8 8 8 8 8 5 —
die nichts bedeute. Jetzt müsse man nun aussprechen, daß eine offene klare Po⸗] so weit wiederhergestellt, daß er schon r Uic'enegke get. gesz halictenmm Eagsac he ded Llamaeenense itgn tderheasateltgdasecn scon gehemn auf wmige Miuute wahren könne, nicht die alte Diplomatie und Rücksichtnahme. So klein Im Duphotklub kam es vorgestern Abend wieder zu Thätlichkeiten auch Sachsen seiz es könne mächtig sein, wenn es einig sei, die Einigung Seitdem dieser Klub eine vorbereitende Wahlversammlung geworden, reehereeee Lae,hn dic Seeh an srle⸗ hat Jedermann darin Zutritt. Inmitten eines royalisttschen Vor⸗ 7 ¹ 8 7 2 2 1 = werde es auch stark sein in dem Streben nach Freiheit. Vice⸗Präsident 8”sge. nun Ruf: Nieder mit den Royalisten! Tzschirner: Er müsse nur beklagen, daß der heutige Gegenstand nicht s lebe die demokratisch⸗soziale Republik! Die Damen auf den Ga⸗ lerieen antworteten: Es lebe Heinrich V.! Nieder mit der Repu⸗
eher zur Erledigung gekommen. Schon längst hätte man einsehen müssen, . n daß das Ministerium den Gesandten von Könneritz nicht länger auf seinem blik! Darüber hesamn ein Handgemenge, in welchem die Republi⸗ kaner den Platz behaupteten.
Posten n eexd 82 die dohe-nc. 0 erfolgen -— 1 darin liege der Fehdehandschuh, den die Reaction der e⸗ Das Ministerium läßt die vor Kurzem abgesäat reibeitab; mokratie hinwerfe. Es würden heute gewiß Alle mit ihm stimmen, außer jetzt wieder van neue W 3 gesägten Freiheitsbãume einer geringen Anzahl Heuler. Man werde das Ministerium zwingen, zu Das von der Rue de Poitiers begründete Comité zur Vestaa⸗ 8 und Verbreitung antisozialistischer Schriften hat durch Sub⸗
gehen, oder das Land aussordern, eine es ch den ,. derde diie die Devnta eeeg, denmen, s6asche aber, doß 548 La cription bereits 200,000 Fr. für seine Zwecke gesammelt. Drei
trauen deutlicher ausgesprochen werde, und beantrage daher, daß das von der äußersten Linken beantragte Mißtrauens⸗Votum vom 28.März als vierter Punkt mit zur Abstimmung komme. Die Abgeordneten Auerswald, Prengel, Damman, Helbig, Linke und Blöde vertheidigen ebenfalls die Anträge, wogegen Abgeordneter Schieck sich gegen das Mißtrauens⸗Votum aus⸗ spricht und die Abgeordneten Spitzner und Bauer sind gegen alle Anträge, weil sie die höheren Rücksichten der Regierung theilen und durch die Auflösung der diplomatischen Verbindung mit Oesterreich Nachtheil in meh⸗ rerer Hinsicht für Sachsen fürchten. Die Deputations⸗Anträge, so wie der Tzschirnersche werden angenommen: 1) gegen 3 Stimmen; 2) mit 55 ge⸗ gen 11 Stimmen; 3) mit 54 gegen 12 Stimmen. Vice⸗Präsident Tzschir⸗ ners Antrag mit 41 gegen 25 Stimmen. Die Abstimmung wurde von der Galerie mit einem stürmischen Bravo begrüßt.
Dresden, 24. April. (D. A. Z.) In der zweiten Kam⸗ mer fand heute die Berathung des Berichtes des ersten Ausschus⸗ ses über die deutsche Wechselordnung statt. Vice⸗Präsident Schaff⸗ rath war Berichterstatter. Bei dem Gesetz⸗Entwurfe, die Einfüh⸗ rung der deutschen Wechselordnung betreffend, wird den Beschlüssen der ersten Kammer beigetreten, wobei man jedoch, wie der Ausschuß vorgeschlagen, beschließt, daß die Publication des betreffenden Reichs⸗ gesetzes im Gesetz⸗ und Verordnungsblatt auf §. 64 der deutschen Verfassung vom 28. März d. J., und nicht auf das Reichsge⸗ setz vom 26. November 1848 gestützt werde. Das Wechsel⸗ gesetz selbst wurde einstimmig angenommen. Ueber das De⸗ kret, die kaufmännischen Anweisungen betreffend, findet eine längere Debatte statt. Die Mehrheit des Ausschusses ist für die Regierungsvorlage mit der von der ersten Kammer beigefügten Beschränkung: daß Anweisungen unter 50 Rthlr. und über drei Monate Ziel nicht gegeben werden sollen; die Minderheit will den gänzlichen Wegfall der Anweisungen. Die Kammer erklärt sich für das Gutachten der Mehrheit, weil die Anweisungen die Stütze des Gewerbe⸗ und Fabriklebens seien. Zu dem Gesetz⸗ Entwurf über den Schuldarrest beantragt Abgeordneter Linke, daß die Exccution nicht gleichzeitig in das Vermögen und in die Person des Schuldners solle erfolgen können, was jedoch mit 34 Stimmen abgelehnt wird. Ein Gleiches begegnet dem Antrage des Abgeord⸗ neten Müller aus Dresden, wonach die Mitglieder aller Grade des Heeres zur Zeit des Krieges von der Wechselhaft befreit sein sollen. Schließlich wird das ganze Gesetz einstimmig angenommen.
8 1 “
k1311“
2 ““ E1““ nslanud.ʒ
s. Sämmtliche 28 ℳ
„eine Erklärung für die Reichsverfassung wurde
bden een. Ir ür⸗. und der Reichsverfassung, 1 inistern donnerde Hochs gebracht. G
b — . noch ist Staatsrath Goppelt mit Ober⸗Regie⸗
rrpe⸗hans TCamerer nach Heilbronn abgereist, um über die Sachlage
bh sweüg Vor Ergsfunng der heutigen Sit t, 23. April. Vor Eröffunng der heutigen Sitzung
Eb 8v das Haus durch eine Compagnie der Abgeordneten⸗Kan B Bürgerwehr besetzt. Im Saale bilden sich Gruppen, welche sich leb⸗ haft über die eben erschienene Proclamation des Königs besprechen. Unter den Abgeordneten sind auch Nägele und Schoder.
