1849 / 64 p. 4 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

.5 Ausland

Hermannstadt, 13. Febr. (Wien. Z.) Der

SOesterreich. Russen in Her⸗

jebt über den Einmarsch der Siebenb. Bote giebt ü⸗ 1 dt und Kronstadt folgende Aufschlüsse: L wcmnsode une nadn 6. Febr. Russische Truppen sind aus der be⸗ achbarten Wallachei über die Gränze Siebenbürgens nach Hermannstadt Kronstadt eingerückt, um die Beschützung dieser beiden Städte gegen

Raub⸗ und Vernichtungszüge der darauf Vgebdenden nebeh gohn een⸗ d Szekler auf jene Zeit zu übernehmen, bis die in diesem G onzentrirten Kaiserlichen Truppen den inneren Feind bekämpft oder 2 Ge enaac lingarn siegreich Ueranrückenden Kaiserlichen Armee ge⸗ di of 9* , uns nach Siebenbürgen zugewendet werde. nügende Hülfe uns naca if erliegen, daß das Erscheinen russischer

Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß das Erschein ) Truppen in Siebenbürgen überall Aufsehen erregen und nicht nur von die⸗ ser revolutiona ren Faction und ihren auslänrischen Anhängern absichtlich als neuer Zunder für verderbliche Pläne und Explosionen gebraucht wer⸗

den, sondern bei der Unkenntniß unserer hierländigen Zustände selbst man⸗ chen gutgesinnten Kopf in den Schwesterprovinzen zu Verdächtigungen und Urtheilen verleiten dünfte, welche er hintendrein bereuen wird, wenn er näm⸗ lich zur Ueberzeugung gelangt, daß weder politische Triebsedern noch diplo⸗ matische Konjunkturen diesem Einrücken russischer Truppen zum Grunde liegen, sondern daß es blos ein Alt von Humanität sei, durch welchen das nächst unserer Gränze in der benachbarten, Wallachei befindliche Kaiser!ich russische Militair über unser Ansuchen beiden Städten mit ihren Weich⸗ bildern gegen räuberische Plünderung und Verheerung Schutz gewährt und vom sicheren Verderben rettet.

In Rücksicht dieser besonderen Verhältnisse wird es daher Pflicht, ein der Wahrheit gemäßes Bild unserer höchst bedrängten Zustände zu liefern, um vorzüglich im Auslande, wohin die aus unserer geängstigten Brust er⸗ schallenden Nothrufe nicht reichen, eine richtige Ansicht der Dinge und hier⸗ durch Theilnahme und billige Beurtheilung zu sichern. 2

Hauptsächlich von dem Zeitpunkte an, als im verwichenen Sommer die sächsische und romanische Nation gegen die von der Kossuthschen Partei zvangsweise forcirte Union Siebenbürgens mit Ungarn ihre Stimme er⸗ hoben und Klagen darüber laut werden ließen, daß von dieser unglückse⸗ ligen Verbindung kein Heil für das G.oßfürstenthum und insbesondere für das deutsche Element der Sachsen zu erwarten sei, konnten die Ungarn, durch das Gelingen ihrer mit Macchiavellistischem Terrorismus geschmiede⸗ ten Pläne bis zum wahnsinnigsten Uebermuthe aufgestachelt, dem kleinen Sachsenvolke, so wie auch den im Stlavenjoche und politischer Unmundig⸗ keit bisher niedergehaltenen Romanen nimmermehr verzeihen, daß beide in diesem berauschenden Augenblicke, wo selbst der Himmel dem gewagten Wür⸗ felspiele der revolutionairen Faction in Ungarn zuzulächeln schien, es auch nur wagen konnten, dem im schnellen Laufe rollenden Glücksrade der ma⸗ gyarischen Phantasieen eines Kossuth und seiner gleiche Farbe tragenden Tyrannen⸗Fraclion Hindernisse in den Weg legen und dasselbe sogar auf⸗ halten zu wollen. 1

Je mehr es sich aus den kühnen Bestrebungen der Ungarn sofort her⸗ ausstellte, daß die pragmatische Sanction für sie kein heiliger Punkt sei, sondern blos als ein vergitbtes nichtiges Papier gelten solle, serner, daß sie mit der richtig zu verstehenden Wohlfahrt der Gesammt⸗Monarchie ein schändliches Spiel treiben, in dasselbe auch die übrigen Mitnationen der ungarischen Krone und dieses Großfürstenthums hineinziehen und mit Hülfe dieser neuen Bundesgenossen die schlau vorbereitete Losreißung von der österreichischen Monarchie vollbringen wollen; desto entschiedener war der Widerstand des treuen Sachsenvolkes, so wie der Nomanen, um so heftiger aber auch der Zorn und die Erbitterung ihrer aufgereizten Gegner.

Die Ungarn und die mit ihnen stammverwandten Szeller glaubten, beide obige Völker würden sich durch die überall gegen Renitenten aufge⸗ richteten Galgen einschüchtern und dazu überreden lassen, diesen terroristi⸗ schen Imperativ als ein Attribut der ausposaunten ungarischen Freiheit an⸗ zusehen, und vom weiteren Widerstande abzulassen.

Daß dieses nicht erfolgte, wird insbesondere den Sachsen denen man ungarischer Seits, anstatt vielmehr sich selbst die Schuld beizumessen, die Aufregung der RNomanen zuschreibt, nunmehr zur Sünde angerechnet und an beiden auf unmenschliche Weise gerächt.

Die von den Ungarn und Szeklern zuerst gehängten Romanen gaben den letzteren die Losung, in diesem Augenblicke, wo die magvarische Freiheit ihre Zwingsherrschaft mit dem Galgen begonnen, eingedenk aller bisheri⸗ gen selbst erlittenen und schon an ihren Vorfahren durch die Magparen

usgeübten Mißhandlungen, Grausamkeiten und Mordbrennereien, mit gleicher Münze zu bezahlen.

Als noch dazu das Szeklervolk, durch Kossuthsche Emissäre und unga⸗ risches Geld in Agvagfalva verleitet, zu den Waffen griff und in offenbarer Empörung den Naub⸗ und Le⸗wüstungszug gegen die benachbarten sächsi⸗ chen und romanischen Ortschaften mit un rhörten Mord⸗ und Brandseenen vollführte: entfaltete der schrecklichste Bürgerkrieg. den nicht so bald die

Geschichte eines Landes kennt in Siebenbürgen seine blutigen Fahnen.

tens derselben gegenn

x8 . 8S. EE1“ . 1 vor den betreffenden Kaiserlichen Militair⸗Autoritäten im Na .n Penes öffentlich Ta Eid der Unterwerfung und Treue für Se. Ma⸗ jestät den Kaiser Franz Joseph und gelobten feierlichst, für immer und gänzlich von der Kossuthschen Revolutions⸗-Partei in Ungarn sich losgesagt zu haben.

