terschrift, g 11. Juni
des durch liefert und das leb ben ausspricht.“
der besonderen An Chipon war Mitglied den zahlreiche Papiere po den Versammlungen Versammlung der Gewerbschule. 2 eifrigsten man eine Comité's, Adresse der 25, Adresse veröffentlicht ward, seine Wohnung, erschien; brachte, der Gewerbschule gesehen, gabe Dufelix, schon im eines Waffen⸗Maga entwaffnen versuchte, undzwanzigern
“
der Vollführung des auch selbst eingestanden. und Baune sind blos in die Anklage wegen kachdem der General⸗Advokat dargethan hat, daß die geht er zur Kategorie der Angeklagten Peuple, war
ꝛc. so offenbar zu den Ereignissen des war Mitglied des sozialistischen Comité's und des Comité's der Presse. Er gesteht ein, in Büreaus des Peuple, am 12ten
Büreaus der Democratie paci⸗
1“
ewichtige Anklageg
ründe vorlagen. Hodé an, welches den voll e
die Funfundzwanziger⸗Kommission hafteste Bedauern über das Der Gencral⸗Advokat geht nun ischuldigungen gegen jeden der An der Fünfundzwanziger⸗
am 11ten und 12ten bei und war Straße Hasard, bei der M Indré war nicht nur Mitglied, s Häupter der Fünfundzwanziger⸗Kommission; Masse Verhaltungs anscheinend von ihm geschrieben; verließ am Abend des
9
er kann nicht nachweisen, wie er am
wurde aber nach 8 wofur auch, trotz der
eines von ihm vorge Juni 1848 verhaftet,
und
Attentats
nit vollstem Grunde treffe, es Preß⸗Comité's über. er thätigste Vertreter dieses Journals, dessen 13. Juni beitrugen.
Langlois, Redacteur des Artikel Er war
am 11ten der Versammlung in de den zwei Versammlungen in den B fique beigewohnt zu haben, wo den Repräsentanten gleichsam ihr V aufforderte, in Permanenz zu bleiben. Redacteur Langlois war, veröffentlich Adresse der Fünfundzwanziger und mehre aus der Druckerei dieses Blattes gingen vor. 1 kommen erwiesen. die Begründung der Anklagen gegen rektor der Democratie pacifique und ge⸗ dessen Betheiligung am Komplott er durch die verschiedene Blätter, deren Korrespondent er war,
Büreau,
tikel zu beweisen bemüht ist. die Sitzung eine Zeit lang ausgesetzt.
die allgemeinen Thatsachen, insowei tegorieen der Repräsentanten un betreffen, kurz angeführt hat,
sentanten Commissaire aufrecht. stischen Umtriebe zur Verführung des missaire geltend, daß er den Entwurf, Republi unterschrieben, beigewohnt und habe. Er sei
theiligt gewesen. gen Thatsachen hervor, durch welche die repräsentanten Suchet, Maigne, Fayolle, Vauthier, Deville, Gambon und Lourriou begründet ben waren sämmtlich, einige sogar bewaffnet, und wurden theils dort, theils in der Nähe
am 13ten der sich später somit bei dem Komplott Dann hob der
nach der
und
Der Erklärung vom schließt sich ein Schreiben Songeon’s vom 20. Juni an Ulständigsten, den einleuchtendsten Beweis
organisirten Komplotts Nichtgelingen dessel⸗ zur Erörterung geklagten über. Kommission, bei ihm wur⸗ litischen Charakters weggenommen, er wohnte am 13ten in der
anifestation und in der sondern eines der sagen eines Zeugen, bei ihm fand „Befehle des demokratisch⸗sozialistischen . er unterzeichnete die 11ten, des Tages, wo er seitdem nicht mehr 13ten seine Zeit zu⸗ Aussage mehrerer Zeugen mit Vilain in abweichenden An⸗
laͤdenen Zeugen, alle Umstände weil er sich mit einer Bande zins zu bemächtigen und National⸗Gardisten zu nachher aber freigelassen, gehörte zu den Fünf⸗
unterzeichnete das Manifest vom
Lebon gehörte nicht zur Fuͤnfundzwanziger⸗Kommission, wohl
zur „Republ schen Comité.
likanischen Solidarität“ und zum demokratisch⸗sozialisti⸗ Er wurde vom Zeugen Gregoire in der Gewerb⸗ schule gesehen und hat seine Anwesenheit, die ihn unzweifelhaft mit ; in die engste Verbindung bringt, Die zwei folgenden Angeklagten Maillard Komplotts verwickelt. se Anklage sie
erhalten vorschrieb, indem er sie
Das Peuple, dessen Haupt⸗ hte am 11ten und 12ten die re Aufrufe zum Aufstande; die am 13ten angeschlage⸗ nen Plakate, die Erklärungen des Berges und der Comité's her⸗ Die Betheiligung von Langlois beim Komplott ist somit voll⸗ Der General⸗Advokat sucht in ähnlicher Weise Redacteur und Di⸗ gen Paya darzuthun, von demselben an eingeschickten Ar⸗ Nach Verlesung dieser Bei der Wiedereröffnung
d Artilleristen der National⸗Garde zuerst die Anklage gegen den Nach Hinweisung auf die soziali⸗ Heeres macht er gegen Com⸗ wodurch der Praͤsident der ik und die Minister in Anklagestand versetzt werden sollten, Versammlung in der Straße Hasard Gewerbeschule
General⸗Advokat diejeni⸗ Anklage gegen die Volks Pilhes, Lamaziere, Boch,
in der Gewerbeschule baar un verhaftet. Nachdem diese Woche
2078
der Schluß des Requisit auf heute verschoben worden war,
setzwidrigkeit schuldig gemacht hätten,
dürfe. das gesetzwidrige Tragen Schmitz erhebt und ihm zuruft, Niemand habe das Recht, zu lügen. sofort auf Bestrafung des gistratur. Jules Favre sucht Schmitz harrt aber bei dem, was er gesagt, der sich zurückzieht, zu zwei verurtheilt.
wo die
sprechen. m fo⸗ — Artilleristen, wobei er die
Paris, 9. Nov. teur⸗Gesellen in den Sä wie es heißt, während des schaften mit Tanz geben will.