Der Präsident eröffnet die Sitzung mit den Worten, daß, wenn es je Aufgabe deutscher Männer war, auf den Boden des Gesetzes, der Be⸗ sonnenheit, aber auch des Muths sich zu stellen, so sei dies jetzt die Auf⸗ gabe der Kammer. Im Laufe dieser Nacht habe Se. Majestät sich bewo⸗ gen gefunden, auf einige Zeit nach Ludwigsburg abzureisen, wohin die Minister die laufenden Geschäfte abzuschicken beauftragt worden seien. Zu⸗ gleich hat der König heute eine Proclamation erlassen, welche zu verlesen ich für angememessen (großer Lärm, Protestation). Veiel: Vor Allem sollten wir von den Ministern eine offizielle Auskunft über diese Proklamation verlan⸗
en. Zwerger: Dieses sogenannte Aktenstück existirt für uns nicht, kein Minister vertritt es; wir wissen nicht einmal, von wem es ausgeht. Aber wir müssen wissen, ob noch eine Regierung besteht oder nicht. Die Mi⸗ nister haben seit drei Tagen erklärt, daß sie ihre Entlassung geben. Es scheint, die Mtnister sind außer Aktivität gesetzt. Wir müssen dem Zustand der Ungewißheit ein Ende machen. Das Land muß regiert werden. Die Kammer soll eine Kommission von 15 Mitgliedern niedersetzen, welche berathet und Anträge stellt, dann soll die Kammer eine Ansprache an das Land erlassen, und die Lage des Va⸗ terlandes schildern. Becher: Das dringendste Bedürfniß sar das Land ist, zu wissen, daß eine Behörde da ist, welche jeden Augenblick die geeig⸗ neten Maßregeln vorbereitet. Ich unterstütze deshalb Zwerger's Antrag, über das Aktenstück wollen wir zur Tages⸗Ordnung übergehen. Präsi⸗ dent: Ich habe den Aufruf blos verlesen wollen, ohne ihn als offizielles Aktenstück anzuerkennen. Reyscher: Auch ich bin sür ein Kommission. Das Aktenstück ist nichts als ein Kabinetsstück. Schmückle erklärt nach⸗ träglich seine Zustimmung zum gestern angenommenen Antrag und spricht sich für schnelles, entschiedenes Handeln aus. Eben so Süskind, Nägele und Viele der gestern Abwesenden. Schweickhardt ist fuͤr entschiedenes Handeln; er berichtet über die Stimmung, so von einer großen Volks⸗Versammlung gestern in Tübingen. Veiel tritt Zwerger bei. 8 ägele: Mit der gespann⸗ testen Erwartung, aber auch mit der vollkommensten Befriedigung ü ber die Haltung der Kammer und des Ministeriums sieht man in Frankfurt auf uns. Aber auch ich wünsche entschiedenes, schnelles Handeln. (Zustimmung). Freiherr von Wöllwarth: Auch ich bin für den Antrag, fordere aber, daß wir auf dem Boden des Gesetzes stehen bleiben und an dem Rechte festhalten. (Große Unruhe, der Präsident verlangt Redefreiheit für Alle.) Schmückle: Das ist das Recht, daß sich die Bürger nicht län er durch den Einzelwillen ty⸗ rannisiren lassen. Wiest von Eßlingen: Ich bin für die Kommission, nur müssen wir uns auch über ihre Ausgabe verständigen. In gegenwärtigem Augenblick haben wir noch ein Ministerium, die vollztehende Gewalt ist noch in seinen Händen. Rettenmair: Ich bin vertrauungsvoll heute in diesen Saal getreten, aber schmerzlich durch dieses Blatt überrascht wor⸗ den. Jetzt ist es keine Zeit mehr zu unterhandeln, sendern zu handeln. Ich unterstütze den Antrag. Schnitzer: Wir wollen handeln; ich halte diese Kommission für eine permanente. Wir dürfen nicht mehr auseinan⸗ dergehen, bis die Sache erledigt ist.
Der Präsident läßt die Adressen, welche in der deutschen Sache einge⸗ kommen sind, zur Kenntniß bringen: von Nagold, Hall, Saulgau und Um⸗ sesend, Sulz ꝛc., Lindach, Großdeinbach, Oberböttingen, Heubach, Alten⸗
Spiel. Was wir besonders in seiner Leistung anerkennen, ist, drizter Klasse; im Jahre 1847 brachte diese Station von 1445 daß er sich von jedem plumpen Austragen, wozu die Rolle so leicht ver⸗ Re enden . 92*¾ 6 zweiter und 83,284 dritter Klasse eine leitet, glücklich fern zu halten weiß und, im Gegentheil, ohne die ihm ver⸗ Be snden Chftechm⸗ von 130,289 Rthlr. 6 Sgr. 1 Pf. Als dritt — Rütge⸗ vnns1” beine Tecbung Senh gärerr veezan echt küng. Station folgt Hagenow, der Anschlußpunkt der Mecklenburgischen innehält. u r. r führt die eben nicht sehr . 7 i bedeutende Rolle der Camilla in dieser künstlerischen Weise deesn Bahnen, und hier darf nicht unbeneer. F. s 48 1Nreas. aus, und Sgr. Labocetta steht ihr, als Alfonso, würdig zur Seite. Berlin eine Minder⸗Einnahme von ca. 36, Pes n . Eben so bilden Sgra. Doglioiti, als Rita, Sgr. Catalanv, als Dan⸗ burg gar von mehr als 45,000 Rthlr. gegen das vorgngegan 1 dolv, und Sgr. Pons, als Capuzzi, gerignete Stützen für die Durch⸗ Jahr stattgefunden, dieselbe in Hagenow nur 728 Rt lr. führung der Oper. Der Letztere darf außerdem die besondere Anerkennung betragen hat, nämlich 26,372 Rthlr. im Jahre 1848 beanspruchen, daß er seit einiger Zeit, Dank sei der Kritik, das Detoniren gegen 27,100 Rthlr., im Jahre 1847 bei einer Zu⸗ nach Möglichkeit zu vermeiden bemüht ist. nahme in der Personen⸗Frequenz von 33,113 gegen 32,560. Bei dem jetzt nahe bevorstehenden Schlusse der Saison spenden wir Hierin liegt ein Beweis, daß in den h Fenarg sces Verkehrs-⸗ dem ehrenwerthen Institute der itoljenischen Oper im Namen des Publi⸗ Verhält ifh chon eine fräftn Entwickelung begonnen hat, und kums wärmsten Dank für die vielen gebotenen Kunstgenüsse, und sehen der zvmtnisen schon sse ftige Fntwe 8 g. heg 5 die Zu⸗ Eröffnung einer italienischen Oper in der kommenden Saison mit Vergnü⸗ zugleich eine Rechtfertigung der höheren Erwartungen für lei kunft darangeknüpft ist. Aus denselben Gründen dürfte man gleiche Folgen von der vierten Station Wittenberge erwarten, sobald hier 9
gen entgegen. die Eisenbahn⸗Verbindung mit Magdeburg hergestellt sein wird. Im
28 e Jahre zeigt sich hier eine Abnahme von etwa 4000 Rthlr., nämlich 15,011 gegen 19,184 im Jahre 1847, bei einer Minderzahl von Reisenden — 17,685 zu 21,888. Die Beförderung von Militair⸗Kommandos hat 70,287 Rthlr. 6 Sgr. 4 Pf. ein⸗ getragen, worin jedoch für den Transport der dazu gehöri⸗ gen Artillerie nebst Bespannung ꝛc. begriffen ist. Die trans⸗ portirten Güter haben ein Gesammtgewicht von 1,831,190 Ctr. betragen, nämlich 1,799,480 Ctr. Fracht⸗ und 31,710 Ctr. Eilgut. 1847 resp. 1,504,908 und 51,307 Ctr. Der Gepäcktrans⸗ port, der sich wesentlich nach der Personenfrequenz richtet, hat um ca. 10,500 Ctr. abgenommen — 58,442 gegen 68,951 Ctr. —; eben so ist ein Gleiches von dem Viehtransport zu sagen, in wel⸗ chem sich eine Mindereinnahme von ca. 9000 Rthlr. — 36,958 gegen 46,052 Rthlr. — zeigt. Der Equipagentransport hat eine Einnahme von 4278 Rthlr. — ca. 1500 Rthlr. weniger als 1847 — eingebracht. Von Berlin wurden befördert 286,207 ½ Ctr. Fracht⸗ gut und 10,473 Ctr. Eilgut — 1847: 274,152 ½ Ctr. Fracht⸗ und 9515 Ctr. Eilgut, — daselbst angekommen sind 897,681 Ctr. Fracht⸗ und 12,169 ½ Ctr. Eilgut — 1847: 735,962 ¾ Ctr. Fracht⸗ und 17,751 ¾ Ctr. Eilgut. — Von Hamburg sind ab⸗ gegangen 952,539 ¾¼ Ctr. Frachtgut und 13,287 Ctr. Eilgut⸗ 1847: 814,279 ¾ Ctr. Fracht⸗ und 27,008 ¾ Ctr. Eilgut —; da⸗ selbst sind angekommen 395,372 ½ Ctr. Fracht⸗ und 9520 Ctr. Eil⸗ gut — 1847: 262,187 ½ Ctr. Fracht⸗ und 17,641 ¼ Ctr. Eilgut. Auch bei dieser Rubrik zeigt sich die die Zunahme des mecklenbur⸗ gischen Verkehrs, indem Hagenow einen Gesammt⸗Fracht⸗Verkehr von ca. 197,000 Ctr. ausweist, worunter ca. 7000 Ctr. Eilgut; 1847 ca. 138,000 Ctr. Wittenberge hat eine Zunahme von ca. 10,000 Ctr. aufzuweisen, im Ganzen nämlich ca. 220,600 Ctr. worunter noch nicht 1200 Ctr. Eilgut. Unter den übrigen Statio⸗ nen steht in dieser Beziehung Nauen oben an mit ca. 98,000 Ctr. — 1847: 85,000 Ctr. — der stärkste Gütertransport hat im Mo⸗ nat Oktober mit ca. 225,000 Ctr. stattgefunden, der schwächste im Monat April, nämlich ca. 101,000 Ctr.