Jeder gutgesinnte treue Unterthan athmete wieder srei auf und hoffte nunmehr mit Zuversicht auf eine baldige vollständige Wiederkehr des hei⸗ matlichen Friedens, der inneren Ruhe und Ordnung in unserem Lande, um so mehr, als durch die Unterdrückung der revolutionairen Elemente in Wien, durch die siegreichen Vorgänge des F.⸗M. Fürsten Windischgrätz ge⸗ gen die ungarischen Rebellen⸗Truppen, so wie auch vorzüglich durch das kräftige vertrauungswürdige Auftreten unseres neuen Ministeriums in Wien fur diese in der Brust eines jeden rechtlichen Staatsbürgers sehnlichst ge⸗ hegte Aussicht vollgültige Garanticen vorschwebten. Leider gingen diese Hoffnungen nicht in Erfuüllung, vielmehr standen uns noch trubere und ge⸗ fährlichere Tage schon demnächst bevor. 1

So sehr das öffentliche Leben des Kossuth und seiner Partei a s lau⸗ ter schändlichem Trug und gauklerischer Täuschung bestand: eben so ver⸗ hielt es sich mit dem vorberciteten Widerstande und der Kampflust seiner Truppen in Ungarn, welche überall vor der Kaiserlichen Armee feig die

Flucht ergriffen und sich immer mehr und mehr nach Siebenbürgen heran⸗ ängten. 88 Unter diesen nicht vorhergesehenen Umständen ließ sich keinen Augen⸗ blick bezweifeln, daß das ohnehin schon schwer heimgesuchte Großfürsten⸗ thum die letz e Zuflucht und aus Zwang der Schlußkampsplatz der magya⸗ rischen Rebellen sein würde, da bei dem siegreichen Vorrücken der Kaiserli⸗ chen Truppen in Ungarn und Banate für erstere kein weiterer Rückweg und aus Sicbenbürgen kein weiterer Ausweg möglich wird, weil die nördliche Gränze gegen Galizien von dort aus start besetzt ist, gegen Osten und Sü⸗ den aber die Gränzen der Moldau und Wallachei von Kaiserlich russischen Truppen beschützt werden. So duürste es auch sicherlich zutroffen. 8 Denn gleich nach der oben erwähnten dringend gebotenen Wegziehung einiger unserer Truppenkörper von der westlichen Gränze nach Kronstadt zum Schutze des Burzenlandes gegen die Szekler war es einem unter der Führung des bekannten polnischen Revolutions⸗Generals Bem aus solchen Schaaten gebildeten Rebellen⸗Corps leicht gelengen, durch das Grwicht der großen und noch dazu mit zahlreichem Geschütz versehenen Urbermacht

von mehr als 30,000 Mann in Siebenbürgen einzudringen, unsere weni⸗

gen Truppen von der Gränze zurückzudrängen, Klausenbirg und alle dor⸗ tigen Kreise wieder zu besetzen, sodann die schwache Kolonne des Obersten Urban aus dem nördlichen Theile des Landes nach Galizien über die Gränze zu werfen und endlich mit dem größten Theile seiner Macht gegen Süden nach Hermannstadt herabzuzichen, um wo möglich mit einem Schlage dem Hauptkampfe ein Ende zu machen und sich mit Hülfe der Szei⸗ ler des ganzen Sachsenlandes und seiner Wohlhabenheit zu bemeistern. Neuerdings wurden Emissäre und Proclamationen aufgeboten, um das Szeklervolk wieder zu fanatisiren und zum bewaffneten Angriffe auf Kron⸗ stadt und Hermannstadt anzufeuern. 1 Vollständig charakterisirt es das Szekleivolk, daß von ihm in wenigen Tagen schon die seierlichen Eide und Pflichtgelöbnisse wieder gebrochen und mit dem Ausgebote von 15,000 gut bewaffneter Mannschaft dem Rufe zum Raube und Plündern im Sachsenlande Gehör gegeben wird. ““ Während sonach der Verheexungssturm auch von der Szeklerseite über unseren Köpfen täglich loszubrechen drohte, rückte Bem zmit seiner. Macht dem vorgesteckten Ziele, Hermannstadt, dem Herzen der sächsischen Nation, immer näaͤher. . 8 8 Nach den vergeschilderten Prämissen konnte es wohl nicht anders seiat als daß diese bedrohlichen nchricheh unter der ganzen Bevölkerung ein bahrhaft fieberhaste Aufregung erregten. 8 abanaee s . ee g 8 sich jetzt um die öee und materiellen Existenz handle, daß die tun 1 9 schick der beiden Primatstädte des Sachsenvolles, beiden stadt, mithin für die ganze Nation schlage, und daß E“ Städte, besonders aber jenes der Ersteren, als dem 8 8 Landes gegen die ungarischen Separirungs⸗Tendenzen seither ensf⸗ 84 derstrebens, ein sehr trauriges sein werde, weil die G fa 9 den Wühlern aufgtstachelte Erbitterung der Ungarn und Szekler gecsen 1 8 Sachsenstädte, trotz des bei jeder Gelegenheit bewiesenen humanen Verhal ber den Fäüchichete. Wigtbee, Se zur dhgecgetae 29,e hfen, daher wenig Schonung zu erwarten, vielmehr von e den chast Afgfhsgef Ldnec, für Henmannstadt eine Braudschatzung von 4 Millionen Gulden bestimmt und seinen Soldaten eine dreitägige Plünde⸗ rung der Stadt in vorhinein als Siegeslohn verheißen worden sei. 1 Zugleich wurde erkannt, daß unsere vom besten Geiste beseelten Trr p⸗ pen schnell auf ein m Punkte lonzentrirt werden müssen, um dem übermäch⸗ tigen Feinde mit Aussicht auf Erfolg Widerstand leisten zu tönnen, und daß, wenn mit demselben Hermannstadt geschützt werden soll, Krenstadt und das übrige Sachsenland unvermeidlich Preis gegeben sei. Da auch auf eine nahe Hülse aus Ungarn von unscrer siegreich vor⸗ rückenden Armee wegen der großen⸗Entfernung durchaus nicht zu rechnen, vielmehr mit Grund zu fürchten war, daß gerade aus dieser Ursache noch

Unter diesen verhängnißvollen Umständen wurde wiederholt sowohl von Kronstadt als Hermannstadt auf's flehentlichste um schleunige russische Hülfe gebeten, damit nicht etwa blos eine vorübergehende Bedrängniß, sondern vielmehr unermeßliches Elend und Unglück abgewendet werde, welches durch spätere noch so glänzende Siege unserer in Ungarn vorrückenden Armee,

von deren Annäherung und Hülfesendung bei so großer Entfernung übrigens

noch immer keine Kunde zu uns gelangte, nicht mehr hätte ungeschehen ge⸗ macht werden können. 1 3 S

So sehr man militairischerseits bisher beflissen war, dem früheren Nothrufe beider Städte um russische Hülfe zer Beseitigung politischer Ver⸗ wickelungen vorläufig noch keine Folge zu geben: eben so sehr mußte man die Wichtigkeit des gegenwärtigen Augenblicks, so wie die Last der bexan⸗ stürmenden ganz erdruckenden Gefahren sammt ihren Folgen für die treue sächsische Nation deren Beschützung gegen Vernichtung andererseits Pflicht und Menschlichkeit gebot, in ihrem vollen Umfange erkensen.

Es wurde daher vom lommandirenden Herrn General ein großer Kriegsrathzusammen berufen und demselben die Beurtheilung und Ent⸗ scheidung dieser wichtigen Frage anheimgegeben. .8

In sorgfältiger Erwäͤgung aller vorstehenden Verhältnisse, vorzüglich aber in der Anerkennung des Umstandes, daß unsere gesammten militairi⸗ schen Kräfte trotz ihrer bvereits bewiesenen großen Tapferkeit und Kampfgluth doch in keinem Falle hinreichen, um Hermannstadt, geschweige aber auch noch Kronstadt, zu schützen und zugleich den noch dazu jetzt schon über⸗ mächtigen Feind siegreich zu bekämpfen, wurde beschlossen, unverzüglich die an unserer nahen Gränze stehenden russischen Hülfstruppen herbeizurufen, die momentane Beschützung von Hermannstadt und Kronstadt denselben an⸗ zuvertrauen, sodann aber blos mit den konzentrirten eigenen Kräften den so eben von Stolzenburg nach dem beinahe gleich weit entfernten Salzburg gezogenen Feind schnell anzugreifen und einen entscheidenden Schlag gegen ihn zu führen, bevor noch die erwarteten Verstärkungen des Feindes von

ei Seiten einträfen. mehewärdig, daß gleich an demselben Tage, nämlich am 4. Februar an welchem die mit der humansten Bereitwilligkeit über die Gränze bei Rothenthurm herübergeeilten russischen Hülfstruppen unter dem Kommando des Flügel⸗Adjutanten Sr. Majestät des Kaisers Obersten Skariatin früh Morgens in Hermannstadt eintrafen, unsere schon vor Tages⸗ anbruch gegen die feindliche Stellung in Salzburg vorgerückten braven Trup⸗ pen unter der persönlichen Ansührung des kommandirenden Herrn General⸗

Feldmarschall⸗Lieutenants Freiherrn von Puchner mit bewunverungswürdi⸗

Tavferkeit in einer noch blutigeren, mörderischen Schlacht, bei welcher ““ Veasoveh⸗Anguf der Grenadiere und der Infanterir ge⸗ gen das gut geleitete feindliche grobe Geschütz einen wahrhaft en. scheiden⸗ den Sieg an unsere Fahnen knüpfte, das ganze Bemsche Corps aus allen Stellungen warfen und gänzlich in die Flucht schlugen.

