t in eine beständige Gefahr verwandelt. 1. g 8 ntervention Ru
e Reich mag die direkte — Ueberdies nur mit Mißtrauen auf die serbische der Hereschaft der Magyaren entgegen ist,
Verbindung mit dem Haupte der aus Tradition, aus Politik und
auf Seite der Ungarn stehen, Zeit, bei weitem der wirksamste
Der pariser Korrespondent der Times schreibt: dem Widerstand zu leisten, Forderungen Cgen Oesterreichs betrach⸗
at ihn beunruhigt, und da
von Sardinien war zuerst entschlossen, was er als übertriebene tete, allein das Resultat der Wahlen er überzeugt, daß mit einem friedlichen Unterhandlungen unmöglich sein würden, so von Oesterreich vorgeschriebenen Bedingung gründung eines italienischen Zollvereins ist. Ueber die Lage Frankreichs äußert sich dent der Times: „ Thatsache ist es, jetzige Lage könne nicht dauern, und man 8 tion, wel eines neuen Präsidentschafts⸗Kandidaten be wieder in Verwirrung stürzen kann; es ist wenn man sagt, hergestellt ist, an Louis Napoleon übertragen worden. Quelle unendlichen Uebels; kein Spekulant Sache einzulassen. Die Kapitalisten halten ihr Die Gerüchte über einen Staatsstreich ne der Ansicht bin, daß so etwas sehr überfl theil als Vortheil denjenigen bringen ka giebt, es zu beabsichtigen. Zu einem Sta wendigkeit, weil, dem Anscheine nach, da⸗ greifen wird, ob die Regierung es wünsch obwohl in friedlicher Weise, die Modificc der Verfassung verlangen. Wir werden zuerst die General⸗Conseils, dann die 2 pal⸗Conseils, ferner die Conseils der Gez dere Corporationen dem folgen werden.“ felt nicht an dem Gelingen des Planes.
Nach einer offtziellen Abschrift theilt punkte des Vertrags zwischen dem fran; dour und dem Diktator Rosas mit, der e der französischen Regierung bedarf. Die neral Oribe ist als Präsident der Repr kannt, während die Regierung von Mon Autorität ist. 2) Von einer Unabhängig ist nicht die Rede. 3) Ueber die Entsc nichts festgesetzt. 4) Ueber die Zurückziehn
ist nichts bestimmt, während Montevideo ⸗ entwaffnen muß. Die Blokade wird au Schiffe zurückgegeben, die Schifffahrt a⸗ und Parana als eine Binnenschifffahr Rosas alle die Forderungen erreicht, wel schreiten Frankreichs und Englands gege
Die Handelsnachrichten aus Indien Waarenbedarf war stark, und die engl gute Aussicht zu Geschäften.
Der Hrrzog von Lruchtenberg wird;
einer Dampf⸗Fregatte erwartet, die ihn 1 Ueber die schweizer Angelegenheiten der Times, daß die franzoͤsische Regiern merksamkeit widme. Die Eidgenossenschaf damit der europäische Friede nicht durch den in die Schweiz zusammenströmenden 1
Der römische Korrespondent der 1 Verwickelungen in Folge absolutistischer szerige Umgebung des Papstes. Wäh
rühere Freisinnigkeit nicht verleugne, su zu hintertreiben, was auf eine Rückkehr Institutionen schließen ließe, deren Ent wolle man neue Revolutionen verhindern
In den ersten 6 Monaten des 6 England 196,395,897 Ellen gedruckten üu
geführt, während in dem gleichen Zeitran der Handel sehr lebhaft ging, nur 153;, wurden. Von ungefärbtem Kaliko wurde ten dieses Jahres 345,760,822 Ellen aus Zeitraume von 1848 nur 252,865,726. der Levante, die Vereinigten Staaten v9 und Ostindien sind die Laͤnder, wohin di
lischen Kattune ausgeführt wurde.
S Herr Godson, Parlaments⸗Mitglied ser Tage gestorben.
Nach der United Service G Lieutenant Waghorn von der Königin e St. bewilligt worden.
Herr Drouyn de Lhuys gab am M sandtschaftshotel ein großes Diner. Ur sich auch der österreichische und der nied
Fünsdische Blätter veröffentlichen ein
Secretäirs für die Kolonieen an Lord Namen Lord Grey's die Beistimmung Benehmen des Gouverneurs bei der — weshalb den Petitionen um Abberufung ben werden könne.
Zu St. John in Neubraunschweig Orangisten⸗Prozession am 12. Juli ein! bei dem 12 Personen ums Leben kamen
Für Reading sind vier Kandidaten den erledigten Parlamentssitz aufgetrete:
——— Bekanntmachung 8
Magdeburg⸗Wittenberg Eisenbahn.
