1849 / 355 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

festzuhalten. Als Hauptgebrechen dieser frankfurter zeichnet: die Erneuerung der Kaiserwürde, seit jeher eine entschiedene Antipathie gelegen Grundrechte. Forderungen des bürgerrecht forderte: allen Staaten,

und die

Volkes, als man in Wien Vernünftige Preßfreiheit,

bilden zu dürfen, rechtliche Gleichheit aller christlichen sinnigere Volksvertretung in den einzelnen Ländern.

schöpft. Wenn ich neben diese Grundrechte kann ich mich wenigstens in Betrübniß nicht erwehren.

einer Beziehung eines

verderbten Zeiten des Lurus und der Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.“

Der dritte Aufsatz behandelt ein für die Gegenwart nicht minder wich⸗ nämlich die Geschichte der deutschen Der Verfasser Friedrich Wilhelm Barthold, dessen Arbeiten verdiente Anerkennung gefunden, historischen Darstellung bewährt. vorliegende Band des Taschenbuchs enthält blos den ersten Theil der Ab⸗ Geburt bis zum Jahre 1500 um⸗ in den Quellen zerstreuten Nach⸗ gesammelt und zu einem höchst an⸗ nicht dieses Ortes ist, ausführ⸗ so wollen wir uns begnügen, eine ganz die Resultate der Untersuchung zu geben.

Im ersten Kapitel von Christi Geburt bis 449. reichend, wird die un⸗ günstige Lage Deutschlands für die Ausbildung einer Seemacht sodann sind die ältesten Seezüge der Bataver, Friesen und Kauken, Sach⸗

daß die Deutschen zur See ihre eigenen Lehrmeister gewesen sind und von den Römern, denen für die Ausbildung der Nur indirekt war die Berührung der

tiges Thema, als der vorhergehende, Seemacht. i auf dem Gebiet der Geschichte schon

auch hier wieder sein Geschick in der

handlung, den Zeitraum von Christi fassend. Es sind gewissenhaft alle richten, die den Gegenstand betreffen, schaulichen Bilde zusammengestellt. Da es licher auf die Sache einzugehen, kurze Uebersicht über

sen und Franken beschrieben. Es ist hier nachgewiesen, sie fast alle Elemente der Civilisation verdanken, Seefahrt fast nichts gelernt haben.

Germanen und Römer nichtig für macht; einmal nämlich wurden jene, zu Land und

tiger ist, regte der Anblick der gesegneten

Die Schätze des Südens, die sie einmal ken sie zu kühnen Raubzügen und Handelsreisen.

dem die Sachsen England erobert hatten, wo zur Seefahrt erstorben.

terhielt auf vier Meeren Flotten,

Ausbildung des Seefahrerberufs geschah in nen und durch die Sachsen in England. vom eigentlichen Deutschland finden sich zur See. Im dritten Kapitel, von 1067—1203, chen der Handel der in Sachsen und

ner von Hamburg, Bremen,

Abenteuer; Schiffe, in kleiner Gesellschaft bei einander, mit gerüstet, fuhren auf Birka in Schweden, seltener zu den slavischen Ostsee⸗ besonders seit die sächsische Kaiserfamilie geknüpft hatte. Am Swyn ist die Wiege der ersten deutschen Hansa, der vlämischen, die Schaubühne der ersten

küsten, früh auch nach England, mit den angelsächsischen Königen Verschwägerung lebhafter war der Handelsverkehr in Flandern.

Verfassung werden be⸗ wogegen in dem deutschen Blute Bestimmung der „Es war keine octropirte Abschlagszahlung auf die gerechten Wien 1815 als allgemeines Staats⸗

gleiches Unterthanenrecht in Freizügigkeit, ausnahmslose Stellung vor dem ordentlichen Richter, Aufhebung der Leibeigenschaft, Befugniß, sich auf jeder Lehranstalt Konfessionen und frei⸗

Alle damaligen Forde⸗ rungen der Besseren und Verständigeren im Volke waren damit wirklich er⸗ sieben oder acht Rechte den Katalog der

von 1848 halte, welcher deren leicht das zehnfache enthält, so Gefühls der allertiefsten Die Sache kommt mir vor wie ein einfaches ge⸗ sundes Mahl aus der alten guten Zeit der deutschen Einfachheit und Häus⸗ lichkeit neben einem Tische, der überladen ist mit allen möglichen nach fran⸗

zösischen Rezepten zusammengesetzten finen Leckereien, mit denen man in den Völlerei gern den Gaumen kitzelt ohne

die Entwicklung einer deutschen See⸗ Wasser bedrängt, zwungen, sich auf Schiffen zu vertheidigen, dann aber auch, was noch wich⸗ Himmelsstriche die unter Roms Herrschaft standen, den Unternehmungsgeist der nordischen Abenteurer an. nen gelernt hatten, verlockten Im zweiten Kapitel von 450 bis 1066 ist die Seemacht der Merowinger und Karolinger beschrieben. Seit⸗ sie in günstiger Lage dem Drange ihrer Natur folgten, schien auf dem deutschen Kontinent alle Lust Erst Karl der Große rief ein geregeltes Vertheidi⸗ gungssystem zur See gegen die Raubzüge der Normannen ins Leben, er un⸗ aber unter seinen Nachsolgern ging bald wieder seine Schöpfung unter. Statt die Seeräuber mit bewaffneter Hand abzuweisen, erkaufte man von ihnen schimpfliche Friedensschlüsse. Die weitere dieser Zeit durch die Norman⸗ Nur im nordwestlichen Winkel Spuren eines lebhafteren Verkehrs wird der Einfluß, wel⸗ im Niederland aufblühenden Städte auf die Bildung einer deutschen Seemacht ausübte, nachgewiesen. Einwoh⸗ Holstein und Schleswig wagten des Kaufmanns

