1849 / 342 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

en einen vertraulichen Obersten der Genda daß ihr Corps eine

Sie sollen nicht a i Bericht, sob or Allem die

as laufende ige; von Holzladun⸗ etwa 50,000 Handelslasten von 600,000 Spthlr.) Schiffe beschäftigt wa⸗ für ungewöhnlich hren vermin⸗ daß die hart

Und doch ist streng beobachtet werden. Die in Lucca er⸗ t in Bezug auf dieses Rundschreiben, den in demselben kundgegebenen festen tliche Ruhe betreffenden Anordnungen,

llen müsse.

stehenden Polizeigesetze scheinende Riforma bemerk daß man der Reg Willen, den die öffen zu verschaffen nur Beifall zo

Vertrauens und Kredits in Frankreich. Jahr ungleich günstiger gen wurden nämlich im I weniger als im Jahre 1847 ausgeführt, wozu noch kommt, daß weniger ren, und daß die, welche Beschäftigung hatten, niedrige Frachten segelten. Die in den 1 derte Holzausfuhr hat jedoch die gute Seite gehabt, mitgenommenen Wälder etwas Zeit zum Ausruhen bekamen, der norwegische Bauer die Nothwendigkeit gefühlt hat, s mit Hintansetzung seiner Ackerwirth

Für die Schifffahrt hat indessen dieses Jahr röffnet; ich denke hierbei kte. Schon sind mehrere nor⸗ olz von Kanada nach England eil der nor⸗ und daß die er Brauchbarkeit ei⸗ Sicherheit schließen, Maße an diesem Ver⸗

Brief des Krie

rmerie mit, in dem vorgerückte Schild⸗ llein die Thatsachen ald sie es für nö⸗ moralische Lage in or Allem nöthig, die Hand⸗ der Regierung zu beob⸗ alismus gerichtet. dergleichen Be⸗

Mehrere Journale theil Ministers Hautpoul an die er ihnen auseinandersetzt, wache der Ordnung bilde. dem Minister in einem vertraulichen thig befinden, mittheilen, sondern v ihrer gesammten Auffassung. lungen und die Tendenzen achten. Der Kampf sei vor Der Minister verlangt auch richte, überläßt es jedoch den die unteren Grade des Militairst einziehung in diesen Plan verdienen. Obersten schließlich noch traulich sein müßten und Nie

Die Patrie meldete gestern Abend, um einen ÜUrlaub eingekommen. er die Freunde des Herrn Thiers e wird in einigen Tagen Auch die Opi⸗ zustand des Herrn Thiers derselbe gestern im b

(Hannov. Ztg.) r die Vorlage der Hauses ge⸗

Hannover, Sitzung der die deutsche

Hannover. Als in der heut Regierung ü⸗ legt wurde, ben zu drucke auch die sämm da dieses wenigstens mit sehr erheblicher war dagegen der erforderlich sei; der gelegenheit gar nicht ungedruckt lassen, so Verwaltungsrathes in den Händen kommen sein werden; sie gedruckt Druck des

zweiten Kamme als das vor

en Tisch des das Regierungsschrei⸗ es ihm nicht thunlich, Anlagen drucken zu lassen, 14 Tagen erfordern und

Freudentheil ganzen Materials wichtigen An⸗

ahre 1848

ie für (ein Geldwerth ierung

Frage auf d bemerkte der Präsident, d in sein werde; tlichen sehr umfangreich einen Zeitraum von sten verbunden sein würde. Ansicht, daß der Druck des Kostenpunkt könne bei einer so

dagegen sche etzten zwei Ja französische . scheint Einmischung in die päpstliche Polizei zu e Empfindlichkeit des gyapstes 2e seine baldige Rückkehr herbeizuführen. die tiefste Ruhe.

Der Osservatore Romano theilt fo Notizen über den neuen Gene im Kirchenstaate mit: Der General⸗L wurde in Paris am 6. September 1795 geboren. einer der tapfersten Gene sen erinnern sich liers diente dem Kaiser,

i der Agenten Allem gegen den Sozi von den Unteroffizieren Obersten, zu beurtheilen, andes ein Zutrauen und eine Hin⸗ Der Minister schärft den daß alle diese Berichte ver⸗ manden gezeigt werden dürften. Herr Thiers sei so lei⸗ Courrier

Ordre zu haben, cht ferner zu ver⸗ trauen nicht blos, schaft, auf Sonst herrscht den Wald zu setzen.

die Protokolle des Aussichten vo

könnten das höchstens auch diese

er bezweifle, Aller befindlich seien er müsse des Ministerial⸗Vorstand S gesammten dig, wolle man etwas weglassen, erwaltungsrathes sein. es gedruckt wird, glaubt aber, Anfang zu machen sei, damit gelangen könne; dann fortgefahren werden. schreiben so abgefaßt elben eine bestimmte gierung in der deut⸗ onen, welche

Stüve glaubt, daß sung der Sachlage ent⸗ um eine historische und das Schreiben der Regierung sei

lgende biographische französischen Armee ieutenant Baraguay d'Hilliers Sein Vater war rale der französischen Heere, seiner mit Liebe und Bewun der Restauration, Ludwig Na⸗ erung und Ludwig Philipp mit glei⸗ Er kennt nur die Erfüllung der ihm ch ihm die Gelegenheit iotische Gesinnung ins hellste Licht zu setzen.

in der höchsten Bedeutung e an die Aufhebung der Navigations⸗A efrachtet, um Bauh und erwägt man, daß der größte Th chiffe zu Holzladungen geb im Auslande wegen ihr

einmal ein, ral en Chef der wegische Schiffe b hinüberzuführen, wegischen Handelsse norwegischen Seeleute nen guten Namen haben, so kann daß sich norwegische Schiffe in nicht geringem kehr betheiligen werden.

Es ist bekannt genug, daß ler Anweisung der Natur, die hie

halb wünschen,

dend, daß er frangais beruhigt ab sen Gesundheitszustand und sagt, wieder seinen Sitz in der Kammer ue meint, der Gesundheits

so könnten es zunächst nur die derung. Ba⸗ Ellissen muß sich auch daß mit dem

raguay d'Hil poleon, der provisorischen Regi cher Würde und Zuneigun obliegenden Pflicht. dar, seine echt patr

Protokolle des V dasür erklären, daß All Regierungsschreiben dasselbe sogleic mit dem Dru Denn zweifelso sein, daß man i Anschauung sow schen Angelegenheit eingeschlagen hab dieselbe zu machen diese Ansicht aus einer sprungen sein werde; es h Darstellung der Thatsachen, nicht so eingerichtet, würdigt werden könne. um bestimmte Propositionen machen habe. zunächst das Reg Druck sofort vertheilt werde. erläßlich, daß die Stände Alles den des Landes hängen davon ab, in dieser Angelegenhe oder nicht; auch er w erst gedruckt werde.

