beziehen und daß die Lieferungslustigen keine Probehüte 8 bezie 2 1 reichen haben. 8 55 ‚den 15. März ““ “ ““ 82 Berlin Königliches Polizei Präsidium.
) von Hinckeldey. 11“ von Hine
*
462 .“
1u1
ihre Preis⸗Offerten demnächst bis spätestens den 22sͤten d. M.,
Abends 6 Uhr, an das Polizei⸗ Präsidiu m einzureichen, dem⸗ nächst aber am 23sten d. M., Morgens 10 Uhr, im Sitzungs⸗Saale des Polizei⸗Präsidiums zu erscheinen, um der Eröffnung der Preis⸗ Offerten und der Uebertragung der Lieferung an den Mindestfor⸗
dernden (bei gleicher Forderung an den durch das Loos zu bestim⸗
Vorstellung: Anfang halb 7 Uhr.
Ottfricd, Schaufpiel in 5 Aufzügen, von K. Gutkow. — Königsstädtisches Theater. “ 8 Dienstag,
20. März. Einmalhunderttausend Thaler. Posse
9ten d. 3,18 Ellen 3018 » lichten Futter⸗Kattun,
vem
ekanntmachung. Da die Bekanntmachung des unterzeichneten Polizei⸗ M. in Betreff der Lieferung von
schwarzen Camlot, sogenannt * breit.
5 “
Präsidiums
menden Konkurrenten)
“
ihrerseits keine Muster
beizuwohnen.
einzureichen haben.
Ausdrücklich wird bemerkt, daß die Preis⸗Offerten sich nur auf die im Büreau des Kommando's der Schutzmannschaft auslie⸗ genden Muster beziehen dürfen, und daß die Lieferungslustigen
Alle diejenigen, welche bis heute Preis⸗Offerten an das Poli⸗ zei⸗Präsidium oder an das Kommando der Schutzmannschaft einge⸗
mit Gesang in
Musik⸗Direktor Gährich
3 Abtheilungen, von D. Kalisch. Musik vom Königl.
Mittwoch, 21. März. (Italienische Opern⸗Vorstellung.) II Matri- 2 Akten. Musik von Cimarosa.
Donnerstag, 22. März. Zum 70stenmale: Die Töchter Lucifer's. Großes phantastisches Zauberspiel mit Gesang in 5 Abtheilungen
monio segreto.
(12 Tableaux), von W.
Komische Oper in
Friedrich.
Musik komponirt und arrangirt
zum p 27
eußischen
Staats-Anzeiger.
1“
v 4 — — —
CA11613“²“
Deutschlan
Bundes⸗Angelegenheiten. Frankfurt der verfassunggebenden Reichs⸗Versammlung.
Sachsen. Dresden.
schließt, vor der zweiten Berathung der Verfassung die österreichische Note vom 9. März 1849 an einen neu zu wählenden Ausschuß zur schleunigsten Berichterstattung zu überweisen. Zum Wort haben sich gemeldet 650 Redner gegen, 28 für den Antrag; darunter: Gegen: ven Neuwall. von Hermann. Vogt. von Rado⸗ witz. M. Mohl. Eisenmann. Ahrens von Salzgitter. Buß. Fröbel. Marek. Berger. von Rappard. von Linde. Wigard.
Nauwerck. Schlöffel.
tirten. Man warte daher die Zustimmungen der einzelnen Regierungen
ordneten aus diesem Hause scheiden müssen. Die mittleren Staaten müßten andere Ansichten und eine andere Handlungsweise annehmen durch die veränderte Stellung, und Preußen, welches von den Einen herbeigerufen, von den Anderen zurückgewiesen werde, während es
ab, weil, wenn man diese habe, Niemand etwas gegen die Konstitui⸗ rung eines Bundesstaates einzuwenden haben würde. Wenn Oe⸗ sterreich dem engeren Bunde nicht beitrete, so werden seine Abge⸗
3772 » schwarzen Doppel⸗Kattnn, Stück Watten, „ 2 Dutzend Knebelknöpfen,
9) 2
von Möring. Zimmermann von Stuttgart. Gfrörer. H. Simon. Reichensperger. Schaffrath. Max Simon. von Dieslau. Würth von Sigmaringen. Riehl von Zwittel. Schuler. Schulz von Darmstadt. Fritsch. Möller. Vischer von Tübingen. Döllinger. Schreiner. Philipps. Wuttke. Römer.
Arntz von München. 1 Beseler von Schleswig. Reh. von Wyden⸗
Kammer⸗Verhandlungen. Hessen und bei Rhein. Darmstadt. Kammer⸗Verhandlungen.
Ausland.
Großbritanien und Irland. London. Lord Gough's offtzieller Bericht über die Schlacht am Dschelum. — Die Frage in Betreff der Donaufürstenthümer. — Das Ministerium und seine Gegner.
reicht hatten, werden ersucht, solche zurückzunehmen und demnächst zu erneuern, indem in dem Termine vom 23sten d. M. nur solche Eingaben berücksichtigt werden sollen, welche nach Erscheinen dieser Bekanntmachung ans Polizei⸗Präsidium gelangen.
Die Muster, nach welchen geliefert werden soll, sind übrigens dieselben, welche bereits vom 12ten bis 14ten d. M. ausgelegen
doch das eine nicht gewollt, das andere nicht verdient habe, werde dahin gedrängt werden, wohin es eine zweifelhafte Mehrheit in die⸗ sem Hause nicht zu stellen und zu halten vermöge. Ein Bruch in Deutschland wäre unvermeidlich, ein viel unermeßlicheres Unglück, als man es sich vielfach in diesem Hause vorzustellen scheine. Man habe es vergessen oder nicht erlebt, was es heiße, Deutschland zum
von Ed. Stiegmann.
mit Verzierung, 0 Ellen starke grau⸗geleimte Leinwand zu Kragen⸗Ein⸗
lagen, 1 Paar Haken und Oesen,
Meteorologische Beobachtungen.