2322

deutschen Seemacht, der ersten kraft zu Wasser, urkundlicher als

Pommern und Rjanen waren weit

dreizehnte Jahrhundert.

waren die Kreuzzüge indirekt von

gessenen Ländern eröffneten. In

Geschichte die Rede gewesen wäre. Verwirrungen, die über

hat Der Kapitel erzählt den Krieg der Hansa chen Frieden damals von langen Küste aus.

Neiche.

geschildert; und französischen Marine.

schritt zu suchen. Das sechste

reicht bis zum

seemächtigen Hansestädte

Kapitel, das

ge⸗

Zerrüttung der dem Unwesen,

Die innere die Hansa räuberbande,

Hansestädte mit einander vereinigte,

Bundes schon gesunken war.

Die politische Macht der rung.

ästungen überraschende Lebenskraft, den Bestand des Ganzen. einem Mittelpunkte, der starke gleichzeitig das kleine Leben kecke

Waffen aus⸗

Noch

furchtbaren Seeschlachten und deutscher Wehr⸗ b jene fabelhafte Herrlichkeit der Slaven und Dänen an einer anderen Swyne. dung einer deutschen Seemacht war es, daß die Ostseeslaven die Herrschaft über das Meer, dessen Küsten sie bew und pommersche Städte, mit dem weltkundigen Julin an der Spitze, wurden Mittelpunkte des europäischen Verkehrs.

Es wird hier der derdeutschland an den Kreuzzügen nahm.

schen mit den Italienern, Griechen und Seewesen unmittelbar wenig gefördert, da Zeiten der Römer Ruderschiffe vorzüglich höchster Bedeutung für die Förderung der Schiffahrt, indem sie den Weg zu den fernsten, im Mittelalter fast ver⸗ das dreizehnte Jahrhundert fällt auch die erste urkundliche Begründung der deutschen Hansa, dieses wehrhaften Städtebundes, ohne den von einer deutschen Seemacht schwerlich je in der In einer Zeit allgemeiner Kämpfe und Deutschland hereingebrochen war, wo die des Reiches kaum dem Scheine nach vorhanden, und Jeder auf seine eigene Kraft angewiesen blieb, gingen die Handelsstädte der Ostseeküste nach dem Vorbilde des rheinischen Städtebundes ein. An der Spitze des Bundes stand das wenige Jahrzehnte vorher die dänische Herr gegen

ein enges Schutz⸗ und Trutzbündniß strebsame Lübeck, dessen rüstige Bürger

von Stralsund endigte. Narwa bis nach Gent und Brügge längs einer 350 Meilen In Folge des zu Stralsund geschlossenen Friedens be⸗ herrschte die Hansa anderthalb Jahrhunderte lang die skandinavischen

Als Seitenstück zur Seekriegskunst wirft der Verfasser am Schlusse des Kapitels ein Wenn auch hier Alles imposanter und roman⸗ tischer erscheint, so sind doch die Folgen, Hansa lnüpften, nachhaltiger gewesen, und

letzte Ende des funfzehnten Jahrhunderts. wurde in jener Zeit durch innere Unruhen gelähmt; überall sorderten die Zünfte Antheil am Stadtregiment, und so fam es, daß der Städtebund, mit häuslichem Zwiste beschäftigt, ruhig zusehen mußte, als die drei nordischen Reiche 1397 die Städte

welches die die die Schiffahrt auf der Nord⸗ ten, lange Zeit vergeblich zu steuern suchten.

wie durch Sonderinteressen der einzelnen Glieder das Band, sich immermehr lockerte.

jährige Krieg wegen Schleswig mit Erich, bewies, wie sehr die Macht des Bald darau Städte von der Hansa los. Ein Gebäude, so fest und alterthümlich gegründet, wie die deutsche Hansa, stand indessen immer von außen ehrfurchtgebietend da, selbst wenn es sich in seinen untersten Pfeilern zu senfen begann. Seestädte war das Spiegelbild des allgemeinen Zustandes des Reichs, selbst unter Kaiser Friedrichs III. schlaffen Regie⸗ So wie dasselbe als Gesammtheit dem entwickelte es doch in seinen Gliedern, und sicherte des Der deutschen Seemacht fehlte Schwung aus Ausdruck eines politischen Willens; daß aber Rührigkeil beurkundete, lehren die Ver⸗ hältnisse zu England während der Mitte Wir sehen unsere nüchternen Kaufherren von Köln, Lübeck, Stralsund und Danzig, unsere hausbackenen Seehelden ständigkeit sich mischen unter jene hochtragischen Gestalten, denen Shaks⸗ speare’'s Dichtung ein ewiges Leben verbürgt.

