1844 / 241 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Geh. Reg. die zu den hört, indem sicht bedeu⸗

athe des Kreises, Schrift erschienen, r Vaterland ge den in mancher Hin Der Kreis Elberfeld, an en Staats, enthält unge⸗

Aber nicht allein t mehr geschieht es d Auslande längst at seit 1816 in einzelnen Fa⸗ unterdessen in vielen anderen eine es darf dabei nicht vergessen wer⸗ AUmsicht der Industriellen dort viel⸗ and in Hand gehen, so daß sich t vollstem Rechte erwarten läßt. Die nur 64,372 Einwohner, is die Angabe, ekommenen Kollektengelder 46,320 das heißt, für die von Staats wegen er⸗ kten; das Resultat wäre noch ein milden Gaben und Privat⸗ der That die schöne Frucht Statistiken aller

in Elberfeld eine vom Königl. Landr Rathe Grafe werthvollsten sie, mit durchaus

tendsten Kreis de

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l des preußisch Einwohner desselben. diesen Kreis aus, wei

fang ei . der Umfang 3 im In⸗ un

Wichtigkeit, rühmlich bekannt.

bricationszweigen etwas verloren,

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den, daß Rühr 2 ’18 Gesinnung H

fach mit Kernh eine immer größ völkerung de Ende 1812 se im Jahre 1842 Rthlr. 15 Sgr. betrug laubten Kirchen⸗ und H ganz anderes, wenn man Kollekten dazu rechnete: gläubiger Gesinnung. Kreise der Provinzen; des Kreises Solingen. 3 Bezirke Düsseldorf, Köln, Tri aber meistentheils veraltet, mi bahn über Düsseldorf ist noch Notizen bietet vorzüglich die „Die Rhein⸗Provinz unter wie das von Kn.

aftigkeit der Ge ere Blüthe mi betrug Ende 1815 Interessant war un

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hon 112,800. die im Kreise aufe

die übrigen es ist dies in Wünschenswerth wären solche wir uns entsinnen, besteht nur eine Einzelne Beschreibungen der Regie⸗ er bestehen allerdings, sie sind Geh. Finanz⸗Raths von Vie⸗ mannigfach zu benutzen. 1841 in Elberfeld erschienene Schrift: Ein geographisches Werk, ch gar nicht vorhanden.

Gesammt⸗

ie über Schlesten, ist no

I 1e Ausland.

2 Deutsche Bundesstaaten.

Königreich Bayern. von Oesterreich und Ihre Königl. zessin Luitpold sind in Berchtes

Heeinrich hat den Passauern in seine nur sein Gehorsam gegen den Papst ihn ihnen zu trennen. am 15. August die Genehmigu tung des Klosters Himmelsp Folge an die zur Zeit dort besch ergangen sein, die Instandsetzung der Kräften zu fördern.

.

äit die Kaiserin Mutter rinz und die Prin⸗ Bischof

Ihre Majest Hoheiten der P gaden ange r Abschieds⸗Predigt gesagt, bewegen könne, sich von Würzburg soll dort

Nach Berichten aus . Wiedererrich⸗

ng des Königs zur forten eingetroffen und in deren andwerker die Aufforderung Klosterbaulichkeiten mit allen

Baden. Zu der Verschönerung, welche Innern geworden, soll nunmehr die Herstellung seines Aeußern kommen, aus seinen verfügbaren Mitteln während der Staat 30,000 Fl. hat. Hierdurch wäre also der Verfall durch die in seinem Innern gehaltenen über Huß und Hieronymus von Prag aus⸗ eltgeschichtliches Denkmal ist.

Großherzogthum dem Münster zu Konstanz im höchst nothwendige allgemeine und zwar in der Art, 40,000 Fl. genommen werden, schiedenen Jahren zuzuschießen eines Gebäudes gesichert, Konzilien und die daselbst gesprochenen Todes⸗Urtheile ein w

daß hierzu

Die Sammlung von Gesetzen Verordnung vom 25. Au⸗ Friedrich Wilhelm, Kurprinz und Anhörung Unseres Gesammt⸗ Nachdem Wir uns bewogen dikat „Königliche Hoheit“ anzunchmen, so un gebührend zu achten. Unterschrift und des beigedrückten Staats⸗ Wilhelmshöhe, am

Kurfürstenuthum Hessen. Kurhessen Nr. VIII. „Von Gottes Gnaden Wir Hessen ꝛc. ꝛc., fügen, nach jermit zu wissen:

enthält folgende

Mitregent von Staats⸗Ministeriums, h gefunden haben, das Prã hat sich hiernach Jedermo⸗ serer höchsteigenhändi Siegels gegeben zu drich Wilhelm.

Vt. Schmidt.

Urkundlich Un⸗

August 1844. Vt. Motz. Vt. Volmar.“

Die Ober⸗Post⸗Amts⸗ armstadt vom 25

Steuber. Vü;. Mackeldey.

Großherzogthum Hessen. Zeitung enthält folgenden Bericht aus D über die Feier des Ludwigstages:

Um 6 Uhr des Morgens verkündigte Hierauf folgte in if die bevorstehende Festlich ne solche war es nun eigentlich nicht; in der Nacht zum Theil der Menschenhand vorgeg Bildsäule gleich einem weiten Ta Seite den Blicken enthüllte. Straßen und drängte nach dem Louisenplatz. diesen Zweck geöffneten esidenzschlosses, des Rathhauses und auf dem welche an dem Festzuge nach dem Louisenplatz, ene Ludwigs⸗Monnment erhebt, Antheil neh⸗ setzte sich der feierliche Zug unter dem Ge⸗ aus nach dem Monument in Bewe⸗ Ausschuß, welchem die Mitglieder der Ge⸗ amen die Lehrer des Gymnasiums mit ihren Die einzelnen Sectio⸗ von einem Führer geleitet, unterschieden sich durch 1 was einen äußerst malerischen Anblick Die herrlichen Standarten und Fahnen, aus der Meisterhand un vollen Malers A. Luckas hervorgegangen und in allegorischen Figuren Künste und Wissenschasten so wie die erhabene Hassia darstellend, wie sie den ersten Fuß auf den Löwen setzt und die Verfassungs⸗Urkunde in der linken Hand hält, flatterten hoch inmitten der hessischen Jugend. Dieser folgten die Mädchen, alle in Weiß gekleidet und mit grünen Kränzen geschmückt. schienen die Deputationen des Bauernstandes, Mädchen und Jünglin ihren eigenthümlichen malerischen Trachten, denen die Zünfte der Gewerbs des Kaufmannstandes unter wehenden Fahnen folgten, welche die ausgezeichnet⸗ sten Regentenhandlungen des Geseierten andeuteten. Dann kamen die Mitglieder der ersten und zwriten Kammer der Stände; ein Prachtexemplar der Verfassungs⸗ urkunde wurde ihnen auf sammtnem Kissen vorangetragen. 2 Minister; diesen Deputationen der sämmtlichen eee. des großherzogl. Kommandements der E egen Ossizieren, der Landesuniversität, der öffentlichen Hofatealers. Fa tischen Aerzte, sowie der Künstler der Hoftapelle und des E S. dg. erschien die Geistlichkeit in ihrer Amtstracht, der Bischof