Parlamente a
das
e in dem nächsten Jahre oder no
daß das öffentliche Vert bis zehnjährige oder leben⸗
Für das otto⸗ ßlands in Ungarn sieht man in Konstantinopel Bevölkerung, welche eifrig wegen ihrer innigen riechischen Kirche; daher kann nstinkt nur geringer Zweifel darüber herrschen, daß die Sympathieen der Pforte in diesem Kriege und die Pforte mag, wie in alter Verbündete Ungarns werden.“ „Der König
le weiteren
TANnnnnk
8 b
1424
J. Hare, Stanford, G. Bowyer und Gardner. Konservativer Kandidat ist Herr Darby Griffith, der sich in seinem Rundschrei⸗ ben an die Wähler für einen festen Getraidezoll ausspricht.
Die Times sagt über die letzte Rede des Herrn Thiers: „Sollten wir jene schlagende und prophetische Metapher vergessen, welche Thiers 1847 aussprach, als er sagte: Er habe sein Schiff so hoch auf die Küste der Freiheit bestellt, daß die Fluth es eines Tages wieder flott machen würde. Müssen wir zweifeln an seiner Versicherung aus den letzten Wochen der Monarchie, daß seine An⸗ hänglichkeit an die Prinzipien der französischen Revolution eine so unauf lösliche wäre, dc er selbst, wenn sie zu seinem Bedauern in Erzesse verfielen, nichts estoweniger ihnen treu bleiben würde? Die Ueberschwemmung mag diese unbesonnenen Verpflichtungen wegge⸗ waschen haben, allein nicht kann sie den Eindruck tilgen, daß dies gefährliche und zerstörerische Agitationsmittel gewesen, die
IC. 43 HNne. 422,do
“
Emaneipation — worauf mehrere an Uns eingegangene Anträge hinzie sehen Wir Uns vor der Hand außer Stande, 3 zu 5 Uee.
Indeß fordern Wir alle Unsere lieben und getreuen Unterthanen au den westindischen Inseln auf, sich ferner in ehrlichem Zusammenwirken ar die von Unserem fungirenden Generalgouverneur getroffenen Veranstaltun⸗ gen anzuschließen, und indem Wir, hierauf bauend, mit Vertrauen auf dey Beistand der Vorsehung der ukunft getrost entgegen gehen, versichern Wir Euch unserer Königlichen Husd und Gnare.
Gegeben auf Unserem Schlosse Friedrichsburg, den 1. Juli 1849.
Unter Unserer Königl. Handschrift und Insiegel. .2 (L. S.) Frederik R.
Sponneck.“ Schweiz. Zürich, 31. Juli. Die heutige Ei dg. Z. sagt: „Wie
die Natur in den letzten Tagen das dürre Erdreich mik erquickendem Regen erfrischte und der Fruchtbarkeit des Jahres neue Nahrung gab, so scheint sich auch der Himmel ob den Verwickelungen aufklä⸗ ren zu wollen welche in den letzten Tagen Pausende zu beunruhi⸗ “ 8 8 vaexhgs
und
Stimmen⸗Mehrheit statt.
die Herren sich so und dann zur Prüfung der Wahlen übergehen; vorschlagen, daß die Abtheilungen sich entweder um 5 Uhr oder morgen.
hier
würde Ihnen diejenigen Wahlprotokolle, dem Loose vertheilen, damit sobald als gung statthabe.
Abgeordn. v. Griesheim: schlag erlauben, daß die Herren v nned 1
enten die Vorsitzenden namhaft machen
Akten vertheile. Nf f8.
Abgeordn. Reichensperger:
man die Namen der Abtheilungsmitglieder vor Allem durch
den Druck erfährt.
Alters⸗Präsident:
Abgeordn. Gessler: Ich trage darauf an, die Namen noch einmal verlesen zu lassen.
daß
Alters⸗Präsident:
Dann würde ich vorschlagen, daß die Herren sich in den Ab⸗ theilungszimmern um 5 Uhr versammelten.
Schön, um so lieber. Fim Ich würde dann,
Schriftführer, so wie die der Stellvertreter für beide, nach
Es ist klar, daß unsere ganze Wirksamkeit darauf beruht, daß bald als möglich in Abtheilungen konstituiren, ich würde deshalb heute Nachmittag
(Ruf: heute.)