Morgens MNachmittags Abends Nach einmaliger Für: Welcker.
Stück Eckenband,
5558 Ellen graue Franzleinwand,
1005 Dutzend große zinnerne Hosenknöpfe,
378 2 kleine „
für die hiesige Schutzmannschaft von vielen Lieferungslustigen miß⸗ u zur Eröffnung der ein⸗
verstanden worden ist, so ist der auf heute gegangenen Preis⸗ worden, und werden nunmehr
„
Rede stehenden Lieferung betheiligen wollen,
lladen, die im Burtau des Kommando's ausliegenden Muster⸗ und Lieferungs⸗ Bedingungen einzusehen und
2
Offerten anberaumt gewesene Termin alle diejenigen, welche sich an der in hiermit anderweitig ein- der Schutzmannschaft
haben.
-
ausgesetzt
durch die Theaterzettel Mittwoch, 21. M
22 MfcnfxDernevass
W “ Königliches Polizei⸗Präsidium.
gez.) von Hinckeldey.
Königliche Schauspiele. Dienstag, 20. März. Die heutige Opernhaus⸗Vorstellung wird
46ste Abonnements⸗ — “
angezeigt. ärz. Im Schauspielhause.
—
18. März. 6 Uhr.
2 Uhr.
10 Uhr.
Beobachtung.
Luftdruck Luftwärme Thaupunkt. Dunstsättigung. Wetter. Nobel-. W8““ W. Wolkenzug. —
87 pCt.
336,55 Par. 337,40Par. — 1,8° R. — 0,3° R.
+ 3°° n. — 0,2“ h. 75 pct. trüb. W.
337,44 Par. [nelHwirm⸗, 7,2
— 0,6°9RK. — 0,3“° n. 92
trüb.
Plusswärme] 0,50 R. Bodenwärme Ausdünstung Niederschlag 0,036“ Rh. Wärmewechse] + 3,1 2,0* 88
Tagesmittel: 337,160 Par.. — 1,8 °RH. — 0,1°) hR. 85 pct. W.
———
— —
zörse vom 19. März.
Wechsel-Course.
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8 8
Amsterdaea+˙lhmmt ... 250 Fl. 250) Fl. 300: Mk. 3000 Mh. 1 Lst. 300 Fr. 150 Fl. 130 FI. 100 Thir
100 Thlr.
100 Pl. 100 SRpl.
Ilamburg do.
Wien in 20 Xr.
Aug burg
eipzig in Courant im 14 Thlr. Fuss ..
Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 2 Mt. ’ 3 Wocben
1
erliner 1—
Eisenbahn-Actien.
Stamm-Actien.
g. 8
V Kapital.
Der Reinertrag wird nach erso in der dazu bestimmten Rul,
Die mit 4 ½ pCt. bez. Actten sind v. Staat gar.
Igter Bekanntm. rik ausgefüllt.
Bürsen-Ziuns- Rechnung.
Rein-Frtra 1848.
Tages-Cours.
Prioritäts-Actien.
V Kapital.
Sämmtliche Prioritäts-Actien jöhrliche Verloosung à 1 p
werden durch Ci. amortisirt
“ Linssuss.
8
Tages-Cours.
Berl. Anh. Lit. A. B. do. Hamburg do. Stettin-Starg.. do. Potsd.-Magd... Magd.-Halberstadt.. do. Leipziger... Halle-Thüringer Cöln-Minden
Inländische Fonds, Psandbrief-, Kommunal-Papiere und
Geld-Course.
do. Aachen Bonn-Cöln Dusseld.-Elberfeld.. Steele-Vohwinkel 2.
zf. Brief. Geld. Gem.
Preufs. Freiw. Anl 5 01 100 ¼ St. Sehuld-Sch. 3 ½ 79 78 Seeh Präm. Sch (68 K. u. Nm. Schuldv. 3 ½ — Herl. Stadt-Obl. 9⁸½ do. do. 23 Westpr. Pfandbr. 3 ¾½ 85 Grossh. Posen do. 96 2
do. do. 3 81 Ostpr. Pfandbr. 3 ½ — 0
Kur- u. Nr. Schlesiech
Pr. Bk-An
Disconto.
Pomm. Pfdbr.
do. Lt. B. gar. do. 3 ⅓
ze. Brief. 33 93 n. do. 3 8 93
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Friedrichsd'or. And. Goldm. à 5th.
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Geld. Gem. Niederschl. Maärkisch. 92 ½ do. Zweigbahn Oberschl. L. it. A. . . do. Litt. B. Cosel-Oderberg.... Breslau-Freiburg... Krakau-Oberschl....
SI1“ Stargard-Posen . ,.
Brieg-Neisse. Magdeb.-Wittenb....
Ausländische Fonds.
Quittungs- Bogen.
Russ. IIamb. Core. 5 Poln. neue 0. beillope 3.4.S. 5 0, do. 1. Anl. Stiegl. 2. 4.A. [8868 do. v. Rthsch. Lst. 7 Poln. Schatz 0. — 95. do. Cert. L. A. b. d0. L. B. 200 Fl.