11. Juni. aber
den öffentlichen Unterricht wird
als ein verderblicher Schlag fur den gitimistischen Organe heben hervor,
einen großen Fehler begangen habe, phes gab. Ein Journal sieht terrichts⸗Ministers bei der Entwurf die erste
und sich auf das Ausarbeiten und zu beschränken.
die National⸗Versammlung behufs der Verfassung eingebracht, der zahl und die Geschäftskreise der benden Gewalt festgesetzt.“
zurückgeschickt, der selben wieder anzunehmen.
ßerxordentlicher Sitzung mit der Artikel wird setzung in den jetzigen
Amnestie würde uns die
dieser Frage für möglich.
————
Reprä⸗
Frankfurt a. Börse war im Laufe dieser Woche schwachen Haltung sich ungunstiger gesta fehlte deshalb Verkäufe, welche waren hinreichend, die Preise fuhlbarsten ist der Ruckgang Sorten und Bank⸗-⸗Actien gewesen, baar umgesetzt wurden. hier erschienen sind,
begeben Attentat be⸗ in verschiedenen
Diesel⸗
wird.
EKREEIS
oriums, welcher die Artilleristen betrifft, wurde die Sitzung aufgehoben.
Ober⸗Gerichtshof zu Versailles. Sitzung vom 9. No⸗ vember. Heute fuhr der General⸗Advo 5 des Requisitoriums fort und suchte zu beweisen, tion vom 13. Juni eine ungesetzliche gewesen sei, und betheiligten National⸗Gardisten sich insbesondere einer
Nationalgarde sich nicht ohne vorherig Der General⸗Advokat erwähnte des Oberst⸗Licutenants
von Tschakos, s Niemand habe dies ausgesagt und
Angeklagten
Jahren Gefängniß und in die Kosten Der General⸗Advokat schließt hierauf rium fort und behandelt die Angelegenheiten Guinard’s und der Behauptung aufstellt, seien von den Barrikaden her gefallen.
Seit mehreren Tagen arbeiten Decora⸗ sen der Tuilerieen, wo Louis Bonaparte, Winters seine großen
Das Ergebniß der Abstimmung über den Gesetz⸗Entwurf für von
daß die Partei der Ordnung
und so der sozialistischen Partei wenigstens den Schein des in der neutralen Halrung des Un⸗ Deba.te über den Unterrichts⸗Gesetz⸗ Ausfuhrung der Absicht des
die Diskussion fast ausschließlich der zu ub Vollzichen der Gesetz⸗Entwurfe
er das Manifest abfaßte, worin er W Begegnung der Absicht des; besonderes Polizei⸗Ministerium zu errichten, Rechten einen Vorschlag zur Ernennung.
folgendermaßen lautet: „T Minister werden von der gesetzge⸗
Die Haupt⸗Redacteure der hiesi ihre Eintritts⸗Karten zur National⸗Ver Quästor Baze hat sie
Versammlung an die Quästur
Der Staatsraths⸗Repräsentanten⸗Verein Amnes Plänen Louis und Thiers sprachen sich gegen diesel nimmt der General⸗Advokat Suin das Wort und hält, nachdem er b 2 wu 11 Barrikaden zurückbringen.“ Ma 1
it sie die zwei noch übrigen Ka⸗ einen Konflikt zwischen Louis Bonaparte und dem Ministerium in
Auswärtige Börsen.
M., 10. Nov.
der auswärtigen Haupt⸗Papiermärkte und der ltenden Geldverhältnisse unseres Platzes; an bereitwilligen Käufern und die geringen Comptant⸗
mehr bei allen österreichischen Melalliques⸗
Die neuen wurden auch gleich zu niedrige⸗
“
kat Suin mit dem Vortrage daß die Manifesta⸗ und daß die dabei argen Ge⸗ da nach der Verfassung die e Aufforderung versammeln bei diesem Anlasse der Aus⸗ der 5ten Legion, über worauf sich der Angeklagte
ner 500 Fl.,
—
Der General⸗Advokat dringt wegen Beleidigung der Maͤ⸗ zu vertheidigen; Letzterer be⸗ und wird vom Gerichtshofe,
In Eis nbahn größtentheils den
ein Requisito⸗ wodurch dieselben
die ersten Schüsse
Abend⸗Gesell⸗ länd. 100 ⅛.
meisten Journalen
Die le⸗
den
Entwurf betrachtet. wenig
papiere, wozu das indem sie ihre Kräfte theilte Trium⸗ gen öfte neuen Ministeriums, überlassen
Versammlung zu 27
221 004
ging
0%: 709
Präsidenten der Republik, ein hat ein Mitglied der eines Ausschusses durch
Vollziehung des Artikels 66. Die An⸗ allgemeinen
gen Journale haben sämmtlich jedoch selbst gebeten, die⸗
hat sich wieder in au⸗ stie beschäftigt, deren Durch⸗ Bonaparte's liegen soll. Molé be aus; Letzterer äußerte: „Die Man häͤlt
ersten Cours wenig gemacht.
ten sich Käufer, Der Geldzins⸗C
1 89
Die Stimmung der hiesigen flau und lustlos, in Folge der
es
Fonds und Actien stattfanden, oder minder zu drücken. Am
wobei nur kleine Posten gegen 4 ½proz. Metalliques, welche
“
ren Coursen pr. Cassa veräußer es scheint, ist noch ein weiterer warten, indem solches auswärts, gien, keinen großen Absatz findet. Zunächst drückten sich auch me⸗ gen im Cours, namentlich die bayerischen Oblig., für erstere fanden sich wenig Nehmer
aufträge blieben größtentheils unausgefuhrt.
In Anlehens⸗Loosen war ziemlicher Umsatz,
die Einführung der neuen Cours⸗ u. teren (den Francs a 28 4 4½proz. Belgische zu
b. —
Die Spanischen Zproz Im Wechselges ter der Notiz zu ha war etwas Umsatz. Da das baare 2 ½ 2 ½ pCt. gestiegen.
chäft wenig Leben, 1 — ben, nur in Berlin, Paris, Wien u.