Die Gesammt⸗Einnahmen aus den verschiedenen Zweigen sind folgende: Für Personen, Gepäck, Equipage, Hunde und Extraordi⸗ naire zusammen 422,333 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pf., für Frachtgüter 6585,(49 Rthlr. 6 Pf., für Eilgut 24,138 Rthlr. 1 Sgr. 4 Pf., für Vieh 36,958 Rthlr. 5 Sgr., extraordinaire Einnahme aus dem Gütertransport 384 Rthlr. 1 Sgr. 8 Pf., Einnahme aus dem
gegeben, wovon etwa die Hälfte noch im Lande war. Die Zahl derer, die in Kalifornien bei eintretetender günstigerer Wit⸗ terung wieder ans Goldsuchen gehen wollten, wird auf 7000 ge⸗ schätzt; mit den Indianern war es hier und da zu Thätlichkeiten gekommen. In den Vereinigten Staaten war kalifornisches Gold für etwas über 200,000 Dollars angelangt, und zu Valparaiso trafen am 5. Fe⸗ bruar zwei Schiffe ein, welche für 150,000 Dollars von diesem Golde an Bord hatten. Zu San Francisco und in der anzen Gegend waren die Lebensmittel wegen der starken Zufuhren bedeu⸗ tend im Preise gewichen. Eine Ueberland⸗Expedilion nach Kali⸗ fornien unter Oberst Fremont's Führung, den der britische Offi⸗ zier Cathcart begleitete, war gescheitert und mußte nach unsäglichen Entbehrungen und Leiden den Rückweg nach Tars antreten.
Feier der Reichsverfassung au
Blätter sind schon für die Bestrebungen des Vereins gewonnen, ein wöchentliches, der Moniteur du Dimanche, und zwei täg⸗ liche, Ami du Peuple und Le 10. Decembre. Letz⸗ teres soll an die Stelle des Evénement treten, das als Abendblatt der Presse in Emil von Girardin's Besitz über⸗ gegangen ist. Außerdem werden noch eine Anzahl Bllätter, wie die Opinion publique, Courrier français, Assemblée nationale, Corsaire, Union sociale zc., durch Zuschüsse des (Den 23. April Comité's in Stand gesetzt, auf der Straße für einen Sou verkauft 85b 22225 zu werden. Einige der ausgezeichnetsten Schriftsteller Frankreichs Tan 8-,ne,e. vö Alleinherrscherin im Gebiete des haben dem Comiké ihre Mitwirkung zugesagt; so schreibt Herr vo zer, weilt in unseren Mauern, um sich aufs neue huldigen zu lassen. . itwirkung zugesagt; n Was dem mächtigen Albion nicht gelang, bewirkte sie mit einem Entrechat: Montalembert eine Broschüre über Arbeit und Wucher, und Herr Amerika lag ihr zu Füßen. Das unermeßliche Reich, was Napoleon und Duvergier de Hauranne eine andere über denselben Gegenstand. seiner halben Mülion Krieger widerstand, brachte sie unker ihre. Botmäßig⸗ Der ehemalige Redacteur des Sidele, Herr Chambolle, wird unter keit. Das Land, das die Hohenstauffen nicht zu unterwerfen vermochten,
den Auspizien des Comité's eine neue Zeitung herausgeben. ergab sich ihr nach dem ersten Pas. Brittannien half weder sei 85 „an vs der Union sind seit der SeZennng hefansg in der hie⸗ noch sein Stolz, es nn 9 tributpflichtig. Ba ehac. g o6 g sich vih. loee h d4 sigen Münze 155 Millionen Fr. in Stücken von 5 und 20 Fr. Riedtegang errect sich ihr Reich, und die Gränzen ihrer Herrschaft sind das bestimmteste’e 8 une, und fesggesel. be ;a bönn 8 dih na 18,90 us ägt worden der Ural und der irdische Ozean, das Mittelmeer und der Nordpol. Von 5 estimmteste erkannt und festgestellt. Herr Koch hat auch Stücke eines aueg gege⸗ Srhssftziere zeifern nan Pais al. Uan sich in die Logen und Galerieen herab schauen die Operngläser zweier Welitheile auf eigenthümlichen Hautknochenpanzers aus demselben Gestein mitgebracht. 70* 7
ihre siegreichen Füße. EEeö“ Departements der Landes, des Gers, der Haute⸗Garonne und de Welche Feder beschriebe ihre Kunstfertigkeit? — Wenn die Phosiker 8 l'Ariege zu begeben. Sie sollen dort die zur neuen Karte von Verein für mittelalterliche Kunst.