90l. 2. Pfübr. a. C. 4
do. do. 9
Pfdbr. 4
do. Part. 500 Fl. 4
out1. —
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IIamb. Feuer-Cas. 3 i½ do. Staats-Pr. Anl — IIoll. 2 ½ % Int. 2 ½⅔ Kurhb. Pr. 0. Sardin. do. 36 Fr. — N. Bad. do. 35 Fl. —
40 th. —
Aachen-Mastricht ..
Ausländ. Actien.
S21211. Friedr. Wilh.-Nordb.
6,000,000 8,000,000 4,824,000 4,00 „000 1,700,000 2,3 0,000 9,000,000 13,000,000 4 500,000 1,051,200 1,400,000 1,300,000 10,000,000 1,500,000 2,253,100 2,400,000 1,200.000 1.700,000 1.800,000 4,000,000: 5, 00,000 1,100,000 4,500,000
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714¾, bz. u. G.
Schluss-Course von Cöln-Minden 74 ½¾!
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85 a 84 bsz.
91 B 90 ½ 6. 91 B. 90 ½ 6
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Berl Anhalt do. Hamburg do. do. do. Potsd.-Magd. .. do. do. 88 do. Stettiner
Magdeb.-I. eipziger..
Halle-Thüringer....
Cöln -Minden...
Rhein. v. Staat gar.
do. 4. Prioritat.. do. Stamm-Prior.
Düsseldorf-Elberfeld.
Niederschl. Märkisch.
do. III. Serie. Zweigbahn
do. do.
Obersehlesische .....
Krakau Oberschl. ..
Cosel]l-Qderberg
Steele-Vohwinbkel
do. do. II. Ser. Breslau-Freiburg ...
Ausl. Stamm-Act.
udw.-Bexbach 24 Fl. Kiel Altona Sp Amsterd.-Rotterd. FI. Mecklenburger Thlr.
II. Ser.
Leipzig-Dresden ...
1,411,800 5,000.000 1,000,000 2,367,200 3,132,800
80 000 1,788,000 4, 00,000 3,674.500
2,487,250 1,250,600 1,000, 000 4,175,000 3,500.600 2,500,600 2752,000 248,000 379,200 360.000 250,000 325,000 375.000 400,000
4,500,000 8,525,000 2,050,000 6,500,000 4,300,000
1.217,000
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Börsen- Zinsen
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86 B.
34 B.
von Preussischen Bank-Antheilen 86 ¼ a 87 bz. u. 6.
An
der
heutigen Börse waren
die Ceurse
schwankend, ste
ssten sich indefs am Schlufs wieder fester. und das Geschaft pr. Kasse
war ziemlich belebt.
Schweiz Bern. Eine französische Truppenabtheilung auf schweizer Gebiet. — Ablehnung eines Begehrens von Wallis. — Italienische An⸗ gelegenheiten.
Uichtamtlicher Theil. Deutschland.
Bundes -Angelegenheiten.
“ Sitzung der verfassunggebenden Reichs⸗ Versamm⸗ lung. Tagesordnung: Berathung des vom Abgeordneten Riesser im Namen des Verfassungs⸗Ausschusses erstatteten Berichts über den vom Abgeordneten Welcker gestellten Antrag.
Die Wichtigkeit der heutigen Verhandlungen, die Spannung, mit welcher alle Welt dem Verlauf und dem Ausgang derselben entgegensteht, hat die Zuschauerräume schon frühzeitig gefüllt. Be⸗ reits um halb neun Uhr sind sämmtliche Plätze, auf den Gallerieen sowohl, wie im Saale selbst, dicht besetzt. Vor 8 ¼ Uhr ist das Büreau und der Platz des dienstthuenden Schriftführers von Abge⸗ ordneten, die sich rechtzeitig ums Wort melden wollen, dicht umlagert. Mit dem Glockenschlage 8 ¾ Uhr beginnt, der Geschäftsordnung ge⸗ mäß, die Einschreibung, und von diesem Moment an wird das Drängen immer lebhafter und das Rufen immer lauter. Bis zur Eröffnung der Sitzung gewahrt man vereinzelte Gruppen Abgeord⸗ neter, in lebendigem Gespräch mit einander verkehrend.
Um 9 ¼ Uhr eröffnet Präsident Simson die Sitzung. Die Verlesung des Protokolls der vorigen Sitzung geht unter der ge⸗ wöhnlichen Unaufmerksamkeit vor sich. Hierauf wird der Eintritt dreier Mitglieder angezeigt, und von neu eingelaufenen Flottenbei⸗ trägen, darunter eine Reihe von Werthgegenständen von dem Comité in Bonn und eine Sammlung von 900 Thlr. aus Leer (Bravo!), Mittheilung gemacht. Sodann interpellirt Zimmermann von Stuttgart das Reichsministerium der Justiz, welches Resultat die egen die Abgeordneten Simon von Trier, Zitz und Schlöffel ge⸗ füßrte Untersuchung wegen der September⸗Ereignisse ergeben hat. Die Interpellation wird nächsten Montag beantwortet werden. Nachdem dann noch Plathner im Namen des Legitimations⸗Aus⸗ schusses berichtet hatte, betrat der Präsident des Reichsministe⸗ riums, Herr von Gagern, die Rednerbühne, um die vor 8n Tagen von dem Abgeordneten von Raumer aus Dinkels⸗ bühl gestellte Interpellation, die Anfrage der Reichs⸗Central⸗ gewalt an die österreichische Regierung betreffend, zu beantwor⸗ ten. Der Minister⸗Präsident erklärt, daß eine direkte Antwort auf die Anfrage des Ministeriums noch nicht erfolgt sei. Es liege aber eine Reihe von Aeußerungen und Thaten vor, welche die Ansicht der österreichischen Regierung aussprechen. Er verweise auf sein Programm vom 18. Dezember v. J. Der Herr
brugk. Waitz. Wurm. Zittel. Mathy. Arndt. Bassermann. von Reden. Grävell. Rümelin. Mackowiczka. Mittermaier. Schubert von Königsberg. Henkel von Kassel. von Saucken u. A.
