Pius IX. selbst ist nur die glückliche dsätze und Ideen, welche die ge⸗ Führer ber liberalen Sache in Sie hatten die Mittelklassen Wohlfahrt des Landes in ihren Händen die blutigen und lächerlichen Pläne von Mazzini und seinen Verbündeten enthüllt und gezeigt, daß Italien nicht durch die Mummerei geheimer Verschwörungen oder durch die Ausschwei⸗ n revolutionairer Gewaltsamkeiten gerettet werden könne. überredeten sie auch einige der leitenden Fürsten und Minister daß die Sache liberaler Reformen, auf diese rt und verstanden, auch ihre Sache sei, und daß sie ’ elohnung des Erfolgs ärndten würden. eine große Revolution in den Meinungen und den politischen Ver⸗ hältnissen eines Landes ihren Grundsatz aus einer reineren Quelle. Gioberti, Balbo, Azeglio und ihre Freunde sind Männer von Litera⸗ tur und Geschmack, größtentheils in philosophischer Zurückgezogenheit welche die schnelle Erfüllung ihrer Träume nie vermuthen konnten. Persönlicher Ehrgeiz und Aufregung des Volkes haben die⸗ ses glückliche Unternehmen noch nicht befleckt trieb dazu gegeben, welchen sie bedurfte. kommen, wenn die Regierung Italiens eine kräftigere Hand verlangt; und wir vertrauen, daß dann die politische Erfahrung der Nation Staatsmänner gebildet haben wird, um sie zu regieren und ein Volk von vlchis fe unterstützt werden.“ — 1b 1 Die Actionaire der Kupferminen⸗Gesellschaft in England hielten vorgestern zum Zweck der bereits Wrrn gferich. bei b. Hern von England eine Versammlung, um den Bericht der Direction ent⸗ gegenzunehmen, in welchem angezeigt wird, daß dieselbe sich in Folge der bedenklichen Lage der Dinge zu einer 5prozentigen Anleihe bei der Bank von England zum Betrage von laßt gesehen habe. In der zuͤgleich vorgelegten Bilanz der Gesell⸗ schaft werden deren Passiva auf 1,350,000 Pfd. St., die Aktiva auf - Bei dem Fallissement der Herren Gower und Comp. verliert die Gesellschaft (deren Mitdirektor Herr Gower war) 20,000 Pfd. St., außerdem hat sie für 60,000 Pfd. St. Ausstände an nicht eingezahlten Actien⸗Einschüssen. 1 sammlung ratifizirte einstimmig die mit der Bank abgeschlossene An leihe, und es wurden die weiteren Arrangements einer späteren Ver⸗ sammlung vorbehalten. Auch die sogenannten Price's Patent Candle Company, bei der die Associés des Hauses Cockerill und Comp. als Direktoren besonders betheiligt sind, hat gestern eine Versammlung gehalten, in welcher beschlossen wurde, die Auszahlung der fälligen Dividende bis zum 1. Januar zu verschieben. 1 heit wurde angezeigt, daß Sir G. Larpent seine beabsichtigte Reise nach Kalkutta aufgegeben habe. „Die im Jahre 1835 gestiftete Gesellschaft zum Schutze von Mädchen unter 15 Jahren hielt gestern ihre Jahresversammlung, in welcher berichtet ward, daß während der letzten Monate durch Ein⸗ wirkung der Gesellschaft 50 schlechte Häuser in London geschlossen worden sind und daß früher durch ihr Einschreiten nicht weniger als 195 solcher Häuser unterdrückt wurden. 1 ihrer Gründung 434 Mädchen in ihrem Zufluchtshause aufgenom⸗ men, erzogen, ernährt und fast sämmtlich in ordentlichen Diensten Gegenwärtig beläuft sich die Zahl ihrer Schütz⸗
Denkern herbeigeführt worden. und unyverhoffte Realisation der ⸗Grun diegenen, gemäßigten und erg Italien seit einigen überzengt, daß die
Erklärung des ersten Herrn Ferdinand lied des dortigen Demokraten“, sich dabei aber in tionellen Oppo⸗ „, sagt er, „ist ausge⸗ deten Vertheidiger. auf welche Fran
Eine öffentliche 's von Cosne, Wähler und Mitg Entschluß der „ u erkennen, ergeht e uner der constitu
weiteren Auseinandersetzung.
Secretairs des Reformiste Gambon, welcher zugleich Munizipal⸗Raths dem Bankett zurück den bittersten Ausfällen gege sition und ihr
hat die Stimn ist, alter Berü
e die Größe t der Nation eit zwischen den September⸗
Jahren ver künftige W
je Demokratie
kreich stolz Alles dies, welche aufs ver⸗ Landes beeinträchtigt, die ftsgesetz herabgewür⸗ stillen erstickt und die
änner geächtet, der Presse und der die Gevattern der und Würde des durch das Regentscha Mauern der Ba Gesetzen erdrosselt
der italtenischen Staaten, Weise ausgefüt
die glänzende Nie leitete
digt, die Freih Presse mit den den eminente idensten Freunde, ben von Hing und die eine unabhä ie unehrenhaftesten ares Bild zu geben von und seine Freun
ache der Demokratie ge⸗ vernehmen lassen Diese Stelle reicht i dem herrschenden Zwiespalte. Was de, die hier so unhöflich behan⸗ haften Komplimenten sagen, ns Gesicht geschleudert werden? at ein Bankett stattgefunden, das die Ra⸗ Es war zu Ehren des Depu⸗ Herrn Nicolas, Kammer⸗Präsidente zu Grenoble, veranstaltet worden. Wahlen einen ministeriellen Deputirten, Montelimart, verdrängt, und die radikale atte gehofft, ihn auf ihre Seite zu ziehen. dem Bankette sie überraschen, als sie ihn von constitutionelle Königthum, von den Vorzügen der rechen hörte, während er von Wahl⸗ 1. im keine Sylbe vernehmen ließ! s Herrn Nicolas machte sogar die anwesenden Radika⸗ as Wort gleichfalls hatten nehmen wollen, so betroffen, ch verstummten und jetzt schon Herrn Nicolas anklagen, rde demnächst ganz von der Opposition abfe 2 ium übergehen. Tvrotz des Gesetzes von 1836, welches die Spielhäuser in ganz Frankreich aufgehoben hat, und trotz der Strenge, mit welcher die Gerichte alle Versuche, insgeheim solche Häuser zu unterhalten, be⸗ straft haben, ist die Lockung des dabei zu erzielenden Gewinnes doch so mächtig, daß sich immer wieder von neuem Leute finden, welche zu dergleichen gewagten Unternehmungen sich herbeilassen. Nachts hat die Polizei, welche in dieser Beziehung sehr scharfe Wach⸗ samkeit übt, abermals im Quartier St. Bazare ein solches heimliches eschlagnahme vorgenommen.