Vorstandes nnn es protestantische Prälat; hierauf die Mitglieder des Stadt⸗ Den Zug beschl esidenz und die Deputationen anderer Gemeinde⸗Vorstände. sümdi 8 ossen die Veteranen. Sobald er auf dem Louisenplatz voll⸗ sich entwickelt hatte, schwiegen die Glocken.

llitgir durch die Rheinstraße dem Monuments⸗ NIä wo es sich in geschlossenen Kolon⸗ 39 er Ausschuß an dem Thore des Palais Se. en s geleitete Allerhöchstdenselben nebst den es Großherzoglichen Hauses an die in chinesi⸗

an welcher zwölf junge chen standen. der noch immer in 424½ und höchstdessen allgeliebte den beiden jungen Prinzen Lud⸗

Kanonendonner und Staatsreveille den Frühstunden Gottesdienst, mit keit der Enthüllung des Ludwigs⸗ denn der Sturm hatte riffen, so daß die zerrissene lar das ehrwürdige Bild Eine zahllose

die Feier des Tages. Beziehung ar

Umhüllung der umflatterte und seine vordere Menschenmenge durchwogte die versammelten si Sälen des Großherzoglichen Marktplatze alle diejenigen, in dessen Mitte sich das erhab men wollten, und um 11 Uhr läute aller Glocken von dem Markte ung. Den Zug eröffnete der ang⸗Vereine folgten. Hierauf ! Schülern, so w nen der Schüler, eine jede die Farben der Kappen,

ie die höhere Gewerb⸗ und Realschule.

seres talent⸗

Hierauf er⸗

Hierauf folgten roßherzogl. Civil⸗ und esidenz nebst den nicht

ändig angelangt war und rend dessen rückte das M

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chem Geschmdn 19 weiß gelleidete Mädchen lich wurde unser allverehr baden kank daniederliegf. Gemahlin nebst dem lieblichen K

prachtvolle Estrade, mit lleinen Blumentörb rinz Emil vermißt,

wig und Heinrich und der leinen Prinzessin, waren nicht anwesend, da sie sich dermalen in Fischbach bei den durchlauchtigsten Aeltern und Großältern besinden. Ein donnernder Jubelruf, das Gelaäute aller Glocken, Trommel⸗ wirbel und das Spiel der aufgestellten Musik⸗Chöre begrüßte den geliebten Fürsten, der tief bewegt an dem Arm Ihrer Königl. Hoheit der Frau Erb⸗ großherzogin über den Louisenplatz schritt und hierauf Platz nahm. Nun selgte die Fest⸗Kantate, worauf der Prälat des Großherzogthums, Herr Dr. Köhler, das Gebet sprach. Von neuem ertönte dann der Gesang, nach welchem Herr Geheime Staatsrath Schenk, als Ausschuß⸗Mitglied, in einer kurzen Rede, die als Meisterwerk der Rhetorik gelten darf, die dehe Bedeutung des Ta⸗ ges hervorhob. Hieran reihte sich unmittelbar als Einleitung zur Enthül⸗ lung ein musikalischer Zwischensatz, mit dessen Ende auf ein gegebenes Zei⸗ chen die Hülle von der Statue niedersank. In den Jubelruf der Menge tönten die Glocken, donnerten die Kanonen und weinte der erhabene Sohn mit ihm tausend Augen! Es war ein Moment, über alle Be⸗ schreibung mächtig erschütternd und erhebend; und selten ward wohl ein edler Fürst so deutlich der Liebe und treuen Anhänglichleit seines Volkes inne, als Ludwig der Zweite, da er mit seinen treuen Hessen den erhabenen Vater im Bilde der Künstlerhand begrüßte. Lange dauerte der Jubelruf; er schien kein Ende nehmen zu wollen, bis endlich das Militair seinen Umzug um das Monument begann, welchem sich gleichfalls der Festzug in feierlichem Umgang um die Denksäule anschloß. Sobald der Festzug den Monnments⸗ platz verlassen hatte, geleitete der Ausschuß Seine Königliche Hoheit in das Faeenac. Palais zurück, und der Alt der feierlichen Enthüllung des

udwigs⸗Monumentes war somit als beendigt zu betrachten. Am Nach⸗ mittag folgte in dem mit grandioser Pracht zu diesem Zweck eingerichteten Zeughaus die Aufführung des Aleranderfestes, von 600 Sängern und Sän⸗ gerinnen ausgeführt.

Großherzogthum Oldenburg. Haben wir hier (heißt es in einem Bericht vom 22. August) auch keine großartigen Ueber⸗ schwemmungen, so ist doch auch bei uns das anhaltende Regenwetter eine wahre Kalamität. Die Wiesen und Niederungen im Lande ste⸗ hen unter Wasser, wie im März, das Heu ist noch nicht allenthalben geborgen, der Roggen steht gemäht auf den Aeckern, und mit schmerz⸗ licher Erwartung sieht der Landmann nach einem trockenen Tage aus, den er zum Einfahren desselben benutzen könnte.

Freie Stadt Hamburg. Die Weser⸗Zeitung meldet aus Hamburg (24. Aug.): „Die kleine Schaar der Altlutheraner, welche sich seit einiger Zeit hier ansässig gemacht, hat sich jetzt förm⸗ lich zu einer Gemeinde gestaltet und beim Senate, von welchem sie als solche anerkannt worden, ihre Glaubenssätze und die näheren Bestimmungen hinsichtlich ihrer Vereinigung eingereicht. Am letzten Sonntag fand die Einweihung ihres Bethauses statt, bei welcher Gelegenheit 53 Mitglieder, vermuthlich die Hauptzahl, anwesend waren. Welches Unheil die heftigen Stürme der vergangenen Tage hätten anrichten können, ergiebt sich nur zu klar aus den Schiffs⸗ berichten. Namentlich waren die beiden englischen Dampfböte „Queen of Scotland“ von Hull und der „Neptun“ von London auf ihrer Fahrt hierher der größten Gefahr preisgegeben, und die Reisenden am Bord des letzteren Fahrzeuges hatten schon jeder Hoffnung ent⸗ sagt, aus der Gewalt der Wellen errettet zu werden. Auf der Elbe wurde das zwischen Harburg und Hamburg fahrende Dampfboot „Phönix“ auf mehrere Tage zum Dienst unbrauchbar gemacht, und 120 Personen, die von Harburg kamen, hatten theilweise ein recht klägliches Schicksal, welches zu mehrfachen Beschwerden und Erklä⸗ rungen Anlaß gegeben hat.“

Freie Stadt Frankfurt. In der am 26. August statt⸗

gehabten Sitzung des Senats wurden Herr Konsistorial⸗Rath Dr. Hessenberg und Herr Keßler⸗Gontard zu Senatoren erwählt.

