Detaschement der tiessitigen Division bis Kerben Feinde nicht besetzt gefunden. EEEEEEE 3 c†86922 dene 1., 90 hendenichem Avantgarde von Safti 2* Memmeuz Moment. Die feindliche Division entwickelt si gegen Bassenheim. Ochtendung und rückt vor. 3. Moment. Gefecht in der Richtung von enenem Vorgehen der feindlichen Avantgarde gegen mit — der entwickelten diesseitigen Division. 4. Moment. ven decaenns Feinbes, bis die diesseitige Division zu einem letzten entschei⸗ denden Angriffe übergeht. Truppen⸗Eintheilung. nant von Holleben. Commandeur der illee sor von — Avant⸗Garde: General⸗ Major Kühle. 2 Escadrons 9ten Husaren
.2 Bataillons 35sten und 39sten Infanterie⸗Regiments. Gros megigas nterie: General⸗-Major von Wussow. 30stes Infanterie⸗Regi⸗ ment. 29stes Infanterie⸗Regiment. 6 Fußgeschütze, zur Disposition des Di⸗ visions⸗Commandeurs. egee. desgleichen. 2 Compagnicen Ster Jäger⸗Abtheilung, desgleichen. Reserve⸗Kavallerie: General⸗Major Fon der Horst. 2 Escadrons 9ten Husaren⸗Regiments. 4 Escadrons S8ten Ulanen⸗Regiments. 4 reitende Geschütze. u““
Manöver vom 21. September 1847. .
General⸗Idee: Nach Beendigung des gestrigen Gefechts vor Bas⸗ senheim war es noch möglich, einem bald darauf auf der trierischen Straße bei der „Eisernen Hand“ und „Wolken“ entsponnenen (supponirten) Ge⸗ fechte durch eine rechtzeitige Unterstützung über „Kalschecker Hof“ eine glück⸗ liche Wendung zu geben. Aber die Division ist durch dies Doppelgefecht und eben so die Zurückziehung aller Festungstruppen bis zu einem Detasche⸗ ment (Ost⸗Detaschement) zusammengeschmolzen. Es darf jedoch auch unter
diesen erschwerten Verhältnissen die Hauptaufgabe: „Zeit zu gewinnen“, auch heute nicht von ihr aus den Augen verloren werden. Unter diesen Umstän⸗ den erschien es aber nothwendig, die Vertheidigungslinie zu verkürzen und die Truppen vorwärts Bassenheim unter Zurücklassung einer lleinen Avant⸗ garde nunmehr hinter dem dortigen Difilee zur reinen Defensive überge⸗ hen zu lassen. Der Feind (West⸗Detaschement) hat sich, allen Nachrichten zufolge, bei Ochtendung zusammengezogen und kann heute entweder: seine durch den Kamillenberg getheilten Angriffe gegen beide Flügel (bei der Eisernen Hand und Bassenheim) erneuern, oder ungetheilt auf einem Flügel vorrücken und bei dem wahrscheinlichen Er⸗ folg auf einen der Flügel unbedingt die Aufgebung der ganzen Linie eerzwingen. Der Angreifende, welchem die gestrige (supponirte) Absendung der Truppen vom rechten Flügel (Bassenheim) zur Verstärkung des linken nicht entgehen konnte, hat sich zum Angriff des dadurch geschwächten Flügels (Bassenheim) entschlossen.
Die Truppenstellung bei Wolken wird auch heute supponirt.
Ost⸗Detaschement. General⸗Major von der Horst. Truppen. gogstes Infanterie Regiment; 2tes Bataillon 35sten Infanterie⸗Regiments;
1 Compagnie Jäger; 8tes Ulanen⸗Regiment; 2 Fuß⸗Battericen.
Aufgabe. Das Ost⸗Detaschement ist zur Vertheidigung des starken
Defilee's von Bassenheim bestimmt. Wenn es rechts umgangen wird, geht es auf dem Wege nach deu Hengsthof, links auf Rübenach zurück. Rendezvous: Avantgarde dicht vor Bassenheim zwischen der Chaussee nach
Ochtendung und Saftig. Gros hinter Bassenheim.
. West⸗Detaschement. General⸗Major von Wussow. Truppen. 30stes Infanterie⸗Regiment, 2tes Bataillon 39sten Infanterie⸗Regiments, 1 Compagnie Jäger, 9ües Husaren⸗Regiment, 1 Fuß⸗ und 1 reitende Batterie.
Aufgabe. Das West⸗Detaschement soll einen direlten Angriff auf das Defilée von Bassenheim unternehmen, da der Feind das diesseitige Ter⸗ rain bis auf Zurücklassung einer Arribregarde aufgegeben hat. Die am
gestrigen Tage getheilten Angriffe unsererseiie hatten keinen glücklichen Er⸗
folg. Aber der Feind hat sich auf seinem rechten Flügel geschwächt, und
man darf sich für heute einen besseren versprechen. Der Rückzug nach Och⸗
tendung, Rendezvons: rechts an der Chaussee von Ochtendung nach Bassen⸗ heim hinter dem Vorsprung des Waldes.
estreift und Polch vom
Divisions⸗Commandeur: General⸗Liente⸗ Artillerie: Major von Roechl.
DPeutsche Bundeostaaten.