(Ruf: gleich.) — 8 G meine Herren, morgen früh um 10 Uhr sein, oder wenn Sie es wünschen, Nachmittag um 5 Uhr, und die schon hier sind, nach möglich weitere Beschäfti⸗
Dann würde ich mir den Vor⸗ rren jetzt gleich in den Abtheiluugen sich konstituiren, und sodann dem Herrn Prä⸗ damit er noch heute die
Es scheint erforderlich zu sein,
Sie sollen sofort gedruckt werden.
(Unruhe. Ja. Nein.) 77 Wir werden also die Namen noch ein⸗
mal verlesen.
(Ruf: Nein, nein, das kann in den Abtheilungen geschehen.) Abgeordn. v. Auerswald: Vorschlages des Abgeordneten Gessler, welcher dahin ging, nochmalige Vorlesung der Namen in die Lage zu setzen, heute wählen zu können, so lange unmöglich erklaͤrt wurde, gedruckt vorliegen, theilung das Verzeichniß der Abtheilung abschriftlich mitgetheilt würde. Eine Stimme: Abtheilungen Jeder aufsteht und seinen Namen nennt. nicht irre, geschah Alters⸗Präsident: §. 31. festgesetzt werden soll. Ich bitte die Abtheilungen, übermorgen mit den Wahlen zu beschäftigen, daß wir zum Freitag so viel vorzulegen haben werden, um wieder eine Plenarsitzung anzuberaumen. so -bin ich bereit dazu. Ich habe aber von ren Kammer gehört, Wahl⸗ die nächste schen Sie vielleicht um 10 Uhr?
Also um 11 Uhr. sung sein, eine frühere Sitzung zu bewerkstelligen, so werde ich da⸗ von Nachricht geben. 1 1
Abgeordn. Schaffraneck: Meine Herren! n “
Ich konnte es zwar sofort selbst sagen, ich bin der PfarrerSchaffra⸗ neck aus Ober⸗Schlesisch Beuthen, der sogenannte berüchtigte Pfarrer, liebe aber nicht das Selbstausrufen seines Namens. Ich habe zum dritten Male die Ehre, die Kreise Ober⸗Schlesien zu vertreten. stituirt, interimistisch
Alters
jüngsten Kollegen. Amt beginnen, wie der Hausvater im Evangelium, Altes und Neues hervorbringen und auf die Tagesordnung setzen, die wir schon zu befragen und zu behorchen
aben.
ische, und die äͤußeren Büreaus dieser Kammer arbeiten fleißig
fort.
den schon die Abtheilungen u. s. w. Dabei vermisse ich aber Eins (wenn ich auch nicht zurückkommen will auf den Inhalt der Antritts⸗ rede des Herrn Prästdenten und den der Eröffnungsrede), weilich letztere
nicht deutlich vernommen. — Eins vermisse ich, und ich kann es nur mit Schmerz gestehen, und ich sage es ungern, daß ich dieses Eine nicht fürder
bergen
des literarischen Lebens ins auf tausend Flügeln der Zeitungen und der
richte.
Vergessenheit bleiben soll, beantragte, nämlich das
Ich glaube, daß die Absicht des durch die Mitglieder der Abtheilungen was andererseits für als die Namenverzeichnisse nicht dadurch kürzer zu erreichen wäre, daß jeder Ab⸗ Es scheint mir kürzer zu sein, wenn in den
Wenn ich dies auch bei der vorigen Kammer. Ich habe noch zu bemerken, daß nach die Tagesordnung der Abtheilungen von dem Präsidenten sich morgen und und dann vermuthe ich,
Sollte es früher möglich sein,
daß zwei Tage nöͤthig sind, um hinreichende Vorlagen für eine Plenarsitzung zu haben. Ich würde also Plenarsitzung auf Freitag 11 Uhr festsetzen, oder wün⸗
(Ruf: Nein, nein.) Sollte bis dahin eine dringende Veranlas⸗
(Mehrfacher Ruf: „Namen!“) 22
Gleiwitz, Beuthen und Tost in Die hohe Versammlung ist nun kon⸗ unter dem Vorsitze des hochgeehrten Herrn und des ihn umgebenden Büreau's unserer Dieses Präsidium kann nun rechtfüglich sein d. h. es kann
Präsidenten die
den Anfang gemacht
Einiges ist schon geschehen. Die Stenographen sitzen am
Mehreres wird schon wieder neu angeordnet; denn wir bil⸗
mag. Es sind ja Anstalten schon getroffen, um das Brod Land zu verbreiten in deutscher Sprache stenographischen Be⸗ e, ob denn wieder in was ich schon früher in dieser Kammer und was zu Aller Freude zum Beschlusse erhoben ist, Uebersetzen der Sitzungs⸗Protokolle ins Polnische
Ich erlaube hierbei mir die Frage,
88
r zur wrnerm-Versammung vient. Es steyt den penren
vorzubringen, und
nisteriums, die Uebersetzung, nicht der der Protokolle * im Cecang⸗. 9 dem Beschlusse der zwei mir, Ihnen diese Verordnung vor utragen.