* Weimar, 28. Aug. Se. Majestät der König der Nirder⸗ lande sind den 24sten und Ihre Majestät die Königin mit dem Prinzen Alexander am 25sten d. M. hier angekommen und im Großherzoglichen Residenzschlosse abgestiegen. Dem Vernehmen nach wird der König den 2. September wieder nach dem Haag zurückreisen, die Königin aber längere Zeit hier verweilen. Die Taufe des neugebornen Prin⸗ zen findet übermorgen statt.

Die hiesige Liedertafel feierte Sonntags, am 25sten, das hun⸗ dertjährige Jubiläum von Herder's Geburt in dem schönen Garten⸗ lokale der Erholungs⸗Gesellschaft durch ein festliches Mittagsmahl. Gelungene Compositionen Herderscher und anderer Lieder, so wie die seltene, herrliche Stimme des Ober⸗Direktors Strohmeyer, erfreueten allgemein. Auch von Jena waren mehrere Mitglieder der theologi⸗ schen Fakultät, nebst einigen strasburger Theologen herübergekom⸗ men, und der Senior der Universität, Geh. Hofrath Dr. Eichstädt, hatte ein auf die Nacht des 31. Juli bezügliches lateinisches Gedicht gesen⸗ det, das, in Musik gesetzt, den Saal mit klassischem Wohllaut erfüllte. Auf die Bedeutung des Tages wies auch in der Stadtkirche, in welcher Herder's Gebeine ruhen, der Prediger, Konsistorial⸗Rath Krause hin, indem er sprach: Dein Name bleibt, denn ein seltenes, unvergäng⸗ liches Denkmal hast Du Dir gesetzet, daß Du mit dem reichen Wissen den tiefen Glauben und mit der weltlichen Kunst die göttliche Weis⸗ heit des Christenthums vermähltest. Dankbar blicken wir heute zu den seligen Lichthöhen Deines Geistes empor; Dein Gedächtniß wird unter uns, wird in der Welt im Segen bleiben!

*9*% Braunschweig, 27. Aug. Heute wurde hier die fol⸗ gende Verfügung zur öffentlichen Kunde gebracht: „Von Gottes Gnaden Wir, Wilhelm, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg ꝛc., fügen hiermit zu wissen: Demnach Wir Uns bewogen gefunden haben, statt des bisher ge⸗ bräuchlichen Prädikats „Durchlaucht“ das Prädikat „Hoheit“ für Uns und Unsere Nachfolger in der Regierung von jetzt an anzunehmen, so wollen Wir solches Unseren sämmtlichen getreuen Unterthanen hiermit zur Nachachtung bekannt machen. Urkundlich 2C. Braunschweig, den 22. August 1844. 4 yWilhelm, Herzog. (I.. S.) “] von Schlei

86 Frankreich.

Paris, 21. Aug. Marschall Bugeaud hat wieder ein Treffen mit den Marokkanern bestanden, worüber eine telegraphische Depesche berichtet, die nur gerade an der entscheidenden Stelle durch den Nebel unterbrochen worden ist. Sie wurde aus Marseille vorgestern Abends um 5 Uhr abgefertigt und ist aus dem Bivouak von Kudiat Abd el Rhaman unterm 14ten d. vom Marschall und General⸗Gouverneur an den Kriegs⸗Minister gerichtet. „Nachdem ich“, so lautet die Nach⸗ richt, „gegen die marokkanische Armee marschirt war, die täglich stärker und drohender für Algerien wurde, traf ich sie am 14ten zwei Stun⸗ den vor ihrem Lager. Sie ergriff mit 20,000 Pferden die Offensive, in dem Augenblick als die Spitzen unserer Kolonnen den Isly pas⸗ sirten. Wir wurden von allen Seiten eingehüllt. Der voll⸗ ständigste Sieg...“ Hier bricht die Depesche mit dem Worte „uns“ ab, und es fehlt noch das Zeitwort des Satzes. Das Jour⸗ nal des Débats fügt hinzu: „Obgleich diese telegraphische De⸗ pesche unvollständig ist, so kann doch nicht der geringste Zweifel dar⸗ über obwalten, daß der vollständigste Sieg die Anstrengungen und die Tapferkeit des Marschalls und seiner Armee gekrönt haben wird. Die Höhe des Kudiat Abd el Rhaman ist ein Hügel vor dem Lager von

2 1““

rt als General⸗Konsul zu fun⸗ längerer Zeit ernannt w ein Buch unter dem ihm selbst erzähl gekündigt worden. des Verstorbenen, mit den von erwechseln habe, die sich ene Publication sei der und dessen An⸗ ortlichkeit dafür übernehmen

ist nach Alexandrien abgereist, um do giren, zu welcher Stelle er scho

In öffentlichen Blättern ist nerungen Jacques Lafsitte’'s“, von authentischsten Quellen geschöpst, an a erklärt als Schwiegersohn kum warnt, nicht

auf dem halben Wege nach Uschda, der Kavallerie vorgerückteste Posten an der ach, Namens Uhed Aus dieser Beschreibung folgert der daß der Kampf auf französischem Geb

Lalla Magrnia, von beiden Seiten zugänglich und der algierischen Gränze. der die Gränze macht.“ Constitutionnel,

Titel: „Erin⸗ t und aus den Der Fürst von

Vor derselben sließt ein B

der Moskw dies Werk, vor welchem er das Publi Laffitte geschriebenen Denkwürdi versiegelt unter dessen Papieren Familie und den Freunden Lassitte denken würde in keiner Weise die Verantw