Königreich Bayern. Am 19. September war bereits eine namhafte Anzahl Abgeordneter zur Stände⸗Versammlung in München eingetroffen. Von den 59 Mitgliedern der Kammer der Reichsräthe waren bis Mittag des genannten Tages 23 angemeldet; die gesetzlich nothwendige Zahl beträgt 30. Der Tag der feierlichen Eröffnung
ist in diesem Augenblicke noch nicht festgesetzt. —
Königreich Sachsen. Der Lpzg. Ztg. wird aus der Oberlausitz geschrieben: „Zu den erfreulichen Ereignissen in der hiesigen Provinz und namentlich in den durch den diesjährigen Noth⸗ stand hart bedrängt gewesenen Weberdörfern gehört unstreitig die am 20sten d. M. in Neuebersbach erfolgte Grundsteinlegung zur er⸗ sten Gemeinde⸗Bäckerei in sächsischen Dörfern. Es geschah dies
mit einer wahrhaft F „* Feierlichkeit, und die Gemeinde gab dadurch den Beweis, daß sie den großen Nutzen eines solchen zeit⸗ gemäßen und dringend nothwendigen Etablissements richtig und prak⸗ tisch aufgefaßt hatte.“
Großherzogthum Hessen und bei Rhein. Die Hess. Ztg. meldet aus Darmstadt vom 21. September: „Zu der gestern hier begonnenen 6ten Haupt⸗Versammlung des evange⸗ lischen Vereins der Gustav⸗Adolph⸗Stiftung haben sich sehr zahl⸗ reiche Theilnehmer von nahe und fern eingefunden. Vorgestern Abend hatten sich schon 133 angemeldet, darunter, außer vielen Notabili⸗ täten unseres Landes, Prof. Sell aus Bonn, Ober⸗Hosprediger Grüneisen aus Stuttgart, Ober⸗Konsistorial⸗Rath Prof. Dr. Nitzsch aus Berlin, Finanzrath Zeller aus Stuttgart, Prof. Zachariä aus Göttingen, Stifts⸗Diakonus Haakh aus Stuttgart ꝛc. Am Abend des 20sten waren 514 und heute früh 762 Anmeldungen eingegangen. Man bemerkt darin weiter von Fremden: Prof. Dittenberger aus Heidelberg, Pfarrer Zittel aus Bahlingen, Probst Nielsen aus Schleswig, Superintendent Prof. Dr. Großmann aus Leipzig, Pa⸗ stor Dr. Großmann aus Püchau, Adv. Dr. Freudentheil aus Stade, Prof. Dr. Dorner aus Bonn, Konsistorialrath Hofprediger Dr. Käuffer aus Dreoden, Kaufm. Lampe aus Leipzig, Kirchenrath Dilthey und Kriminalrath Reichmann von Wiesbaden, Pfarrer Schrader von Frankfurt, Superintendent Cremer aus Ostfriesland, Hof⸗Predi⸗ ger Hoffheinz und Prediger Dr. Voigt aus Königsberg, Professor Bruch aus Straßburg, Superintendent Dr. Crome aus Markolden⸗ dorf, Kaufmann Koopmaus aus Amsterdam, Bürgermeister Ritterstädt aus Pirna, Justiz⸗Rath Stieber aus Bautzen, Staats⸗Fiskal Stäps aus Weimar, Pastor Laue aus Cöthen, Pastor Kelbe aus Braun⸗ schweig, Kirchen-Rath Lorberg aus Bückeburg, Advokat Drop aus Osnabrück, Ober⸗Landesgerichts⸗Rath Weißenborn aus Halberstadt, General⸗Superintendent Althaus aus Detmold, Graf von Schwerin⸗ aus Pommern, Prediger Jonas, Geh. Revisions⸗Rath Jonas und Geh. Regierungs⸗Rath Naunyn aus Berlin ꝛc. Von der gestern Vormittag stattgehabten vorbereitenden Versammlung der Abgeordneten der Haupt⸗Vereine vernimmt man, daß Hof⸗Prediger Dr. Zimmermann aus Darmstadt mit 30 Stimmen zum Präsidenten der Versammlung gewählt wurde. Superintendent Dr. Großmann erhielt 35 Stim⸗ men; Vice⸗Präsident wurde Bürgermeister Geh. Regierungs⸗Rath Naunyn aus Berlin. Zu Secretairen wurden ernannt: Pastor Ho⸗ ward aus Leipzig, Pastor Dr. Großmann aus Püchau, Freiprediger Schwabe und Reallehrer Hoffmann aus Darmstadt, welche mit Pro⸗ fessor Dittenberger aus Heidelberg und Hof-Prediger Dr. Zimmer⸗ mann die Berichts⸗Kommission bilden. Bei der allgemeinen Zusam⸗ menkunft der Vereins⸗Mitglieder Nachmittags 3 Uhr im Saale des Darmstädter Hofes erblickte man mit Interesse manche der Männer, deren Namen in den neuesten Zeitereignissen vielfach genannt wurden. Schade, daß für einen Sammelpunkt am Abende nicht gesorgt war. Es fand Abends 6 Uhr noch eine zweite vorberathende Versammlung der Abgeordneten statt.“
Herzogthum Braunschweig. (Mgdb. Ztg.) Es hat sich seit kurzem in Braunschweig ein Turn⸗Verein gebildet, welcher gegenwärtig schon 60 Mitglieder zählt und aus jungen Beamten, Literaten, Kaufleuten, Buchhändlern u. s. w. besteht. Noch vor we nigen Monaten hatte die Turngemeinde nur dreizehn Mitglieder, die bei Einsendung der entworsenen Statuten von der Regierung die Er⸗ laubniß erbaten, sich als Verein konstituiren zu dürfen. Diese wurde ohne Anstand, jedoch unter den Bedingungen ertheilt, daß die Turn⸗ Uebungen nicht auf den zum Ererziren des Militairs bestimmten Plätzen auszuüben und ein Verzeichniß der Theilnehmer jederzeit auf Verlangen der öffentlichen Behörden zur Einsichtnahme vorzulegen sei. Auch im künftigen Winter werden die Uebungen des Vereins an dem dazu bestimmten und eigens vorgerichteten Lokale verbundenen Bade⸗Anstalt stattfinden. Es steht zu erwarten, daß die Zahl der Theilnehmer, welche nach den Statuten sämmtlich das achtzehnte Le⸗ bensjahr erreicht haben müssen, sich für die Folge bedeutend vermeh⸗ ren werde. Auch junge Frauenzimmer turnen unter Leitung der von Lieutenant Wolpers geschulten Vorturnerinnen mit Lust und dem besten Erfolge. Erfreulich ist es, unter ihnen junge Mädchen aus allen Ständen zu erblicken; die Tochter eines Staats⸗Ministers treibt gym⸗
nastische Uebungen neben den Töchtern von Handwerkern.
8— “
Oesterreichische Monarchie. Wien, 17. Sept. (A. Z.) Heutigen Privat⸗Nachrichten au
Mailand zufolge, ist die öffentliche Ruhe daselbst seit dem Auftritt
vom 11ten d. nicht weiter gestört worden, und es herrscht daselbst
die größte Ordnung.
Auch erfährt man, daß sogleich nach den am
Sten und 9ten d. in Mailand stattgefundenen Vorfällen eine Bürger⸗
Deputation sich zum dortigen Gouverneur begeben hat, Landes⸗Chef der Lombardei den Ausdruck ihrer darzubringen. (S. den Art. Mailand.)
Mailand, 16. Sept. (Oest. Beob.) Die Gazzetta d Milano vom heutigen Tage enthält folgenden Artikel: „Mehr mit Mißfallen als Verwunderung, da gegenwärtig jedes Ereigniß durch Uebertreibungen entstellt wird, hören wir, daß in den benachbarten Staaten die Nachricht verbreitet war, daß am Donnerstag und Frei⸗ tag der vorigen Woche in Mailand Tumulte stattgefunden haben, wo⸗ bei mit Kartätschen auf das Volk geschossen worden sei und cinige
um ihm als loyalen Gesinnung
8
Personen das Leben verloren haben und eine beträchtliche Anzahl ver⸗
wundet worden sein soll. Indem wir uns auf Nr.
253 unserer Zei⸗
tung beziehen, welche die Vorfälle vom 8ten meldete, fügen wir hin⸗
zu, daß an den obgedachten beiden Tagen wirklich neue Unordnungen
in dieser Stadt vorfielen, zu deren Unterdrückung die bewaffnete Macht
einschreiten mußte, wobei leider einige wenige Personen, aber nur mi der blanken Waffe, leichte Wunden erhielten, die aber glücklicherweis heilbar und zum Theil bereits geheilt sind. Hierdurch werden die obenerwähnten Gerüchte vollständig widerlegt, und wir haben nur noch die Versicherung hinzuzufügen, daß auf die vorgefallenen unan⸗ genehmen Ereignisse die vollkommenste Ruhe gefolgt ist, die seitden ohne die mindeste Besorgniß vor neuen Störungen fortdauert.“) 4
Itankhkrtich
Pearis, 20. Sept. Dem Marschall Bugeaud, heißt es, soll gestern durch den Telegraphen der Befehl zugegangen sein, sich so⸗ fort nach Algerien zu begeben und sich an die Spitze einer Expedi⸗ tions⸗Armeec von 10,000 Mann zu stellen, welche dem Kaiser von Marokko zu Hülfe eilen soll.