Der 1 will Herrn Neuwall das Wort geben. (Ruf: der Antragsteller!) Abgeordn. Waitz ist der Ansicht, daß man dem Antragsteller das Wort gönnen soll; es sei immer so gehalten wor⸗ den. Abgeordn. Vogt von Gießen schlägt vor, da Herr Welcker ohnehin als der erste Redner für den Antrag eingeschrieben sei, man demselben zuerst das Wort gönne. Damit ist man einverstanden und Abgeordn. Welcker besteigt die Rednerbühne.
Welcker: Man müsse sich jetzt vor Allem frei machen, sagt er, von Lieblingsvorstellungen, von früher gefaßten Ideen. Indem er jetzt eine bis noch vor wenigen Tagen gehegte Ansicht aufgebe, erfülle er das Wort, welches er bei der E“ ausge⸗ sprochen habe, daß er nämlich mit Freuden für den .“ Erb⸗ kaiser stimmen werde, sobald Oesterreichs Austritt erfolge. Dies sei jetzt geschehen, Oesterreich sei nicht mehr zu gewinnen für den Bundesstaat. Klar und entschieden liege es vor, daß Oesterreich nicht nur nicht mehr eintreten wolle, sondern nicht mehr eintreten könne. Der Redner geht hierauf in ein Kriterium der österreichischen Note über. Es sei in derselben klar ausgesprochen, daß kein Volkshaus in Deutschland sein solle, sondern nur ein Staaten⸗ haus. Wie also, fragt der Redner die Versammlung, Sie wollen vas heilige Mandat, welches Sie erhielten, dem Volk ein Parlament zu schaffen, wegwerfen? Alles das, was wir als Ziel unserer Wünsche ansahen, aufgeben? Wissen Sie, was man Ihnen bietet? Mit 38 Millionen, zu aus Feinden der deutschen Nation zusam⸗ mengesetzt (Widerspruch links), sollen wir vereint, in einem Staa⸗ tenhaus vereint sein, wo von unserer Seite nur 31 Millionen repräsentirt sind. Es soll uns dann nicht freistehen, uns eben so zu einigen, wie die 38 Millionen Oesterreicher sich geeinigt. Die Oester⸗ reicher haben einen Erbkaiser, wir sollen ihn nicht haben, sie haben ein Volkshaus, wir sollen es nicht haben. Ist das ein ehrenwerther Antrag an eine ehrenwerthe Nation oder ist das eine Lehn⸗Gesell schaft? Uebrigens, fährt der Redner fort, wer verbürgt Ihnen die Dauerhaftigkeit der österreichischen Verfassung? Verfassungen liegen in der Hand Gottes. Auch die Oesterreicher werden in Noth kommen in diesem babylonischen Parlament, und das Bedürfniß nach einer Einigung wird immer bleiben. Wir wollen jetzt thun, was auch Oesterreich gethan: uns einigen, retten, zusammenschließen, auf gleichen Fuß mit ihm setzen in Volkshaus und Erbmonarchie. Wie sehr man sich weg⸗ werfen würde, wollte man sich jetzt noch in Unterhandlungen ein⸗ lassen, dies, meint der Redner, brauche er wohl nicht zu sagen. Oesterreich verlange, auf den alten Bund gestützt, wir sollten uns nicht einigen, und Oesterreich habe doch selbst durch seine neue Ver⸗ fassung den alten Bund verletzt. „Geben Sie Ihr Mandat zurück in die Hände des betrogenen Volkes (ironischer Beifall links) oder sagen Sie sich los von dem unglückseligen Verhältniß mit Oester⸗ reich und seiner neuen Verfassung.“ Die schnelle Annahme der
Verfassung habe man von dem Standpunkte deutscher Gründlichkeit bedenklich gefunden; diese Verfassung sei ja aber doch reichlich genug erwogen, überdies werde ja der nächste Reichstag die nothwendigen Aenderungen beschließen können. Wenn Sie den Erbkaiser jetzt nicht annehmen, fährt er dann weiter fort, so werden im Süden, in Mittel⸗ und Norddeutschland Krawalle entstehen, und dann wird die Säbelherrschaft unausbleiblich folgen. (Stimmen links: sie ist schon da.) Und — sagt der Redner zu den Oesterreichern gewen⸗
Schauplatz eines allgemeinen Krieges zu machen. Und damals habe man gegen fremde Waffen gekämpft. Darum halte er den Ge⸗ danken und die Absicht, etwas zu einem solchen Bruche Führendes von diesem Hause aus hinauszuwerfen, unbekümmert darum, ob daraus für Deutschland ein Friedensbote oder ein Feuerbrand werde, zum wenigsten, um keinen stärkeren Ausdruck zu gebrauchen, für eine Verwegenheit. Der Redner empfiehlt zum Schlusse seinen oben be⸗ rührten Verbesserungs⸗Antrag.