Wichtigkeit für d. von Bedeutung sein zur der Regierung.

einnehmen. nion publiq könne nicht so beunruhigend sein, da ner Gehölz spazieren gegangen. Eine außerordentliche Beilage

zweckmäßig der 2 1 4 dem Drnce zur Vertheilung Am 15. Mai bot si cke der Anlagen könne hne werde doch das Regierungs m Stande sein werde, ohl des Weges, welchen die Re e, als der Propositi

abrikbetrieb, trotz al⸗

Norwegens F trotz g Wasserfälle

r mittelst der vielen an anderen Orten kostbare bisher weit hinter den meisten lieben ist. Der Grund hier⸗ an dem rechten indu⸗ lich jedoch im Mangel an Ka⸗ als diese Hindernisse ver⸗ und sie hat in den letz⸗ So sind mehrere Baum⸗ legt und eine er Werkstätten (unter Agers, Nidel⸗ gesetzt worden. in dieser Richtung stets die inländische Industrie die projektirte Eisen hierdurch Norwegens beste Di⸗ Meilen (27 deutsche Meilen) te Verbindung mit der Hauptstadt und Die vielen neuen und verbes⸗ denn man hat tionsmittel das in⸗

zum algierschen Moniteur Kriegsschauplatze zu abermals beweisen, daß der Krieg Keiner der Belagerten nahm einen Festung vertheidigt daß man es sammt den Trümmern und jeder Schritt mußte er kämpft

treuen Dienste zum Vorwurf gemacht. auf, daß man wohl mit eben so großer Treue, ohne die Ehre zu verletzen, sein Leben für die Republik einzusetz früher der constitutionellen Monarchie treu bende Versammlung wohnte am 15. Mai 1849 der feurigen und von Patriotismus übersprudelnden Rede eines mit Wunden bedeck⸗ ten Veteranen bei, welcher sein Blut in allen Winkeln der Erde seines Vaterlandes verspritzt hatte. Dieser Veteran war Jahre früher gegen den Aufstand von Im Jahre 18

chten müssen, Er erwiederte ihnen hier⸗

chen Staaten zurückgeb heil in dem on, hauptsäch In dem Maße, schwinden, nimmt daher die Industrie zu, ten Jahren große Fortschritte gem Spinnereien und Maschinen Menge neuer Eisengießereien den letzteren sind die Marine⸗ vens und Borregaards zu erwähnen) Es leuchtet ein, daß der Sp fortschreiten wird, besonders wird schwung erhalten, wenn Mjösen zu Stande kommt strikte, bis 19 norwegische stiania entfernt, in eine leich dem Meere werden gesetzt werden. e werden auch das

Dampfmaschinen ausri anderen europäis von darf wohl zum T striellen Sinn der Nati ucht werden.

einige Einzelnheiten, die nur ein Vertilgungskrieg war.

Pardon an, jedes Haus wurde wie eine konnte häufig nur dadurch genommen werden, seinen Vertheidigern i hervor fielen Flintenschüsse,

en vermag, wenn man treu gedient. Die gesetzge⸗ nicht richtigen Auffas sich allein in die Luft sprengte. für die Ehre Baraguay d'Hilliers, welcher 15 St. Cyr aufs wirksamste agirt hatte. zum Gouverneur der Schule von St. Cyr anstatt des w Zwei Jahre später entdeckte er e Verschwörung, welche er durch Arretirung von zu unterdrücken wußte. Der bei die sicht und Thätigkeit General. Er hat au eine Redlichkeit und sein sten Grade die tement Doubs wählte

„Webereien ange

und mechanisch Werkstätten zu Horten, in Betrieb

ast alle anderen Journale, enthal⸗ l von Gesuchen um haft, die Herr Dupin am Sonn⸗ der Kammer eingegangen. der Empfang

Der Moniteur, so wie f ten folgende Mitt Einladungen für tag geben wird, Der Präsident macht keine Einlade onnerstag ist nur auf Montag ve n keine Ernennungen Journale melden, man schiebt die An⸗ des Herrn Charras vor. für 1850 war heute vor das Geschwo⸗

handle es sich keinesweges

Dahingegen g den Ständen zu

,‚ welche die Regierun Groß muß trotzdem nach vollendetem für durchaus un⸗ e und der Frie⸗ b die Stände zu gehen vermögen Schreiben der Regierung zu⸗ Sache ist von der größten n sämmtlich

„Eine große Anzah ackeren Riche⸗ ine republikanische 21 Verschworenen eser Gelegenheit entwickelten Um⸗ seine Ernennung zum Divisions⸗ ch mit unsäglicher Bravour in Afrika gekämpft. fester Charakter erwarben ihm im höch⸗ Zuneigung der Ober⸗Kommandanten. ihn zum Deputirten bei der ersten Jahre 1848, wie später zur Legislative im Jahre als Redner ausgezeichnet. Um dem Kommu⸗ er sich mit Thiers, Monta⸗ in der Straße Poi⸗

die Abend⸗Gesellse

sind dem Präsidenten mont ernannt. ungen auf morgen; rlegt worden.

in der Ehren⸗

(Erstaunen.) ierungsschreiben gedru⸗ Lang I. hält es erfahren; die Ruh daß man erfahre, o

eculationsgeist einen gro⸗

vom letzten D bahn nach

Am 10. Dezember werde on stattfinden, wie einige nahme des Antrages

Der Volks⸗Almanach renengericht in der Person seines Herausgebers ausgeber wurde freigesprochen.

Im dritten Arrondissement von t der Erziehung der Kinde

it mit dem Ministerium von Chri⸗ vbünscht, daß das Windhorst: Die ch die Anlagen müsse eilung des Verfahrens nicht mitgetheilt

Ihre dazu beitra daß ohne leichte Communi nicht gedeihen kann.

serten Weg endlich eingesehen, nere Leben im Staate

as Land; aber au richtigen Beurth g ie Regierung würde sie sonst

sich mehreremale auch nismus entgegen zu wirken, vereinigte lembert und Anderen, und gründete den Klub tiers, dessen Präsident er wurde.

Ferrara sind ungefähr 100 Honveds eingetroffen, chiedenen österreichischen Regimenter im Kirchenstaate und Toscana vertheilt werden.