ege ) behaupten, die Bewegungen des Lichts und der Elektrizität seien die schnell⸗
Frankreich nöthigen Arbeiten vornehmen. Diese umfassende Arbeit henh. so sahen sie Fanny Elsler noch nicht tanzen, sonst würden sie ihre In der Versammlung am 19ten d. M. hielt Herr Waagen einen wird durch Pelet's Verdienst in 3 bis 4 Monaten beendigt sein. I die Priorität eingeräumt haben. Die ganze Natur⸗ Vortrag über den Maler Luca Signorelli. Im Jahre 1440 zu Cor⸗
Cabet, der bekannte Chef der ikarischen Kommunisten, hat un⸗ Gieich Frleten der Schwere, der Anziehungskraft, des tona geboren, wurde er der Lieblingsschüler des Pieiro della Francesca. term 25. Februar aus New⸗Orleans geschrieben. Die Kranken und be 59 Ballon 1egcg e Faschit enn sh ng 96 L. der vf. Die Meinung von Rumohr's, welcher diese Angabe des Vasari in Zweifel Entmuthigten sind mit einer hinreichenden Unterstützung nach Frank⸗ vergebens einen festen Punkt, um die Erde * Fher ungeln 8 da⸗ ö6 1.. sih ⸗ 1. hacs e Eüce 8 iind „ꝙ 6 oßr - jo 6 2 6 “ ; 4 881 8 g 7 3 d un⸗ 6 . ,. vich rd9ge Phts, er it, enehh ehen SS H Fraͤulein Elsler's Fußspitze findet diesen festen Punkt, und setzt von da aus die von ihm im Hause des Pandolfo Petrucci zu Siena ausge⸗
7
61 Kinder begeben sich nach Nauvoo, einer von den Mormonen ver⸗
woenigstens ein ganzes Haus in Bewegung. führten, mvthologischen Gegenstände, welche noch della Valle im lassenen Stadt, 50 Stunden oberhalb Saint Louis am Mississippi,
Doch all' das sind nur Kunstsstücke. Ihre ganze Kunst bewährt vorigen Jahrhundert gesehen, nicht mehr vorhanden. Dagegen befinden
siie erst in der eh geg e. Während ihren Tanz im engeren Sinne die sich Se andere Vilde aus demselben Hause, die Flucht 5 e- und
z 6 8 ind durch die geistreiche, dran ie treffliche Ausbil⸗
gegangen vnetech 8 greeeeng un Se dhgten gesnge Vollendung, deren Schranken nur die des Ballets selbst sind. 8 dung sehr 8 Auch die beiden für g Papst Sixtus IV. in
dort aus wird Cabet as Land at fors d An d ie ch Cabet Fräulein Elsler hat das Perrotsche Ballet in einer Weise bearbeitet, dessen Kapelle zu Nom ausgeführten Freskomalereien aus der Geschichte des
tiven Wohnsitz für die Kolonie wählen. has Land ist na 1 8 für ihren feinen Geschmack gutes Zeugniß ablegt. Einige Scenen sind Moses gehören zu den vorzüglichsten der ganzen von den berühmtesten da⸗
kalt, allein sehr fruchtbar an Getraide, Gemüsen, Früchten und Thie⸗ zum Bessern umgestaltet und bereichert, namentlich aber mehrere Längen des maligen Malern Toskanas und Umbriens ausgefuhrten Folge. Bei wei⸗
ren. Die Kolonie besitzt zu ihren Ausgaben eine Summe von 60,000 Originals vermieden. Der erste Pas de deux des 2ten Aktes könnte viel⸗ tem seine wichtigsten Arbeiten sind indeß die Wandmalereien in einer großen Ka⸗
Fr. Cabet verspricht einen Bericht über das bisherige und das fer⸗ leicht noch etwas kürzer werden. — Daß Fräulein Elsler mehrfach hervor⸗ pelle des Doms von Orvirto, welche er 1499, also in seinem sech⸗
nere Schicksal der ihm treu gebliebenen Anhänger seiner Lehren. gerufen, mit Beifall und Blumen empfangen, und jeder ihrer Auftritte, fast zigsten Jahr begonnen und 1501 beendigt hat. Diese, welche, einer Zahl
Nach dem Corsaire hat Caussidière dem General⸗Prokurator jede ihrer Bewegungen, vom lebhaftesten Applaus begleitet wurde, bedarf kleinerer Bilder zu geschweigen, in vier großen Gemälden, die zum jüngsten
.,4 4 1s G 3 llen werde, damit man keiner Erwähnung. Das Haus war in allen Räumen bis auf wenige BGericht Auferstehenden, die Seligen, die Verdammten und das Reich und
Füheehne 888 8 vlich 9 emeasg en 2 Plätze gefüllt. Am Schlusse erschienen außer dem Gaste noch die Herren den Sturz des Antichrists darstellen, beweifen, daß dieser zroße Meister die ihm zugleich mit Huber — ache. Der “ der Invaliden, Jerome Bonaparte, hat die
Gesellschaft der naturforschenden Freunde. Berlin. In der Gesellschaft natursorschender Freunde am 17. April berichtete Herr Müller über eine neue von Herrn Koch aufgebrachte Samm⸗ lung von Zeuglodon⸗Knochen, welche Herr Müller eben untersucht hatte. Sie enthält unter anderen bedeutenden Schädel⸗Fragmenten einen ganz voll⸗ ständigen Schädel, wodurch das früher Mitgetheilte über den Schädel be⸗ stätigt, auch die Lage der Nasöffnung in der Mitte der Gesichtslänge fest⸗ gestellt wird. Das Zahnsystem des Zeuglodon von Nord⸗Amerika liegt jetzt elst vollständig vor; es besteht aus 5 Backzähnen und 4 Kegelzähnen des Ober⸗ und Ünterkiefers jeder Seite Bei dem Zeuglodon von Europa, Squalodon, sind viel mehr Zähne, nämlich gegen 7 Backzähne und 8 bis 10 Kegelzähne für jede Seite des Ober⸗ und Unterkiefers. Daß das Thier Hinterbeine gehabt haben sollte, wie hin und wieder ohne allen Grund an⸗
Wissenschaft und Kunst. Königliches Opernhaus, Erste Gastrolle des Fräulein Fanny Elsler als Esme⸗
ralda im gleichnamigen Ballet. — Herr von Kontski. — Herr von der Osten.
erfolgreichen Bestrebungen der florentinischen Schule des 15ten Jahrhun⸗
Gasperini (Griogoire), Ebel (Phöbus) und Stullmüller (Frollo) derts auf Naturwahrheit, so wie in den wissenschaftlichen Theilen der Kunst,
auf wohlverdienten Nuf.
aig, Künzelsau, Gemeindekollegien und Bürgerwehr in Ulm, Tübingen,
Aalen, Böhlingen. Viele Abgeordnete kündigen ähnliche Adressen an. Der Abgeordnete Winter verliest eine Adresse aus Heidenheim; dergleichen kündigen an und erstatten Bericht über die Stimmung ihrer Gegend: Pul⸗ vermuüͤller, Geigle, Dötenbach, Wieland, Redwitz (es giebt keine Parteien, keine vaterländischen und Volts⸗Vereine mehr) Süskind, Schmüuückle, Scherr, Stierlen, Bantlin, Kübel, Bunz. Barchet entschul⸗ digt seine gestrige Abwesenheit durch dringende Geschäfte, und erklärt seinen Beitritt zu dem Majoritätsbeschluß; ebenso Kübel, während seines kurzen Aufenthalts auf dem Lande habe er sich überzeugt, daß das Ministerium das volle Vertrauen des Volkes besitz. Schoder: Ich erkläre ebenfalls meine Zustimmung zu dem gestern gefaßten Beschlusse der Kammer, und wünsche nur, daß sie, sobald es Zeit ist, die Konsequenzen dieses Beschlusses mit Entschlossenheit und Entschiedenheit ziehen möchte. Becher: Auch vom Oberlande, namentlich aus den Oberämtern Riedlingen und Biberach sind Deputationen, und zwar von Bauern hier, welche um unbedingte An⸗ ertennung der deutschen Verfassung bitten.
Hierauf wird der Zwergersche Antrag auf eine Kommission zu fortlau⸗ fender Beurtheilung und Berichterstattung über den Stand der Angelegen⸗ heiten angenommen und in dieselbe berufen: Reyscher mit 65 St., Wiest von Ulm 61, Becher 60, Graf von Degenfeld 54, Zwerger 53, Prälat Hafner 48, Seeger 48, Schnitzer 44, Stockmaier 44, Eisenlohr 43, Hölder 40, Schoder 39, Schweickhardt 37, Helzinger 34, Zeller 34.