Da ein Theil der englischen Presse di zu heilen bemüht war, die der andere dur Bombardements von Tanger dem französischen gen, so ist der Eindruck dieser Korresp in dem Grade verletzend gewesen, wie man Animosität hätte erwarten können. spricht nur mit Achselzucken von den erhobenen Feigheit und Ungeschicklichkeit und glaubt sich rächen, daß es jene Schmähberichte vollsto indem es jedoch zugleich einen zösischer See⸗Offiziere folgen läßt und ihren Erfolg „Von der ganzen krenelirte strotzenden Vertheidigungslinie „wodurch die Zugänge zu T wannen, ist nichts als ein darüber liegt, fast unversehrt und nur v die Stadt amphitheatralisch als den Stolz der Mauren durch gen; als dieser erst

das Feuer einstellen. schwaders unserer Truppen geöffne reich beliebt, seine Flagge dort aufzupfl nun auch das französische ministerielle von Paris, di ten zurückweist, so kann darüber auszusprechen, daß das Haupt⸗Organ de von London zu solchen Diatriben sich hergie das Journal des Döbats, „eine s man tagtäglich wiederholt, man wolle das bewahrt sehen, unaufhörlich von Religion, und Humanität spricht und gleichze lichkeit zu Zwietracht und Krieg aufreizt. Blatt, diese verächtlichen Korres leicht blos die Sucht, sogenannte einmal Thatsachen

nur Schimpfreden, schmachvoll ben, und auch für die, welche sich zu Wir wissen sehr wohl, mit dem Allen nichts zu sch 3 die große Mehrhe diese gehässigen Verler gen es mit Schmerz, daß die Bemühungen ihrer rechtschaffensten und halten, verge

e Wunde sogleich wieder ch die Beurtheilung des Nationalgefühl geschla⸗ der Times hier nicht bei der schon herrschenden Das Journal des

gkeiten zu ve⸗ befänden; jene 's durchaus fremd,

Beschuldigungen der am besten dadurch in seine Spalten auf⸗ Auszug aus Briefen fran⸗ Action vor Tanger als vollkommen befriedigend n und von Feuerschlünden dieser Auszüge, n Anblick ge⸗

die man für das sind durch die hische Depesche Marokkaner

Die Besorgnisse, gehegt hatte, veröffentlichte telegrap ntliche Stärke der 20,000 Pferden gen konnten, hat eben so adurch bestärkt wurde, m Ende auf t ihrem gewohn⸗ sich werfenden Reitern einen be⸗ n und Pferden beigebracht hat; die Ma⸗ hren leichten Rossen wieder hindern konnte, an einem weiter rückwärts neuem sich zu konzentriren eit abermals das erkleckliches Resultat Streitkräften und die Nothwendigkeit, Zusammentreffen nur um geographische in der Nähe der Gränze, noch vor rzurücken vermochte. lchen Berichte aus uch bereits von Befehlen, offen seien, 18 viele dort stehende Trup⸗ des Marschall Bugeaud weniger als unwahr⸗ erordentliche u versetzen. Es jetzt Alles auf fürchtet den mittelländischen und es dann den großen Kriegs⸗ Die Geschichte beweist ken⸗Staaten lag, bis ahin muß man also zu bringen suchen, damit die Flotte Toulon in den sicheren Hafen zurückkehren kann. sche Frage nun sehr dornenvoll geworden, anze Entschlossenheit und Ausdauer derselben zu lösen. t wohl den französischen aber auch ihre Ueberlegenheit wird gerade dadurch die Be⸗ chluß des Friedens vielleicht mit welcher okko handelt, ird dadurch die des Kabi⸗ noch schwieriger. Nachrichten über die

*% Paris, 24. ee⸗Corps des Marsch gestern Abends bruchst keinesweges beseitigt. an Reiterei, so daß sie den em eigenen Eingest iel Sensation gemacht, der in der Depesche gerühmte vo ts weiter hinaus, als daß der ten Ungestüm auf seine trächtlichen Verlust an Leute rokkaner eilten dann auf daß man sie einh gelegenen Orte nd bei der er

er Marschall

unmöglich

all Bugeaud Len Die außerorde Marschall mit ändnisse gänzlich umrin als die Ueberzeugung d 1 llständige Sieg laufe a Marschall den mi

„, heißt es am Schluß anger einen so malerische rauchender Schutthaufen geblieben, on einigen fehlgegangenen Kugeln getroffen, ausgebreitet. wollte weiter nichts ihrer Festungswerke demüthi ließ der Admiral Kanonen des Ge

Zerstörung davon, ohne e Zweck erreicht war, ist Tanger durch die t, wenn es Frank⸗ So verachtungsvoll Blatt, gleich der übrigen

Times⸗Korresponden⸗ sein Bedauern r Interessen der City „Das heißt“, sagt onderbare Rolle spielen, wenn kostbare Gut des Friedens Christenthum, Civilisation äußersten Leidenschaft⸗ Was nöthigte das englische pondenz⸗Wische zu p Neuigkeiten zuerst zu b.

der auch seitwärts von

sten günstigen Gelegenh französische

doch nicht I e rtes Kudiat Abd el Rhaman, Uschda, zeigt, Korrespondenzen aus Marseille übereinstimmend l die durch den Telegraphen zu Toulon eingetr Mann nach Algier einzuschiffen, um eben so welche zu dem Armee⸗Corps Diese Nachrichten klingen nichts Admiralitäts⸗Rathe herrscht eine auß tte in den tüchtigsten Stand z Ueberzeugung,

Marschall nicht weit vo Toulon vom 21sten, mit we auten, sprechen a

itig mit der

pen zu ersetzen, ringen? Aber stoßen sollen. für diejenigen, welche sie ihrem Echo machen, daß die englische auben auch

Thätigkeit, um die Flo

ehrenvoller. Schnelligkeit des Handelns

ͤb1144“

affen hat; wir gl schen Volkes aufrichtig ge aber wir glauben und sa⸗ der beiden Staaten und nner, den Frieden zu er⸗ Mittel der u Werkzeugen schaften miß⸗ tt hinzu, „worauf wir stolz sein können, ist g und Sprache die Ruhe,

gegen Ende Septembers unmöglich macht, die See zu halten. daß es stets in der Politik der Barbares ener Epoche zu temporisiren. Bis d onen zur See zu Ende

it des engli umdungen protestirt;

zum Eintritt j

vernünftigsten Mä⸗ die Operati

wenn man die mächtigsten

g systematisch z schlechten Leiden

blich sein würden, Einwirkung auf die öffentliche Meinun der Aufregung, des Hass „Etwas“, fügt

keunbar ist die marokkani und die Regierung wird ihre g 1 um die Schwierigkeiten Marokkaner flöß