Mitte ihre Pro
ngige Sprache bätten können, durch d Mittel entfernt. Rech enreannaben nh. werden Herr Thiers ber die Zeit wird schon delt werden, zu den s von ihren guten Freunden i
Auch zu Montel dikalen sehr unzufrie tirten des Bezirks, lichen Gerichtshofe bei den letzten allgemeinen aurans, Maire von
den gemacht hat. n am König⸗ Dieser hatte
her dessen Rede bei öö 70,000 Pfd. St. veran⸗ der Treue für das constitutionellen Regierung sp 1 orm und parlamentarischer Refo
1,415,000 Pfd. St. angegeben. Die Rede de
allen und zum Mi⸗
Vei dieser Gelegen⸗
Vorgestern
Spielhaus entdeckt und B
hüge Ein ehemali⸗ ger Croupier der Spielban
1 2 lbank von Baden⸗Baden stand an der Spitze, ie um den grünen Tisch versammelt getroffenen Personen erklärten aber, wie gewöhnlich in allen dergleichen Fällen, den Zweck der Zu⸗ sammenkunft in diesem Hause nicht gekannt zu haben. Die Besitzerin habe blos ein Konzert angekündigt, wobei Erfrischungen zu haben Die vorgefundenen Einsätze und Karten wurden, gleich den Meobilien, in Beschlag genommen, auch die Namen der versammelten 28 Personen im Spielsaal in dem sogleich aufgenommenen Proto⸗ koll verzeichnet, und die Betheiligten werden sonach bald vor den Ge⸗ richten zur Rechenschaft gezogen werden. 1
Die Gesellschaft hat seit
untergebracht. linge auf 72. 2. Rovember wird eine direkte monatliche Dampfschiff⸗Ver⸗ bindung zwischen Southampton und New⸗ Orleans sessschef ve den Handel mit den südlichen Staaten der Union verspricht man sich von diesem durch die Admiralität 1— Dienste große Vortheile.
Sroßbritanien und Irland. A“
London, 16. Okt. beunruhigend. Gutsbesitzer
Die Nachrichten aus Irland lauten Lord⸗Lieutenant aus dem Süden und Westen Vorstellungen Zweckmäßigkeit
Belgien.
Brüssel, 17. Okt. Der heutige Moniteur enthält die Er⸗ gebnisse der in diesem Jahre, wie gewöhnlich im Monat September von den Provinzial⸗Ackerbau⸗Kommissionen erhobenen Nachrichten er Aerndte. Es geht daraus hervor, daß diesmal auf einer Hektare durchschnittlich 4,07 Hektoliter Weizen und 7,13 Hektoliter Roggen mehr geürndtet worden, als in einem gewöhnlichen Im Ganzen wurden auf 230,432 Hektaren 5,127,112 Hektoliter Weizen und auf 278,462 Hektaren 7,053,442 Hektoliter Roggen geärndtet, oder von ersterer Getraide⸗Art 937,858 Hektoliter mehr, von letzterer 1,985,434 mehr, als in Mitteljahren. b Der Moniteur belge veröffentlicht auch die vergleichende Uebersicht der Einnahmen der indirekten Steuern während der neun ersten Monate der Jahre 1846 und 1847, aus welcher erhellt, daß eingenommen wurden gegen Während also in Frankreich und
eingereicht, — hingewiesen wird, gierung das Unterstützungs⸗ System, welches während de
jetzten Winter befolgt wurde, auch fernerhin beibehalte. diese Vorstellungen wenig Rücksicht genommen werden. G. 1 daß an eine zweite Anleihe für Irland unter den jetzigen Umständen nicht zu denken sei, so wie man überhaupt es hier müde wird, etwas für Irland zu thun, welches nichts für sich hu n sche ‚Bei Gelegenheit des am 10ten gehal⸗ ienen Dankfestes für die reichliche Aerndte ist in allen englischen Kircchen für die Schwester⸗Insel gesammelt worden, und man erfährt bei dieser Veranlassung durch die Times, daß die Sammlungen zu demselben Zwecke voriges Jahr hier 700,000 Pfd. St. aufgebracht Die Times protestirt fortwährend energisch gegen jede Geldbeisteuer; Irland, meint sie, könne seine Armen selbst ernähren. Die Versuche aber, welche man macht, das neue Armengesetz in Ir⸗ land streng durchzuführen, stoßen auf große Schwierigkeiten. Armenbezirken um Belfast herum sind Armensteuern ausgeschrieben worden, im Verhältniß von 5 Sh. auf das Pfd. St. „Diejenigen“ ch das Geforderte
zahlen wollten, wagen es nicht, da sie vor dem s reckli To Demheshite. in 9 großer üch snch sheeahcgen eoneng keren zandern nicht, gegen Jeden, der dem Befehle ungehorsam sei wolte, die Brandfäckel oder die Kugel in dheedann ve. a st ommy Downshire ist der besondere Name für einen geheimen welche gegen wirkliches vn Dieser Name
chen auf die daß die Re⸗
über den Ertrag der Aerndte.
aber wohl auf
Der Globe äußert, Mitteljahr
selbst thun zu wollen scheint.
diesem Jahre 53,794,021 Fr. im Jahre 1846. England die öffentlichen Einkünfte abnehmen, steigen dieselben in Bel⸗ gien trotz der Finanzkrisis, selbst die Mehr⸗Einnahme, welche der Er⸗ g der Eisenbahnen liefert, abgerechnet. Abgaben von Flüssen und Kanälen, und zwar in derselben Zeit, wo der Waaren⸗Transport auf den Eisenbahnen sich immer mehr aus⸗ dehnt, beläuft sich auf 386,436 Fr. der Maäjorität zu Gefallen ein neues Zuckergesetz durchgesetzt, das den inländise en Zucker auf Kosten des auskändischen begünstigte, an⸗ statt die frühere Parität zwischen beiden aufrecht zu halten, und der Ausfall vom Zuckerzolle beläuft sich auf nahe an eine Million Fr., während das Ministerium dieses Gesetz als eine neue Quelle für den Die Posten haben einen Mehrertrag von 79,564
54,749,625 Fr.
Die Zunahme der Zoll⸗
ein Korrespondent 8 sp „ Das vorige Ministerium hatte
Denn die Anhänger des letz⸗
zu bringen.
Verein von Menschen
liches Unrecht ankämpfen. gend dieselbe Bedeutun den oder des Moll
Schatz empfahl. Fr. h elh
Im Ministerium des Innern
alle Angelegenheiten Flanderns errichtet worden. nur mit der Frage zu beschäftigen, wie der Lage Fl fen sei, sondern auch mit der Lebensmittel⸗Frage. flandrischen Angelegenheiten unter den respektiven Ministerien je nach ihrem Ressort vertheilt. Das Ministerium hat dem belgischen Geschäftsträger in einen Königlichen Kommissar zugesellt, um zu untersuche Mittel der Handelsverkehr mit Sp Linnen⸗Industrie zu heben sei.