Kämpfe der ro ifte ichkei schließt die erst Noch wichtiger für die spätere Bil- versprochen ist. ohnten, sich zu verschaffen wußten. 8 breit gefürchtete Seeräuber, und

Das vierte Kapitel umfaßt das Antheil nachgewiesen, den Nie⸗ Durch die Berührung der Deut⸗ Saracenen wurde das deutsche auf dem Mittelmter noch wie zu

im Gebrauch waren. Dagegen Kieselsäure,

Bergkrystall

Autorität

eines Astes die ersten ihren Winkeln giebt es im berichtete über

schaft abgeschüttelt hatten. Das fünfte Dänemark, der mit dem siegrei⸗ Die Städteverbrüderung dehnte sich

der norddeutschen Städte ent⸗

Bild von der englischen notis⸗

welche sich an die Seethaten der und nigra.

in ihnen ist der eigentliche Fort⸗

Abtheilung,

der vorliegenden 1 Die Kraft der

Union von Calmar eingingen. tcug auch die Schuld, daß Vitalienbrüder, eine See⸗ und Ostsee unsicher mach⸗ Weiterhin wird geschildert, welches die Der zwanzig⸗

frissen sich die größten niederländischen

„. 4 8 Gesellschaft naturforschender Freunde.

In der Sitzung der Herr Splittgerber Glasstückchen mit krystallisirten um welche herum die Polarisations⸗Erscheinungen des schwarzen Kreuzes im Polarisations⸗Apparat zu sehen sind, durchsichtigen Glase hervorgebracht werden. das Verhalten der Reagentien gegen die verschiedenen welche in der Natur vorkommen. fast ganz den Dämpfen der Flußsäure widerstehen (die flächen des Bergkrystalls mehr als die Zuspitzungsflächen) während Agat und Calcedon sebr leicht dadurch geätzt werden. on Quarz erkennen, wenn dieser auch sonst sich wenig von dem umgebenden Agat unterscheidet. Herr Link legte Zweige von der Kie⸗ 8 fer (Pinus sylvestris) vor, welche er von Herrn Professor Ratzeburg er⸗ halten hatte, und welche sich b zwischen den zwei Blättern eines Büschels hervorkommen. entscheidenden Beweis, stehen, wie der Vortragende schon f Blätter

Agate Streifen v

erst Pflanzenreiche

beobachteten Antilopen. denen drei mit den von Rüppell in doqua und defassa übereinstimmen, Kaplande bekannt sind, wie A. melampus, orcotragus (in den Gebirgen des Reiches des 3 tragulus (außerhalb des Wendezirkels), sylvatica, Die gleichzeitig von von A. moschata wurde Von einer dem Cephalophus natafensis ein unvollständiges Exemplar untersuchen, eine andere große neue Art, die von ihm A. Lichtensteinii benannt wurde, in den verschiedensten Sie gehört der Untergat⸗ tung Bubalis an, die geknickte Form G diesen letzteren durch die viel stand der Basis der Hörner, gel des schwarzen von der jeicht zu unterscheiden. 1 8 Herr Müller berichtete über das Stimmorgan der Pitta cyanuva, auf dessen Bau man nach t 1 neiser vögel der neuen Welt sehr gespannt sein mußte; der Kehlkopf der Pitta ist so einfach als bei den ampeliden, unter den Singvögeln zu streichen.

nähert sich 1 1 . der Hörner am meisten der Canaa Antilope,

ihen und weißen Rose, fo weit sie den Gegenstand berühren, 8 Abtheilung des inhaltreichen Aufsatzes, dessen Fortsetzung

naturforschenden Freunde vom 18. Dezember zeigte entglasten Punkten vor, welche durch die Spannung im

daß Quarz und Seiten⸗

Er bemerkte,

Man kann dadurch sehr leicht in einem

sich dadurch auszeichneten, daß an ihnen Knospen

der Pinus⸗Arten

daß die Doppelblätter

eines Stammes einzeln hervorkommen, und die Doppelblätter. Morphologisch keine büschelichten Blätter. Herr Peters

in den tropischen Gegenden Südafrikas

von ihm

Abyssinien enideckten A. montana, ma- die übrigen größtentheils aus dem

Monomorâpa) A. pygmaea, oreas, gorson Düben bei Zanzibar aufgefundene ebenfalls im Mozambique weit verbreitet gefunden. verwandten Spezies ließ sich nur dagegen hatte er Gelegenheit,

Alterstufen zu beobachten. unter den hierunter angeführten Arten durch ist aber größere Breite und Kürze, den weiteren Ab⸗ und die Färbung, namentlich durch den Man⸗ Stirn zur Schnauze herablaufenden Streifens

den Untersuchungen über den Kehlkopf der Ameisen⸗

und ist daher diese Gatlung ebenfalls Hiernach haben sich die äußeren Cha⸗

raktere, welche Herr Cabanis für die Singvögel und Schreier (elamatores) nach der Zahl der Handschwingen aufgestellt Der Lauf dieses Vogels hat Singvögel, sondern zerstreute seltene

hat, auch bei Pitta bestätigt. übrigens anch nicht die Stiefelschienen der Schüppchen auf der sonst glatten Haut.

Auslande wenig imponirte, in den feinsten Ver⸗

wie der Polyp - Streitbarkeit

Einzelnen

Ctr. Güter. des funfzehnten Jahrhunderts.