Der National enthält die wenig glaubwürdige Nachricht, daß der englische Gesandte, Lord Normanby, in Betreff der italienischen Angelegenheit Herrn Guizot eine Note überreicht habe, in welcher Lord Palmerston erklären soll, daß England eine Einmischung von Seiten Oesterreichs in die Angelegenheiten der unabhängigen italie⸗ nischen Staͤaten aus dem Grunde nicht genehmigen könne, weil eine Macht ersten Ranges nicht berufen sei, allein auf ein großes verbün⸗ detes Gebiet einzuwirken. Andererseits habe sich das Gerücht ver⸗ breitet, fügt dasselbe Blatt hinzu, Oesterreich habe den Höfen in Pa⸗ ris und London seine Absicht zu erkennen gegeben, in Italien zu in⸗
terveniren, woraus man folgern kann, daß das englische Kabinet ent⸗
schlossen sei, Truppen zu Ancona auszuschiffen. Man versichere, fährt der National fort, daß Herr Guizot nicht gesonnen scheine, das Verfahren Englands nachzuahmen, sondern daß vielmehr Frankreich eine strenge Neutralität bewaͤhren werde, um mit Bezug auf Spa⸗ nien, wo es so sehr der moralischen Unterstützung bedürfe, auf die des wiener Kabinets sich Rechnung machen zu dürfen.
Nachrichten aus Cap-Haytien vom 5. August melden, daß in Folge eines Konflikts zwischen dem Senat und der Deputirten⸗Kam⸗ mer, von denen letztere dem Minister des Innern und des Ackerbaues die Summe von 600,000 Gurden bewilligen wollte, welche der erstere verweigerte, der Präsident Soulouque die Session geschlossen hat. Gleich darauf resignirte das Ministerium in Masse, und es wurde ein neues Ministerium aus folgenden Personen zusammengesetzt: General Lazarre, Krieg und Marine, Senator David Troy, Inneres und Ackerbau, Eliz, Finanzen und Handel, J. Frangois, Justiz und öffent⸗ licher Unterricht. — Der neue General-Konsul Frankreichs, Herr. Raybault, war in Port au Prince angekommen. — Die Dominika⸗ ner sollen den Kampf gegen Hayti erneuert und die Orte Hinche und Vanica genommen haben.
Die Zahlungseinstellung des Hauses Reid, Irving und Comp. veranlaßte heute an der Börse anfangs einige Mißstimmung in fran⸗
zösischen Renten und Eisenbahn-Actien. Später aber trat darin ei⸗
nige Besserung ein, in Folge mehrerer belangreicher Käufe, wie es heißt, für Rechnung großer Häuser. Von Eisenbahn⸗Actien waren besonders marseiller begehrt. Die ZpCt. Rente, die bereits auf
das zu den großartigsten Denkmälern antiker Baukunst auf der ganzen Halb⸗ insel gehört. Von der eigentlichen Scena, jetzt bedeckt mit wildem, stachligem Gebüsch der indianischen Feige, ist nichts mehr vorhanden, dagegen sind die Sitzreihen mit den zu ihnen emporführenden Treppen sehr wohl erhalten. Ein eigenthümliches Gefühl schwellte die Brust des Reisenden beim Anblick dieser aus riesigen Quadern ohne Bindungsmittel zusammengefügten Mauern, deren verwitterte Kämme saftig grüne Schlingpflanzen mit purpurnen Blu⸗ men umspannen. Lange stand er auf der obersten Sitzreihe des Theaters, von wo aus sich eine prachtvolle Aussicht in die üppige, das im Thal ru⸗ hende Murviedro umsäumende Ebene eröffnet, wo Hannibal den ersten Sturm auf Sagunt unternahm und dabei verwundet wurde. Einige Ueberreste von den Bildsäulen, die einst die Tempel von Saguntum zierten, befinden sich nooch jetzt im erzbischöflichen Palast von Valencia, wo die meisten llassischen Alterthümer beim Brande von 1812 untergingen. Jetzt hat sich durch die Bemühungen der „Central⸗Kommission für die geschichtlichen und künstleri⸗ schen Dentmale Spaniens“ ein Comité gebildet, das für die Erhaltung der Ruinen Sagunts Sorge trägt, dessen Alterthümer durch die Unwissenheit der Bevölkerung Murviedro's vornehmlich zu Grunde gingen b Cin Ausflug in die Sierr „ ren Neisen gen. sche Söra fat Sierren lehrte unseren Reisenden die außerordent⸗ lliche Sorgfalt kennen, die der spanische Landmann auf die Bodenkultur verwendet. Hoch 9— am Gebirge gewahrt man noch z 6 n 1 — ge g zerstreute Gehöfte, abschüssige, mit Wein bedeckte Gehänge und in den feuchten Niederungen hellgrüne Weizenfelder. Unverdrossen bricht der Valencianer Kanäle . die Felsen, um das Wasser aus den wildesten Gebirgsschluchten auf seine meilenweit entfernten Aecker zu leiten; wo nur ein spaͤrlicher Quell hervor⸗ rieselt, legt er Felder an, und wenn der Boden noch - fruch 5 ng . Abh zu steil, so terrassirt er ihn, j Bs haffug, hn. ss. Ist der Abhang z - ihn, indem er eine Menge Mauern aus lose überesnandergelegten Steinen errichtet, Erde darauf fäl dd Miais und allerhand Gemüse dahin pflanzt. Ist es durch F. 16 au haben, so bepflanzt er die Abhänae e urchaus unmöglich, Walsser zu haben, so bepflanzt er die Abhänge mit Wein und wo diese nicht mehr gedeihen will, mit Johannisbrodbäumen, die auf d chl cht 4 sten Boden fortkommen, sobald sie nur genug Wärme haben em schlechte⸗ In dem geistigen Zustande des Volkes ist in den letzten vierzi Jahren eine merkwürdige Veränderung vor sich gegangen: an die Sran des ehemaligen Fanatismus und der Bigotterie ist eine spöttelnde Frrig 8 sterei getreten. Die Klöster sind aufgehoben, die Mönche verschrunden⸗ auf den Landstraßen sieht man kein Heiligenbild mehr. Gleichwohl bescell selbst den gemeinen Spanier ein lebhaftes sittliches Gefühl, so daß selbst die wildesten Guerilla⸗Horden die Schätze der Kirche verschonten, nach de⸗ nen die Franzosen ihre räuberischen Hände ausstreckten. Auch von Aber⸗ glauben sind die unteren Stände frei, nur daß die spanischen Seeleute, wie alle anderen, am Freitage nicht in See gehen, während doch Columbus an inem Freitage von Spanien absegelte und an einem Freitage Amerika ent⸗
mägeselligen Leben haben die komischen und so oft persiflirten Unterschiede zwischen Grandes, Caballeros, Hidalgos und Dons aufgehört, der Bauer setzt sich ungescheut neben den Grafen, der Bürger wird eben so ut „Don“ genannt, wie der Edelmann; der Bettler, der Knecht und die
Magd werden eben so gut mit „Usted“ (zusammengezogen aus vuesa mer- ced, d. h. Ew. Gnaden) angeredet, wie der reiche Kaufmann. Die For⸗ men des Umgangs und der Conversation sind überaus fein, aumuthig, gra⸗ ziös nach Art der Franzosen, ohne den Anhauch ihrer Frivolität. Dagegen wird im öffentlichen Leben die Etikette überaus streng beobachtet.