Die Verhaftung von 4 Gemeinderäthen Couture⸗Saint⸗Germain, die durch Beschluß des vor die Assisen verwiesen worden sind, h Der Gemeinde⸗Rath von Saint⸗Germain be dener Gründe halber, den Bürgermeisterei zu entbinden. Die permanente Rath stehende Kommnnal⸗Behörde, ertheilte nehmigung nicht und annullirte den vorerwa der Gemeinderath auf demselben hartnäcki nente Kommission verfolgte hierauf den ge an die nüchste vorgesetzte Behö Königlicher Beschluß, welcher Rathes für ungültig erklär in seine Functionen befahl. nig selbst unterzeichnet worden war, es Renitenz, 8
nehreremal vergeblich versu der Generdl⸗Pro Leanh. —
in hiesiger Ge⸗ der des Capitain Rock fih Sü⸗
olgende Proecla⸗ ist jetzt ein Spezial⸗Büreau für
Es hat sich nicht anderns aufzuhel⸗ Früher waren die
y Maguire im Westen. von Exemplaren en ꝛc. bei nächtlicher ire. Brüder! Unter⸗ Euch. Nachdem ich von den ho⸗ 1— ich Euch, mehr als er irgend mehr entrichtet, des⸗ ds niederbrennen lassen. esitzern einfordern. undreise halten.
und überall an Kapellen
Weile angeschlagen worden: drückung ruft mich abermals en Euch auferlegten Armensteuern 0 Pcre. aufs Pfund zu bezahlen. en Haus werde ich bis auf den Gr e das Uebrige doch von den Gnts in kurzem durch die Bezirke eine R altet zusammen, und ich werde mir
Datirt Shane⸗hill, Oktober 1847. Me diesen Anschlag abzureißen.“ Rece, nennt, hat schon mehreremale seine Wirksamkeit bewiesen mal wibersetzte er sich der Erhöhung der Grundrente drang er auf höheren Arbeitslohn. 3 sehrn — bis jetzt hat er jedesmal seinen Zweck durchgese Die Times widmet den italienischen Angelegenheiten e eren veer, n Leess sc über die Bedürfnisse Hinsi olgendermaßen: „Was jetzt die pä und vielleicht anch 1 1 en. ch das sind Staatsmänner, wel
Farmers⸗Wohnun „Tommy Downs
gehört, warne i
Gunsten der fl.
Seid fest und die Gutsbesitzer Bruder Tommy. d sich erdreisten, ch „Tommy“
aus der Gemeinde Anklage⸗Senats Aufsehen erregt. schloß nämlich, verschie⸗ cretair seiner Functionen eine über dem Gemeinde⸗ indessen hierzu ihre Ge⸗ hnten Beschluß, während 2. Die perma⸗ setzlichen Weg, und es erging nun ein die Handlungsweise des Kommunal⸗ d die Wiedereinsetzung des Secretairs Aber ungeachtet dieser Befehl vom Kö⸗ beharrte der Gemeinte⸗Rath in die Restitnirung des Beamten
se Folge war, da
Der Verein, dessen Ch
das anderemal 88 zu über⸗
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e nbers Henssgen Italien 9 Kenns das sind Sta⸗ t e mit guten Absichten und wissensch lichen Kenntnissen ein erfahrenes Urtheil und politische Cee sesschah. Aber diese letzteren Eigenschaften erlan 1 ijerung oder unter einem freien
talien ist hauptsächlich dur
rde rekurrirte,
en sich mur unter Die jetzige
einer festen R. den Einfluß von bloßen
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meinde⸗Räthe verhaftet und in Kriminal⸗Untersuchun 2 den. Nach Art. 109 des Kommunal⸗Gesetzes sache 8.8e Iee Rath allerdings in einem Falle, wie der hier erwähnte, das Recht der Suspension oder der Zurücknahme der Ernennung zu, aber nach §. 2 desselben Artikels ist auch die permanente Kommisston befugt, ihre Genehmigung zu verweigern, und der Gemeinde⸗Rath ist ihr untergeordnet. Was den Königlichen Beschluß anbelangt, so steht nach der Verfassung dem Monarchen das Recht zu, solche Akte der veensseeesseng oge 5 868 Befugnisse hinausgehen und en Gesetzen entgegen sind oder das allgemei 8 ennaste gegen se allgemeine Interesse verletzen, s vergeht fast kein Tag, wo nicht 2 bis 3 mit Weizen und Roggenbela⸗ dene Schiffe in Antwerpen einlaufen, wovon jeboch nur 88 8 deutender Theil Käufer findet, weil die Verkäufer höhere Preise for⸗ dern, als die Käufer, die auf ein weiteres Herabgehen rechnen, ge⸗ ben wollen. Am 10ten d. M. lagerten im Entrepot 6,683,000 Kilogramm Weizen, 7,725,000 Kilogramm Roggen und 683,000 Kilogramm Mehl, also zusammen über 500,000 Hektoliter. Sobald erst mehr im Großen gedroschen wird und die größeren Gutsbesitzer ihre Vorräthe auf den Markt bringen, erwartet man noch ein be⸗ deutendes Sinken der Preise.
Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Herr von Bavay, hat kurz vor seinem Rücktritt aus dem Kabinet eine Königliche Verord⸗ nung kontrasignirt, wodurch der bisherige Spezial⸗Direktor der Rhei⸗ nischen Eisenbahn, Herr Hauchecorne, zum General⸗Agenten der Ei⸗ senbahnen zu Köln ernannt und demselben in dieser Eigenschaft die Leitung aller Angelegenheiten, die sich direkt oder indirekt auf den internationalen französisch⸗belgisch⸗rheinischen Dienst beziehen, über⸗ tragen wird. Der Gehalt des neuen General⸗Agenten wird nach der Independance belge zu gleichen Theilen vom belgischen Schatze, der Rheinischen Eisenbahn und der Nordbahn übernommen.
Die aus belgischen Häfen nach Nord⸗Amerika auslaufenden Aus⸗ wandererschiffe werden im Moniteur gewarnt, sich streng an die Vorschriften des neuen Auswanderungs⸗Gesetzes zu halten, indem sie sonst sich strenger Strafe aussetzen würden. Ein solches Schicksal traf schon ein von Antwerpen den 24. Juni nach New⸗PYork abge⸗ gangenes Schiff, das 27 Passagiere mehr an Bord hatte, als es haben durfte. 1b
114“
Fürstenthum Neuenburg. Nachdem der Constitu⸗ tionnel Neuchatelois zuvörderst die Behauptung der Berner Zeitung, daß die Regierung von Neuenburg zu Besangon 3000 Flinten habe ankaufen lassen, welche sie dem Kanton Freiburg zusen⸗ den wolle, für durchaus falsch erklärt hat, giebt dies Blatt von den Vorgängen, die der Waffen⸗Transport aus Frankreich veranlaßt hat, folgende Darstellung:
„ Die ernsten Ereignisse, welche in diesem Augenblick in unserem Lande sich begeben, verlangen eine umständliche Auseinandersetzung der Ursachen, welche dieselben herbeigeführt haben. Am Montag den 4. Oktober empfin der Staatsrath von der Regierung des Kantons Waadt die Anzeige, daß eine beträchtliche Quantität Waffen und Munition für den Kanton Frei⸗ burg gegen Les Verridres hin in Bewegung seien. Diese Anzeige erfolgte in der Absicht, daß die Regierung in Uebereinstimmung mit den Beschlüssen der Tagsatzung ihre Durchfuhr aufhalte. Ein Schreiben aus dem Val de Travers meldete, daß diese Nachricht, welche von Sainte Croix den Kory⸗ phäen der radikalen Partei gemeldet worden war, dort einige Aufregung be⸗ wirkte, und daß sich Emissaire in Bewegung setzten, um die Beschlagnahme des erwarteten Kriegsbedarfs durch Gewalt zu erlangen. Der Maire der Verrisres meldete, daß er auf die Anzeige, welche er von dem Präfekten von St. Croix erhalten, den Beamten des Orts befohlen habe, die Waffen und den Kriegsbedarf, welche an sie