WWI“ 10 Sgr. (exkl. mit bewunderungswürdiger Selbst⸗ gr. (e⸗

Mit der Schilderung der

[469] Zapozew. e dy ktalny. Niewiadomi spadkobierzy a) zmarlego w Gniewkowie w. dniu 2690 Marca 18905 Kamelarza Bernard Hachne, 1 b) zmarlego w Jerzycach w. dniu 5g0 Listopada 18461r dozorcy granicznego Ludwika Danowskiego wzywaja sie, aby sie u podpisanego sadu a najp2 nie] do terminu na dzien 24go Lipca 1850 przed Dyrektorem sadu Ur. Stoephasius wyznaczonego zglosili 8 swoje Prawo do spadku udowodnili, w przeciwnym razie pozostalos0 w depozycie naszym si0 znajduiqca jako bez wlasciciela Kröl. fiskusowi pr. sqdzon zostanie. 1ö“ Haehne sklada sie z 150 tal. w listach 28 srgr. w

zastawnych zachodnio -pruskich r. 4 fen.

Kurancie, Danowskiego zas z 43 tal. 8 81 w Kurancie. Inowraclaw, dnia 4g0 Sierpnia 1849. Kröl. Sad powiatowy, wydzial J

Bekanntmachungen.

Evdiktal⸗Citation. Die unbekannten Erben a) des am 26. März 1805 in Gniewkowo verstorbe⸗ nen Kämmerers Bernhard Haehne, und b) des am 5. November 1846 in Jerzyce verstorbe⸗ nen Gränz⸗Aufsehers Ludwig Danowski werden aufgefordert, sich beim unterzeichneten Gerichte, und zwar spätestens bis zu dem am 2ah. Si1850 vor dem Direktor von Stöphasius anstehenden Termine zu melden und ihre Erbrechte nachzuweisen, widrigen⸗ falls der in unserem Depositorium befindliche Nachlaß, als herrenloses Gut, dem Königlichen Fiskus zuge⸗ sprochen werden wird. Der Nachlaß des ꝛc. Haehne besteht in 150 Thlr. Westpreußischen Pfandbriefen und 43 Thlr. 28 Sgr. Courant, der des Danowski in 43 Thlr. 8 Sgr. 4 Pf. Courant. Inowraclaw, den 4. August 1849. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[639] Nothwendiger Verkauf.

Das Erbpachts⸗Vorwerk Klein Semlin von 24 Hu⸗ fen 29 Morgen 159 Ruthen Magdeburgisch, abge⸗ schätzt zufolge der nebst Hypothekenschein im Büreau VB. einzusehenden Taxre auf 9760 Thlr. 26 Sgr. 4 Pf., soll im Termine 2 den 6. Juli f. a., Vormittags 11 Uhr, in nothwendiger Subhastation verkauft werden.

Pr. Stargard, den 1. Dezember 1849.

Königl. Kreisgericht. I. Abtheilung. (I. S.) (gez.) Riedel.

1318 p. Eisenbahn.

Nachdem die Actionaire der Niederschlesisch⸗Märli⸗ schen Eisenbahn⸗Gesellschaft in ihrer General⸗Versamm⸗ lung am 21sten d. M. beschlossen haben, die Verwal⸗ tung der Bahn und des Betriebs am 1. Januar k. J. an den Staat nicht abzugeben, machen wir dies mit dem Bemerken bekannt, daß nach §. 64 des Gesellschafts⸗ Statuts die unterzeichnete Direction wie bisher allein die Gesellschaft nach außen vertritt, ihre sämmtlichen Angelegenheiten leitet und deshalb auch allein berech⸗ tigt bleibt, Verträge und Rechtsgeschäfte aller Art mit verbindlicher Kraft für die Gesellschaft einzugehen.

Berlin, den 23. Dezember 1849.

616161699 der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Gesellschaft.

[313 b]

23 23 84†

Köln⸗Mindener Eisenbahn. Die Einlösung der am 2. Januar k. J. verfallenden halbjährigen Zins⸗

Counpons der Actien und der Priorstäts⸗

DObligationen I. und II. Emission unse⸗ Arer Gesellschaft erfolgt

E 1) in Berlin bei dem Herrn S.

Av

1“ 8 8—

Bleichröder in den gewöhnlichen Geschäftsstun⸗ den vom 2. bis incl. 15. Januar k. J.;

) in Köln bei unserer Hauptkasse (Frankenplatz), Vormittags; in Düsseldorf am 2., 3. und 4. Januar k. J. im Büreau des dortigen Bahnhof⸗Inspektors, Vor⸗ mittags von 9 bis 12 Uhr.

Die Besitzer mehrerer Coupons werden ersucht, ein numerisch geordnetes Verzeichniß derselben den Zahl⸗ stellen vorzulegen.

Köln, am 17. Dezember 1849.

““

Köln⸗Mindene Eisenbahn.

[Vom 15. Oktober ab tägliche .: Abfahrten der Personenzüge: von Minden nach Deutz 7 Uhr 30 Min. Vormit⸗ tags, im Anschluß an den um 5 Uhr 10 Min. von Hannover abgehenden Zug. von Minden nach Deutz 12 Uhr 15 Min. Nach⸗ mittags, im Anschluß an den um 11 Uhr 15 Min. von Berlin, Dresden, Leipzig, Braunschweig, Bremen und Hannover eintreffenden Zug. ion.