Die glänzenden Trophäen dieses Sieges verdanken nir allein der über alles Lob zu erhebend en Tapserkeit unserer eigenen Truppen, so wie jener ihres kampferfahrenen ruhmgekrönten Feldherrn, der an der Spitze der Gre⸗

vwdiere persönlich jenen Bajonett⸗Angriff auf die feindlichen Feuerschlünde ; Necssegen den Sieg benutzen, den fliehenden Feind fortan versolgen und die eigentlichen Früchte dieses blutigen schweren Kampfes für die gerechte Sache und für unser Heil diesesmal konnten, sältt mit auf Nechnung des Umstandes, daß die kämpfenden Brüder uns in

unter dem kräftigen Schirm der so menschenfreundlich zu

8 adt 8 si Föö braven Raͤssen sicher wußten und sich nicht mehr um uns

kümmern durften.* ““ An demselben verhängnißvellen Tage dem 4. Februar wurden

auch die Szekler, als sie den schon so lange her beabsichtigten Ueberfall auf

Konstadt wirklich vollfuhren wollten, beinahe um dieselbe Stunde durch den

gleichfalls ausgezeichneten Angriff der braven Nussen, welche unter dem Kommando des Herrn General von Engelhardt beinabe um dieselbe Zeit eingerückt waren und die üͤbernommene Schutzpflicht dort be⸗ reits mit Blut besiegelten, über die Gränze des Altflu geworfen und für ire schimpfliche Eidbrüchigkeit gezüchtigt.

Obgleich die weiteren Kriegsereignisse voch zu gewärtigen sind, so hat es sich sonach durch die in wenig Seunden geschöpfte Erfahrung bereits be⸗ stätigt, wie dringend und unvermeidlich nothwendig diese Hülfe ber gerade im letzten äußersten Momente angelangten benachbarten Russen für Her⸗ mannstadt und Kronstadt gewesen sei, und daß ohne dieselbe LE vielleicht heute schon als Opfer ihrer unbegränzten Treue und Anhänglich⸗ keit an ihren Kaiser und Herrn, so wie an das Band der Gesammt⸗Mongr⸗

bie, gefallen und untergegangen wuäͤren.

LL Leger dieser der Wahrheit ganz getreuen Schil⸗ derung, welche mit ihrem Detail mehr für die entfernten Schwesterprovin⸗ zen und das Aueland berechnet ist, kann es nicht entgehen, daß die rus⸗ sische Hülfe in Hermannstadt und Kronstadt durchaus jeder poletischen Farbe und eines derartigen Cinflusses entbehrt, daß sie offenbar nur ein Akt von momentaner Hülfe zur Hülfe hartbedrohter Nachbarstädte gegen rebellische Räuber- und Mordbrennerherden, die theils in der Vernichtung dieser Städte Nache üben, theils durch die Plunderung derselben ihre Naublust befriedigen wollten lediglich aus nachbarlicher Humanität dargeboten

Koth bewarfen.

Altflusses zurück⸗

nen einstimmte, schrieen sie laut: Nieder mit den Priestern! und trie⸗ ben die Schamlosigkeit so weit, daß sie rauchten und die Pfeiler mit Die Behörde fraternisirte jedoch diesmal nicht mit der Anarchie, und der Präfekt hat bereits zwei Compagnieen der Na⸗ tional⸗Garde suspendirt. Die rechtlichen Bürger dringen auf gänz⸗ liche Auflösung der National⸗Garde, damit bei der Reorganisation die anarchischen Elemente ausgeschierden werden können.“ Zu Senlis hat man den Freiheitsbaum umgehauen, in Bretter zersägt und aus demselben einen Sarg gemacht, den man mit einem weißen Tuche be⸗

deckte, um anzudeuten, daß der Freiheitsbaum in der Reinheit und

Unschuld seines jugendlichen Alters hingeschieden sei. Auch an an⸗ deren Orten sind die Freihritsbäume gefällt oder umgerissen worden. Vorgestern Nachmittags gingen in Paris zwei srühere Brigadiers der National⸗Werkstätten mit der rothen Mütze auf dem Kopfe über den Quai der Tuilerieen. Mehrere Arbeiter riefen ihnen zu, sie sollten die Mützen abnehmen, und rissen ihnen auf ihre Weigerung dieselben vom Kopfe. Die beiden Individuen flohen eiligst, um weiteren Kund⸗ gebungen des Unwillens der Arbeiter zu entgehen. 8 Der National versichert, doß, natürlich auf Betreiben Eng⸗ lands, vom Ministerium die Aufgebung Otaheiti's von Seiten Frank⸗ reichs beschlossen worden sein. Der Seine⸗Präsekt soll seinen Posten niederlegen wollen, wenn die Versammlung bei der dritten Berathung des Wahlgesetzes dar⸗ auf beharre, das Amt des Seine⸗Präfekten mit dem Repräsentanten⸗ Mandate für unverträglich zu erklären.

Italien. Neapel, 10. Febr. In der Sitzung der Pairs⸗ Kammer am 8. Februar richtete der Pair Lefebvre folgende In⸗ terpellation an das Ministerium: .

„Meine Herren Pairs! Die sicilianische Frage ist vielleicht von allen welche gegenwärtig die Gemüther in diesem Lande vorzugsweise beschäfti⸗ gen, die wichtigste. Es sind Ihnen die Gerüchte bekannt über die englisch⸗ französische Vermittelung mit unserer Regierung zur Wiederherstellung der Ordnung in jenem Theile des Reichs. s ist Ihnen auch bekannt, daß in einigen diplomatischen Noten auf Erzesse, welche von neaäpolitanischen Truppen bei der Einnahme von Messina verübt worden sein sollen, hinge⸗ deutet wurde, und daß diese Exzesse das Motiv waren, worauf einer jener fremden Abgesandten die Forderung gründete, daß in Sicilien eine aus⸗ schließlich sicilianische Armee bleibe, während man gesagt, daß die Unter⸗

heandlungen mit den beiden Mächten fortdauern.

Ich weiß, welche Discretion die Minister bei Fragen über den Gang der Vermittelung beobachten müssen, ich überlasse es daher ihrer Einsicht, was sie sür angemessen halten, der Kammer über diesen Gegenstand mitzu⸗ theilen, um die gerechte Ungeduld des Landes zu befriedigen. Aber in Be⸗ zug auf die angeblich von unseren Truppen verübten Erzesse scheint es mir, daß die obige Bemerkung die Ehre des Heeres angreift, und ganz be⸗ sonßers einen unserer Kollegen, der das Heer bei jener Expedition so glofreich fommandirte; ich halte es dgher für unerläßlich, daß das Mini⸗ sterium der Kammer in Bezug auf jene Beschuldigung die Wahrheit mit⸗ theile, wodurch, wir ich gern glaube, dieselbe sich als Falsch und unbegrün⸗ det herausstellen wird. Die Oeffentlichkeit der Verhandlungen in dieser Kammer wird die feierlichste und größte Genugthuung für unser tapferes Heer sein, welches in jenem Kampfe so glänzende Beweise seiner Disziplin und seines Muthes, wie nicht minder seiner stets bewährten Treue, ge⸗ geben hat.“

Der Kriegs⸗Minister: „Meine Herren! Aus den mir zugegan⸗ genen Berichten ersehe ich, vaß alle gegen unser Heer erhobenen Beschuldi⸗ gungen falsch sind. Unsere Armee hat sich mit Ruhm bedeckt und steht den ersten und besten Armeen Europa's gleich; übrigens hatte der hier anwe⸗ sende General Filangieri die Ehre, unsere Truppen zu kommandiren, und ist deshalb besser als ich im Stande, Aufschlüsse zu geben,“ Filangieri: „Aus eigem Schreihen, mit welchem Se,. Excellenz der Meinister praästtene mich gestern beehrte, ersah ich, daß der Pair, Herr Ritter Lefebvre, in der Sitzung dieser Kammer am 5ten d. Mts. das Mink⸗ sterium in Betreff der Beschuldigungen interpellirte, welche gegen die nea⸗ olitanischen Truppen wegen grausamer Handlungen erhoben wurden, die se im September bei der Einnahme von Messina verübt haben sollten. Der Fürst von Cariati fügke hinzu, daß die Kammer den Antrag des genannten Pairs zugelassen und ihr würdiger Vice⸗Präsident den Wunsch gusgesprochen habe, die Sitzung vom 8ten zur Anhörung der erwähnten Interpellation zu bestimmen, wenn sich von Seiten des Ministeriums keine Schwierigkeit erhebe.