Amsterdam, hiesigen Fondsmarkte Abwechselung in den Steigen und Fallen Böͤrse durchgängig den Impuls gegeben hat; zeigte sich besonders matt, vondon niedrigere Notirungen r vorkamen; dies war vornehmlich der Fall Hollaäͤndischer Schuld, welche nach von 82¼ bis 82 ⅞, zuletzt zu 82 ¼ % wechselten anfangs zwischen 53 ½ und 53 ½ ℳ, Zprozentige wirkliche Schuld auf 62 ½ ℳ zurück. Die meiste Fonds zugewendet, Hope ½ % höher gi⸗ tifikate bei demselbe
n von 84 ½ bis 85 ½ flauen Stimmung zu 84 ⅔
gelassen wurden. der Oesterreichischen zentige Wiener Metalliques fielen von 2 prozentige dito von willigt wurden bis 43 ⅔ ℳ. ben letzten Montag 51½⅔ % Spanische Ardoin⸗Obligatio zentige Binnenländisch pons wurden zu 7 ½ tionen gingen nach ei zurück. Für Utrecht⸗Arnheimsche Eisenba wodurch deren ours erhält sich auf 3 a 3 ½ ℳ.
Rückfall in diesem
un
sind mehrere ansehnliche Geschäfte abgeschlossen wor Die Holländ. u. Belg. Fonds behaupteten sich
Zinsen⸗Bere
niedrigere telegraphi
t und blieben zu 77 ¼ offerirt;
wie Papiere zu er⸗
namentlich in Holland und Bel⸗
hrere süddeutsche Papiergattun⸗ und 3 ½proz. württemb. und die Verkaufs⸗
id in den Wie⸗
wie 250 Fl., so wie in Bad. und Kurhess. Loosen,
den. 8 fest im Cours; chnung der letz⸗
Kr.) veranlaßte mehrere Privaten 2 ½-⸗ u. i kaufen. „Actien, bach und Köln⸗Minden, war zewegungen Am Schlusse kamen von dort bei schwacher Kauflust schlossen auch flau und ie meisten Devisen sind un⸗
besonders in Fr. W. Nordbahn, Bex⸗ viel Geschäft, und die Course folgten der berliner und hamburger Börse.
sche Notirungen,
gedrückt blieben.
zu 26 offerirt.
Augsburg
Geld sehr angezogen hat, ist Diskonto auch auf gezog h auf
10. Nov. Coursen mehrerer H.
di weil sowohl von Pa
eingegangen waren
bli hatte 63 ½
von welchen 5 prozentige alte ingen und 104 ½ % halten, und
Staatspapiere sind weichend
welche verwichenern Zorozentige 9% und gingen nen fielen von
0998
2 % mau 2 8 % untergebracht. ner Verbesserung von In Südamerikanischen
Preis von 81 ½ bi 8
Oesterr. Coupons stehen 110 a 2
Während dieser der Umsatz im Ganzen beschränkt gewesen mit lländischer Staats⸗ der Renten an
einer langsamen — abgegeben wurde; Integrale
84 2 allmälig bis
e dito von 26 3 auf 20 16 . Portugiesische 33 auf 33 ¼ Obligationen ist äußerst
1. hol⸗
Woche ist am
der Pariser e gestrige Börse ris als auch von und Ausbietun⸗ mit 4prozentiger Verbesserung
eben aber gestern % erreicht und
Kauflust war den Russischen
Obligationen bei Aprozentige Cer⸗
liegen, doch gestern bei der
Die Course gewesen; 5pro⸗ 83 ½ %;
u Sonnabend be⸗
Französische Renten blie⸗ seirdem bis 51 ¼ herunter.
f 12 % ; Zpro⸗ Ardoin⸗Cou⸗ Obliga⸗ 9% auf den
hn⸗Actien melde⸗ 8 82 ⅛⅞ emporkam.
Markt⸗Verichte.
Breslau, 12. Nov. Weizen, weißer 41, 49, 54 45, 51 Sgr.
Roggen 24 ½, 25, 27 ½ Sgr. Gerste 20, 22, 24 Sgr.
Hafer 15 ½, 16 ½, 17 ½ Sgr. Kleesaat fest, Prei e unverändert. Rapps, 107, 109, 112 Sgr. Rübsen 91, 93, 95 Sgr. Spiritus 6 ½ Ruböl 15 Rthlr. Br.
Zink loco 4 ½ Rthlr. Br.
Trotzdem die Zufuhren gering waren, Feldfrüchten niedriger.
Rthlr. Br., 6 Rthlr. Geld.
5 Sgr., gelber
doch mit allen
es
2 n
Bekanntmachungen.
[561] Bekanntmachung wegen Verpachtung der am Friedrich⸗Wilhelms⸗Kanal 1 belegenen sogenannten Klixmühle. Die unweit Müllrose und Frankfurt a. d. O. am Fricdrich⸗Wilhelms⸗Kanal belegenen, jetzt siskalischen Mühlen⸗Grundstücke, welche bis zum vorigen Jahre von dem Muhlenmeister Klix besessen und gegenwärtig an den Müller Zweitusch verpachtet sind, bestehend: in einer Mahl⸗ und Schneidemühle nebst Wohn⸗ und Wirthschafts⸗Gebäuden, so wie ausreichenden Acker⸗ und Wiesen⸗Grundstücken, sollen vom 1. Januar 1850 ab anderweit auf drei oder auch auf fünf Jahre im Wege der Submission verpachtet werden. Die Mahlmühle enthält 3 Gänge und 6 Grützstam⸗
E
pfen und ist, wie die Schneidemühle, mit dem nöthigen Betriebs⸗Inventarium versehen. Sämmtliche Grundstücke haben eine für den Verkehr und Gewerbebetrieb besonders günstige Lage. Die Pacht⸗Bedingungen, so wie die Bestimmungen über das Verfahren bei Submissionen, sind in unserer Domainen⸗Registratur einzusehen, können auch auf Er⸗ fordern gegen Eästattung der Kopialien abschriftlich mit⸗ etheilt werden.