—.———

[295 b] bEEIeh Seiner Kaiserlichen Majestät des Selbst- herrschers aller Reulsen etc. etc. etc.

werden von dem Tuckumschen Oberhauptmannsge- richte im Kurländischen Gouvernement auf Suppli- cation des gerichtlich bestellten Kurators der Nach- lassenschaft des auf dem Privat-Gute Blieden ver storbenen, aus Eisleben gebürtigen Portraitmalers Johann Grune die etwanigen Erben des genannten Defuncti, wie auch Alle und Jede, welche an die Nachlassenschaft desselben Ansprüche Tund Forderun- gen haben oder machen zu können vermeinen, hier-

qurch dahin edictaliter citirt und vorgeladen, dals sie sich in dlem auf den 6. Ju li des Jahres 1850 anberaumten einzigen und Präklusiv-Angabe-Termin entweder in Person oder rechtsgenüglicher Vollmacht, au ch, wo nöthig, in Assistancel und Vormundschaft, bei dem Tuckumschen Oberhauptmanusgerichte in der Kreisstadt Tuckum des Kurländischen Gouverne- ments melden, ihre Erb-Ansprüche Dund Forderum- gen an besagten Nachlals gehörig nachweisen, die darüber sprechenden Dokumente in Original exhibi- ren und sodann das weitere rechtliche Verfahren ge- wärtigen, unter der ausdrücklichen Verwarnung, dals alle diejenigen, welche in dem präfigirten TPermine sich nicht gemeldet haben würden, allen An- sprüchen und Anforderungen an den Defunctischen Nachlals für immer präkludirt sein sollen.

Urkundlich unter dem Insiegel Eines Tuckumschen Oberhauptmannsgerichts und der gewöhnlichen Un- lerschrift, gegeben in der Kreisstadt Tuckum im Kur⸗- ländischen Gouvernement, den 45. November 1849. Blancetum citationis edictalis ad Judicium primae

Instantiae Tuckumense Henr. Eduardus Bachmann, Jud. pr. Inst. TPuckumens. Seert. mpp-.

vOn

[522] Beklanntmachung.

Bei der heute erfolgten ersten Ausloosung erb⸗

ländischer Pfandbriefe sind folgende:

Serie I. Lit. A. à 500 Thlr. Nr. 92.

B. à 100 Thlr. Nr. 15. 1201. 1616. 1633. 1808. 2274. 3465. 3619. 3805. 3894. 4111.

5. à 25 Thlr. Nr. 29. 187.511.683. 798. 1081. 1859. 2596. 2795. 3170. 3798. 3835. 3916. 4097. 4723. 4838. 5269. 5806. 5884. 6007. 6139. 6303. 6683. 281

100 Thlr. Nr. 287. 754.

25 Thlr. Nr. 513. 549.

gezogen worden. Indem wir solches hierdurch zur öf⸗

fentlichen Kenutuiß bringen, fordern wir die Inhaber dieser ausgeloosten Pfandbriefe auf, die Kapitalbeträge derselben

am 1. Juli 1850 oder folgende Tage

gegen Rückgabe der Pfandbriefe sammt Talons und

Coupons in unserem Büreau (Katharinenstraße Nr. 14)

in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli 1850 ab findet

eine weitere Verzinsung derselben nicht statt.

Leipzig, den 18. Dezember 1849. ündischer ritterschaftlicher Kredit⸗Verein im König⸗

reiche Sachsen. v. Friesen, Vorsitzender. 8 Hoffmann, Bevollmächtigter.

Serie II. Lit.

2 à

8 .„ e- a N Amtsmühlen⸗Verkauf [629] in Col vi . Auf Anordnung des Königl. Sächs. Finanz⸗Ministe⸗ riums und bis auf dessen Genehmigung soll die. Amts⸗Mahl⸗, Oel⸗, Schneide⸗ und Walkmühle in Colditz mit Zubehör und Inventar den 20. Februar 1850, früh 10 Uhr,

8 Sgr., für Güter 2. Postgüter).

Gegen den November 1848 mehr 1573 Rthlr.

Eisenbahn⸗Verkehr.

Während des Monats November d. J. Rheinischen Eisenbahn befördert: Die Einnahmen

wurden auf der und 302,047 18,716 Rthlr. 41,855 Rthlr.

28,598 Personen betragen für Personen 139 Rthlr. 2 Sgr., zusammen

2 23,

25 Sg r.

an Justiz-Amtsstelle in Colditz an den Meistbietenden öffentlich verkauft werden. Inventarien⸗Verzeichniß, Kaufsbedingungen liegen an Einsicht bereit, können auch auf Verlangen gegen zahlung der gesetzlichen Gebühren in Abschrift mitge⸗ theilt werden. Rochlitz, Oschatz, Dresden und Colditz, den 8. De⸗ zember 1849. Die zum Verkauf der Amtsmühle zu Colditz verordnete Kommission. von Carlowitz. Schmidt. Preßler. oTII1

Nutzungs⸗Anschlag und Amtsstelle in Colditz zur Be⸗

Porsche.

