“ “ “
vativen Grundsätzen ergeben und mit den neuen Verhältnissen nichts
weniger als zufrieden. Das andere Extrem, die Partei der Ultra
Radikalen, deren Centralisationspunkt in Livorno sich zu stellen scheint, ist auf die vollzogene Einverleibung Lnecca's übel zu sprechen, 1
mehr oder weniger utopischen 1 e net tes eine große Rolle zu spielen bestimmt war. Regierungen selbst betrifft, so scher 2 Modena und Parma andererseits einige Verstimmung zu herrschen.
Florenz, 26. Okt. Abend hier einen 2 geh wohl nicht stattgefunden haben dürfte. Haß gegen die d d geh eine, die öffentliche Ruhe im hoͤchsten Grad bedrohende Weise Luft gemacht.
Wir haben gestern Nachmittag und Der schon lange gehegte
Eisenbahnen und Dampfschifffahrt. Breslau-Schweidnitz-Freiburger Eisenbahn.
Alukf der Breslau-Schweidnitz-Freiburger Eisenbahn wurden im Monat Oktober cr. 16,364 Personen befördert. Die Einnahme betrug: 1) an Personengeld 1 7267 Rthlr. 13 Sgr. 10 Pf. 2) für Vieh-, Equipagen- und Güter-
Transport (125,992 Centner 43 Pfd) 8271 6“ 8 1 zusammen 15538 Rühlr 25 Sgr. 7 Pf. Im Oktober 1846 sind cingekommen 17037 2. 13 29 8 Im Oktober 1847 mithin weniger 1498 Rcählr. 18 Sgr. — Pf. Breslau, den 1. November 1847.
Handels und Börsen-Nachrichten.
Berlin, den 5. November 1847.
7 7, 22,21 2„ 5 5 . . 18 . Ausländische Fonds: Lfandbrief-, Kommunal- Papiere und Geld-Course.
Brief. 91 ⅔ 90¾ 1⸗
100 ¾ 91 ¾
Geld. 91¼ 90¾⅔
m ‧ σ 8
Gem. Zf. Brief.
Geld.
Gem. St. Schuld-Sch. Seech. Präm. Sch. K. u. Nm. Schuldv. Berl. Stadt-Obl. Westpr. Pfandbr. Grossh. Posen do. do. do. Ostpr. Pfandbr.
Pomm.
Kur- u. Nm. Pfdbr. Schlesische do. do. ELt. B. gar. do. Pr. Bk-Anth.-Sch
103 ½
100 ¼
Eê
b Friedrichsd'or.
90 ⅔ And. Goldm. à 5th. 12 ⁄72
9⁴*⁷ Disconto. 3 ½
92* 8 2.
sIuslündische Fonds.
227 13 ¾
28
8
93 ½
do.
Russ. Hamb. Cert. do. beilIope 3.4. S. 1. Anl. do. Stiegl. 2. 4. A. do. v. Rthsch. Lst. do. Poln. Schatz O. do. do. Cert. L. A. Po. do. L. B. 200 Fl. Pol. a. Pfdbr. a. C.
Poln. neue Pfdbr. do. Part. 500 Fl. do. 300 Fl. Hamb Feuer-Cas. do. Staats-Pr. Anl Holl. 2 ½ ͤ Int. Kurh. Pr. 0. 40 th. Sardin. do. 36 Fr. N. Bad. do. 35 Fl.
Eisenbahn- Actien.
91½ do. do. 92 80 ½
do.
109 83 ½ 94 x⅔
84½ 318¾ 20¼
STAcAnnnn
Volleing.⸗ Amst. Rott. Arnh. Utr.
Berl. Anh. A. do.
0. Schl. L. B. Pts. Mgdb. Pr. B.
99 ½ G. 93 B. 91 ½ B. 100 B.
.ö .
+SZSêS
do. Prior. Berl. Hamb.
do.
do. do. [R hein. Stm.
do.
Prior.
80—
Prior. Berl. Stett. Bonn-Cöln. Bresl. Freib.
do.
— — —
[do. v. St. gar.
8 Sächs. Bayr. Sag.-Glog.
2 Prior. do. Prior.
St.-Vohw.
do.
Chem. Risa. Cöln. Mind.
do.
AA
95 ½ bz. u. G. 98 i B. ¼ G.
Prior.
—
8—
Prior. Cöth. Bernb. Cr. 0b. Sch. Dresd. Görl. Düss. Elberf.
do.
[Thüringer. Whb. (C. 0.) 71 ½ B. 1 100 ½ n. 8 98 ¼ p.
Prior. [Zarsk Selo.
Quit. Bog.
a 4 9%
do.
Prior.
Gloggnitz. HImb. Bergd. Kiel-Alt. Lpz. Dresd. Löb. Zittau. Magd. Halb. Magd. Leipz.
110]⁄¾¼ B.
Aach. Mastr. . 3 Berg. Mrk. Berl. Anh. B. 4
797 Tg9 79 ½
105 ¾˖ bz.
116 G.
immer fester eben so weil ihr dadurch ein Terrain entgeht, das nach ih⸗ Projekten bei künftigen Bewegun⸗ Was die scheint zwischen Florenz einer⸗ und
Volks⸗Auflauf, gehabt wie solcher seit langer Zeit
die Sbirren und geheimen Polizei⸗Agenten hat sich auf
Branntwein⸗Preise. “
. Die Preise vom Karwoffel⸗Spiritus waren 2. 1“ 8. 8 Oktober 1847 29 ½ u. 29 ¼ Rthlr.
u. „
u. „
8 „ 29 ¾
Novmb. » 3
„ SEEEö
„ „ 26 u.
4. 5„ » 27 ½ u.
Korn⸗Spiritus: ohne Geschäft. Berlin, den 4. November 1847.
Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.
— oder 10,800 ℳ% nach 283
28
bis 16 Sgr. pr. Ctr.; Stroh 90 Sgr. pr. Schock. Danzig, 1. Nov. Getraidebericht.
22 Last Leinsaamen zu 382 ½ waren der ganze Umsatz.
Erbsen zu 363 Fl. umgesetzt worden. Die vorige Woche hindurch hatten wir schönes Wetter.
b Stettin, 2. Nov. zahlt, pr. Frühjahr höher, auf 47 ½ Rthlr. gehalten. Heutiger Landmarkt : s Weizen. Hafer. 5 40 à 42 26 à 28
Roggen. Gerste. 58 Zufuhren ... 18 7 Erbsen.
Preise 64 à 68 44 à 48 Heu pr. Ctr. 15 a 22 ½ Sgr. Stroh pr. Schock 4 Rthlr. 10 Sgr. a 5 Rthlr. Kartoffeln 18 a 20 Sgr. pr. Schfl. . — Spiritus in loco bleibt flau, aus erster Hand zur Stelle 14 ½ — 14 ½
Fans 8 18 ae über 14 ¼ % augenblicklich nicht zu
, pr. Frühjahr 14— 13 ½ be rsterer Prei
“ ‧% bezahlt, ersterer Preis ferner zu machen, Rüböl nicht besser, in loco zu 10 ¾ a Rthlr. gekauft. Tabacksmarkt. Die Zufuhr war in den letzten Tagen etwas stärker,
doch zeigte sich auch rege Kauflust, da mehrere Käufer aus Vorpommern
anwesend sind. Die Preise stellten sich auf 3 a 3 ½ Rt. für ord., 4 Rt.
für mittlere und 4 ½ Rt. für gute Waare. 3
Stettin, 4. Nov. Roggen, neuer in loco 46 ¾ a 46 ½ Rthlr. bez. und zu machen, pr. Frühjahr 47 1 Rthlr. Geld, 48 Rthlr. Br.
