem gewissen Augustin Oljaragay, Com⸗

re erwartet. schöne, starke Leute mit guter

Lustspiel in 1 Akt,

erstenmale: vien und dem französischen Ge⸗ 8

es zu einem Bruch gekommen, folgender Weise berichtet: en hat unterm 4. Fe⸗ 1⸗Konsul Frankreichs erklärt, 13. und 14. Februar übergeben, so un⸗ daß sie von dem Ministerium nicht Der bolivische Minister fügte hinzu, einer Analyse der Noten des französt können, doch solle an die die dieser Agent in der

Mittwoch, 24. Juli. (Neu einstudirt.)

Gedicht von B. Herrmann. Akt, von W. Friedrich. orstellung der Mad. Ballet⸗Personal, in 3 Abtheilungen. Figurirter Walzer, aus⸗ (nach dem zweiten): Abtheilung um

Franzosen gefunden. itutionnel, daß Gefangener mehr ministerielle Blatt sich auf Admiral Lainé berufen, die lkerung Montevideo's

Man könne neral⸗Kon

von Kotzebue. Leben ein Tanz. Dlle. Julie Posse in 1 als Gastrolle.) Dazu: Gast⸗V aus 36 Kindern be Abtheilung (na 20 Kindern. Laufertanz, ausgeführt von 1 Rosenfesttanz, ausge Königl. Schloß⸗Theater gliedern des König Schauspieler, oder: Das Lu frei nach Dupaty, von Lembert.

Vaudeville⸗ Ferner hatte das „Der Ministe von der groß ausgegange Beschwerde welchem die Majo

seltene Dreisti bigten und offi video auf Befehl der Regierung der Haupt⸗Petition dieser 10— 1.

daß Noten, passend und angenommen er glaube sich schäftsträgers überheben zu Regierung über die Form, in seiner Korrespondenz angenon damit diese Regierung selbst urth anders habe handeln können, als s than, indem sie nämlich die N eschickt und mit

ch dem ersten Stück): Zweite Abtheilung 6 Kindern. führt von 32 Kindern. zu Charlottenbu en Theaters): stspiel im Lustspiel.

geführt von vet dis Vt keit von Seiten eines B Ieans che eile, ob die bolivische Regierung ie es unter solchen Umständen ge-⸗ über die sie sich zu beklagen ede Communication

den Wunsch zu

Lustspiel in 3 Akten, sisß 4 in jener Stadt ansässigen Franzo

wohner ungefähr, beschäftigter Commi

zwei Handwerker, hatte, zurückg

ihrem Verfasser j abgebrochen. fosser

Die bolivische Regierung hat üübrigens

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.

.—

erkennen gegeben, mit Frankreich in freundschaftlichen Verhältnissen zu bleiben, denn sie hat weiter keinen Grund, die bestehenden Verhält⸗ nisse zu unterbrechen, auch sieht sie kein anderes Hinderniß für deren Wiederherstellung, als die Person des französischen Agenten selbst.“

Die zweite 61 ε bI1 H, , zur 432* 189 Entdeckung der Guellen des weißen Nils (ANovember 1840 bis April 1841) 8 P

von F. Werne. M

Schon im Jahre 1838 wurde von Mehmed Ali, Vice⸗König von Aegypten, beschlossen, die Quellen des weißen Nils erforschen zu lassen. Die erste Expedition drang vor bis zum Lande der Elliab (6 30⸗ꝗ N. B.) am 27. Januar 1840. Ihre astronomischen Berechnungen sind falsch, wenn sie den 3⁰ 35“ angaben.

Mit dem Resultate dieser Expedition nicht zufrieden, ordnete Mehmed Ali noch in demselben Jahre, 1840, eine zweite Entdeckungsfahrt an. Man hat diesem rühmlichen Beschlusse verschiedene Motive unterlegt: Entweder wollte er, verschiedenen ominösen Aussichten entgegentretend, sich nach einem

Lande weiter umschauen, welches ihm schon bei seiner Reise nach Fazogle

so wohl gefallen oder einen Handelsweg in das Innere Afrika's eroff⸗

nen, wenn nicht sein rastlos strebendes Herz auf ein anderes goldenes Vließ hoffte oder aber, er wollte sich einen wissenschaftlichen Namen erwerben, wie auch Nero einst durch eine ähnliche Expedition zu den Quellen des Nils.