„Der Ministerrath hat hierzu seine 5 ertheilt und den Kriegs⸗ minister beauftragt, auf die oben erwähnte Interpellation zu antworten, und mich selbst eingeladen, der Kammer so bald als möglich die Kriegsthaten auseinanderzusetzen, welche die Eroberung jener Stadt herbeiführten. Es scheint mir, daß die einfache Darlegung der jetzt allgemein bekannten That⸗

schen das Gefühl der Selbstvertheidigung, in jedem Menschen die Erfü⸗ der militairischen Pflicht weckt. 8 8 1 ss Erfüllung

„Es reichte hin, zu sehen, wie und wo die Batterieen der Rebellen er⸗ richtet waren, um sich zu überzeugen, wie unvermeidlich es war, daß ein solches Feuern aus denselben, so wie das zu ihrer Bekämpfung eröffnete, denjenigen Schaden erzeugen mußte, den Messina an seinen schönen Ge⸗ bäuden bellagt. Wer trägt aber die Schuld? .. jedenfalls nur die Pa⸗ lermitaner; denn da sie die Leiter dieser Werke waren, die nur die Erobe⸗ rung der Citadelle von Messina zum Zwecke hatten, ohne den Ruin der Stadt herbeizuführen, so hätten sie die Laufgräben in den südlichen Feldern eröffnen und von da mit regelmäßigen Approchen vorrücken sollen, zuerst ge⸗ gen die Bastien D. Blasco und indem sie dann die Ebene von Terranova überschritten, hätten sie den Kamm des Glacis krönen und dort ihre Bresch⸗ Batterieen aufführen können, wodurch sie nach und nach Meister der Außen⸗ werke und endlich auch von dem Thurme des Platzes geworden wären. Wenn die Belagerer auf diese Weise zu Werke gegangen wären, so wür⸗ den die Vertheidiger der Citadelle nicht haben daran denken können, sechs Monate lang Widerstand zu leisten, die nun nutzlos vergangen sind, und es scheint fast, als hätten die Belagerer bei ihrer Handlungsweise nur den doppelten Zweck gehabt, Messina zu verderben und Menschen zu morden, ohne Hoffnung, sich der Citadelle bemächtigen zu können. 1

„Das zweite Extrem ist dies: wenn meine Unternehmung gegen die Batterie von Maselli (die, wie gesagt, eine Meile von der Stadt entfernt ist) nicht zu einem Vergleiche von Seiten der Vertheidiger Messina's führte, so mußte mir dies der gugenscheinlichste Beweis srin, daß der hartnäckigste Rebellionsgeist der Facliosen, welcher das schöne und unglückliche Messina ergriffen, sich nicht lossagen will von dem in Europa so berüchtigten Motto: „Es ist zu spät“z ein Motto, welches sogar dem Lord Minto in Palermo entgegnet wurde, als er im März 1848 den Häuptern der Bewegung die Fiagessenen vorlegte, welche mein erlauchter Souverain in so reichlichem Maße Sicilien angedeihen lassen wollte.

„So wurde dieser Krieg, welcher von allen der ungerechteste ist, von

verschiedenen Seiten genährt und von den Sicilianern durch Handlungen erklärt, die von dem Sturze der gegenwärtigen Dynastie sprachen, durch großsprecherische, in Europa verbreitete Manifeste, durch außerordentliche, mit ungewöhnlicher Strenge erhobene Abgaben, durch die drückendsten ge⸗ zwungenen Anleihen, durch die Beraubung der Tempel, denen man das Silbergeräth nahm, durch die Aushebung von Soldaten im Innern, durch Werbungen im Auslande, durch die amtlich geforderte Begrüßung der Fahne der Rebellen, durch die mehr oder minder öffentlichen diplomatischen Ver⸗ bindungen, durch den Ankauf von Kriegsschiffen in England und durch die dort und andereswo gemachten beträchtlichen Erwerbungen von Artillerie, Handwaffen, Munition und Kriegsmaterial aller Art. Der König übertrug einem, wenn nicht an Zahl, doch an Tapferkeit starken Truppen⸗Corps die schöne Aufgabe, Sicilien wieder zu erobern, die Verirrten zu ihrer Pflicht zurückzuführen und seine legitime Autorität in die⸗ sem schönen Theile seines Reiches wiederherzustellen.

„Es ist hier nicht der Ort, den Angrisssplan auseinanderzusetzen, weil das, worauf es hier ankommt, jeder militairischen Frage fremd ist. Iächaen. daher zu demjenigen über, was die neapolitanischen Soldaten betrifft.

„Es ist jetzt in Messina allgemein bekannt, daß einige von ihnen sich, durch unbesonnenen Muth hingerissen, zu weit vorwagten und am 3. Sep⸗ tember dem Feinde in die Hände fielen, der sie unter tausend Qualen auf schändliche Weise mordete, ihre Leichen in Stücke hieb und die auf Bayo⸗ nette gesteckten Köpfe an diesem und den zwei folgenden Tagen zum Ge⸗ spötte in allen Straßen der Stadt herumtrug. Einige der Gegner trugen Hbren und Stücke Fleisch von den Unsrigen in den Knopflöchern; andere ließen die Arme braten und boten sie öffentlich zum Verkauf aus unter dem Rufe: „Einen Bajocco die Rolle neapolitanisches Fleisch!“ Die abscheulichsten und obscösesten Verstümmelungen wurden an einigen Unglück⸗ lichen verübt, ehe man sie mordete, und einige Menschenfresser unter den Feinden verzehrten die rohen Zungen auf Brod. Aber wenden wir uns weg von diesen Scenen des Abscheues. Ich beeile mich, feierlich und auf meine Chre zu erklären, daß ich niemals, auch nicht einen Augenblick, daran ge⸗ dacht habe, der sicilianischen Nation, die ich liebe, weil sie das für mich um⸗ faßt, was dem Menschen das Theuerste auf Erden ist, nämlich Familien⸗ Bande und Eigenthum, das schändliche Werk einiger Kanibalen zur Last zu legen, einiger barbarischen Dämagogen, die selbst wieder von ihren Füh⸗ rern aufgereizt waren, welche in Paris und Wien gleiche Abscheulichkeiten verübten oder verüben ließen, und von wo aus ihre höllischen Lehren ein⸗

eschleppt wurden. Und wenn meine Zuneigung zu den Bewohnern beider Eieilten, welche sich vor diesen Schreckens⸗Seenen geflüchtet hatten, einigen Trost findet, so ist es darin, daß ich versichern kann, daß Niemand imm Stande sein wird, von den tapferen und unerschrockenen Soldaten, welche Messina eroberten, Repressalien ähnlicher Art anzuführen. Die barbarischen Handlungen, welche die neapolitanische Armee während dieses rühmlichen Krieges begangen haben soll, gehören sämmtlich in die Kategorie derjeni⸗ gen, wie sie in jedem Kriege vorkommen und wie ich selbst sie auf den Schlachtfeldern von Austerlitz, Jena, Burgos, Saragossa u. s. w. habe verüben sehen, als es uns gestattet war, in den Reihen der glorreichen

obern, wo Sicilien Alles an Mannschaft und Waffen vereinigt hatte,

worüber es im Anfang des Herbstes 1848 verfügen konnte.