Spiritus wieder angenehmer, aus erster Hand zur Stelle 13 ¾⅓ bis 13 ⅔ % zu notiren, aus zweiter Hand 13 ½ % bezahlt und darauf gehalten, per Frühjahr 13 ½ % zu machen. Rüböl flau, in loco 10 ¾⅔ Rthlr. bezahlt, per April Mai 11½ Rthlr. noch Geld.
*p Breslau, 3. Nov. Am heutigen Getraidemarkte hielten sich sämmtliche Getraidepreise auf der gestern notirten Höhe, nur Roggen stellte sich am Schlusse flauer. Gestern Nachmittag fand noch ein starker Umsatz in Roggen statt, und es wurden noch 100 Wspl. bis 15. April zu liefern 85— 86 pfd. a 50 Rthlr. ab Frankfurt a. O., 50 Wspl. 87 1pfd. a 56 ½ Rthlr. gegen Ladeschein, 40 Wspl. 84 pfd. a 56 Rthlr. für Ohlau gegen Lade⸗ schein, 50 Wspl. 86 ¼pfd. a 56 Rthlr. für hier und heute 30 Wspl. russ. 81 pfd. loco a 50 Rthlr. gehandelt. Rapps wurden nur 12 Wspl. gute Waare a 96 Sgr., Zahlg. 3 Mt. al pari gekauft. RNothe Kleesaat, 100 Ctr. feine galiz. Saat fanden a 11 ⅔ Rthlr. einen Käufer. Spiritus heute früh a 14 ½ — 14 ⁄12% Rthlr. loco verkauft, an der Börse 14 ½ Rthlr. Geld, nach Ankunft der berliner Berichte aber flauer und a 14 ½ Rthlr. verkauft.
Es fand auch ein bedeutender Umsatz in russ. Mehl a 2 ⅔ Rthlr. pro Ctr. schwimm. und gegen Ladeschein statt.
An der Börse war das Gerücht verbreitet, die Krakau⸗Oberschlesische Eisenbahn⸗Gesellschaft werde eine General⸗Versammlung halten, um über die Aufnahme von Prioritäts⸗Aectien, behufs Geld⸗Anschaffung zur Zinsen⸗ Zahlung und Anlegung der nöthigen Zollhäuser zu berathen.
% Breslau, 4. Nov. Weizen, weißer, ohne Veränderung 87, 93 bis 98 Sgr., gelber wurde abermals für Ober⸗Schlesien theurer und zwar a 85, 91 bis 98 Sgr. bezahlt.
RNoggen war gut angeboten, in Folge dessen die Preise etwas zurück⸗ gingen, man bezahlte 62, 06 bis 69 Sgr. Nach schwimmenden Partieen ist heute wenig Frage, und um zu verkaufen, mußte billiger erlassen werden. Auf Lieferung im Frühjahr ist gute Kauflust und 56 Rthlr. bei 84pfd. G. Von Umsätzen ist zu melden 100 W. pr. Frühjahr. Ladescheine zu liefern 83 pfd. a 55 ¾ Rthlr. und 30 W. russ. loco 83 pfd. a 52 Rthlr., 200 W. russ. 82pfd. loco blieben a 51 Rthlr. angeboten. Weder in Gerste noch in
50 à 54 6
Rog en, neuer in loco 46 ½ a 47 Rthlr. be⸗
2 Wspl. Rthlr.
Eeitrhn
(frei ins Haus geliefert) pr. 200 Quart à 54 %
Trallegs,.,.. aees
Königsberg, 2. Nov. Marktbericht. Zufuhr mittelmäßi Zei⸗ zen 62—74 Sgr. pr. Schfl.; Roggen 45— 56 Sgr. fabe mätt aasis. Sei⸗ 45— 49 Sgr. pr. Schfl.; kleine Gerste 40 — 47 Sgr. pr. Schfl.; Hafer 20 — 25 Sgr. pr. Schfl.; graue Erbsen 60— 70 Sgr. pr. Schfl.; weiße Erb⸗ sen 50 — 62 Sgr. pr. Schfl.; Kartoffeln 28—32 Sgr. pr. Schfl.; Heu 12
In Folge der ünsti Berichte vom Auslande herrscht an unserem Marfie . Stille. Die Landleute halten mit ihren Getraide⸗Zufuhren zurück, indem sie der Meinung sind, daß sich die Preise später bessern werden. 88 Einige 50 Last Weizen gut bunter 128 pfd. 480 Fl., 126pfd. 445 Fl., 15 Last Roggen 120 pfd. 306 Fl., 119pfd. 300 Fl., 23 Last Erbsen 375 Fl. und Am heutigen Ma sind 23 Last Weizen gut bunter 128pfr. zu 480 Fl., bunter e 18 Last Roggen 120pfd. zu 303 Fl., 119pfd. zu 300 Fl. und 10 Last weiße
1“ %,
Thurmsaamen. Der Preis für gewöhnlichen Säe⸗Lei
ändert 5 — 4 ¾ Ro., puiker 8 eee- mit 6 a 1
bezahlt, da fortwährend wenig davon vorkommt. -
ab zu 4½— 4 ½ und 4 ½ — 4 Ro. nach Qualität. Flachs in frischer Waare fand Nehmer;
— Ro., Partiegut 2, Ro., engl. Kron⸗
lieb unver⸗
er o. nach Qualitä⸗ Thurmsaamen ging gut
man bezahlte marienb. mi 26 No., PHlD 26 Ro., Un à- eer. vne zu 14 Ro. gemacht. 8 “ „In Hanf geht wenig um; gewöhnlicher Reinhanf ist 100 Ro an- Waare bedang 112 Ro., feine 1 103 Fe 4 Paßhanf machte noch 29 Ro., gewöhnlicher schwarzer Paßhanf —8 e ₰ zu 50 Ro. abgegeben. Getraide. In Roggen war kei satz. 1 f wurde mit 85 Ro. bezahlde⸗ 1166“ Einfuhrwaaren. Von Salz behauptete sich Torrevechia auf 108 Ro.; St. Ubes mußte auf 80 Ro. herabgesetzt werden, und blieb zum Theil un⸗ verkauft; Gloucester bedang 73 Ro., Liverpool 72 Ro. Heringe bleiben zu 87 und 84 Ro. für Berger und 86 und 83 Ro. für Stavanger angetra⸗ gen, und ein niedrigeres Gebot würde nicht zurückgewiesen werden.
Amsterdam, 1. Nov. Getraidemarkt. Weizen zu erhöhten r 6 getes Handel 130 pfd. b. poln. 385 Fl., 131 pfd. n. Grön. 295 „127 pfd. n. Fries. 310 Fl., 126 pfd. n. do. 280 Fl., 134 pfd. el⸗
lenb. 5 Fl., do. 555 Fl. 8 I. vh
Roggen zu vorigen Preisen mit einigem Handel. 117 pfd G 2 G sen L . petersb.