kommen könnten, vorläufig zurückzuhalten; es war aber noch nichts in dem Lande angekommen. Der Rath hielt es nicht für geeignet, augenblicklich weitere Maßregeln zu ergreifen. Nachmittags erhielt er von dem Vorort ein Schreiben, welches ihm in bestimmter Weise die An⸗ kunft eines bedeutenden Convois von Waffen und Kriegsbedarf anzeigte ihn aufforderte, dieselben anzuhalten und ihn für die Folgen der Nachläs⸗ sigkeit bei Erfüllung der Bestimmungen des Tagsatzungs⸗Beschlusses verant⸗ wortlich machte. Obgleich die Regierung den inkompetenter Weise durch die 12 Stagten der Mehrheit der Tagsatzung gegehenen Beschluß nicht als verbindlich für die Stände erachtete, so sahe er doch ein, daß die Ruhe des Landes in Folge der Aufregung, welche der Durchpaß dieses Convois von Kriegsbedarf und Waffen veranlassen möchte, kompromittirt werden konnte, und diese Erwägung bewog ihn zu folgenden Maßregeln. Am Montag, Abends um 40 Uhr, sandte er Herrn Lardy, den Polizei⸗Direktor, mit einem Schreiben an den Unter⸗Präfekten von Pontarlier, in welchem der Rath diesen Beamten ersuchte, den Convoi, dessen Eintritt in unser Land ernste Verdrießlichkeiten erregen könnte, aufhalten zu lassen. Im Fall der Unter⸗ Präfekt von Pontarlier nicht im Stande waͤre, diesem Begehren Folge zu geben, sollte sich Herr Lardy nach Besangon zum Präfekten des Doubs⸗De⸗ partemenis begeben und dieselbe Einladung an ihn richten. Der Abgeord⸗ nete der Regierung mußte sich wirklich nach Besangon begeben; der Herr Präfekt, welchem er den Stand der Dinge auseinandersetzte, wollte sehr 88 die nöthigen Maßregeln ergreifen, um den Gang des Convois aufzuhalten. Die Beamten von Besangon ertheilten Befehl, das, was noch nicht in Bewegung sei, nicht zu expediren; eine Stafette ging an den Unterpräfekten von Pontarlier, um den Transport von vier schon abgegangenen Wagen aufzuhalten, der aber um diese Zeit diese Stadt noch nicht erreicht hatte. Herr Lardy kam am Mittwoch Morgen gegen 8 Uhr nach Neuenburg zurück; seine Sendung schien von Erfolg gekrönt worden zu sein, die Regierung beschäftigte sich nicht weiter mit einem Waffen⸗Transporte, von dem sie glaubte, daß er in seinem Marsche aufgehalten worden und die Gränze nicht passiren werde. Sie wurde übrigens dafür bezahlt, daß sie gegen die ungenauen Meldungen, welche ihr zukamen, nicht vorsichtiger war, indem am Dienstage früh also mehrere Stunden nach der Abreise des Herrn Lardv, ein Schreiben der ber⸗ ner Regierung mit einer Staffette um 4 Uhr Morgens hier anlangte und meldete, daß dieser Kriegsbedarf, Convoi, 10,000 Kilogr. wiegend, bereits in den Verrieres angekommen und in den Magazinen des Commissionairs L. F. Lambelet deponirt worden sei. Die berner Regierung erklärte, dies aus vollkommen sicherer Quelle zu wissen!! eine Thatsache, die dennoch gänzlich ungenau war. Am Donnerstag und Freitag wurde die Regierung benachrichtigt, daß Emissaire der radikalen Partei Nachts die Landstraßen abgingen⸗ unter den lächerlichsten Vorwänden die mit Kisten beladenen Wagen aufhielten, die Kisten mit Gewalt öffneten und die Sicherheit der Landstraßen im höchsten Grade kompromittirten. Diese Thatsachen werden namentlich am Freitag in großer Zahl beurkundet; es wurde den Gerichts⸗ Direktoren Befehl gegeben, sie zu konstatiren und die Strafbaren zu ermit⸗ teln. „An demselben Abend, am 8ten, erhielt ein Staats⸗Beamter ein Schreiben aus den Verrières vom 7ten, welches ihm meldet, daß am vo⸗ rigen Tage, also am öten, Abends 4 Wagen mit Waffen durch die Ver⸗ rieres passirt seien, wie der Fuhrmann, der sie geführt, selbst gesagt, daß er nicht wisse, welchen Weg diese Waffen genommen hätten, den über das Val de Travers, oder den über die Brevine; dieses Schreiben wurde am Freitag um halb 8 Uhr Abends einem Mitgliede des Staats⸗Raths freund⸗ lich mitgetheilt, der sich beeilte, dasselbe dem damals in Cormondreche an⸗ wesenden Präsidenten mitzutheilen, indem er zugleich den Polizei⸗Direktor mitnahm, damit dieser sogleich dem Staats⸗Oberhaupt zur Verfügung stände. Gleichzeitig angelaͤngte Mittheilungen merdeten, vaß am Abende eine Bande Emissaire des Radikalismus, zum Theil bewaffnet, sich nach der Tourne begeben, um dort die Ankunft eines Zuges abzulauern. Man schloß daraus, daß der Fuhrmann sich mit seinen Wagen nach der Brevine gewendet, und hierhin richtete denn auch Herr Lardy seinen Weg; er hatte Befehl, den Zug, wo er ihn fände, anhalten zu lassen und ihn auf eine sichere Art zu deponiren. Herr Lardy durcheilte die ganze Straße von der Tourne über die Brevine nach den Verrières, und erst bei seiner Ankunft in den Verridres erfuhr er, daß dieser Convoi bereits in der Nacht zum 7Ften bei Fleurier von einer Bande Leute aufgehoben worden, welche den sebrna bestochen hatten,
ufhebung hatte, da der Fuhr⸗
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um ihn von feinrm Wege abzuwenden; dir A
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mann beigestimmt, mit so wenigem Geräusch statigefunden, daß viele Leute in Fleurier nichts davon wußten, Die Regierung erfuhr diese Thatsache nicht eher als bei der Rückehr des Herrn Lardy am Sonnabend Morgens 9 Uhr. An demselben Tage um 8 Uhr früh war der Maire der Chaux⸗ ve⸗Fonds, benachrichtigt von der Angabe, daß Convois dieser Art die Cbgux⸗de⸗Fonds passiren sollten, angelangt, um die Befehle des Staats⸗ raths⸗Prasidenten zu empfangen, der ihm angezeigt hatte, daß in dem Fall, wo dergleichen Convois durch die Chaux⸗de⸗Fonds kämen, er nicht ge⸗ statten solle, daß die Polizei von anderen Personen als von der Behörde —— werde, daß er sie durch die Gendarmerie eskortiren und nach Neuen⸗
urg bringen lassen solle; ähnliche Weisungen waren anderen Offizieren gegeben worden. Am Abend erhielt die Regierung indirekt die Anzeige,
daß der Zug, von welchem sie glauben konnte, daß er in Besancon aufge⸗
halten worden sei, gegen die Gränze vorrücke; etwa um 5 Uhr Abends gab sie wiederum Herrn Lardy Befehl, sich nach den Verrieères zu bege⸗ ben; er erhielt den Auftrag, die nöt igen Maßregeln zu ergreifen, damit der Convol, verhindert werde, in das Land zu gelaungen. In dem Fall, wo er bereits angelangt sei, soll er ihn umwenden, und wenn dies nicht möglich, ihn an einem sicheren Ort an der Gränze unterbringen lassen. Aehnliche Befehle erhielten alle Gränz⸗Beamten. Söchliebnich wollen wir noch anführen, daß ein Mitglied der Regierung, welches sich zufällig im Locle befand, dort von seinem Chef eben solche Aufträge in Bezug auf Convois erhalten hatte, welche angeblich von Morteau kommen sollten.