e 11 Bekanntmachung. In Gemäßheit des §. 57 des Sta⸗ tuts der Magdeburg⸗Wittenbergeschen Eisenbahn⸗Gesellschaft bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß das Direktorium der Gesellschaft gegen⸗ wärtig aus: 4) dem Rechte⸗Anwalt Harte, als Vorsitzenden, 2) Obergerichts⸗Assessor Fischer, als Stellvertreter des Vorsitzenden, 3) » » Regierungs⸗Rath von Unruh, 4) » Kaufmann Humbert und 6) 8 ) A. C. Maquet, und der Gesellschaßs⸗Ausschuß aus: a) folgenden Mitgliedern: 1) dem unterzeichneten Vorsitzenden, Kaufmann Carl Deneke, Kaufmann Carl Riemann vertreter des Vorsitzenden, 3) Agenten Carl W. Aue, 4) Kaufmann Carl Delius, 5) Albert Fabricius, 6) Ernst Friedeberg, 7) Stadtrath Käsemacher, 8) Gerichtsrath Lehmann, 9) Agenten A. H. Matthäi, 10) Stadtrath Max, ad 1 bis 10 in Magdeburg wohnend, 11) dem Herrn Kreisgerichts⸗Direktor Baath in Perle⸗

2) Herrn

berg,

F. Freitag junior in Wolmirstedt,

Kaufmann S. Herz in Berlin,

Kammerherrn von Jagow in Crüden,

Stadtrath Jung in Berlin,

Kaufmann C. F. Kücke in Seehausen

und

11 Rittergutsbesitzer Voigt in Orpeusdorff, b) aus folgenden Stellvertretern:

1) dem Heirn Kaufmann Friedrich Weigel

Rechnungsrath Seeger,

Kaufmann Franz Overl

Stadtrath Schuchardt,

Gerichtsrath Göring

12) 13) 14) 15) 16)

5) 2„ besteht. Magdeburg, den 15. Dezember 1849. 8 Der Ausschuß der Magdeburg⸗Wittenbergeschen Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft.

(gez.) Vorsitze

Herr Heinr. Rose sprach über Modificationen der

Sie geben einen am Ende

rüher behauptet hatte, weil aus betrachtet,

Er fand daselbst 18 Arten dieser Thierform, von

isabellina ellipsiprymna, mela-

Stell⸗

b

Das Abonnement betraͤgt: 2 Rthlr. für ¼ Jahr. . 8 Rthlr. 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung. 1 Bei einzelnen Rummern wird der Bogen mit 2 ½ Sgr. berechnet.

Berlin, Donnerstag den

ie 1“ Abonnenten des Preuß. Staats⸗Anzeigers werden ergebenst ersucht, ihre resp. Bestellungen für das mi gefälligst so bewirken zu wollen, daß die regelmäßige Zusendung keine Unterbrechung erleide und die Stärke der Aufl Die vollständigen stenographischen Berichte über die

beigegeben.

—-ö

Alle Post⸗Anstalten des In⸗ und Aus landes nehmen Bestellung anf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:

Behren⸗Straße Rr. 57.

Der vierteljährliche Pränumerations⸗Preis des Preußischen

und ohne Rücksicht auf die Bogenzahl derselben, 2 Rthlr

EmennEz

1 Tnhal t. Amtlicher Theil. Deutschlan Preußen. Berlin. Hofnachricht. 2* über Erleichterung des Zeitungs⸗Verkehrs. Erfurt bee B int Leichenbegängniß Uebereinkommen hinsichtlich des Zeitungs⸗Debi Bayern. München. ¹ . 8 der Tann †. Hannover. Hannover. Alktenstücke in Be⸗ f di un n- 3 e in zug auf die deutsche Frage. E Auflösung der 11.“ e. Verlängerung des Kriegszustandes und Stand⸗ Ses l vFe hein⸗ Darmstadt. Die Kammern. Fösisnhgsh egiberia ee Vertagung der Landes⸗Versammlung. u. Schwerin. Einsetzung eines Ober⸗Kir⸗ Anhalt⸗Desau. Deßau 1 s 1da hüne Fnevrc 1.“ der Herzogin. Anwesenheit ““ einer außerordentlichen Steuer. 8 ö . Frankfurt a. M. Schreiben des General⸗Lieutenants Zo⸗ an die Gesandten bei der Central⸗Gewalt. Schreiben de Erzherzogs Johann an die ehemaligen Reichs⸗Minister 1 Qluumnslanb 11“ S Ernennungen. Das Mini⸗ 1 ufung der Flotte aus der Lev lösung der Alpen⸗Armee. issi I , e2 Ve. nischteg. e Kommissionsgutachten gegen eine Reserve. roßbritanien und Irland. L Verhältniß zur sicilianischen Rußland und Polen. St. Petersb ur Vetn⸗ Vermischtes 8 alien. Von der italienischen Grä 5 8- 1 ränze. Turiner Eiser She hiten hse Ui. Ausisfung Turin. Ernennungen im Kabinet .“ Vöh egin.

gen über die Rückkehr des Papstes Spanien. Madrid. Verzi 1 benlesennns⸗ zinsung der Staatsschuld und Quecksilber⸗ Vereinigte Staaten von Nord⸗Ameri Sprecherwahl im Repräsentan 1 L11““ präsentantenhause und der Inhalt der Botschaft des Zörsen⸗ 5 2 sen⸗ und Handels⸗ Nachrichten.

anne

Hofnachricht. Englands

Ordensverleihung.

