“ 8
Berliner Börse vom 24. März. Eisenbahn -Actien.
Geld.
. 250 vi. 143 ½ do. 60 .
Hamburg.. .300 mk. do. .9300 m.
1 Lst.
300 Fr.
Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt
142 ½ 150 ½ 150 ½ 25 ½ 80 %8 87 ½ 102 ½⅔
151 6 26 ½6
London 150 Fl. 2 Mt. 87 ⁄
150 Fl. 2 Mt. 100 Trblr.] 2 Mt. 99
(8 Tage 99 ⅔ 100 Thlr. V 2 Mt. 1 99 ½ 100 FI. 2 Mt. 56 26
100 sRLl. 3 wochen 108 ½
Wien in 20 Xr. Augsburg Breslau
Leipzig in Courant im 14 Thlr. Fufs... südd. W.
Frankfurt a. M. Petersburg
Pfaundbriese „Kommunal- Papiere und
Inlãndische Fonds, Gqeld-Course.
zt. Brief.] Geld.] Gdem. 3 Brief. Gela. Gem — Pomm. Pfandbr. 3 ½ 96 Kur- u. Nm. do. 3 ¾ 96 ½ Seeh.-Präm.-Sch. — 104 Schlesische do. 3 ½ — K. u. Nm. Schuldv. 3 ⅔ do. Lt. B. gar. do. 3 ½ — Berl. Stadt-Obl. 5 Pr. Bk. Anth.-Sch. — 9⁴ ½ 13 ⁄12
Preul⸗. Freiw Aul] 5 105 ½ 6¼
St. Schuld-Sch. 3 ½ 865
do. do. 3 ½ — Westpr. Pfandbr. 3 ½ Friedrichsd'or. Grosch. Posen do. 4 And. Goldm. à 5th. do. do. 3 ½ Disconto.
Ostpr. Pfandbr. 3 ½
Auslãndische Fonds.
Poln. neue Pfdbr. do. Part. 500 Fl.] do. do. 300 Fl. Hamb. Feuer-K.
do. Staats-Pr. Anl. Lübeck. Staats-A. . I10II. 2 ½ % Int.
Kurh. Pr. O. 40 th. Sa N. Bad. do. 35 Fl. 8 96 ½
Russ. Hamb. Cert. 5 do. Hope 1. Aul. do. Stiegl. 2. 4. A.
do. do. . 4.. do. v. Rthsch. Lst do. Engl. Anleihe do. Poln. Schatz 0. do. do Cert. L. A. do. do. L. B. 200 Fl. Poln. a. Pfdbr. a. C.
— QœꝘ
—
78 ½
12852bSS8Iln!
3
Stamm-Actien.
V Kapital.
19 Der Reinertrag, wird nach erfolgter Bekanntm. 7 aes - Cours. in der dazu bestimmten Rubrik ausgefüllt.
Iie mit 3 % pCt. bez. Actien sind v. Staat gar.
Börsen-Zins- Rechnung. Rein-Ertra 1848.
Prioritäts-Actien. V Kapital.
Zinsfuss.
Saämmtliche prioritäts-Actien werden durch jährliche Verloosung à 1 PCt. amortisirt
6,000,000 8,000,000 4,824,000 4,000,000 1,700,000 2,300,000 9,000,000 3,000,000 4,500,000 1,051,200 1,400,000 1,300,000
10,000,000 1,500,000 2,253,100 2,400,000 1,200,000 1,700,000 1,800,000 4,000,000 5,000,000 1,100,000 1,500,000
—
— — —
do. Hamburg do. Stettin Starg. 8 do. Petsd.-Magd... Magd.-Halberstadt-.. do. Leipziger.. Halle-Thüringer Cöln - Minden do. Aachen... Bonn. Cöln Düsseld.-Elberfeld.. Steele -Vohwinkel.. Niederschl. Märkisch. do. Zweigbahn Oberschl. Lit. A. do. TIvI
Cosel-Oderberg.... Breslau-Freiburg... Krakau-Oberschl.... