1849 / 104 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

von Ew. Hochw

oplgeboren nachgesuchte Enthebung

16“

8

villigen geruhten, und der Graf von Rechberg 8 welcher 8 bnseen Nacgfelger ünme. abgefertigt wird, 1 Ihrer Rückkehr nichts mehr entgegen. g hrer nüggche gssgen e urdeltee zur deutschen National⸗ Versammlung betrifft, haben dieselben ihre Sendung, in Folge des Schlusses der Berathung über das Verfassungswerk, als beendet zu betrachten und sofort in ihre Heimat zurückzukehren, da ihre fernere Cheilnahme an einer Versammlung, welche, wie bereits erwähnt, urch den von ihr am 28sten v. M. gefaßten Beschluß den Boden es Rechtes und des Gesetzes verlassen hat, durchaus nicht mehr

stattfinden kann. e 8 side Hochwohlgeboren haben diese Herren in diesem Sinne zu

verständigen. Empfange

n ꝛc.

(unterzeichn.) F. Schwarzenberg, Feldmarschall⸗Lieutenant.“ Bayern. München, 10. April. (A. Z.) Das

rium des Handels und der öffentlichen Arbe nisterium des Innern für Kultus und

Bericht und Gutachten über die

verschiedenen Systeme telegraphischer Linie sich unbedingt für die Errichtung elektro⸗m olge davon und i Anträge, hat sich das Ministerium des den Konservator der physikalischen Anstalt u issenschaftlichen Reise übe „Prag und Wien zu beauftragen, welche d in Thätigkeit befindlichen

klärt. In

heil, mit einer w Hamburg, Berlin

hat, die bereits

graphen jener L auf die neuen Methoden und E die Führung solcher Linien bede

ihre Fortsetzung

Wie man hört, sind zwe

graphen durch

eine von Hof nach Lindau, gen würde, und die nach der österreichischen Grän tung die Führung einer Ei

diesen Hauptrichtungen würden Seitenlinien nach Würzburg, Regens⸗

burg, Braunau

8

rungen würden

eführten, theil

iejenige, welche von Seiten Württembergs

erwarten steht.

München

hält Folgendes:

Ztg. aus der Bamb.

berg, den 9ten

des ganzen Systems nach

2

änder und Orte

unter

und nach anderen

hrer auf j

i Hauptlinien elektro⸗m das Königreich Bayern in Antrag welche größtentheil andere von Ulm über

München verlegt werden.

Ministe⸗

iten hat durch das Mi⸗ Unterricht die Akademie

zu

Zweckmäßigkeit und Vorzüge der

Handels bestimmt

eworden ist.

gekomm

n aufgefordert, und diese agnetischer Telegraphen er⸗ ene Erklärung gegründeten

gefühlt,

nd Akademiker, Dr. Stein⸗ r Württemberg, Frankfurt,

u von Ihrem Po⸗ begdeisorish zu

622 ver ageeg schlesmig⸗holsteinischen Armiee, und unterm n a

Graf von Montemolin erhielt einen Pavillon in der Citadelle von I Herpignan angewiesen, sah sich aber bald darauf durch Eintreffen 6 egraphischen Depesche von der Regierung, die sich nicht für 89 igt hält, unbewaffnete Reisende an der Gränze anzuhalten, in Freiheit gesetzt. spanischen Behörden ist sevoch Nachricht ge⸗

1. April ber Hau von Jungmaͤnu Pei der schleswig⸗ holsteinischen Artillerke zur jor 8 hhgn ernannt een 9

Y . Die daͤnischen Gefangenen, nach genauer Zählung 911 ohne I die Offiziere, befinden sich noch hier; die hannoversche Regierung soll sich geweigert haben, sie in Stade aufzunehmen, geben worden, daß sich der Prätendent in Frankreich befinde

Franksurt. Frankfurt a. M., 13. Aprit. (Frankf. Gestern Abend exöffnete der Praͤ ident der Republik die;⸗ V J) In der heutigen Sitzng der verfasanggebehee be ang nerstags⸗Gesellschafren wieder, welhe durch die 8ee. des Freistaats HFauffun wurde folgender Antrag von Jul.] brochen worden waren. Die Säle des Elysée waren überfüllt von Friedleben und Vogtherr, die unbedingte A Herren und Damen in den glänzendsten Toileiten. An dem P äst deutschen Reichs⸗Verfassung betreffend, verlesen: „In Erwägung: denten bemerkte man keine Spur von seinem vorgestrigen Un ¹) daß die Gültigkeit der deutschen Reichs⸗Verfassung von der Zu- Es herrschte die größte Heiterkeit unter den Gästen, di stimmung der Regierungen nicht abhängig ist; 2) daß die Verhand⸗ Musik und politischen Gesprächen unterhielten. Um lungen der Regierungen über die Gültigkeit der Reichs⸗Verfassung pflegt die Gesellschaft auseinanderzugehen. keine Feserxwagg⸗, wohl aber Beschraͤnkungen der Freiheitsrechte Seit einigen Tagen gingen, wie fruher schon wiederholt, Ge⸗

nerkennung der

die errungenen Freiheiten des

des deutschen Volks befürchten lassen; 3) daß die Vaterlands⸗Freunde, rüchte, daß Herr Leon Faucher aus dem Ministerium aue namentlich auch die Volksvertreter der e e⸗ deutschen bei: werde, um Herrn Dufaure Platz zu machen. Das dalbofsztenn der Lage des Vaterlandes und bei dem schmerzlichen Verlust der Einheit Blatt La Patrie erklärt sie für reine Erdichtung. Das Verblei⸗ aller deutschen Bruderstämme, sich gedrungen fühlen müssen, nach Kräften ben des Herrn Faucher im Ministerium sei die größte Garantie der Volkes zu schirmen; 4) daß auch die Ordnung und Sicherheit.

konstituirende Versammlung des Freistaates Frankfurt es für ihre Der Moniteur bringt den Wechenbericht der Pflicht erachtet, Namens ihrer Kommittenten zu erklären, daß keiner Bank vom 5. bis zum 12. April. In dieser Zeit ist der pariser der Beschlüsse der deutschen National⸗Versammlung zu beanstanden, Fr. 76 C. gesunken und die Ziffer der passiven Papiere auf

en Zweck

elektre⸗magnetischen Tele⸗ zu untersuchen, und dabei besonders rfindungen zu achten, utend erleichtert und b der Elbe weg moöglich

durch welche ei Hamburg

isetzung Herr Dr. Steinheil ist bereits abgereist und wird im Mai zurückkehren.

agnetischer Tele⸗

en: die

s der Eisenbahn fol⸗ Augsburg und München ze gegen Salzburg hin, in welch senbahn ebenfalls in Aussicht steh

er Rich⸗ t. Von

Orten geführt und das Centrum Vorkeh⸗

Diese

sich einerseits an die in Oesterreich theils sch

s in Aussicht gestellten anschließen,

12. April.

„Zur Widerlegung des in Nr. b. Ztg. aufgenommenen d., über eine angebliche Vergiftung b

Artikels, d. d

daten in Rendsburg diene nachfolgender Auszug aus einem a

Berichte vom 1

und den Schiffen äußerst

sten d.:

heits⸗Zustand der Truppen währen

übrig ließ, ja, das 7ie Regiment bei einmal einen Kranken zählte, burg der Fall, daß ein M tier in Folge der Einathm 7 Soldaten, mit Steinkohlen geheizt

8 andere gleichen,

die bereits

durch angestrengte ärztliche Hülfe,

angewendet wurde, gerettet werden konnten. erfahren wir noch,

gestorben ist.“

Die für den Pap

den Kirchen soll

Bamberg, von Hof und Nürnberg abgegangenen

daß doch einer

bereis an 16,000 10. April. (Mü

tags 11 Uhr hier eintreffen sollte,

getroffen. An den Schienen

sich. Die Veran

fast alle Wagen

doch ist glücklicherweise Niem

den Passagieren, von hier abgega

Z.)

In den Sitzung fand sich unter Andere

einer

lassung dazu ist noch nicht ermittelt, trik richtig gestellt keile gewichen sein

mögen.

dabei verunglückt.

„Obwohl. der Transport auf den Eise glücklich von Statten gi

d des Marsches nichts

betänbt neben dem Todten in dem glücklicherw eise Arkne 2 die gerade noch zur rechten Zeit ist ermächtigt, die zur Rückerstattung der Skeuer der 45 Centimen Duich Privatbriefe Geglaubten noch

en Zimmer lagen,

der sieben gerettet

Fl. ergeben haben. nch. Ztg.) Den gestern

hat bei Burgkundstadt eir

„Ausweiche sprang die Lokomotive plötz und riß den Tende

r und den ersten Packwag

da das

war; indessen vermuthet man, daß einige S Der durch den heftigen Stoß, traf, herbeigeführte Schaden ist and, weder von dem

ngene Hülfsmaschine hierher gebracht. Sachsen⸗Altenburg. A

ger⸗Vereins zu Meuselwitz gegen e

an das Königreich Sachsen.

wiederholt das

aufgefordert der

nisterium mitzutheilen darüber ausgestreut

wiederte, da

respektive

selbe das M nach Grundrechten

inisterium n den Militairpflichtigen

wahren Hergang

worden seien.

es si äter er sprochen gac. 28 später ergeben Landschaft woll

unter den Arbeitern des L

andes

und

zustehenden Freiheiten verk

wanderung verhindert habe.

übergegangen,

nun Bericht schaftlichen B schaft erklärte vervielfältigt bei allen

ann.

erathungen des

Das hiesige Papiergeld fehlt ihm jedes Wasserzeichen Dies ist auch ber

und die Finanz⸗ u über einen höch

dschn an der 7 sich damit ein

und erschwert

aber sehr leicht zuunterscheiden.

Schles Die Sachsen zen erstürmt.

Rendsb ist der Oberst⸗

wig⸗Holstein. und Bayern haben Die Truppen hab

urg, 12. April. Licutenant von Za

en der Landschaft am m auf der Registrande eine Adresse

b Abgeordneter Do Ministerium wegen eines essschze es he Zeitung, Kriegs⸗Ministers Rabenhorst in Bezug auf die in Al

gefundenen Militair⸗ böe . 8a gmhenhee

1 Erzesse betreffend. klärte, das Ministeriu 81” 1

m habe es für seine G der Sache an das sächsische Mi⸗ um die Unwahrheiten

erselbe Abgeordnete stellte e, zu einem Beschluß über

ch einigen.“ och darüber,

lteuburg, 12. April. 16. und 21.

Artikels in Nr. die Antwort des

Minister Graf Be Pflicht gehalten,

zu berichtigen,

werde, wer eine Unwahr

dur

daß dasselbe

dem Ver Eingestellten die

7

Finanz⸗Koll ist sehr sch 3 eits geschehen,

Ulderup, 13. April. (B heute Morgen die Diüp sls en sich überaus brav gesch

(Alt. Merk.) Unterm strow, Inspecteur des Za

ayerischer Sol⸗

ziemlich bedeutend, Personale, noch von Der Zug wurde später durch eine

Maͤrz be⸗ 1 des Bür⸗ inen etwa beabsichtigten Anschluß litzsch interpellirte

auch un⸗ ch schworene

Der Abgeordnete Döli t

dann den Antrag: Abhülfe des Nothstandes ch Beschaffung von Arbeit, Beendigung zur Zeit aber Auch interpellirte der⸗

ihnen nach den sie an der Aus⸗

g8t, namentlich

on auf⸗

Die Münchener Zeitung ent⸗ 86 der N. Münch.

Bam⸗

mtlichen

nbahnen

ng und der Gesund⸗ zu wünschen seinem Emntreffen in Halle nicht so ereignete sich doch leider in ann des 7ten Regiments in seinem Quar⸗ ung von Kohlenoxydgas erstickte,

Rends⸗

während

st Pius IX. hier veranstaltete Sammlung in

Sciten erfolgte. Bürgermeister Cöster bemerkte,

„andererseits an wohl mit Bestimmtheit zu

den das Doppel⸗Kommanvdo

Morgen

1 Unfall lich aus en nach Exzen⸗ chienen⸗ welcher

(D. A.

73 der chsischen

g 18- ust er⸗

welche sch er⸗ heit ge⸗ : „Die

der

nehmen

Eisenbahnzug, welcher Mit⸗ geht also in hinter einander durch. Nur sionen gen Kampf hervor,

Würde existirt aber nicht mehr, mithin müssen fallen.“ wäre ein

gen 323 Stimmen gegen 312 Stimmen an. die Debatte.

Sozialismus ist unter aller

dringt darauf,

des nächsten Montags zu setzen.

gets zurück und bricht die Debatte bei Kapitel 21 ab, um sie mor⸗ gen fortzusetzen.

2 Uhr war General La Marmora in die Stadt eingezogen, nach⸗

gemacht werden dem echten

4

örs. H. r Schan⸗ lagen.

7. April gereorps,

Fa

oder von ihrer Zustimmung abhaͤngig zu machen; 5) daß der Scnat 7,108,543 Fr. 31 C. stehen geblieben. des Freistaats Frankfurt jederzeit gleichfalls diese Ansicht vertreten Die Bank von Frankreich verweigert bei Summen unter 8000 hat, erklärt die konstituirende Versammlung zu Protokoll, daß sie die Fr. jede Zahlung in Banknoten und nöthigt das Publikum, bis zu am 28. März l. J. verkündete Verfassung des deutschen Reichs für diesem Betrage ilingende Münze zu nehmen. unbedingt gültig und rechtsverbindlich erachte, und spricht gegen den. .Der Zuschlag des neuen pariser Stadtanlehens von 25 Mil. Senat die Erwartung aus, daß er in diesem Sinne die Rechte und lionen Franken ist von neuem für den 26. April Mlttags um 12 Uhx Freiheiten des Volkes wahren werde.“ 8 im Stadthause anberaumt. Dr. Binding glaubt, daß über diesen Gegenstand in gar keine 1 Diskussion eingetreten werde, weil Alles damit ve,wene (Bravo), Großbritanien und Irland. London, 13. April. und bittet, daß man sich dafür erheben möge, was sofort von allen Die Minister sind von ihren da Fnchten zu den Oster⸗Feiertagen daß bereits gestern heute wieder in London eingetroffen, um sich zu einem Kabinets⸗ 8 den preußi⸗ ath zu versammeln. Graf Clarendon, der sich unwohl befindet und daher über das Fest in London verweilen mußte, gedenkt in acht L Tagen auf 1313 1“ von Irland nach Süö. 1“ üblin zurückzukehren. er Herzog von Wellington Ausland. Feiertagen in Stratsieldsaye eine zahlreiche Gesellschaft bei sich zu Frankreich. National⸗Ver sammlung. Sfpang vom Gaste gehabt. Auch Fürst Metternich wurde von Brighton dort er⸗

8 1 ns 8 - * wartet, war aber durch Unpäßlichkeit verhindert. 8 Sese. Ce wnnn lter Ehseanne. zdee onmäffsion hegen des „Die Times, ng 296 de.e. en geh. vor Eckernförde Chauffrur führen den Vorsit. Die Deb 8 in von Straßburg und für die Deutschen auf alle Weise zu verkleinern bemüht ist, außert die Sache bildet eine Art Kabi tgf 458 e ist außerordentlich heiß, sich gleichzeitig über das Verhalten der Daͤnen in folgender Weise: G Iüceedn i . sfrage. Sechs Mitglieder tragen „Die Dänen haben Uebereilung bewiesen, indem sie ohne genügende

es 8 ürr 8 . Ursache die Feindseligkeiten wieder eröffneten; diese Operation gegen 3 Die Bebhne ist 8 K88- 88 er 898 Eckernförde ist ganz besonders schlecht geleitet worden, und ihr Un⸗ sen, sondern wird am Montag fortgesept . 8 89 geschlos⸗ terliegen auf einem Elemente, welches sie nicht ohne Grund als ih⸗ gen werden soll. Um 12 ½ Uhr 9. nct di ng Fan her zugezo⸗ nen rigenthümlich betrachteten, wird natürlich große Erbitterung her⸗ Nachdem Marrast gestern Ab nd7 9 (Bam die oöffentliche Sitzung. beiführen. Wir sehen daher größere Ursache als jemals, zu fürch⸗ h erast gestern Abend 7 Uhr die Bürger Jean Reynaud, Char⸗ ten, daß der Krieg bis zum Aeußersten durchgeführt werden wird nenen Stgntakac s eetanen n grengze per. 17 e des und die Folgen können der Art sein, daß sie andere große Maͤchte vroklamirt hatte, läßt er gleich na r . a Mer t; cc 2 ¾ Uhr. hrend dieser Operation vernimmt man, daß die b 1 2 ee lger anf Raspail fahnden, der sich mit Point 8 lern In Wesse hrnene ns kgessemn veh dsdena n sessfg ar gr aus schießen will. in 2 ½ Uhr tragen die Huissiers die Urnen in Anzahl von 6 700, darunter die Parlamentsmitglieder Bright einen Nebensaal, und die Debatte über das Finanzbudget wird wieder Marschall, Oberst Thompson Kershaw, Henry, W. Brown Gecrge

daer es 9 G war gestern bis zum Kapitel 5 (Amortisationen) Wilson, der ehemalige Prusident bes Anti⸗Korngesetz⸗Vereins 0 vorgeschritten. Taillefer stellt den Autrag: „Der Finanz⸗Minister andere Notabilitäten der Freihandelspartei. Nach den herkömmlichen Toasten wurde auf die Gesundheit des Gefeierten getrunken, der in einer längeren Rede die Grundsätze seines Wirkens auseinandersetzte. Er vertheidigte das Freihandelsprinzip gegen den Vorwurf zur He⸗ bung des Landes nicht das Versprochene geleistet zu haben, da die Zeitverhältnisse, schlechte Aerndten und die pelitischen Ereignisse die Entwickelung der Industrie aufgchalten, nicht aber der Mangelan Schutz⸗ zöllen. Er verbreitete sich dann über das Interesse, welches die Pächter, da eine Rügkehr zu dem Getraidezoll unmöglich sei, an der Reduction der Staatsausgaben haͤtren, indem auf diesem Wege allein ihre Lasten erleichtert werden könnten, und hoffte, daß sie sich bald von den gro⸗ ßen Grundbesitzern unabhängig machen und den Reformern anschlie⸗ Lherber. 8 ßen würden, vertheidigte sein Budget und seine Ansichten über Kolo⸗ her ürd v.e : nialreform, über gegenseitige und allgemeine Entwaffnung und em⸗ e. 8 iese pfahl einen Vertrag zwischen England, Frankreich und Amerika, (Bravo zur Linken.) Goudch 8 aug die Pensionen ihre Marine nicht zu vergrößern. Andere Tvaste galten der Aus⸗ bösee Banpi bLecge⸗ g. g. „Nein, nein, das vehnung des Wahlrechts und der vollständigen Abschaffung der Es hieße ein Blült 9 den Erhe e zerrisse. Passy: Schifffahrtsgesetze. In Orford war ebenfalls vorgestern eine große . Ueengds Heeges hnen Flxeace Pen 888 üt. Keasenn ren eeseesen und ee der Grafschaft von ee 8 .. eh oh! nahe an 1000 Personen. Man beschlo etitiovnen an das Versammlung 1-Pe he Lherbetteschen Abzüge mit 336 ge⸗ Parlament um Lustebung der auf dem 1 Steuern,

has, .eaes demnächst das Kapitel 1t mit 316 namentlich der Malz⸗ und Hopfensteuer, und um Einführung großer

Liktor Considerant unterbricht hier Ersparnisse in den Staatsausgaben. Von Parlamentsmitglicdern

„Ich beabsichtige“, beginnt er, „morgen den Minister 1 b.ee. „morg 2 wohnten der Versa vor Black⸗ des Innern über die Mittel zur Rede zu stellen, mit welchen er den bene und 8 es Lord Norregs, Herr Henley, Lord Blac

zu bekämpfen gedenkt. Alles, was er bisher gethan, s Oührungeece, bPe, dee verefiter⸗ die age var mahs

Gährung ist se is in diese Räume ge ite tugi

Ich bitte daher die Versammlung, *† zu Uadben, bie Reaer nn veen r . Fer Debatte zu bringen, durch welche allein die heraufbe⸗ Staatsgefahr vermindert werden kann.“ Unter allgemeinem Lärm und Gelächter beschließt die Versamm⸗ lung, diese Interpellationen moörgen anzuhsren. Mauguin auch die Getränkesteuer auf die Tagesordnung Er theilt ein ganz anderes Gondchaur hält es für gefährlich, an den zu rütteln. Er warnt von neuem vor dem Die Versammlung kehrt zu Kapitel 12 des Finanzbud⸗

vom Senate eine Erklaͤrung in ganz gleichem Sinne an schen Bevollmächtigten abgegangen fen (Bravo)

neun Mitgliedern überstimmt.

nöthige Summe in das Staatsschulden⸗Hauptbuch der prozentigen Rente einzuschreiben.“ Stimmen zur Rechten: Die vorläufige Frage! Marrast: Es scheint mir in der That, als habe die Ver⸗ sammlung estern durch Verwerfung des Flocon⸗Chavoixschen Antrags die Frage bereits entschieden. Taillefer dringt auf Abstimmung. Die vorlänfige Frage wird angenommen, die Versammlung get gar keine Berathung des Amendements ein. Sie schreitet zu Kapitel 6. Dieses und die folgenden bis 10 gehen ein Kredit von 440,000 Franken Pen⸗ Mitglieder der Pairs⸗Kammer ruft eini⸗ an welchem Passy, Finanzminister, Lherbette und Goudchaur den wärmsten Theil nehmen. „Diese Pensionen bildeten einen Bestandtheil der

für die ehemaligen

sechs neue Direktoren der ostindischen Cem⸗

den Inhabern zur unbedenklichen Annahme der 3 proz. Stocks zu rathen, welche der portugiesische Agent als angeboten hat, die von der Dividende für das zweite Semester voen 1846 sbgezogen wurden.

Im Brsen⸗Artikel der Times wird die Meinung berichtigt, als habe England Forderungen an Oesterreich. Das Gerücht von dieser Schuld könne sich nur auf die zenglische Anleihe von 1823 beziehen, und 88 seien die Inhaber dieser Staatspapiere die Gläu⸗ biger Oesterreichs. Es frage sich nunmehr, ob denselben der Vor⸗ schlag brect wäre, daß Piemont statt Oesterreichs diese Schuld Marrast proklamirt E. Adam, Verninac Dunoyer eeene. ir reat⸗

1 urt E.; 38 . er Woche soll Sir R. Peel Actien der Great⸗We⸗ hnhseaseh zu Staatsräthen. Die Sitzung wird nach 6 Uhr ge⸗ sem. Nühi 8 Betrage be 10,500 Pf. St. gekauft haben.

- 1n 8 8 u“ Aus Dublin wird gemeldet, daß vorgestern in dem Prozesse gegen

Paris, 13. April. Die Patrie meldet, daß sich Grnua der Duffy, nachdem der General⸗Anwalt seinen zweistündigen Vortrag Gnabe des Königs Viktor Emanuel unterworfen habe. Nach einer beendigt hatte, die zu Gunsten der Anklage vorgeladenen Zeugen Verlängtrung des Waffenstillstandes bis zum 10. April Nachmittags vernommen wurden. .

Lord Panmure ist gefährlich erkrankt; im Fall seines Ablebens würde der Sohn desselben, der Kriegsseeretair Fox Maule, in das Oberhaus treten. Lord Seymour soll dann, wie es heißt, sein Nachfolger im Ministerium werden.

Im Jahre 1845 betrngen die Ausgaben für Straßen und Chausseen in England 1,681,347 Pfpv. St., die Einnahme, die hauptsächlich aus Lokalauflagen und Chausseegeldern besteht, 1,598,246 Pfb. St.

Von der londoner Polizei, mit Ausnahme der City, wurden im abgelaufenen Jahre 42,993 männliche und 21,547 weiblichr Perso⸗ nen, zusammen 64,480 Personen verhaftet. Davon wurden 31,683 wegen Ualss oder unzureichender Anklage entkassen, 27,274 Per⸗ sonen summgrisch bestraft oder egen Vürgschat entlassen. Vor Gericht gewiesen wurden 4135 annspersonen und 1388 Frauen⸗ zimmer, und von den ersteren 3326, von letzteren 1038 verurtheilt

Ortroisystem mit. Staats⸗Einnahmen Bankerott.

dem dieselbe kapitulirt hatte. Der Courrier de Marseille vom 10. April berichtet, daß die neapolitanische Armee ohne Schwert⸗ strrich in Catania, unterhalb Messina, eingerückt sei. ünc Seies Aupick, der Vertreter Frankreichs in Konstantinopel, dingth, f eeegaa des dortigen franzoͤsischen Geschwaders mit FeSN reignisse, die sich am Bospsrus vorzubereiten Die Verhaftung des G 1 1 erhaftun Grafen von Montemolin war am 5. Apri Pacgenndese SeimeHaureng de Cerdagne von einer Zatt oa alhrl geben woilto Meworden, als er sich über die spanische Gränze be⸗ garra, ange 18 ihm wurden vret Begleiter, darunter der Oberst dens Secveran atene der Prinz war verkleibet, wurde aber von ihn so glei che Frachte, ifektur von Perpignan erkannt, wohin man

und der ihn in. Bourges gesehen hatte. Der

französischen .

begannen die Thätlichkeiten aufs neue

wurde

aat iit nen

zur Ausdauer aufgefordert wird.

Zahlung der 20 pEct.

Der Ausschuß⸗Bericht, der sich über Herrn Hudson, Direktor der Eisenbahn⸗Gesellschaft, aussprechen sollte, ist jetzt erschienen. Er erklärt sich bestimmt dahin, daß der sogenannte Eisenbahn⸗König der Gesellschaft eine große Anzahl von Eisenbahn⸗ Actien über dem Marktpreise verkauft und ihr dadurch namentlichen Verlust zu Wege gebracht habe.

Rußland und Polen. Moskau, 3. April. Se. Kai⸗ serliche Hoheit der Großfürst Michael ist heute um 2 ½ Uhr Mittags in hiesiger Residenz eingetroffen.

Warschau, 14. April. Der Fürst Theodor Paskewitsch, Garde⸗Capitain und Flügel⸗Arjutant Sr. Majestät des Kaisers und Sohn des Fürsten Statthalters des Königreichs Polen, ist am 11ten d. von hier nach Mailand abgereist.

Belgien. Brüssel, 14. April. Zu Namur kam es am Montag zu ziemlich ernsten Schlägereien zwischen Soldaten und Bürgern, wobei mehrere Verwundungen vorfielen. Auch ein junges Mädchen, in dessen Kammer sich ein von den Soldaten verfolgter Mann geflüchtet hatte, wurde durch einen Säbelhieb verletzt. Man

S daß die Verhaftung der Ruhestörer diesem Unfuge ein Ziel

etzen würde; dies war aber nicht der Fall, und am nächsten Tage zwischen Bürgern und Lan⸗ ciers, welche für ihre Tages zuver verhafteten Kameraden Partei

nahmen. Der Oberst und mehrere Offiziere eilten herbei, um die

Kämpfer auseinanderzubringen, in der Hitze des Streites aber ihre Autorität mißkannt, und ein Czpitain, so wie der Oberst selbst, wurden durch Säbelhiebe verwundet. Ge⸗ gen 6 Uhr gelang es endlich der bewafsneten Macht, die Kämpfer zu trennen und die Ordnung herzustellen. Auf beiden Sei⸗ ten zählt man mehrere Schwerverwundete. Ein junger Bürger trug außer einem zerschmetterten Arm drei Kopfwunden davon. Am Mittwoch wurde die Ruhe nicht weiter gestört. Die Lanciers waren in die Kaserne konsignirt; Infanterie und Gendarmen pa⸗ trouillirten durch die Straßen. Im Laufe dieses Tages wurden noch fünf Bürger und fünf Soldaten verhaftet, und auch am Don⸗ nerstag folgten einige weitere Verhaftungen. Auch in Tongern ha⸗ ben am 11. April Ruhestörungen stattgefunden, aber aus anderer Veranlassung. Der Bischof von Lüttich hatte nämlich am Dienstag die Kirche der dortigen Redemptoristen schließen lassen, weil die Pfarrer der anderen Kirchen sich bei ihm darüber beklagten, daß jene

ihnen die Gläubigen durch tägliche Suppenvertheilungen unter das

Volk abspenstig machten. Das Volk widersetzte sich nun der bischöf⸗ lichen Maßregel, und es wäre fast zur Plünderung der Pfarrerwoh⸗ nungen gekommen, doch wurde die Ruhe noch ohne Gewaltthätig⸗ keiten wiederhergestellt.

Mittelst Königlicher Verordnung riaux und Denis wegen ihrer Bet Expedition ausgesprochene Todesstrafe in ohne öffentliche Ausstellung umgewandelt

vom 9ten d. ist die gegen Lo⸗ eiligung bei der Risquonstout⸗ funfzehnjährige Einsperrung worden.

Dänemark. Kopenhagen, 12. April. Die gestrige Ber⸗ ling. Ztg. enthält einen tröstendrn und ermahnenden Artifel, worin Nachdem auf die Uebermacht der

deutschen Truppen hingewiesen worden ist, heißt es: „Gerade durch

unsere Defensto⸗Stellung zu Lande und unsere Blokirung zur See berühren wir den Feind

am empfindlichsten, und nur unüberlegte und rücksichtslose Verwegenheit kaun den Gedanken nähren, daß wir tau⸗

send und abermals tausend Menschen aufopfern sollten, nur um zu

kämpfen. Nur durch ein besonnenes Ve sahren, dadurch, daß wir den Feind nöthigen, fortwährend eine große Macht zu Lande in Bewe⸗

gung zu halten, und andererseits seine materiellen Kräfte durch eine

strenge Blokade vernichten, erreichen wir Alles, was unter den ge⸗ genwärtigen Verhältnissen, und so lange wir keine fremde Hülfe er⸗ halten, für uns zu erreichen möglich ist.“ Es wird dann an frühere Zeiten, an die Wegnahme der Flotte, an die Vernichtung des dänischen Handels, an die westindischen Inseln u. s. w. erinnert, welches Alles Dänemark sieben Jahre lang ausgehalten habe, man solle also nicht den Muth sinken lassen, weil ein paar Schiffe verloren seien, die bald durch ein pꝛar andere würden ersetzt werden.

Schweiz. Zürich, 11. April. Gestern versammelte sich der Große Rath zu seiner ordentlichen Frühlingssitzung. Reg. Rath Rüttimann als neugewählter Präsident eröffnete die Sitzung mit ei⸗ ner einleitenden Rede, in der er dem Andenken des Reg. Rath Wie⸗ land einige Worte widmete und sodann die hauptsächlichsten Bera⸗ thungsgegenstände, durchgängig rein kantonaler Natur, in kurzen Zügen beleuchtete, wobei er sich vollständig mit den Auträgen und Ansichten des Regierungsrathes einverstanden erklärte. Nach ge⸗ wohnter Sitte werden vorerst die von mehreren Wahlkreisen getrof⸗ fenen Wahlen in den Greßen Rath behandelt. Hierauf wird zur Behandlung der Weisung des Regierungsraths, betreffend den bei der Revision der Kantvna⸗Berfassang einzuschlagenden Weg, überge⸗ gangen. Der Regierungsrath ist der Ansicht, daß eine Totalrevi⸗ sion der Verfassung in Folge der neuen Bundes⸗Verfassung weder nothwendig, noch sonst wünschbar, und daß auf dem Wege der Par⸗ tialrevision zu verfahren sei. In einem ausführlichen Gutachten hatte der Regierungsrath schriftlich seine Ansicht entwickelt, daß der gegenwärtige Zeitpunkt der politischen Abspannung und des Ueber⸗ wiegens der materiellen Fragen in keiner Weise geeignei sei, um so tiefgreifende Veränderungen in dem ganzen politischen Leben vorzu⸗ nehmen. Aehnlich ist es in benachbarten Kantonen gegangen. Es fanden auch im Greßen Rathe die Ansichten des Regierungsrathes nicht den mindesten Widerspruch, und deshalb wurde der Antrag des Prokurator Sulzberger auf Genehmigung des Berichtes des Regie⸗ rungsrathes stillschweigend angenommen. Die Versammlung ging sodann zur vorläufigen Behandlung der vom Regierungsrath vorge⸗ legten Gesetzentwürfe. Der erste betrifft die Ausübung der peliti⸗ tischen Rechte in kantonalen Angelegenheiten durch die niedergelassenen Schweizerbürger, der durch die neue Bundes⸗Verfassung erforderlich wird. Laut Art. 42 derselben ist der Kanton Zürich wie jeder an⸗ dere Kanton verpflichtet, den niedergelassenen Bürgern anderer Kan⸗ tone die freie Ausübung der anerkannten christlichen Konfessionen einzuräumen, aber nur insofern, als sie zwei Jahre im Kanton nie⸗ dergelassen sind. Der Gesetzvorschlag des Reglerungsrathes gedenkt aber in liberaler Weise, wie der Referent, Burgermeister Dr. Escher, ausführt, diese Schweizerbürger ganz auf die gleiche Stufe mit den niedergelassenen Kantonsbürgern zu stellen, so daß dieselben nicht nur in eidgenössischen und kantonalen Fragen, sondern auch in gewissen

ngelegenheiten der Gemeinde, die namentlich auf Kirche und Schule (Wahl der Geistlichen und Lehrer) sich beziehen, ein Wort mit⸗ sprechen dürfen. Eben so würde die zweijährige Wartezeit weg⸗ allen. Ein Gegenantrag gegen diesen Gesetzentwurf wurde nicht gestellt. Es folgte sodann der Entwurf zu einem Verfassungs⸗ gesetz, betreffend Abänderung der §§. 85 und 86 der Versäs sung (Wahl der Pfarrer und Lehrer.) Bürgermeister Dr. Zehn⸗ der beleuchtete diesen Entwurf: Vielfache Petitionen seien schon seit langer Zeit an den Großen Rath gelangt, daß die Wahl der Geistlichen und Lehrer den Gemeinden überlassen werde. Im Jahr 1841 zwar sei der Kirchenrath und Erziehungsrath gegen diese Freigebung gen - n, weil sie vielf rgerliche Um iebe ver⸗

anlasse und die Gemeinden vor gefährlichen Mißgriffen nicht schütze; jetzt aber seien diese Behörden anderer Ansicht geworden, und es lasse sich guch nicht leugnen, daß seit der Publiration der Verfassung und in Folge derselben das Volk eine politische Einsicht, Gewandt⸗ heit und Reife erlangt habe, daß man den Gemeinden ruhig die Wahl ihrer Geistlichen und Lehrer anvertrauen dürfe, zumal ja ge⸗ nügende Garantie in der Bestimmung liege, daß die Kandidaten nur aus den von kompetenter Behörde gepruͤften Personen genommen werden dürfen. Die gesunde demokratische Richtung unserer Zeit empfehle diesen Gesetz⸗Vorschlag als zeitgemaäß. Wird auf den Kanzleitisch gelegt. Dasselbe geschieht mit dem Entwurfe, shefen⸗ eine kantonale Volkszählung, welche nach der Kantonal⸗Verfassung dieses Jahr vorgenommen werden sollte, deren Verschicbung aber der Regierungsrath beantrae, da im Jahre 1856, vielleicht schon frü⸗ her, eine eidgenössische Zählung veranstaltet werde und es, abgesehen von der großen Mühe und Kosten, nicht gut wäre, wenn gleichsam zwei offizielle Volkszahlen vorhanden wären. Es folgt nun ein Gesetz⸗Entwurf über Aeeschrsntz99. der Wechselfähigkeit. Regie⸗ rungs⸗Rath Rüttimann belcuchtete die verschicdenen Gesetz⸗Entwürfe, welche vorgelegt wurden, und zeigte, daß das Institut des Wech⸗ sels nothwendig wieder auf das vorzugsweise handeltreibende Publi⸗ kum, für das es nach seiner Entstehung und Bedeutung allein be⸗ stimmt sti, wieder beschränkt werden müsse. Aus Berichten der Schuldenschreiber entwarf er ein wahrhaft ontsetzliches Bild von der Ueberhandnahme der Wechsel. Die verschiedenen Entwürfe gehen von verschiedenen Gesichtspunkten aus. Der Regierungsrath will für wechselfähig erklären Alle, welche im Ragionenbuch eingetragen sind, und welche Wechsecl über 400 Fr. kontrahiren. Daß der gefährlichste Mißbrauch mit Wechseln, die diesen Betrag nicht er⸗ reichen, getrieben werde, wird wieder nachgewiesen. Die Handels⸗ Kommission hält üͤbrigens dafür, daß der Gesetzentwurf nichts nütze. Der Gesetzgebungs⸗Rath will die Wechselfähigkeit beschränken auf Personen, welche ihrer Erziehung, Bildung oder Beruf nach fähig sind, die Bedeutung des Wechsels zu kennen, und entwirft daher ein ziemlich schweres Schema aller dieser Leute. Regierungs⸗Rath Küni will nur das Ragionenbuch als Kriterium der Wrchselfähigkeit gelten lassen. Fürsprech Surber ebenfalls, nur mit der Abänderung, daß er auch neben den Kaufleuten Gemeinden oder Privaten ins Ragienenbuch sich einschreiben lo sen will, welche dann durch diesen Alt Wechselfähigkeit erhielten. Gerichtsschreiber Meili will den Be⸗ trag, unter dem keine wechselrechtlichen Verpflichtungen von Laien eingegangen werden können, auf 800 Fr. erhöhen. Das Gesetz wird für dringlich erkannt.

Luzern, 9. April. (Luz. Bl.) Am 7ten d. wurde der Leichnam des seit einem Monat vermißten Alt⸗Staats⸗Kanzlers Amrhyn im Reußflusse, ungefähr eine Stunde von der Stadt ent⸗ fernt, gefunden. Das Gesicht war ganz unkenntlich, der ganze Kör⸗ per mit Blasen, Folgen der Verletzung, besetzt. „Indessen die Größe des Körpers, die Kleider, ein Ring, die Schlüssel, eine besondere Narbe ꝛc. ließen keinen Zweifel über die Identität der Person übrig. In Gegenwart der Staatsanwaltschaft wurde die Legal⸗Inspection und Section vorgenommen. Von erlittener Gewalt durch fremde

Kand nicht die geringste Spur.

mehr die Rekrutenwerbung nach Neapel untersagt.