Wurm von Hamburg für den Antrag: Er warnt davor, daß sich Deutschland nicht wieder von der List der Diplomaten fan⸗ gen lassen möge, die ja auch 1815 durch einen Federstrich Deutsch⸗ ands Wünsche und Hoffnungen betrogen habe. Im wei⸗ teren Verlauf seines Vortrages setzt er aus einander, daß der deutsche Bundestag gegen die Anmaßungen des Auslandes, sich in die Angelegenheiten Deutschlands zu mischen, viel energischer aufgetreten sei, als dies jetzt geschehe, wo man diese Einmischungen des Auslandes als ein Recht ansehen wolle, wie es der Vorredner gethan. Zur Sache selbst übergehend, sagt er, die öffentliche Mei⸗ nung im südlichen Deutschland sei verführt, verblendet und verhetzt worden; Paul Pfizer habe stets das einzige Rettungsmittel in einer Uebertragung der Kaiserwürde an Preußen gefunden, warum ver⸗ schweige man dies dem Volke? (Stimmen von links: Jetzt nicht mehr.) „Sie sagen“, bemerkt er hierauf, „jetzt nicht mehr; ich sage Ihnen, die Meinungsveränderung liegt an der württembergi⸗
Paul Pfizer gesagt, daß nur dann eine Rettung möglich Preußen an die Spitze Deutschlands trete, und daß si
niemals auf eine Volksvertretung werde einlassen können. sei jetzt wahr geworden, und Paul Pfizer sei desselben Sinnes. „Noch keine drei Tage sind es, Stuttgart im vaterländischen Verein, als die Nachricht dem Welckerschen Antrage eintraf, Alles jubelte und Paul Pfizer ein Hoch ausbrachte.“ ner häufig in einer Weise, aus der hervorgeht, daß ihr seine Be
Paul Pfizer an der Regierung gewesen, sei der württem
Krone anzubieten. Wenn wir nun, meint Herr Wurm, mit Be
nicht stattgefunden.
trauen, meint er, sei in früheren Zeiten wohl begründet gewesen, aber jetzt, da man die Grundrechte habe, gewiß nicht. Wenn jetzt das Reichsoberhaupt auch ein Muselmann wäre, er könnte doch we⸗ der Protestanten, noch Katholiken in den Weg treten. Uebrigens, schließt er, auch unsere katholischen Brüder werden einstimmen, so bald ihnen die Binde von den Augen fällt, und sie sehen, daß das Vaterland in der größten Gefahr und nur auf einem Wege zur Ret⸗ tung zu führen ist.
Zu einer persönlichen Bemerkung erhält alsdann Römer das Wort. Der Vorredner habe gesagt, daß die württember⸗ gische Regierung im März des vorigen Jahres Preußen die Kaiserkrone angetragen habe; das müsse er für un⸗
merkungen ziemlich unbequem sind. 1) Im März vorigen “ da Pau . der Regi ei de ergische Gesandte in Berlin instruirt gewesen, dem König von Preußen die
schen Regierung, nicht an Paul Pfizer.“ Im Jahr 1830 schon hat sei, wenn Oesterreich. Das 8 noch immer daß in von auf (Die Linke unterbrach den Red⸗
8
8
dauern vernommen haben, daß sich jetzt Württemberg einer gewissen Halbheit hingiebt, so müssen wir es eben bedauern, daß eine Mei⸗ nungs⸗Veränderung stattgefunden hat, aber bei Paul Pfizer hat sie Endlich kommt der Redner auf die kirchlichen Differenzen im südlichen Deutschland, die dort wohl eine Abneigung gegen die preußische Hegemonie hervorgerufen haben. Dieses Miß⸗
wahr erklären. Es wäre vermessen gewesen, wenn Württemberg
det — Sie sind in der fürchterlichsten Lage, in welche Männer
sett den ko e, sich angemaßt hätte, im Namen Deutschlands einen solchen Schritt versetzt werden können.
zu thun. Ferner hat Herr Wurm geäußert, daß, wenn Paul Pfi noch an der Regierung Theil nähme, 866 bvaßs benenn, e dere sein würde. Ich sage, spricht Herr Römer, daß die Politik der Regierung auch dann keine andere sein würde, denn die Be⸗ schlüsse der württembergischen Regierung kommen durch Stimmen⸗ mehrheit ihrer Mitglieder zusammen, und Paul Pfizer hatte die Mehrheit nicht für sich. Auf eine Unterbrechung von rechts be⸗ merkt Herr Römer: „Ich kenne die württembergische Regierung und ihre Beschlüsse besser als Sie“, eine Aeußerung, welche die Hei⸗ terkeit der Versammlung erregt. So hoch, fährt Herr Römer fort, Paul Pfizer in Württemberg und in ganz Deutschland in Achtung steht, so hat er doch gerade in seiner Idee einer preußischen Hege⸗ monie in Schwaben die geringsten Sympathieen gefunden. Uebrigens ist Herr Wurm bei seiner Abwesenheit aus Würt⸗ temberg gar nicht in der Lage, die Stimmung des schwäbischen Vol⸗ kes zu kennen. (Unterbrechung.) Die württembergische Regierung ist auch nach der Ansicht des Redners nicht eines Tadels werth, son⸗ dern im Gegentheil des Lobes. Denn welche Regierung hat die Grundrechte zuerst promulgirt und ist darin allen Staaten Deutsch⸗ lands vorangegangen? Welche