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eine Subscription zu einem National⸗Denkmal für den Gestorbenen — Ungefähr 300 Pfd. Sterl. sind zusam⸗ mengekommen; um diese kleine Summe aber zu vergrößern, soll auf
Veranlassung der Priester in jeder katholischen Kirche in Irland am 14. November eine Kollekte zu diesem Zwecke veranstaltet werden! Diese Forderung wird gestellt zu einer Zeit, da der Hunger in einem großen Theile des Landes noch wüthet und man von jedem Theile Europa's Almosen zu erpressen sucht!
„Dite leidenschaftliche Heftigkeit der ultramontanen Partei in der römisch⸗katholischen Kirche in Irland ist durch eine Erklärung des Kollegiums der Propaganda in Rom, welche das mißbilligende Ur⸗ theil des Papstes gegen die nach Sir R. Peel’'s Akte von 1845 ge⸗ gründeten irländischen Colleges enthält, noch vermehrt worden. Man
7 ere. g. so allgemeinem als gewöhnlicher Bedeutung; und wenn ich nicht irre, so scheint mi die Absicht dieses Pontifer dahin zu gehen, in den 2 b2 anece⸗ und Fieheic in en b,„ Angelegenheiten Englands so große Rolle zu spielen, als er es in den weltlichen An⸗ elegenheiten Italiens bereits thut. 1“”“ atholiken Irlands an den Papst eine Adresse erlassen, deren Aus⸗ schränkten Unterthänigkeit gegen den
iner 2 de. Efäereeen ndefe ere cce Interess ausgeht, is von mehr
ott weiß woher Hülfe
man hat selbst nicht
geärndtet, 6 um für den
Thür gestochen, un dumpfer Schlaffheit ver
Winter sich Feu in Umlauf gesetzt worden.
t das Volk,
E“ beträgt: n 1 hlr. für ¼ Jahr.
ungen während des weit weniger zahl⸗ Die Bevölkerung des Landes hat len vermindert, von denen 200,000 in dern. Der Einfluß der Hungersnoth st außerordentlich gewesen. Die aben natürlich nicht was merkwürdiger ist, die Anzahl hat bei weitem die Anzabl der gesunden Geburten
Noth und der Entbehr land die Sterbefälle
hres in Ir In diesem Glanben haben die
ls man erwa m 400,000 See
vergangenen J. reich gewesen,
drücke wenig hinter einer unbe
zmi len Theilen d römischen Stuhl zurückbleiben. en Theilen der Monarchie
ohne Preis-Erhöhung. bri einzelnen Nummern wird r Logen mit 2 ½ Sgr. berechnet.
Stand gesetzt Verminderun
g der Geburten i athen der Irländer h
unigen Heir en können, aber,
Eisenbahnen und Dampfschifffahrt.
5 1 8 — — — -—E———— . 2 2
—
, a- Hrfagenss ves. Ss h. 188. 88b78,66,298,86:6480809
jmna Füärhllae
der Fehlgeburten üiberschritten. brechens frißt d tion, ununterbrochen börse Dublin's will John Vaters annehmen; als das Auftreten dieses Mannes.
Niederschlesisch - Märkische Eisenbahn.
Die Frequenz auf der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn b in der Woche vom 31. Okt. bis 6. Nov. 1847 14,979 veesus. t 40,084 Rthlr. 19 Sgr. 11 Pf. Gesamwmmt-Einnahme für Personen-, Güter-
und Vich-Transport etc., vorbehaltlich späterer Festsetzung durch
wird sich erinnern, daß diese Colleges eingerichtet wurden, um der Jugend Irlands eine gute Erziehung nach dem Grundsatz der deut⸗ schen Universitäten ohne Unterschied der Religionssekten zu geben. Der Papst verurtheilt den Plan ganz offen, an, sich nicht mit demselben zu befassen, und empfiehlt ihnen eine Nachbildung der katholischen Universität Löwen als das Muster einer Eine solche Entscheidung, die von Pius IX.
Unter allen diesen Ereignissen des Elends und Ver⸗ er große Krebsschaden Irlands, an diesem unglücklichen Lande. O'Connell die Stellung und die Autorität nichts kann abgeschmackter und erbärmlicher Der Tod selbst hat indeß Ansprüchen der O'Connell's ein Ende gemacht. Es ist
—
die politische Agita⸗ An der Korn⸗
befiehlt den Prälaten
——
——
Akademie in Europa!
noch nicht den
Amtlicher Theil. 1 Provinz Schlesien. Krankheiten und Geburtshülfe ir Deutsche Bundesstaaten. handlungen. — Königreich tags⸗Wahlen. — Die Luther⸗ neue Kirchen⸗V Ritterschaftliche Wahl in Ulm. fessor Munke †. — Großherzog essin von Oranien. chische Monarchie. Kaiserin nach Preßburg. rankreich. Paris.
Eröffnung des Instituts für Frauen⸗
Königreich Bayern. Landtags⸗Ver⸗ Verordnung wegen der Land⸗ Stiftung. — Die Kriminal⸗Prozeß⸗Ordnung — Königreich Württemberg. — Großherzogthum Baden. thum Sachsen⸗Weimar. Abreise
All gemeiner Anzeiger. Die Karte erhält in ihrer jetzigen Einrichtung dadur einen besonderen Werth, daß man auf derselben dur die verschiedene Illumination den Umfang der Gebiete arteien (protestantisch, t) mit einem Blick über⸗ sehen kann. — Die beigefügte „statistische Tabelle“ giebt über die kirchlichen, politischen und mili⸗ kairischen Kräfte der Schweiz noch genauere Aus⸗
Nicolaische Buchhandlung in Berlin, Brüderstr. Nr. 13.
In der Myliusschen Sortim.⸗ Buchhdl. (A. Bath), Brüderstraße Nr. 4, ist zu haben; Branntwein⸗Brennerei aus Kartoffeln und Getraide
höchsten Vervollkommnung.
Enthaltend die Resultate aller in der neuesten Zeit in
säm mtlichen Werken, deren beliebtester Ausgabe in For⸗ mat und Einrichtung sie sich ganz anschließen. beiden Bände enthalten die Briefe von 1780 bis 1796, die späteren werden folgen. Altenburg, im August 1847.
9 Uhr, anderweit persönlich oder durch gehörig legiti⸗ mirte Bevollmächtigte bei Vermeidung, daß diejenigen, welche außenbleiben oder über die geschehenen Vergleichs⸗ Vorschläge sich nicht bestimmt erklären, dem Beschluß der Mehrzahl für beitretend werden erachtet werden, an hiesiger Amtsstelle zu erscheinen und sich bestimmt erklären, hierauf aber beim Nichterfolge eines Verglei den 27. März 1848
der Inrotulation und Versendung der Akten nach recht⸗ lichem Erkenntnisse sich zu versehen.
Auswärtige Gläubiger haben bei 5 Thlr. Strafe zur Annahme künftiger Ladungen oder sonstiger Verfügun⸗ gen Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu bestellen. nitz, den 6. August 1847. üstiz⸗Amt allda.
n Interims⸗Verwaltung
Bekanntmachun
Nothwendiger Verkauf. Land⸗ und Stadtgericht zu Culm. Das aus 897 Morgen 129 QRuthen preußisch Acker, Wald und Wiesenfläche bestehende Erbpachtsgut Pien nebst Slone, mit Ausschluß einer stets dabei benutzten Morgen, von welcher jedoch nicht nach⸗ abgeschätzt auf
der dortigen Religions⸗ katholisch und gemis
A. Pierer. Oesterrei Wien. Abreise des Kaisers und der
Der Tod des Grafen Bresson. — Das Geschwa⸗ der des Mittelmeeres. — Die Waffensendungen nach Rom. — Kabinets⸗ Berathungen über die schweizer Angelegenheiten. — Vermischtes. — Schreiben aus Paris. (Näheres über die Gemüths⸗Zustände der Gra⸗ fen Bresson und Mortier; Verwaltung des Praslinschen Vermögens.) Großbritanien und Irland. 1 Lord Dalhousie's. — Aenderung der Bank⸗Operationen in den Provin⸗ zen. — Bankerotte schottischer Pairs. — Fallissements. — Vermischtes. — Nachrichten vom La Plata. Die Kammern. — Komwission zur Prüfung eines Landes⸗Vertheidigungs⸗Systems. — Vermischtes. — Schreiben aus (Die Thron⸗Rede; die Händel mit Rom und die Stellung der Geistlichkeit.)
Fläche von 80 gewiesen, wie sie zu dem Gute erworben, 12,288 Thlr. 19 Sgr. 9 P ge der nebst Hypothekenschein in d einzusehenden Taxe, s am 11. Februar 1848, Vorm. 10 Uhr,
an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
Den hochverehrten Unterzeichnern zu meinem Kupferstiche des Bildnisses des verewigten General⸗Musik⸗Direktors Herrn Dr. Felix Mendelssohn⸗Bartholdy, ge⸗ malt von Herrn Professor Hensel, erlaube ich mir hier⸗ mit ergebenst anzuzeigen, daß die durch meine Krank⸗ heit verzögerte Vollendung dieses Bildes in kurzem und ublication desselben unfehlbar noch vor Weihnach⸗ Listen zur Unterzeichnung liegen in den wohllöblichen Kunsthandlungen der Herren Lüderitz, Gebrüder Rocca und Kommerzienrath Sachse und in Leipzig bei Herrn Louis Rocca, so wie bei mir, aus, woselbst auch der Probedruck zur gefälligen Ansicht Berlin, den 13. November 1847. .
Der Kupferstecher V. Caspar.
neter Schwindl Als die Stände das Eisenbahn⸗Anlehn votirten, hätten sie auch die Zin⸗ senhöhe bestimmt zum Schuͤtze der alten Staats⸗Gläubiger, die damaligen Konjunkturen versprachen das Aufbringen der Gelder zum votirten Zins⸗ fuße; die Sache habe sich geändert. den? Erhöhung des Zinsfußes erscheine für unsere Eisenbahnbauten unver⸗ meidlich; allein bald wervde die schöne Ordnung unseres Staatshaushal⸗ tes gestört werden. Mit 4 Ct. glaubt man auszureichen, aber 4 ½ pCt. und 5 pCt. werden nothwendig sein; man wolle aber fürs erste andere Mittel ver⸗ suchen; neben der Aprozentigen neuen Anleihe solle der älteren Schuld gleiche Allein der Staatskredit sei keine Fiction, wie der Privatkredit, sondern ein reeller; bei Bavern könne im Angesicht seiner Ver⸗ waltung und Stände von gemindertem Kredite keine Rede sein, eben so bei anderen Staaten, allenfalls diejenigen vollständige Papier⸗Fabrication ausgeartet seien.
von den vielen Bauten und Unternehmungen her. höheren Werth, d. h. Zins. Es müsse das Ministeri teren Erhöhung des Zinsfußes, und zw
er Registratur Hofnachricht. —
Nothwendiger Verkauf.
Das hierselbst am Friedrich⸗Wilhelms⸗Platz belegene, im Hypothekenbuche des unterzeichneten Gerichts Vol. I. Fol. 111. et Vol. cont. I. eichnete, dem Gastwirth Arendt gehörige, gerichtlich auf 940 Thlr. 25 Sgr. 7 ¾ Pf., in Buchstaben siebentau⸗ send neunhundert und vierzig Thaler fünf und zwanzig Silbergroschen 7 ¾ Pf. taxirte Wohnhaus nebst Zube⸗ hör, in welchem bisher eine Gastwirthschaft betrieben ist, soll in dem auf dem hiesigen Gerichtslokale vor dem Herrn Stadtgerichts⸗Assessor f den 1. Februar 1848, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Termine meistbietend verkauft werden.
Die Tarxe und Hypothekenschein können werktäglich in
Fol. 115. No. 102. Verzinsung zukommen.
Verhaftungen. — Divisions⸗Befehl des Oberst Burckhardt. — Der Kriegsschauplatz. — Die Executions⸗Armee. Die Truppen⸗Bewegungen gegen Freiburg. — Kanton Zürich. Zer⸗ störung des Linth⸗Kanals. — Kriegs⸗Maßregeln an der schwyzer Gränze. — Großraths⸗Verhandlungen. Flüchtlinge. — Ferne Kanonade. — Kanton Graubündten. Veränderter Postenlauf. — Mahnung seitens Tessin's. Katholiken⸗Konferenz. — Streitkräfte am Gotthardt. — Kanton Luzern. Feindseligkeiten an
Eisenbahn.
Bei der zweiten Ein⸗ zahlung auf die Loebau⸗ Zittauer Eisenbahn⸗Prio⸗ ritäts⸗Actien sind bis zum Schlußter⸗
mine, den 1. Oktober a. c., nachbemerkten Nummern der bei
bau⸗Zittauer
ußerordentlich wohl⸗ feilen Preisen vorräthig in der Gselliusschen Bücherhandlung,
Bücher zu a
— Kanton Aargau.
Kanton Tessin. Die gegenseitigen
von Pfeuffer, von Schierlinger, von Kleinschrod, von Wanner, von Sutner und Oberstudienrath Neumayr. dem jüngst verstorbenen Abg. Frhru. von Stain eine gebührende Ge⸗ dächtnißrede und hob namentlich seine langjährige Präsidentschaft bei dem Landrathe in Schwaben hervor.
Nachdem der Beschluß über den bekannten Antrag Edel's und Lechner’s verlesen und genehmigt war, gelangte der rathung. Vorerst erinnert Abg. von Clo Regierung durch Verfügungen gegen Wucher die Verfassung verletzt habe, daß aber Niemand dagegen sich ausgesprochen, sohin die Verletzung aner⸗ kannt sei, die Urheber aber nicht mehr am Ruder seien, er daher von wei⸗ terem Antrage abstehe. Nachdem der erste Secretair noch die Gesetze wollte aufrecht erhalten und die Uebertreter zur Verantwortung gezogen haben, ging man zur Tagesordnung über und eröffnete die allgemeine Diskus⸗ Sechs Redner hatten sich einschreiben lassen, von welchen Abgeord⸗ Gesetz⸗Entwurf
Der erste Präsident hielt
edachte Gesetz⸗Entwurf zur Be⸗ en an sein Vorbringen, daß die
Wie könne nun aber geholfen wer⸗
ausgenommen, welche schon in eine Das Geldbedürfniß rühre Die Geldnutzung habe um wohl zu einer wei⸗ ar ohne genaue Fixirung,
“ e 8 Hih hs a mhihn th em Post-Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Hestellung auf dieses Blatt an
die Erpedition der
für Berlin Ug. Preuß.
24 Behren-Straße Nr. 57..
Insertions-Gebühr für den einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr. “
E1“
ertrieben wissen, jährlich könnten ohne alle Verletzung Millionen zugewendet werden, was Aus dem Fe⸗
trieben, aber nicht üb anderer Verhältnisse den Bahnbauten 5 das sicher rechnende Finanz⸗Mini stungsbau falle uns überdies einj hin, dem Referate des Freiherrn v nung zu ertheilen; wir mü auch langsam. Geld sei theuer, deshalb wäre er mit Zinsen wenig kaufe. bekommen wir das Geld?! 4 pCt., und man sei dagegen; do 5,000 Fl. und anderwärts im August über 60,0 l auch zu 4 pCt. bekommen.
er gehöre zu den Sieben; es sei u höheren Zinsen auf⸗ e sonst auch höher bor⸗
sterium selbst zugegeben habe. ährlicher Beischlag zu. Redner kann nicht um⸗ on Lerchenfeld seine wiederholte Anerken⸗ Staaten nachkommen, wenn Jahre hätten wir 10 ¼¾ Millionen nöthig, das Schwindl dafür, daß man bei theuren (Wiederholt zu Rothschild aufschauend): (Lauter Beifall.) Wir wollen aufnehmen zu ch im Monat September habe man zu 3 ¾ 900 Fl. aufgenommen; Nun müsse er
ßten den anderen
also könne man woh egen das Mir and im Staate, und es k
nisterium auftreten, önne der Staat sohin
die Privaten wären zu bedenken, welch die Emission der Staatspapiere unter Pari; das Staatsschuld, z. B. bei 10 Millionen zu 90 um aber lasse er dem Ministerium in der Negoziirung fühle er sich Herrn Dr. Müller, Dank verpflichtet, einem Manne Man sei gegen Papiergeld, aber Geld⸗ sei Surrogat des Gel⸗ sei er nicht) wie Haus⸗ Detail der im Re⸗ daß die Bank⸗
nehmen; aber gen müßten.
wäre eine Vermehrung der Eine volle Million; sonst
In Betreff der Kassenscheine welcher diese Idee angeregt. von warmem Herzen für das Volk. papier sei Anweisung auf Geld, des, also wären rath und Rathh. ferat entwickelten Ansicht üb Actien mit Agio gesucht würden, auch gegen die Bank⸗Errichtung
Es würde das Ministerium zum t sion von Banknoten nach freiem Ermessen Konjunkturen ermächtigt;
nisse, ohne selbst hiernach nicht die Schwierigkeit des rung müßte die Errichtung v München, Nürnberg, Augsburg,
Er sei gegen
Papiergeld jedoch beide wohl zu scheiden (für letzteres aus. (Lachen.) Redner geht nun in das er Kassenscheine, erinnert daran, und doch im Jahre 1834 sei Schwindl ewesen aus allzu großer Furchtsamkeit. eilweisen Anlehen, zur theilweisen Emis⸗ in Benutzung der herrschenden Redner die denkbaren Verhält⸗ Er verkennt
hiernach bespricht das Ministerium binden zu wollen. Einlösens, leichter sei die Emission; der Regie⸗ on Einlösungs⸗Depots freigegeben werden; in in Frankfurt, wo Bavpern stets Geld bei
Palliativ ⸗Mit⸗
tel. Es sei ein außerordentlicher Mißgriff, jetzt schon nach den Geld⸗
anleihenden
Surrogaten
der Branntwein⸗Brennerei vorgekommenen Erfindungen ten das Baargeld zuzutre
und Verbesserungen. Herausgegeben von Dr. W Preis 3 Thlr.
Kanton Schwpz. Hauptmann von Weber. — Kanton Uri. Ovperationen gegen Uri. — Kanton Zug. Die Schwy⸗
zer⸗Truppen in Zug. — Rüstungen. — 1 Oesterreich will nicht interveniren. Empfang des Königs in Genua. — Rückkehr des preußischen Gesandten Herrn von Usedom nach Rom. machung. — Ausdehnung der Reformen auf das Lucchesische. — Volks⸗ Justiz. — Lord Minto nach Rom.
ersten Einzahlung aus⸗ der Sihlbrücke. —
unserer Registratur eingesehen werden. gegebenen 28 Stück In⸗
Neu⸗Ruppin, den 10. Juni 1847. 9 Königliches Preußisches Stadtgericht.
terims⸗Actien:
Nr. 5901. 5920. 6222 und 6223. 8001 und 8002. 9731. 9733 und 9734. 12297 bis mit 12299. 12883 bis mit 12887. 12893. 13351 bis mit
— 13354. 14011. 14034 bis mit 14037. 14249.
die Einzahlungen nicht geleistet worden.
Kurstr. 51, neben dem Intelli⸗ genz⸗Comtoir.
; „ jerers universal⸗Lexikon, das beste, was bis jetzt erschienen, neueste Auflage, 1840—47, 34 starke
ister Band.
Erschienen sind und zu haben bei E Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3), Posen und
[1066 bl Bekannntmachung. „Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die städtischen Behörden beschlossen haben, von den
Polizeiliche Bekannt⸗
Anlehen Vortheil,
held zuzu iben; eben so sei es eine Täuschung, sich der Hoff⸗ nung auf baldige Besserung der Geldverhältnisse hinzugeben; also sicht jetzt schon nothwendig, da das Ausland auf das Baargeld no Beschlag gelegt. Das Sparen an einigen Proz sei gegen alle illusorischen Maßregeln, Kassen⸗ Lotterieen u. dgl., welche er nie vertreten werde. Bezöge der so bemerke das Publikum bald den
enten sei erbärmlich. Anweisungen, Bank⸗Anlehen, Staat bei Lotterie⸗ Betrug, oder der Vortheil wäre
dann solche Winkelzüge? Der einzige lehen nicht zu sehr zu drücken.
Staat verlöre, warum vielleicht, die 3zprozentigen An ner so beträchtlichen Anleihe sirungs⸗Anlehen verdienen keine ßenden Baargeldes, wenn auch indirekt, zu sultat sei um so ungünst Doch wolle er die Wirks— Anweisungen auf geleerte Königlich Jeder Papier⸗ Wirthschaft
Pensionairen des Civils sowohl, als des Militairs, so⸗ bald sie keinen Grundbesitz haben, Kommunal⸗Abgaben
nicht zu erheben, mit dem Bemerken, daß die N Seebades sehr viele Annehmlichkeiten bietet. Rügenwalde, den 8. November 1847. D Magistrat.
Bände nebst erläuterndem Atlas, statt 25 ¾ Thlr. Prä⸗ numerationspreis, für 16 Thlr. Werke, Oktav⸗Ausgabe, 60 Bde., statt 37 ⅞ Thlr. für
J. Paul's Werke, statt 24 Thlr. für Hoffmann’'s Werke, statt 8 Thlr. für Cooper's Werke, 210 Bde., statt 25 ½ Irving's Werke, 72 Thle., v. d. Velde's Werke, Cooper’'s
In Gemäßheit §. 16. der Gesellschafts⸗Statuten wer⸗ den daher deren Inhaber hiermit aufgefordert, die un⸗ terlassene Einzahlung unter Zuschlag der nach §. 15. der erwähnten Statuten verwirkten 10 % (1 Thlr. für die Actie), mithin mit 10 Thlr. 28 Sgr. für das Stück, längstens bis zum
30. November a. ec., Abends 5 Uhr, im Büreau des unterzeichneten Direc⸗ torii nachträglich zu leisten.
Das Unterlassen dieser Zahlung innerhalb der be⸗ eichneten Frist macht den Actien⸗Inhaber aller ihm als lchem zustehenden Rechte verlustig.
Zittau, am 2. Oktober 1847.
Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten.
Goethe’'s
„ „ 2. Reliquien. Erzählungen und Dichtungen von A. F.
und dessen Gattin S. Bernhardi, geb. Tieck. Herausgegeben von deren Sohn Wilhelm Beruhardi. Mit einem Vorwort von Varnhagen von Ense. Drei Bände à 18 Bogen 8. eleg. geh. 2 Thlr.
In sehr gelungener Auswahl bietet der Herausgeber dem Publikum aus dem liter. Nachlaß seiner Aeltern die heitersten und unterhaltendsten Novellen und Er⸗
Beilage.
12 ½ Thlr.
Bernhardi
iger, je geringer die amkeit dieser Maßregel nicht verkennen. e Kassen seien wohl nicht sehr wirksam.
Thlr. für 10 Thlr. statt 9 Thlr. für 4 ½ Thlr. 27 Thle., statt 12 Thlr. für 4 ½ Thlr. Werke, Prachtausgabe, 10 Bde. 8., statt 10 Thlr. Bulwer'’s Werke, statt 6 ½ Thlr. Blumenhagen's Schrif⸗ ten, 16 Thle., statt 12 Thlr. für 4 Thlr. 10 Sgr.
Bekanntmachung Die durch das Königl. Land⸗ und Samter ohne irgend einen Antrag erlassene Be⸗ kanntmachung vom 23. Oktober c. ist auf Befehl des Königl. Hochlöbl. Ober⸗Landesgerichts zu Po
5ten d. M. zurückgenommen worden.
Stadtgericht ihrer Einlösung anden wären;
Amtlicher Theil.
haben Allergnädigst * Seelhorst des 31sten J
derliche Baargeld⸗Vorräthe vorh nicht den nöthigen Zinsfuß und als . Verlauf von mehreren Monaten lönnten die
Majestät der Köni
hlr. 20 Sgr. Dem Hauptmann vo
nfanterie⸗Re⸗
d habe. In Nürnberg hätte der Staat t; Augsburg und München wären enge chen Kassen und die Bank als freundlicher ischeinen sei wohl zu sehr ver⸗ formulirten Kassenscheine mit
dem hochachtbarten Hause Rothschil die Bank, ein hochachtbares In verbunden, hier die vielen öffentli Die Zeit der Emission von Kasser
Nach Einrichtung der bereits mnen wüßte man jeden Augenblick deren Werth. Bank, weil dieselbe eine erhöhte Noten⸗Emis⸗ Faden, und dieser hätte auch ein Knöpf⸗ 2 nichts auf Privat⸗Hypotheken mehr hinauszuleihen; nur 8 Millionen leihen, und wir müßten uns anderen Millionen an Dritte wenden, und nach kürzerer Zeit eck, für den Kredit egen die Emission Eine weitere (dritte) Quelle
längert worden. ihren drei Koln. gegen Baar⸗Ar sion verlange.
chen, nämlich bis 185. aber die Bank kann uns wegen der 2 ¾ käme der Staat wieder, und sie verlöre bald ihren Zw von Grund und Boden zu wirken: eben so sei Redner g. der Kassen⸗Anweisungen durch Hülfe der Bank. seien die Einkünfte für die Ablösung der dem Staat gehörigen Grundrechte, wofür der ganze vereinigte Ausschuß der Unzureichenheit auch dieser Quelle erklärt sich Redner für denn wenn es auch keine
nlehen bei der Das sei doppelter
Aber bei ei⸗ reiche die Lotterie ohnehin nicht aus. Arro⸗ Befürwortung,sie führten bezüglich des beizuschie⸗ Zwangs⸗Anlehen, und das Re⸗ Zuschüsse bestimmt würden. In Ermangelung und resp. die Arrosirung;
Rechtspflicht wäre es doch billig,
praktischen
und Umwechselung sie hätten als Obligationen Geld keinen entsprechenden Cours. Vor se Anweisungen nicht umgesetzt Anfertigung
eptember nächsten Jahres wegen
werden, ja kaum vor dem S Wer solle sie emittiren? Die Kassen könnten also könnten sie nur durch Dritte, allenfalls die Bank, dafür die Bank machen? aaraufnahme und befürch⸗
Veit Weber, Sagen, 8 Thle., statt 5 Thlr. für Klasse zu verleihen. I Wieland’s Werke, sauber geb. 8 Thlr. Rückert's sämmtl. Gedichte, 6 Bde., statt 12 Thlr.
Vorstehende Werke sind
gen, abwechselnd mit dramatischen Kleinigkeiten. ime Rothen Adler⸗Or ierter . haben diese Reliquien, entstanden 8ee der Böeents beß Nöitent. äle keee Entwickelung der neueren deutschen belletristischen Litera⸗
tur und der romantischen Schule, zu deren Gliedern
Bernhardi und seine Gattin, des gefeierten Tieck
geniale Schwester, in vielfacher Beziehung standen, für die Literatur⸗Geschichte selbst hohen Werth, wie dies in
Varnhagen von
Samter, den 7. November 1847. Ahlemann, Königl. Instiz⸗Komissarius.
Direktorium der Loebau⸗Zittauer Eisenbahn⸗Ge
. 1 E1111“ BI 9 smittel benutzen Se. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen ist, von Lud⸗ emirtirt werden.
wigslust kommend, hier wieder eingetroffen.
Aber welche Rechnung werde Redner hält diese Vermittelung für theurer als B. tet von dieser Geld⸗Surrogirung den Abfluß des Baargeldes ins Ausland. Redner nennt die Eisenbahnbauten ein das des Uebel, sie seien nicht rentabel, rurtheile entsagen, als sei der Ver⸗ ereits in manchen Ländern beginne man Solches einzu⸗ ie Frage werde nur diese sein, wo man Diese unumstößliche Wahrheit werde rate in der Hand, fürchtete Redner, st er beschwört, dem blendenden Wege nicht zu trau verns nicht zum Lande des Wuchers, Kanaan, die Hypotheken⸗ selbank nicht zur Pandorabüchse zu machen. (Lang anhaltender
für 3 Thlr. 20 Sgr. sämmtlich neu. Brockhaus, Convers.⸗Lexikon, 7te Auflage, geb. 7 Thlr., 8te Aufl. 7 ¾ Thlr., gebunden 10 Thlr., ältere Neander, Kirchengeschichte, Schinkel's Ent⸗
[1067 b] “ arskoe-Se
Bayerns Parole sei Bäaargeld. innerste Mark des Volkes aussaugen ielig; man müsse dem;
lo Eisenbahn
Auf Grund der am 9. August c. gemachten Publication werden hier⸗ mit die Herren Aetionaire der Zarskoe⸗Selo⸗ schen Eisenbahn von der Direetion in Kenntniß
gesetzt, daß die Erste Raten⸗ Zah⸗ 20 Rubel
Se Excellenz der Königlich sächsische Staats⸗ 1 von Dresden. 7ten Kavallerie⸗Bri⸗
Eisenbahn. Angekommen: Die am 1. Januar und Minister des c. fälligen Zins⸗Coupons Nr. 2. unserer Priori⸗ täts⸗Obligationen sollen ausnahmsweise jetzt, und zwar vom
Innern, von Falkenstein, Der General⸗Major und Commandeur der von Katte, von Magdeburg.
Der General⸗Major und Commandeur der Brigade, von Thümen, von Posen.
Auflagen von 3—6 Thlr. statt 24 Thlr. für 12 Thlr. würfe, neueste Auflage, statt 49 ½4 Thlr. für 34 Thlr.
Die Landtags⸗Verhandlungen, wovon so eben die letzte, 15te Lie⸗ erung bei Reimarus erschienen ist, statt 15 Thlr. für 7 Thlr. ꝛc. ꝛc.
Da mein Lager circa 60,000 Bde. umfaßt, so hoffe ich die geehrten Aufträge nach Wunsch ausführen zu können, habe auch die von anderen Handlungen zum herabgesetzten Preise angeführten Werke stets noch wohl⸗ feiler vorräthig.
Berlin⸗Hamburger
höchst kostsp
der trefflichen Einleitung
Ense weiter ausführt. Waldblumen.
Erzählungen, Novellen, Humoresken u. Phantasiestücke. Herausgegeben von C. Herloßsoh
2 Bde. 8. eleg. geh. 2 Thlr. 20 Sgr. „Waldblumen“ nennt der Verf. eine Sammlung eben so anspruchsloser als frischer und farbenreicher Er⸗ zeugnisse der Phantasie, bestehend in Novellen, Humoresken, ernsten und hei⸗ 8 Wir empfehlen besonders geselli⸗ gen Cirkeln, heiteren Gesellschaften die zahlreichen hu⸗ moristischen Aufsätze, welche sich zum Vorlesen in gebildeten Kreisen vorzugsweise
10ten Infanterie⸗
endlich durchdringen. änden wir am schwindelnden Abgrund, en, das Eiland des glück⸗
Ujedoch nur durchun⸗ 1:55 9 sere Hauptkasse in mzaee Berlin (auf dem Bahn⸗
von 10 bis 1 Uhr) ge⸗
F hofe, in den Morgenstunden zahlt werden.
Vom 3. Januar ab tritt die Zinszahlung auch bei unseren übrigen Kassen sein. Berlin, den 12. November 1847. Die Direction der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn⸗
Gesellschaft.
Uichtamtlicher Theil. Inlaud.
Se. Masestät der König haben Allergnä⸗ Rath, Grafen zu
einschreiben lassen zu dürfen; obschon er sich Finanzen st Einkommensque
lung von 405 Silber auf die Actie der Verlängerungs⸗Linie nach Gatschino im Laufe des Januar⸗Monats
407422 1848 bewerkstelligt werden muß. A Conto dieser
Zahlung sind bei Zeichnung der neuen Actien Fünf Rubel Silber per Stück einzu
Die beiden anderen Zahlungs⸗ Monate vorher durch die offiziellen Blätter angekündigt
vielleicht im Laufe
Berlin, 14. Nov. dem Kammerherrn und Legations⸗ obitten, die Anlegung des ihm verliehenen Comman⸗ Königlich sardinischen St. Mauritius⸗ und Lazarus⸗
llen seien reichhaltig.
Phantasiestücken, wie viel und unter welchen Verhältnissen
teren Arabesken.
digst geruht, Dohna⸗Schl deur⸗Kreuzes vom S Orden zu gestatten.
Provinz wurde in Breslau d stimmte klinische Kurator und der Re schen Fakultät, viele und erschienen waren.
zu befürchten. durch vermindertes Steuersimplum, Staats), weil viel gestiegen bis zu
von anderen Schätzen, w lien, die Staats⸗Domainen hätten 18 600,000 Scheffel Getraide, seien Hülfsmittel zugewiesen, kämen die Erübrigungen aus den 1 Million pr. Jahr.
Gestern Mittags um 12 Uhr verschied sanft Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungsrath a. D. Joh. Gottfr. Hoffmann, 82 Jahr alt, an Altersschwäche. Freunden und Bekannten widmen diese Anzeige statt jeder besonderen Meldung, mit der Bitte um stille Theil⸗ die Hinterbliebenen.
Berlin, den 13. November 1847.
Die Beerdigung findet am Montag den 15ten, Nach⸗
mittag 3 Uhr, vom Trauerhause, Lindenstraße Nr.
Ediktal⸗Citation. fröhlichen und
Zu dem Vermögen des Strumpfwaarenhändlers Ju⸗ lius Ferdinand Hellriegel in Pleißa, vormals in Lim⸗ bach, ist auf erstattete Insolvenz⸗Anzeige der Konkurs⸗ Prozeß zu eröffnen gewesen.
Es werden daher alle bekannten und unbekannten Gläubiger genannten Julius Ferdinand Hellriegel's, so wie alle diejenigen, welche an demselben aus irgend ei⸗ nem Rechtsgrunde Ansprüche zu haben vermeinen, hier⸗
e aufgegeben worden. 55 Millionen Brutto⸗Einnahmen, elche wir noch heben könnten; die Staats⸗Rega⸗ 45 betragen 15 Millionen, nicht blos 52,000 Scheffel. welche Hunderttausende übrig ließen, Festungsbau⸗Dotationen von weit über ag habe 1837 und 1838 über 5 Millio⸗ eine weitere
Schlesien. (Bresl. Ztg.) Am 8. November as für Frauen⸗Krankheiten und Geburtshülfe be⸗ Institut der Universität feierlich eröffnet, wozu der tor der Universität, die Mitglieder der medizini⸗ Aerzte der Stadt und die Mediziner eingeladen
Goethe’s
Selbstcharakteristik.
Nach des Dichters Briefen seit seinem achtzehnten Le⸗ bensjahre bis zum letzten entworfen von Dr. Heinrich Döring.
ermine werden drei
Der Aufschl
Literarische Anzeigen.
der Stiftungen Staatspapiere Nicht blos der Reiche, auch der Arme gewinne da⸗ durch, denn durch Nachfrage nach den alten Obligationen würden dieselben Redner giebt zu, daß Staatskassen⸗
weshalb er ganz bereit sei,
die in festen Händen zu berücksich
auch in Händen des Armen steigen. scheine und Arrosirung Zeitverlust verurs dem Staat zu sofortiger Verschaffung von Geldmitteln ein Kreditvotum zu geben, und er vertraut, daß auch die Ständeversammlung mit ihm dafür Bei seinem ganz kleinen Finanz⸗Haushalt sei er der Meinung: ver⸗ mehre die Einnahme und vermindere die und Muth, unsere Finanzen stehen
Abg. von Closen: Entwurf zur Vorlage gebracht, die N haftigkeit aufgenommen; e deln, als gälte es i Es walteten rechtliche und nati
sie nicht als Zah⸗
Ausgaben. Man habe Vertrauen gut. (Lachen und Bewegung.)
e Gewissenhaftigkeit habe den Gesetz⸗ Nation habe ihn mit gleicher Gewissen⸗ r sehe die Abgeordneten mit solcher Umsicht han⸗ genen Haushalt; unsere Finanzen ständen glän⸗ onalwirthschaftliche Rücksichten ob; in
am wohlfeilsten kaufe.
Dekan Vogel entschuldigt sein Votum im Ausschuß und be⸗ ch der Geschäfts⸗Ordnung sich nicht als Redner über das Gesetz wohlthätig sei die Bank, das erkenne er an, seiner Rede stark aussprechen werde. Die man sei zu ängstlich, man fürchte zu viel, unsere Er frage, wer wolle Geld aufnehmen, 2 Bayern aber mit seinen reichen n wolle Gelder aufnehmen, ein apoplektischer Schlag sei nicht Nur zwei Quellen hätten nachgelassen: a) die Grundsteuer b) die Oekonomie und Gewerbe (des Alle anderen Quellen nicht zu sprechen
Beziehung seien die Landwirthe interessirt. Redner begann mit den punkten der Erhöhung von 3 ½ % auf 4 2% bei der alten Schuld; Recht? Die Grundlage unserer Staatsschuld sei das Verordnung von demselben Jahre, Staatsschuld zu tilgen sei, vor Allem die mit den übrigen
Mit dem Refe⸗
rechtlichen Gesichts aber wo sei hier das Gesetz vom 20. wonach in dreißig Jahren die privilegirte Schuld, we Staatsschulden solle mit jährlicher V Jahre 1819 wurde der Tilgungs⸗ Kapitalien eingelöst wurden; 1825 sei der Sto⸗ mal in Folge der zu niedrig Verhältnisse bis zur Gegenw tions⸗Summe für den über 8 Millionen, des g und Tilgung der alten Schuld it ende Schuld, zumal die Sparkassengelder;
August 1811 und eine
lche auch schon heimgezahlt sei; erloosung vorgeschritten werden. daß selbst 2prozentige aat in Geldnoth gewesen, zu⸗
So geht der Redner die art durch und gedenkt allenthalben der Dota⸗ Millionen und darüber bis halb solle nach Maßgabe dieses Fonds die Verloo⸗
Redner erinnert an hier müsse vor Allem Er entwickelt nun seine Gründe gegen die ätte man jährlich 300,000 Fl. als den Kapitalisten
Fonds so dotirt, en Getraidepreise.
Tilgungs⸗FJonds von?
d effektuirt werden.
was Rechtens sei. pCt. auf 4 pCt., denn h so könne man Besseres thun, vielmehr könne man Schullehrer, Arme und dgl. auf den national⸗öbkonomischen Gesichts⸗ zufließenden Anlehens⸗Kapitalien zersplittert
Erhöhung von 3 ¾ zu verschwenden, Vorschub zu leisten, unterstützen. Redner kommt wonach die dem Staate
Der Tilgungskasse
n über 5 ½ Millionen,
nen betragen und sei allmälig Quelle des ⸗Tilgungsfonds; Weise seien die übrigen weise über die verschiedenen den Ueberschuß über die Finanzm
mit öffentlich vorgeladen, So eben ist erschienen und in allen Buchhandlungen den 3. Januar 1848 welcher zum Liquidations⸗Termin anberau zu rechter früher Gerichtszeit bei Strafe ses von der betreffenden Masse und des Ansprüche, so wie des Verlustes der Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, persönlich oder
Deutsche Bundesstaaten.
eich Bayern. Sitzung der Kammern der Abgeor Berathung des Gesetz⸗Entwurfes über Anleihen und beziehungs auf der Tagesordnung.
27 Bogen gr. 16. en in dieser treffenden Zusammenstellung uge des Lesers des großen Dichters ge⸗ heimste Gedanken, seine Gefühle, seine Ansichten und Urtheile. Wen sollten die Mittheilungen dieses gewal⸗ tigen Geistes über sich selbst und sein innerstes Leben, über seine Umgebungen und die wichtigsten Zeitereig⸗
Einnahmen gestiegen.
In der öffentlichen Budgets und zei
dneten am 10. Noember stand die den Zinsfuß der Eisenbahn⸗ ung der Staats⸗Anleihen Die hohe Wichtigkeit der zu lösenden Lebens⸗
mt worden ist, des Ausschlus⸗ Verlustes ihrer
Die dritte verbesserte Auflage von J.
83 9 Kutscheit's November,
auf Sonntag Abends 7 Uhr, in der Sing-Akademie ange- kündigtes Konzert findet bestimmt statt. 1 R. Willmers.