2W „Man hat uns die sich der französischen Republik den Brief an den Oberst Ney in Rom

russische Mi München, im Haag und in Rom,

Paris hat sich eine Gesellschaft gebildet, die sich mi r der Armen beschäf⸗ Wiedereröffnung der erfolgen werde. sungen ihrer Kandidaten n Ausfällen gegen das

Wollt Ihr

Turin, 3. Dez.

t Bestimmtheit wissen, mern am 20sten l. M in den Anprei⸗ i in den heftigste Concordia ruft den leugnen und S das Henkerbeil gefallenen wählt diejenigen, die Euch dem 1821 und dem 1833 überlieferten. für die Verräther von die Freunde Radetzky's. lungsrechtes und die Aufhe wählt die Männer, Kriegsgerichte eingeführt. milien und im geselligen Bankerott gesichert wissen, Eure Weiber dem Elende und selbst die fettesten wichtigsten Aemter an sie bearbeitet und ihm vorgestellt, tisch gesinnte K Bedürfnisse des schiedener Weise die Hoffnung len und ihr constitutionelles In Alessandria verursachen die b Aufregung unter der Bevölkerung. die Stadt in Belagerungszustand w geringste Straßenauflauf entste Erst vor einig

Italien. nione will mi piemontesischen Kam heutigen Journale fort und ergehen sie Ministerium. Eure Väter ver

noch von mehreren Seiten gesprochen worden, der Diskussion und erläutert, über den Druck der Anlagen mit Verwaltungsraths zu herrschen erwaltungsraths sei eine er wolle deshalb die Verwaltungsraths

Journal meldet, die Stadt wolle am Montag einige freie öffentliche Belustigungen

In Havre lungen eine Haussu

fügt der Präsident den Schluß allgemeine Uebereinstimmung der Protokolle chtlich der Protokolle des V Verschiedenheit der Ansichten her Frage stellen, ob die Protokolle des Stüve: Was soll die Frage Präsident erläutert, daß er cheidung anheimstelle, ob die Proto Bei der Abstimmung erklärte den vollständigen Abdruck des

veranlassen. unter die vers

allen Zeitungs⸗Büre chung nach der Broschüre

aus und Buchhand⸗

Ausnahme Ledru Rollin's statt.

scheine, hinsi .

Wählern zu: chmach über das Grab Märtyrer bringen, so den Kämpfen von dem Siege der Reaction von ssagen, so stimmt Ferdinand's und ckung des Versamm⸗ Individuums, so zustand dekretirten, die heit in den Fa

Der Araldo enthält folgende Nachricht: ere Nachricht mitgetheilt, daß der Präsident an den heiligen Vater geschrieben habe, als nicht dagewesen zu be⸗

vorgetreten; 8 und Irland. chande und S

Großbritanien Auf den nächsten Mittwoch ist wieder ein S iswärtigen Angelegenheiten Lord John Russel ist vorgestern zum Besuche Pembroke Lodge angelangt.

's Kapelle zu

Kabinetsrath, welcher im stattfinden soll, an⸗ früh aus Osborne, bei der Königin begeben

werden sollten?

Präsident? Auslande nach nämlich dem Hause die Ents überhaupt gedruckt werden sollten. sich weit überwiegende Mehrzahl für gesammten von der Regierung vorgelegten Materials.

Ministerium der ar

Ich verstehe sie nicht! 2 gesagt worden.

Terrorismus Wollt Ihr Euch von Italien lo Novara, für die Alliirte Wollt Ihr die Unterdrü⸗ bung der Freihei welche den Belagerungs

Wollt Ihr die Ungleich Leben permanent erhalten und den Staais⸗ so nehmt zu Vertretern jene Männer, die und der Knechtschaft preisgeben wollen nsionen verzehren und die Weise wird das Volk daß die Regierung eine bl. die kein Herz für die Leiden und hnte Blatt drückt in ent⸗ ler diese Ansichten thei⸗ Recht in diesem Sinne ausüben werden. evorstehenden Wahlen eine gewisse Man will daher wissen, daß erde versetzt werden, sobald der

nister Potemkin, gewesener Gesandter in

ist hier nach langer Krankheit

hatte, wieder in

Die Grabstätte in St. George verwittwete Königin Adelaide beigesetzt w ter dem Namen Kardinal Wolsey's Kapelle, Mitgliedern des Königlichen drei letzten englischen König Ursprünglich für sich und seine Nachfol Abtei den Vorzug. wieder auf und wollte sie Bürgerkrieg verhinderte ihn und die Kapelle wurde 1646 vorn plündert. Erst Jakob II. lief

Windsor, wo die erden wird, bekannter un⸗ enthält unter anderen irdischen Ueberreste der Georg IV. und Wil⸗ als Mausoleum

Anhalt⸗Bernburg. (Z. f. N. D.) ist folgendes provisorische Wir Alexander Karl, von haben in Erwägung, „der Landtag kann nur Mitglieder versammelt sind“, Abwesenheit von nur 9. des Landtages ruhen müssen un gt werden können, die werden und in gewissen Fäl⸗ würde, die zum öffent⸗ gen Beschlüsse des assungen deutscher ten, welche darin bestehen, Anwesenheit der absoluten Beschlußfassung genügend Mitglieder bei der Berathung üb Besorgniß, daß die r Verhinderung von Land⸗ stellt hat; 4) nach der als 12. Iml d. J. Gr⸗ gebietet, von Uns ohne verordnet und fol⸗ assung abändernde Bestimmung ltig verhandeln und Be⸗ rheit seiner Mitglieder anwesend ist; bei Revision der Verfassung zur Urkundlich haben Wir die⸗ Unser Herzogliches Siegel beidrucken er Carl, H

Bernburg, 7.

Gesetz erschienen: Gottes Gnaden, regierender Herzog zu daß die Bestimmung des §. 66 der dann Beschlüsse fassen, 1) dem Staatswohle nicht Mitgliedern, also der d die wich⸗

Hauses die sih Georg III., te Heinrich VIII. sie timmt, gab aber später der West⸗ enen ersten Gedanken allein der an der Ausführung dieses Entschlusses, i der republikanischen Armee ge⸗ sdienstlichen Zwecken

Wissenschaft und Kunst.

Berliner Kalender.

Berliner Kalender für Deckerschen Geheimen Ober⸗Ho

Der so eben erschienene derum des Guten und Schöne alten Freunde erhalten, Titelkupfer ziert i Prinzen Fri malt von F. Krüger, Stahlstichen zeichnen sie durch elegante und zar des Speises durch zwei Stockwer englischen Schl. durchgeführten sehenswerthen Baues. schnitzereien an den W lerie, das Zimmergeräth, nur möglich war. Eine vorhergehende Sägert eite aus genommenen 3 nach Schinkels Plane) gebauten

hurm, noch weiter I runden Thürme, im Die andere von Ansicht zeigt die Schloßstraße aus. Ein über die Spree nach

Schlosses in

Behrendsen, des Werkes interessanteste Skizze „Gaeta,

Anhalt ꝛc. 2c., fründen und Pe

Karl IJ. nahm j h reißen.“

Drittheile seiner entsprechend ist, weil bei der die Verhandlungen heiten des Landes nicht erledi tages mithin ganz vernichtet