Die spanische Gastfreiheit genoß unser Reisende oft genug, um auch in diesem Bezug das alte Lob dieses Volks⸗Charakters wiederholen zu können. Als er seinem Führer auf der Gebirgsreise, an den er empfohlen war, beim Abschiede ein paar Piaster zur Belohnung geben wollte, wies dieser das Geld verächtlich zurück und sagte: „Mein Herr, Sie sind mir vom politischen Chef von Valencria empfohlen worden und mir deshalb nichts schuldig; denn obwohl ich weiter nichts bin als ein armer Arbeiter, so habe ich doch die Gesinnung eines Caballero.“
Die religiösen Feste sind zugleich Volksfeste. Willkomm wohnte in Valencia der großen Prozession zu Ehren der „Jungfrau der Verlassenen“ bei. Schon am Tage zuvor waren auf dem Constitutions⸗ Platze Buden wie bei einem Jahrmarkte aufgeschlagen, es gab National⸗ Tänze zu sehen und andere Belustigungen. Des Nachmittags wurden sämmtliche Balkons in den Hauptstraßen mit Teppichen und seidenen Tü⸗ chern behängt, und die Blüthe der valencianischen Damenwelt fand sich auf ihnen ein, um der Prozession zuzuschen, die gegen 5 Uhr von der Kapelle der Jungfrau ausging, und nachdem sie die Hauptstraßen der Stadt passirt war, in die Kathedrale hineinzog, deren Inneres von tausend Kerzen strah’te. Das Geläute aller Glocken verkündete ihren Anfang. Den Zug eröffnete eine Bande Musiker in maurischer Kleidung, die auf der Guitarre, dem Tam⸗ bourin und der Dulzaina spielten. Pieser folgten Zigeuner beiderlei Ge⸗ schlechts in valencianischer Tracht, welche eigenthümliche Tänze nach der un⸗ harmonischen Musik der Mauren tanzten und dazu mit Castagnetten schlugen. Hinter ihnen kamen mehrere Personen, wie es schien, als Mönche nur ver⸗ kleidet, Stäbe in den Händen tragend, an deren einem Ende eine Menge bunter Seidenbänder hingen, mit denen sie wie mit Geißeln den Zuschauern leicht ins Gesicht schlugen. Dann Hunderte von Kirchendienern, Ministranten und andere zur niederen Geistlichkeit gehörende Personen in schwarzem Talar, in der weißen bis auf die Hüfte reichenden Alba ein Barectt auf dem Kopfe, Wachs⸗ kerzen in der Hand, in deren Mitte eine Menge Fahnen, Heiligenbilder und Reliquienbilder einhergetragen wurden. Zuletzt kam das verehrte Marien⸗ bild unter einem Baldachin, dessen Tragstäbe von vier der vornehmsten Ein⸗ wohner der Stadt gehalten wurden, worauf die hohe fungirende Geistlich⸗ keit in glänzendstem Ornate folgte, umringt von einer Anzahl Ministranten mit Rauchfässern, der sich die Civil⸗ und Militair⸗Behörden und wer sonst wollte, in schwarzer französischer Tracht anschlossen, den Schluß machte ein Bataillon Jufanterie mit einem starken Musikchor, welches die lautesten Märsche und heitersten Straußischen Walzer spielte. Dazu die graziösen Frauen auf den Balkons, die Tausende von Zuschauern, die fröhlich plau⸗ derten und ungestört ihre Cigarren rauchten. Denn in Spanien raucht man nicht blos in Gesellschaft von Damen und im Postwagen, sondern unter den Kirchthüren, auf allen Büreaus und in den Theatern zweiten Ranges. Landleute kommen mit dem brennenden Cigarrito auf die Ge-
satura politica und das Polizeibüreau, wo sie sich von den ebenfalls rauchenden Beamten Feuer geben lassen. Aber wie verändert sich die Physiognomie des Landes, wenn der Rei⸗ sende aus dem blühenden Valencia in die Mancha eintritt! Eine endlose, unermeßliche Ebene ohne Bäume, ohne Kultur, fast ohne Menschen! Man sieht nichts als das nackte, von der Sonnengluth aufgesprungene, mit rothem Staub bedeckte Erdreich, von einzelnen gelben Disteln überstreut, oder große Strecken schwarzgrünen, kaum fußhohen Strauchwerkes, nur selten ein Ge⸗ traidefeld. Keine Spur von Wasser, höchstens ein versumpfter Bach; ein⸗ zelne von Ruinen umringte, erdfahle Ortschaften, aus einstöckigen Hütten bestehend, meilenweit von einander entfernt. Wenn man am Morgen das Nachtquartier verläßt, gewahrt man oft schon in nebeliger Ferne den Thurm des Ortes, wo man die nächste Nacht zubringen wird. Und kommt die Di⸗ ligence in ein Dorf oder Städtchen, so wird sie von einer Menge zerlump⸗ ten Volkes umhüllt, das mit lautem Geheul um Almosen bettelt. Gebrech⸗ liche Greise, in schwarze Schaffelle gekleidet, Blödsinnige, schmutzige Weiber mit nackten Kindern stürzen vor den Reisenden auf die Knie. Blinde und Krüppel hängen sich an seine Schritte — Alles bettelt, Alles schreit nach Brod! Aber einen großartigen Eindruck macht diese braune, endlose Steppe, über der am Horizonte rings ein schwefelblauer Höhenrauch lagert, der unmerklich mit dem Blau des wolkenlosen Himmels verschwimmt. Man glaubt sich auf einem erstarrten Occan zu befinden! Dann und wann taucht ein zerborstener Wartthurm aus der Ebene und mahnt an eine ferne blutige Vergangenheit; oder es zeigt sich ein einsamer Hirt, unbeweglich wie eine Statue auf seinen gekrümmten Hirtenstab gelehnt, umringt von braunwolligen Schafen. Von Zeit zu Zeit ertönt der helle Ton einer Blechglocke, und eine Wolke auf⸗ wirbelnden Staubes verkündet eine Karawane von Arrieros, die Waaren aus Madrid oder Getraide aus dem Süden bringen. Häufig besitzt ein Arriero 10—15 Lastthiere, und da sich oft eine Menge vereinigen, so nimmt oft ein solcher Zug kein Ende. Voraus geht die Delantera, ein stattliches Maulthier mit einer großen Blechglocke am Halse, dem die übrigen Maul⸗ thiere und Esel willig folgen. Häufig sind die Thiere auch an einander ge⸗ kettet, das Riemenzeug voller bunter Troddeln und Franzen aus Wolle, so daß man die Augen des Thiers oft kaum sieht. Am Ende reiten die be⸗ waffneten Arrieros, à la contrebandista der Quere nach auf dem Sattel sitzend, und verkürzen sich den langweiligen Weg durch Improvisiren von Versen, die sie nach der eintönigen Melodie des Fandango singen, oder durch alte Balladen, die sie mit aller Kraft ihrer Lunge in unharmonischen Tönen in die Luft schreien. “ 8 Das Leben in der Mancha ist noch bis auf diese Stunde so, wie Cervantes es geschildert hat, dessen Werk so tief in die Bevölkerung ein⸗ gedrungen ist, daß man an seinen Inhalt wie an wirkliche Geschichte glaubt. In Albacete erzählte unserem Reisenden die Tochter der Wirthin von dem mächtigen Ritter Don Quixote, der vor vielen hundert Jahren in dieser Gegend gehaust und in dessen Gefolge sich auch ein gewisser Cervan⸗ tes befunden habe, der nach seines Herrn Tode weit, weit in die Welt, ge⸗ gen die Türken gezogen sei. Eine Reihe von sechzehn neben einander