Regierung hat sich williger den Be⸗ schlüssen der Versammlung unterzogen? Das seien echt deutsche Ge⸗ sinnungen gewesen. Was die gegenwärtige Politik der württember⸗ gischen Regierung betreffe, so sei dieselbe von der Ansicht ausgegan⸗ gen, daß die National⸗Versammlung zusammengekommen sei, nicht um ein halbes, sondern um ein ganzes Deutschland zu bilden. Preu⸗ 5— und Oesterreich seien die Hindernisse einer freien Vereinigung deutschlands. Hätten diese Regierungen so viel Patriotismus, um nicht auf ihre Einzel⸗Interessen, sondern blos auf Deutschland zu 16b dann stände es mit Deutschland anders. (Lebhafter Beifall links.) von Hermann aus München. Die österreichische Regierung gestehe ihre Theilnahme an einem Direktorium und einem Staaten⸗ hause zu. Damit habe sie aber nicht das letzte Wort gesprochen. Er glaube, daß von ihr Gegenvorschläge erwartet werden. Die Note sage dies auch ausdrücklich. Er sei für nähere Verständigung. Der Redner weist auf die materiellen Vortheile hin, welche Oesterreich biete, auf den größeren Einfluß der deutschen Politik im Verein mit Oesterreich. Er geht in die Einzelheiten der industriellen hnes -wn gen ein, in welche Oesterreich und Deutschland zu einander ees 2 und weist dadurch einen Vortheil für letzteres nach, den es nicht ze der ster⸗ solle. Er habe sich dem Antrage angeschlossen, welcher dahin gebg-e Elaa⸗ reichischen Regierung ganz entschie dene Vorschlaͤge ntgpauses anzu⸗ tenhauses und die Beschränkung ber
Minister⸗Präsident geht hierauf in eine nähere Beleuchtung aller fi erli 1 —
Sie wünschen mit Deutschland zusammen zu sein, und das bestimmt Sie vielleicht zu thun, was Sie vor Gott und der Welt nicht verantworten können. Wollen Sie uns verderben, wollen Sie uns hindern, uns zu erringen, was Sie ha⸗ ben, wollen Sie uns entgegentreten in dem Augenblick, wo wir unser Vaterland auf dem einzig möglichen Wege retten wollen? Stimmen Sie gegen uns, aber, glauben Sie mir, Sie knüpfen da⸗ mit kein Band zwischen sich und Oesterreich. (Beifall rechts und von den Centren, Unruhe links.) Wir stehen vor Gott, Vaterland und Geschichte. Die Weltgeschichte ist das Weltgericht. Sie wird die Namen derer aufbewahren, die das Vaterland ge⸗ rettet, und derjenigen, die es verrathen haben! (Lang anhaltender stürmischer Beifall.)
Abgeordneter Radowitz: Als die National⸗Versammlung zu⸗ sammengetreten, habe man darauf gefaßt sein müssen, daß alle po⸗ litischen Meinungen darin vertreten sein würden. Dies sei auch der Fall gewesen. Die politischen Parteien aber seien in den Hinter⸗ grund getreten, während sich immer mehr die Stammes⸗Verschieden⸗ heit in den Vordergrund gedrängt habe, in dem Maße, als sich die Verfassungs⸗Arbeit ihrem Ende näherte. Es sei ein alter Spruch, daß man die menschlichen Dinge nicht blos belachen und beweinen, sondern auch verstehen müsse. Es sei aber sehr zu bellagen, daß eine Leidenschaftlichkeit in das Haus eingekehrt, welche eine Beru⸗ fung an die Pflicht und das Gewissen der Parteien unmöglich mache. Es sei nun die Stunde gekommen, vielleicht die letzte, in der es sich zeigen werde, ob dies doch einmal geschehen werde, sowohl von Seiten der Totalisten als der Centralisten. Der Redner geht zur Betrachtung der Verhältnisse Oesterreichs über; er berührt die durch die octroyirte Verfassung bewerkstelligte Centralisation der Monarchie und erklärt, daß es ihm ein schmerzlicher Trost sei, daß die Scheivmag Leesun⸗ reichs von Deutschland nicht von der National⸗Versammlung aus gegangen sei. Das Vaterland sei in Gefahr, allein diese Gefahr sei eine mehrfache, sie liege auch in einer fortdauernden Gährung, außerdem, daß sie von außen drohe. Man solle nicht die Nächst⸗ betheiligten bei der Konstituirung Deutschlands verletzen. Schon durch die Bundes⸗Akte sei die Schließung eines engeren Bundes einzelner Staaten im deutschen Bunde zugelassen worden. Die Ver⸗ fassung sei auf eine gesetzmäßige Weise geschlossen, kein Machtspruch könne ihr das bestreiten, keine Vermessenheit dürfe so weit gehen, sie durch ein Machtwort zu ersetzen. Allein eben deswegen wolle er, daß man die Einzelregierungen so wenig als möglich verletze und dadurch nicht Wirren im Innern und Gefahr von auße schwöre von denjenigen lche die Verträge von 1815
mentlich Berlin, Paris und London; Wien und Mailand offerirt. Roggen loco ““ Der Stand des baaren Geldes ist fortwährend sehr befriedigend und „ pr. Frühjahr 82 pfd.