Minorität des Landtages abhängen rtdauer der Regierung nothwendi chen; 2) die bedeuten Bestimmungen enthal Hälfte der Mitglieder oder die handlung und Theiles der Landtags⸗ J. geschehenen ten Gegenstand die

. Verlag der fbuchdruckerei. dieses Kalenders enthält wie⸗ er gewiß dem Buche seine chen neuen erwerben wird. schönes Portrait Sr. Königl. Hoheit des Nikolaus Karl von Preußen, ge⸗ Unter den anderen sechs Sägertschen und der Witthöftsche Der letztere stellt das Innere Dieser Saal reicht Tudor⸗Geschmacke (dem Style der ein Bild der harmonisch

24ste Jahrgang in so viel, daß und vielleicht man

ammer wünscht, Volkes haben wird. Das erwä aus, daß die Wäh

tigsten Angelegen samkeit des Land len nur von der lichen Wohle und zur Fo Landtages unwirksam zu ma Länder hiervon abweichende daß entweder die Majorität des Landtages zur Ver ist; 3) aus dem Verfahren eines

in der Sitzung vo vom Staats⸗Ministerium angereg oben angeführte Be tagsbeschlüssen gemiß Nachtrag zur Verf setze, die das Staats Zustimmung des Lan gende, den ersten Satz des getroffen: 1) „Der Landtag kann schlüsse fassen, wenn die absolute Meh 2) dieses povisorische Gesetz soll dem Landtage Berathung und Genehmigung vorgelegt ses Gesetz eigenhändig vollzogen und

Ballenstedt, am 5. Dezember 1849. von Krosigk.

3 sie wieder zu gotte

Geheimen Rathes hielt gestern hn ein äußerst

on Kanada

Das richterliche Comité des

Sit App G vo Be 9 d v eine Sitzung, um Appellationen von Bengalen und v r ch die beiden te Ausführung aus. Schloß Babels ke, ist im sogenannten des 16ten Jahrhunde Architektur, Verzierung un Die reichverzierte Dach änden, der kunstvoll gearbeitete Marmork alles ist so treu wiedergegeben, als es in dem gute Ansicht des ganzen sche Stich nach eichnung von Gräb.

Aus dem Haag, 8. Die Mitglieder Generalstaaten sind auf den 1I1 Aus der Antwortschrift der die Prüfung des Budgets f n hat, geht hervor, daf des Innern um 762,484 auf 4,556,414 Fl., ermäßigt w Verwaltungskosten der Provinzen; Wohlthätigkeit sind etwa 12,000 die „Staats⸗Courant“ und das 13,000 Fl. gestrichen worden. den öffentlichen Unterricht um 100

Niederlande. der ersten Kammer der sammenberufen worden. auf die Bemerkungen, welche in den Sectionen hervorgeruse

des Budgets für das Ministerium

sardinische Minister⸗ von Modena ein n Tod seines Vaters vierzehntägige Hoftrauer an

überreichte der denesischen Hofe dem Herzog worin Victor Emanuel de hat in Folge dessen eine

4. Dezember d. rts) und giebt

d Ausstattung des gesamt construction, die zierlichen Holz⸗ amin nebst Gal⸗

Regierung

stimmung der Verfassung zu braucht würde, sich herausge Verordnung vom wohl dringend und ohne Verzug dtages erlassen werden §. 66 der Verf nur dann

Schreiben, assung publizirten 206,070 Fl Der Herzog

2 . haben sich nach am 30sten v. M. in Neapel nach

nach Rom zurück, wo

General Rostolan und Herr von Corcelles Abschiedsbesuche in Ca Toulon eingeschifft. er noch einige Woch

Das turiner Risorgime geneigt wäre, Deputirter zu w

Schlosses nem Hügel an der Süd⸗ Rechts sieht man die früher weiterhin den großen und endlich die beiden hohen cker Brücke mit dem reizenden Biermannschen Zeichnung ge⸗ Potsdam, von der Mehlhause her

Haupt⸗Verminderung trifst die bei den Ausgaben für öffentliche einer von ei Fl. und bei den „Staatsblad“ beinahe wurde das Budget

Baudin kehrte en zu weilen gedenkt.

uto versichert, erden, wenn d

Druckkosten für daß Silvio Pellico ie Wahl ihn treffen Hintergrunde die glieni Sägert nach einer Nikolai⸗Kirche in ick vom Berliner von Biermann, gestochen von Ansicht des Königlichen und endlich ein sieben⸗ Zeichnung von artistischen

Kalendarien

Der König will am 20. De⸗

; 8 anderes Blatt Parlaments, eine Heerschau über

dem Schlosse, gezeichnet Blati enthält Breslau, von

Königsth

Christiania, 27. Nov. diesem Jahre früher war es nur ein kurzer, wenn⸗ Anfang des vorigen Monats seit Beginn dieses Monats aben. Der Ausfall der Aerndte befürchten mußte, recht miß⸗ das Korn, wenn es sich von einigen

Norwegen. (Fr. Bl.)

44 öö Turin, 5. Dez. Winter hat sich in

als am Eröffnungstage des Nationalgarde abhalt

Wie es scheint, politischen Parteikamp

Die Opinione einem Verhaftbefehl, der gege cher von der Kanzel hera Albert seien die einzigen Der Priester sei

Ein Journa Dezember sei ein tadelle aufzuschieben, es sei keine Spur me ken vorhanden.

Die amtliche piem liches Dekret: worden, um ei die von den Bew vereint worden 21. Juni und Kommission wird sich

Schweden und (Fatreland.) eingefunden, als ge gleich verheerender durch unsere Thäler machte, scheint er sich bei uns festgesetzt zu wie man nach der frühen Kälte hinsichtlich der der Reife nähert, hält die K. Orten wird sogar berichtet, w Aecker, welche grün waren, als elbe nach einigen Tage eine Wirkung des Schutzes g. die Schneedecke dargeboten hat.

zen schwer zu ertragen sein, be allein der norwegi⸗ mischt ohne vielen Kummer, mit Baumrinde. daß unsere Dampfschiff abgebrochen ist. Länger als fünf welche in diesem Jahre total ist, in svärn und Fladstrand, Verbindung zwischen Christi eibehalten wird; und wäre ni ährend der Schnee liegt und d ite man glauben, Winterschlaf überlassen. r als für den Landmann ist da chiffsrheder gewesen. Ausführ⸗Artikel hat nämlich ge⸗ Blokade der preu⸗ Verschwinden des

V. Hempel. die turiner b Koska gezeichnet,

eit in Piemont in den gezeich or zu Köni

stuhl und Kanzel.

le an und spricht von Priester erlassen wor klärt habe, Ursachen alles Ue

die Geistlichk braucht Beich

Zug, den er im f und miß führt mehrere

Ausland.