Präsident: Ich habe so eben einer Sitzung des Minister⸗Rathes einige Augenblicke beigewohnt, und es ist mir dort mitgetheilt worden, daß das Ministerium eine wiederholte dringende Bitte an Se. Königl. Majestät 129 habe, worin die Lage des Vaterlandes dargestellt ist. Darin ist ge⸗
eten, die Minister sogleich zu entlassen, wenn der König dem Wunsche des
Volkes nicht nachgebe. Sodann wird die Sitzung ausgesetzt, und, wenn nicht die Kommission noch früheren Zusammentritt für nöthig hält, um fünf Uhr wieder aufgenommen. Der Fünfzehner⸗Ausschuß tritt alsbald zusammen.
„Sachsen. Dresden, 23. April. (D. A. Z.) In der heutigen Sitzungder zweiten Kammer antwortete Staatsminister Rabenhorst auf die Interpellation des Abgeordneten Jesorka wegen des Ankaufs von Remontepferden, daß die Regierung glaube, daß in rechtlicher Hin⸗ sicht auch die inländischen Händler zu berücksichtigen seien, da sie Staatsbürger wären und Abgaben bezahlten wie die Landbesitzer; ferner habe sich auch herausgestellt, daß diejenigen Pferde, welche für die Reiterei geeignet seien, bei den Landbesitzern schwer zu finden seien. Abgeordneter Jesorka ist nicht ganz zufriedengestellt. de 818. der Präsident eine Eiklärung der Staatsminister Ahns e der heutigen Sitzung nicht zu erscheinen,
anf an n: rdentlich n Deputation für die Blumsche Angelegenheit
ißtrauens⸗Votum angetragen worden sei; im Uebrigen seien auch
die nöthigen Erklär heiten abgegeben “ berg⸗ e ee. diese Angelegenheit vor. Die De vtati öchly trägt den Bericht üͤber der Regiernng gegen die Abberusun „ stimmt den Gründen, welche von in Wien geltend gemacht worden firs 8 sächsischen Gesandten von Könneritz zu erklären:, 1) daß die Kammer fest aaf h t bei und beantragt, der Regierung dem ganzen bisherigen Verfahren der Rren früheren Beschlüssen beharre; 2) in Sache sowohl eine Gefährdung Eeerung in der von Könneritzschen nach außen als auch eine Mißachtan 8s Selbstständigkeit Sachsens sächsischen Volks erblicke; 3) in der Weigesune wllgemeinen Stimme des neritz zurück zu berufen, zugleich in Erwägn g. e. ge.. von Kön⸗ des Ministeriums den Kammern gegenübers eine mderweiten Haltung den Bedingungen erkenne, unter welchen allein die Kanräͤglichteit mit Staatsregierung zum Wohle des Vaterlandes fortzuwirken 88 2 38 sind.“ Abg. Köchly: Wider seinen Wunsch habe sich die 158 thung dieses Berichts verzögert, aber er erwarte nun auch, da die An⸗ elegenheit sich klarer herausgestellt, daß hente eine Einstimmigkeit im Be⸗ fchlasfe der Kammer stattfinden werde. Die Haltung des Ministeriums sei immer schroffer geworden, und die deutschen Angelegenheiten hätten sich nun entwickelt. Man habe das Mißtrauensvotum bis jetzt aufgehoben, um diese Entwickelung eintreten zu lassen. Die Stellung der Minister den Kam⸗ mern gegenüber 2 aber indeß schwankender und feindseliger geworden. Auf den fast einstimmigen Beschluß der Kammern bezüglich der Annahme der deut⸗
schen Reichsverfassung habe der Minister eine hinhaltende Erklärung abgegeben,
8
buße verurtheilt worden.
Frankreich. Paris, 22. April. Der Moniteur enthält ein Rundschreiben des Kultusministers Falloux an sämmtliche Erz⸗ bischöfe und Bischöfe rücksichtlich besserer Verwaltung des Kirchen⸗ wesens und den Bericht Jules Simon's über das Elementar⸗Un⸗ terrichtswesen. 8
Die Regierung soll, da sie erfahren, daß ein hiesiger Agent des General Rosas Rekruten für die Armee des Diktators anzuwerben suche, den Beschluß gefaßt haben, keine Ermächtigung zum Eintritte in den argentinischen Dienst zu ertheilen und alle Franzosen zu de⸗ nationalisiren, welche sich ohne Ermächtigung dazu anwerben lassen.
Dem Courrier frangais wird aus Konstantinopel vom 5. April geschrieben: „Die Besetzung der Donaufürstenthümer durch die Russen und die Ereignisse in Siebenbürgen unter Bem beschäf⸗ tigen das türkische Ministerium und das diplomatische Corps außer⸗ ordentlich. Der Notenwechsel ist sehr stark. General Aupick (der französische Gesandte) hat von seinem Kabinet entschiedene Verhal⸗ tungsbefehle gefordert.“
Der neue Staatsrath hat sich gestern unter dem Vorsitze des Präsidenten und des Vice⸗Präsidenten der Republik konstituirt. Die drei Sectionen für Gesetzgebung, für Verwaltung und für Kompe⸗ tenzkonflikte haben die Herren Vivien, Bethmont und Cormenin zu ihren Vorsitzenden gewählt.
Der Cassationshof hat gestern bei Gelegenheit eines Klubpro⸗ zesses die Frage: Hat die Gemeinde⸗Obrigkeit das Recht, sich auch bei Wahl⸗Versammlungen durch einen Polizei⸗Kommissarius vertre⸗ ten zu lassen? bejaht, und die Frage: Ist das Gesetz vom 26. Au⸗ gust 1790, das der Polizei ein Aufsichtsrecht über alle öffentlichen Versammlungen einräumt, durch die Constitution von 1848 und das Klubgesetz vom 28. Juli 1848 abgeschafft? verneint.
Die thätliche Beschimpfung Point's durch E. Raspail kam vorge⸗ stern vor dem hiesigen Zuchtpolizeigericht zur Verhandlung. Point und eine Menge Zeugen wurden vernommen. Ersterer erklärte, daß ihm Raspail keine Ohrfeige gegeben, sondern nur das Kinn etwas unsanft in die Höhe gerückt habe. Raspail, den die Gerichtsdiener vergebens suchten, sandte ein Attest ein, das ein Fieber bescheinigt. Eugen Raspail ist nun wegen der thätlichen Beschimpfung Point's kontumazialisch zu zweijährigem Gefängniß und 1000 Franken Geld⸗ Da ch ein Kontumazial⸗Urtheil ist, so kann Raspail binnen fünf Tagen sich stellen, und der Prozeß be⸗ ginnt vielleicht von neuem. Das hiesige Zuchtpolizeigericht hat den Geschäftsführer des Courrier de la Gironde wegen Schmä⸗ hung des Repräsentanten und früheren Arbeits⸗Ministers Bixio zu 200 Fr. Geldstrafe verurtheilt.
Der Minister des Innern, Herr Faucher, hat wegen einiger Artikel in der Tribune des Peuples so eben Ausweisungs⸗ Befehle gegen die daran arbeitenden fremden Journalisten, meist Italiener, Polen und Deutsche, unterschrieben. Auch Herr Iwan Golowin, der bekannte Verfasser des Buchs „Rußland 1845“, hat von der französischen Regierung Befehl erhalten, Paris binnen 24 Stunden und Frankreich in kürzester Frist zu verlassen.