„Als durch die neapolitanischen Truppen das vorgesteckte Ziel erreicht und Messina von den bewaffneten Schaaren, den äsgsrrgessds Truppen und den Factiosen befreit war, die es auf so schändliche Weise ins Unglück gestürzt hatten, kehrten die Bewohner der Stadt und auf dem Lande in dem ganzen von den Königlichen Truppen besetzten Theile der Provinz zu der gewohnten Nuhe und Ordnung zurück, und während der folgenben 4 ½ Monate ist weder in den 50 Gemeinden und den Landgütern, welche das Gebiet bilden, noch auch in Messina ein einziger Fall vorgekommen, daß ein allein gehender Soldat, oder in der Nacht auf isolirten und ent⸗ fernten Punkten, wie es bei einer langen Vorpostenkette wohl geschehen kann, insultirt oder im Geringsten mißhandelt worden wäre.

„Und es ist noch besonders zu bemerken, daß aus Mangel an militairischen Gebäuden oder solchen, die geeignet gewesen wären, eine vereinigte Truppenmasse aufzunehmen (mit Ausnahme von Mes⸗ sina, wo man die großen Klöster zu diesem Zwecke benutzte), die Truppen bei den Einwohnern einquartiert waren, und es geschah häufig, daß die Soldaten den Tag über die Aufsicht über die klei⸗ nen Kinder führten, während die Aeltern mit den erwachsenen Söhnen sich vom Hause entfernten, um das Feld zu bestellen.

„Ich will noch ein Wort darüber sagen, wie die Messinaer den Sonn⸗ tag, den 21. Januar, begangen haben. Dieser denkwürdige Tag mußte 111“ auch der wärmsten Beförderer der sicilianschen Demagogie zerstören.

„Fünf Abtheilungen, jede aus 150, mit eigenen Gewehren bewaffneten Bürgern bestehend (nur wenige hatten von der Militair⸗Verwaltung Ge⸗ wehre erhalten), versammelten sich in Messina in schöner Ordnung, um am Fuße der Altäre die Fahnen zu empfangen, welche der König für die ersten fünf Bataillone sicilianischer Freiwilligen bestimmt hatte; diese guten Leute rie⸗ fen: „Es lebe der König, wir wollen unseren König, wir wollen ihn allein!“ und schwuren beim Empfange der Fahne der Legitimität; und diese Leute, welche auf solche Weise im Namen ihrer Mitbürger die von den Rebellen behauptete Einstimmigkeit in dem Hasse gegen den Souverain Lügen straf⸗ ten, diese Leute bestanden aus friedlichen F ehrbaren Handwer⸗ kern, die, ungeachtet ihrer Anhänglichkeit an die Religion und die Dynastie, welche seit laͤnger als einem Jahrhundert die Geschicke ihrer Väter gelenkt, doch bei dem allgemeinen Widerwillen der Sicilianer gegen die Disziplin und die militairischen Gebräuche um keinen Preis würden geneigt gewesen sein, Soldat zu werden.

„Bei ee freiwilligen und einstimmigen Beweise von Liebe und An⸗ hänglichkeit an den König und die öffentliche Ordnung, und von tiefem Ab⸗ scheu gegen die zerstörenden Theorieen, welche von Betrügern verbreitet wur⸗ den, denen es nicht an Beredtsamkeit und Gewandtheit fehlte, und die, von unmäßigem Ehrgeize beherrscht, mit Kühnheit sich in Palermo der Gewalt bemächtigt haben, kann ich die Hoffnung nicht aufgeben, daß es möglich sei, in Sicilien ein geregeltes Heer aus Sicilianern zu bilden, die nicht von den Galeeren oder aus den Gefängnissen entnommen werden. Diese That⸗ sache erklärt es, weshalb die Armee beider Sicilien, die immer eine große Anzahl sicilianischer Offiziere besaß, welche sich durch Muth, Intelligenz, Kennt⸗ nisse und die höchste Ehrenhaftigkeit auszeichnen, ungeachtet der beharrlich⸗ sten Anstrengungen nicht mehr als vier Batgagillone Soldaten aufbringen konnte.

„Man darf daher wohl hoffen, daß den Thatsachen gegenüber, wrelche ehrenwerthe englische und französische Offiziere, die von ihren Befehlsha⸗ bern mehrmals abgeschickt wurden, zu prüfen Gelegenheit hatten, endlich die vielen Verleumdungen aufhören werden. Sie mögen es auf ihre Ehre sagen, ob sie bei ihrem Aufenthalte in Barcellona, in Milazzo und an an⸗ deren Orten nicht gehört haben, daß den neapolitanischen Truppen das Lob der Mäßigung und des guten Einvernehmens mit den Einwohnern ertheilt worden sei.

„Es scheint daher unbestreitbar, daß mit dem Tage, an welchem die Häupter der Demagogie ihre Umtriebe einstellen, Alles zur gesetzlichen Ord⸗ nung zurückkehren und die Bewohner dieser schönen Insel, gleich den Fran⸗ zosen, den Deutschen, den Ungarn u. s. w., die bewaffnete Intervention seg⸗ nen wird, welche Familien und Eigenthum gerettet hat. Dies wird durch die allgemein bekannte Thatsache erwiesen, daß viele Gemeinden außerhalb der von unseren Vorposten besetzten Linie mich täglich aufforderten, König⸗ liche Truppen in ihre Mauern zu senden, um, wie sie sagten, diejenigen im Zaume zu halten, die von dem Ertrage der Unordnung und Plünderung

leben.

„Es ist außer Zweifel, daß die Idee des Aufhörens aller Militair⸗ macht, wodurch jedes Hinderniß der freien Bewegung einer constitutionellen Regierung gehoben würde, an sich schon eine verführerische Theorie bildet und uns der glücklichen goldenen Zeit wieder nähern würde, 0 wir daun in einem ungestörten Frieden, ohne Krieg, ohne Streit, ein frohes zufrie⸗ denes Leben führten. Aber leider zeigen die tägliche Erfahrung, die ge⸗ genwärtige Lage aller Mächte Europa’'s, die Truppen, welche die Haupt⸗ städte schützen, welche unaufhörlich die Provinzen so vieler Staaten besetzt halten und durchziehen, die Haufen, welche in jeder Stadt mit so lautem Begebren auftreten, und zwar sowohl in den Staaten, wo die constitu⸗ b wo man die

ei ri unter diesen exceptionellen Verhältnissen, welche in Ahgns ganz außerhalb eines jeden völkerrechtmäßigen Kriegsstandes liegen, aber auch gar kein Vergleich mit den sen⸗ stigen Interventionsfällen fremder Stagten, welche stets aus poli⸗ tischen Gründen geschehen, Platz greifen könne, um so weniger,

sionelle Regierung schon alt ist, als in denjenigen, n ersten schwankenden Versuche macht dies Alles beweist nüge, wie unmöglich es ist, das menschenfreundliche Verlangen des Ministeriums von Großbritanien in Ausführung zu bringen. Es ist hart, dies aussprechen zu muͤssen, weil jener Wunsch auch der unsrige, so wie der aller wohlgesinnten Menschen ist. In der That, wie kann man unter den gegenwärtigen Umständen zugeben, daß Sicilien allein ohne Ueber⸗ gangs⸗Periode den constitutionellen Kampfplatz betrete, während dort dem Volke alle Tradition, Erziehung, Gewohnheiten fehlen, die den Gebrauch der bürgerlichen Freiheit möglich machen? Die Geschichte aller Zeiten und aller Völker beantwortet diese Frage. 1