Alle die Thatsachen, welche wir eben auseinandergesetzt, können ohne Aus⸗
nahme jederzeit durch authentische Aktenstücke belegt werden. Dennoch wa⸗ ren, zum Verdruß des Vororts, diese von dem Wunsch, Alles zu vermeiden, was die Ruhe stören könnte, diktirten Maßregeln noch nicht ausreichend. Am Sonnabend Abend um 7 Uhr kam Herr Stockmar, Mitglied des exe⸗ kutiven Raths in Bern, in Neuenburg an und brachte eine Weisung des Vororts, besagend, daß der Vorort, nachdem er erfahren, daß am 6ten ein Theil des besangoner Zuges das Gebiet von Neuenburg betreten, es für gerathen gehalten, Herrn Stockmar an die Regierung dieses Kantons als eidgenössischen Kommissar mit dem Auftrag abzusenden, die unverweilte Ausführung des Tagsatzungs⸗Beschlusses zu verlangen. Wie man eben ge⸗ sehen, waren bei der Ankunft des Herrn Stockmar alle Maßregeln ergriffen, damit kein Theil des fraglichen Zuges auf das neuenburger Gebiet gelan⸗ en konnte. Die obigen Erklärungen wurden Herrn Stockmar in einer Audienz mitgetheilt, welche ihm der Staatsraths⸗Präsident am Sonntag Morgens um 8 Uhr bewilligte. Herr Stockmar empfing sie und schien da⸗ mit zufrieden. Er erklärte, daß er, bevor er abreise, die Depesche abwarten wolle, welche die Erklärungen enthalten sollte; indeß sein Aufenthalt scheint auch einen anderen Zweck gehabt zu haben. Kaum war er angekommen, so eröffneten sich Beziehungen zwischen ihm und den Hauptführern der radikalen Opposition. Am Sonntag Nachmittag befand er sich in dem Lese⸗Salon des Hotel des Alpes, wo zufällig zwei Franzosen und einige Neuenburger waren; die Franzo⸗ sen und wenigstens Einer der Letzteren kannten Herrn Stockmar nicht, welcher die Zeitungen las und an dem Gespräche keinen Antheil nahm. Die Unter⸗ haltung aber drehte sich um das unerwartete Verfahren des Kantons Waadt in Bezug auf das Dampfboot. Diese Verletzung des Eigenthumsrechtes
weard der Gegenstand der lebhastesten Kritik, und die energischsten Ausdrücke
wurden zu ihrer Bezeichnung vorgebracht. Herr Stockmar schien lange gar kein Interesse an der Verhandlung zu nehmen, aber sein Zorn wuchs mit der Energie der Sprache derjenigen, welche die Handlung der Partei, der Herr Stockmar angehört, so strenge tadelten, und endlich brach er los. Die bei diesem Anlaß durch den eidgenössischen Kommissar vorgebrachten Reden bilden den Gegenstand einer gerichtlichen Untersuchung; hingerissen von der Aufregung eines Zornes, den nichts mehr zurückhielt, erlaubte er sich in Bezug auf die Regierung von Neuenburg die verleumderischsten Anklagen, indem er dieselbe beschuldigte, nicht allein die Waffen⸗ Transporte nach Freiburg zu begünstigen, sondern auch selbst dergleichen zu liefern, worauf ihm von Seiten der anwesenden Personen ernst⸗ liche Zurechtweisungen zu Theil wurden. Die Unterhaltung, oder vielmehr der Streit, hörte nicht eher auf, als bis man ihm anzeigte, daß sein Wagen angespannt sei; Herr Stockmar aß in Serrières bei Herrn Ehrard Borel. Diese Thatsachen, diese eigenen, wahrhaft verleumderischen Unvorsichtigkeiten, diese mehr als verdächtigen Beziehungen des eidgenössischen Kommissars mit notorischen Feinden der Regierung, an die er abgesendet worden, mußten den Staatsrath tief verletzen, der nach den freimüthigen und kategorischen Erklärungen, welche er durch seinen Präsidenten gegeben, weit davon entfernt war, eine solche Sprache von Seiten desjenigen zu er⸗ warten, welcher diese Erklärungen empfangen hatte. Sein Verdruß mußte sich vermehren, als er am Montag früh von ihm ein Schreiben in den un⸗ passendsten Ausdrücken und mit vollständig ungegründeten Versicherungen erhielt. Der Herr Staatsraths⸗Präsident ließ Herrn Stockmar zu sich rufen, und indem er alle Anklagen des Briefes Punkt für Punkt durchnahm, zeigte er die ganze Grundlosigkeit; dann das Benehmen, welches er in Neuen⸗ burg beobachtet, sehr genau berührend, machte er ihm dasselbe, als seiner Stellung unwürdig, zum Vorwurf, und da Herr Stockmar sich auf Verhal⸗ tungs⸗Befehle des Vororts, die er in der Tasche zu haben behauptete, be⸗ rief, fragte ihn der Herr Präsident, ob er etwa so zu verfahren gedächte, wie die Agenten der französischen Revolntion, welche mit ostensiblen Sen⸗ dungen kamen und die wirkliche Sendung hatten, Unruhe und Revolu⸗ tion zu verbreiten? Er sagte ihm dann, daß übrigens nach den Erklärungen, welche gegeben worden, die Regierung die Mis⸗ sion des Herrn Stockmar für beendigt ansehe, und daß der Rath, da er ihm, nach dem, was vorgefallen, kein Vertrauen mehr schenken könne, seine Depesche durch einen besonderen Abgeordneten an den Vorort senden werde. Wirklich hat sich der Staats⸗Secretair, Herr Calame, nach Bern begeben, um eine Depesche zu E“ die den Vorort mit den Maßregeln des Staatsraths bekannt macht, N aßregeln, nicht um einen Beschluß zur Aus⸗ führung zu bringen, dessen Gesetzmäßigkeit er nicht anerkennt, sondern um die öffentliche Ruhe aufrecht zu erhalten; der Staatsrath führt darin unter Anderem förmliche Klage gegen die Handlungsweise des Herrn Stockmar. Herr Calame ist auch beauftragt, die Beschwerden dieses Staats bei Gele⸗ genheit der Verletzung des Eigenthums, das sich der Kanton Waadt er⸗ faubt, indem er sich gegen alle Prinzipien der Gesetze und des Völkerrechts des Dampfboots bemächtigte und unter Anderem das neuenburger Gebiet durch die Stationspunkte, welche er das kriegsgerüstete und mit Soldaten
besetzte Dampfboot bis an unsere Ufer nehmen ließ, verletzte. Herr Calame