——

im Theil Se. Majestät der w b her hei * Majestät der König haben Allergnädigst geruht: zu finstden 2 eveveßen z ölter Klaß mit Eichenlaub; dem bei dem Appe L in Berlin angestellten Deposital⸗ und NG P11“ Kassen⸗Rendanten, Hofrath Paul Pierr en Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife; so ie dem katholischen Pfarrer Schmitz zu Virgelen, Kreises Heit 16 berg, den 1 vierter Klasse; und— u“ Dem bisherigen Geschäftsträger am Gr vv ger häftst roßherzoglich hessi 1 nassauschen Hofe und der Bepe Fessüchen .M., Legations⸗Rath Balan, den Charakter eines Geheimen Le gations⸗Rathes zu verleihen. n Le⸗ 1 Diese ö erlin, den 25. Dezember 1849. ee Hheas b dem Königlichen Schlosse in Charlot⸗ b Be rer Majestäten des Königs und d zni und des versammelten Königlie 11“ 1“ Königlichen Hauses die feierliche Verl Wirl Hoheit der Prinzessin ö“ ung 3 ine Marianne Charlotte, Tochter Sr. Königl. 185. Prinzen Albrecht, mit Sr. Hoheit dem Erbprinzen eer Meiningen statt. Hierauf war große Tafel bei Glüdwünsche b 99 die höchsten Verlobten geruhten, die ückn s versammelten Hofstaates, der Genera inister Wirk 3 staates, der Generale, Minister lichen Geheimen Räthe und aller Anwesenden 1“

ff Erhebung des Grücengeldes für Benutzung der Brücke 2 t - —i D 1.2en Brückengeld wird .1““ Fortsc einschließlich der Schlitten:

posten, K haffen von Personen, als Extra⸗ Seh Kutschen, Kaleschen, Kabriolets ü

.“ Für jedes Zugthier..

zum Fortschaffen von Lasten: 1) von beladenem, d. 8 von solch t Futter für höchstens drei

ie Ka easera

Rothen

„„ „„„„763272

Resultate der Unterhandlungen

g ; . 4. Deputation aus Berlin. Koblenz. Ankunft des Prinzen

des Erzherzog Ferdinand. Gesetze. Würzburg. Oberst⸗Lieutenant von

als zwei Centner befinden, für jedes 2) von unbeladenem: b 2) Frachtwagen, für jedes Zugthier M“M b) gewöhnlichem Landfuhrwerk und Schlitten, für jedes G 86 unangespannten Thieren: von jedem Pferde, Maulthiere oder Maul⸗ esel mit oder ohne Reiter oder Last. von 8 Stück Rindvieh oder Esel.... von Fohlen, Kälbern, Schafen, 4 Befrei Brückengeld wird nicht sdaean 8 1) von Pferden und Maulthieren, Königlichen Hauses und den 2) von Armee⸗Fuhrwerken und von Fuhrwer W1 welche Militair auf dem Marsche 98 sich Fühen. 8 Ffecren. welche von Offizieren oder in deren Kategorie stehenden Mi⸗ Utsce Besniten im Dienste und in Dienst⸗Uniform geritten en; imgleichen von den unangespannten etatsmäßigen ienstpferden der Offiziere, wenn dieselben zu dienstlichen Zwecken die Offiziere begleiten oder besonders geführt werden jedoch in letzterem Falle nur, sofern die Führer sich durch die von der Regierung ausgestellte Marschroute oder durch die von der oberen Militair⸗Behörde ertheilte Ordre ausweisen; 3) von Fuhrwerken und Thieren, deren mit Freikarten versehene 8v ülc innerhalb ihrer Geschäfts⸗ er Pfarrer be sverri h roche sc ö mtsverrichtungen innerhalb ihrer 4) von ordinairen Posten, einschließlich der Schnell⸗, Kariol⸗ und Reitposten nebst Beiwagen, imgleichen von öffentlichen Cou⸗ rieren und Estäafetten, und von allen von Postbeförderungen 5 887 S Wagen und Pferden; 5) von Fuhrwerken und Thieren, mittelst denen T vorte für unmittelbare Rechnung des Staats E1“ von Freipässen; von Vorspannfuhren auf der Hin⸗ und Küns reise, wenn sie sich als solche durch die Bescheinigung der Ortsbehörde, imgleichen von Lieferungsfuhren, ebenfalls auf der Hin- und Rückreise, wenn sie sich als solche durch den 8 G ausweisen; 5) von Feuerlöschungs⸗, Kreis⸗ und Gemeinde⸗Hülfsfuhr 8 Armen⸗ und CE“ ““ vorstehende Tarif wird von fünf zu fünf Jahren re⸗ Gegeben Bellevue, den (L. S.)

1 Sgr.

B. von J.

II. III.

welche den Hofhaltungen des Königlichen Gestüten ange⸗

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2*.

Juni 1849.

Friedrich Wilhelm. von der Heydt. von Rabe.

Ministerinm für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. ekanntmachun Mit Be f w 8 ö] ezug auf das Publikandum vom 22sten d. M. wi 8 8 1 22 *. * 16 1 Kenntniß gebracht, daß außer der G E1“ Function tretenden Königlichen Ver⸗ g g er Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn ten 11 ahn⸗Direktor Costenoble, ferner noch 3 er he der Gesellschaft, von Glümer r zugleich bestimmt ist inde⸗ rungsfällen zu vertreten, 1u1u.“ ö

der seitherige Ober⸗Baumeister der Gesellschaft, Schwedler

Die bereits erschienenen Nummern, welche die ste e heag .. Leiber Kammern werden, wie bisher, fisfeis erchen. Wis Uh tba 8 8 nographischen Berichte enthalten, können, 1.“ 8 v dieser stenographischen Berichte in Bände mit besonderen zeige 1 so wie vollständige Redner⸗ und Sach⸗Register hinzugefügt werden. Die zu dem Preuß. Staats⸗Anzeiger für die Jahre 1848 vollendet werden kann, werden zu Anfang des nächsten Jahres erscheinen.