„Wie kann man jemals annehmen, daß die Sicilianer, deren natürli⸗ chen Verstand und seltenen Scharfsinn ich gewiß zuerst anerkenne, weiter vorgeschritten seien, als die beiden großen Nationen, die im Besitze der Frei⸗ heit sind, und daß sie plötzlich sich selbst leiten könnten und keines heilsamen Schutzes bedürften? Welches Schicksal würde Irland haben, wenn die bri⸗ tische Negierung es sich selbst überlassen und die öffentliche Ruhe einem aus⸗ schließlich einheimischen Heere anvertrauen wollte? Was würde Frankreich in Korsika, der Souverain von Piemont in Sardinien thun, wenn in Bastia und Cagliari das geschähe, was am 12. Januar 1848 in Palermo sich er⸗ eignet hat? Paris bedarf noch heute 50,000 Mann regulairer Truppen, und die National⸗Versammlung mußte den Belagerungszustand verlängern, um die neue Verfassung vollenden zu können, und wie viele Lustren einer freien Regierung zählen dessenungeachtet Frankreich und England? Es möge mir erlaubt sein, hier ein offizielles Aktenstück mitzutheilen, welches in Palermo am 28. Dezember, also 24 Stunden früher, bekannt gemacht wurde, als der Repräsentant Großbritaniens in seiner Note vom 29. desselben Monats for⸗ derte, daß die sicilianische Constiiution in Palermo in Kraft trete, ohne Einfluß einer regulairen bewaffneten Macht, die ohne Unterschied aus Nea⸗ politanern und Sicilianern zusammengesetzt sei, und von der man sagte, daß sie Sicilien unter das Kriegsgesetz stelle. b

„Der Rath der National⸗Garde erließ folgende Proclamation an die Bewohner Palermo's: 1 1

öhngg Felang der National⸗Garde hält es für seine Pflicht, seinen Un⸗ willen auszusprechen über dns, was in der gestrigen Sitzung der gesetzge⸗ benben Kammern vorgekommen ist, wo einige Unbesonnene die Freiheit der parlamentarischen Debatten anzugreisen wagten. Dies Benehmen Weniger hat die Mißbilligung des Publikums erfahren, eines Publikums, das im Laufe eines Jahres sich in dem constitutionellen Leben zu erhalten wußte. Die National⸗Garde, das treue Organ der öffentlichen Meinung, erklärt hiermit feierlich, daß, wenn ähnliche Mißbräuche gegen die gesetzlich kon⸗ stituirten Behörden sich wiederholen, sie von der ihr zustehenden Macht Ge⸗ brauch machen wird, um die Verirrten zur e Befolgung des Fun⸗ damental⸗Gesetzes, worauf das politische Gebäude unserer erhabenen Re⸗ volution beruht, zurückzuführen. Palermo, den 28. Dezember 1848. Der General⸗Kommissar, Präsident des Rathes, (gez.) Barou Riso.“

„Ich glaube genug gesagt zu haben, um sa beweisen, daß litanischen Soldaten in den Feldern von Messina als Tapfere und 1 als Vandalen gekämpft haben, und daß das Heer beider Sicilien ssa⸗ ziges und ohne Unterschied aus Neapolitanern und Sicilianern zu

gesetzt sein müsse.

französischen Armee zu kämpfen. 1 10918 Ausschiffung geschah am Morgen des 6. Septembers etwas küber zwei Meilen südlich von der Stadt. Um die Thore zu erreichen, bis wo⸗ hin meine Flügel sich ausdehnen sollten, wobei sie durch Gärten mit Mauern vorrücken, Garten⸗ und Landhäuser und ang,c Gebcibenge ehe Fb 8 für si i ü ; inige ie das Magdalenen⸗Kloster, mit Mannschaft und W 1“ Zeugniß für sie, daß ihr Anführer nur ungestümen Muth zu von denen einige, wie g Klo b shaein cunh e sgn Osbsen 5n bedurften nur geringer Lei⸗ allen Vertheidigungsmitteln sehr gut versehen waren, e ind Befehle um alle sich ihnen entgegenstellenden Hindernisse zu über- ich, diese Hindernisse zu überwinden und die Sicilianer zu vertreiben, vor ʒAllem 10, d das ruhmvolle Ziel zu erreichen. aber, um mich nach und nach der langen Häuserreihe zu bemächtigen, welche die Vor⸗ mir zuerst erlaubt, die Aufmerisamkeit auf die Allen bekannte stadt von Messina gegen Suden bildet, mußte ich Alles ins Werksetzen, was die Er⸗ 7/

immer größere Feindesmassen zu unserem um so gewisseren Verderben her⸗ eingedrängt würden, welche am Ende jede G genwehr unserer geringen kapferen Truppen erdrücken: so sahen sich insonderlich diese beiden Stüdte zum Entschlusse gedrängt, für den äußersten S das an unserer Lan⸗ desgränze nahe befindliche Kaiserlich russische Militair gegen die gleich Räu⸗ bern und Mordbrennern andringenden Rebellen blos auf die kurze Zeit, bis

Die Brandruinen von Szaßregen, Marienburg, Honigberg, Petersberg, Erked, Halvalegen, zum Theile Stolzenburg, Großscheuern und Mütlbach, so wie von mehr als 200 romanischen Dörsern, welche von den Ungarn und Szeklern verheert und geplündert wurden, nicht minder aber auch die von den Romanen verübte Niederbrennung von Zalathna und Nagy⸗Enped stehen als traurige Wahrzeichen der bluttriefenden Gegenwatt da, in wel⸗ cher mehr als 20,000 Menschen in unserem Lande zum Opfer sielen, und in welcher schwer zu bestimmen ist, auf welcher Seite, ob jener der Roma⸗ nen oder der Ungarn und Szekler größere Grausamkeiten verübt worden sind. Unendlich wohl thut es jedoch, in der tiefen Betrübniß über die herz⸗ erschütternden Blutscenen der Gegenwart als einen Beweis des schönen riumphs von wahrer Volksbildung und echter Humanität bei dieser Ge⸗ egenheit vor der ganzen Welt das Zeugniß geben zu können, daß dem deeutschen Sachsen⸗Volke, welches sich trotzdem mit bereits öffentlich an⸗ erkannter⸗Anfopferung sür Thron und Gesammt⸗Monarchie fortan⸗bewährt, aber auch nicht eine einzige That zufälli, worüber dasselbe in dieser Zeit so großer wechselseitiger leidenschaftlicher National⸗Erbitterung errö⸗ then mäßte, daß vielmehr gerade in den Städten dieses Sachsen⸗Volkes, vorzüglich aber in Hermannstadt und Kronstadt, die von den Romanen am meisten versolgten Ungarn ungeachtet der für die persönliche Sicherheit der Sachsen selbst hieraus entspringenden großen Gefahr menschenfreund⸗ liche Ausnahme und Unterstützung fanden, welche vom größten Theile dieser Ungarn so sehr sie auch dagegen sprechen werden, lrider selbst jetzt noch mit schwarzem Undanke vergolten wird.

In die Milte dieser blutigen Katastrophen sielen die bekannten Okto⸗ ber⸗Ercignisse von Wien und Pesth, so wie die damals erflossenen Kaiserli⸗ chen Manifeste, auf deren Grundlage auch dieses Großfürstenthum unter vas Kriegsgesetz gestellt und vom kommandirenden Herin General die oberste Leitung der Landes⸗Angelegenheiten ergriffen wurde.

sachen die Kammer hinreichend aufflären und genügen werde, wenn dies nicht bereits hinlänglich geschehen wäre, die verleumderischen Gerüchte zu widerlegen, welche der Parteigeist zu verbreiten gesucht hat, um den Ruhm punserer braven Soldaten zu verdunkeln. . 3 „Es gereicht der neapolitanischen Armeer zu nicht geringem Ruhme und

zur Ge⸗

88

üün 111“*““

ren: wurde selbst dieser letzte Szekler⸗Distrikt durch unsere von der Gränze Ungarus meistens auf Wagen schleunigst an diesen östlichen Landestheilen überführten Kaiserlichen Truppen ohne alles Blutvergießen zur Unterwersung und zur Ruhe gebracht.