(Mehrere Stimmen: 8
Allererste. Ihnen hiermit die Ordre vor.
128. g
vlts 137
(und ich
über die erscheinen
das Wort.
daß eine Verhandlung, wie heute nicht stattfinden sollte. worden ist und sich ergiebt, da er Bevoöͤlkerung desselben na ili üsse j gff ,
Antrages von — eeberge Seschlüsse in Betreff seines 679 he nicht darauf nothwendig ist, im Namen der W
fencger g er Versammlung und überhaupt noch nicht i er Mitgliedern der frühe⸗ fasst 8 8 Kichas h: hes
die der Wahlen. geordneten Schaffraneck angeregten Sache
jetzt dem vhters-Presidenten nüberiassaach — was er auf seine Verantwortlichkeit in
sind nicht in der Lage, au dehn sur.hun habe, an, zur Tagesordnung
(Mehrere Stimmen:
nunmehr die Sitzung mit der nochmaligen Bitte, sich, eine andere Bestimmung nothwendig hier zu versammeln. 8
Ich glaube daß es heute wohl an der Zeit ist, di eu die n gerade dieser Augenblick der — üe2 (Mehrere Stimmen: noch nicht! noch nicht!) „Ich berufe mich auf eine Verordnung des Königl. hohen Mi⸗ welche ich e. 9 mir habe, und die sich auf g-, n r. stenographischen Bericht 8 in die polnische Shrache Fenret de 2Eer
— Zur Tagesordnung! zur Tagesordnung! Meine Herren! ich ich will die Tegesordnung alg 18. Wir haben keine andere Tagesordnung, und ich trage
(Liest:)
In Erwiede 8 I. 2chmg z wiederung auf Ew. Hochehrwürden gefälliges Schr⸗e⸗
dIdarin gestellten Antrage:
vom Losten v. M. bemerke ich ergebenst, vaß dem
doahin Veranstaltung zu treffen, daß der von der zwei⸗ ten K 18ten v. M. gefaßte Beschluß
setzung der Sitzungs⸗Protokolle ins
und deren Vertheilung an die polnische Be⸗
des Staats, in Ausführung gebracht werde,
1nshh nicht zu entsprechen vermag, da ich in keiner Weise
6. befugt bin, stellvertretend die dem Präsidium der Kammer
bbliegenden Geschäfte zu übernehmen. Es kann deshalb
nur dem Präsidium der kün tige über in. Meehas ftigen Kammer überlasse
glaube, dazu i
, „ 2
öt eingeleitete ins * zu setzen. also, wird das Land erfahren, ob die Protokolle Verhandlungen der Ka in ung 8157 mmer auch in polnischer Sprache b „e (Unterbrechung — Lärm.) Alters⸗Präsident: Der Abgeordnete von Auerswald hat
Ich
Abgeordn.
von Auerswald: Ich bin zunäaͤchst der Meinung, G die ist, welche hier eingeleitet worden,
Da aber die S ten Worten des vorigen Redners die das Land oder wenigstens ein Theil
aus den le
Versammlung deshalb zu erwarten hätte,
eingegangen wird, so glaube ich, daß es 2 2 wenigste z die mir beistimmen, ausdrücklich zu erklären, 1a ens.
8 Lage sind, derartige Beschlüsse zu
Die nächsten Beschlüsse, die wir zu fassen haben, sind die über Ob und was in der von dem Ab⸗ hun, müssen wir für und dieser möge ermessen, . hin a Wir aber Harüber zu diskutiren, und ich trage darauf Alters⸗Präfident 1eeg egen. d es⸗ : Der Abgeordn. Krutowski at das Wort.
Abgeordn. Krutowski: Der vorige Redner he erklärt, daß
sder Antrag auf Uebersetzung der, Berichtg j ere V
gern in dit wes seh setzung erichte über unsere Verhanblun⸗ ““ geschehe, nische Theil der Bevölkerung hat aber nicht blos ein In⸗ hier verhandelt wird. geehrten Redners,
Sprache doch nur bezwecken kann, daß diese
wenn etwas Nachtheiliges beschlossen ist.
an dem, was nachtheilig, sondern überhaupt an dem 7 s „ was Ich unterstütze daher den Antra des ersten Reꝛ da auch ich wünsche, daß schon der ericht über heutige Verhandlung in's Polnische über etzt werde. Alters⸗Präsident: Ich muß den geehrten Redner darauf
aufmerksam machen, daß wir noch nicht in d f n fassen zu können. 3 1u“ er Lage sind, Beschlüsse
Abgeordn. Schaffraneck (vom Platz.) Ich muß hiergegen...