Karte der Schweiz,
änner seien nicht immer
weise die Verzins
1845 über 2,700,000 Fl., in gleicher Redner giebt nun Nach⸗ gt in der ersten Finanz⸗Periode welcher Ueberschuß ebenfalls zugenom⸗ sicher und vertrauungsvoll, Ausschuß
und doch beweisen wenn ihr Geld?? (Lautes Lachen.) Wir
„Ministerium beanstandet Mehreinnahmen
Man könne sagen,
mit genaner Bezeichnung a.Sonder- bundes und der konfes- sionellen Verhältnisse ia den
1 verschiedenen Kantonen. Beigegeben ist eine „tabellarische Uebersicht Bundes -Kontin- gents, der mobilen Streitkräfte, der Ein- künfte etc. der einzelnen Kantone.“
Sorgfältig kolorirt, Preis 8 Sgr.
itimirte Bevollmächtigte an Amtsstelle anzugeben, ihre Forderungen und son⸗ Ansprüche gehörig anzumelden und zu bescheini⸗ en, mit dem verordneten Konkurs ch nach Besinden unter sich selbst über die Priorität ihrer Forderungen rechtlich zu verfahren, binnen 6 Wo⸗
den 14. Februar 1848
der Bekanntmachung eines Präklusivbescheides, welcher in Ansehung der Außenbleibenden Mittags 12 Uhr für
Blättern die verschiedenartigste Bespre⸗ steigerte das Interesse an den Verhandlungen noch um sich im Schooße des kombinirten zweiten und vierten bst unter den Männern entgegengesetzte Ansichten ge⸗ sche man sonst in öffentlichen Fragen Hand in Hand Schon in aller Frühe
nisse nicht mächtig interessiren! Wir enthalten uns . welche in öffentlichen
her jeder weiteren Anpreisung.
Schiller's Briefe.
Mit erläuternden Anmerkungen herausgegeben
Dr. Heinrich Dörin gr. 16. 22 und 27 Bogen 2 Thlr. 15 Sgr.
Der bekannte Herausgeber hat in
chung erfuhr, so mehr, als Ausschusses sel bildet hatten, we mit einander gehen zu sehen gewohnt war. uhlikum zu den Gallerieen, dieselben waren bald die Reichsräthe fanden sich gleichfalls zahlreich Loge bemerkte man unter Anderen Herrn allseitig die
3106i Wilhelm Donny
empflehlt seine Weinhandlung, Jüdenstr. 2.
nahe der Königsstraße, dem freundlichen Wohl⸗ wollen des geehrten Publikums und allen seinen Freun⸗
Vertreter sowohl, als
und schon viel geleistet, dampfschifffahrten und dergl. gekauft, ebaut; wir haben beigeschossen zum Welcher Staat kann die seine Zinszahlung verweigert. ebende Schuld — der Sparkassen — Der alten Schuld gebühre i
chen zu beschli
dieses leisten ? Redner vergißt zwar nicht die aber dieses Nebelgebilde werde hr bisheriger Tilgungs⸗Fonds taat nämlich)
ist auch Geld.
drängte sich das P „ habe noch nie
sämmtlich überfüllt; In der Diplomaten⸗
Bevölkerung,
8. ge. geheftet.
diese Sammlung verschwinden.
haben Eisenbahnen, Festungen zu Ingolstadt, Germersheim Bau von Ülm und Rastadt. Und das
erst nach längerer Zeit ihre natürliche Circulation erhielten. i Gelegenheit zu geben, und solche wolle Spitze der Deckungsmittel gesetzt haben, das Bank⸗Anlehen da⸗ Bestimmung, was Redner aus den desfallsigen Be⸗ ammer⸗Verhandlungen nachweist, und zugleich Wesen Wolle man nun den Bankzweck auf Grund und Boden erschöpft wissen, so sei der⸗ nnuitäten⸗Anlehen und zum ; dieses habe sie aber noch elche der Bank
werden und G e. sung von Grundlasten se
gegen wäre gegen ihre stimmungen und resp. K und Zweck der Kredit⸗V einzig in dem Darleihen selbe erfüllt, aber sie sei auch beauftragt zu A Borgen zu Gunsten der kleineren Gutsbesitzer nicht genügend gethan; de einzuräumen wären, ehe di der Grundbesitzer
ereine bespricht.
shalb sei er gegen Vortheile, w e Bank obigen Zweck erfüllt hätte, leicht dem Wucher verfalle. Red⸗ Bank⸗Anlehen
Ansätze nun 49 Mal
so reich seid,
Rücksicht auf alle bisher
dem Ministerium Wallerstein mit worden, gehöre zu den
orfen und genehmigt ne sie alle B
tatuten unter emachten Erfahrungen entworfen und olidesten der Welt; in kürzester Zeit kön
Der bayerische Staat
(der bayerische
Uren erachtet werden wird, gewärtig zu sein,
den 6. März 1848, als in dem anberaumten Verhörstermine, Vormittags
von Rothschild.
Mit höchster Spannung erwartete man Eröffnung, welche durch den er
en Präsidenten gegen halb 10 Uhr Die Deputirten erschienen zahlreicher als je. Am Minister⸗ anwesend: die Minister⸗Verweser von Zu⸗Rhein, von 1 Räthe von Benning, von Bezold
und ihre gehörige Einlösung. Der Mann sei reich (zu Rothschi chen (lebhafter lauter ren Brüdern in der Pfe⸗ die nächste Route von “ 1““”“ ““
die in den zahl⸗ schienen sind. Sie lement zu den
alle Briefe Schiller’'s aufgenommen, reichen Schristen über ihn zerstreut er bilden ein nothwendiges Supp
Durch die beifällige Aufnahme, welche diese sehr sauber ausgeführte Karte überall gefunden, hat sich auch die 2te starke Auflage bereits vergriffen.
ld aufschauend): da Beifall). Wir müß uns nähern, an ien nach Pari
Tische waren; Maurer, von Zenetti, die Ministerial
lasse sich noch ein Geschäft ma⸗ ten fortbauen, wir müßten unse⸗ Ost und West uns anschließen, die Sache be⸗
Er wolle
1.“
8E11“
als ihre Hpp
ichtiger no 8 gtig ch, stören; bei einem
ihre soliden Statuten zu zer Verwickelungen zwisch lI, selbst in England, Die Emission verzin Bank⸗Privilegien. tten Gegensta
besonders wichtig seien ihre Valuta, w Man hüte sich, Bank⸗Anlehen ergäben sich und was die Geschichte übera die Noten⸗Einlösung sei nicht gegen die Verhältnisse als dri Staat zu mißrathen,
aatskassenscheine t auf die sinanziellen bende Schuld sei dem sei nach Art der eng⸗
Finanz 8 Ministerium