1849 / 210 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

rm erhoben und hat dem stürmischen Meere der Anar⸗ chie und 8, 1n. vhcägkeu geboten, stille zu stehen. Er hat die katholischen Waffen geleitet, um die Rechte der getreuen Mensch⸗ heit, des angefeindeten Glaubens, —— jenen des heiligen Stuh⸗ les und Unserer Souverainetät, aufrecht zu erhalten. Lobpreisen wir ihn in Ewigkeit, ihn, der inmitten des Grimmes doch der Barmherzigkeit nicht vergißt! Geliebteste Unterthanen! Wenn im Wirbel der entsetzlichsten Wechselfälle Unser Herz vollgesättigt wor⸗ den ist von Taübsal, im Gedächtniß so vieler Uebel, welche von der Kirche, von der Religion und von Euch erlitten worden sind, so ist in demselben doch die Zuneigung nicht erloschen, mit welchen es Euch stets geliebt hat und noch liebt. Wir beschleunigen mit Unseren Wünschen den Tag, der Uns von neuem in Eure Mitte führen soll, und wann er gekommen sein wird, werden wir mit dem lebhaften Verlangen zuruckkehren, Euch Tröstung zu bringen und mit dem Willen, alle Unsere Kräfte zu Eurem wahren Besten

hat seine

8 1394 auf daß sie in Fülle auf Euch herabsteigen mögen, und es ist für unser Gemüth eine schöne Beruhigung, hoffen zu dürfen, daß alle Jene, welche sich durch ihre Verirrungen unfähig gemacht haben, von den Früchten des Segens zu kosten, derselben wieder würdig zu machen im Stande sind durch aufrichtige und beharrliche Reue. Datum Cajetae di 17. Julii 1849. Pius P. P. IX.“

Eine Adresse des neuen römischen Stadt⸗Rathes an Oudinot lautet folgendermaßen: „Herr General! Von Ihnen zur Ueber⸗ nahme der provisorischen Munizipal⸗Administration auserlesen, ha⸗ ben wir, trotz der so schwierigen Zeitumstände, dieses Amt über⸗ nommen, weil jeder guter Bürger dem Dienste des Vaterlandes sich stellen muß und wir von Dankbarkeit gegen Sie erfüllt sind. Ja, Herr General, es giebt keinen Römer, der Ihnen nicht Dank schuldig wäre. Die Herstellung der Ordnung und der weltlichen Souverainetät des Kirchen⸗Operhauptes in dieser Hauptstadt der Christenheit war Ihnen anvertraut worden, und Sie wußten auf

Von der italienischen Gränze, 29. Juli. (Wanderer.) Allem Anscheine nach wird das sardinische Ministerium die Mino⸗ rität in der neuen Kammer haben. Es gehen auch in der That Gerüchte von einem Wechsel im Kabinet. Indeß kann hier noch eine gewaltige Aenderung eintreten. Die Wahlresultate des gan⸗

zen Landes sind noch nicht bekannt, und bevor dies nicht der Fall ist, wird man in den höheren Sphären gewiß nichts Entscheiden⸗

des vornehmen. Sterbini ist noch immer in Turin und Armellini wird dort erwartet. 1

Für die Verproviantirung des Lagers vor S. Maurizio, dessen Abbrechung man schon als gewiß berichtet hatte, sind neue Liefe⸗ rungs⸗Kontrakte abgeschlossen worden. Piemonts Gebahren ist überhaupt räthselhaft. Während man ganze Bataillone verabschie⸗ det, häuft man in Alessandria Kriegsvorräthe auf.

Graf la Tour, der im Ministerium der auswärtigen Angele⸗ genheiten arbeitet, ist mit Depeschen nach Gaeta abgegangen.

Aus Genua schreibt man, daß der Belagerungs⸗Zustand nur

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8 v11ö1.“

No. 210.

Beilage zum Preußischen, Staa

1395 8

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Desteesb. Wien.

mischtee. Prag. Provisorische Fortführung der grund 1 8

richtsbarkeit. . besehrrrg en S

Bäßfrs. München. Bekanntmachung wegen des Central⸗Schulbücher⸗ Verlags.

Hessen und bei Rhein. den Ober⸗Schnlrath. Hamburg. Hamburg.

fassung.

Reskript des Ministeriums des Innern an

Das Rev. Ministerium über die neue Ver⸗

8 bücherverlag hat jährlich, wenn sich Nechnungsüberschüsse ergeben, 8 lheilung an arme Schulkinder, und

5 rage von 150 Fl., i 5

eh. ge von 150 Fl., also in Summe 1200 Fl.

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——

ts-Anzeiger.

.

Freitag d. 3.

2 7 81. 131,1111951,

reis⸗Regierung eine Anzahl von Schulbüchern zur unentgeltlichen Ver⸗ zwar für bis zu dem Be⸗ 1 abzugeben; di Wi Ueberschüsse sollen zur Unterstützung der Wittwen nad eraczen de. Thnr lehrer verwendet werden, und zwar für die einzelnen Kreise nach Verhält⸗ niß der Größe des Schullehrer⸗Personales und mit besonderer Rücksicht auf den gegenwärtigen Stand der Dotationen der Unterstützungs⸗Vereine. Hessen und bei Rhein. Darm stadt, 27. Juli. (O. P. A. Z.) Das Ministerium des Innern hat an den Oberschul⸗ Rath ein Reskript, das Verhalten der Lehrer in öffentlichen An⸗ gelegenheiten betreffend, erlassen. Dieses Reskript erkennt an, es

an jede j

anderen Sage aber, die sich mit dem Manne soll er, ermuthigt von den zweifelhaft günstigen Chancen in der Bacska, den Szegedinern bereits verkündet haben, daß das Vater⸗ land gerettet sei.