Der nöeosepes Schaffraneck hat nicht das 1 „Wort! Abgeordn. Graf Arnim: Ich würde den Herrn Altersprä⸗
sidenten bitten, über den vorliegenden Antra auf Ta abstimmen zu lassen. g g auf Tagesordnung
Alterspräsident: Ich ersuche diejenigen Herren, welche zur
Tagesordnung übergehen wollen, sich zu erheben.
(Geschieht.) Es ist offenbar die Majorität. Meine Herren! Ich schließe
wenn nicht wird, Freitag früh 11 lhht
Die Herren wollen sich jetzt in die Abtheilungszim b (Schluß der Sitzung 2 hr.) Mäsmesr seßths⸗
ache einmal angeregt
Kommifsionen über den Belagerungszustand, die Naturalisationen und
Ich hierdurch, daß das Recht zur Expropriation der für diese
Schleswig⸗Holstein.
Hamburg. Hamburg. Denkschrift des Senats über die neue Verfas⸗
Agenten. — Die La
dden Finanz⸗Minister.
e ah dee ma F nsa bh B8 — 2 Athlr. für Z““] 1n 4 Rthlr. „ Jahrr. 2* 8 Athlr. ⸗ 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung.
Bei einzelnen Rummern wird
der Bogen mit 2 ½ Sgr. berechnet.
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IAalfran dieses Blatt an, für Berlin die
7 Erpedition des Preuß. Staats⸗ “ Anzeigers: 2 Freefg
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EELEWEEEET1181
No. 216.
Inhalt ö ctren Cii trae9 “
Deutschland. Preußen. Berlin. Wahlen. — Swinemünde. Blokade.
Oesterreich. Wien. Eiliger Truppen⸗Abmarsch nach Raab.
Bayern. München. Berichtigungen. — Baven. Freiburg. Bekanntmachung wegen des Kriegsgerichts. — Ankunft des Prinzen von Preußen in Donaueschingen. — Truppen⸗Be⸗
wegungen. lesn Schleswig. Einberufung der Landes⸗Ver⸗ sammlung.
Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin. Kammer⸗Verhandlungen. — Die Kirchen⸗Kommission.
Amtlicher Theil.
Aufhebung der
smung. — Beschlüsse der konstituirenden Versammlung. — Aufhebung der
Blokade. 18 I E1““ 8
88 Ausland. hünn ba . ma⸗ “ [B688 EE1I1“ Oesterreich. Krakau. Vorbereitungen zum Empfang des Kaisers Nitolaus. — Ungarische Gefangene. j Frankreich. Paris. Beabsichtigte Reise des Füeten nach Havre und Eindruck seiner in Tours gehaltenen Rede. — 2 efinden Lamartine’'s und dessen Bemerkungen über einen befürchteten Staatsstreich. — Päüpst⸗ liches Schreiben an den Präsidenten und Harcourt's Stellung. — Die das Gerichtswesen. — Der rozeß wegen des 13. Juni. — Beschluß eines Präfektenwechsels. — Schreiben Batthyany's an die ungarischen lata⸗Angelegenheit. — Briefporto⸗Reduction. — Verurtheilungen. — Kaffee⸗ und Baumwollen⸗Tarif in Haiti. — Ver⸗ mischtes. Ggbetauten und Irlaud. London. Die Neise der Königin nach Irland. — Ankunft Mazzini's. Rußland und Polen. Warschau. Kalisch. Anrücken der russischen Garden. Dänemark. Kopenhagen. Vermischtes. 18 Schweiz. Bern. Eröffnungen des französischen Gesandten an den Bundes⸗Präsidenten. E1111“ Italien. Florenz. Ankunft des Großherzogs. — Vermischtes.
Börsen⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Nachrichten aus Ungarn. —
Beilage. 11““
““
11884 I 11”“ 8
II11““s
““
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Dem Obersten Grafen von Waldersee, Commandeur des Kaiser Alexander Grenadier⸗Regiments, den St. Johanniter⸗Orden; so wie dem Feldwebel Schreiber vom 24sten Infanterie⸗Regiment, dem vormaligen Musketier Karl Louis Nitschke vom 19ten Infanterie⸗Regiment und dem Unteroffizier Herrmann von der Kavallerie des 1sten Bataillons (Posen) 18ten Landwehr⸗Regiments,
“ 111
das Mülitair⸗Ehrenzeichen zweiter Klasse zu verleihen —8Z “
. 1
eit der Herzog Wilhelm
Se. Ho 1 von Karlsruhe hier angekommen.