Militair⸗ und Civil⸗Behörden dieses Szekler⸗Stuhles leisteten sofort

Der General-⸗Lieutenant, 16 8 8 Fürst von Satriano.

„e ösche Schutzhhulse in jenem Momente, wo unsere eigene als diese russische Schutzhülfe in enem 2 uns Hülse ven unserer eigenen Kaiserlichen Armee aus Ungarn zu Theil Kaiserliche Armee aus Ungarn Ve steeng. eenn hcben Un Uögenih am wird, zur menschenfreundlichen Schutzleistung aufzufordein. unseren hierländigen ee e. e“ sicher zu stellen vermag, mil 'In wahrhaft humaner Berücksichtigung unserer eben so gefährlichen so wie unsere Rechte 89 fur v Pe e menschenfteundlicht Aufopserung als höchst bedauerlichen Lage wunde diese Huülfe russischer Seits auch unter unserem herzlichsten 6 frülferen Stationen der Wallachei sogleich b 3 Krieg i ine Reihe mörderischer Hand-⸗ stürmung und dersogenannte Barrikadenkriegerfordern. Dieser wurde geführt, wie zugesich g sie von Seiten der militairischen Regie⸗ wieder über die Gränze in die 1 1 1“ Wahrheit zu richten, daß der Krieg immer eine in Pgris, Wien u 1 ie er stets geführt werden der Bedingung zugesichert, daß sie v. hen Reg ücklel ohne sich in die Gestaltung der inneren politischen Verhältnisse d sein furchtbares Ziel leider stets die Vernichtung und der Tod in Paris, Wien und an anderen Orten und wi geführ rungsbehörde fürt diese beiden Slädte in Anspruch genommen werden bürüchehefa stenthums oder der österreichischen Monarchie auch nur im I Feindes ist, er mag sein wer er wilt Wenn man ihn wird, so lange noch die E1 b11“ 7; süns . . es Gr. 1 8 es bekamp ril, 9. S FRstlerlicht:e ingen, Schießscharten in den Mauern ihrer Häuser anzubringen, ihre 8 1 3 j 9 und sie zwingen, Schießscha hrer H z g e e wischen war man so glücklich, den ersten Angriff des mittlerweite Mindesten fihge mengt zn9gog zenenn daß diese fremden Truppen zur auch hinzieht, penn man hn aug eee hen Phhtegeatnchen von Pabig, de; Funa, Matkatzen zu schützen, die Dächer ihrer Häuser besetzen zu auf Hermannstadt losgerückten Bemschen Rebellencorps in einer blutigen „3 m Ueberf 16 n Ve niffs⸗Verwirtung über den Zweck ihres Hierseins Höflichkeit führt, wie G erwähnen, wenn man ihn auch auf die Nach⸗ lassen, um von da unzählige Flintenschüsse zwischen den Ziegeln hindurch mörderischen Schlacht, wo unsererscits 4000 Maunn mit 18 leichten Geschü⸗ Beseitigung E116““ mit dem betreffenden Kaiserlich österreichi⸗ ET so stelt 9 boch unzweifelhaft fest, daß das Ende abzufeuern. Auf diese Weise deckte der Feind die quer uͤber die Straßen 2 6 Foschhiitz 1 fter 1 ¹ 11 8 5 ; 9— e 9 1 9 4 ; ; 2 ge. 2 4 62 tzen gegen 12,000 Feinde und 21 grobe Geschütze np ten und zuletzt LE1“ daher durchaus nicht einseitig und selbstständig S 1nn dis Vernichtung sein wird. Ist aber der Krieg einmal erbauten Barrikaden, die in den Vorstädten ECE111“ mit brei beispielloser Bajonckt⸗Angriff unserer Truppen den Ausschlag gab, unmittel⸗ g in. wie bei allen militairischen Interventionen fremder Truppen ch rebellische Handlungen erklärt, so müssen die ten Gräben, sondern auch mit einer zahlreichen Artillerie versehen waren. bar vor der Stadt durch die ausgezeichnete Tapferkeit unserer braven Trup⸗ handeln, wie es bei a 1 9 durch Manifeste oder durch 2 5 8 ivilisirler Natio⸗ Die neapolitanischen Soldaten waren daher genöthigt, einen mörde⸗ pen zuräczaschagen und geschee klã den doppelten Zweck erreichen, für's erste, das 11“ P Fer chant Ee. Crerllenz der Reprä⸗ rischen Krieg zu führen und ungedeckt in einem Kugelregen vorzurücken, lung von Stolzenburg zu verdrängen. 1 Möge diese uf Seenges e et russischer Schutzhülfe für die genannten nen ausgefü hrt 8 er d Niemand, und ich, der Sohn Gaetano Filan⸗ den ein unsichtbarer Feind aus jedem Hause auf sie schleuderte, der aber achtet der vielen Opfer, rie dieser Sicg auch uns kostete Faltum Jelbst⸗ süärnlich. het einem billigen Forum ge⸗ cE111.“ 1 laube mir endlich durch meine Tapferen, trotzdem, daß viele springende Minen den v. e nsere heshhs uns für die gerechte Sache unseres Kam⸗ beiden Städte, ins wahre ichi gescocht, unp, ag nineaschen Gerüchten * 8 gieri's am allerwenigsten, wird F. erische Felesn S. I veee überall war jedoch gegen u EC““ 31166“ echtkerti fürs zweite, jenen allarmirenden fa Be nooch hinzuzufügen, daß dies die unabänderliche Richtschnur litai-⸗ꝗT sen⸗ e . ; pfes noch beinahe gar nichts gewonnen. ““ e. sch bers t⸗ varsenang der Wabrheit vorgebeugt und entgegen 8 10h, ist nunmehr zu meinem Unglück zehn Lustren zählt; „Waäͤhrend des Vorrückens gegen die Stadt am 6. und 7. hatten 12- Vielmehr benutzte der Feind in seiner mit grobem Geschütz bespickten, Vorspiege ungen 1 welche von der ungarischen Umsturzpartei und ihrem ich sage zu meknem Unglück, denn ich halte das Alter für das größte Neapolitaner häufig den Schcherz, die Kortes Fefss t ekiper Koärisen en beinahe unangreifbaren Position Zeit und Krast dazu, um weit und brrit gearbeitet zu habe de zuverlässig aus diesem Akte hastig werden geschmie⸗ all Europa weiß, daß die sicilianische Rebellion in Palermo am fu sehen, welche in dem vorhergehenden Kampfe gefangen wurden, wei aus allen Ortschaften der ganzen Umgebung alles Zug⸗ und Schlachtvieh, Anhange im ehrens wollen, um den Untergang des Kossuth⸗ vn Jehe öe Am 3. September desselben Jahres war mein ihr zu großer Muth sie vor ihre Bataillone hinausgeführt hatte; sie waren Frucht⸗, Futter⸗ und Getränk⸗Vorräthe, so wie auch alle werthvolleren det und geiho. g berbliche Nachspiele wo möglich zu 12. Janu S. gegafän. 