Die hiesigen Spitäler sind angefüllt mit Kranken, worunter auch Russen, welche die sorgfältigste Pflege erhalten. Die hiesige Stadt besorgt dies Geschäft auf eigene Kosten mit vielem Eifer, und haben auch sämmtliche Hausherren die requirirten Wäsch⸗ und Kleidungsstücke in bester Qualität bereits eingeliefert. Auch unter

und wird die erste Rate schon

zusammenreimen läßt,

den Israeliten cirkuliren bereits die resp. Requisitions⸗Quittungen, in den nächsten Tagen abgefürhrt

eine so würdige Weise ihren Auftrag zu erfüllen. Ein Krieg ward

durch Verhältnisse, die nicht von uns abhingen, nothwendig. Mä⸗ werden föͤanen

Der eingezogene frühere Bürgermeister Rottenhiller soll heute Nacht plötzlich verschieden sein. Von Seiten der Stadt fanden im Laufe des gestrigen Tages mehrereà erhaftungen von Individuen statt, die den Marktbauern gegenüber durch allerlei Ränke und Zu⸗ reden bemüht waren, die verpönten Kossuthnoten an Mann zu brin⸗ gen. Nachdem die strengen Untersuchungen weder beim Secretair des Finanzwesens, von Vida, noch beim Banldirektor B. Weisz, irgend Verdächtiges nachgewiesen, wurden sie gestern aus ihrer Haft entlassen. Andererseits wurden im Laufe der letzten Tage über hundert der daselbst gefangenen Honveds der Kaiserlichen Ar- mee eingereiht. Auch die „Dicken und die Dünnen“ hat die Strafe bereits ereilt; es wurden ihrer fünf, sämmtlich Domherren aus dem weißenburger Kapitel, vorgestern Nachts gefangen eingebracht. Der Feldmarschall⸗Lieutenant Schlick verweilt bis zu diesem Augenblick noch immer in Pesth. So eben, in der Mittagsstunde, ist sein Armee⸗Corps, von Nagy⸗Igmand kommend, eingerückt und 18 noch heute dem gestern von hier aufgebrochenen Hauptquartier olgen. 1 Pesth, 28. Juli. (Lloyd.) Das Ausbleiben der vorgestri⸗ gen Wiener Post (vom L2ästen) hat im Laufe des gestrigen Tages, wo dieselbe noch immer nicht eintraf und wir nur neue Briefe und Journale vom 25sten erhielen, zu allerlei sich kreuzenden Ver⸗ muthungen Anlaß gegeben. Man erfuhr später, daß die komor⸗- ner Besatzung, einen plötzlichen Ausfall machend, auf Nagy⸗Ig⸗ mand einen Scheinangriff unternommen, unterdessen aber sich auf Dotis geworfen und bei dieser Gelegenheit den vorbeifahrenden Postwagen geplündert und auch den Conducteur mitgenommen SHaü Vom Armeecorps des Feldmarschall⸗Lieutenants Schlick ist gestern abermals ein starker Nachtrab von Infanterie und Kaval⸗ lerie, nebst einem lang sich hinziehenden Artillerie⸗Train, eingerückt. Diese Truppen werden ebenfalls dem Hauptquartiere folgen. Man bemerkte bei diesem Trupp, der große, mit Wasser gefüllte Fässer nach sich führte, daß auch die Pioniere mit allen Geräthschaften versehen waren, um auf oöden, heißen Steppen, sobald sich das Be⸗ dürfniß einstellt, sogleich Brunnen graben zu können. Die Ma⸗ gyaren, die auf ihr Terrain so viel pochen, werden auch in dieser Beziehung durch unsere intelligente Kriegführung, von der sie seten Begriff haben, in Einem und dem Anderen bald enttäuscht werden. Im Laufe des gestrigen Tages wurde der Graf Gedeon Ra⸗ day gefänglich eingezogen. Dieser Mann war in der vormärzli⸗ chen Zeit ein eifriges Mitglied der pesther Komitats⸗Opposition aber ohne Geist und Selbstständigkeit. Graf Raday hatte übri⸗ gens im Verlaufe der Revolutions⸗Epoche Kossuth's Neigung selbst eingebüßt, der ihm im April in Gödöllsé zurief: „Herr Graf! Wir wollen erst abrechnen.“ Raday ist ein Lebemann und mag eine kurze Zeit auf seine Haut bedacht gewesen sein. Die Lebens⸗ weise des Grafen in der letzten Zeit der Okkupirung Pesths durch die Insurgenten ist ziemlich im Bunkel geblieben. Der eingezogene frühere Bürgermeister Rottenbiller ist nicht, wie es hieß, vor Angst gestorben, sondern wurde nach Preßburg transportirt. VVom Kriegsschauplatze erfährt man hier so viel, daß die In⸗ d Iste Ke s Fenet stärker im Süden konzentriren. Gör⸗ gey's Corps ist na em, was man hier 2 schwunden. . 8 Jo In dieser Stunde, halb 2 Uhr Nachmittags, ist die f hese ba 7 nicht encgtommen Es liegs vit Bernüfuige nahe, daß der Wagen aus Vorsicht auf einer 2 btatio⸗ nen muß übernachtet haben. sc dhrüs esfäe Sektüss⸗

Von der ungarischen Gränze, 26. Juli. (W .