185 Fl. Versteuert 120 pfd. odessa 210 Fl., 117 pfd. petersb. 190 Fl. 8 B- 78 18 Futter⸗ 8 Fl., 84 pfd. dicker 135 Fl. 8 Buchweizen bei geringer Zufuhr Preishaltend 117 pfd. Fries. 232 F
125 pfd. Holst. 262 Fl. 8 W 1“ 1*
Kohlsaamen auf 9 Faß in November 64 L., April 65 ⅞ L.
Leinsaamen wie früher 113 pfd. petersb. 320 Fl.
2 Die Oelpreise waren am Schluß wie folgt. Rüböl pr. 6 W.
37 ⅞ Fl. Flieg. 36 ½. Leinöl pr. 6 W. 35 ½i Flieg. 34 ½. Hanföl pr.
Rotterdam, 29. Okt. Wochenbericht. gut ord. Java⸗ nicht unter 20 C. zu kaufen.
Taback. Der Umsatz hat sich wegen der hohen Forderungen der Eig⸗ ner auf 66 F. Marpland⸗ und 29 F. Virginia⸗ beschränkt. Blanker Ma⸗ ist lebhaft gefragt, unser Markt ist damit aber nur spärlich ver⸗ orgt.
Mit rohem Zucker ist es flau; wollte man verkaufen, so würde man sich einer bedeutenden Preis⸗Reduction unterwerfen müssen. Auch in Melis geht wenig oder nichts um, und die Preise können sich nicht behaupten. Für Reis fehlt es an Kauflust; ohne nennenswerthen Umsatz, im Preise unverändert. Java⸗Tafel⸗Reis fehlt.
Gewürze ohne Umsatz. Jamaica⸗Piment 35 a 36 Fl., Pfeffer 15 ½ a 16 ½ Fl.
Südfrüchte. Jährige sind so gut wie geräumt und neue noch nicht angekommen. Jährige Korinthen 18 a 20 Fl., Smyrna⸗Rosinen bei ein⸗ zelnen Fässern 15 Fl.
Krapp ist ohne Abzug, und die Preise des neuen Gewächses sind 2 Fl. niedriger zu notiren; für alten ist die Erniedrigung nicht so bedeutend. Farbholz. Jamaika⸗ und Domingo⸗Blauholz 3 ½ Fl., ord. 3 Fl., Campeche⸗ 4 ¾¼ Fl.; Savanilla⸗Gelbholz 3 ¾ a 3 ⅔⅞ Fl., Tampiko⸗ 5 ½ Fl., echtes Cuba⸗ 6 Fl. 1 Asche. Newyorker Stein⸗ von 1847 tersburger Pott⸗ 18 ¾ a 18 ½ Fl.
In Banca⸗Zinn geht noch immer nichts um.
Baumwolle ohne Handel und selbst zu bedeutend niedrigeren Preisen unverkäuflich.
Mit Fettwaaren ist es völlig preishaltend. unter 30 Fl., unverz., erhältlich.
Kaffee unverändert;
20 ⅞ Fl., Perl⸗ 23 Fl., St. Pe⸗
Südsee⸗Thran nicht
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 2. Nov. RMiederl. wirkl. Sch. 53 ⅞. Frankfurt a. M., 2. Nov. 5 % Met. 104 ½ Br. Stiegl 85 ⅞ Br. Integr. 54 G. Poln. 300 Fl. L. 97 ½. 96 ½. 4do. 500 Fl. 79 ⅛½. 8. Ard. 18 ½. 18 ½. Bexb. 89 ½. 89 ½⁄. Taunus Actien 348 i Br. Hamburg, 3. Nov. Bank-Actien 1600 Br. Engl. Russ. 103 ½ Br. Hamb. Berg. Actien 91 Br. Magd. Wittenb. 78 Br. Hamb. Berl. 100. 99 ½1. Alt. Kiel 109. 108 ¾., Glückst. Elmsh. 53 Br. Rendsb. Neum. 96 Br. Roihsch. 64 ½ G. Meckl. 56 ½. 56.
Lei P 2Z ig, 4. Nov. Leipz. Dresdn. Act. 116 ½ G. Sächs. Bayer. 89 ⅔ G. Süchs. Schles. 100 ½. 100. Chem. Ries. 53 ½. 52 ½. Löb. Zitt. 48 ¾ Br. Mgd. Leipz. 225 G. Berl. Anh. Lt. A. 116 ¼ G. Et. B. 106 G. Dess. Bank-Act. 100 ¼. 100.
5 % Span. 14 ⅛.
Bank-Act. 1937 Br. Span.
Kopenh.
Meteorologische Beobachtungen.
Morgens 6 Uhr.
1847. 4 Nov.
Nachmittags 2 Uhr.
Nach einmaliger
10 Uhr.
340,34Par. 340,57 Par. + 6,0“ R. + 6,0° n. + 5,12°9 KR. + 4,2° R, 93 pCt. 87 pCt. trüb. trüb, NOo. No.
s Abends
Beobachtung.
Luftdruck . . 341,28% Par. + 5,0° . + 4,1° . 93 pcCt. trüb.
NO.
Quellwärme 7,8 ° R. Flusswärme 6 30 M. Bodenwärme 6,19 R. Ausdünstung0, 004 Rh. Niederschlas0,006"Rh. Wärmewechsel 8 7,0°
Luftwärmo Thaupunkt.. Dunstsättigung. Wetter
Wind
Handels⸗ und
1
Eisenbahnen
heutigen Blatte den nachstehenden 8 „In dem Augenblicke, wo der Bürg erkrieg mit allen seinen Gräueln öde, vn. droht, ist es an der Zeit,
Bedeutung dieser Kri⸗
auf die Ursachen, wie auf die politische und socielle bzehn Jahren und
Berufung an das
B
eila
——
11“ 4 eh . 7 Oesterreichische Monarchie. Wien. Die Lage der Schweiz. Athen. Der Adreß⸗Entwurf des Senats. — Englische und rusfische Noten. — Die griechisch⸗türkische Differenz. — Die Rebel⸗
Griechenland.
len. — Vermischtes. — Ancona. 8 auf der Eisenbahn und Mallepost nach Gleiwitz.
Börsen⸗Nachrichten.
und Dampfschifffahrt. Krakau. Post⸗Beförderungen
2123
e zur
Zeitung.
8 111 “
Sonnabend den 6 ten November
Allgemeinen Preußischen
—-qx—- *
der sranzösische Konvent von 1793 verrufen ist, und daß sie sich im Namen der Freiheit bemühen, durch die brutalsten Mittel nach der willkürlichsten Gewalt zu greifen. Wahrlich, nichts über⸗ trifft an Schlechtigkeit die Politik, welche wahrscheinlich schon in diesem Au⸗ genblicke den Bürgerkrieg gegen das Häuslein der Ur⸗Kantone erklärt hat, deren einziges Verbrechen der unabänderliche Beschluß ist, ihre religiösen Einrichtungen und ihre kantonalen Rechte aufrecht zu erhalten. Und ob⸗ gleich wir eben so wenig, wie unsere ministeriellen Kollegen in Frankreich, geneigt sind, die Sache der Jesuiten zur unsrigen zu machen, und 28 wir bedauern, daß nicht längst schon von den kompetenten Behörden Maßregeln ergriffen
rückzuschaudern, durch welche
Oesterreichische Monarchie.