Die Gerichtsdiener verhafteten neulich auf der Straße einen der Geschäftsführer des Peuple, Vasbenter, auf dem mehrere rechts⸗ kräftige Strafurtheile haften. Es wird bei dieser Gelegenheit be⸗
merkt, daß unter Ludwig Philipp die Staatsanwaltschaft stets die
vent beten benachrichtigt habe, daß sie im Gefängniß sich zu stellen vesing wenn sie sich keiner öffentlichen Verhaftung aussetzen Vidoeg, der wegen angeblicher Brieffälschung verhaftet
ist freigelassen worden, da sich die 8-cen. en basvbes eseh. nn Famide he Etthn des Dc. Raspail hat sich mit einem Theil ihrer de e 76 in Doullens niedergelassen, um in der Nähe ihres Mannes
Marrast's Gattin ist lebensgefährlich krank, er selbst dagegen V
ihm von mehreren Wahl⸗Kollegien angetragene Kandidatur mit dem Bemerken abgelehnt, daß er sich fortan blos seinen alten Waffen⸗
gefährten widmen werde. Die erste Nummer des neuen Journals von Chambolle, L' Ordre
moral, wird am Montag, und gleichzeitig ein anderes Journal als L'Ordre kurzweg erscheinen; außerdem ist ein Wochenblatt angekündigt, dessen Name L'Ordre social lautet.
Großbritanien und Irland. London, 22. April. Die Morning Chronicle klagt über gänzliche Unfruchtbar⸗ keit der bisherigen Parlaments⸗Session. Die Legislatur sei nun seit länger als zwei Monaten beisammen, und das Unterhaus habe während dieser Zeit 327 Stunden gesessen, aber in dieser langen Zeit habe die Regierung, einige sich von selbst verstehende geln ausgenommen, nur zwei Bills vorgeschlagen und durchgesetzt
und diese zwei Bills beträfen Irland und seien vorübergehend; nämlich die Verlängerung der Suspension der Habeas⸗Corpus⸗Akte für 8
Irland und eine neue Aushülfe mit 50,000 Pf. St. für den ir⸗ ländischen Pauperismus. Die neue Navigationsbill und die Ju⸗ denbill seien Aufwärmungen vorjähriger Gesetzvorschläge und di neue Armensteuerbill für Irland eine sehr problematische Maßregel welche jedenfalls der irländischen Noth nicht gründlich helfe. Es frage sich nun jetzt nach Ostern, wie die Frage sich schon vor Ostern aufgedrungen habe, wie lange eine solche ohnmächtige Verwaltung ihr Dasein noch fristen solle. Nur durch die Zersetzung der Par⸗ teien im Staat, also durch negative Stützen, werde dieselbe noch gehalten; aber sie werde zusammenbrechen, sobald das englische Volk erst wieder anfange, etwas aufrichtig zu glauben und etwas kräftig zu wollen. ;
Aus New⸗York sind Nachrichten bis zum 4. April angelangt, die aus den Vereinigten Staaten in politischer Beziehung nichts Erhebliches melden. Mit der Verwaltung des neuen Pfüstden e war man allgemein zufrieden. Nach einem washingtoner Blatte beab⸗ sichtigt Taylor eine Civil⸗Regierung in Kalifornien einzusetzen, wo ein geordnetes Verwaltungssystem sehr noth thut. In Bezug auf Cuba erfährt man, daß Präsident Polk allerdings in Madrid wegen des Ankaufs dieser Insel Vorschläge machen ließ,
Die Ansiedler waren bemüht, eine Art von
e zu organisiren. Letztere be
ü 1 justiz, welche schon zu mehreren Hin⸗ nansen gefatrg hatt⸗ 8 Iche schepe dauerte leider
richtungen geführt hatte. 1 A. G heens lich fucen dtte, ache Räubereien . eea ss Winter war sehr streng gewesen, so daß 2½ 8 er
minen 4 Fuß hoch lag und das Eis 3 Zoll dick war; e der Berichte aber war bereits milderes Wetter eingetreten,
b iele Goldgräber waren schon nach der Gold⸗ Feet schemoz, ah frisch sa beginnen, öege zaicen oder sschick⸗ ten sich dazu an. Man glaubte, daß die Frü jahrs⸗ Strömun⸗ gen das Gold in Massen hervorwaschen würden. Zu San Pnn⸗ cisco hatte die Ankunft bedeutender Baarsummen aus San Blas, Valparaiso ꝛc. zu Einkaufszwecken den Goldpreis in die Höhe ge⸗ trieben. Von auswärts, sogar bis von Australien her, trafen Goldsucher in großer Menge ein. Zu Chagres harrten egeb März über 800 Personen auf Fahrgelegenheit nach , 8 Dampfschiff „California“ wurde am 16ten von San Franc . S5 Panama erwartet. Am 25. Januar war das Schiff „Lexing n mit Gold für 400,000 Dollars von San Francisco abgese 6 8 Das englische Kriegsschiff „Calypso“ lag zu Mazatlan und sollte
ten bis zum 7. Februar. Regierung und Rechtspfle
in kurzem mit 2 Millionen Dollars Geldwerth, worunter 5000 Un⸗
en kalifornischen Goldes, nach England abgehen. Der Gesammt⸗ dn vefsersschan es en Goldwäsche in Kalifornien wird nach
möglichst genauen Berechnungen Memnonen Pollars an⸗
„
1ö6“ die jedoch abge⸗- lehnt wurden. Aus Kalifornien hatte man in New⸗York Nachesch.
schränkte sich aber
bei Abgang
Eine wahrhaft überraschende Leistung auf der Violine hörten wir von Hern Apollinary von Kontski. Durch ein vorzügliches Instrument (es soll eines aus Paganini's Nachlaß sein) unterstützt, bewährte dieser junge Künstler die glänzendste Fertigkeit und wurde durch doppelten Hervor⸗ ruf ausgezeichnet. Das erste Sluck: „Fantasie aus Lucia von Lammer⸗ moor“, von ihm selbst komponirt, gab ihm reichlich Gelegenheit, das herr⸗ liche Vokale seiner Geige und die Zartheit seines Tones zur Geltung zu bringen. Der „Carneval de Venise“ ist ein echt Paganini⸗ sches, brillantes Capriccioso; Herr von Kontski trug ecs mit einer etwas starken Dosis Humor vor, die aber gerade diesem Stücke recht wohl zu statten kam. Augenscheinlich zeigte Herr von Kontski in diefen beiden Piecen noch bei Weitem nicht sein ganzes künstlerisches Besitzthum, sondern nur so viel, um den Wunsch nach einem Konzert rege zu machen — was ihm, mag es seine Absicht gewesen sein oder nicht, auch vollständig gelang.
Herr von der Osten, welcher sich dem Publikum kürzlich als Ta⸗ mino präsentirt hatte, und an jenem Abend durch Unpäßlichkeit sehr benach⸗ theiligt wurde, trat heute mit einer Auberschen Arie auf. Er ist unstrei⸗ tig im Besitz einer äußerst weichen, wohlklingenden Tenorstimme, deren jetzt noch mäßige Kraft durch sorgfältige künstlerische 1g vielleicht schon innerhalb zwei Jahren dergestalt gesteigert sein kann, daß sie auch für Räume wie unser Opernhaus ausreicht. Jetzt ist dies jedoch noch nicht der Fall, deshalb wäre Herrn von der Osten in seinem Interesse zu rathen, unter einem tüchtigen Lehrer rüstig weiterzustreben und vor der Hand gar nicht oder nur auf einer kleineren Bühne aufzutreten. Seine Ausbildung ist über den Dilettantismus merklich hinausgeschritten, jedoch noch lange nicht auf der Kunststufe angelangt, die ihn zu ersten Partieen auf der Hofbühne befähigt, deshalb kann er dem Publikum, welches trot der so schönen Stimme noch kärglicher als neulich in der Zauberflöte Bei⸗ fall spendete, nur dankbar für den Wink sein. Wenn Herr von der Osten einige Takte ohne Begleitung sang, fand ihn das einfallende Orchester oft merklich tiefer, namenilich wurden aber fast alle höchsten Töne zu tief ein⸗ gesetzt. Irren wir nicht, so war die Arie einen Ton höher transponirt.