8 sch 8 26. Juli. anderer. Man hält allgemein dafür, daß die unter Görgey stehende deach2 rische Macht sich baldigst genöthigt sehen wird, noch weiter nach Norden vor den allseitig sie verfolgenden Russen zurückzugehen.

sei keinesweges zu tadeln, wenn die Lehrer sich an den entlichen Angelegenheiten betheiligen, insofern ries 1n 8 gepricfe Maße geschehe, dieses sei aber von nicht wenigen nicht eingehalten, von manchen weit überschritten worden. Der Lehrer sei berufen, gesetz⸗ liche und gesittete Bürger heranzubilden, und auf diesen Zweck müsse sein Verhalten in der Schule und sein Privatleben gerichtet sein. Die Absicht der Regierung sei nicht, dem Lehrer eine freimüthige Kritik der Regierungshandlungen und der öffentlichen Einrichtun⸗ gen zu verkümmern, aber eben so wenig könne sie dulden, daß Leh⸗ rer sich Bestrebungen anschließen, welche den Grundlagen der Staatsverfassung feindlich gegenübertreten oder auf den Gebrauch ungesetzlicher Mittel hinarbeiten. Einem solchen könne ein Lehr⸗ amt nicht mit Vertrauen übertragen werden. Es sei nicht genug, dem Strafgesetze nicht zu verfallen, deshalb sei man noch kein guter Bürger, und nur gute Bürger seien würdig, Lehrer zu sein. Daher sti es unzulässig, daß Lehrer an Vereinen Theil nehmen, welche den Grundlagen der vhe humn oder der gesetzlichen Ord⸗ nung entgegenarbeiten; daß sie in diesem Sinne als Redner auf⸗ treten; daß sie sich zu Schmähungen und Intriguen herablassen; daß sie sich in Wirthshäusern oder in roher Gesellschaft herum⸗ treiben oder gar die Schule als eine Pflanzstätte für ihre verwerf⸗ lichen politischen Absichten ansehen. Dies alles sei mehrfach vor⸗ gekommen, und nicht wenige Lehrer haben sich dadurch die Feind⸗ schaft eines größeren oder kleineren Theils ihrer Mitbürger zuge⸗ zogen und ihre Wirksamkeit empfindlich gestört. Das Ministerium Gheeents den entsprechenden Warnungen vor einem solchen

rhalten. 1t

Hamburg. Hamburg, 30. Juli. (Hamb. C.) Die Eingabe Rev. Minibterii an E. E. Rath in Betreff der von der Versammlung beschlossenen Verfassung lautet wie olgt:

„Nachdem die von der konstituirenden Versammlung ausgearbeitete Verfassung für den hamburgischen Freistaat im Druck erschienen ist, hat das Ministerium sich gedrungen gefühlt, dieselbe aufmerksam durchzugehen und kann nicht umhin, über einige Bestimmungen derselben seiner Pflicht gemäß, einem Hochedlen und Hochweisen Rathe gegenüber sich offen auszu⸗ sprechen. Das Ministerium thut dieses nicht, um eigene Rechte zu schützen, sondern um die Rechte der christlichen Gemeinden gegen verderb⸗ liche Eingriffe zu verwahren.

Ausland.

aufzubieten, indem wir für schwere Uebel die geeigneten Heilmittel V Oesterreich. Pesth. Die Nachrichten aus Szegedin. Krankenpflege.

bereiten und den guten Unterthanen Trost gewähren, welche, in⸗ dem sie solche Institutionen erwarten, wie sie ihren Bedürfnissen zusagen, nichts Anderes wollen, als was auch wir wollen, nämlich die Freiheit und die Unabhängigkeit des Oberhauptes der Kirche gewährleistet zu sehen, welche zur Ruhe der katholischen Welt so nothwendig ist. Zur Ordnung der öffentlichen Angelegenheiten haben wir einstweilen eine Kommission bestellt, welche, mit den nö⸗ thigen Vollmachten versehen und von einem Ministerium unter⸗ stützt, die Regierung des Sta ates zu regeln haben wird. Die Segnungen des Himmels, welche Wir auch fern von Euch stets für Euch erfleht haben, erflehen wir heute mit noch größerer Inbrunst,

Berliner Börse vom 2. August. Eisenbahn -Actien.

dem Namen nach aufgehoben sei. So verbietet man z. B. dort ßigung im Kampfe und Siege ist die Tugend, die viele von die⸗ die Aufführung von Stücken, die in Turin ohne Anstand gegeben sem Kriege unzertrennliche Leiden milderte. Die alten und mo⸗ werden.

dernen Kunstdenkmäler, unser Ruhm und das Erbtheil für die 1 ganze civilisirte Welt, wurden erhalten. Ihr Name und der Ihrer ᷣS 8 1 Armee, deren Mannszucht musterhaft ist, kann nie hinlänglich ge⸗ la.r s 31 Königliche Schauspiele. ih priesen werden; er soll stets unter uns ein ehrenvolles Andenken Freitag, 3. Aug. Im Opernhause. 123ste Schauspielhaus⸗ finden. Ihnen und Ihrer Armee verdanken wir Ruhe und Sicher⸗ Abonnements⸗Vorstellung: Die Jungfrau von Orleans, romantische

heit, die uns nach so gefahrvollen Tagen wieder zu Theil gewor⸗ Tragödie in 5 Abth., von Schiller. Ouvertüre und Zwischenmusik den sind.“ von G. A. Schneider; Musik zum Monologe und zum Marsche der

vierten Abtheilung von B. A. Weber. Anfang 6 Uhr.

Verhaftungen und Freilassungen. Feldmarschall⸗Lieutenant ick. Ausfall aus Komorn. Nachtrab des Schlickschen Armee 9 sam Graf Raday. Von der ungarischen Gränze. Schutz⸗Maßre⸗

geln an der mährischen und galizischen Gränze gegen die Ungarn. Agram. Verlegung des slavonischen Gencral⸗Kommando's nach Mitrovicz.

chweiz. Zürich. Bemerkungen über den bundesräthlich Betreff der fremden Flüchtlinge. Truppen⸗Bewegungen.— vesc Hauptquartier. Vermischtes. St. Gallen. Truppen⸗Aufgebot.