Wir fordern Pachtlustige auf, ihre Submissionsge⸗ vote für eine der beiden oder für beide der bezeichneten Pachtperioden bis zum 29. November c., Abends 6 S dem Justitiarius der unterzeichneten Regierungs⸗
otheilung, Overgerichts⸗Assessor Schartow, versiegelt
8 demselben zugleich ihre Qualisication und
Prgtoioll “ ud die übrigen Erklärungen zu
1 -G der Submissionsgebote G n 30sten d. M. 2 i j s S G; G ormittags in unserem Ses⸗
Frankfurt a. d. O., den 6. November 1849.
Königliche Regierung. Abtheilung für die Verwaltung
der direkten Sieuern, Domainen und Forsten
[255 b] PH5911 a.
Wenn d uf⸗ und Achtn H. 1 1 1 Wenn der Kauf⸗ und Ach 81 H.. Fasne. eholan Termine haben sich auch die Gläubiger über die mit diesem Antrage auch unter Sistirung der Partikular⸗Klagen und Anordnung n deferirt worden ist, so werden zur Konstatirung des Schuldenstandes Alle und Jede, welch 6568
Vermögen aus
seine Insolvenz angezeigt und Debitverhältnisse nachgesucht hat,
einer cura bonorurn
an den Kaufmann H. Luhde oder dessen
“
irgend einem rechtlichen Grunde Forderungen oder An⸗ sprüche haben oder zu haben vermeinen möchten, hier⸗ mit geladen, solche in einem der auf
den 30sten d. M., 13ten und 27 sten k. M., jedesmal Vormittags 10 Uhr, angesetzten Termine ge⸗ hörig anzumelden und zu verifiziren, bei Vermeidung der in dem letzten Termine, den 27sten k. M., zu er⸗ kennenden Präklusion.
Auswärtige Kreditoren werden zugleich aufgefor⸗ dert, hiesige Bevollmächtigte zu den Akten zu bestellen, bei der Verwarnung, daß sie sonst zu den in dieser De⸗ bitsache vorkommenden allgemeinen Verhandlungen nicht werden zugezogen, vielmehr sie an die Beschlusse der hier anwesenden oder vertretenen Kreditoren werden ge⸗ bunden werden.
Hierneben werden aber auch
ders geladen, in dem auf den 30sten huj., Vormittags 10 Uhr,
angesetzten Termine zur Verhandlung wegen der Ver⸗ vollständigung oder Abänderung der angeordneten pro⸗ visorischen Maßregeln, wegen Disposition über die Mas⸗ sen⸗Objekte, wegen Bestellung eines gemeinen Anwaltes und wegen sonstiger die Behandlung dieses Debitwesens betreffenden Bestimmungen sich einzufinden, bei dem Nachtheile, daß dem ordnungsmäßig gefaßten Beschlusse der Mehrzahl der erscheinenden Gläubiger überall werde nachgegangen werden. Greifswald, den 2. Oktober 1849. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. 11. S.) Dr. Teßmann.
[260 b] dHö r 9 6.aae mn . Auf geschehene Insolvenz⸗Erklärung des Kaufmannz C. F. Prehn zu Grimmen werden alle diejenigen, welche an dessen Vermögen, insbesondere an das zu demselben gehörige, daseldst belegene Wohnhaus c. p. Forderun⸗ gen und Ansprüche aus irgend einem Rechtsgrunde zu haben vermeinen sollten, hierdurch geladen, solche in einem der drei Termine: den 13. und 27. November und den 11. De⸗ zember d. J., Morgene 10 Uhr, vor dem Königlichen Kreisgerichte gehörig anzumelden und zu beglaubigen, bei Strafe der im letztgedachten Termine zu erlassenden Präklusion. In eben diesem
Creditores noch beson⸗
der Masse zu treffenden Maßregeln zu erklären, und
1m den Buchhalter Friedrich Wilhelm August ist wegen Betruges durch Fäl⸗ schung dreier über 200 Thlr,, 250 Thlr. und 350 Thlr. im Frbruar c. von Julius Schoenlank auf F. M. Lande Söhne ausgestellten Wechsel die Kriminal⸗Un⸗ tersuchung eingeleitet, und zu seiner Vernehmung ist ein Termin auf
den 24. März 1850, Vormittags 10 Uhr, im Kriminalgerichts⸗Gebäude, Molkenmarkt Nr. 3, an⸗ beraumt worden. Zu diesem Termine wird der Buch⸗ halter Friedrich Welhelm August Kruger hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem unterzeichneten Gerichtshofe so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können, und unter der Verwarnung, daß im Falle seines Ausbleibens mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden soll.
Berlin, den 27. Oktober 1849. 8
Köonigliches Stadtgericht hiesiger Residenz.
Abtheilung für Untersuchungssachen.
II. Deputation für Verbrechen.
—
[569] Bekanntmachung.
In Folge beantragten Aufgebots der nachstehenden angeblich verloren gegangenen Anweisung über 500 Thlr., ausgestellt Breslau den 22. Februar 1849 von dem Köniz lichen Bank⸗Direktorium in Breslau, zahlbar von dem Königlichen Preußischen Haupt⸗Bank⸗Direktorium zu Berlin an die Ordre von Friedrich Weber, girirt an die Herren Lambry, Geldermann und Deutz, von diesen an Wintgens⸗Oeder, von diesen an J. A. Bi⸗ schoff und von diesem an C. Westvhal, werden der In⸗ haber dieer Anweisung, dessen Erben, Cessionarien, Pfand⸗ oder sonstige Brief⸗Inhaber oder die sonst in seine Rechte getreten sind, zu dem auf
den 15. Februar 1850, Vorm. 11 Uhr,
vor dem Herrn Appellationsgerichts⸗Referendanus Mi⸗ liesti in unserem Parteienzimmer anberaumten Termine hierdurch unter der Warnung zur Anmeldung und Nachweisung ihrer Rechte daran vorgeladen, daß sie im Fall ihres Ausbleibens mit allen ihren Ansprüchen an der verloren gegangenen Anweisung ausgeschlossen, ihnen ein ewiges Stillschweigen auferlegt, die Anweisung aber
[568] Gegen Krüger, genannt Heine,
werden die Ausbleibenden als in den Beschluß ß der an⸗ wesenden Mehrheit konsentirend angesehen werden. Greifswald, den 15. Oktober 1849. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. (L. S.) Dr. Teßmann.