Sceit sieben Monaten wohni⸗ ich im Lande Taka, in einem von Euro⸗ päern noch nicht betretenen Theile, einem Feldzuge bei, den Achmed Pascha, General⸗Gouverneur von Bellet⸗Sudan, gegen die dortigen freien Völker

eröffnet hatte, als von Kahira aus jener Befehl zur zweiten Erxpedition im Lager am Fuße der Granitfelsen von Kassela el Lus anlangte. Mich die- sem interessanten Unternehmen anschließen zu dürfen, erlaubte der Pascha, meinem jüngsten Bruder indessen, seinem Leibarzt, konnte diese Begünstigung bei der großen Sterblichkeit im Lager nicht zu Theil werden. Soliman Kaschef, ein tapferer Tscherkesse, sollte auch diesesmal der Expedition beiwoh⸗ nen. Mit einer Begleitung von nur 60 Mann zu Pferd und Dromedar, gute Führer voran, verließen wir das von mehr als 100,000 feindlichen Lanzen umgebene Lager, zogen durch den Gohr el Gasch, dessen sonst trocke⸗ nes Bette sich durch die von dem nahen Habesch herabstürzenden Wasser der tropischen Regen zu einer Breite von 4000 Fuß gefüllt hatte, und erreich⸗ ten glücklich, Tag und Nacht fortreitend, den hochangeschwollenen Atbara

bei Gos Rajeb, wo wir vor den uns nachsetzenden Feinden geschützt waren. In westlicher Richtung, quer durch Meroe, kamen wir nach Halfaia und Chartum.

Die Ausrüstung der Expedition bestand aus 4 Dahabien, jede mit 2

Kanonen, welche von Kahira gekommen waren, außerdem 3 Dahabien von Chartum, wovon eine ebenfalls 2 Kanonen, dann 2 kleineren Schiffen (Kaiaß) und 1 Kahn (Sandal), die Mannschaft aus 250. Soldaten und 120 Matrosen und Schiffern aus Alexandrien, Nubien und Bellet⸗Sudan. Soliman Kaschef kommandirte die Truppen, Selim Capitan aus Kreta die Schiffe. Der zweite Capitain war Feizulla Effendi aus Konstantinopel, die übrigen Offiziere ein Kurde, ein Russe, ein Arnaut u. s. w. Europäer wa ren: Arnaud und Sabatier als Ingenieure, Thibaut als Sammler und ich als Passagier. 8

Am 23. November 1840 verließen wir Chartum, die Hauptstadt von Bellet⸗Sudan (15° 17“ 30“ N. B. nach Prinz * Wilhelm von Würt temberg), füllten noch einmal unsere Wassergefäße aus dem guten blaue Nil, fuhren diesen unter Kanonendonner und Gesang, Trommeln und Pfei fen, Schreien und Rufen hinab, während die Weiber und Mädchen heulend längs dem Ufer rannten und ihr „Kullelullullu“, ein schreckliches Triller⸗ geschrill im höchsten Diskant, anstimmten, weil sie uns für eine Beute der Menschenfresser hielten. Wir bogen um die Spitze von Sennaar, Ras el Chartum und segelten langsam in den weißen Fluß hinein, dessen Gewässer sich majestätisch verbreiteten. Daß dieser Strom von seiner weißen Farbe den Namen führt, zeigt nicht nur der Augenschein, sondern auch der Aus⸗ druck der Aborigener dieser Länder.

Der erste Berg, der sich auf der rechten Seite zeigt, ist ein isolirter

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Felsenhügel von etwa 200 Fuß. Er heißt Auli (von Auel), weil er der erste Berg ist, dem man auf dem weißen Fluß begegnet. Ihm gegenüber zeigt sich die Gebirgsgruppe von Mandera, eine Fortsetzung des Höhenzugs der Wüste hinter Omdurman, etwa 1 ½ Stunde vom Nil entfernt. Das

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Wort Mandera hat, wie ich mich später bei meiner Reise nach dem vielbe⸗ sprochenen Mandera in Meroë durch Sprachverständige habe belehren lassen, die Bedeutung einer Höhe, wo lein Wasser ist. Wir hatten hier Mittags 30° R. und Abends 270 im Schatten, während wir bei unserer Abfahrt des Tages vorher nur 25° und 22 ° hatten.