stehenden Windmühlen bezeichnet jenen klassischen Kampfplatz
1“
Das römische Anlehen hob
1 FGSFroßbritanien und Irland.
London, 18. Sept. Graf Flahault, Botschafter Frankreichs am österreichischen Hofe, ist von einer Reise nach Schottland hier und wird sich unverweilt auf seinen Posten nach Wien begeben.
Trotz der zahlreichen Bankerotts, welche in der letzten Zeit vor⸗ gekommen sind und in den nächsten Tagen noch erwartet werden, be⸗ findet sich nach dem übereinstimmenden Urtheile der Times und Morning Chronicle der Handel Englands im Allgemeinen kei nesweges in ungesundem Zustande. „Es muß darauf hingewiesen werden“, sagt die Times, „daß, so weit es sich um die wirkliche Stabilität kaufmännischen Krebits handelt, nichts vorgefallen ist, was einen Schrecken seitens der Häuser erzeugen könnte, die bisher ihr Geschäft nach gesunden und anerkannten Grundsätzen geleitet haben. Mit geringen Ausnahmen hatten alle bisher eingetretenen Uebel ih⸗ ren Ursprung entweder in direkten Speculationen oder waren der natür⸗ liche Gipfelpunkt eines seit langer Zeit dauernden Zustandes von Schwäche, der den mit der Sachlage Vertrauten nur über den bestimmten Tag, waun die Zahlungs⸗Einstellung eintreten werde, im Bereich der Unsicherheit lassen konnte. .. Selbst wenn die umringenden Uebel zehnmal schlim⸗ mer wären, als sie in diesem Augenblicke sind, würde — das ist we⸗ nigstens unsere Ansicht — kein Haus, das klar nachweisen kann, daß es stets in seinen Geschäften sich innerhalb der Schranken seiner Mit⸗ tel gehalten habe, irgend auf Schwierigkeiten stoßen, wenn es sich darum handelte, Unterstützung zu finden, deren es bedürfte, um die Folgen eines rein zufälligen Dranges abzuwenden. Mag es daher kommen, wie es will, für den echten und rationellen Kaufmann steht nichts zu befürchten. Unsere einzige Furcht für die Zukunft ist nur, daß die Anzahl derer, die sich zum Abweichen vom geraden Wege haben verführen lassen, weit größer ist, als bisher irgendwie vermu⸗ thet worden.“ In ähnlichem beruhigenden Sinne spricht sich auch der City⸗Artikel der Chronicle aus.
Der Times wird aus Paris geschrieben: „Man hat mir mit⸗ getheilt, daß der Marquis von Normanby sich heute in früher Stunde in das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten bege⸗ ben hat, um der Regierung zu erklären, daß England keine fremde Intervention in Italien dulden werde. Ich halte diese Mittheilung für zuverlässig, habe jedoch nicht vernommen, ob die französische Re⸗ gierung in der Form einer Protestation, einer Note, eines Memo⸗ randums oder einer Depesche dem Lord Normauby oder einem ande⸗ ren Diplomaten geantwortet habe. Wie dem auch sei, Herr Guizot hat sofort eine Botschaft an den König (nach Neuilly) geschickt.“
Die Morning Chroniele bemerkt, in Betreff des Gerüchtes, als ob die liberale Partei in Spanien damit umgehe, für die spa⸗ nische Thronfolge das salische Gesetz, welches erst aufgehoben worden ist, wieder von neuem einzuführen, um dadurch die Linie der an den Herzog von Montpensier vermählten Infantin Louise von der Thron⸗ folge auszuschließen, daß, wenn durch diese neue Aenderung der Thronfolge die Anerkennung der Königin durch die nordischen Mächte kenarng, werden könnte, dieselbe eben nicht für unmöglich zu hal⸗ ten sei.
Es sind Unterhandlungen im Werke, um zwischen den verschie⸗ denen Nationen, welche am Wallfischfange Theil nehmen, ein gemein⸗ sames Uebereinkommen festzustellen, durch welches der stets zunehmen⸗ den Vernichtung dieser wichtigen Thiergattung, deren gänzliche Aus⸗ rottung außerdem in nicht ferner Zeit eintreten würde, Schranken gesetzt werden sollen.
Das gerettete Riesen⸗Dampfschiff „Great Britain“, welches noch zu Liverpool liegt, soll in öffentlicher Auction versteigert werden.
Am 16ten hielt die Jungirland-⸗Partei eine ziemlich zahlreiche Versammlung in der Rotunda zu Dublin, unter dem Vorsitze des Ca pitains Bryan. Außer S. O'Brien, welcher fehlte, waren die Haupt⸗ Mitglieder der Partei anwesend. Ein Geistlicher eiferte heftig gegen das Verfahren der Oesterreicher im Kirchenstaate.
Das jetzt von dem London⸗Stratford⸗Comité um 3000 Pfd St. angekaufte Geburtshaus Shakespeare’'s hat an und für sich nur einen Werth von 100 Pfd. St. Es soll möglichst dauerhaft ausge⸗ bessert werden, damit es seinen Zweck, als National⸗Andenken an den unsterblichen Dichter zu gelten, noch lange erfüllen kann.
74.95 gewichen war, schloß sich um ¼ pCt., auf 95 ⅛.
lgien.