Wien, 2. Okt. 1 Artikel:
unaufhaltsam über die Schweiz hereinzu
sis, einen Blick ruhiger Würdigung zu werfen. Seit sie
länger schon waren die meisten Kantone der Schweiz eine offene en Abs.gaum aller revolutionairen Parteien auf dem europäischen Festlande; sie waren der Sammelplatz Aller, welche, mit Zucht und Ord⸗ nung in ihrer Heimat zerfallen, die Doktrinen der Zerstörung in jene Thä⸗ ler tragen wollten, deren fromme Treue und biedere Sitten⸗Einfalt einst in sprüchwörtlich waren. Dort haben sich die Auswürflinge aus Herren Lände allen Elementen der Zwietracht verbrüdert, welche die Schweiz längst schon in ihrem eigenen Schooße trug, und beide drohen heute mit Krieg und Verheerung Jenen, in welchen zur Stunde noch der nhafte S e Diese allem Schlechten ge⸗ währte Gastfreiheit, kraft welcher die Schweiz ihre bittersten Feinde in ihrem eigenen Schooße schützte und herbergte, ist die eigentliche und vornehmste
stätte für den
ganz Europa aller Herren Ländern mit
alte ehrenhafte Sinn der Eidgenossen lebt.
zuerst
gen alle
halten hat, oh — Bürgerkrieges und der gesellschaftlichen Auflö
wurde. „Das eben
2
in diesem Augenblicke geschehen soll. Werfen wir jetzt einen Blick auf die
Folgen und die Bedeutung des bevorstehenden Kampfes.
„Der von den Leitern der Umwälzung beabsichtigte Bürgerkrieg ist ein In dem Augenblicke, wo eine revolutionaire Mehrheit die Minderzahl der Kantone in ihrer souve⸗ rainen Selbstständigkeit antastet, wo sie ihr in Dingen Gewalt anthut, welche nach dem Bundesvertrage ohne allen Zweifel der Kantonal⸗Souverainetät vorbehalten und dieser letzteren uneingeschränkt unterworfen sind, wo sie eine Freiheit nicht mehr achtet, ohne welche die Kantonal⸗Souverainetät undenk⸗ jenes Werk der sogenannten Revision des Bundesvertrags legt, in demselben Augenblicke sind jene alten Bünde in Gefahr, welche seit 500 Jahren an den Quellen des Inn, der Rhone und des Rheins eine Anzahl freier Städte und Gemeinden zu einer 1
Krieg um die politische Eristenz der Schweiz.
bar ist, und wo sie die Hand an
Eidgenossenschaft verbanden. „Der bevorstehende Bürgerkrieg
seinem nächsten Zwecke und seiner unmittelbaren Religionskrieg. Aber wir beeilen uns hinzuzusetzen: ist er dies, wie frühere Jahrhunderte nen christlichen Bekenntnissen sahen, sondern ein der Gotteslästerung gegen die Religion überhaupt und Zucht eines gläubigen und sittenreinen Volkes. Angreifer bekanntlich auch solche, die sich ist es auf der anderen Seite ein wahrer 8 lichsten Zeichen in trüber und schwerer Zeit,
haben,
und kräftig ihre Stimme erhoben hab 1s Zeitung.
chatelois ie Basler chatelois und die T 6 Leit Truppen der katholischen Stände selbst, Protestant. 1
3 „Nachdem sich die Angelegenheiten der gen Europa einen erfreulichen Umschwung genommen, täglich mehr die wahre Lage der Dinge in jenem ben unseren Lesern den Artike⸗ tober mitgetheilt. In, ähnlicher 8 23. Oktober aus. „Die radikalen Regierungen“, Volk eingelegt, wie es doch Im Gegentheile,
tem Erfolge gethan. 1 um jede Art von
sind genommen worden,
Der Oesterr. Beob. enthält in seinem
Ursache des Unheils, welchem die alte Eidgenossenschaft heute selbst und zur Beute wird. Europa ist dermalen in der Lage, urtheilen zu kön⸗ nen, ob Oesterreich es mit dem Glücke und dem Frieden der Schweiz wohl⸗ meinte, als es in zahllosen, Jahre lang fortgesetzten Reclamationen vor jenen politischen Brandstiftern warnte, die sich nicht nur auf offenem Markte ge⸗ Fürsten des Erdkreises verschworen, sondern Allem, was die ge⸗ sittete Welt von jeher als Recht, Sitte und Glauben geehrt und heilig ge⸗ frech und roh den Fehdehandschuh hinwarfen. Die Pest des sung sucht heute zuerst in dem Hause ihre Opfer, wo sie künstlich erzeugt und viele Jahre lang bereitet
Gesagte liefert den Schlüssel zu dem, was in der Schweiz
nmäßig vorbe⸗ Er ist demnach Veranlassung nach ein nicht in dem Sinne Religions⸗Kriege zwischen verschiede⸗ Krieg des Unglaubens und gegen die fromme Stehen auf der heute noch Katholiken nennen, so Fortschritt und eines der erfreu⸗ ag Fgaazfegnen z W“ K — en Glaubensfreiheit ihrer katholischen Mitbrüder so einfach, wahr der bedrängien 508 1 wie der Constitutionnel Neu⸗ Der oberste Heerführer der General von Salis⸗Soglio, ist
ist gegen die traktate haltene Religionsfreiheit der katholischen Stände gerichtet.