SSee--.—

chtamtlicher Theil.

Deutschland.

. Wien, 30. Juli. Ueber Görge wird dem Lloyd aus Prag folgende Notiz mitgetheilt! 8 „Vor wenigen Jahren noch weilte dieser kühne Füͤhrer der ma⸗ gyarischen „Insurgenten in unserer Mitte. Mehr zurückgezo⸗ gen und fast menschenscheu lebte er Stillleben der Wissenschaft besuchte an der Universität verschiedene Kollegien und wurde in manchem Bürgerhause als ein bescheidener junger Mann gern will⸗ kommen geheißen. Chemie und Botanik waren ihm Lieblingsstudien. Auch seine Frau, eine Französin, die als Gouvernante bei einem Banquier hier die Erziehung der Kinder leitete, wird als sehr ver⸗ i. 84 geschildert.“

Der Wanderer meldet: „Der Hauptmann Georgievi deutschbanater Regiment, der aus Liebe 8 Ten schen Majors bekanntlich einen Operationsplan des Banus verra⸗ then hatte, ist in Eisen hier eingebracht und der kriegsrechtlichen dFH. ö worden.“ 1

er ehemalige graner Erzbischof und Primas von Ungarn

I Ham, der bekanntlich seine Entlassung er ist hi a Hah. ch se ssung erhalten hat, ist hier ange⸗ 1 Man ist nunmehr auch mit der Landtags⸗Verfassung für die Lombardei und Venedig, ihrem Entwurfe nach, fertig geworden. „Die neue Verfassung muß dem nachdenkenden und der Geschichte nicht

Die Publication derselben, bemerkt der Wanderer, müsse nntür⸗ unkundigen Beurtheiler zu manchen Bedenken Veranlassung geben, einen lich hinausgeschoben werden, bis Venedig pazifizirt sei. ganz entschiedenen Einspruch aber hat das Ministerium gegen einige Be⸗

Feldmarschall⸗Lieutenant Wimpffen ist am 16ten in Rom ein⸗ stimmungen zu 5 welche sich im Sten Abschnitte der Verfassung „über getroffen und im Gasthofe della grande Europa ab esti Der das Unterrichtswesen“ finden. Diese Bestimmungen sind schon darum ganz fahere Minister der auswärtigen Angelegenhelten Wessecberg 89” unstatthaft, weil sie nicht allein von den deutschen Grundrechten abweichen, sirie en ch 88 g geleg g, sondern mit denselben geradezu im Widerspruch stehen. Diese Bestimmun⸗

der gions⸗Unterricht aus den hulen zu verdrängen und mit einem Bei Bittske, auf der Straße zwischen hier und Ofen, wurde Schlage die christlichen Volksschulen in nichtchristliche umzuwandeln. vor einigen Tagen, wie der Lloyd anzeigt, ein Kaiserl. Postwagen

Tagen 1 Im Artikel 161 heißt es: „Das Unterrichts⸗ und Erziehungs⸗ In einem Streifcorps Husaren angehalten, des Postpakets, in

wesen „ist der Beaufsichtigung der Geistlichkeit, als solcher, ent⸗ welchem sich 6000 Fl. in Banknoten befanden, beraubt und der hoben.“, Den Zwischensatz, den die deutschen Grundrechte §. 23 enthalten, Conducteur sammt einem ihn begleitenden Beamten gefangen ge⸗

„abgesehen vom Religions⸗Unterrichte“ hat die konstituirende Versammlung

eigenmächtig getilgt, und im Art. 162 „die Sorge für den Religions⸗Unter⸗

nommen. richt und dessen Ueberwachung bleibt den Religions⸗Gesellschaften überlassen“, Prag, 29. Juli. Die Prager Zeitung meldet: „Die Ministerien des Innern, der Justiz und der Finanzen haben mit⸗

cine Bestimmung hinzugefügt, welche den deutschen Grundrechten ganz fremd

8 und dem Sinne derselben durchaus widerspricht. Wenn man noch über die

st 30st f 84. deutung vo f. 162 i jfel sein ga˖en, 4 b 8

telst eines Dekrets vom 30sten v. M. das Kaiserl. Landes⸗Präsi⸗ edeutung von Art. 162 in Zweifel sein könnte, so würde aus den Verhand dium ermächtigt, jenen Grundherren und Kommunen, welche frei⸗

willig erklären, die Gerichtsbarkeit bis zu deren Uebergabe an den

lungen der konstituirenden Versammlung unzweifelhaft hervorgehen, daß der Re⸗ Staat ohne irgend eine Entschädigung, jedoch gegen Belassung der von dem Patente vom 7. September 1848 ihnen zugestandenen

ligions⸗Unterricht nicht in den Schulen, sondern außerhalb derselben statt⸗

finden soll. Die öffentlichen Schulen also, die in Hamburg auf Kosten

Aller hergestellt und die durch den Reiz der Unentgeltlichkeit eine große Taxbezuges besorgen zu wollen, diese Fortführung auf die erwähnte Art und Dauer zu gestatten. Wie wir hören, hat dieses Zuge⸗ ständniß der Ministerien bereits vielseitig willfährige Aufnahme he⸗ e⸗

1

1

90 G. 95 G. 87 g. 98 ½

92 ½⅔ bz. 104

Stamum - Actien. Kapital Prioritãts-Actien. Kapital.

Tages-Cours.

Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage (2 Mt. 2 Mt. 100 sRbl. 3 Wochen

Zinsfuss.

Sämmtliche Prioritäts-Actien werden durch jährliche Verloosung à 1 pCt. amortisirt.

Rechnung.

Der Reinertrag wird nach erfolgter Bekanntm. in der dazu bestimmten Rubri S. Hape Die mit 3 ⅛⅞ pPCt. bez. Actien sind v. Staat gar.