1 bae ☚ gt Aam 1 d28t gatb A.⸗ 0 *
si 21. Sept. Der Oekonomisten⸗Kongreß schloß vor⸗ eA eeüben Bankett im alten Saale der „philhar⸗ monischen Gesellschaft“, welches die belgische Freihandels⸗Association den fremden Mitgliedern des Kongresses veranstaltet hatte. Es nahmen an der Festlichkeit viele Kaufleute und Fabrikanten aus der Hauptstadt und anderen Orten Belgiens Theil. Zahlreiche Toaste wurden dabei
ausgebracht und mit Reden begleitet, vülche ah eine Fortsetzung der dreitägigen Verhandlungen gelten können. 8 V raf Ari a bene brachte einen Toast aus auf „die Handelsfreihcit „Advokat Frider: „auf die auswärtigen Mitglieder“, Oberst Thompso n: gauf das Wohl aller Associationen“, Herr Wolowosky: gauf die Arbeiter, tinghausen: „auf das Wohl des Präsidenten von Brouckere“, D7. Bowring: „auf die Verschmelzung und heilige Allianz der Völker“,
Herr Welcker: „auf die Freiheit der Völker“, Herr Bartels: „auf das Wohl Pius' IX.“, und endlich der Präsident von Brouckere: „auf das Wohl Sir R. Peel'’s.“ “ bn
Gestern wurde anch der sogenannte Pönitentiar Kongreß ecröff⸗ net, welcher die Berathung der Gefängniß⸗Reformen zum Zweck hat. Herr Ducpetiaur wurde zum Präsidenten, Herr Welcker zum Vice⸗ Präsidenten ernannt. 8
Die Linnen⸗Fabrikanten in Ath haben in einer energischen Pe⸗ tition an die Minister des Krieges und der Justiz verlangt, daß die Linnen⸗Fabrication in den Gefängnissen gänzlich aufhöre, der freien Arbeit verderbliche Konkurrenz zu machen. Die Fabrikanten schreiben den Verfall der Stadt Ath und den dort herrschenden Pauperiomus der von den Gefängnissen ausgehenden Konkurrenz zu, und nur in Beseitigung erblicken sie die Möglichkeit, daß sich ihre Stadt wieder zum alten Höhepunkte heranschwinge. “
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Kanton Zürich. (Fr. J.) Der Regierungs⸗Rath hat dem Großen Rathe folgende Instruction vorgelegt: „In der Ange⸗ legenheit des Sonderbundes wird die Gesandtschaft beauftragt, zu allen Maßregeln mitzuwirken, welche erforderlich sind, um dem Be⸗ schlusse der Tagsatzung vom 20. Juli noch im Laufe dieses Jahres seine Vollziehung zu verschaffen, in der Meinung jedoch, daß die Ge⸗ sandtschaft zunächst zu allen gütlichen Mitteln stimmen soll, welche jenem Zwecke unbeschadet sich auwenden lassen. Sollten diese jedoch nicht zum Ziele führen, so wird die Gesandtschaft auch zu einer be⸗ waffneten Execution Hand bieten. Die Gesandtschaft wird ferner er⸗ mächtigt, mit Beziehung auf die Entfernung der Jesuiten, namentlich aus dem Vororte Luzern, zu allen erforderlichen Vollziehungs Maß⸗ regeln mitzuwirken. Der Regierungs⸗Rath verlangt, nach der sum marischen Aufzählung der einzelnen Bedürfnisse, einen Kredit von 40,000 Fr. Den Milizen des Auszuges und der ersten Landwehr wird durch eine Publication untersagt werden, von nun an ohne be⸗ sondere Erlaubniß aus dem Kanton sich zu entfernen.“
Sthen, 1 h.
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Nom, 13. Sept. (A. Z.) Der Kardinal⸗Staats Secretair hatte eine in strengen Ausdrücken abgefaßte Bekanntmachung gegen ruhestörende Aufzüge und aufrührerische Demonstrationen erlassen. Se. Heiligkeit wolle, daß man gesetzlich gegen jene Personen ein⸗ schreite, welche dergleichen Scenen angeregt und in der letzten Zeit gegen einige Gesandten von Souverainen, die der päpstlichen Regie⸗ rung befreundet seien, Absichten und Pläne an den Tag gelegt hät
ten, die dem guten Vernehmen des päpstlichen Stuhls mit jenen Hö⸗ fen widersprechen. Se. Heiligkeit werde dergleichen „Skandale nicht länger dulden ꝛc. Diese Bekanntmachung bezieht sich hauptsächlich auf die eigenmächtige, mit Mißbrauch des Namens der Bürgergarde, bei den Gesandten von Toscana und Sardinien eingedrungene Depu⸗ tation, bei welcher der Prinz von Canino eine Hauptrolle gespielt. Gegen Letzteren sprach sich wegen jenes vielfach getadelten Schrittes auch die öffentliche Stimme unumwunden aus. Ohne Zweifel hängt mit jener Demonstration und dem strengen Urtheil, das sie —9 Sei
ten der römischen Regierung selbst erfahren, die heute aus Se gemeldete Ausweisung des Prinzen zusammen. (S. im Feuilleton den
9Ar Nouedi 5 Art. Venedig.) 1“
1 * 8 1“ „ „— .“ Rom, 11. Sept. (N. K.) Auf Befehl des Kardinal⸗Staats⸗ Secretairs Ferretti ist der Name des Prinzen von Canino aus den Listen
der Guardia civica gelöscht worden; ferner sind der Römer Galetti, Offizier der Bürgergarde, und der Engländer Macbean, sein Beglei⸗ ter, am Abend des 8. September mit Hausarrest belegt und ihr Betragen zur Untersuchung gezogen worden. Als Grund dieser Maßregel stellt sich Folgendes heraus. Abgesehen davon, daß der Prinz schon dadurch etwas, seiner Stellung wie der Uniform als Bürgergardist Unangemessenes beging, daß er am Abend des 8. Sep⸗ tember nebst den beiden Verhafteten und dem Capitain der Bürger⸗ Garde Masi an der Spitze eines zahlreichen Haufens junger Män⸗ ner durch die Straßen zog und an vielen Orten, so auch vor dem Palaste di Venezia (der Wohnung des österreichischen Ge⸗ sandten) ein fortwährendes Evviva PItalia, Evviva vIndepen- denza Hlaliana ctc. anstimmte, soll ihm nicht nur ein ziemlich erwie⸗ sener geheimer Zusammenhang mit gewissen, von außen bezweckten Machinationen zum Vorwurf gereichen, sondern auch seine bestimmt ausgesprochenen, öfter wiederholten Aeußerungen: „wie wünschens⸗ werth es für Italien sein müsse, seine 24 Millionen Einwohner un⸗ ter Einem Haupte vereint zu sehen, wie man alsdann dem benach⸗ barten Frankreich helfen, das jetzt dort stattfindende Regiment stürzen und eine bessere und zeitgemäßere Ordnung der Dinge einführen könne“, lassen ehrgeizige Pläne erkennen. Die anderen Beiden sehen wegen ihres Subordinations⸗Vergehens, in der Offizier⸗Uniform ohne Erlaubniß ihrer Oberen an solchen unpassenden Manifestationen sich betheiligt zu haben, einer ernstlichen Strafe, veelleicht auch der Aus⸗ weisung aus der Bürger⸗Garde, entgegen.
Der berühmte Gioberti wird, wie man für gewiß behauptet, in der Kürze nach Rom kommen. Er hat Se. Heiligkeit um die Gnade, zum Fußkuß zugelassen zu werden, gebeten.
Die Ccclesiastici Palatini in Rom haben dem General⸗Kom⸗ mando der Guardia civica eine durch freiwillige Beiträge aufgebrachte Summe von 515 Scudi überreicht. 8 g
Am 27. August ist in Geuua ein sardinisches Schiff nach Civita⸗ vecchia unter Segel gegangen, welches Sr. Heiligkeit von Seiten des Königs von Sardinien 8 Stück Geschütz nebst 10,000 Flinten über⸗ ibengt. Man weiß indeß nicht, ob sie zum Geschenk bestimmt oder rrkauft sind. 88 Sultan hat mit besonderem Wohlgefallen die Erlaubniß er⸗ theilt, ihn für Se. Heiligkeit zu portraitiren. Der Maler hat sich am 27. August mit dem Bilde von Konstantinopel nach Civitavecchia
eingeschifft.