Tessin, 8. April. Die Regierung der Lombardei tritt mit der tessinischen wiederum in Korrespondenz, zwar dicsmal, wie der Re⸗ publikaner selbst sagt, auf ganz höfliche Weise, dennoch verlangt aber der Kommandant von Como die Entfernung einiger lombardi⸗ schen Flüchtlinge von der Gränze.

Italien. Rom, 3. April. Das Triumvirat hat folgendes

Wallis, 8. April. Auch die Regierung von Wallis hat nun⸗

Depesche traf in Folge der trüben Witterung verspätet in Ma⸗

ein. . „n 4 h Indem der Heraldc heute diese Depesche mittheilt, fügt er hinzu: „Wir haben keine näheren Nachrichten und können die Angabe nicht vollständig bestätigen. Wir glauben jedoch, daß sie viel Wahrschein⸗ liches habe.“ Die spanische Regierung hatte in der That unlängst Kenntniß davon erhalten, vaß der Graf von Montemolin sich nach Catalonien zu begeben beabsichtige, und hatte den dortigen Behör- den den Befehl ertheilt, ihn bei dem Eintreten des Falles dem Sess

hte zu unterwerfen. 8 8. Gleich behe gezan in Spanien begegnete Karl Albert dem bisherigen Kaiserl. österreichischen Geschäftsträger am hiesigen Hofe Herrn von Reymond, der sich nach Paris hbegab. Ueber die in 2073 losa am 3ten erfolgte schriftliche Abdankung Karl Albert's berichtet der Heraldo Folgendes: „Sie fand in dem Gasthofe des Pedro Sistiaga, vor dem Königl. Notar und Secretair des Gemeinde⸗ Rathes, Don Juan Fermin de Furundarona, und in Gegenwart des Marquis Carlo Ferrero della Marmora, Prinzen von Masse⸗ rano, ersten Adjutanten des Königs, des Grafen Gustavo Ponza di San Martino, General⸗Intendanten, des Don Antonio Vicente de Parga, politischen Chefs der Provinz Guipuzecoa, und des Don Javier de Barcaistegui, General⸗Deputirten derselben, statt. Karl Albert erklärt in Gegenwart Aller, daß er aus eigenem und freiem Willen die mündlich von ihm am Abend des 23. März in Novara geleistete Abdankung bekräftige und bestätige, kraft deren er auf die Krone des Reiches Sardinien und aller davon abhängenden Reiche zu Gunsten seines erstgeborenen Sohnes Victor Emanuel von Sa⸗ voyen Verzicht leistete. Nachdem er diese Erklärung gethan, unter⸗ eichnete er sie und alle anwesenden Zeugen eigenhändig, und die Briginal⸗Urkunde verblieb in dem Protokolle des Notars, während eine vidimirte Abschrift nach Turin abgefertigt wurde.“ 1 Am ö5ten Nachmittags traf Karl Albert in Burgos ein. Wäh⸗ rend er, ohne seinen Wagen zu verlassen, die Pferde wechselte, stell⸗ ten die Behörden sich ihm vor, und ohne weiteren Aufenthalt setzte er seine Reise nach Valladolid fort. Wegen der Unsicherheit der Gegend wurde ihm eine starke Bedeckung mitgegeben. . -

In der Nacht von vorgestern erlitt der Gencral Narvaez einen heftigen Nervenanfall, von dem er sich indessen bereits crholt hat. 3proz. 23 ⁄% baar. 5proz. 10 ¾ P.

ortugal. Lissabon, 2. April. Der Finanzminister Lo pez r⸗ t die Veranschlagung der Staatseinnahme auf 9748 Contos, die der Ausgabe auf 11,757 Contos herabgesetzt. Das Defizit soll durch Finanzreformen und die noch rückständigen Steuern vom Juni 1847 gedeckt werden. Es ist wenig Aussicht vorhanden, daß der Plan bei den Cortes durchgehen wird. Das Ministerium hat erklärt, daß keine Abänderung der Schutzzölle beabsichtigt werde. Die Deputirtenkammer hat einen Antrag angenommen, wonach das Wahlrecht von dem Nachweis, daß man Steuern bezahlt hat, abhängt.

Moldan und Wallachei. Bu charest, 24. März. (Wien. Z.) Von Kronstadt erfahren wir, daß die Vorposten der Bemschen Truvpen am Dienstag dort eingetroffen sind, nachdem am Montag in der Gegend von Zaiden mehrere unbedeutende Gefechte stattfanden. 8

Am Mittwoch haben die Kaiserlich russischen Truppen unter General Engelhardt Siebenbürgen verlassen, indem sie den Rückzug der Kaiserlich österreichischen Truppen deckten. Diese letzteren bra⸗ ven Soldaten, die es in den jüngstvergangenen Monaten oft durch die That bewiesen haben, daß sie ihrer Fahne und ihrem Kaiser treu sind, befinden sich jetzt in der traurigen Lage, keine Munition zu haben, wodurch natürlich jeder Widerstand unmöglich wird.

Omer Pascha, kommandirender General der Kaiserl. ottomani⸗ schen Armee, hat zur Beschützung der Graͤnze gegen das Eindringen

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Ministerium ernannt: Aeußeres Rusconi, Inneres B. Pichat, Un⸗ terricht Sturbinette, Finanzen Manzoni, „Justiz Lazzarini, Handel Montecchi. Alle Waffen sollen binnen vier Tagen zur allgemeinen Kriegsorganisation gegen Entschädigung eingeliefert werden. Die römischen Studenten haben sich zum Kriege gestellt.

Livorno, 30. März. (D. A. Z.) Gestern Abend stieg die Erbitterung des Volks über die widersprechenden „Beri hte vom Kriegsschauplatze bis zu Thätlichkeiten. Die Aushängeschilde der IJournale, sogar des Lloyd, wurden abgerissen und verbrannt. Diesen Morgen 8 Uhr zog das Volk vor das sardinische Konsulat, riß das Wappen herunter und verbrannte dasselbe auf der Piazza dell' Arme.

Turin, 9. April. (Französ. Blätter.) Das letzte Bül⸗ letin La Marmora's ist vom Laternenthore bei Genua datirt. Es trägt das Datum vom 6. April. Ein Bombardement der Stadt hatte nicht stattgefunden. Nur wenige Hohlkugeln wurden aus den Haubitzen in die Stadt geschleudert; dagegen war das Gewehr⸗ und Kartätschenfener sehr stark. Am 6ten Nachmittags wurde ein Waffenstillstand geschlossen, der bis zum 8ten Nachmittags 2 Uhr dauern sollte. Inzwischen reiste eine Deputation nach Turin ab, die wirklich hier cintraf und vom Könige empfangen wurde. Victor Emanuel will von der allgemeinen Amnestie nur 12 Insurgenten⸗ häupter und alle Deserteure ausnehmen, so wie die Privatverbrecher. Damit der genueser Gemeinderath diese Antwort gehörig überlegen und sich La Marmora's Truppen sammeln und erholen können, wurde der Waffenstillstand bis morgen (10ten) Mittags 2 Uhr ver⸗ längert.