aris, 9. Dez. Der Minister der öffentlichen Ar⸗

gewöhnlichen literarischen em Jahre 1849“ aus der be⸗ Römischen Briefe“, des aner⸗ Alfred Reumont), hen Schilderungen e Stelle welche ein Bild von dem rt Papst Pius IX. giebt zu ent⸗

Aufsatz des Erinnerungen aus d des Verfassers Italienkenners (

Frankreich. P beiten hat der Central⸗Kommi zung die Vorschläge,

Kartoffeln; älte weit besser aus, ja, as fast wie ein Wunder klingt, der Schnee kam, gelb und reif er⸗ nwieder wegthauete ver⸗ scharfe Luft, welchen Winter wird wohl im Gan⸗ sonders in den Gebirgs⸗ abgehärtet un wenn der Vorrath. Seite unseres

ssion der Eisenbahnen in ihrer gestrigen Siz⸗ lich, besonders die ihm die Nordbahn gemacht, zur Prüfung vor

gelegt; sie will nämlich für eine Verlängerr Konzession eine Eisenbahn anlegen, die, von St. sich mit der belgischen Eisenb lines nach Charleroi verbinden würde. nach St. Quentin würde, so verlängert, die direkte Verbindungs⸗ linie zwischen Paris und Lille werden.

Das Sidecle meldet, der Präsident habe gestern seinen gewöhn⸗

. 8 Das Wetter war herrlich, schöͤnsten Wagen suhren die Champs⸗Clysees auf und ab.

Die Reunion des Palastes der schönen Künste hält jetzt ihre Sitzungen in einem der Säle des Palais National. Abend verhandelte sie unter dem Vorsitze von Abatucci den Gesetz⸗ Vorschlag über die Getränksteuer vom politischen Gesichtspunkte

Nach einer langen Debatte glaubte die Majorität, daß die Beibehaltung der Steuer für das Jahr 1850 und eine varlamen⸗ Untersuchung alle S dieser Frage wahren würden. en Gesetzvorschlag der Regi Auch die Deputirten 2Nenuloe 8es Raths⸗ hatte gestern Abend eine Versammlung. auf der Tagesor Präsidenten der Reunion, und die Maßregeln, die tikularen Vorschläge der Repräse

bels und jeden Unglücks.

uing der Dauer ihrer kanntesten deutschen

Quentin durch ahn von Erque⸗ Die Eisenbahn von Creil

in den ersten Tagen des die Entwaffnung d spät gekommen, denn Jahre errichteten W

l von Alessandria meldet,

Befehl dort letzteren erlauben wir uns folgend

alt⸗ und neuberühmten Aufenthaltso

Maubeuge gehend 8 7 2,

l sei aber zu hr von den im vorigen schen Berggruppe, welche n nannte, und welche südlich von weißleuchtende Steinmassen,“ der

s, dem heutigen Ga⸗

der hohen und steilen, theilweise vulkani⸗

man im Alterthum nach den Aurunker Terracina's, das einstige Anxur, „fern es Volsker⸗Gebietes, begi rigliano, sich erstreckt, läuft von dem , allmälig schmaler werde : sto und Monte della C Richtung nach Südosten nehmend und, plötzlich wie mit letzter Kraftanstrengung zu n kolossalen Felsenmassen gebildeten Vorge f dieser Spitze, die ein Glied der Kette, nisch⸗ kampanische . Seite Italiens der Spezia, das von Piombino, Monte Circello hart an den Niederungen der pon gend und von allen Punkten beinahe als mächtige ampanella, Neapels wunder sind es, welche, durch einen sch Festlande zusammenhängend,

Die äußerste, welche den größten weit gewaltigere,

ält heute folgendes ommission errichtet s⸗Gesuche abzustat⸗ ie dem Königreiche

d ausdauernd, und ontesische Zeitung klein ist, sein Mehl Winters ist die, Auslande fast ganz Absperrung,

sche Bauer ist d, bis zum Liri

Gebirgsknoten bei Itri und F nde Landzunge mit den Höhen Mo atena nach dem Meere zu, die nachdem sie sich ganz verflacht, einem von zwei senkrecht ab⸗ birge sich erhebend. Gaeta welche die ligurisch⸗tyrrhe⸗ und sichert,

der riesige Monte linischen Sümpfe aufstei⸗ r Inselfels erscheinend, baren Golf begränzend. len, niedrigen, sandigen die ins Meer weit vorge⸗ Theil der Stadt welcher das Volk

lichen Spazierritt gemacht.

über die Einbürgerung Provinzen, d etze vom 27. reicht werden. denen beschaftigen, die wegen Unabhängigkeitskampf Ita⸗ und welche früher eine en und zweitens nderen Artikel schieht kosten⸗

neu Bericht i ohnern der 9 aft der Ges

Eine traurige ⸗Verbindung mit dem Monate währt diese dem nicht einmal die Verbindung welche sonst ein paar Win⸗ ania und Kopenhagen cht der innere Verkehr ie Gewässer zu⸗ das ganze Land

eine hügelige sind (in kr Cefalo, Monte Cri 27. Juli 1848) einge vor Allem mit g auf den schlossen sind, dem Staate abgegeb Staate haben.“ die Nationalisirung ge

Art. 2. Die

zwischen Frederik ter hindurch die abgelöst hat, b im Lande, gerade w gefroren sind, sehr lebhaft, so könn habe sich, gleich dem B Nicht viel glückliche Jahr für die Handelsleute und S kehr mit zweien unserer wichtigsten litten; der Heringshandel durch die langwierige ßischen Häfen, und der Holzhandel durch das

liens von der Amnestie ausge Erklärung ihres mit denen, die eir betreffen mehr das

Die Versammlung beschlo gebirge der unterstützen.

Formwesen; 8 Kap Misen und Punta K

Zwei Hauptmassen Isthmus mit dem schobene Spitze bilden: und das alte Kastell trägt, die andere

1t Drei Fra⸗ die Wiedererwählung der das Gesetz über die Getränksteuer , um der Fluth der par⸗ ntanten einen Damm zu setzen

no enthält ein Präfekten und zu wachen, daß die be⸗

Der Monitore tosca Ministers des Innern lladung, darüber

Florenz, Rundschreiben des fekten mit

zu ergreifen sind

den Namen des Monte Orlando gegeben hat. thümlich⸗überraschenderen Anblick, als den, welchen diese Seeseite bilden. Schroff steigen sie, durch eine tiefe Einsattlung von ei ander getrennt, aus der an ihrem Fuße brandenden Fluth empor, die sie gleichsam überhangen; tief eindringende K welche, von dunkler schwärzlich⸗brauner Färbung, ihre Risse und Grotte dringenden Welle einen frapp Ueber die halbe Höhe hinaus beginnen auf der grö Festungswerke und umfangreichen Kasematten, Felsen nach der Landseite herumziehen, und Mauerlinien steigen aufwärts nach einem prächtigen Rundbau altrömischer Zeit, dessen ragende Lage die Gegenwart zu einem Telegraphen benutzt hat. ist bis zu ihrer von Kastell und Leuchtthurm überragten Spitze auf der See⸗ seite ohne Werke. Die Natur ist hier der Kunst zuvorgekommen, indem sie einen festen Platz schuf, mit welchem, sieht man auf dies Naturwirken, we⸗ nige sich messen dürften. Biegt man um die äußerste Batterien und weiße Häuser trägt, wie verschieden ist da der sich hat man eine weite, im Halbkreise sich aus Wasserspiegel, in der Tiefe von majestätischen scharfe Kanten und nackte Abhänge ganz den gen, an deren Füße ein grüner Gürtel um das pen und Reihen weithin glänzender Willen⸗ Wartthürme: so ernst das Gebirge, wie anmuthig der Strand. um die Spitze herum, das Fahrzeug bie