8. deserbnl,he daß der Kom⸗ furchtbar verstümmelt, wie diejenigen, von welchen wir oben gesprochen ha⸗ Fffehen, n plündern und in unabsebbaren Transporten nach Klausenburg schen politischen Trama⸗ sedurch neue verderblich hsp ristes fdin ah N 0che anhehs ni eis das Feuer der Battericen ben; aber dessenungeachtet haben meine Soldaten keinem der Feinde, wel⸗ 8 1 den Blä tern wurde bereits erwähnt, daß es hierauf —— bem Seeeh e der lhii gen e wollen übrigens in Betreff dieser Sache auf den gcührgeg ch 8 Palermitaner in Messina zu provoziren, welche 8 61 h g6 1J o112115155 auch bei uns hier dem Kaiserlichen Militair so gering die Anzahl dese⸗ die heranrückende große Kaiserliche Armee abzusenden, dadurch aber aue W 8 reine unverdorbene Herz und Gefühl un⸗ Fösicht und gegen alle Regeln des Belagerungs⸗Kriege o⸗ und a lbe 7. nah 1 Menge voh die, selben an und für sich, aber in ieh ahe 8r Größe und der Uns scr jetzt und die Zukunft die durch den seitherigen Vürgerkrieg ohnehin Feres sstafchen 11“*“ mit bauen und 5 böecsntnen umfähge⸗ als Fuf den hervorragenderen von den Soldaten sälön beschützt, hinter den dortigen Bollwerken eine Beseertragen eeh arge Aess 68 6 br⸗ F“ X“ weitere enrnzengung gewon 8 der Hofnong hingeben, inß man in diese “” S- Punkten dieser schönen Stadt 88 Fesä sen3e ge Sasacsgsstant fanndek 8 wiederhole es, allgemein bekannt und müs⸗ Szelle bei Maros⸗Väsarhely in ihre Heimat zu jagen, die ungari⸗ ilitairischerseits wurde so 88 e . B 4 8 2 isteten Hülfe nich anders suchen und finden werde, öits Belagerer und der Belagerten zu bringen. ach 7 9 89G 7 111..“ 7 s 1 schen Rebellenschaaren sedann aus 1b 1 tsi 8 m üben die daß 1 lange man sich genöthigt sehe, das nach seiner Lage und Humanität uns geleisteten Hülfe Heis 1 li 8 vegh S JZemanden, das Feuer der 1ng daß das Feues 8 werde, wenn die An⸗ sen von Jedem bestätigt werden, der nicht vom Parteigeist geleitet wird, Gränze nach Ungarn zu treiben, durch An ssetungcnch Shisbibörden un⸗ Uneb schwer zu Lvertheidigende Hermannstart mit allen zu als in jener menschenfreundlichen Kanpeueng 88 vme unter ügehen in Ge⸗ Anordnung ge FeI h.e 1a 9. ege 1 Sg die nöthigen oder in vessen Interesse es liegt, die Wahrheit zu entstellen. vr d Wifüng dälitahische 2. durch Ar stellung neuer 5 —* Ansdehnung h nilitairischen Kräften egen das bei mehreren Diversionen der in einem an der Landesgränze befindlichen Str. di Wbifreiche Hand greifenden es ni provoz - vih 8 8 8heee vnbihigee eT““ vee ewe bo au die Sritr 89 vhd vn Oberaufsicht des treuen Ge⸗ Gebote steseede ö räf n.9 Cadt wenigstens anzuzünden, zu fahr ist, von jenseits herüber aus der Gefahr rettet und die hu⸗ 2 Befehle, um in Fe. folgendsg 8888 Fech 8 ssschiffa 22 eie des Ge⸗ Gegentheil S.n verbei ier boben, wcs ich, der heiligen Wahrheit ge⸗ 1 6 ; 8 3 10 heo e 8 1 S 8- 1 2 4 , ; 4 1 8 Ien; 9 . 2. 2 . 8p magyarischen Guberniums und der Cin e en ii den van, iar uns engcheess as des een Pankte fest gebannt zu bleiben, ein an feine Rück⸗ sodann wieder zurückzieht. 1 1. Ralich von .1 kcnen Ausfall 1h.en 9. Citadelle zu“ mäß, versichere. Andererseits hat man die Unverschämtheit so weit getrie⸗ V Kreisen eine gewisse Ordnung und Verwaltung des sicht gebund enes durchgreisendes Verfahren segen diese ranb⸗ und plünde⸗ Frankreich. Paris, 2. März. Ein Sec se he aus daggs melche beauftragt war, eine am Ufer bei dem Dorfe Muselli, eiwa ben, den Neapolitanern diesenigen B welche 1gs üie iede it c F 4 * e„ 4 8 8 j j 8 8 ut er eg! 1“ 8 9 7 voo⸗ 82 ; 7 4 prii 5 5 9 2 Während selbst im Szetkler⸗Lande die Stül 1 gs. Zu gleichen 181g EIa. w- 18g;. 7 sagh. risch Szek⸗ aim 24. Februar arge Erz sse. Mänße die soziale Republik! stürmen, denn 85 Fcn spnh 1 Feras 58 meüler Trubpben belästigten. Dies schämen genügt es wohl, zu bedenken, daß der Soldat in der Hitze des und Gyergyo zur Ordnung größtentheils K e ““ 8 Sn ö L1“ 1n ricfen inmitten der Bevölkerung: 8 Ih Es lebe 17931 Dieser Ruf schwerkm Kagigenlchken 98 8 Muthe ausgeführt, wovon die Kampfes, wenn er nicht dem Feinde den Rücken zukehrt, an nichts Anderes im bemsgeer Dishüg⸗ venich den Te rorismus der n .an wac⸗ veeenagestk nacn gFecbezcn er Undeingenven Inurgentenmassen an sich Es lebe Barbeeo! Es bebe dera Rtzona.⸗Gande hervor wo jedoch EE“ Truppen g8 jenen Tagen so glänzende Beweise gegeben denken kann, als siegend sein eigenes Feben 8u, dast ee ehs 8 2 sün rwaffnete Aufstand b f ü 8 . 98 4 EEETTDT1ö1“ 8 4 3 den Reihen h inzi 1 it, an etwa nderes zu denken oder et⸗ 1dIra.,e. esgrgcs Fsa unga das von gesse Tehase pere ne Peern. E111“ ee CCEC66. öhe act icen 8 e sehr schwache gg 5lder, 5 LW laub ir bei diesem Umstande zu verweilen, um zwei nachzu⸗ hea gen deen at bartnäcigen, 8 dreißig Stunden 9 veri 5 ewohnte Bur⸗ ich die letzte Verbindung mit dem Banate, Wie 3 ie Anarchiste melꝛet: „In der Kathedrale, r in Theil der h erlaube mir bei diese d x eS 89 üs In zge⸗lch⸗ ine L. Offizier 23 S Lohlhabenheit den beutegierigen H b f 1. . 52 et: „In der Kath „wo ein k „,„SW . ; r O den Kampfe, in welchem meine Leute 46 Offiziere und 1023 Soldaten zeuland, deren Wohlhaben egierigen Haufen und seine raubsüch⸗ 3. 8 Habe. 2. en von dort me 1 86 8 ; em Tage, welcher der erste meiner Operationen dauernden Kampfe, in n ligen Führer unwiderstehlich anlockte, einen srmächen Raubzug zu voclch⸗ nsee Uecgase änzlich abgeschnttgne zebegasetatuen bestätigt, daß die Garde und der Hesapuncge 8t Se eicg hte o111““ ü Siadt gar berührten und daher das hes⸗ fallen sahen, hatien sie zu viel zu vüten 8 Hanbennasn Fußs ss zo⸗ 5 3 8 8 1 . 9 1 6 2 1 8 . ; . 7„1.770 1 * 8 S 3 re. r3 vereüis überschri im An⸗ 5 zne Anzahl National⸗Gardisten nach beendigtem Gottes⸗ 1“ chtb Basterieen der Palermitaner nicht rechtferti⸗ viehischer Grausamkeit zu begehen. Man darf nicht vergessen, da Szekler 15,000 Mann stark ihre Gränze bereits überschritten und im A vrrübte eine zah 1 vfeneigSr 8 jige Feuer aus den furchtbaren Ba p r Fu bebeher Nwe I./⸗Septtzmmbers zuge auf das ganz unbeschützte Kronstadt begriffen seien, um nach der Ein⸗ dienste, als die Behörden die Kirche versaslen Hasten⸗ schmählichen Un 18 fonnten, welches zur Vernichtung der Garnison gegen dieselbe gerichtet Mann, geführt von n S. e an vecessan. Feftrn ebb hehes eaa; fug Außer dem Ruf: Es lebe die soziale Republik! üb Petso⸗ wurde, und das diese mit jener Kraft erwiedern mußte, die in jedem Men⸗ mit mir ausgeschifft wurden, die schwierig g 2 1 schon mit der allseits vercinten Macht unter Bem'’s Kommando dasselbe auf EI in H von mehreren Hundert draußen stehenden Perso vg en ein Haufe 9 8 rei Seiten zu stürmen. welchen 8 8