Königsstädtisches Theater. Italienische Opern⸗Vorstellung. Zampa von Herold. (Den 23. April.)
Herold wurde hier zuerst (1826) durch seine Oper: „Marie, oder verborgene Liebe“ bekannt, ein Werk, das sowohl wegen seines ansprechen⸗
den Stoffes, als wegen der natürlichen, gefälligen und graziösen Musik, allgemeinen Anklang fand und schnell die Runde uber alle größeren Bühnen Deutschlands machte. Das Bestreben, Auber's Erfolge zu überbieten, hat den Komponisten indeß in späteren Werken verleitet, s. natürlichen Styl zu verleugnen. Er gerieth, indem er Auber's Manier durch Häufung scharf gewürzter Zuthaten noch zu steigern suchte, auf Irrwege. Zu den Opern, die diese Richtung genommen, gehört auch „Zampa“, ein Werk, in welchem man neben einzelnen geistreichen Zügen, die die Musik erschließt, einer Menge wilder und krasser Effekte begegnet, durch welche der Geschmack des gebildeten deutschen Hörers nicht anders als beleidigt werden kann. Schon das Gedicht, auf einer ganz unnatürlichen Intrigue basirt, bietet die widerwär⸗ tigsten Effekte und geht in dem Uebermaß der Anwendung der Mittel öfters so weit, daß es, anstatt tragisch zu wirken, fast den entgegengesetzten Eindruckhervor⸗ mft. Die Musik thut, wie schon bemerkt, das ihrige, die Ungereimtheiten des Gedichtes durch ein Ueberbieten in der Handhabung aller mustkalischen Mittel 6. B. durch eine wahrhaft widerwärtige Aufhäufung von Dissonanzen) noch grel⸗ ser ins Licht zu setzen, so daß das Ganze den seineren Kunstsinn unmöglich zu sesseln, im Gegentheil, nur abzustoßen vermag. In der That hat das Werk uch im Ganzen wenig Eingang in Deutschland gefunden und stets nur zuf einigen Bühnen den Beifall der Masse gewonnen, ein Erfolg, der um v zweifelhafter erscheint, als er, wenn auch nicht allein, doch zuverlässig nit dem Umstande zugeschrieben werden muß, daß der Charalter des Zampa ine im modernen Sinne sehr dankbare Rolle darbietet, in Folge dessen jie Oper nicht selten blos der Titelrolle wegen auf die Bühne gebracht und eduldet wurde. — Was übrigens die Borstellung des Werkes seitens der Ftaliener angeht, so fördert sie viel Schönes und Anerkennenswerthes u Tage. Namentlich nimmt der Darsteller des Zampa, Sgr. Lardini, nicht nur Gelegenheit, seine Sängerkraft im bedeutenden
als in der Zeichnung, dem Studium des Nackten, der Abrundung, der
in gesteigertem Grade zu vereinigen wußte. Werken eine Großartigkeit der Auffassung, ein Reichthum schöner und eigen⸗ thümlicher Erfindungen, eine Kenntniß des Nackten, eine Tüchtigkeit des Machwerks entgegen, welche jeden empfänglichen Beschauer mächtig ergrei⸗ fen, dem der Kunstgeschichte Kundigen aber lehren, daß Signorelli der Meister ist, auf dessen Schultern die größten Erscheinungen der Schulen des mittleren Italiens, ein Lionardo da Vinci, ein Michel Angelo und ein Ra⸗ phael ruhen. Namentlich ist er als ein recht eigentlicher Vorläufer des Michel Angelo anzusehen, wie denn auch dieser ihn von allen früheren Meistern am höchsten hielt, und eine ganze Gruppe aus dem Bilde der Verdammten in sein berühmtes jüngstes Gericht in der sirtinischen Kapelle aufgenommen hat. Auch von seinen Zeitgenossen wurde Signorelli, welcher von einer edlen und liebenswürdigen Persönlichkeit war, hoch ge⸗ feiert. Bis an seinen im Jahr 1521 in seinem ein und achtzigsten Jahr erfolgenden
Tod war er werkthätig und lebensfroh. Durch drei Exemplare der be⸗
kannten Kupferstiche nach jenen Malereien in Orvieto, aus dem Werk des
della Valle, womit der Verein durch seine Mitglieder, die Herren Dange
und Asmus und Herrn von Kloeber, erfreut worden war, wurde der Vor⸗
trag veranschaulicht. Herr Gerhart legte das schöne Werk von Gruner
über die Raphaelischen Fresko⸗Malereien in der päpstlichen Villa la Magliana,
Herr von Olfers höchst getreue Abbildungen, nach einem schönen Abdruck
von Dürer'’s seltenem und meisterhaftem Holzschnitt, das Bildniß Kaiser
Majimilian I., im hiesigen Königlichen Kupferstich⸗Kabinet vor, welches so
viel Beifall fand, daß verschiedene Mitglieder bei dem sehr mäßigen Preise
darauf subskribirten. . F. W.
Cite S FIe1n- n
Eisenbahn⸗Verkehr. 1 11“
E
Berlin⸗Hamburger Eisenbahn. “ Geschäftsbericht pro 1848. 1e. a.
Die Umstände des Jahres 1848, welche auf alle Bahnen einen nachtheiligen Einfluß übten, haben auch auf die Berlin⸗Hamburger Bahn sehr ungünstig gewirkt, da namentlich diese Bahn durch die Blokade der Elbe in ihrem Waaren⸗ als auch Personenverkehr be⸗ deutende Verluste ertragen mußte. Es ist jedoch nicht zu verken⸗ nen, daß bedeutende Ersparnisse in der Ausgabe gegen den veran⸗ schlagten Etat gemacht wurden, wie es auch in der Rechnungsab⸗ lage zu ersehen ist. Es wurden befördert im Jahre 1848: 522,506 Personen gegen 618,946 im Jahre 1847, und zwar in der ersten Klasse 3108, — 1847: 5412, — in zweiter Klasse 89,817 ½ — 1847: 130,603 — und in dritter Klasse 430,2195 — 1847: 482,931 Personen. Es hat mithin eine Abnahme von 96,140 Personen stattgefunden, und zwar die bedeu⸗ tendste in den beiden ersten Wagenklassen, nämlich resp. von 42,s und 31,2 Prozent, in der dritten dagegen von 10,9 Prozent. Es ist anch somit der Ertrag, den der einzelne Fahrgast gebracht, ein viel geringerer, nämlich von nur 19 Sgr. 1½ Pf. gegen 22 8 . 3 % Pf. im vorigen Jahre. Auf die Länge einer Meile be⸗ rechnet würde sich eine Personenzahl von 3,592,974 — 1847: von 4,580,352 —, auf die ganze Länge der Bahn dagegen von 94,552 — 1847: 120,536 — herausstellen; hiernach hat im Durchschnitt ein jeder Vessagier die Bahn nur auf eine Strecke von 68, Meilen — 1847: 7 ⅔⅞ Meilen — benutzt. Was die Einträglichkeit der ein⸗ zelnen Stationen betrifft, steht Berlin oben an, indem 719 Rei⸗ sende erster, 16,816 ½ zweiter und 99,570 ½ dritter Klasse, zusammen 117,106 Reisende, einen Ertrag von 106,179 Rthlr. 4 Pf. ebracht haben; im Jahre 1847 wurden auf derselben Station be⸗ sörvert 1467 erster, 24,059 zweiter und 102,808 dritter Klasse für eine Einnahme von 142,245 Rthlr. 22 Sgr. Dann folgt Ham⸗ burg mit einem Ertrage von 84,830 Rthsr. 18 Sgr. 9 Pf. bei
11““] . “
Naße zu entfalten, ndern er befriedigt auch durch ein gutes
ö11P11A“ LLELELEEEEEEI“
8 8
84,339 Reisenden, namntich 739 erster, 19,947 zweiter und 63,659
Perspektive, mit dem höheren geistigen Schwung, der religiösen Be⸗ geisterung, der eigenthümlichen Grazie der umbrischen Schule, in sich Es tritt uns daher in diesen
Transport der nicht postzwangspflichtigen Postgüter 593 Rthlr. 2 Sgr. 5 Pf. Aus dem Betriebe überhaupt 1,070,056 Rthlr. 2 Sgr. 2 Pf., Einnahme für Verpachtungen und Wohnungen 5797 Rthlr. 7 Sgr. 9 Pf., für verauslagte Assekuranz⸗Prämien 284 Rthlr. 26 Sgr., Zinsen der unverkauften Prioritäts⸗Obligationen ꝛc. 4650 Rthlr., Transitzölle, welche nicht in den Frachtsätzen enthal⸗ ten sind, 11,469 Rthlr. 15 Sgr. 5 Pf., unvorhergesehene Einnah⸗ WI Rthlr. 4 Sgr. 2 Pf. Summa 1,095,663 Rthlr. 25 Sgr. 9) .