Gaeta's empfängt uns, nicht besonders groß, sentlich vervollkommnet, aber doch einer lich tief und von dem Südwinde,

schützt. Mittelst einer Barke gelangen

(falls nicht die weisen neapolitanischen Quarantaine⸗ vor der Cholera die Häfen sperren, während sie die Landverbindung o lassen) an das von einem steinernen Q die Stadt. Garta hat wahrscheinlich keinem Reisenden, kam er von der Barbareskenküste, einen angenehmen Eindru Stadt besteht eigentlich aus einer einzigen, am Fuße der Fe hinziehenden, zu verschiedenen Plätzen sich sen Namen verdient, denn längs derselben steigt das Höhe und an einigen Stellen ist der Raum so beschränkt, einen Seite Wohnungen stehen, während die andere nach dem Strande zu nichts als Mauer und Batterie hat. Auf der kleineren Kuppe jedoch, dem Haupttheil der alten eigentlichen Stadt, decken die Häuser di seite bis zur Spitze. Man steigt Gäßchen hinan, so enge,

Mühe Raum finden, den Felsen gehauen, häufig von Mauern sich Durchgängen,

zwei aneinander Vorübergehende nur mit ordentlichen Stufen gebildet, theils in

Bogen überwölbt, durch welche die himmelhohen seitig stützen, häufig unter gewölbten

die Hausthüren sich öffnen. Alles

verbaut und verzwickt, als wäre es die

einige spärliche Reste mittelalterlicher

bewahrt haben von architektonischer Eigenthümlichkeit. Theil Gaecta's beschaffen, anders der untere.

Straße und Gebäuden viel zu loben: aber e geschilderte ausgesprochene Troglodptencharakter. Hofstaat und diplomatisches Corps giebt, haben

Wenigem verlieb nehmen müssen! Im

ersticken sie, und alle Sorge, welche der aufmern quartiermeister und Helfer in aller Noth, der seinen Pflegebefohlenen angedeihen ließ, vermoch bessern, die winterliche Feuchtigkeit nicht zu der italienischen Eigenthümlichkeit des Nich die Treppen nicht zu ebnen noch den in solchen

wöhnlichsten Komfort herbeizuschaffen.

die Hülfsmittel eines solchen Ortes in Erwägung zieht nur gelegentlich zu militairischen Zwecken auf kurze Ze⸗ merkwürdige

Reisende einige Stunden zubrachten,

berühmten Werke zu betrachten. Und unvorgesehene Ueberfluthung wie bei greß: päpstlicher und königlicher Hof, Kardinal⸗Kollegium, hohe Geistlichkeit, Botschafter und Gesandte und was daran Verlegenheit und Noth! Einige wenige Ge sprüche, wenn nicht auf architektonisches Verd Ansehnlichkeit. Dazu gehört vorerst der Königliche Palast, bescheidenen, zweistöckigen Wohnung diesen Namen beilegen darf. wohnt im zweiten mit einer Marmortreppe versehenen Stockwerk Papst Pius, neben ihm, so daß der mittlere Vorsaal gemeinschaftlich ist, der Kardinal Staats⸗Secretair A ntonelliz im ersten Gesandte bei Sr. Heiligkeit, Graf L udolf, nebst Mehreren des Hofes. Haus liegt im schmalsten Theile der Stadt, vor sich hat es jenseits der Straße nur eine Batterie und von Balkon un schosses, dessen Räume freundlich und wohnlich, des Golfs in nordöstlicher Richtung, während eine seite, einen mit Bäumen bepflanzten, beschränkten Raum überragend, Mitte zur Bewegung bietet. Dicht nebenan, an einem freien Platz, von wo man and Hof in einem

nach dem Kastell hinauf steigt, hält König Ferdin seltsam gebauten, weiß angestrichenen Hause mit breiten Bogenfenstern, son diente. Außer diesen beiden Hause mit Garten⸗Ter⸗ giebt es da nur noch etwa jen bekanntlich sehr frei⸗ Wie beschränkt, wie unansehnlich ist alles dies, denkt man selbst nicht im entferntesten an O rinal und Vatikan, an Caserta und Neapels Königliches Schloß. Es ist

chemals zum Kasino für die O

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wahrlich ein Ort des Exils!“

Dermit „v. S.“ unterzeichnete „Rückblick auf die Kriegsja hre zier, vielleicht einen Au⸗ e, zum Autor zu haben

.

1813, 1814 und 1815“ scheint einen höheren Offi genzeugen jener weltgeschichtlich denkwürden Ereigniss und dürfte dem militairischen Publikum von besonderem Interesse sein d die vollständige und dabei doch ziemlich gedrängte und schreibung der strategischen Operationen in den Freiheitskriegen. beit zeugt von einem ernsten Streben nach Treue der D.

fältigem Quellenstudium.

Einem lesenswerthen Aufsatze über Beleuchtung des Protestantismus, das vielfach beregte Thema des spezifisch Katholischen in der Kunst zwar ziemlich aphoristisch, aber mit Geist und Kenntniß besprochen wird, so daß man ah⸗ net, der Verfasser wüßte noch weit mehr zu sagen, Zwecke des Buches fürs großere Publikum gen entnehmen wir einige Stellen. „Melanchthon hat Selbstgeständniß des deutschen Apollos erhalten. fannte, daß er als Jüngling das Bunte besonders geliebt und sich über die

Massen gefreut hat, wenn er in einem seiner eigenen Werke die Buntheit wahrnahm; daß er aber nachmals als Greis, die Antiken und das ihnen angebor ne Wesen zu betrachten, hen, wie Einfachheit die größte Zierde der Kunst sei. Formen durch klassische Vorbilder trug wesentlich bei, liche jeder Störung durch das Unschöne

ben. Man vergleiche die Werke Raphael's groß und erhebend, diese liebreizend und anziehend, leicht erkennen, wem von Beiden die