Schweiz in 89 oben Weise auf die Spi etrieben, hat auch die öffentliche Meinung im übri⸗ S nnfe und allenthalben wird Lande erkannt. Artikel des Journal des Débats vom 22. Ok⸗ Weise spricht sich auch die Times vom heißt es hier unter An⸗ derem, „haben nirgendwo in Betreff der Frage wegen Krieg und Frieden ihre Gegner mit ungetheil⸗ Maßregeln der willkürlichsten öffentlicher Kundgebung zu Gun⸗
worden sind, um dieselben aus Luzern zurückzuziehen, so müßten wir den⸗ noch todt sein für jedes edlere Gefühl, wenn wir ihren heldenmüthigen Vertheidigern unsere Zustimmung versagten und diese unglücklichen Priester, deren Schulen lange Zeit der Stolz von Freiburg und von Wallis gewesen
S V . 8. , sind, ruhig durch Bürgerkrieg oder Meuchelmord untergehen lassen könnten.“
8 Sriechenland. Athen, 17. Okt. (A. Z.) Die Opposition ist in Aufregung
88 Wuth, weil der Entwurf der Antwort des Senats auf die Thronrede, welcher in der Adreß⸗Kommission so glatt und höflich ausgearbeitet worden, ohne auf ein anderes Hinderniß zu stoßen, als auf die abweichende Meinung eines einzigen Kommissions⸗Mitgliedes, des ehemaligen Finanz⸗Ministers Poniropulos, im Senate selbst Schwierigkeiten fand, die man nicht erwartet hatte. Ueberdies lehnte sich die Kammer gegen eine Stelle in dem Entwurf auf, und die Mi⸗ nister selbst protestirten dagegen. 1
Die in englischen Dingen wohl unterrichtete Hoffnung erzählt von drei englischen Noten, die in den jüngsten Tagen in Athen an⸗ gekommen sein sollen, und setzt ihren Inhalt aus einander. Die eine Note verwirft den noch von Kolettis ausgegangenen Vorschlag über die Modalität der regelmäßigen Abzahlung der griechischen An⸗ leihe innerhalb des Zeitraums von dreizehn Jahren, gestützt auf den Verkauf der Staats⸗Ländereien, verlangt aber zu gleicher Zeit un⸗ aufschiefbar die Zahlung des treffenden Zinsen⸗Antheils, welchen die englische Regierung am 1. September l. J. an das Banquierhaus Rothschild für Griechenland bezahlt habe. Die zweite Note verlangt die Beilegung des türkischen Streites und giebt als Grund an, weil Griechenland die Pflicht gegen einen Gesandten einer befreundeten Macht verletzt habe. 1
8
Zufluchts⸗
Die dritte Note theilt die Antwort dem grie⸗ chischen Kabinette mit, welche Lord Palmerston der hohen Pforte ge⸗ geben hat auf ihren Vorschlag, daß England das Schutzrecht über die Griechen in der Türkei übernehmen möchte. England lehnt es ab aus dem Grunde, weil es selbst in die Lage kommen könne, gegen Griechenland Zwangs⸗Maßregeln gebrauchen zu müssen, schlägt aber Rußland zur Uebernahme dieses Schutzes vor. Außer einer russischen Note, welche in der mildesten Form zur Beilegung des nachbarlichen Streites anräth, übersendete Kaiser Nikolaus auch reiche Geschenke für die ihrer Vollendung nahe Irenen⸗Kirche zu Athen — bestehend in goldenen und silbernen Gefäßen, in Altarschmuck und Bischofsklei⸗ dern von Goldbrokat. b
In Konstantinopel fährt man fort, die bisher in Wirksamkeit gesetzten Zwangsmaßregeln, je nach der Erfindungsgabe menschen⸗ freundlicher Rathgeber, mit neuen zu vermehren. Den Konsuln Griechenlands in der Wallachei und Moldau wurden ihre Functionen eingestellt, und in Konstatinopel predigen die Jmame in den Moscheen bitteren Haß gegen die Griechen, der den Muselmännern so eigen⸗ thümlich ist. 8
Die Rebellen Papacosta und Velenzas haben sich, den neuenen Nachrichten des Generals Mamuris zufolge, wieder auf griechisches Gebiet geworfen und suchen nach Salona vorzudringen. Es kam zu einem Gefechte zwischen den Königlichen Truppen und den Rebellen, in welchem auf beiden Seiten Todte und Verwundete waren.
Durch einen Tagsbefehl wurden Belobungen, Ordens⸗Verleihun⸗ gen und Beförderungen bekannt gemacht, welche den in Eugha thü⸗ tig gewesenen Truppen durch die Gnade des Königs zu Theil ge⸗ worden sind.
Ancona. (A. Z.) In Athen soll nach den richten, die wir vom Orient erhielten, das gewaltthätige Verfahren des englischen Gesandten endlich den Sieg errungen haben; die fran⸗ zösische Partei hat nach Kolettis' Tod den Muth sinken lassen; doch war von einem Ministerium Maurokordatos nicht die Rede; man nennt vielmehr die Namen Trikupis, Kolokotronis. 9-
Die Mitwirkung Rußlands zur Beilegung des türkischen Zer⸗ würfnisses wird, dem Vernehmen nach, die Unterstützung von Seiten der früheren Vermittelung in Anspruch nehmen. In London selbst, wo sich Prinz Albrecht, der Gemahl der Königin, des verfolgten grie⸗
Seite der
letzten Nach⸗
Wir ha⸗
Art
Krakau um 3 ½ Uhr Nachmittags abgeht und um 7 Uhr früh in Krakau ankommt. 2) Diese Mallepost schließt sich in Gleiwitz an die Eisenbahn⸗ Fahrten von und nach Breslau in der Art an, daß Reisende, Korrespon⸗ denzen und sonstige Sendungen, welche z. B. am Montag um 3 ½ Uhr Nachmittags von Krakau abgehen, am Dienstag um 11 Uhr Vormittags in Breslau eintreffen, und jene, welche z. B. von Breslau am Montag um 12 ½ Mittags abgehen, am Dienstag um 7 Uhr früh in Krakau anlangen. 3) Die Passagier⸗Gebühren sind auf der Strecke von Krakau bis Neu⸗ Berun mit 20 Kr. C. M. und auf jener von Neu⸗Berun bis Gleiwitz mit 5 Sgr. für die Person und Meile bemessen, betragen also im Ganzen für den ersteren Theil des Weges 2 Fl. 45 Kr. C. M. und für den letzteren 1 Rthlr. preußisch. Alle übrigen für diese Mallepost geltenden Bestimmun⸗ gen bleiben ungeändert. 4) Außer dieser Mallepost wird eine Post⸗Verbin⸗ dung zwischen Krakau und Preußen für Briefe und alle Gattungen von Fahrpostsendungen auch noch mittelst des von Krakau um 9 ¾ Uhr früh ab⸗ gehenden und in Krakau um 9 ¾ Uhr Abends ankommenden Eisenbahnzuges unterhalten werden. 5) Das Kaiserliche Post⸗Inspektorat in Krakau wird die Aufnahme der Briefe nach Preußen zur Abfertigung auf der Eisenbahn um 8 ½ Uhr früh und zur Abfertigung mit der Mallepost um 3 Uhr Nach⸗ mittags schließen.“
„8*