Neapel, 9. Sept. (A. Z.) Die religiös militairische Feier von Pieb di Grotta, bei welcher man Unruhen gefürchtet, ist ruhig vorübergegangen. Der Polizei⸗Minister hatte ursprünglich die Guar⸗ dia Civica („Wache der inneren Sicherheit“) nicht an der Parade wollen theilnehmen lassen, doch ward es ihr nachher erlaubt, und sie zog, wie das Linien⸗Militair, mit scharfen Patronen u den vorhergegangenen Tagen waren dreizehn Civil⸗Personen, darunter der Professor der schönen Wissenschaften Simonetti, verhastet 9 meh⸗ rere Offiziere und Unteroffiziere der Artillerie ins Fort St. Elmo in Haft gebracht worden. 8 H aft 96 sind hier mancherlei Gerüchte in Umlauf; es heißt, vea die Aufstände in Messina und Reggio mißlungen, seien nachher gleicd- zeitige Bewegungen zu Catania in Sicilien, zu Cosenza und Caͤtan⸗ zaro in Calabrien, zu Lecce in Apulien und zu Teramo in den Abruz zen ausgebrochen. Die Flüchtlinge aus Reggio, ungefähr 600), die sich ins Gebirge geworfen hatten, sollen sich eines Dampfbootes bemächtigt und in See gegangen sein, man wußte nicht wohin. Beim Abgange des letzten Dampfschiffes von Pa⸗
lermo am 7ten Morgens war keine Bewegung in dieser Stadt vorgefallen, das Schiff will aber, als es schon auf dem Meere war, einen gewaltigen Knall (un fortissimo scoppio) gehört und eine Explosion gesehen haben, als flöge ein Fort in die Luft *). Je⸗ denfalls war am 6. September, als der Telegraph den Aufstand in Messina meldete und Truppen⸗Verstärkungen dahin verlangte, eine bedenkliche Stimmung in Palermo bemerkbar. Die Zahl der Trup⸗ pen war nur gering, und das Volk murrte, gereizt durch die letzten Lebensmittel⸗Regulirungen, welche den Mangel nur fühlbarer gemacht. Wirklich wurden diese Regulirungen, zwei Tage nach ihrer Verkündi⸗ gung, zurückgenommen. Gleichwohl stieg bei den Nachrichten aus
*) Es war dies eine Pulver⸗Explosion im Fort Castellamare bei Pa⸗ lermo. Aus letzterer Stadt liegen Briefe vom 9ten vor uns, die nichts von Belang melden. (Allg. Ztg.)
Madrid ist eine sehr schöne Stadt, deren Eleganz für die Wüste ent⸗ schädigen muß, in der sie liegt. Die Straße von Alcala, mit Akazien⸗ Alleen geziert, mit breiten Granit⸗Trottoirs und einem Mittelwege, auf dem zwölf Wagen bequem neben einander fahren können, ist vielleicht die schönste Straße der Welt. Die Stadt liegt 2412 F. über dem Meere, ist also die am höchsten gelegene Residenz in Europa. Das Klima ist für den Frem den sehr gefährlich wegen der trockenen, scharfen und dabei so sehr verän⸗ derlichen Luft. Die Temperatur springt dort oft und mit großen Differen⸗ zen um. Das Königliche Schloß ist überaus prächtig und großartig, so daß Napoleon, als er mit seinem Bruder Joseph die große Marmor⸗Treppe hinausstieg und seine Hand auf einen von den beiden Marmor⸗Löwen legte, die das ebenfalls marmorne Geländer auf dem ersten Absatz der Treppe halten, zu dem neuen König gewandt gerufen haben soll: „Je la tiens ensin cette Espasne si desirée! Mon frère, vous serez micux 1ogé quc moi!“ Desto düsterer sind die Umgebungen des Schlosses. Es liegt nämlich am westlichen Ende von Madrid, auf einem ziemlich steil abfallenden Hügel am Manzanares. Im Schatten seiner mächtigen Grundmauern liegen armselige, strohgedeckte Hüt⸗ ten von Zigeunern und Tagelöhnern wie unerhörte Bitten an den Stufen des Thrones, und Isabella überschaut aus ihren Marmorhallen nichts, als die traurige Hochebene von Neu⸗Castilien, in die das flache Thal des wasser⸗ losen Manzanares mit seinen verödeten Spaziergängen, auf denen Wäsche trocknet und Zigeuner lagern, eine Abwechselung in das düstere Gemälde.
Politik ist das allgemeine Gespräch der Bevölkerung. Es erscheinen in Madrid 52 Journale, darunter 20 politische Zeitungen.
Das Museum ist sehr reich; die mineralogischen Sammlungen wer⸗ den von denen in Paris wohl der Vollständigkeit nach, aber nicht in Pracht und Größe der Exemplare übertroffen, welche letztere in der Regel einen Quadratfuß beträgt. Jener berühmte Goldklumpen aus Peru, der 10 Pfd. und 6 Unzen wog, ist im Sommer 1845 gestohlen. Das ungeheure, 1789 bei Buenos⸗Ayres gefundene Skelett des Megatherium americanum ist das wohlerhaltenste Exemplar dieser Gattung, das in Europa existirt.
Unter der Menge literarischer Anstalten erwähnen wir nur das Liceco artisticoy literario, das mitten in den Wirren des Bürgerkrieges 1836 entstand und in sechs Sectionen wöchentliche Vorträge hält. Fremde können hier eingeführt werden und finden die feinste Gesellschaft und die geseiertsten Schönheiten von Madrid. Aus dem Liebhaber⸗Theater des Li- cvo ist die bekannte Garcia hervorgegangen. 8
Wir schließen diese Mittheilungen aus dem überaus interessanten Buche und wünschen nur, daß uns Gelegenheit würde, auch die zweite Hälfte zu besprechen und aus ihr in derselben Weise dem Publikum mittheilen zu können. Die Schilderung der Stiergefechte im ersten Bande S. 273 — 295 ist klassisch und verdient in Mustersammlun fgenon len.. ist gen aufgenommen zu werden.