es und der das ministerielle Bla Verbal⸗Injurien gegenüber n diesem Augenblick die Stellun in Frankreich darbietet; welche das Publckum cht von den letzten Ereignissen an der cht illuminirt, wir haben weil eine halb barbari⸗ gerade Indier sind, Wenn aber diese Zurückhal⸗ brauchte man englischerseits dafür im Constitution⸗ arum die Depe⸗ oinville über das Bombardement nicht publi⸗ zu geeignet war, den Ausbruch Andererseits giebt die franzö⸗ namentlich das eben genan Ruhe und Würde, welche das Regie⸗ ankreich mit Hinsicht im Gegentheil, von

nöthig haben, merische Ueberlegenheit der Truppen keine durch glänzende endigung des Streites Und wenn an den Küsten von Mar ankreichs verstärkt, so w über, nichts ter Erwartung der on Joinville gegen Mog seinen Entschluß, sich eine Garnison hineinzulegen. ohne eine vorgängige b inets an das englische, da abgesehen habe, und selb ustimmung En würde dadur Theiles der welchen sie schon jetzt von englischen Marine⸗ denzen über das Bomb deren Schmähungen der gr. sche Marine, ja die ganze beschuldigt, haben übrigens verletzen und aufzureizen, allgemein die Verachtung ge Blatt, der Standard, no weise über dieselben aussprach. einen allgemein höchst günstigen Eindr kaum zu bemerken. ie Vermuthung, Melka zu gehen, um dort in Zurück rückkommen werde, wird bereits durch eine vorgester Abends veröffentlichte telegraphische dere Nachrichten von Belang au llte Personen daselbst wollten wissen, Mehmed dels⸗Vertrag mit Sir Henry Hardinge Proteltorat Englands für sich und tpunkte des Vertrags Rechts an England, eine Eisenbahn von Rechts der Einfuhr der engli⸗

mit Recht diesen der Kontrast, den i der öffentlichen Meinung und Selbstachtung, gewußt, seitdem es die Nachri afrikanischen Küste emp keine französische Rule Britanni e Dobwohl die Mauren nicht unseren Schiffen bombardirt worden.“

tung als ein Ruhm angeführt wird, so nur auf die Erklärung hinzuweisen, die sich der immer wieder darauf zurückkommt, w sche des Prinzen von J zirt worden, ein Umstand, der wohl da des Siegesjubels etwas zu dämpfen.

sische Oppositions⸗Presse und ht eben Beweise von jener rungs⸗Organ von der öffentlichen Haltung in Fr auf die marokkanischen Angelegenheiten rühmt;

wegen der Land⸗Operationen gegen Marokko werden im Const tionnel, zwar nicht den Truppen und ihren Commandeurs, wohl aber der Regierung fast eben so st Times der französischen Marine. Muthlosigkeit, des absichtlichen Zauderns higen Verst

Furcht ein; wenn sie Kämpfe bewähren, so und der Abs

fangen. Wir haben ni vert. as gesungen, von Joinville a lische Stellung Fr nets, England gegeni ist in gespann des Prinzen v vernimmt man

destoweniger Operationen Von allen Seiten her dieses Platzes zu bemächtigen Dies würde wohl schwerlich Zusicherung des französi⸗ ß man es nicht auf eine bleibende st mit einer solchen Zusicherung

höchst zweifelhast. ch ein noch größerer hervorgerufen Die in der Times mitgetheilten, Offizieren herrührenden Korrespon⸗ Tanger, worin man, außer an⸗ öbsten Art auf den Prinzen, französische Nation, hier, wenn sie darauf berec keinesweges ihren funden, welche das englische ch an demselben Tage so wohl zaß der Artikel des Standard ück hervorbrachte, brauche ich

nel findet,

Besitznahme

arke Vorwürfe gemacht, wie in der ardement von an Die Regierung wird der Unent⸗ die französi⸗ der Feigheit

schiedenheit, hnet waren, zu

Operations⸗Armee und in der nöt Namentlich

in der Sorge ärkung derselben Oppositions⸗Blatt Darstellung von der Lage der Dinge an um seine Vorwürfe darauf zu begründen. hat sich in einen Krieg eingelassen, der Marokko zu zwingen, daß er Abd el und alle an der Gränze getroffene als unsere Linie vor Wir denken nicht daran, unseren Feind bei sich geflüchtet, sondern wir m Einfall von seiner Seite! ordringen können,

Zweck erreicht, vielmehr Ministerial⸗ verdienter⸗

beschuldigt. gestrige ministerielle marokkanischen Gränze, „Wie“, ruft es aus, „man zum Zweck hat, den Kaiser vo Kader zur Ohnmacht reduzire, Maßregeln sind auf weiter Durchbrechung zu sichern? dem Nachbar zu erreichen, zu dem er schützen kühn die Provinz Oran vor eine Ja, er hat dennoch auf unser Gebiet v dem Marschall Bugeaud gerade auf seinem Uschda hinaus unternommenen . Kader wieder umkehren müssen. südwestlichen Gränze.

von Marokko, die Defensive beschränkt. mäßige Hitze vor.

daß Mehmed Ali von seinem Entschlusse, nach gezogenheit zu sterben, wieder zu⸗ in eingetroffene, Depesche bestä⸗ s Alexandrien

nichts berechnet,

aber erst gestern Zugleich sind an eingetroffen. Ali habe nicht allein einen Han abgeschlossen, sondern auch das seine Familie angenommen sind die Gewährung des ira nach Suez zu bauen, und des aren in Aegypten gegen sehr herabgesetzte Zölle. Ungaben ist jedoch erst noch abzuwarten.

da dies aber zwei Tagemärsche über en Zuge begegnet ist, so h Das sind unsere Erfolge an der Die Regierung fordert Genugthuung vom ihre Land⸗Armee Man schützt Wasser Aber hat das Ministerium daß es unter dem 34sten Breitengr. Und glaubt man unseren So ersparen, daß man sie unter diesem glüh Ihr habt euch ihr euch überzeugt hieltet, 24,000 Mann erforde man die Entfernungen, zu begegnen war? Statt dessen spricht m

at Abd el

Die beiden Haup

mangel und über⸗ etwa nicht vorher⸗ heiß sein würde? azen und Mühen zu enden Himmel längere Zeit Angriff entschlossen, weil man werde euch nachgeben? hat man ihrer nur 90007 Kannte Schwierigkeiten und Bedürfnisse nicht, denen Alles nicht vorher berechnet werden? an uns jetzt von einem Feldzuge für nächstes cht der schimpflichste und strafbarste Spott? rdement, wenn die Land⸗Armee zur Ohnmacht es erbittert nur und vermehrt für sie die Das ist der Zustand, in den das Ministerium uns ver⸗