Zandels- und Börsen-Nachrichten. Die Verbesserung der Lage des hiesigen Platzes⸗ Woche bemerklich machte, hat seit den letz⸗ ten acht Tagen, in Folge der günstigeren Gestaltung der Dinge überhaupt, sehr bemerkenswerthe Fortschritte gemacht. Allmälig kehrt das Vertrauen wieder zurück, und die pariser Boörse, welche so kräftig als erfolgreich dem drückenden Einflusse der schlimmen Nachrichten aus London widerstanden hatte, wies daher ein Steigen der Werthe auf, sebald größere Beruhigung von Seiten Englands eingetreten war. Die ersten günstigeren Nachrichten aus London waren zu Paris in dem Augenblicke eingetroffen, wo die fran⸗ zösischen Spekulanten bereits selbst auf ein Steigen der Course gefaßt wa⸗ ren. Durch diese Nachrichten wurden die Verkäufer ohne Deckung, die sich noch immer mit der Hoffnung schmeichelten, die Krise zu London werde am Ende auch zu Paris einen heftigen Gegenstoß hervorrufen, in Furcht gesetzt. Indessen war das Steigen der französischen Staatspapiere sowoh als der französischen Eisenbahn⸗Actien bis jetzt sehr gemäßigt. Da die französischen Werthe unter dem durch das Sinken der englischen Fonds ausgeübten Drucke verhältnißmäßig nicht stark gelitten hatten, so war es natürlich, daß auch das Steigen nicht so bedeutend eintrat. Im Uebrigen darf man, was die von der englischen Regierung getroffene Bank⸗Maßregel anlangt, einen Punkt nicht außer Augen lassen. Dem englischen Handel mag dieselbe gün⸗ gig sein, aber ob sie nicht den Interessen des Kontinents sich nachtheilig erweisen wird, muß sich alsbald zeigen, und Besorgnisse solcher Art bestehen jedenfalls. Der enorme Zins, den man jetzt in England für baares Geld erlangen kann, könnte leicht zu beträchtlichen Ausfuhren baaren Geldes vom Kontinent nach England Veranlassung geben, und eine andere natürliche Wirkung davon würde sein, daß die englischen Kapitalisten dann sich bei dem französischen Anlehen betheiligen. 1 1 2 In der abgelaufenen Woche war die Aufmerksamkeit an der Börse hier so vorzugsweise auf das bevorstehende Anlehen von 250 Millionen Fr. und auf die Finanz⸗Maßregeln Englands gerichtet, daß die Speculation sich weit mehr mit der französischen Rente, als mit den Eisenbahn⸗Actien befaßte. Diese folgten übrigens von Tag zu Tag regelmäßig den Schwan⸗ kungen der Rente, und ihre Course haben sich auf eine bemerkenswerthe Weise gebessert. Viele Nordbahn⸗Aectien wurden angekauft, und diese, in denen einige Zeit hindurch die Geschäfte sehr unbedeutend gewesen waren, scheinen bei den Spekulanten wieder in Gunst gekommen zu sein. Auch den Actien der Bahn von Orleans wenden sich die Kapitalien
leiisg wiftef zu⸗a diceen sshrcerenn Gole ber FdeüfensR Weünrchist welche die englischen Besitzer solcher Actien vorgenommen hatten. 8. ein günstiges Anzeichen darf man auch betrachten, daß seit einiger Zeit die Nach⸗ frage auch nach den Actien derjenigen Bahnen wieder lebhafter wird, auf welche von den Actien⸗Besitzern noch Einzahlungen zu leisten sind. Es sind beträchtliche Baarkäufe von Actien der Bahnen von Paris nach Lvon, von Paris nach Straßburg, von Tours nach Nantes gemacht worden, und die Course aller drei Bahn⸗Actien haben sich wieder 400 genähert. 1 Gestern fand die General⸗Versammlung der Actionaire der Eisenbahn
von Amiens nach Boulogne statt. Die Debatten waren sehr lebhaft. Be⸗ 1 sonders von Seiten der englischen Actionaire war dem Verwaltungs⸗Rathe dieser Bahn vorgeworfen worden, er sei schuld durch die Art seiner Ge⸗ G schäftsführung, daß die Vollendung der Bahn so lange, sich hinausziehe. Der Verwaltungs⸗Nath suchte diese Angriffe durch detaillirte Angaben über den Stand der Arbeiten und die finanzielle Lage der Gesellschaft zu wider⸗- legen. Der erste Theil des vorgelegten Rechenschafts⸗Berichtes zählt na- mentlich alle Ursachen der eingetretenen Verzögerungen auf. Am Schlusse wurde über die Gutheißung der vorgelegten Rechnungen abgestimmt. Man verlangte das Skrutin, welches folgendes Resultat ergab: 516 Stimmen für und 417 gegen; die Maäjorität für die Gutheißung betrug also 99 Stimmen. .
vndie Bank von Frankreich hat endlich ihre neuen Noten von 200 Fr. Bank nicht vorwerfen, daß sie
x. Paris, 31. Okt. welche sich schon in der vorigen
Hafer ist heute eine Veränderung eingetreten.
Spiritus. In Folge der flaueren berliner Berichte matter und loco Waare a 14 ½ — 13 1 Rthlr. verk., pr. d. Sten wurde a 13 ¾ Rthlr. und pr. März, April, Mai a 13 2 Rthlr. abgegeben.
Rüböl wieder niedriger und loco Waare a 11 72 Rthlr. angeboten, 100 Ctr. wurden sogar a 11 ½ Rthlr. offerirt, ohne einen Käufer zu finden. Zink fester 5 Rthlr. ab Gleiwitz Geld.
Was wir in unserem Berichte vom 2ten d. M. vermutheten, daß näm⸗ lich der Begehr für Roggen nach Ober⸗Schlesien sich bald vermindern werde, scheint schon jetzt einzutreten. Seit gestern früh ist schwimmende Waare sehr vernachlässigt.
Börse. Banknoten 104 Br.
in Umlauf gesetzt. Jedenfalls kann man der diese Maßregel ohne reifliche Erwägung genommen Die; e 1 Verwaltungs⸗Rathes haben vielmehr bei dieser Gelegenheit die Vorsicht die in der Leitung dieser großen Anstalt allgemein anerkannt wird, vielleicht b zu weit getrieben. Wäre die Emission dieser Banknoten zwei Monate frü⸗ her erfolgt, so hätte sie wahrscheinlich die Intensität der Krise, welche durch⸗ . gemacht werden mußte, dadurch vermindert. Indessen ist der für die Emis⸗ sion der 200 Fr.⸗Noten gewählte Augenblick noch immer sehr günstig. Denn durch diese Emission wird es der Bank möglich werden, sich bei dem Anlehen von 250 Millionen, welches die Regierung macht, mit 25 Millio nen zu betheiligen, ohne daß dadurch ihre baaren “ 8 1 2 kaiserli erde Sie wir ihre Einkünfte ine Milli rmehren, ohne eir Krakau, 2. Nov. Unterm 28. Oktober hat der Kaiserliche werden. Sie wird so e eeh. 8 üc “ Commissair, Graf Deym, folgende Bekanntmachung wegen Benutzung dere dem zundf hur gewäpeende Beihülfe zu veente h. Und daß diese der Krakau⸗Oberschlesischen Eisenbahn für Briefe und alle Faticgen ihre dem Hanft wirde, muß eine ihrer zu. Rnfgaben zleiben. Der Beö. Fahrpostsendungen, wie auch wegen Bestehen einer Mallepost zwischen schluß zu dieser Betheiligung an dem Anlehen mit 25 Millionen ist nu Krakau und Gleiwitz, erlassen: . “ 1 wirklich gefaßt. 8 „¹) Vom 1. November l. J. angefangen wird täglich zwischen Krakau und Gleiwitz in Preußen nur eine Mallepost unterhalten werden, die von
[Bexb. Ludw. Wolkenzug. .