6,000,000 8,000,000 4,824,000 4,000,000 1,700,000 2,300,000 9,000,000 13,000,000 4.500,000 1,051,200 1,400,000 10,000,000 1,500,000 2,253,100 2,400,000 1,200.000 1,700,000 1,800,000 4,000,000 5,090,000 1,100,000 4,500,000

Börsen-Zins- Rein-Ertrag. 1848.

1,411,800

Berl.-Anhalt 5,000,000

Hamburg . do. II. Ser. 1,000,000 Potsd.-Magd. . 2,367,200 do. .. 3,132,800 do. Litt. D. 1,000,000 . Stettiner 800,000 Magdeb.-Leipziger. 1,788,000 Hasse -Thüringer 4,000,000

Cöln-Minden 3,674,500 do. do. 3,500,000

Rhein. v. Staat gar. 1,217,000 do. 1. Priorität .. 2,487,250 do. Stamm -Prior. ;250,000

Düsseldorf-Elberfeld.

Niederschl. Märkisch.

1“ do. do.

EI1“ do. III. Serie.

58 ½ a 58 ½⅜ Ls. do. Zweigbahn

51 B do. do.

78 ¾1 a ½⅞ bz u. 6. Oberschlesische

. Krakau-Oberschl...

Cosel-Oderberg...

Steele-Vohwinkel .. do. do. II. Ser.

Breslau-Freiburg...

Berg.-Märk.

Berl. Anh. Lit. A. B. do. do. Stettin-Starg.. do. Potsd.-Magd...

Magd.-Halberstadt-..

do. Leipziger..

Halle-Thüringer

Cöln-Minden do. Aachen

Benn-Cöln

Düsseld.-Elberfeld..

Steele -Vohwinkel .. Niederschl. Märkisch. do. Zoeigbahn Oberschl. Lit. A... do. Litt. B. Cosel-Oderberg... Breslau-Freiburg... Krakau-Oberschl... Berg.-März.. Stargard-Posen

Brieg-Neissse.

Magdeb.-Wittenb...

KWx

EnmREEE

L.igaig in Courant im 14 Thlr. Puss... 32 1 55 ¼ a 56 bz. 2. 8

86 ¾ u. 4 bz

46 b;x..

Frankfurt a. M. südd. W. Petersburg

Inländische Fonds, Pfandbrigf-, Kommunal-Papiere und Geld- Course.

Geld.

104 ½ 84 ½ 96 ¾ 79 ½

90 ¾ 94¾ 99 ¾

Se

*

Brief. Geld. Gem. 94 94 93 92

Gem.

Brief. 104 85

96 ⅞f

2f. Preufs. Frerm. Anl 5 St. Schuld-Sch. 3 Sech. Präm. Sch. K. u. Nm. Schuldv. 3 Berl. Stadt-Obl. 5 do. do. Westpr. Pfandbr. 3 ½ Grossh. Posen do. 4 8 do. do. 3* Ostpr. Pfandbr. 3 ½

Pomm. Pfdbr.

Kur- u. Nm. do. Schlesische do. - do. Et. B. gar. do. 101 ½ Pr. Bk-Anth.-Sch 92

87 Friedrichsd'or. 13 ⁄à, 98 And. Goldm. à 5th. 12 ½ 86 ½ Disconto. 91 ½

Auslúndische Fonds.

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LIIIIIISEgIIIIlalle S2l2Se

gnegnneennennneeeeönöenen

ECICAEECERSmnEEE

Quittungs- Rogen. b 00,000 (pob. neue Pfdbr. Aachen- Mastricht .. 2,750,000 do. Part. 500 Fl. 4] 75 3 1 1 1 * Auslünd. Actien. Ausl. Stamm-Act.

Russ. Hamb. Cert. do. bei Hope 3.4. S. do. do. 1 Anl. do. Stiegl. 2. 4. A.

do. do. 5. A. do. v. Rthsch. Lst. do. Poln. SchatzO.

Börsen- Zinsen. Reinertr.

3Sl

88,8 MA’E S

2,050,000 6,500,000 4,300,000

Kiel -Altona Sp. Amsterd.-Rotterd. Fl. Mecklenburger Thlr.

Friedr. Wilh.-Nordb.

8,000,000 do Prior...

92 ½¼ a b⸗.

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von Preussischen Bank-Antheilen 92 ½ a b.

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Schluss-Course von Cöln-Minden 86 ¼½ 0 in den meisten Prieritäts-Actien, lebhaft. Krakau-Oberschlesische auf niedrige Notirungen

,.— S

Pol. a. Pfdbr. a. C./ 4 1 Die Stimmung war heute wieder sehr günstig, und das Geschäft in einzelnen Stamm-Actien, so wie von Breslau gewichen.

Auswärtige Börsen.

Breslau, 1. Aug. Poln. Papiergeld 94½ G. Oester. Banknoten 86 Br., 86 ¾ G. Poln. Pfdbr. alte 93 ¾ G., do. neue 93 Br. u. G. Poln. 300 Fl. 103 Br., 500 Fl. 75 Br. B. Cert. 200 Fl. 13 ⅔˖ G. Oberschl. A. und B. 100 G. Freiburg 83 Br. Köln⸗Minden 86 G. Niederschl. 77 G. Neisse⸗Brieg 34 ½¼ Br. Krakau⸗Oberschl. 58 ¾ Br., 58½ G. Friedrich Wilhelms Nordb. 39 G.

Wechsel⸗Course. Paris 56 ¾ G. Wien 29 ¼ G. Frankfurt 99 ½ G. London 2 M. 11. 97 ½, k. S. 12. 2 ½ Br.

Nordbahn 39 ½ Br., 38 Gld. Bexbach 74 ½ Br., 74 ½ G. Köln⸗

Minden 85 ¼ Br., 85 ½ G.