ist um ein Uhr abgegangen, um sogleich bei seiner Ankunft eine Audienz bei dem Vorort zu begegen. Während dieser Zeit setzt Herr Stockmar seine heimlichen erbündnisse mit den Häuptern der radi⸗ kalen Opposition fort: Calame von Motiers, Guillaume, Jean⸗ renaud und Anderen. Um 4 Uhr ungefähr sah man das Dampf⸗ boot genau auf die Stadt zusteuernd, auf zwei Kabeltau⸗Längen vor dem Hafen anlegen, eine Schaluppe aussetzen und einen Offizier lan⸗ den, welcher die Truppen an Bord befehligte und durch Herrn Stockmar be⸗ rufen war. Er begab sich zu diesem und kehrte nach einer ziemlich langen Andienz zurück, worauf sich das Dampfboot entfernte. Der Unwille der Bevölkerung der Stadt bei dem Anblick dieser unverschämten Bravade und dieser neuen Verletzung des Gebiets war vollständig. Die Regierung hat es nicht für gerathen erachtet, die Lage durch Handlungen zu verwickeln, welche unzweifelhaft das Waadtland seines Dampfbootes beraubt haben würden, aber auch die Frage auf das Gebiet der Thatsachen gebracht hät⸗ ten und neue Verwickelungen hätten herbeiführen können. Dem Vorort ist eine neue Klage übergeben worden. Und da alle diese Ereignisse einige Aufregung unter die Bevölkerung geworfen, was übrigens aus den sehr zuverlässigen Nachrichten erhellt, welche die Regierung erhal⸗ ten, und denen zufolge in einem Theil des Landes die Thätig⸗ keit der Justiz behindert ist, so sind unverzüglich die geeigneten Maßregeln ergriffen worden. Die Vertheidigungs⸗Comite's, welche zur Zeit der Ereignisse von 1831 so außerordentliche Dienste geleistet, sind im gan⸗ zen Lande, das sie wie ein Netz durchziehen, wieder hergestellt. Ein Ba taillon von ergebenen Leuten wird in Colombier versammelt und nöthigen⸗ falls beitragen, die Unruhestifter, wenn sie böse Absichten hätten, zur Ver⸗ nunft zu bringen. Es hieß, daß das Dampfboot „der Industriel“ mit Waffen und Keriegabedafl fij Freiburg versehen gewesen, als die waadtlän⸗ dische Regierung sich desselben bemächtigt; 88 w bersegen diese Versicherung Fee In unserer nächsten Nummer werden wir das Schreiben des „Herrn Blanchenay mittheilen, welches diese Beschlagnahme dem Geschäfts⸗
füührer des Dampfbootes meldete, indem es die Beweggründe hinzufügte.“
In einem Supplement heißt es noch: „Man liest in dem Freisinnigen:
Herrn Stockmar ist es elungen, auf dem neuenburger Gebiet 17 Wagen
mit Kriegsbedürfnissen für den Sonderbund anzuhalten. Diese Thatsache ist unwahr.“
Dasselbe Blatt enthält folgende Bemerkungen: „Um zu be⸗ weisen, zu welchen Mitteln man seine Zuflucht nimmt, um die Be⸗ völkerung zu erhitzen, und welchen Grad von Leichtgläubigkeit man ihr zumuthet, genügt es, anzuführen, daß man sich das Vergnügen gemacht hat, in einigen Gegenden des Landes folgende Gerüchte zu verbreiten: Achthundert Jesuiten, nicht mehr und nicht weniger, seien
2
in Murten eingetroffen, um die Todten auszugraben! Die Jesuiten wollten den Papst vergiften, weshalb man ihn nach England ge⸗ sandt, um ihn ihren Verfolgungen zu entziehen! Was sagen
Sie dazu?“
Folgendes ist der Schluß des im gestrigen Blatte der Allg. Pr⸗ Ztg. abgebrochenen Art. aus dem Constitutionnel Neucha⸗
telois:
„Wir haben dargethan, daß der Krieg gegen den Sonderbund unge⸗ recht ist; wir sagen zweitens, daß er kein politisches Ziel und Ende haben kann. Welches ist der letzte Zweck der radikalen Partei in der Schweiz? Eine Umwälzung des Bundes. Sie spricht von einer Revision des Bundesvertrages, aber was will sie im Grunde? Die Ver⸗ fassung der Schweiz auf eine andere Grundlage stellen, als die Kantonal⸗ Souverainetät. Ochsenbein hat es klar in seiner Eröffnungsrede gesagt: man muß zur Einheit kommen; man wird von der Kantonal⸗Souverainetät beibehalten, was man kann. Heute ist die Kantonal⸗Souverainetät die Re⸗ gel und die Centralisation die Ausnahme. Die radikale Partei will die Rollen vertauschen; sie bezweckt also eine vollständige Umwälzung. In Wahrheit: ihre Organe schreien über Verleumdung, wenn man sie dessen anklagt, aber daß das ihr Zweck sei, das ist für keinen denkenden Menschen ein Gegenstand des Zweifels. Der Radikalismus sieht wohl, daß er dahin nicht friedlich und mit einem Sprung gelangen kann. Also sucht er sein Spiel zu verdecken; denn er begreift, daß, wenn er die konservative Partei dahin bringen kann, in die Abtretung des kleinsten Theiles ihrer Kantonal⸗ Souverainetät zu willigen, wenn er es überhaupt durchsetzen kann, daß die Volkszahl gleichviel wie in Anschlag kömmt und als Regel für die Vertre⸗ tung der Stände auf der Tagsatzung gilt, wenn, mit einem Worte, das Prinzip der Kantonal⸗Souverainetät, wie immer, angegriffen wird, daß dann die Einheit und die Centralisation das Ergebniß sein muß, und daß das einmal aufgestellte Prinzip nothwendig die letzten Forderungen nach sich ziehen wird. Dies ist sein Zweck, und dahin strebt er mit allen Mitteln. Aber alle seine Anstrengungen werden vergebens sein; dies Ziel auf fried⸗ lichem Wege zu erreichen, ist unmöglich. Niemals wird man die Gründer der schweizer Freiheit dahin bringen, daß sie mit ihrem Willen das Haupt unter das Joch der Centralisirung beugen. Das fühlen auch die ungedul⸗
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digen Radikalen, und daher ihr Eifer, einen Vorwand zum Kriege zu fin⸗ den, ein Mittel, die Gegner dazu mit den Waffen zu zwingen! Nehmen wir nun an, der Kampf sei begonnen, nehmen wir an, der Radikalismus sei Sieger in dem gottlosen Kriege, den er führt, er sei Herr des Gebiets der kleinen Kantone, — wird er dadurch weiter gekommen sein? Im Gegentheil! Er wird diese Stände nicht als eroberte Länder be⸗ handeln können, und sie werden, obgleich besiegt, immer unabhängige und souveraine Staaten sein. Wird er ihre Bewohner über die neue Föderal⸗ Verfassung abstimmen lassen, oder wird er sie ihnen mit Gewalt auferlegen? Im ersten Falle wird das Ergebniß des Versuchs ein noch einstimmigeres negatives Votum sein, als daß der Landsgemeinde von Schwpz. Die Ge⸗ genwart der Bajonette wird ihnen nicht imponiren. Im zweiten Falle wal⸗ iet die Nothwendigkeit einer fortwährenden Besetzung jener Gegenden ob,
Feiner Besetzung, die in diesem Zustande der Schweiz unmöglich ist, und