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Aachen, 20. Sept. (Aach. Ztg.) Von Morgens 8 Uhr an bis n Abend war heute die Versammlung der Aerzte 88 hehhkcan 6⸗ allen Sectionen lebhaft beschäftigt. In jeder derselben wurden viel⸗
Vorträge gehalten, und es entspannen sich interessante Debatten über wichtige Fragen der Wissenschaft. So sprachen besonders in der Section für Gevlogie Herr Geh. Rath Nögge⸗ rath über die Achat⸗Bildungen in Mandelstein bei Oberstain, die Herren d'Halloyp und de Koningk über die Erdbildung, Herr Med. Rath Jäger über lebende und fossile Exemplare des Mallotus villosus aus Grönland; in der Section für Medizin die Herren Prof. Roux über Aetherisation, Prof. Virchow über Entzündungen mit parenchymatösem Ersudate, Geheime⸗ Nath Professor Kilian über die Anwendung des Elythromochlions; in der Section für Psochologie die Herren lr. Richartz über die Grundformen chronischer Seelenstörungen, Ur. Heinrich über Diagnose der Lungenkrankheiten bei Gei⸗ steskrankheiten, Dr. Sneevogt über Seltenheit des Lungenbrandes bei Irren; in der Section für Zoologie und Anatomie die Herren Professor Stannius über die Functionen der Geschmacksnerven, Douvernoy über einen Fisch Silurus Singio, Dr. Debey über eine eigenthümliche Fortpflanzungsweise von Abariden, Schröder von Kolk über die Verbindungen der Bewegungs⸗ und Empfindungsnerven; in der Section für Mathematik, Physik und Che⸗ mie die Herren Dr. Mohr über Verkupferung gläserner und porzellanener Gefäße, Professor Böttger über deren Verplatinirung, Professor Fresenius über Gährung; in der Section für Botanik, in welcher der Herr Fürst zu Salm⸗Dock und Herr Dr. Schultz zu Deidesheim zu Präsidenten gewählt wurden, die Herren Dr. Schultz über die Feinde der Herbarien, Oberforst⸗ meister von Steffens über die Ursachen der Ueberschwemmungen in Frank⸗ reich. Die Arbeiten dehnten sich bis gegen 8 Uhr Abends gus, worauf die geehrten Gäste einem Konzerte beiwohnten, welches unsere rühmlich bekannte Liedertafel im Verein mit der Gesell⸗ schaft für nübliche Wissenschaften und Gewerbe veranstaltet Batte. Das großartige Lokal dieser Gesellschaft, mit seinen vielen Saͤlen, die zum Theil kaum erst erstanden und dazu bestimmt sind, die so nützlichen Zwecke dieser ausgedehnten Gesellschaft fͤrdern zu helfen, konnten nicht schöner eingeweiht werden, als durch diese Versammlung. Alle Räume wa⸗ ren festlich geschmückt und außergewöhnlich gefüllt. Die wie vpheer gelun⸗ genen Vorträge unserer Liedertafel fanden den rauschendsten Beifall und erfreuten die Anwesenden mehrere Stunden lang. Die Zahl der anwesen⸗ zersammlung ist auf 557 gestiegen, unter denen wir
en Theilnehmer der V 1
die Herren Omalius d'Halloyp aus Belgien, lor. Wegeler, Me⸗ dizinal⸗Rath aus Koblenz, D)r. Vogler, Ober⸗Medizinal⸗Rath aus Ems, Dr. Bergemann, Professor aus Bonn, Dr. Schmidt, Prosessar aus Jena, von Klipstein, Professor aus Gießen, Loupet, Professor aus Brüssel.
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ꝛü 18. Sept. (B. H.) Nach dem so eben erschienenen Pro⸗ Uaas ls⸗ . 30sten d. M. hier stattfindende Germanisten⸗ Versammlung steht die thätige Theilnahme an den Versammlungen allen In⸗ und Ausländern zu, welche ihre Betheiligung bei den Fortschritten der deutschen Geschichte, Sprache und Rechtswissenschaft durch ihre gelehrten Arbeiten oder im Amte dargelegt haben. Am Sonntage, den 26. September,
fache und bedeutende
findet eine (nicht öffentliche) Versammlung der deutschen Geschichtsforscher
statt zur Vorberathung über die Angelegenheiten der historischen Vereine. Die allgemeinen Versammlungen der Germanisten werden in der reformirten Kirche am Montage den 27. und Dienstage den 28. September, von 9 bis 1 Uhr, am Donnerstag den 30. September von 3 bis 6 Uhr, die Versamm⸗ lungen der Abtheilungen am Montag und Dienstag von 3 bis 6 Uhr, am Donnerstag von 9 bis 1 Uhr gehalten. Alle Versammlungen, mit Aus⸗- nahme derjenigen vom Sonntag, sind öffentlich, d. h. Zuhörerkarten werden, so weit der Raum reicht, ausgegeben. Die gemeinsamen Mittagsmahle sind im Hotel du Nord, die abendlichen Zusammenkünfte am Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch im Ebbeschen Lolale, am Donnerstag im Rathsweinkeller. Am Mittwoch, Michaelistag, wird eine Festfahrt nach Travemünde veranstaltet. “X“ 8
Venedig, 15. Sept. (A. Z.) Die Eröffnungsrede des P des Gelehrten⸗Kongresses, Grafen Andreas Giovanelli, welcher Ihre Kai⸗ serliche Hoheiten der Vicekönig und der Erzherzog Friedrich beiwohnten, war äußerst gemessen und vorsichtig gehalten, was in diesen schwierigen Zei⸗ ten sehr nothwendig war. Prinz Karl Lucian Bonaparte, der einzige Rö⸗ mer, welcher der Eröffnung beiwohnte, scheint diese weise, durch die Um⸗ stände gebotene Mäßigung nicht bewahrt zu haben. Der Prinz, ein voll⸗ kommenes Ebeubild des „Kaisers“, ist, wie auch früher zu geschehen pflegte, zum Vorsitzenden der Section der vergleichenden Anatomie und Physiologie gewählt worden. Seine Antrittsrede soll sehr freisinniger Art gewesen sein und unter Anderem große Lobsprüche auf den Papst enthalten haben, man erzählt sich nun, er sei in der vergangenen Nactt weggewiesen worden. Bei der politischen, vorzüglich gegen die Deutschen gerichteten Stimmung, welche selbst den wissenschaftlichen Verkehr zwischen den Italienern und unseren Lands⸗ leuten erschwert, ist bemerkt worden, daß Professor Neumann aus Mün⸗ chen gleich zur ersten Kommission in der Seetion der Geographie und Archäologie gewählt wurde. Professor Ritter aus Berlin, den deutsche und italienische Zeitungen nach Asien reisen lassen, befindet sich ebenfalls hier; er wüd von hier aus unmittelbar nach Berlin zurücktehren. Das Geschenk der Stadt an die Gelehrten des neunten italienischen Kongresses ist ein kostbares Werk, sowohl nach seinem Inhalte, als nach seiner äußer⸗ lichen Ausstattung. Es besteht in einer Beschreibung Venedigs und seiner Lagunen in drei dicken Quartbänden, deren Druck allein 50,000 Zwanziger kostete. Ueberdies erhielt jedes Mitglied des Kongresses ein 9ewenes Panorama der Stadt und einige andere Bücher. Die Regierung 87 5 wenig bei dem italienischen Feste betheiligt, weshalb auch das . 8* Marco Polo nicht zu Stande kommen konnte; doch wurden 89% 2. va⸗ Mittel angewiesen, um eine Münze mit der Büste Marco Polo zu pr
en ztali rehrten⸗Vereins als Andenken überreicht gen, die jedem Mitgliede des Gelehrten⸗Vereins e HA dees; wird. Die neue italienische Ausgabe der Reisen des unster 9 82 Archi⸗ ist in einigen T Uendet; sie enthält einige sehr anziehende, den Arc ist in einigen Tagen vollendet; si ilt ei loic vom Jahre 1323. ven entnommene Dokumente, wie das Testament Polo ₰ — ö“] ö1“
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