für amortisirt wird erklärt werden. Breslau, den 23. Oftober 1849. 8 Königliches Stadtgericht. Abtheilung I. ’
[537] Die an der zu Plauen bei dieses Monats ferirten Pachtgebote die echalten haben, entweder a) vom 1. Mai 1850 bis 30. auf 12 Jahre, an den Mei verpachtet, oder eventuell
Weiseritz gelegene
abgehaltenen Verpa
b) äußert werden,
und ist in beider Hinsicht
der 19. Dezember 1849, N zum Bietungs⸗Termine anberaumt
Diejenigen, welche diese Mühle eder zu erkaufen gesonnen sind, lich an umelden, über ihr zeither Heimats⸗ e Pacht⸗Kompetenten betrifft, liche Befähigung durch genügende sen, im Bietungs⸗Termine aber, tritt dazu gestattet worden ist, in handlungen vor dem Finanz⸗ zu sein. 1
Der neue Nutzungs⸗Anschlag u Entwurf, so wie die von den Pacht⸗ und tations⸗Termine eventuell, ständnisses, zu unterzeichnen sind, in der genannten
Uebrigens wird nach dem nur die freie und die Auswahl auch die Allerhöͤchste Genehmigun halten, dagegen ein Nachgebot nich
Dresden, den 23. Oktober 184
resp. Kaufll
Schl
B
und Vermögens⸗Verhälmisse und, ihre technische und gewerb⸗
Expedition eingesehen werden.
Wahl zwischen Verpachtung und unter den Lizitanten selbst, sondern
eIT
siskalische Hofmühle
Dresden söoͤll, da die in dem am 3ten
chtungs⸗Termine of⸗
Allerhöchste Genehmigung nicht
April 1862, mithin stbietenden anderweit
vom 1. Mai 1850 an an den Meistbietenden ver⸗
bittags 12 Uhr, worden.
entweder zu pachten haben sich vor dem
Bietungs⸗Termine bei dem Finanz⸗Ministerium schrift⸗
iges Verhalten, ihre was die
Zeugnisse auszuwei⸗ wenn ihnen der Zu⸗ der Domainen-Expe⸗
dition sich anzumelden und sodann der weiteren Ver⸗
Ninisterium gewärtig
nd der Pachekontrakts⸗
Veräußerungs⸗Bedingungen, welche
istigen vor dem Lici⸗
zum Beweis ihres Einver⸗
können von jetzt an
sh des Termins nicht Verkauf
g ausdrücklich vorbe⸗ t angenommen werden.
Finanz⸗Ministerium.
,——
₰ „ 14½ Mecklenburgische 1271 b] im Monat Oktob 9,709 Peronen . Equipagen, Vi
Eisenbahn.
CVWWEEEETTö
er 1849. 1 5053 Thlr. 44 Sch. 573 9„ 46 »
9 1 28753 225
27,860 ¾ Ctr. Güter. —
. — 8503 Tyir. 16 Sch.
Das Abonnement beträgt: 2 Athlr. für ½ Jahr. 4 Athlr. . Jahr. 8 Rthlr. ⸗ 1 Jahr. allen Theilen der Monarcht Sohne Preis⸗Erhöhung. Bei einzelnen Nummern wird der Bogen mit 2 ⅞ Sgr. berechnet.
Alle post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:
ZBehren⸗Straße Rr. 57.
I
Amtlicher Theil. dentschilan dbd.
Preußen. Berlin. Benachrichtigun lini WZ.“ 1 zen. lin. rich g des Ministers für Hand 5 3 95 englischen Etiketten i britischen Häfen. öln. inzen 8 Senncnd Asir n. Anwesenheit des Prinzen von Preußen 8G“ Wien. Rückberufung der französischen Flotte aus der e 8 usstellung russischer Rohstoffe und Fabrikate und englischer Ma⸗ afturwaaren. — Neuer Tarif für Lehm und Kalf. — Vermischtes ayern. Mü nchen. Die Militair⸗Verhältnisse der Pfalz. — Aschaf⸗ 88 burg. Auflösung des unterfränkischen Armee⸗Corps. Fenheeeg. Hannoder. Kammer⸗Verhandlungen. üesis Schwerin. Glückwunschschreiben Sr. Ma⸗ jestät des Königs von Preußen an den Großherzog. — Geschäftsgan Lgeresaan Staatsbehörde. — gang Sachsen⸗Meiningen. Meiningen. Landtags⸗Ver BEII1“ Cöthen. Vereiniater Last Eöö aldeck. Arolsen. Einberufung der Stände⸗Versamm lung. vx Ausland. 1 - “ Paris. Ernennung. — Gewerbe⸗ reisvertheilung. — eim Präsidenten. — Die Entscheidung des Obergerichts ofes. — 9 6 des Tribunals erster Instanz. — Vermischtes en und Irland. Admi ed's vrdachage Irland. London. Ober⸗Admiral Whitshed's nsland und Polen. St. Petersburg. Vewilli SE Unterrichts⸗Ministers Uwaroff. “ nemark. openhagen. Provisorisches Gesetz über die; Aushebung für 1850. — 2³ 3 ü 88oee. Fe e RFüäalbehte Verordnung über die Auswechselung von Italien. Turin. Die Kommission über den Frie Ita . e4 en Friedensv reich. — Florenz. Das neue Anlehen. 8 Fesrenrann Feeben — Vermischtes. — Bologna. Abreise Wimpffen's. — Rom e Papst. — Der Ueberfall im Ghetto. — Vermischtes. — N. 1 lüatthr ves avste nach Poricci. . “ Türkei. Konstantinopel. Flüchtli in Widdi nän⸗auam⸗ Fesr pel. Behandlung der Flüchtlinge in Widdin. — Aegypten. Kahira. Zuste Nilhö W1 egyp hira. Zustand des Landes. — Nilhöhe. — Festlich⸗ Persien.