’ — NO. Tagesmittel: 340,730 Par...
chischen Landes annahm — der Prinz soll sich deshalb in einem ei⸗ + 5,0° n.
genhändigen Schreiben an Lord Palmerston gewendet haben — scheint jetzt eine bessere Stimmung über Griechenland sich geltend machen zu sollen, und nach Konstantinopel ist von Rußland aus der Rath er⸗ gangen, mit der weiteren Entwickelung der Zwangsmaßregeln einzu⸗ halten, um dem neuen griechischen Minister die nöthige Zeit zur Re⸗ kognoszirung seines Terrains zu gönnen.
unterdrücken. In verschiedenen Bezirken des Waadtlandes sind zahlreich unterschriebene Friedens ⸗ Petitionen von den Behörden zerrissen worden. In Genf sind die schärfsten Gesetze gegeben, um die Bürger zum Waffendienste im Kontingente zu zwin⸗ gen. Verabsäumung der Kriegspflicht wird mit Gefängniß von vier Mo⸗ naten bis zu vier Jahren bestraft. Auch hat die genfer Regierung befoh⸗ len, daß alle ihre Bürger ihre Pässe erneuern und zu dem Ende aus der Fremde nach Hause zurückkehren sollen. Genug, jeder Akt dieser wüthend gewordenen kleinen Staaten trägt die Kennzeichen der Gewalt und der Un⸗ gesetzlichkeit an sich. Wie alle revolutionairen Regierungen legen sie die äußerste Verachtung vor aller persönlichen Freiheit und der Freiheit der Meinung an den Tag. Der radikale Glaube soll Allen, die ihm Wider⸗ stand leisten, sowohl daheim als auswärts, aufgenöthigt und zwar nöthi⸗ genfalls mit Gewalt aufgenöthigt werden.S— „wWir sind überzeugt, daß die revolutionairen Leidenschaften und anar⸗ hhischen Prinzipien zu keiner Zeit kühner und gewissenloser an den Tag ge⸗ legt wurden, als durch die leitenden Mitglieder der gegenwärtigen radikalen Regierungen in der Schweiz, besonders in Bern und im Waadtlande. Wir glauben, daß sie die Leute wären, selbst vor keiner der Abscheulichkeiten zu⸗
dd. Prier. sten des Friedens zu
N. Schl. Mk.
do.
88 n.
92 bz.
101¾ G.
100 n. 99 ¾, G. 8 106 G. Fa 88 Starg. Pos.
(Schluss der Börse 3 Uhr.)
88 unbedeutenden Umsätzen behaupteten die Course mei- s ren gesztrigen Standpunkt.
b 1 3,8 Di j 8 Brieg-Neiss. .+ 4,5“R.. 91 pct. 0No. habe. Die Mitglieder [do. Thür. V. [Magd. Witt.
8 Mecklenb.
Prior. do. Prior. do. III. Ser. Nrdb. K. Pd. 0. Schl. Lt. A
do.
Königliche Schauspiele. Sonnabend, 6. Nov. Im Schauspielhause. ments⸗Vorstellung: Das Räuschchen. 1 Sonntag, 7. Nov. Im Opernhause. 128ste Abonnements⸗ Vorstellung: Die Krondiamanten. Anfang halb 7 Uhr. Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden mittleren Opernhaus⸗Preisen verkauft: Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. in den Logen des ersten Ranges und ersten Balkons, so wie zur Tribüne, 1 Rthlr. 10 Sgr., im Parquet und in den Logen des zwei⸗ ten Ranges 1 Rthlr., in den Logen und im Balkon des dritten Ran⸗ ges, so wie im Parterre, 20 Sgr., im Amphitheater 10 Sgr., in den Fremden⸗Logen 2 Rthlr. G Im Schauspielhause. Mit aufgehobenem Abonnement: Pagen⸗ reiche.
]
189ste Abonne⸗
—,
Prior.
Eisenbahnen und Dampfschifffahrt. 1 Staatsschuldscheine 92 ¼ Br. Schle⸗ sische Pfandbriefe Litt. A. 97 ½ Br. Litt. B. Aproz. 101 Br., 3 ,proz. 94 Br. Actien: Oberschlesische Litt. A. 106 G., Litt. B. 99 ¼ G. Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger 100 ½% Br. Niederschlesisch⸗-Märkische 87 ¾ G. Glogau⸗Sagan 50 G. Wilhelmsbahn 70 Br. Köln⸗Mindener 96 Br. Neisse⸗Brieger 56 bez. u. G. Krakau⸗Oberschlesische 71 ¾8 Br. Friedrich⸗ Wilhelms⸗Nordb. 68 G.
△ Hamburg, 3. Nov. Einfuhr verschiedener Artikel v. 29. Okt. bis 3. Nov. inkl. Kaffee: 124 Faß 4371 Sack. Reis: 2229 Sack 250 B. 7 Kol. Sago 10 S. Taback: 63 F. 120 K. 98 P. 2052 Ser. 2580 Bd. 50 B. 17 Krb. Thee: 188 u. 3 K. Kakao: 1 Kol. Zucker: 3442 K. 1220 S. 116 F. 40,655 Br. Pfeffer: 220 Sack. Piem. 20 S. Nelken: 126 S. Ingber: 100 F. 32 S. Indigo: 133 K. und ¾ K. Bleiweiß 65 F. Farbholz: Gelbh. 920 Stck. Sandel.: 10 Ts. 17 Ctr. 1 Qt. 7 Pfd. Camm. 31 Ts. Bras. 8 B. Pernamb. 3 Kolli. Baumwolle: 1850 B. Wolle: 12 S. 311 B. Twist: 442 B. 13 F. 9 Krb. Felle: 7 Dech. 36 Bd. 6 B. 2639 Stck. 240 P. 26 F.
Häute: 3937 Stck. 1 B. 117 Bd. Kupfer: 9 K. 1 Bd. 296 Pl. 79 Bl. 1 Tschw. Zink: 11,427 Pl. (4800 Zt.). Blei: 413 Sick. Zinn: 700 Bl. 15 Stck. Stahl: 6 K. 6 Bd. 10 Bid. 41 F. Eisen: 124 Ts. 2184 Stg. 1025 Bd. 10 Pl. 218 Stck. 1 Part. Butler: 2 Krk. 3 Blg. 103 Geb. 695/2. 110 ⁄⁄24. 78/4. 13/6. 187⁄⁄. *% Ton. Käse: 15 Krb. 3 F. 18 K. 810¼ Stck. 84 n. Weizen: 1684 Tschw. 1167 S. 212 L. 24 F. Roggen: 141 S. 50 3 Akten. Musik von Rossini. b L. 31 F. Rapps: 200 Tschw. 58 S. Buchweizen: 390 S. Gerste: 325 Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Tschw. 270 S. Hafer: 2304 Tschw. 500 S. Erbsen: 1 K. 22, L. 51 F. ersten Ranges 1 Rthlr. u. s. w. 30 Tschw. 2273 S. Bohnen: 120 S. 6 L. 1 F. 610 ¼ S. Wicken: 352 I“ S. 29 F. Linsen: 2 Sch.
Hörner: 10,347 Sick, und 6 Ballen Hirschhörner. Cigarren: 245,000 Sick. und 1 Kollo.
bi Riga, 18. (30.) Okt. Die Zufuhr von neuem Leinsaamen belief sich is heute auf ca, 85 Mille Tonnen Säc⸗ und ca. 20 Mille Tschetw.
— 1
Eö“ . S etraide-Bericht. Weinen 72 — 74 RbIr-. Roggen loco neuer 47. 50
5 . — 50 Rihlr.
— pr. April Mai k.
Hafer 48/52„fd. 88 8 Rthlr. bez. u. - 48pfd. pr. Frühjahr 30; Gerste 43 — 45 Rthlr. 1gr 80 Mehbe. Rüböl loco 11⁵552 RKthlr. . Nov. † Dez. 11 ½ Rthlr. Bf., ½ G — Pr. Frühjahr 11½ Rihlr. Spiritus loco 28— 29 Rthlr. bez. 8 Frähjahr 27 ¾˖ Rihlr.