22. Dezember

Januar 1850 beginnende Quartal age gleich zu Anfang danach bestimmt werden könne. ohne Erhöhnng des Abonnementspreises

so weit der 1A“ vorhandene Vorrath reicht, für den Abonnementspreis gt am Schlusse der Sitzungsperiode; auch werden dann die erforderlichen Inhalts⸗

nd 1849 bestimmten 2 * 8 1 8G 8 . Personen⸗ und Sach⸗Verzeichnisse, deren Druch nicht vor Ausgang dieses Jahres

Diese Veränderun 8 ie 8- g wird hierdurch zur Berlin, den 22. De 1 n, 22. Dezember 1849. Der Minister für Handel, Gewerbe und öffen 1““

1

Die Dauer der dem Schulzen jetzt zu Mulkenthin unterm 23. auf einen Doppelpflug wiesenen Construction

Bremer zu Karmersfeide April 1846 ertheilten Patente in der durch ein Modell nachge⸗

nachgewiesenen Verbindung ist bis zum 23. April 1854 verlängert worden.

auf eine Wurfgabel und Harke in der durch ein Modell

Angekommen: Der G

geke . GHeneral⸗Major und Inspec

4ten 1“ Fidler, von Koblenz

Der General⸗Intendant der Königli 8 auspi

aacger, Königlichen Schauspiele, von 3 Abgereist: Der General⸗Major und Co 7

G G 2 mmandeur der 7

Kavallerie⸗Brigade, von Katte, nach Magdeburg. .“

Berichtigung.

In dem durch das Postamtsblatt N. 60 und den Preußischen ““ Nr. 351 vom 22. Dezember d. J. veröffentlichten sten Abschnitt der Dienst⸗Instruction für die Ober⸗Postdirectionen betreffend die Verwaltung des Postwesens im Allgemeinen, muß 8 im Art. 8 4 statt der Worte: si „Niederschlagung von 8 Defekten“ v. schlagung von Rechnungs⸗Defekten

88 —,

zu Mitgliedern jener Verwaltu W Berlin, den 24. Dete l; 6b Der Minister für Handel, Gewerb

Bekanntmach Im Interesse des Dienstes ist es 8 F ausmündenden und zenden Eisenbahnen vom 1sten k. M. ab d t ise zuzuweisen, dergestalt, daß, 8 öö E11.“ 1135 des Aufsichtsrechts des at sher zu dem Eisenbahn⸗Kommissariate zu Erfur gehörig gewesenen Eisenbahnen, einschließlich der delin. Potsdeme. Nagdeburger, der Stargard Posener Uüeh h ea de e bahn und der Bahnstrecke von Oschersleben nach der Herzo lich sen igi Ue n raunschweigischen Landes⸗ gränze, von dem gedachten Zeitpunkt ab auf 18 vücise Eisenbahn⸗

g⸗

für angemessen erachtet wor⸗ an letztere zunächst angrän⸗

T age an anderen Gegenständen mehr

v11““

„Feststellung der Porto⸗ und Personengeld⸗ ꝛc. Defekte.“

Uichtamtlicher Theil. Deutschland.

Preußen. Berlin, 26. Dez. S es8 v 1, 26. Dez. Se. M hcn g de Yersonen die gung der von Ihrer Majestät der Königin von Großb es und Irland denselben verliehenen Kriegsdenkmü 1n 4 m 2 züge von 1793 1814 Allergnädigst zu b 1) Dem Einw 8 ven * De inwohner Heinr

8 Fehesct ch Baller zu Osterwiek, Kreis . Schneider Friedrich Behm zu Pernit 3) Tischler⸗Meister Karl her Potsdam, Friedrich Behnicke zu 4) Gendarmen a. D. Lorenz Franz Bell zu Sobern⸗

eim, P ei. David Bentz zu Bromberg ehemaligen W rzt J sep aeas Vundarzt Johann Joseph Beyer zu nvaliden Binner in der 9ten iden⸗C Metzger Peter Bongart zu Cer Set Philipp Braun zu Waldboͤckelheim, 6 ärtner Anton Buhl zu Grunau, Kreis Frankenstein Besenbinder Kaspar Clement zu Medebach Polizeidiener Karl Dauel zu Oebisfelde Bürger Martin Döring zu Mühlhausen Sh Friedrich Döring zu Mroczen, olöhner D p . G Ignatz Dombrowski zu Szezytnik be Weber Michael Dorr zu Odenki öö Ka 8 l 1b tz zu Se 1 inwohner David Eheleb soß Tagelöhner Mathias Esch 8 . Korbmacher Peter Esch zu Mehlem ““ Ackerer Peter Faber zu Perl, 8 V August Feßner zu Berlin, äckermeister Joseph Fiegen zu Wormersdorf, Hauptmann a. D. Fincke zu Potsdam, Einlieger Friedrich Christian Ferbinand Frä⸗ drich zu Stettin, ehemaligen Schlosser Heinrich Frechen zu Brühl,

Kommissariat übergeht.

Chirurgus Franz Gabriel zu Hennersdorf, Kreis Ohlau,