Von der persischn Gränze. Friedensstiftung. Zörsen⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Amtlicher Theil.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Kaiserlich österreichischen General⸗Major und General⸗ Adjutanten, Wirklichen Geheimen Rath, Grafen Grünne, den Rothen Adler⸗Orden lster Klasse, so wie dem Kaiserlich österreichi⸗ Rittmeister und Adjutanten Grafen Soltyk den Rothen Adler⸗Orden Zter Klasse zu verleihen.
Se. Königliche Hoheit der Pri ist h
— he Hoh rinz Karl
1h z Karl ist nach Weimar Finanz⸗Ministerium.
8 VNEaiimi chunng.
Unter Bezugnahme auf den §. 17 des Gesetzes vom 15. April 11“ gemacht, daß am 31. Oktober d. J. 7,488,492 Rthlr. in Darlehns⸗Kassen-Scheinen in Umla ren.
Berlin, den 13. November 1849. . ““
Der Finanz⸗Minister. von Rabe.
Königliche General⸗Lotterie⸗Direction. Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4ten Klasse 100ster Königl. Klassen⸗Lotterie fielen 2 Gewinne zu 5000 Rthlr. auf Nr. 15,547 und 78,457 nach Barmen bei Holzschuher und nach Lands⸗ berg bei Borchardt; 2 Gewinne zu 2000 Rthlr. auf Nr. 41,057 und 81,183 nach Breslau bei Scheche und nach Stettin bei Wils⸗ nach; 33 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 1039. 1944. 3310 6221. 10,665. 10,972. 11,179. 43,213. 19,519. 27,662. 28,151. 31,786. 34,686. 35,820. 36,238. 42,106. 43,535. 47,771. 53,634. 55,903. 5,188 6 130. 59,657. 61,640. 61,937. 62,721. 62853. 64,259. 64,594. 76,385. 77,349. 80,186 und 83,559 in Berlin Zmal bei Alevin, 2mal bei Borchardt, bei Burg, bei Dettmann und 2mal bei Seeger, nach Aachen 2mal bei Levy, Barmen bei Holzschuher, Breslau Lmal bei Schreiber, Bunzlau bei Effmert, Cöln Zmal bei Reimbold, Danzig bei Meyer, Glatz bei Braun, Halberstadt bei Sußmann, Königsberg i. Pr bei Heygster, Landshnt bei Naumann, Liegnitz bei Schwarz, Neiße bei Jäckel, Posen bei Bielefeld und auf 7 nicht abgesetzte Loose; 45 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 440. 1285. 3996. 5194. 8876. 8954. 9310.10,414.10,770. 11,072. 11,177. 14,530,15,384.16,299.18,947. 22,218. 22,858. 23,541. 24,538, 30,348. 38,735. 40,452. 49,690 45,442. 48,504. 48,629. 53,941. 55,031. 57,883. 59,986. 60,877. 51,547. 65,287. 66,048. 66,104. 67,314. 67,659. 72,234. 72,912. EE1A“ 78,516. 81,180. 83,807 und 814,105 in Berlin bei 8b Aron sun., bei Borchardt, bei Dettmann und 4mal Danzig Zmal 15.“ bei Levy, Breslau Amal bei Schreiber, Kiesewetter, Eibehtole 1“ 2mal bei Spatz, Eilenburg bei berg i. Pr. bei Gebn “ Halle bei Lehmann, Königs⸗ und Zmal bei Roch” 9M, Magdeburg bei Brauns, bei Elbthal Bach, Paderborn bei ““ Kauffmann, Nordhausen bei Stettin Lmal bei Rolin und Se Salzwedel bei Pflughaupt, mann und auf 7 nicht 11131 Wilsnach, Wesel ber Wester⸗ auf Nr. 61. 4887. 5405. 6645 6 52 Gewinne zu 200 Rthlr. 13,028. 14,072. 45,066. 15,062 1707456.,8638. 10,211. 12,618. 22,004. 22,214. 24,598. 24,778. 47,018. 17,306. 21,466. 21,570. 778. 25,072. 25,830. 27,134.
30,013. 30,081. 30,263. 30,557 3. 28,159. ,263. 30,557. 32,166. 32,604. 32,950. 38,338.
W
57,803. 58,706. 58,715. 59,031. 59,10 79,156. 80,556 und 84,689. Berlin, den 14. November 1849.
Uichtamtlicher Theil. Deutschland.