Schwerini
Seanh.
Miinisterium für Handel, Gewerbe und öffentliche 8 “
Arbeiten. Bekanntmachung.
Die zwischen 6 malige regelmäßige Post⸗Dampfschiff⸗Verbindung wird Dauer der diessah gehoben werden, „Swenska Lejonet“ am Montage den 13ten d. M. zum
wird.
Donnerstage Mittags ein Dampfschiff nach Istadt abgehe Die Königlich schwedische Postjacht „der Postillon“ wird elmäßigen Fahrten zwischen Istadt und Stralsund von d — ab einstellen.
lin wird künftig jeden Mittwoch und Sonnabend um 5 U mittags auf der Route über Stralsund erfolgen. Das Verbot der Beförderung von Reisenden aus
bestehen. . Berlin, den 4. August 1849. General⸗Post⸗Amt.
““
Iigss
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1
Nachdem Ich durch Meinen Erlaß vom heutigen „Tage den chausseemäßigen Ausbau der Straße von der Stadt Zörbig nach dem Bahnhofe der Magdeburg⸗Leipziger Eisenbahn bei Stumsdorf durch die Stände des bitterfelder Kreises genehmigt habe, bestimme
Chaussee erforderlichen Grundstücke, so wie das Recht zur Entnahme der Chausseebau⸗ und Unterhaltungs⸗ Materialien nach Maßgabe der für die Staats⸗Chausseen geltenden Bestimmungen auf die oben gedachte Straße Anwendung finden soll. Zugleich will Ich den gedachten Kreisständen das Recht zur Erhebung des Chausseegeldes nach dem für die Staats⸗Chausseen jedesmal geltenden Chaussee⸗ geld⸗Tarif verleihen. Auch sollen die dem Chausseegeld⸗Tarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Chaussee⸗ Polizeivergehen auf die Eingangs bezeichnete Straße Anwendung finden. 8
Der gegenwärtige Erlaß ist durch di öffentlichen Kenntniß zu bringean. Sanssouci, den 21. Jult 18109. “
bbls(gez.) Friedrich Wilhelm. (gegengez.) von der Heydt. von Rabe.
en Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und
Nachdem die Stadt Tennstädt den chausseemäßigen Ausbau der in der dortigen städtischen Feldmark belegenen, 1134 Ruthen langen Strecke der Straße von Tennstädt nach Langensalza beschlossen hat, bestimme Ich hierdurch, daß das Recht zur Expropriation der für diese Chausseestrecke erforderlichen Grundstücke auf dieselbe Anwen⸗ dung finden soll. Zugleich will Ich der Stadt Tennstädt das Recht zur Erhebung des Chausseegeldes für eine halbe Meile nach dem jedesmal für die Staatsstraßen bestehenden Tarif verleihen; auch sollen die dem Chausseegeld⸗Tarife vom 29. Februar 1840 ange⸗
hängten Bestimmungen wegen der Chaussee⸗Polizei⸗Vergehen auf die vorbezeichnete Straßenstrecke Anwendung finden. Der gegen⸗ wärtige Erlaß ist durch die Gesetzsammlung zur öffentlichen Kennt⸗ niß zu bringen. 1 Sanssouci, den 21. Juli 1849. Eng Pinbre. . 1 “ (ggez.) Friedrich Wilhelm. 828 4 4 88 (gegengez.) von der Heydt. von Rabe.
den Minister für Handel, Gew d öffentliche Arbeiten und an den Finans MieHand, 1 eeh 8
86
nran
G“ Bekanntmachung.
von Mecklenburg⸗
Nstadt und Stettin bestehende wöchentlich ein⸗
rigen Dampfschifffahrts⸗Periode in der Art auf⸗ daß das Königlich schwedische Post⸗Dampfschiff
male von Ystadt nach Stettin und am Donnerstage den 16ten d. M. zum letztenmale von Stettin nach Istadt abgefertigt werden Dagegen wird eine wöchentlich zweimalige Fahrt zwischen Astadt und Stralsund eingerichtet werden, dergestalt, daß von Mtadt nicht nur, wie bisher, an jedem Freitage Abends, sondern auch vom 20sten d. M. anhebend an jedem Montage Abends ein Dampfschiff nach Stralsund und von Stralsund, außer an jedem Sonntage Mittags, vom 23sten d. M. anhebend auch an jedem
Die Absendung der Korrespondenz nach Schweden aus Ber⸗
nach Schweden vermittelst der Postschiffe bleibt einstweilen noch
Berlin, Donnerstag den 9. August
tow, von Potsdam.
von Goßler, von Cöthen.
1849.