Hamburg, 31. Juli. 3 ⁄¶proz. p. C. 81 ½ Br. u. G. E. R. 1 401 ¾ Br. Stiegl. 82 ½ Br., 82 G. Dän. 68 Br. Arvb. 11 ½ Br. 3proz. 25 Br., 25½ G. Hamburg⸗Berlin 68 Br., 67 G. Bea- gedorf 80 Br. Magdeb.⸗Wittenberge 51 Br., 50 G. Altonacgg Kiel 97 Br., 96 G. Gl. Elmsh. 25 Br. Rendsb. Neum. 110 b Br. Mecklenburg 33 ½ Br. 88

Wien, 31. Juli. Met. 5proz. 93 ⅜, z. 4proz. 75, 75t. 8 b“

2 ½proz. 48 ½x, 49. Anl. 34: 154 ½¼, z. 39: 96 ½, 97. Nordb. 112, 112 ¾. Gloggn. 107 ½, 108. Mail. 77, 77 ½. Pesth 73 ½¼, . Petersburg 33 CG. 86. London 13.9 ¾ G. .““

B. A. 1060, 62 1 1 Wechsel⸗Course. Amsterdam 35. 40 G.

Anzahl von Kindern herbeizichen würden, sollen von der Art sein, daß in ihnen die Religion aufgehört hat, ein wesentliches Element des Unterrichts und der Bildung zu sein. Gegen solche Volksschulen muß das Ministerium Hamb. 34 ¾ G. funden, und es haben schon die Dominien Teplitz, Chan und Petersburg 181 ½ G. 8 1“ mel, Mraiditz, Oblat, Zbraslawitz, Katschitz, Sobiesak, Görkau, 88 3 Dobromeritz; die Ordensstifte Hohenfurth und Ossegg; die Städte

protestiren und die christlichen Gemeinden gegen solche Eingriffe in ihre Ie Markt⸗ Berichte. cg Turnau, Kaaden, Radonitz, Seestadtel, Sonnenberg, Saaz, Seba⸗

Rechte auf das entschiedenste verwahren.

„Die deutschen Grundrechte weisen der Geistlichkeit die Aufsicht über Wenigstens deuten dies die neuerlichen Maßregeln zur Sicherung Berliner Getraidebericht vom 2. August. stianberg, Neustadtel, Kratzau, Graupen, Katharinaberg, Vergstad⸗ Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Laun, Eidlitz, Priesen, Kralup, Hirschberg ihre zustimmenden

den Religions⸗Unterricht zu, und zwar nicht außerhalb der Schule, sondern der mäührisc v 1 . - 1- t zu, 1 er . er mährischen Gränze gegen Ungarn an, wie auch ähn 2 in der Schule, denn ein Amendement, welches den Satz: „abgesehen vom regeln an der steyerischen Gränze gegen die beee Weizen nach Qualität 56—62 Rthlr. 8 cklärungen eingebracht.“ RFoggen loco und schwimmend 28.-30 Rthlr. Bayern. München, 29. Juli. (Nürnb. Korr.) Das

Religions⸗Unterrichte“ so fassen wollte, daß er statt dessen gelautet hätte: e f sj

„abgesehen vom religiösen Privat⸗Unterrichte“, ward verworfen. Vgl. Ste⸗ Abtheilungen getroffen worden sind. Unserersciks ward die ge⸗

nographische Berichte Bd. 6, S. 4141. Es setzen also die deutschen Grund- sammte schlesisch⸗ und mährisch⸗ungarische Gränze einer amtlichen

rechte einen Religions⸗Unterricht in der Schule voraus, der 198 der Geist. Bereisung von einer Kommisson unterzogen, der auch, weil man

lichkeit beaufsichtigt werden kann. Auf so mannigfallige Weise auch die bei Bedeckung der Gränze ganz vorzüglich auf die Mitwirkung der

1X“ 6 Aug./ Sept. 27 ½ a 27½ Rthl Schulfragen in der deutschen National⸗Versammlung verhandelt sind, so ist/ Finanzwache rechnet, der Kameralrath Ermler beigewohnt hat.

Amsterdam 168 Frankfurt 88 ½ G e vJ1“ * 8 278 Rthle. besz. Regierungs⸗Blatt enthält folgende Bekanntmachung, den doch dort auch nicht einmal der Antrag gestellt, daß die Religion aus der Ueberall, von Göding bis aufwärts nach Jablunkau sind

Augsburg 119. Wien 178½ öSG. Oktb vbr. 29 ½ Rthlr. be . entral⸗Schulbücher⸗Verlag un ssen Geschäfts b Wird nun in den deutschen Grundrechte istlichkeit di 9 oßreg gegen paßlose Individuen sowohl

1 r./ Rovbr. 29 Rthlr. bez. 1 3 chten der Geistlichkeit die Auf⸗ w - b 89 9

Frankfurt 119. Breslau 151 ¾ G. roße loco 25 26 Rthl treffend: wie gegen herumstreifende Truppen, getroffen. Wie man hört, 1 Hamburg 175 8 1 1 Louisd'or 11. 3 ⅞. 111A“ . 82 seshe . - 2 r. Sätseh⸗Ih ccie an. h⸗ v für Sr ser 1 8 4 E1.“*“ 111““ eiten. Se. Königliche Majestäͤt haben in Folge der mehrfach in Anregung Z11““ Sa .57. 1“ .“ S Feash II H“ Hafer 85 v. Ser. Rthlr. vebratziet vHeaech ghch Malestat gaben. e Pinchdrucker des Lonigteicheg Valuten, besonders London, ausgeboten. Evrbsen, Kochwaare 30 32 Rthlrr. verfügen geruht, wie folgt: I. Die Stiftungs⸗Anstalt des Central⸗Schul⸗

Seipzig, 31. Juli. Leipz. Dr. P. Oblig. 102 ¼ G. Leipz. Paris, 30. Juli. Zproz. baar 53.35. Zeit 53.35. »» Futterwaare 28 —30 Rthler. .