Es giebt kaum einen eigen⸗ Massen von der

Spalten klüften die Kalkfelsen, mit der schäumend in anten Kontrast bilden. ßeren der Massen die

Die niedrigere Kuppe jedoch

Felsenecke, deren Höhe Anblick! Vor dehnende Bucht mit ruhigem Bergmassen begränzt, deren südlichen Gebirgscharakter zei⸗ Meer geschlungen mit Grup⸗ und Fischerwohnungen und

gt zur Linken und der Hafen noch durch Menschenhand we⸗ besten Italiens, ziem⸗ dem West,

Einrichtungen aus Furcht

uai eingefaßte Ufer und treten in

lsenmassen sich erweiternden Straße, welche die⸗ Erdreich sogleich in daß nur auf der

e ganze Nord⸗ daß zu Zeiten

Absicht gewesen, das Tageslicht völlig auszuschließen. Es ist der entschiedene maurische Charakter, wahr⸗ scheinlich durch die Aragoneser dahin verpflanzt, des Raumes, und die Eigenthümlichkeit des Terrains. wie es möglich ist, in manchem dieser Häuser zu leben, Sonnenstrahl dringt, wenn man die obersten Räume aus einige Dutzend beschwerlich zu erklimmender vielen Stellen hat sich das Mauerwerk der Felsenw kriecht wie durch eine Kluft und eisig⸗feuchte Luft erzeugt auch im höchsten Sommer ein Frösteln. Wenn man durch Stufen, bei denen man nicht an la Valette dende cursed street of stairs, selbst nicht einmal an die un und luftigeren Gäßchen in griechischen und rön benden Gebirgsorten denken muß, an denen doc ist, mühsam die Höhe erreicht hat, wo der Leuchtthurm steht, so wird man von den dicht am Klippenrande hinlaufenden Pfaden durch d auf das Meer in der Richtung nach Neapel zu belohnt,

gefördert durch die Enge Kaum begreist man, in welches nie der nimmt, zu welcher Stufen hinaufführen. and vermählt:

dies Labyrinth von Gängen und 's civilisirte, wenngleich ermü⸗ igleich offeneren lischen kegelförmig sich erhe⸗ h wahrlich nichts zu rühmen

So ist dieser obere a als fände sich an s ist doch nicht mehr der eben Nie vielleicht, so lange es jener wie dieses mit so erfroren sie, im Sommer ksame und gefällige General⸗ neapolitanische Major de Jongh, te die Wohnungen nicht zu die Thüren und Fenster zischließens nicht zu entwöhnen, Standesverhältnissen ge⸗ gliche geschah, wenn man ,welchen der König Zeit besuchte und wo

Staatenkon⸗

man denke sich die bäude machen mehr An⸗ doch auf eine gewisse wenn man der

Stockder neapolitanische

d Fenstern des oberen Ge⸗ überblickt man einen Theil Terrasse auf der Berg⸗

ffiziere der Garni Gebäuden und einem neuen, ziemlich freiliegenden. rassen, welches der König für sich eierichten ließ, die Bischofswohnung, welche man mit dem in Ital gebig verschenkten Namen Palazzo bezeichnen du

anschauliche Be⸗ arstellung und sorg⸗

kirchliche Malerei in der von A. Hayn in welchem

beschränkt sich aber, dem näß, auf das Allgemeinere uns ein merkwürdiges Albrecht Dürer be⸗

da er es über sich vermocht, wohl eingese⸗ Die Läuterung der das kirchlich Feier⸗ und Ungehörige zu

und Correggio's,

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sicht griechischer Marmorbilder zu leben und zu schaffe Wenn zur Bekämpfung der Meinung, daß mit dem mittelalterlichen Geiste die kirchliche Kunst aufgehört habe, viel Wahres und Belehrendes vorgetragen ist, so ist eine nähere Beleuchtung des Gegenstandes so lange zeitgemäß, als durch Kunstwerke noch nicht der Beweis geliefert ist, daß eine Anrei⸗ hung neuerer Erfindungen an die Raphaels und Levaardos keineswegs von der verschiedenen Glaubensnorm, sondern vielmehr von der künstleri⸗ schen Einsicht abhängig ist. Das was in den Kirchenbildern uns als das Katholische erscheint, ist nicht das Ursprüngliche, nnd oft nur ein Fir⸗ niß, der den wahren Kontur verdeckt. Dies Katholische, eine verklärende Ausbildung dessen, was uns die Lukasbilder in ihrer mumienartigen Starr⸗ heit darbieken, kann nicht als Gesammtauffassung des Heiligen gelten. Es knüpft sich vor der Reformation nur an einzelne Malerschulen, oft nur an einzelne Meister. Ein Schwelgen des Gefühls auf Kosten des Geistes, ein Gedrücktsein mit Beseligung im Bunde kann uns erregen und betäuben, aber nicht wahrhaft erheben und beruhigen. Auf den Bildern des mo⸗ dernen Katholizismus ist der Wiederbelebungsversuch einer abgestorbenen Gefühlsweise mühsam bewirkt. Wohl erfreut uns der viel versprechende Frühling mehr als der reiche Sommer, die geschlossene Knospe mehr, als die entfaltete Rose, wem aber kann die Knospe gefallen, wenn er den Faden entdeckt, der sie am Aufbrechen hindert ² Vor der Reformation galt für das eigentliche Leben die Religion, nach der Reformation für die eigentliche Religion das Leben, und aus einer an⸗ schaulichen Unthätigkeit sehen wir uns zu einer wahrhaften Werkheiligkeit geweckt. Sie oder die begeisternde Ueberzeugung, aus der sie hervorgeht, muß sich im Kirchenbilde herausstellen und selbst durch Schmerz und Trauer uns erheben über das Beengende der Lebensverhältnisse und über das Zag⸗ hafte unserer Schwäche. Nicht Calvin und Zwingli, geschweige Luther, sind Feinde der Kunst. Sie verachten wahrlich nicht eine Malerei, die das Hei⸗ lige sich zur heiligen Aufgabc wählt, und sie sprechen sich weniger gegen Bilder als die Bilderstürmer aus. Es folgt nun eine Anführung der betreffenden Aussprüche jener drei Reformatoren und eine kritische Betrach⸗ tung mehrerer Werke von Raphael, Correggio, Leonardo. Schließlich kommt der Verfasser zu dem Resultat, daß „die protestantische Kunst auf einen fe⸗ hen. er auftritt, der unter der katholischen hinweggezogen zu sein scheint.“

Diesem Aufsatz voran geht noch eine in Rom zur Zeit des Kaisers Diocletian spielende Erzählung, betitelt „Genesius“, von Franz Kug⸗ ler. Der Beschluß macht eine, Ende August d. J. zusammengestellte Ge⸗ nealogie der regierenden hohen Häuser und anderer fürstlichen Personen in Europa.