Spanien. Madrid, 7. April. Am 2ten Nachmittags traf der unter dem Namen des Grafen von Barge reisende Ex⸗König Karl Albert von Sardinien in Irun ein und fuhr sogleich weiter nach S. Sebastian. Da er hier kein nach Portugal bestimmtes Dampfschiff vorfand, so schlug er am solgenden Tage den Weg zu Lande ein. Fast zugleich mit ihm langten am 3ten Nachmittags die sardinischen Generale, Marquis della Marmora und Graf Ponza di San Martino in Tolosa an, und in ihrer Gegenwart stellte, dem Vernehmen nach, Karl Albert eine Urkunde aus, in welcher er seine am 23. März in Novara stattgefundene Abdankung zu Gunsten seines ältesten Sohnes schriftlich bestätigte. Beide Generale kehrten Tagrs darauf nach Turin zurück, Karl Albert aber setzte seine Reise nach Porto über Vitoria, Burgos und Valladolid fort, ohne Ma⸗ drid zu berühren. Nur zwei Diener begleiten ihn. Der sardinische Gesandte, Graf von Montalto, ist vorgestern von hier nach Valla⸗ dolid abgereist, um sich ihm vorzustellen.

Diesen Morgen ist der neue französische Botschafter, Herr Jerome Napoleon Bonaparte, von Paris hier eingekroffen und hat vorläufig seine Wohnung in dem Palais des Marquis voen Santiago genommen.

Madrid, 8. April. Die Gaceta veroͤfsentlicht heute folgende, gestern Nachmittag hier eingegangene telegraphische Depesche:

„Irun, 6. April. Bayonne, 5ten Abends 8 Uhr. Der spanische Konsul in Perpignan berichtet unter heutigem Datum halb vier Uhr Nachmittags, daß der Graf von M ontemolin und drei andere Chefs (jeles) beim Ueberschreiten der Gränze, um in

Catalonien einzudringen, verhaftet (presos) worden sind.“ Diese

von Raubgesindel von Buchzrest und Slatina Truppen aller Waffen⸗ gattung nach Kimpulung marschiren lassen, welche durch das Nach⸗ rücken anderer Truppen, die von Galacz und Braila kommen, ersetzt werden.

Der Kaimakam, K. Kantakuzeno, hat durch das Ministerium des Innern allen Behörden in den an der Gränze liegenden Ort⸗ schaften den gemessensten Befehl ertheilen lassen, die Unglücklichen, welche sich genöthigt sehen, Haus und Hof zu verlassen, gastfreund⸗ lich und ohne alle Formalitäten, ja sogar ohne Pässe in der Wal⸗

lachei aufzunehmen, und ihnen alle in ihrer traurigen Lage nöthige Hülfe zu leisten.

Bucharest, 28. März. Gestern Mittag ist der kommandi⸗ rende General des russischen Heeres in den Donaufürstenthümern, Herr von Lüders, von Plojescht ven einer Inspizirung der Gränze wieder hier eingetroffen.

General Engelhardt, der in Kronstadt die russischen Truppen befehligte, ist auf einige Tage hierher Fetwhthieh und von seinen Waffenbrüdern mit Hochachtung und Herzlichkeit empfangen worden. Auch Oberst Skariatin wird erwartet, der sich durch den tapferen Widerstand, den er einen ganzen Tag lang einem mehr als vierfach überlegenen Feinde leistete, einen schoͤnen Platz in den militairischen Annalen des Heeres, dem er angehört, erworben hat.

Bucharest, 31. März. „Siebenbürgen ist in Bucharest“, könnte man jetzt fast sagen, so viele Flüchtlinge aus Siebenbürgen steht man hier. Die weit überwiegende Mehrzahl dieser Bedaue⸗ rungswürdigen hat die Heimat verlassen, wie sie gingen und stan⸗ den. Der menschenfreundliche Sinn der Bewohner Bucharests zeigt sich jetzt in seinem schönsten Lichte, denn es werden nicht nur Ein⸗ zelne und gane Familien aus Siebenbürgen von ihren hiesigen Freunden und Bekannten besonders von den deutschen Einwoh⸗ nern unserer Hauptstadt mit offenen Armen aufgenommen, son⸗ dern in vielen Privathäusern finden auch fremde Flüchtlinge den Tisch täglich für 20 bis 30 Personen gedeckt, und dürfen für ihren Unterhalt unbesorgt sein. In den Wohnungen der beiden Chefs der russischen und türkischen Occupations⸗Armee wird täglich eine große Anzahl unbemittelter Flüchtlinge gespeist, reichliche Geldunterstützun⸗ gen werden ihnen aus öffentlichen und Privatmitteln zu Theil. Die Verordnungen der Landesregierung und des Kaimakams an alle Behörden über die Aufnahme und Unterstützung der Flüchtlinge athmen den Geist der reinsten Menschenliebe.

Vorgestern gaben die Unteroffiziere des russischen Modlinschen Regiments den Unteroffizieren der türkischen Garnison ein Bankett, welches, in der Reitschule des Prinzen Karl Ghika veranstaltet, ein wahres Verbrüderungsfest wurde. Das Lokal war glänzend mili⸗ tairisch dekorirt; am Eingange standen zwei, an jeder Seite 6 Py⸗ ramiden aus Waffen aller Art, über dem Ganzen thronten die Bild⸗ nisse beider Majestäten, der Kaiser Nikolaus und Abdul Medschid. 400 türkische Militairs saßen an vier großen Tafeln, zwischen ihnen russische Unteroffiziere, welche die Honneurs machten. Auf der Gal⸗ lerie befanden sich als Zuschauer die Generalität beider Heere, die Kaiserlichen Kommifsaͤre, der russische General⸗Konsul, Agenten und Konsuln fremder Maͤchte, der Kaimakam Kantakuzeno und andere Notabilitäten der Stadt. Der erste Toast wurde von einem russi⸗

Un ier in türkischer Sprache auf den Sultan, der zweite schen Unteroffizier in türkischer Sprach 8 vnache auf den Halfer

i ürkis ilitair i sische von einem türkischen Militair in russ sche W

von Rußland ausgebrac„’ht.

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