8 böl loco 13 ¾ Rthlr. bez. u. Br., 13 ½ G.

r. 8 2

sicht über den Religions⸗Unterricht zugewiesen, so betrachtet doch d s Mi⸗ Hes 6 1 man zugäng L 9* erden, bücher⸗Verlags hat nach wie vor die Aufgabe zu erfüllen, zur Erzielung B. A 140½ 92. Dresd. E. A. 100 Br Saͤchsisch⸗Bayer 5proz. baar 488 Zeit 87.95. Bank 2275 Span. 26 ½. Nord möglichst wohlfeiler und gleichmäßiger Lehrmittel für die deutschen Schulen *. 3 8 . . . . . . . . . D. . 8. g. 7 5 8 8 . 81 G. Schles. 78¼ G. Chemnitz⸗Riesa 22 G. Magdeb.⸗Leipzig bahn 418. 75. pr. Aug. 13 % a Rthlr. bez. Hve.; chles. 78 ½ hemnitz 288 pzig h 5 Aug. /Sept. 13 ½ Rthlr. bez. u. Br.

1.1.

als eine solche, die ihm in und mit der christlichen Gemeind 3 die mit deren Vorstehern gemeinschaftlich vhea. Len. g müsse, Bnehen und wenn es nicht etwa durch eine kühne, jedoch kaum glaubliche Di⸗ Recht der christlichen Gemeinden, daß auch die Volksschule eine christliche, version der anderen magyarischen Heerführer im Süden eine Oeff⸗ sei, und daß ein christlicher Sinn die ganze Bildung der Jugend durch⸗ nung nach Siebenbürgen erlangt. Das Konzentriren der magya⸗ dringe. Es kommt bei weitem nicht allein auf den Religions⸗Unterricht rischen Streitkräfte zur Verdrängung des Banus scheint diese an; bei den meisten anderen Unterrichts⸗Gegenständen muß der Lehrer eben⸗ Absicht zu haben; bedenkt man jedoch, daß die russischen Heer⸗ 8 sowohl, als für andere, höhere Lehr⸗ und Unterrichts⸗Anstalten alle plan⸗ säulen von Hatvan bis nach Galizien echelonweise aufgestellt b mäßigen Schulbücher, so wie andere zur Erziehung und zum Unterrichte dienliche 190½ G. Berl. Anh. A. u. B. 82 Br. Altona⸗Kiel 98 Br. 8 8 1 Schriften, Tabellen, Landkarten und dgl. zu drucken und zu verlegen. II. Ein Deß. B. A. 108 G. Preuß. B. A. 92 ½ Br., 92 G. . London, 30. Juli. Sept. / Oktbr. 13 ½ Rthlr. Br., 13 ⁄½ 5 13 ½ bez. Monopol steht ihr jedoch hierbei nicht zu, vielmehr können in den Lehr⸗ 3 ½proz. 93 ⅛¾. Ard. 18 ⅞, 4. Oktbr. /Novbr. 13 ½ Rthlr. Br., 13 bez. und Unterrichts⸗Anstalten guch andere, als die in dem Central⸗Schulbücher⸗ Frankfurt a. M., 31. Juli. Am heutigen Abrechnungs⸗ 51 ½4. 4Aproz. 81. Peru 51. Port. 4proz. 30 ½, 30. Bras. 78 ½. Novbr. / Dezbr. 13 ½ Rthlr. Br., 13 ½ G. verlage erschienenen Ausgaben gebraucht werden, sofern die betreffenden tag war der Umsatz in mehreren Fonds von einigem Belang. Mex. 27. Dezbr. /Jan. 13 ½ Rthlr. Br., 13 ½ bez. Zproz. Spanier und Badische Loose waren begehrt, und man be⸗ Cons., eröffnet zu 93 ½⅛, 93, gingen 4 % zurück und schlossen Leinöl locv 10 ¼ Rthlr. Br. willigte dafür bessere Preise. Oesterr. Actien, 5⸗ und 2 ½proz. 93, 92 p. C. u. a. Z. pr. Aug./ Se

falls irgend einen religiösen Standpunkt einnehmen. Dieser Standpunkt würde nach den Bestimmungen der neuen hamburgischen Verfassung möglicherweise der sind, so dürfte wohl selbst bei einem momentan glücklich schei nenden Erfolge für die Magyaren dennoch der Spruch wahr Behörden folche als zweckmäßig, insbesondere korrekt und dem Gesichtsver⸗ mögen der Ingend als unschädlich erkannt haben. III. Der Ceutral⸗ Metalliques und einige Gattungen der süddeutschen Obligationen In fremden Fonds wenig Geschäft Eisenbahn⸗Aectien flauer Mohnö 8 . . 3 öl 17 Rthlr. gingen auf verschiedene Verkäufe und bei schwacher Kauflust zurück. Markt. 8 äh egen Hhann 13 Rthlr.