24 ½ Rthlr. Br., 24 G. „ 8 5532 21 1 8 294 ½ H. 8 Diskonto ohne Geber zu 1 ℳ% gesucht. „ Mai/ Juni 25 Rthlr. Br., 24½ G
Auswärtige Börsen. Wien, 17. März. Met. 5 proz. 83 ½⅛S, †, ¼, ½, ½. 4 proz. , — †. 3 proz. 50 — 61. 2 ½p roz. 44 ½. — . Anl. 31: 140 ½ bis 141 ½. 39: 88 — 88 ½. Nordb. 97 ¼ — ½. Gloggn. 90 — 92. Mail. 63 — 64. Livorno 57 ½¼ — ½. Pesth 63 ½ — 64 ½. Budw. 7431 — 75 ½. B. A. 1112 a 1116, 1117. K. Gold 121 ½. Wechsel. Amst. 157 ¼. Augsb. 113 ¼. Frankf. 112 ⅛. burg 167. London 11.23. Paris 134 ¼. Die Börse fest. Met. und Actien beliebt und höher. Valuta in langer Sicht zu lassen. Gold unverändert. Frankfurt a. M., 17. März. Das Geschäft in Fonds war an heutiger Börse höchst unbedeutend, nur einige geringe Um⸗ sitze fanden darin statt. Die Course aller Gattungen derselben blie⸗ ben auf ihrem Stand von gestern, mit Ausnahme der 4 ½ proz. Belg. Obligationen, welche billiger angeboten waren. Köln⸗Minden und Friedrich Wilhelms⸗Nordbahn⸗Actien waren zu besseren Coursen et⸗ was mehr gefragt, doch war darin der Umsatz sehr beschränkt. 8 Oesterr. 5proz. Met. 74 ⅛ Br., 74 ½ G. Bank⸗Actien 1186 Br., 1182 G. Baden 50 Fl. 48 ½ Br., 35 Fl. 27 ¾ Br., 27 ½ G. Hessen 27 ½ Br., 27 ⅛ G. Sardinien 29 ½ Br., 29 ¼ G. Darm⸗ stadt 50) Fl. 70 Br., 69 ½ G., 25 Fl. 22 ¾ Br., 22 G Spanien Zere. 228 Br., 22¾ G. Polen 300 Fl. Loose 92 ½ G., 500 Fl 8. 86 158 G. Friedrich Wilhelms⸗Nordbahn 35 ½ Br., 34 „ G. er “ 72 G. Köln⸗Minden 76 ¼ Br., 75 5½ G. hier Laufe dieser We a M., 16. März. Die Börsengeschäfte waren im 2 Uhr. e nicht sehr belebt, und die Umsätze, welchei 7 und Fi stattfanden, wurden größtentheile 8812 I1 8 kacse v rützogen 5 die rückgängige Bewegung der französi⸗
slaue Stimmu ; 8 r die unsicheren politischen Faände entmatktestnemeers und überdies neue Operationen einzugehen. Es zeigte sich vlsvalk pekulanten, in Börsentage dieser Woche eine flaue Tendenz, und 8e an jedem
orten sind mehr oder minder im Preis gewichen. Am 8g Papier⸗ die F.W. Nordbahn, Bexbacher und Köln⸗Mindener Ameisen 1egeg es schnittlich um 1 ¼ à 1 ½ fielen. Für österreichische Peeiee wen. nig Begehr, nur in Metalliques sind kleine Posten für vocnchir⸗ Rechnungen gekauft worden. Die Frage nach suddeutschen 890g. zenden Effekten hat nachgelassen, darmstädter, badische u. weers 3 Oblig. blicben offerirt, nur 3 ½ % bayerische gesucht. Der Handei Lotterie⸗Loose beschränkte sich nur in badischen und kurhess., die übrigen Loosen ausgeboten. In Span. Zproz. war wenig Variation ind das Geschäft nicht so belebt, als letzte Woche, behauptete sich doch fest in Cours. Die fremden Wechsel zum Theil begehrt, na⸗
Ham⸗
V Fremde V V
25 baar, 52.50 Zeit.
Ard.
Getraide. Weizen bei gutem 130pfd. w. poln. 325 Fl.
neue 57, 56 ¼. Span. 156 Fl., 12 1pfd. Coupons 78, X. Oest. auf Lieferung etwas angenehmer; pr.
5proz. 10 ⅞.
Markt⸗Berichte. 1
erliner Getraidebericht vom 19. Mär
Am heutigen Markt waren die Peeise wie folgt: 8b 1 Weizen nach Qualität 54—58 Rthlhlr.
Druck und Verlag der Deckerschen Geveimen Ober⸗Hosbuchdruckerei. Beilage
österreichischen Reskripte ein und schließt mit der Bemerkung, daß, da die österreichische sich C 86 ihr 26 Rthlr. Br., 25 ½ G. Vorschlag des Reichs⸗Ministeriums auf Grundlage der letzten Note Hamburg, 17. März. 3 ½ proz. p. C. 78 ½ Br. und Gld. b Bahi h 8 v Pe. 20 ½ G. willkommen sei, das Ministerium die ihm von der Reichs⸗Versamm⸗ St. Pr. Oblig. 86 Br., 85 ½ Gld. E. R. 102 Br. Stiegl. 81 Br., . Gerste roße 1ö Rthlr. lung gegebene Vollmacht, mit Oesterreich zu unterhandeln, als fort⸗ 80 ½ Gld. Hän. 90 % Br., 90 ½ Gld. Ard. 9 ⅜ Br., 8⅞ Gld. dg 19 — 21 Rthlr. bestehend betrachte. Bevor der Uebergang zur Tagesordnung er⸗ 3proz. 21 ¼ Br., 20 ½ Gld. Hamb.⸗ Berl. 51¼ Br., 50 ¼ Gld. Heffer Aors nag Seestthe 14—15 Rthlr. folgt, wird ein von Wigard u. A. gestellter Antrag, die abgesperr⸗ Berged. 67 ½ Br. Alt.