Der General⸗Major und Kommandant von Küstrin, von
Corvin⸗Wiersbitzki, von Küstrin.
Der Wirkliche Geheime Legations⸗Rath, Freiherr von Pa⸗
88 8 8
Der Präsident des Konsistoriums der Provinz Schlesiten, von
Uechtritz, von Breslau.
Se. Excellenz der Herzoglich anhalt⸗cöthensche Staats⸗Minister
DatTI v116“ eeee]
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Fiin
für die
letzten⸗
in wird. ihre re⸗ emselben
hr Nach⸗ Preußen
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Die Seepost⸗Verbindung zwischen Stettin, respektive Swine⸗
münde und Kronstadt (St. Petersburg)
allein vermittelt. zuges von Berlin, die Abfahrt von Cronstadt jedesmal
resp. Swinemünde sind für die Monate Juli bis Ende folgende: der 7te und 2iste Juli, 4te und 18te August, 1 und 29ste September, 13te und 27ste Oktober.
tersburg, einschließlich der Beköstigung, ohne den Wein, ersten Platze 62 Rthlr., auf dem zweiten Platze 40 Rth dem dritten Platze 23 ½
sonen 139 ¼ Rthlr. preuß. Courant. Im Uebrigen können die
Anstalten eingesehen werden. — Berlin, den 7. Juli 1849.
General⸗Post⸗Amt.
s
Das 30ste Stück der Gesetz⸗Sammlung, ausgegeben wird, enthält unter Nr. 3154. Den Allerhöchsten Erlaß vom 22. Juni d. J
zinal⸗Angelegenheiten; desgleichen vom 2gsten desselben Monats,
Straße von Groß⸗Strehlitz nach Krappitz;
sde;sdeer Straßenstrecke bbevilligten fiskalischen Vorrechte; „ 3157.
AI““ I
„ 3158. Nieder⸗Oderbruches. 1 Berlin, den 9. August 1849.
Debits⸗Comtoir der Gesetz
bewilligten fiskalischen Vorrechte; und
Angekommen:
Graf von Renard, von Breslau.
11“ 1““ vI11“
zwischenliegenden Sonnabende, statt. Die Abfahrtstage von Stettin
Das Passagiergeld beträgt für die ganze Tour bis St. Pe⸗
Rthlr., für eine Privat⸗Kajüte des ersten Platzes zu 4 Personen 273 Rthlr., für eine solche zu 3 Personen 205 Rthlr., für eine Privat⸗Kajüte des zweiten Platzes zu 3 Per⸗
für die Benutzung des genannten Schiffes bestehenden Bedingungen bei sämmtlichen preußischen Post⸗
11“ 8
welches heute
feennd die Ueberweisung der gesammten Medizinal⸗Ver⸗ wealtung, mit Einschluß der Medizinal⸗ und Sanitäts⸗ Polizei, an den Minister der Unterrichts⸗ und Medi⸗
das Recht zur Erhebung des Chausseegeldes auf der Ferner vom 21. Juli d. J., betreffend die der Stadt Tennstädt in Bezug auf den chausseemäßigen Ausbau von Tennstädt nach Langensalza von demselben Tage, betreffend die den Ständen des Bitterfelder Kreises in Bezug auf den chaussee mäßi⸗ gen Ausbau der Straße von Zörbig bis Stumsdorf
vom 23. Juli d. J., betreffend die Meliora
Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath
wird in diesem Jahre durch das Kaiserlich russische Postdampfschiff: „Wladimir“ Die Abfahrt von Stettin findet einen Sonnabend um den anderen, Mittags, nach Ankunft des ersten Dampfwagen⸗
am da⸗ Oktober ste, 15te
auf dem lr., auf
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8814¼ 8 2
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betreffend
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3ter Wahlbezirk:
1
Uichtamtlicher Theil.
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Preußen. Berlin, 8. Aug. Von den Wahlen zur zweiten
Kammer sind uns ferner folgende bekannt geworden:
Stadt Berlin. 8 An Stelle des Oberst von Griesheim und ’ ddes Geh. Regierungsrath Stiehl, welche beide die Wahl hatten: Professor Dr. Trendelenburg, f Stadtrath Gamet. 8 Regierun gs⸗Bezirk Potsdam. bter Wahlbezirk: Interimistischer Ober⸗Präsident von Patow, Justizrath Krahn in Kremmen.