hat heute erlassen: Durch eine im Oktober 1845 durch die Zeitungen veröffent⸗ ichte Bekanntmachung, so wie durch eine unterm 14. Juli 1846 an sämmtliche Königliche Regierungen erlassene Verfügung ist der Handelsstand von den Grundsätzen unterrichtet worden, von welchen die britischen Zoll⸗Behörden bei der Behandlung derjenigen zum Zweck der Einfuhr oder der Durchfuhr nach britischen Hä⸗ fen gelangenden Waaren ausgingen, welche mit Bezeich⸗ nung in englischer Sprache versehen sind. Es wurde da⸗ bei namentlich bemerkt, daß Bezeichnungen, aus welchen die Absicht erhelle, der Waare den Anschein britischen Ursprungs zu geben, wie z. B. das britische Kronwappen, der Na⸗ menszug der Königin von Großbritanien, der Name britischer Fa⸗ brikanten oder Fabrikorte u. s. w. für verboten, dagegen der Ge⸗ brauch der englischen Sprache auf den Etiketten u. s. w., um die Qualität der Waare zu bezeichnen (den Gebrauch technischer in England für gewisse Qualitäten hergebrachter Kunst⸗Ausdrücke nicht öb g erlaubt und zuläassig ecrachtet werde. 8 Nach einer dem Königlichen Gesandten in London ge amtlichen Mittheilung der Königlich rrisch. hes D 10ten v. M. haben diese Grundsätze eine Veränderung erfahren Es werden hiernach jetzt auch solche Waaren, welche nur mit Bua⸗ litäts⸗Bezeichnungen in englischer Sprache versehen sind, nicht mehr unbedingt, sondern blos dann zur Einfuhr oder Durchfuhr zu⸗ gelassen, wenn sie außerdem mit dem Namen und Wohn⸗ ort eines ausländischen Fabrikanten oder mit einer Auf⸗ schrift in nicht englischer Sprache versehen sind, welche jeden Zwei⸗ fel üͤber ihren nicht englischen Ursprung ausschließt. Wird diese Vorschrift nicht beachtet, so werden Waaren, von welchen die e - lischen Bezeichnungen entfernt werden können, nachdem Zö schehen ist, freigegeben; Waaren, deren Bezeichnung sich nicht 8. 16 nach dem Verschiffungshafen zur ückverwiesen, I 5- velche e Täusch ff sichti ei welchen eine Taͤuschung offenbar beabsichtigt war, kon⸗ u“ beeile mich, den Handelsstand hiervon in Kenntniß zu
nachstehende Benachrichtigung an den Handelsstand
Köln, 12. Nov. (Köln. Ztg.) Gestern gmi nach 1 Uhr, traf Se. “ Scheit 8g n begleitet von dem kommandirenden General und dem Ober⸗ präst⸗ denten der Provinz, mit einem düsseldorfer Dampfschiffe von Ko⸗ blenz kommend, in Bonn ein, wo zahlreiche Massen am Üfer seiner Ankunft harrten. Zunächst von seinem Sohne begrüßt, empfing der Prinz den Rektor der Universität, den Ober⸗Burgermeister und die übrigen zur Bewillkommnung an der Landungsbrücke versam⸗ ten Behörden. In der Wohnung des Prinzen Friedrich Will elm im Schlosse fand sodann Vorstellung des Offizier⸗Corps see pie einzelner Mitglieder der Behörden, statt. Mit dem 85 sten Nachmittags⸗- Bahnzuge traf nach 3 Uhr Se. K. * nigliche Hoheit hier ein und begab sich, am Bahnhofe von den Abgeordneten der höchsten Behörden begrüßt, nach hen ET1“ Dort hatten sich der Herr Erzbischof das Metropolitan⸗Domkapitel, die Mitglieder der Gerichtshöfe so wie der sonstigen Militair⸗ und Civil⸗Behörden, des Gneinderathes zc. und namentlich das Offizier⸗Corps zur Cour eingefunden. Der Prinz unterhielt sich mit vielen einzelnen Personen, sprach sich —“ gen das Offizier-Corps sehr lobend über das Benehmen der von ihm befehligten preußischen Truppen in Baden aus und ließ dem Gemeinderath gegenüber der Stadt Köln besondere degse kennung zu Theil werden hinsichtlich ihres Verhaltens bei der vorigjährigen Anwesenheit des Königs, das auch bei Sr. Majestät noch fortwährend in freudigem Andenken sei Abends gegen 8 Uhr verfügte sich der Prinz in zahlreicher I116.“ nach dem Dome, dessen äußere Haupttheile mit bengalischem 1 die inneren Rãume aber mit zahlreichen, Gasflammen und auf der oberen Galerie angebrachten Lichtern herrlich beleuchtet waren Dort traten namentlich der Thurm mit dem ersten neuen Schl ß⸗ bogen des Langhauses und das Sud⸗Portal in ihrer aus dem Dunkel des Abends hervor, — hier machte Formenreichthum die großartigste Wirkung. Von dem Er bischoße und dem Dombaumeister geleitet, nahm der bohe Herr die g 1 des großen Werkes und sonstige Sehenswuͤrdigkeiten der Kathedrale in Augenschein, äußerte sich über erstere sehr befriedigt und verhieß der Dombausache auch seine fernere warme cheil⸗ “ 5 der Erzbischof in einer kurzen Ansprache erbeten hatte. Heute Morgens um 11 Uhr fand beim herrlichsten Wet⸗ ter auf dem Neumarkte Heerschau über sämmtliche Truppen der hiesigen Garnison statt. Nach deren Beendigung wird der Prinz 8 Militair⸗Lazareth besichtigen. Zunächst wegen militairischer 5 anevesend, hat Höchstderselbe den auch beabsichtigten Besuch es neuen Bürger⸗Hospitals einer späteren Anwesenheit vorbehal⸗ ten müssen. Mittags giebt Se. Königliche Hoheit ein großes Di⸗ ner im Regierungs⸗Gebäude, und Abends wird er einer Soirée Shenb Kommerzien⸗Rath Deichmann beiwohnen. Morgen früh ver⸗ äßt der Prinz die Stadt, benutzt die mindener Bahn bis Duis⸗
Preußen. Berlin, 9. Nov. Der Minister für Handel ꝛc.