stätigung dieser2

A& Paris, 2 wiederholt erklärt afrikanischen Besitzungen zu e auffallenden sagt dies Blatt, kann aus ver in Marokko wollen und unter durch geradezu zum Krie Worte des genannten Blattes, Malta, zu den Jonischen Inseln, zu Aegypten Binnen zwanzig Jahren wird der

ldaten dadurch Strap den Nachdem das Journal des Débats

Absicht Frankreichs sei, seine giebt der heutige Globe mit Versicherung. schiedenen Gründen keine Eroberungen Anderem auch deshalb nicht, weil es ge zwingen würde. „Gibraltar“, „ist der Schlüssel von und zu dem Wege indische Han⸗

hat, daß es nicht die

lagern läßt? also nur zum

cke dieselbe Frankreich,

rlich wären,

Mußte das England d ugland da

das sind die ift das Bomba

st? Es reizt, nach Indien.

verurtheilt i der Römer Venetianer raltar bloßgäbe, ls kompromittiren. dadurch geschwächt würde, würde damit die Lebens England müßte cht um jeden Preis zu ver sten Fuß fasse. England zehn Kriegen aus eben, .

und während der glänzend⸗ Wenn England so würde es damit die Zukunft Das britische Kabinet, wel⸗ daß sich eine

Alexander's, sten Periode seine Stellung in Gib des ostindischen Hande ches litte, daß Gibraltar große Macht in Tanger festsetzte der britischen Nation verrath verloren haben, wenn es ni daß Frankreich in Marokko fe sich lieber den Gefahren von

daß die Abreise des September fesigesetzt sei.

Es wird heute als bestimmt versichert, Königs nach England auf den 15. Auf die Nachricht vom Ableben der Großfürstin Al der König eine achttägige Trauer angelegt.

Der Courrier de la Moselle will wissen, ministerieller Befehl den Chefs der zu Metz garnisonirenden Truppen- Corps vorgeschrieben habe, den von den Jesuiten und ihren Predigten auf die Soldaten ausgeübten Einfluß zu Herr von Lesseps, ehemaliger franzö

exandra hat

daß so eben ein 1

seine gesunden Sinne hindern suchte, muß und wird

n überwachen. U ls die Besitz⸗ 8 8

sischer Konsul zu Barcelona,

1313

nahme von Tanger durch Frankreich geschehen lassen.“ Daraus folgert denn der Globe, daß Billigkeit und Klugheit den Franzosen verbieten, England in eine solche verzweifelte Nothwendigkeit zu ver⸗ setzen, zumal der Besitz von Tanger durchaus keine Vortheile darbiete, welche im Stande seien, die Nation für die Opfer eines Krieges mit ihrem insularischen Nachbar zu entschädigen. Man darf nicht zwei⸗ feln, daß der Globe in diesem Aufsatze den Gedanken des Kabinets der Tuilerien ausdrückt, welcher hoffentlich, allen Protestationen der briten⸗feindlichen Opposition zum Trotze, auf dem Gebiete der Er⸗ eignisse die Oberhand behalten wird. Indessen es muß doch nicht aus den Augen gelassen werden, daß auch 1830 die Absicht der fran⸗ zösischen Regierung, wenigstens die erklärte Absicht derselben, keines⸗ weges dahin ging, Algier zu behalten, das nun dennoch, ungeachtet aller Vorstellungen und Verwahrungen Englands, bis in eine ganz unbestimmte Zukunft hinaus mit Frankreich verbunden ist.

Wenn nun aber Frankreich die marokkanischen Häfen nicht be⸗ setzen will und kann, wozu diese Bombardements, die unter solchen Umständen den Frieden erschweren müssen, statt ihn zu erleichtern? Die Antwort auf diese Frage ist die ministerielle Presse dem Publi⸗ kum bis jetzt schuldig geblieben. Die Berufung darauf, daß die Hafenplätze die Quelle fast aller Einkünfte des Kaisers seien, ist in der That nicht stichhaltig, denn es leuchtet ein, daß es zur Ver⸗ hoyfans dieser Quelle nicht einer Beschießung, sondern einer Blokade bedarf.

Die Verständigung des englischen und französischen Kabi⸗ nets über die Pritchardsche Angelegenheit soll durch den Um⸗ stand erleichtert worden sein, daß schon Capitain Bruat das Verfahren des Lieutenants d'Aubigny gemißbilligt, und denselben von seinem Posten auf Otaheiti entfernt hatte. Glauben wir der heuti⸗ gen Revue de Paris, so dürfte auch eine gründliche Lösung der allgemeinen otaheitischen Frage nicht lange auf sich warten lassen. Das Kabinet der Tuilerieen, nachdem es die Souverainetät über Ota⸗ heiti abgelehnt, ist, jener Revue zufolge, auch bereit, das Protekto⸗ rat über die Insel aufzugeben, das ihm freilich viel Geld gekostet und viele Verlegenheiten eingebracht hat, dessen Vortheile aber heute noch eben so problematisch sind, als am ersten Tage seines Bestehens. Demgemäß nun ist genanntem Blatte zufolge der englischen Regie⸗ rung ein Vorschlag des Inhalts gemacht worden: Die Gesellschafts⸗ Insbln erhalten ihre Unabhängigkeit zurück, die Königin Pomareh wird wieder in ihre alten Rechte eingesetzt und die französischen Truppen werden abberufen. Franzosen und Engländer werden in den Staaten der Königin Pomareh künftig auf gleichem Fuße behandelt, und beide Staaten schicken zur Wahrung ihrer gleichmäßigen Rechte jeder einen Konsul nach Otaheiti; England macht sich indessen anheischig, dies Konsulat nicht wieder Herrn Pritchard zu üibertragen, dem es übri⸗ gens unbenommen bleibt, als Privatmann nach der Insel zurückzu⸗ kehren. Wenn dieser Antrag dem Kabinete von St. James von Seiten des Herrn Guizot wirklich gemacht wurde, so ist kein Grund zu dem entferntesten Zweifel an der Annahme desselben vorhanden.

Obgleich es eine ausgemachte Sache zu sein scheint, daß Mar⸗ schall Bugeaud nicht vor dem Frühjahr in das Innere von Marokko vordringen soll, so sind doch schon jetzt die nöͤthigen Befehle zur möglichst raschen Einschiffung von 20,000 Mann neuer Truppen ge⸗ geben, die das Heer des Statthalters von Algerien wenigstens auf 125,000 Mann bringen werden. Ia, smzzit i9

3 FEE Sroßbritanien und Irland. unurt

London, 24. Aug. Sir R. Peel begab sich gestern zu einer Audienz bei dem Prinzen Albrecht nach Windsor, und hatte im Laufe des Tages lange Unterredungen mit dem ersten Lord der Admiralität, mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten und mit dem Lord sibro⸗ Somerset, dem Militair⸗Secretair des Generals en Chef der Armee.