Was die Betriebsausgaben betrifft, so haben dieselben im ver⸗ gangenen Jahre, wie schon oben erwähnt, gegen den veranschlagten Etat eine nicht unbedentende Ersparniß gehabt, und zwar an folgen⸗ den Titeln: Allgemeine Verwaltungskosten. Soll⸗Ausgabe 45,433 Rthlr. 10 Sgr., wirkliche Ausgabe 39,856 Rthlr. 23 Sgr. 10 Pf., weniger 5576 Rthlr. 16 Sgr. 2 Pf.; hierbei treten durch die be⸗ reits mit dem 1. Januar letzten Jahres eingetretene sung der Hauptkasse in Hamburg fernere Ersparungen ein. Besol⸗ dung der Bahn⸗Aufsichtsbeamten Soll⸗Ausgabe 87,436 Rthlr. 1 Sgr., wirkliche Ausgabe 89,904 Rthlr. 15 Sgr., mehr 2468 Rthlr. 14 Sgr. Instandhaltung des Unterbaues inkl. Materialien Soll⸗
Ausgabe 15,277 Rthlr. 16 Sgr., Ist⸗Ausgabe 4308 Rthlr. 17 Sgr.
7 Pf., weniger 10,968 Rthlr. 28 Sgr. 5 Pf. Instandhaltung des Oberbaues inkl. Materialien, Soll⸗Ausgabe 78,760 Rthlr., Ist⸗ Ausgabe 35,342 Rthlr. 25 Sgr. 10 Pf, weniger 43,417 Rthlr. 7 Sgr. 2 Pf. Instandhaltung der Nebenanlagen, Soll⸗Aus⸗ gabe 2420 Rthlr., Ist⸗Ausgabe 691 Rthlr. 16 Sgr. 5. Pf., weniger 1728 Rthlr. 13 Sgr. 7 Pf. Instandhaltung der Ge⸗ bäude ꝛc., Soll⸗Ausgabe 8517 Rthlr. 15 Sgr., Ist⸗Ausgabe 8154 Rthlr. 9 Sgr. 9 Pf., weniger 363 Rthlr. 5 Sgr. 3 Pf. Unter⸗ haltung und Ergänzung der Geräthschaften, Soll⸗Ausgabe 5000 Rthlr., Ist⸗Ausgabe 1903 Rthlr. 19 Sgr., weniger 3096 Rthlr. 11 Sgr. Unvorhergesehene Ausgaben, Soll⸗Ausgabe 3000 Rthlr., Ist⸗Ausgabe 584 Rthlr. 24 Sgr., weniger 2415 Rthlr. 6 Sgr. Wird von der gesammten baulichen Unterhaltung, welche 140,890 Rthlr. 7 Sgr. 7 Pf. gekostet hat, der Betrag für Besoldung der Bahnaufsichts⸗Beamten mit 89,904 Rthlr. 15 Sgr. abgezogen, so bleibt die Summe von 50,985 Rthlr. 22 Sgr. 7 Pf. übrig, d. h. bei 38 Meilen Länge = 1341 Rthlr. 22 Sgr. pr. Meile. Die Kosten des Transportbetriebes sind folgende: Besoldung des Betriebs⸗ Personals, Soll⸗Ausgabe 70,007 Rthlr. 18 Sgr., Ist⸗Aus⸗ gabe 69,872 Rthlr. 18 Sgr. 1 Pf., weniger 134 Rthlr. 29 Sgr. 11 Pf. Kosten des Bahnhofs⸗Aufsichts⸗Personals, Soll⸗Ausgabe 12,055 Rthlr. 11 Sgr., Ist⸗Ausgabe 12,143 Rthlr. 14 Sgr. 2 Pf., mehr 88 Rthlr. 3 Sgr. 2 Pf. Kosten des Güter⸗ und Gepäck⸗Transports, Soll⸗Ausgabe 31,478 Rthlr., Ist⸗ Augabe 43,787 Rthlr. 23 Sgr. 4 Pf., mehr 12,309 Rthlr. 23 Sgr. 4 Pf. Diese ansehnliche Mehr⸗Ausgabe entsteht allein durch die vermehrten Löhne für das Ein⸗ und Ausladen der Güter, welche mit 14,000 Rthlr. im Etat angenommen waren, aber 26,754 Rthlr. 22 Sgr. 10 Pf. oder 12,754 Rthlr. 22 Sgr. 10 Pf. mehr ge⸗ kostet haben. Kosten der Transportkräfte, Soll⸗Ausgabe 132,000 Rthlr., Ist⸗Ausgabe 115,491 Rthlr. 1 Sgr. 10 Pf., weniger 16,508 Rthlr. 28 Sgr. 2 Pf. Unterhaltung der Transportmittel, Soll⸗ Ausgabe 138,000 Rthlr., Ist⸗Ausgabe 102,726 Rthlr. 17 Sgr. 8 Pf., weniger 35,273 Rthlr. 12 Sgr. 4 Pf. Von dieser Ersparung geht der Betrag für zwei nicht angeschaffte Lokomotiven mit 30,000 Rthlr. ab, so daß sich der Rest der Ersparung auf 5273 Rthlr. 12 Sgr. 4 Pf. beläuft. Kosten der Erleuchtung und Hetzang, Soll⸗ Ausgabe 8000 Rthlr., Ist⸗Ausgabe 20,197 Rthlr. 28 Sgr. 3 Pf., mehr 12,197 Rthlr. 28 Sgr. 3 Pf. Die Kosten 8 Bekleidung der Beamten
erforderte mehr 1926 Rthlr. 26 Sgr. 1 Pf. und die fürs vhnig ge mehr 14 Rthlr. 20 Sgr. 6 Pf. Die übrigen Ausgaben, als Er⸗