gerschaft nach Ruhrort, wo ein besonderes Do 8BI“ nach Wesel Freit liegt. esonderes Dampfschiff zur Reise
Oesterreich. Wien, 12. Nov. Der heutige Lloyd mel⸗ det: „Ein Pripatbrief aus Paris, der von besonders zuverlässiger Quelle uns zukömmt, meldet, daß der neue Ministerrath in Bezug auf die türkische Frage beschlossen habe, eine Politik zu beobachten, welche auch den bloßen Glauben an eine Störung des Weltfriedens verbannen soll. Der Präsident hat sofort den Befehl an den Theil der Flotte, welcher nach den Dardanellen bestimmt war, ergehen lassen, u zukehren und in einen französischen Hafen einzulaufen.“
Die wiener Handels⸗Kammer hat ihre Delegirten zur jüngsten Gewerbe⸗Ausstellung des russischen Reiches zu St. Petersburg, die Herren Ludwig Damböck und Jakob Manner, durch eine unter den Kammer⸗ Mitgliedern eingeleitete Subscription, welcher sich noch r. Industrie angeschlossen haben in den Stand
zt, die er genannten Ausstellung sowohl ß 8 Seseen . e ensgenen Eeüag se 888 Ia beepehhaer
uf russischer Rohstoffe, Ganz⸗ ⸗ 2 kate belegen zu köͤnnen. Die von 2 Delcgitnn m Het⸗Snese Fesereheiee en unter Angabe der Pegiss Muß⸗
d zts⸗Verhältnisse, im Lokale der Handels⸗Kam n. 2
4 er H mer auf⸗
) 8 82 ul in O ( — 2 Gutmannsthal, als Delegirten des Hinbils⸗Misliteriune nannten Ausstellung, und der Handelskammer G nr lesche 8b Abeg. wurden. 8 englische Manufakturwaaren angeschlossen, welche die H D böck und Manner auf der Hinreise e. “ Möaadfeggern e . 8 der Absicht entnommen haben, die änd eute un ndustriellen mit de bärti Preisen und den verschiedenen Gattungen jener natbent Czche⸗ waaren bekannt zu machen, welche in Deutschland und im Zoll⸗ .“ Elngan ü. Verbreitung finden. “ ie Landes⸗Regierung im Erzherzogthum Oesterrei den Cnns 8 Erlasfes des ö 20. O .J. treten vom 16. November 1849 angef Zoll⸗ und Dreißigst⸗Tarif⸗Bestimmungen in Wirtsamkeite ehm (gemeine Thon⸗ und Ziegelerde) und Mergel dann Kalk und Gype, ungemahlen und ungebrannt, sind sowohl im Verkehr mit dem Auslande und den Zollausschlüssen, als im Verkehr über die Zwischenzoll⸗Linie in der Einfuhr und Ausfuhr zoll⸗ und dreißigstfrei zu behandeln. Kalk und Gyps, gemahlen oder gebrannt. genießen die Zoll⸗ und Dreißigst-Befreiung nur im Zwischenverkehre, im Ver⸗ kehre mit dem Auslande und den Zollausschlussen unterliegen sie in der Einfuhr dem Zolle von 1 Kr. und in der Ausfuhr dem “ ½ Kr. für den Centner Sporco. Die Zollbehandlung g jedem Hülfs⸗Zollamte zu. Die Kameral⸗Landesbehörden wer⸗ Ss ermächtigt, Durchschnitts⸗Gewichte zu bestimmen, nach welchen 8 Fuhr, die Kubik⸗Klafter oder überhaupt die Maßeinheit dieser v. in der sie im Verkehre vorzukommen pflegen, in Ver⸗ vensens Sefsue werden dürfen. Auch können sie dort, wo die 11“ es nothwendig machen, gestatten, daß diese Gegen⸗ “ Erklärung bei dem nächsten Zollamte und “ 1 hender Ueberwachung auf den von Fall zu Fall zu “ die Zoll⸗Linie überschreiten. Wien nlehe 1, . 1“ von Chorinsky, Kaiserlich ie Regierungs⸗Beamten haben die Weisung er isten k. M. in ihren neuen Uniformen 81 G An der St. Marxer⸗Linie wird ein neues Arsenal⸗Gebäud fufs ühi zu bereits der Grund gelegt ist Die Kosten es, welcher in vier bis fünf Jahren vollende i werden auf fünf Millionen Gulden Bayern. München, 10. Nov. (A. † Der gn des fränkischen Armee⸗ Torps (siehe den HaendA rr eusäfeng 1“ 1 e6“ über die Militair⸗Verhaäͤlte alz gefolgt. er Belagerungszust v 2 4 und Germersheim soll aufgehoben, neeä 8 Pfalz vorerst noch aufrechterhalten werden. Die Festun satzungen haben sich durch einige bisher außerhalb Ses r pen⸗Abtheilungen zu verstärken, während andere durch Baden 8— diegea ne S 8 ihre Garnisonen diesseits des Rheins
ücken sollen. Neben den an ehnlichen Fest B werden ein Infanterie⸗Regiment, 6 E1u“ Chnnazen veauxlegers⸗Regiment und eine Batterie im Kreise verbleiben Das pfälzische Armee⸗Corps steht auch fernerhin unter dem besonderen Kommando des General⸗Lieutenants Fürsten Taxris. Im diesseiti⸗ gen Bayern treten desgleichen einige Städte⸗Garnisonswechsel ein.
Aschaffenburg, 8. Nov. (Münch. † S halten wir das dnie g⸗Mistetal⸗-Kestuäpe abs d⸗ Aaflöfüng des 1“ Armee⸗Corps, dasselbe bestimmt: In ihre C arnisonen kehren zurück das 1ste und 2te Bataillon des 2ten . 8. 9 Pa aeg des 3ten Infazeterie⸗ dgi⸗ ients, das 3te Bataillon des 4ten Infanterie⸗Regiments, die Di⸗ des 4ten Ehecanz ge.. und ne Halbe Zwolffün 1““ Die 2 Balaillone des 2ten 2 rie⸗-Regiments werden auf einen Präsentstand v 70, das 3te Bataillon des 3ten Infanterie⸗Regime ö atai 8 ⸗Regiments und 3te Batail — 4ten Infanterie⸗Regiments auf einen Präsentstand von 50 efreiten und Gemeinen die Compagnie reduzirt. Obgleich al noch zum fränkischen Observations⸗Corps gehörig beziehen ihre frü⸗ vehag. Ga . wieder: die Sechspfünder⸗Batterie des 2ten Fge —⸗ Regiments, die Division des 2ten Cheveaurlegers 1 egiments, 2 Divisionen des 6ten Cheveauxlegers - Regi⸗ ments, sammt der in Würzburg befindlichen 7ten Eskadron, und das 3te Bataillon des 13ten Infanterie⸗Regiments. Das ste Ba⸗ taillon des 4ten Infanterie⸗Regiments bezieht die Garnison Schwein⸗
Endlich wurden noch einige
38,412. 41,117. 42,041. 48,731. 12,06 42,041. 48,734. 48,982. 49,426. 50,643. 52
burg und begiebt sich von da auf die Einladung der dortigen Bür⸗
furt, das 2te Bataillon des 11ten Infanter bh gerhh. jene in