Unterm 140 n. B., wo der Fluß jetzt die Breite einer Stunde haben

mochte, und wo sich am linken Ufer die 7 Spitzen des Berges Araskoll malerisch über hochstämmigen Waldgrund erheben, wird der Reisende in eine Inselwelt versetzt, die den Fluß weit hinanstreicht. Ganze Strecken waren mit blühendem Lotus bedeckt (Lotus nymphaca). Man glaubt sich in einen unter Wasser gesetzten Riesenpark versetzt. Die Bäume, Stauden

und Schlingpflanzen mit ihren mannigfachen Blüthen genießen hier einer Freiheit, die man in Europa nicht kennt, wo sich Alles an die festschreiten⸗ den gebietenden Jahreszeiten bindet. Das Leben, Knospen und Treiben zur Entwickelung scheint willkürlich, da die Umstände des Regens, des Was⸗ sers, der Höhe und Tiefe des Bodens und dessen Beschaffenheit dergestalt einwirken, daß die nämlichen Geschlechter oft ganz verschiedene Stadien zeigen. Von den hohen dunkeln Mimosen und anderen Bäumen herab bis zu dem wehenden Schilfe und den Spitzen des aus dem Wasser hervor⸗ keimenden Hochgrases ist ein vegetabilisches Leben mit einer Frische und Fülle verbreitet, die ans Mährchenhafte gränzt. Wie großartige aufgehan⸗ gene Teppiche weht und leuchtet es von weitem in allen Farben, die prächtigen laubenartigen Gewebe von Lianen bilden Blumenhügel mit Guirlanden; es ist ein fremdschöner Anblick, diese in allen Farben spielenden Wucherpflanzen das Stärkere unterdrücken zu sehen. Bei unserer Rückfahrt jedoch hatte sich die Scene dergestalt geändert, daß man sich nur mit Mühe überreden konnte, daß es hier früher so wunderschön. Nebst den verschiedenen Arten von Convolvulus trug auch noch der blühende Ambak⸗Baum zur Erhöhung dieses Blumenspiels bei. Die Araber nennen ihn Ambak, obgleich sie nur dessen trocknes leichtes Holz kennen, welches zu ihnen herabschwimmt. Der Baum wächst nur im Wasser selbst oder doch nur im Sumpfe und stirbt nach zurückgetretenem Wasser bis auf die Wurzel ab. Sein Wachsthum übertrifft an Schnelligkeit jene des steigenden Nils und schießt noch 10 15 Fuß über dessen höchsten Stand hinaus. Er steigt zwar konisch aus dem Wasser heraus, verjüngt sich aber wieder nach der Wurzel hin und hat in der Mitte die Dicke eines starken Manns⸗ armes. Das Holz ist durchaus schwammiger Natur, und man kann es nur faseriges Mark nennen, welches mit einer Rinde überzogen ist, die dunkelgrün und mit einem rauhen bräunlichen Anflug und kleinen unmerk⸗ lich gebogenen Dornen versehen ist. Die Zweige setzen sich an, wie bei

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uns die Akazien, auf üppigem Boden, gegen die Spitze hin sind sie ganz grün und rauh, die akazienartigen Blätter sitzen gepaart, das Laub ist voll⸗ saftig und grün wie Schilf, die gelbe Bohnenblume sitzt einzeln allein in großer Menge, sie ist Zoll lang und breit und hat 10 Staubfäden um das Pistill. Die bereits bekannte Dhelleb⸗Palme sah ich hier zum erstenmale; sie hat einen graden Schaft, wie die Dattelpalme, und eben solche Krone, nur daß ihre Blätter Fächer bilden, wie bei der Dompalme, der Stamm ist jedoch glatt, und schwillt in der Mitte etwas an, während er sich nach oben hin wieder verfüngt. Die schönen Blüthen sind einem goldgelben Meergewächse zu vergleichen. Die Früchte sind rund und von gelber Farbe und haben mehr als ½ Fuß im Durchmesser, in dem gelben aber eben nicht schmackhaften faserigen Fleische 3 Kerne, ähnlich dem der Dompalme. Diese Früchte hängen traubenartig an dem oberen Theile des Schaftes, wo dieser sich kraterförmig erweitert, im Kreise herum. Außerdem machte sich noch eine Art von Riesenbinse bemerklich,

welche zu der Höhe

1“