Es verlautet zwar noch nichts Bestimmtes darüber, daß die Re⸗ gierung die von vielen Seiten im Parlament wie in der Presse für dringend nöthig gehaltene Verstärkung der im aktiven Dienst befind⸗ lichen Flotte beabsichtige, doch scheint Mauches darauf hinzudeuten, daß man dazu in der That schon Vorbereitungen trifft. Den Be⸗ richten aus den verschiedenen Kriegshäfen zufolge, werden z. B. dort eine Anzahl gedienter Matrosen engagirt, welche als Auftatler ge⸗ braucht werden, und die in der Ausrüstung schon weiter vorgeschritte⸗ nen Fahrzeuge binnen kurzem segelsertig machen können. Die Takelage der Schiffe würde danach in Ordnung gebracht sein, noch ehe die für den Dienst auf den Schiffen selbst bestimmten Matrosen, de⸗ nen jenes Geschäft im gewöhnlichen Laufe der Dinge ob⸗ liegt, angeworben sind, und die Schiffe wären in Stand gesetzt, unverweilt in See zu gehen, sobald sie die volle Mannschaft an Bord haben. Aus Portsmouth berichtet man gleichfalls, daß eine Anzahl von neuen Kriegsbriggs, die seit einiger Zeit schon voll⸗ kommen bemannt und segelfertig daliegen, noch immer keinen Befehl zum Absegeln erhalten haben, weil die Regierung ihre Mannschaft für die etwa nöthig werdende Bemannung der größeren Schiffe reser⸗ viren wolle. Auch wird gerüchtweise gemeldet, daß der bei Spithead vor Anker liegende „Collingwood“, welcher bekanntlich nach der Süd⸗ see bestimmt ist, deshalb so lange zurückgehalten werde, weil man ihn nach dem Mittelmeer zu schicken beabsichtige. Der wahre Grund mag indeß wohl in den noch schwebenden Unterhandlungen über die ota⸗ heitische Angelegenheit liegen, nach deren Schluß die Regierung erst dem Admiral Seymour definitive Instructionen dürfte ertheilen können.

Die Polemik der Journale über das Bombardement Tangers dauert fort. Die groben Schmähungen, mit denen Times und Standard sich überhäufen, dürften indeß doch mehr zum Nachtheil des letzteren Blattes ausfallen, da das erstere durch seine Berichte die nationalen Sympathieen für sich gewonnen hat, welche der Standard durch die Art und Weise gänzlich verscherzt, wie er den französischen Vorurtheilen in der Absicht, die Stärke des Eindrucks der Times⸗Berichte in Frankreich zu mildern schmeichelt. Die Times stellt dazu noch durchaus in Abrede, daß sie die nationalen Leidenschaften Englands und Frankreichs gegen einander aufregen wollte, und giebt die nachdrücklichsten Versicherungen von ihrer Liebe zum Frieden und ihrer Geneigtheit, das Einverständniß zwischen beiden Ländern aufrecht zu erhalten. „Man hat uns angeklagt“, schreibt die Times, „daß wir unseren Einfluß dazu benutzen, die schlechten Leidenschaften zu nähren, welche Frankreich und England jetzt entzweien. Ihr Thoren, was haben wir denn begangen? Wir gaben die Bemerkungen briti⸗ scher Offiziere wieder, welche in Tanger anwesend und Augenzeugen von den dortigen Operationen gewesen sind; diese Berichte gaben uns keine große Meinung von der französischen See⸗Taktik; wir veröffent⸗ lichten sie; wir zogen darans Folgerungen. Was nun, ist dies eine nationale Feiee geh Frankreichs? Ist England oder das englische Kabinet für die Berichte, für die Ansichten der Times verantwort⸗ lich? Wir kümmnern uns nicht, für wessen Ausichten man die von uns veröffentlichten halten mag, aber wir protestiren gegen jede Ent⸗ stellung unseres Zwecks; wir protestiren gegen die Anschuldigung, Feindseligkeiten zwischen England und Frankreich zu erregen. Aber zu gleicher Zeit weisen wir die erbärmliche Zumuthung zurück, daß wir nicht wissen sollten, wo unsere wahre Stärke liegt in der Stunde der Gefahr. Gott behüte, daß wir den Krieg wünschen sollten, sa⸗ gen wir; Gott behüte, daß wir die ersten sein sollten, welche zu den Waffen rufen; aber wir erklären nicht we⸗ —“]

das Geheimniß unserer in dem Festhalten des Friedens, es liegt auch in jener Flotte,

agge in alle Theile der Welt noch eben so stolz Die Franzosen können

gehen sollen, so kennen wir in der Gerechtigkeit unserer Sache, so lange derselbe noch zu hoffen ist, welche unter Gottes Segen etragen hat und welche, d, wie am Nil und bei Trafalgar. daß sie nicht zum Seedienste geschaffen sind, wir unsere Fähigkeiten uns nicht zu

wie wir hoffen,

nichts dasür, uns wäre es Unrecht, wenn machten auf unserem eigenen Element.“ Capitain Warner erbietet sich zu ei denden Prüfung seiner Zerstörungsmaschine. alls die Regierung ein Lünienschiff hin außerhalb des gewöhnlichen Trakts der dasselbe mittelst eines long range) von einem anderen, aus, zu vernichten; auch will er Offiziere an Bord seines eigenen Schiffes aufnehmen, Verfahren ganz in der Nähe beobachten können und die von fünf anderen ebenfalls namhaft bisher feindlich gegen seine Ersindung ausgesp anderen Schiffe in der Nähe seines eigenen zugeben. verlangt er, daß ihm für den Fall des Gelingens die Summe von 300,000 Pfd. von der Regierung als K sein Geheimniß garantirt werde. Ministerium geneigt sei, Warner einzugehen, und da gen Linienschiffe, die in dem vor Anker legen lassen werde, Entfernung von 5 Mil dafür gesorgt werden, zerstoͤrenden Schiffe in Verbin Die neuerdings wieder neuen Unterhandlungen zwischen England Letzterem Zollermäßigungen zu erlangen, Cockburn Gebrüder u. Comp., welches von diesem Gerüch besonders auf den Weinhandel mit Ministerium der auswär⸗ auf dieselbe zwei Tage aus deren diplo⸗ daß jene Ge⸗ Büreau des Auswärtigen, Meine Herren Ich bin den Empfang Ihres Schreibens ie um Auskunft darü⸗ Negociationen wegen gal wahrscheinlich sei, theilen, daß es Sr. Herrlichkeit anden seien, anzunehmen, öffnet werden.