Marktpreise vom 8 Berlin, den 4. Fodeagn 1889 1r. Zu Lande: Weizen 3 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf 7. 3 Pf.; Roggen 2 Rthlr. 6 Sgr. 7 Pf., 1ehe auc 3 Rthlr. 1 Sgr. Rthlr. 28 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 25 Sgr. 8 Pf.; Ulr.; Froße Gerste 1 auch 1 Rthlr. 6 Sgr. 11 Pf.; Erbsen 2 Rthlr. 16 S 4 Rthlr. 10 Sgr., Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. Eingegangen sind 66 Wispel. R. 3 Pf., auch 2 Zu Wasser: Weizen (weißer) 3 Rthlr. 10 Sgr., auch 3 R „ 6 Pf. und 2 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf.; Roggen 2 Rihlr. 6 Sgr thlr. 2 Sgr. Rihlr. 28 Sgr. 9 Pf.; große Gerste 1 Rühlr. 2; Sgr. 6 Ppf“ auch Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf.; Hafer 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch sN auch Sgr. Eingegangen sind 241 Wispel 4 Scheffel. 8 ) 1 Rthlr. E ühgeg, den 3. November. as Schock Stro thlr., auch 8 2 .; hlr., auch 8 Rthlr.; der Centner Heu 1 Rihlr.
D Gasbe t en 8118 345. Der Scheffe Rthlr. 2 Sgr. 6 ., auch 20 Sgr. 1 Sgr., auch 1 Sgr. 3 Pf. ir. 6 Pf, auch 20 Egn., mehenwels à 2
aren die Preise wie folg
—q— V
Allg
Signalement— des Kaufmanns Pierre Courroisie Faure. Alter: 35 Jahr, Religion: evangelisch, Geburtsort: Berlin, Größe: 5 Fuß 2 Zoll, Haare: braun, Augen: grau, Augenbrauen: braun, Kinn: oval, Gesichtsbil⸗ dung: länglich, Gesichtsfarbe: gesund, Nase: lang und breit, Mund: gewöhnlich, Bart: braun, Sprache: deutsch.
— ——
2 0 emeiner Anzeiger. vor dem Königl. Hofgerichte bei Vermeidung der am 10. Januar k. Js. zu erkennenden Präklusion, hiermit aufgefordert. Die vollständigen Ladungen sind den Stralsundischen Zeitungen inserirt.
Datum Greifswald, 5. Oktober 1847.
Königsstädtisches Theater. Sonnabend, 6. Nov. (Italienische Opern⸗Vorstellung.) Lucia Lammermoor. Oper in 3 Akten. Musik von Donizetti. Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. u. s. w. Sonntag, 7. Nov. Der Lumpensammler von Paris, Drama in 5 Akten, nebst einem Vorspiele (12 Tableaux). Nach dem Fran⸗ 8 zösischen des Felix Pyat, von Heinrich Smidt. Die Musik zur Ver⸗ änderung der Tableaux und zu den Aktschlüssen von W. Cläpius. Der Schlußgesang („Bacchanal“) des dritten Tableau, gedichtet von Ka⸗ lisch, komponirt vom Kapellmeister C. de Barbieri. Montag, 8. Nov. (ZItalienische Opern⸗Vorstellung.) Otello, l Moro di Venezia (Othello, der Mohr von Venedig). Oper in
di Bekanntmachun “
Deckung der gesetzlichen Gehalts⸗Abzüge des
Ahlemann hierselbst werden hier⸗ durch sämmtliche Forderungen desselben,
welche derselbe an Gebühren oder sonst aus seiner Dienstverwaltung außenstehen hat und bis zur
2 7 os . bni ß fgeri 3 ü Zurücknahme dieses offe⸗ Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen. e Zurücknahme Nh. 1” nen Arrestes noch erwerben wird, mit Beschlag belegt und alle diejenigen, welche aus
¹. S. v. Klot. . ag 1 b dergleichen Forderun⸗ gen etwas an denselben zu zahlen haben,
[1041] Zur ig d Justiz⸗Kommissarius
“ u.“ Bekanntmachungen. [1028] t * Al b ri e
Der unten näher bezeichnete Kaufmann Pierre Courroisie Faure von hier ist des strafbaren Ban⸗ kerutts verdächtig und hat sich von hier entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist. Es werden alle see;. und v“ 8b sors “ In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, au ensel⸗ “] u g. 8' den zu vigiliren, ihn 1n vhbenc saue festzunehmen Alle diejenigen, welche an die von den ee und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen Gottlieb von Usedom, weiland auf Freesen, an den ar und Geldern mittelst Transports an die hiesige Gefäng⸗ Heinrich Ewert unlängst verkauften, auf Rügen resp. im niß⸗Expedition abzuliefern. Treebner und Gingster Kirchspiele belegenen Güter Free⸗
Es wird die ungesäumte sen und Grosow nebst Pertinentien Kosel und Näse, standenen baaren Auslagen Kolhof und Breen rechtsbegründete Forderungen und hörden des Auslandes eine Ansprüche machen zu können vermeinen, werden zu de⸗ versichert. ren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgen⸗
Berlin, den 2. November 1847. den Termine:
Der S 1 eim Königl. Kriminalgericht. am 5. und Der Staats Anwalt beim König gerich Aber . Fe
Nothwendiger Verkauf. ausgeforder, Land⸗ und Stadtgericht zu Marienburg. Gerichte, zu den Akten über die Gehalts⸗Abzüge Das in der Dorsschaft Wernersdorf Nr. 1. Lit⸗ A 2S Justiz⸗Kommissarius Ahlemann, hiervon Anzeige des Hypothekenbuchs gelegene Grundstück des Bürger⸗ zu machen und die Beträge zu unser 2 meister Carl Friedrich Wilhelm Pudor aus Christburg, abzuliefern, widrigenfalls die dem ohnerachtet an 8* zu welchem außer den Wohn⸗ und Wirthschafts⸗Ge⸗ Justiz⸗Kommissarius Ahlemann gezahlten Beträge ,9 bäuden 4 Hufen 14 Morgen und 208 X Ruthen 82 X zicht bezahlt erachtet und zum Besten de inast werden . Fürhöne⸗ abgeschätzt auf 8602 Thlr. 23 Sgr. halts⸗Abzüge immittirten Gläubiger no 4 Pf., zufolge der nebst 1
Hypothekenschein und Bedin⸗ heigetrieben werden
1 5 88 1 eigetrieben werden. ₰
gungen im III. Jgran ehen Taxe, soll am Samter, den 23. Oktober 1847. 7. März 18
8 Königliches Land⸗ und Subsgeriche Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstätte sub⸗ (1. 8) C w. hastirt werden.
[823]
Balkon des Erstattung der dadurch ent⸗ ““ und 1 verehrlichen Be⸗ “ eiche Rechtswillfährigkeit
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Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. 8 Im Selbstverlage der Expedition.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei. 8 Be ilage
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November, oder am 10. De⸗ Morgens 10 Uhr,
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