des entschiedenen Unglaubens sein können, denn die Religion ht ja d rer nichts an, er braucht sich nicht damit zu befasfenn Wei dir Vncehe 2,1 ,5 8 ; : von Volksschullehrern ist bisher die Geschicklichkeit, die christlichen Religions⸗ werden: Incidit in Scyllam, qui vult vitare Charybdin, zu lehren einfach und eindringlich vorzutragen, als ein Haupierforderniß ange⸗ mal auch unsere Heerführer ganz gewiß auch für diesen Fall sehen worden, hamburgische Volksschullehrer würden in Zukunft bei ihrer ihre Dispositionen getroffen haben werden. Jedenfalls ist es sehr Schulbücherverlag hat sich jedes Tausch⸗ und Kommissions⸗Handels, sohin F eh darauf, die Sache noch weiter auszufüh⸗ man von dem eldmarschall Paskewitsch bestimmt haben will, been alles Verkehrs fremder Artikel zu enthalten, aungh Na. haugsane 188 ren. Es konnte sich aber der Pflicht nicht entziehen, sich einem Hochedlen digt sein dürfte, da selbst im Falle einer verlornen Schlacht die 1 1 ““ Sh. den Buchhandlungen zu überlassen. Die afatsösten maghertsche Haufen in den Gebirgsschluchten und zwi⸗ . . 872 8 o 2 1 usw S 8 . 1 F 7 6“ etwas angenehmer. Alle übrigen Fonds preis⸗ 2 Uhr. Palmöl 13 ½ a 13 ¾ Rthlr. ö11“ von dem Central⸗Schulbücherverlag veeseaen Ehafe a saaserg nch canea, schen den Sümpfen Widerstand leisten und die Umgegend beunru⸗ Psen peesenhen sagt von höͤherer Notirung von Madrid vom Amsterd 30, Juli. Die Sti für holländisch Südsee⸗Thran 11 ¼ Rthlr. Br. Es nevgag bennsgen V88 Spesen von den inländischen Buchhandlun⸗ msterdam, 30, Juli. ’ie Stimmung für holländische Spiritus loco ohne Faß 16 ½ Rthlr. verk. u. Br. gen gege ezahlung abgelöst werden. IV. Der Detail⸗Verkauf der gi itihei ) Oesterr. Sproz. Metall. 76 ¾ Br., 76½ G. Bank⸗Actien Fonds war heute wieder fest, ohne daß der Handel etwas Leben G pr. Aug. „Ben. 16½ Rthlr. verk. u. G. Erzeugnisse des Central⸗Schulbücherverlags wird, wie bisher, durch Filialver⸗ 1 veaeecgat. ennchen und in Gemeinschaft mit denselben das Ge⸗ 1070 Br. Baden Partialloose a 50 Fl. 50 ¾ Br., 50 Gld., a 35 zeigte. Von fremden waren spanische bei einigen Geschäften in Sept./ Oktbr. 16 ¼ a 16 ½ Rthlr. verk., 16¼ G. 1b 1.“ F. 89 L2 dgb,n 8 Hesen Pesnoltase .16 Fereheannaaf 8 65 Ig en. Wethen Güaiges don Konsumeazen genommen. dagoen Füvi ist über Czernowitz hierher dem Kriminalgerichte überliefert worden 882 2 8 übe erändert, Her 1 b 1s 1 Fl. 68 ¾˖ Br., 67 ½ Gld.; do. a 25 Fl. 22 ½ Br., 22 Gld. Spanien Holl. Integr. 51 ½, %, *. Zproz. neue 60 ½. Span. Ard. 5. 6 ’e I“ Agram, 28. Juli. (Lloyd.) Se. Excellenz der Ban hat den 12 , 83 gr. Piecen 12 %. Russen alte 103 v. 4proz. 81. Stiegl. 3 nahme von e dieser Anstalt, jedoch nicht unter dem Werthe von 25 Fl. mit einem Rabatt von 20 pEk, gestattet. V. Der Ceniralschul- sich nicht mehr sicher fühlen, ja schon abgezogen sein; nach ei

Zproz. Cons. p. C. 92 ⅓, a. Z. 92 ⅞. Pass. 3 ¾. Span. 3proz. 34 ½. Int.

Cons. 93, 92 p. C. und a. Z3.

„„Indem das Ministerium diese Vorstellung einem Hochedlen Hoch⸗ weisen Rathe übergiebt, ersucht es zugleich, von derselben 80 Se. Verhaftungen statt. Die Kerker füllen sich theils mit Magyaren, theils mit Landeskindern. Auch der gewesene K. K. Oberst Kiß dürfen. Uebrigens bleibt jedem Buchhaͤndler und zum Verkauf der Lehr⸗ W“ bücher berechtigten Buchbinder auch dhe hhe cnaasbee Beseikauf und Ab „Oesterreich. Pesth, 26. Juli. (Ll.) Aus Szegedin eirkuliren hier widersprechende Nachrichten. Bald heißt es, Kossuth solle auch dort

und Hochrweisen Rathe gegenüber vertrauensvoll über ein Unternehmen aus⸗ zusprechen, das, wenn es gelänge, nothwendig die Zerstörung und Verwü⸗ higen werden. Auch aus Galizien vernimmt man, daß die größten Anstrengungen zur Sicherung der Gränze vor magyarischen Durch⸗ leger bewirkt, wozu aber, vorbehaltlich einer durch besondere Umstände ge⸗ 8 I bojenen Abänderung, nur Buchhändler und diejenigen Bachö nal⸗ welme 8 A 11 Zproz. 27 Br., 27¾ Gld. Polen 300 Fl. Loose 100 ¼ G., do. Sitz des slavonischen General⸗Kommando's nach Mitrovicz verlegt Obligat. a 500 Fl. 74¼ Br., 74 ½ Gld. Friedrich Wilhelms 82 ¾. Oester. Met, 2 proz. 39. Mex. 7. ibcn Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen hüittict und dem Oberst und General⸗Adjutanten Alfons von Denk⸗ 8 eilage 6“

1“

stung der christlichen Gemeinden zur Folge haben müßte. brüchen gemacht werden. In Lemberg finden fortwährend zahlreiche mit dergleichen Lehrmitteln Handel zu treiben befugt sind, gewählt werde n)n uslan d stein die Leitung der Geschäfte dieses General⸗Kommando's, als E.“