Die äußere Ausstattung des „Berliner Kalenders“ ist so elegant und geschmackvoll, daß er jedem drawing room Ehre machen würde, und von seinen dreiundzwanzig Vorgängern keinem nach⸗, vielen noch voransteht.

Auswärtige Börsen.

Breslau, 11. Dez. Holländ. u. Kaiserl. Dukaten 95 ¾ Gld. Friedrichsd'or 113 ½ Br. Louisd'or 112 ½ Br. Poln. Papiergeld 96 bez. u. Br. Oesterr. Banknoten 92 ½ bez. Staatsschuldscheine 89 ¼ Br. Seehandlungs⸗Prämienscheine à 50 Rthlr. 101 ½ Br. Posener Pfandbriefe 4proz. 100 ¼ Br., do. 34proz. 91 ½ Br. Schlesische vo. 3 ½proz. 95 Br., do. LCitt. B. 4proz. 99 Gld., do. 3 proz. 93 Gld. Preußische Bank⸗Antheilscheine 94 Br.

Poln. Pfandbr. alte 4proz. 96 ½ Gld., do. neue 4proz. 95 Br. do. Partial⸗Loose à 300 Fl. 112 Gld., do. 2 500 Fl. 84 Br., do. Bank⸗Certif. a 200 Fl. 17 Br. Russisch⸗Poln. Schatz⸗ Oblig. a 4 pCt. 80 Br.

Actien: Oberschlesische Litt. AX. 109 ¼ Br., do. Litt. 139 107 Br. Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger 79 Br. Niederschlesisch⸗ Märk. 84 ¼ Br., do. Prior. 103 ½ Gld., do. Ser. III. 102 ¼ Gld. Ost⸗Rhein. (Köln⸗Mind.) 95 Br. Neisse⸗Brieg 35 Br. Krakau⸗ Oberschles. 68 ½ bez. und Gld. Friedrich⸗Wilhelms⸗Nordbahn 45 46 bez.

Wien, 10. Dez. Met. 5proz. 93 ½, I—.

4 zproz. 83, 83 ½. 2 roz. 48 ⅛%, 49. Anleihe 34: 173 %, 1 39: 106 ½, 107. Nordbahn 110 ½¼ 110 ½. Gloggn. 110 Mall. 83, 83 ½. Pesth 88 88 ½¼. B. A. 1185, 1188.

K. Gold 117 ½. Silber 110.

Wechsel⸗Course.

Amsterdam 153.

Augsburg 110 ⅛.

Frankfurt 110.

Hamburg 162.

London 11.4.

Paris 130 ½. Fonds bei geringem Umsatz etwas matter. Fremde Valuten höher gemacht.

Leipzig, 10. Dez. Leipz. Dr. Part. Oblig. 104 ½ Gld. Leipz. B. A. 150 Br. Leipzig⸗Dresdener E. A. 106 ¾ Br. Sächsisch- Bayerische 86 ¼ Br. Schlesische 90 ½ Br. Chemnitz⸗ Riesa 28 ½ Br. Löbau⸗Zittau 18 Br. Magdeburg⸗Leipzig 218 Br., 217 Gld. Berlin⸗Anhalt. 88 ½ Br., 88 ¼ Gld. Krakauer 68 ½ Gld. Friedrich Wilhelms⸗Nordbahn 47 ½ Gld. Altona⸗Kiel Deß. B. A. 117 Br., 116½4 Gld. Preuß. B. A. 94 Br.

Frankfurt a. M., 10. Dez. In den meisten Fonds und Eisenbahn⸗Actien war der Umsatz an heutiger Börse von einigem Belang. Oesterr. Metall. aller Gattungen, belg. und holländ. Fonds hielten sich willig begehrt, und man bezahlte dafür bessere Preise. Fr. W. Nordbahn⸗Actien und 3proz. Span. wurden zu billigeren Preisen abgegeben. Auch blieben kurhessische u. badische Loose etwas flauer. Alle übrigen Gattungen gut preishaltend, zum Theil ang nehmer.

Oeste r. 5proz. Metall. 86 ½ Br., 86 Gld. Bank⸗Actien 1300 Br., 1295 Gld. Baden Partial⸗Loose a 50 Fl. 53 Br., 53 Gld., do. a 35 Fl. 31 ½ Br., 31 ½ Gld. Hessen Partial⸗Loose 2 40 Rthlr. preuß. 32 ¾ Br., 32 Gld. Sardinien Partial⸗Loose a 36 Fr. bei Gebr. Bethmann 31¾ Br., 31 Gld. Darmstadt Partial⸗Loose a 50 Fl. 71 ¾ Br., 71 ¾ Gld., do. a 25 Fl. 28 Br., 27¼ Gld. Spanien Zproz. inländ. 29 ¼ Br., 29 ½ Gld. Poln. 300 Fl.⸗Loose 113 Gld., do. a 500. Fl. 80 ½ Br., 80 ¼ Gld. Frie⸗ drich⸗Wilhelms⸗Nordbahn 46 ½ Br., 46 ½ Gld. Bexbach 85 ¾ Br., 85 ½ Gld. Köln⸗Minden 95 ½ Br., 95 ¼ Gld.

Wechsel⸗Course.

Amst. 100 Fl. C. k. S. 100 ¾ B., do. 2 M. 100 ¾ Gld. Augs⸗ burg 100 Fl. C. k. S. 120 Br., 119 ¾ Gld. Berlin 60 Rthlr. G. t. S. 106 ½ Bo. Bremen 50 Rthlr. in Ld. k. S. 98 ½ Br. Hamburg 100 M. B. k. S. 88 Br., 87 ½ Gld., do. 2 M. 87 ¼ G. Leipzig 60 Rthlr. C. k. S. 105 ¼ Br. London 10 Pfd. St. k. S. 121 ¾ G., do. 2 M. 120 ¼ Gld. Lyon 200 Fr. f. S. 95 ½ Gld. Paris 200 Fr. k. S. 95 8 Gld. Mailand in Silber k. S. 99 ¾ Br., 99 ¾ Gld. Wien 100 Fl. C. M. 20 Fl. Fuß 109 ¾ Br., 109 Gld. Diskonto 22 Br.

Hamburg, 10. Dez. 3 proz. p. C. 86 Br. und Gld. St. Präm. Obligat. 86 ¼ Br. . Russ. Anl. 106¾ Br. Stiegl. 84 ¼ Br. Dän. 71 Br. Ard. 11 ¾ Br., 11 ½ S 3proz. 28 ½ Br., 28 ¾ Gld. Hamburg⸗ Berlin 81½⅔ hö22 8

Gld. Bergedorf 94 Gld. Magdeburg⸗Wittenberge Br.,

98.m. Fehos . Gut . E