⸗Kiel 86 Br., 85 ½ Gld. R. Neum. 93 Gld. “ pr Frühjahr 48 pfd. 13 ½ Rthlr. Br. ten Gallerieräume dem Ffäußhh bu zu öffnen, 8 Mecklenb. 34 ¾ Br. u. Gld. 1 y1A114141“*“ lesen. Der Präsident bemerkt hierzu, daß auf dem links von der Zu theilweise etwas höheren Coursen war für mehrere Fonds Rüböl beco a na nühst. Br. 13 ⅔ G. Orgel gelegenen Raume die sich also nicht und Actien einige Frage. aärz April 13 ⅞ Rthlr. Br., 13 ½ G. — geöffnet werden könne, und giebt dann nach einer kurzen Erörterung Paris, 16. März. Die große Spannung wegen des Zustan⸗ Mai./ Pin 13 ⅜ Rthlr. Br., 13 G. G fen enung der rechts von der Orgel befindlichen Räumlichkeit Er⸗
er Dinge in Ober⸗Italien, ie Regi it ihren sJuni 13 ¼ Rthlr 11161166 aubniß. 9 86 de “ 8e “ “ sire. . atic 81 Mais⸗ 81g b bez 9 83 2 Der Uebergang zur Tagesordnung führt zur Berathung des Depeschen sehr geheimnißvoll thut, hemmte, die Speculationslust Juni/ Juli 13 Rthlr. Br., 13 8 Gb 8 vom Abgeordneten Riesser über den Welckerschen Antrag erstatte⸗ . sse 8 zer besser re Schlußprei n ge⸗ HSh 31 Rthlr. be⸗ Br. 8 8 * 3 8 schen 2 8, Sn Fee traten eher bessere als u“ “ gegen 8 Nai1ag, 118,2 Nühlre Br. 13 6. ten Berichts. Außer den in dem Bericht gestellten Anträgen sind Zproz 52 89; ‚Sn. 13 ½ Rthlr. bez. u. G. Z 8 Feälen B1“ 2. 95 Zei 8 114 üCGG ung des Antrags der Herren Heckscher, Beda Weber und Genos⸗ ““ 82 99 95 Zeit. — Oktbr./Novbr. 18t öüöG sen Aufmerksamkeit, beziehungsweise Heiterkeit erregt, da in dem⸗ Sproz. Anleihe 83. 55 baar und Zeit. Leinöl loco 11 Rthlr. bez. u. Br. Segb selben Lavon gesprochen wird, die Reichsversammlung solle eine De⸗ Bank 2280. Span. 22 ¼. Nordb. 453 ½. 8 Lieferung pr. April/ Mai 10 t 9 . 1 ez. satsdak Re. bebbbeee ghser. London, 16. März. 3 proz. Cons. p. C. 90 ⅞%, a. Z. 90 ¼. Spiritus loco ohne Faß 14 11““ reichischen Regierung entgegenzunehmen. Auch der Verbesserungs 16 ⅛. Zproz. 28 ⅛. Pass. 3 ½. Int. 48 ½. Mex. 27 . „ fft. 1 u Antrag Lasaulx's: — in Erwägung, daß der König von Präu⸗ Engl. Fonds waren durch die Notirungen von Amsterd. auch v1ö1““ . G. ßen zu wiederholten Malen erklärt hat, daß die deutsche Kaiser⸗ besonders niedriger. 8 Mai/ Juni 1115 würde, wenn sie wiederhergestellt werden sollte, nicht ihm, sondern Cons. p. C. 90 ½, ½ u. a. Z. 90 ½ a t. 8 Iunee. Sr. dem österreichischen Kaiser gehöre; in fernerer Erwägung, daß sich Die Stimmung für . Fn 18. günstig. Mex. 28 ¾, Aachen, 13. März. 8b Rthlr. 9 Sgr. “ 1“ Peru 98, 56 nominell. Int. 49¼, 48 ½. dagen 1 Rthlr. 8 Sgr. 6 Pf. einstimmig richtung des preußischen Kaiserthums ausge⸗ Amsterdam, 16. März. Holl. Fonds waren zu niedrigeren Hecgg⸗ 1 Rthlr. 4 Sgr. 18 8 ö Heaitsde ainm b gä 1 Preisen angeboten; der Handel darin war nicht lebendig — fremde Hafer 20 Sgr. 1 Noth Gefahr zu Deutschland E1111A“ “ 1“ dem Einfluß der holl., und waren allgemein Füeeereen 8 E“ sittliches Verbrechen und politischer Unverstand wäre, bescheßt die 19“2 7 Handel fast zu den voritg F. National⸗Versammlung, über den Welckerschen Antrag ohne Diskus⸗ Ard Sol⸗ Iuteg. 48. 49. . 8. hret In Roggen etwas 1ö1ö6““ sion zur einfachen Tagesordnung überzugehen, wird mit Zeichen hei⸗ Met 1077, . Gr. Piecen 10 78, . preuß. 150 Fl. terer Erregtheit aufgenommen. Außerdem liegen Verbesserungs⸗ . 5prez. 70. 2⁄ꝗ proz. 37. Rüböl williger in loco, Anträge vor von Radowitz, von Linde, Eisenstuck, Rühl von Hanau. Madrid, 10. März. 3proz. 22 ½. 6 W. 45 ½ Fl. 28½ & Radowitz und Genossen in ihrem Antrag dem Welckerschen Leinöͤl pr. 6 W. 28 ½ Fl. Antrage insoweit bei, als sie zuvor die Erklärungen der Einzel⸗ Hanföl pr. 6 W. 38 Fl Regierungen abwarten wollen, ehe man zur Wahl des Oberhauptes schreite, und es allen deutschen Staaten freistellen, sich entweder dem neuen Bundesstaate oder demselben auf Grundlage der Verträge von 1815 anzuschließen. Ein eventueller Rceh n von Berger und Genossen geht dahin: „die National⸗Versammlung be
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