deren Aufhören sofort das Zeichen zu einer fürchterlichen Reaction wäre. Die radikale Partei muß sich also ein⸗ für allemal davon überzeugen, daß sie unmöglich ihr Ziel erreichen könne. Sie kann dahin weder durch Erör⸗ terungen, noch durch Beschlüsse, noch durch Konklusa, noch durch die Waffen, noch selbst durch den vollständigsten Sieg gelangen; das Ziel liegt jenseits ihrer Tragweite. Möge man noch zwanzig Jahre lang über die Revision des Bundes⸗Vertrages berathen, Kommissionen er⸗ nennen, Entwürfe machen, alles das wird zu nichts führen. Die Einwil⸗ ligung der katholischen Stände wird man nie erhalten, und deshalb hatten wir das Recht, zu sagen, daß der Krieg, den man seit so lange beabsichtigt, ohne ein mögliches politisches Ziel und Ende ist. Aber der Radikalismus hütet sich, dies Ziel zu bekennen. Er will, sagt er, den Krieg nur, um die Beschlüsse der Tagsatzung zu vollstrecken, um das Gesetz aufrecht zu erhal⸗ ten, um seine Ehre und sein Ansehen zu bewahren. Die Beschlüsse der Tagsatzung zu vollstrecken! Das hieße etwas spät anfangen. Wenn wir die Abschiede derselben blos seit 1830 vornehmen, wie so manche legale, dem Bundes⸗Vertrag vollkommen entsprechende Beschlüsse finden wir da, die bloße Beschlüsse geblieben und niemals vollstreckt sind! Im Jahre 1830 haben 20 oder 21 Stimmen erklärt, daß der Zoll, den Bern von den Wei⸗ nen seiner Eidgenossen erhebt, dem Bundes⸗Vertrag zuwider sei, und dieser Zoll besteht heute noch; 1841 hat die Mehrheit der Tagsatzung den Bun⸗ des⸗Vertrag durch die Aufhebung der Klöster im Aargau für verletzt erklärt. Ist diese Verletzung durch eine Execution wieder aufgehoben worden? Die Tagsatzung hat beschlossen, daß die Kantone gehalten seien, Gesetze gegen die Freischaaren zu geben. Basel⸗Land und Appenzell A. Rh. haben die⸗ sen Beschluß nicht vollstreckt. Spricht Jemand davon, Bataillone zu sen⸗ den, um ihnen diese Gesetze zu diktiren? Mit nichten! man läßt ihren Wi⸗ derstand ungestraft. Ein seltsames Ding, wenn es nicht die nothwendige Folge der Prinzäßien des Nadikalismus wäre: die beiden einzigen Beschlüsse, welche die aagsatzung durch Waffengewalt hat vollstrecken lassen (wenn sie anders den Krieg gegen den Sonderbund beschließt!) sind zwei ungerechte Beschlüsse: die Ablösung des Kantons Basel, diese erste ungeheure Verletzung des Bundes, und die Unterdrückung der katholischen Stände. Setzen wir aber einen Augenblick voraus, daß die Mehrheit wirklich nichts anders will, als die reine und einfache Vollstreckung des Beschlusses, der den Sonder bund aufgelöst hat, wie kann sie es dann wagen, vor der gesitteten Welt die Verantwortlichkeit eines solchen Krieges auf sich zu nehmen? Die Tag⸗ satzung hat den Sonderbund für aufgelöst erklärt, und dies ist der Be⸗ schluß, um dessen Vollstreckung es sich handelt. Was ist denn nun der Sonderbund? Es ist eine Uebereinkunft, wodurch die katholischen Stände unter sich die Art und Weise beschlossen haben, wie sie gegenseitig den Ar⸗ tikel 4 des Bundes⸗Vertrags erfüllen wollen. Diese Verabredung ist in allen Großräthen erörtert und in gewisse Artikel gefaßt; dabei ist es für den Augenblick geblieben. So lange es keinen Angriff giebt, ist der Son⸗ derbund, wie wenn er nicht bestände. Jeder Stand macht seine Vorberei⸗ tungen für sich; nirgends findet eine Versammlung statt; etwas Mate⸗ rielles, was aufgelöst werden könnte, giebt es nicht. Was wird also das angreifende Heer im Falle des Sieges thun? Es wird in Luzern einrücken, es wird den Großrath versammeln, wird ihm die Abstimmung diktiren, wodurch er seinen Rücktritt vom Sonderbund erklären wird, dann wird es: Halb rechts! rückwärts Marsch! machen und an seinen Herd zurückkehren. Das ist buchstäblich das, was diese Armee thun muß, wenn in der That der Krieg keinen anderen Zweck hat, als die Vollstreckung des Auflösungsbeschlusses. Und was wird da⸗ durch dann die Mehrheit gewonnen haben? Nichts auf der Welt, und der Sonderbund wird nach wie vor bestehen, mit den nämlichen Rechten und den nämlichen Pflichten für die Stände, die ihn bilden. Der erzwun⸗ gene Rücktritt wird völlig illusorisch sein. Die Gesinnungen werden die nämlichen bleiben, das Bedürfniß einer gemeinschaftlichen Vertheidigung wird nicht weniger gebieterisch sein. Und um ein solches Ziel zu erreichen, welches eben so kindisch in der Form, wie illusorisch im Wesen ist, sollte das Land in einen Abgrund von Elend gestürzt werden? In Wahrheit, meine Herren Radikalen! entweder ihr seid große Thoren, oder ihr haltet uns für sehr einfältig! Nein! euer Krieg hat einen ganz anderen Zweck, eine ganz andere Tragweite: Was ihr erreichen wollt, das ist, wie Luzern sehr gut gesagt hat, Unterwersung und Gehorsam der katholischen Stände und nicht die Auflösung des Sonderbundes. Und gerade deswegen ist die⸗ ser Krieg frevelhaft, unehrlich, feig und gotklos. Frevelhaft, denn er hat keine anderen Ürsachen als den Hochmuth, die Eigenliebe und den Chr⸗ geiz der Führer. Dieser ehrenwerthe Widerstand einiger Stände, welche die von ihren Vätern auf sie vererbten Freiheiten unversehrt bewahren wol⸗ len, reizt gewissenlose Menschen, die gewohnt sind, zu sehen, daß Bevölke⸗ rungen, die sie verdummt oder verführt haben, sich vor ihrem Willen und ihrer Laune beugen. Die demüthigende Niederlage, die sie unter den Mauern von Luzern erlitten, haͤt ihrer Eigenliebe eine um so schmerzlichere
Wunde geschlagen, als ihr eigenes Bewüͤßtsein ihnen sagte, daß sie dieselbe vefentlich der Unfähigkeit der Anführer und der Feigheit der Soldaten
Streitkräfte davontragen würden, fach überlegen sind, Allem aber sind die
Jetzt soll ein Sieg, den die den Mitteln der Vert hefügte Schmach rächen. antone viel zu welche die Herr lichen Kassen der Stände, nicht umfassend gem mern freier Stände, rer, mächtigerer Staat ben als Werkzeug für anderer Bedeutung bedien ist durch eine Reihe immer schreiender als die man ihn führen will, und beleidigende
eidigung ze eens ⸗ Präsidenten⸗
igen Bestrebungen fassen efriedigen würdr. chlich daraus schöp
e Hein sind, soll ein dessen sie sich nach ihrem Entwürfe von ganz ieser Krieg, denn er igeführt, unter denen eine es, weil die Völker,
ußerste gebracht sind, erklärten Willen, der Vertheidigung chritte anklagt, weil man sie dadurch dem H
diese ehrgei schaft der Welt kaum obgleich ma ig, ihre unersättliche Gier die glücklich waren, geschaffen werden, die Verwirklichung en könnten. Ungerechtigkeiten herbe die andere war. durch fortwährende,
zerstörender Unehrlich⸗ ist d
rechtmäßigsten weil man ihre unschu e häuft und hre Beharrlichkeit und ja feig über Alles, was welche seine amtlicher
berauben sucht, Schmach und Verleumdun gesitteten Welt wundern sollte. auszudrücken vermag. Die ter sind, befleißi 1,700,000 gegen nen den Muth zum H len sie mit der Menge e Liste ihrer Bata äthe, und gleichsam lles in Vergleich mit armen Völker besitzen, ihre Bevölkerungen zu mäßig diesen gottlosen machen, daß sie ke
anheimgiebt, die i 1t Feig ist dieser Krieg, eine Zunge Berichterstat⸗- Sie sind ihrer Das ist es, 8 t ihnen mange bereitwillig die lange ihre unermeßli⸗ Muth anzufachen, die diese kleinen und fe treiben. Um and instinkt⸗
gen sich, es uns 300,000 — se andeln giebt.