Swinemünde, 6. Aug. (Osts. Z.) Der „Aegir“ bringt so eben Depeschen an den hiesigen dänischen Konsul, des Inhalts, daß (wie bereits gestern gemeldet) die Blokade vom 5ten d. M. an aufgehoben ist. Ein Schiff ist in Folge der Aufhebung schon in Sicht. ;; der Capitain des „Aegir“ auf der Rhede die De peschen abgeliefert hatte, ging das Schiff weiter, wandte aber wie⸗ der und lief, natürlich immer unter Parlamentair⸗Flagge, in den Hafen, woselbst er eine Stunde verweilte und sodann um 6 ½ Uhr wieder ausging. Das Schiff ist von Eisen und hat ohngefähr die Größe des „Danzig“. Es geht jetzt nach Greifswald und Stralsund, um auch dort die Aufhebung der Blokade zu publiziren, und kehrt dann nach Kopenhagen zurück. Au⸗ ßer diesem Schiffe ist noch ein Dampfschiff zu demselben Zweck nach Rostock zu gleicher Zeit abgegangen. Die betreffende Bekanntmachung lautet wie folgt: „Das Marine⸗Ministerium er⸗ klärt hierdurch die Blokade von Pillau, Danzig, Kammin, Swine⸗ münde, Wolgast, Greifswald, Stralsund und Rostock für aufgeho⸗ ben. Am 11. August werden die Blokaden der Elbe⸗, Weser⸗ und Jahde⸗Ströme, der Westküste des Herzogthums Holstein und aller Häfen des Herzogthums Schleswig aufgehoben. Die Blokade dauert fort für die Ostküste des Herzogthums Holstein mit den Häfen von Neustadt, Heiligenhafen, mit dem Fehmer⸗Sunde und die kieler Föhrde mit dem Kanal. 8E111“
Marine⸗Ministerium zu Kopenhagen, “] 9,. den 5. August 1849. Iö 8 (Unterz.) Zahrtmann.“ Ei S
Der preußische „Adler“ kam heute Mittag wieder von tin zurück, und befand sich Se. Königliche Hoheit der Prinz Adal⸗ bert an Bord. Derselbe logirt an Bord des „Adlers“. “
Oesterreich. Wien, 5. Aug. (Bresl. Ztg.) Vergan- gene Nacht trafen Estafetten von der ungarischen Gränze ein, in Folge deren der Kriegs⸗Minister von Gyulai sogleich nach der Ge⸗ gend von Raab von der hiesigen Garnison 4 Bataillone Infante⸗ rie und Jäger mit 2 Batterieen beorderte. Man wußte schon ge⸗ stern Abends durch die von der Gränze zurückgekehrten pesther Eil⸗ wagen, daß die Besatzung von Komorn mit 8000 Mann einen Ueberfall gemacht und von Acs bis in die Gegend von Raab vor⸗ gedrungen war. (S. das gestrige Blatt.) Die Magyaren 5— dabei einiges Fuhrwesen und 200 Ochsen aufgehoben. Es ist na⸗ türlich, daß man hier durch den plötzlichen Abmarsch der Truppen allarmirt ist.
Der Friede mit Sardinien ist als abgeschlossen zu betrachten, und diese Nachricht macht einen P8 guten Eindruck. Der Lega⸗ tions⸗Rath von Metzburg ist vorgestern nach Mailand zurückgereist. Er überbringt die Ratifktatien des ertrags Sr. Majestät
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Friedensv des Kaisers mit der Krone Sardinien. “ ““ München, 2. Aug. Die Münch. Ztg. ent⸗ „In einer jüngst erschienenen Darstellung der Reichsfinanzen ist eine, Bayern betreffende, Angabe enthalten, welche einiger Beleuchtung bedarf. Die bayperische Regierung sollte da⸗ nach mit einer Summe von 1,295,862 Fl. 15 Kr. an Matrikular⸗ Beiträgen im Rückstande sein. Es ist hierbei zunächst zu bemer⸗ ken, daß von den diese Summe bildenden Posten einer von 195,996 Fl. 37 Kr. als bereits getilgt, ein zweiter von geringerem Betrage als Bayern gar nicht treffend längst nachgewiesen sind. Was die restirende Summe betrifft, so steht dieser Forderung an Bayern ein Guthaben des Letzteren an die Reichsfinanzen von mehr als doppeltem Betrage (2,263,390 Fl. 39 Kr.) entgegen. Wenn die⸗ ses Guthaben, das dem Prinzipe nach einer Beanstandung nicht unterliegt, zur Zeit noch nicht vollkommen fesegesecn ist, so kann hieraus die bayerische Regierung ein Vorwur „nicht wohl treffen, da letztere die Feststellung beantragt und unablässig erstrebt dn. 6 Dasselbe Blatt bringt folgende Berichtigung der in ein
Bayern. hält Folgendes:
Münchener Korrespondenz des Nürnb. Korr. enthaltenen myben⸗