ner neuen und zwar entschei⸗ Er verspricht nämlich, den Goodwin Sands, Schiffe, ankern lassen will, Wurfgeschützes (des im Parlament 5 engl. Miles entfernten Schi vier von ihm namhaft gemachte damit sie sein Anwesenheit gemachten Offizieren, die sich rochen haben, auf eigem

seines Versuches aufpreis für In Portsmouth will man wissen, auf diese Anträge des Capitain nicht mehr seefähi⸗ gen, bei den Goodwin Sands damit Capitain Warner es aus einer ein Wurfgeschoß vernichte. daß Waruer sich auf keine Weise mit dem zu dung setzen könne. mehrfach auftauchenden Gerüchte von und Portugal, um von hatten ein londoner Haus, te einen aberma⸗

es eines der alten, Medway lie

ligen nachtheiligen Einfluß, u einer Anfrage darüber an das Es erfolgte die nachstehende Antwort, Fassung wenigstens so viel he unbegründet

fürchtete, z tigen Angelegenheiten

den 16. August 1844. Grafen von vom 14ten d. ber nachsuchen,

Aberdeen beauftragt, M. zu bescheinigen, in welchem S ob die Wiedereröffnung von eines Handels⸗Vertrags mit Portu Ihnen in Erwiederung darauf mitz nicht bekannt ist, daß Gründe vorh Unterhandlungen werden wieder er

Ich verbleibe ꝛc. Unterz. Canning.“ dubliner Repeal⸗Vereins, als Wochen⸗Bericht über das Be⸗ ängniß abstattete, theilte er zugleich mit, Mittel bedacht gewesen sei, der Repeal An⸗ Er schlage unter Anderem vor, te als möglich zu gewinnen suchen möge, de für einen beschränkten Zeitraum, näm⸗ O’'Connell will Pater Mathew aber, da Letzterer bis jetzt stets jeder po⸗ wenigstens Wege gegangen ist,

In der letzten Versamt der jüngste Sohn O'Connel sinden seines V daß derselbe auf neue hänger und F. daß man so viele Leu das Mäßigkeits⸗Gelüb lich bis zur Aufhebung der Uni

aters im Gef

örderer zu erwerben.

Zustimmung des erlangt haben, was litischen Tendenz, wohl kaum angenommen werden kann. Noch andere ähnliche Vorschläge werden von O’'Connell gemacht, wie z. B., daß die Repealer sich verpflichten sollen, bis zur Repeal der Union keinen Taback, keine britische Manufakturwaaren, und vom Jahrestage seiner Einkerkerung an, keine accise⸗ haupt keine andere als irländische Waaren zu kon⸗ Nachahmung der bekannten Schritte amerikanischen Kolonieen zu Anfang ihrer Revolution. Leiter der Repeal⸗Association, Herr Smith O'Brien, der eder zurückgekehrt ist, beabsichtigt ese Pläne mittelst einer großen Volks⸗Versammlung, ver⸗ muthlich zu Clontarf, ins Werk zu setze Lord Brougham hat ein Cirkular a und Wales erlassen, wie er in einem an den Morning Herald erklärt, worin er die eines Betrugs angeklagten setzt, daß sie ihre Freiheit nachsuchen könnten, n dem Rundschreiben auseinandergesetzten Normen Distrikthof für Bankbrüchige überreichen wür⸗ Gefängniß⸗Aufsehern verhafteten

30. Mai 1845, dem pflichtigen und über sumiren, Alles in der britisch⸗ Sobald der

interimistische Irland auf man alle di

einige Zeit verläßt, w

n die Gefangnisse in England

gerichteten Schreiben Schuldner in Kennt wenn sie nach den i eine Petition an den Brougham macht den diese Gegenstände

weil sie die einzuschlagenden Wege zu ihrer Ein anderes Cirkular des Lord Brougham fügt die Erläuterung hinzu, daß dies Alles enen beziehe, die für Summen über 20 Pfd. St. Schuldner für geringere Summen haben nur eine Hof zu richten, durch dessen Verfügung sie gefangen

fängniß schmachten, Befreiung nicht kennen. an die Gefängnißs sich auf die Gefang eingekerkert seien. Petition an den gehalten werden. Capitain Grove den heutigen nolly im Juli richtung erst im Se. Majestät der zum Besuch erwartet. errdhtu Hettt. schweden und Uorwegen.

Stockholm, 20. Aug. ömisch⸗katholischen Almosenier lischen Vikar in Schweden eine Klage wegen Nilson erhoben worden.

Der Staats⸗Ausschuß hat mit Staatsrath Fahräus für schuldig erklärt, 30,000 Rthlr. betragenden Schul und Schifffahrts⸗Fonds kontrasignirt zu haben, ehe vsgse tuHrv I nsg v.

r, der Korrespondent des Dr. Wolff, berichtigt in Blättern seine frühere Angabe, daß Stoddart und Co⸗ 1812 hingerichtet worden seien, dahin, daß die Hin⸗ Juli 1843 (Monat Sarratan 1259) stattgehabt habe.

nig der Belgier wird binnen kurzem hier

Vor dem hiesigen Stadt⸗Konsistorium der Königin und aposto⸗

ist gegen den r. Konvertirung des Malers

23 Stimmen gegen 12 der im Jahre 1842 die Abschrei bung einer d der Götaelf⸗Verwaltun an den Handels⸗ die Stände darüber vernommen worden.

Gn Schweiz. Keanuton Glarens. Der dreifache Landrath hat heut mit entschiedener Mehrheit die von der St G s Nuntius und dem Bischof von Chur

hinsichtlich unserer katholisch⸗ Nach derselben treten die katho

andes⸗Kommission mit dem abgeschlossene kirchlichen Angelegenheiten angenommen. b holischen Gemeinden des Kantons provi⸗ unter das Bisthum Chur zurück; es bleibt aber dem Kanton später über einen desinitiven Verband, namentlich mit dem chtenden Bisthum St. Gallen, zu unterhandeln. welche im Jahre 1838 wegen Ungehorsams gegen die ßbrauchs ihrer Amtsgewalt zur Suspenston und

Uebereinkunft

neu zu erri Geistlichen, Regierung und Mi