s gegen einen. Weil Tapferkei
f, die Masse ihrer Feuer um ihren eigenen den schwachen Mitteln, Söldner zum Kamp r Menschenverst versucht, ihnen glauben zu daß der Anblick der Widerstand brechen Künsten eingeben lchen Ausgang dieser Kampf Welt hat ihn schon im voraus ge⸗ n Krieg unter Brü⸗ die alle den schönen Namen Muth und Ehrli Es ist ein unnü durch Gewa Volkes übt, sich mit Mittelr t vertheidigen wi und Bürgerkrieg, Der Krieg ist ein Ue glich zu machen su Staaten nöthig ist, ist eine Geißel, Entsetzen in die die der Ehrge So geht hin, uf die friedliche
gegen die sie ihre ermuthigen, deren Krieg verwirft, chten hätten, und heuchlerischen
Zundesheeres diesen . Nänken und
Was irgend Feigheit an List us Werk gesetzt,
Meinung der st dieser Krieg, unter Menschen, bedeutend mit Ruhmes beraubt.
Er wird herbeigeführt an dem aufrichtigen Glaub treu der Religi gen Unglauben bedrohen; es i
kann, das haben sie ine auch nehmen möge, die
brandmarkt. denn er ist ei
Gottlos i unter Landsleuten, Schweizer tragen, ach! seines alt ihn wollen.
chkeit — heute, eg für die, die t und Tyrannei, die man
welches einfach, harmlos, n, die es für gut hält, ge⸗ lI, die es von allen Seiten eine grausame Erinne⸗ bel, welches die wahre cht; er ist ein zu welchem d, daß der bloße Familie wirft. iz und Hochmuth ver⸗ weil euch die Leiden⸗ iu Bevölkerungen, Alle unsere Wünsche sind für n edlen Herzen in n Gunsten des
on seiner Väter, und Liederli st ein Religions⸗ Zeit der Barbarei.
rung an die Zei ten und unmb
Civilisation überall auszurot Uebel, welches zuweilen für d sie nur zaudernd Gedanke daran das ist das Loos, unserem Vaterlande schaft verblendet, zweiflung ihre Kre den Schwachen. sich schließt, die Hände zu abzuflehen, un forschlichen Weis denen ruhen,
SSpanien.
Der General S Wagen von hie
schon Unruhe und welches Menschen,
stürzt euch a ifte verzehnfachen wird Mit uns wird Alles,
um Himmel erheben, d welches auch der
was Europa an um den Sieg zi Ausgang sei, allen wird, diesem Kamp die ihn hervorger
fe zu geben, sein
Fluch wird aue usen haben.“
3 Madrid, 1 a einem sech Oheim, der General de Olano, sein vielseitig erp Tie Verwünschungen beider gressisten, folg Schmach verge ihn in seiner bis hätten rechnen können, Ministerwechsels, fortw würde geltend gemacht haben. alle Personen, die sich selbst rechnen, mieden den Hof und w zu, so lange in i Sie zogen sich z eihung des König mann konnte hier Aeußerunge ätter der mode es den Progress⸗ zu bedienen hr für entweiht hielten, verweilte er dort, noch machte von seinem Einflusse Ge⸗ alle tugendhaften Moderir⸗ en Palast drängten, die Vorzim⸗ Gemahl derselben, dem sie bisher der Einsamkeit des P tage der Königin i acht Personen ein,
Blätter der moderirten der der Königin gebührenden Achtung. in, erschienen bei der Cour der Granden, keiner der lle, der während der Nacht Personen eingeladen, und von dieser Be⸗ konnte man den General Li⸗ eächteten Generals, den der Mutter Cabrera's t dem Patriarchen von Indien noch nie hätte eine so Gesellschaft die Königin 1 Herr Salamanca h Gedächtniß an sein De⸗ anniter⸗Ordens verfügt. ge und am Jah⸗ fiel Niemanden Msgr. Brunelli, iterredung mit dem seine Gemahlin ein ihres Geburts⸗ bniß angehalten,
r nach Granada ominguez, und der Minister Ros ‚ritten neben dem Wagen. ,wie der Pro⸗
Vormittag ir sspännigen robter Freund Parteien, der Moderirten hätten Erstere ihm willig alle nigliche Ehepaar bedeckte, und t erhalten, wenn sie darauf heit des letzten
ben, mit der er das Kö herigen Stellung aufrech daß er diese, wie bei Gelegen ährend zu ihren Gunsten gegen die Progressisten Die Ultramoderirten, die Granden und genannten hohen Gesellschaft Madrids andten dem Palaste der Königin den Rücken artei der Progressisten zu vertre⸗ urück, unter dem Vorwande, nicht Zeu⸗ lichen Palastes sein zu dürfen. Jeder⸗ diesem Sinne vernehmen, und der rirten Partei zeugt davon. isten zum Verbrechen, daß sie sich der Die Erfahrung zeigt sobald Ser⸗
hm Serrano die P gen der Entw
Inhalt der Bl. Leute machten Vermittelung Serrano’'s nun, daß sie den P rano auf ihre Seite trat.
er, vielleicht auf sträflichere brauch, als alle Höflinge,
ten, Herren und Damen,
mer der Königin erfüllten u so häufige Besuche Bei der Cour, die stattfand, stellten sich nur etwa heren Ständen angehörte. über diese Verletzung am Geburtstage der Köt eitausend Personen, und Zu dem großen Ba waren achthundert gressisten verschm hebrauch zu ma Seite eines von Espartero g ras, an welchem das aulichem Gespräche mi eute lesen wir i eine so auserlesene
nicht zugegen. gt, vermuthlich zum f der Güter des Joh hrem Geburtsta
alast nicht me
Weise als je, alle Granden,
ardo überließen. S. Ildefonso deren keine den
abstatteten, am Namens
Vorgestern, mehr als zw Betitelten blieb aus. im Schlosse stattfand, selbst die eifrigsten Pro günstigung C nage an der General Nague haftet, in vertr
ähten nicht,
anständige, Freilich war Serrano Malteser⸗Uniform angele ches den Verkau Gemahl der Königin an ih Vermählung nicht zugegen war hatte der päpstli Pardo begeben Letzterer richtete am lückwunschschreiben auf
che Delegat, 9ten nach dem und eine lange Un Könige gehabt. ehrerbietiges G tages, und es heißt, er hätte wieder an ihrer Seite den hiestgen che Familienväter schütt le jedoch keine angene mit einem eine Umgebungen, bisher ü⸗ gentlich nur des Hut vor ihm abnahm,
Veranlassung um die Erlau alast bewohnen zu äubig den Kopf.
ch, so versichern eral Serrano
eln hier ung daß der König Schleier zu bedecken. ber den Gen
geschah es ei halb, weil dieser übe
nicht seinen
Man würde sich den Schluß zöge, des letzten M Wechselwirkun
enn man übrigens einem Irrthume hingehas 82
daß die Entfernung
inisterwechsels wär
8. Eroignisse eine hätien. Espa
tero setzte vor⸗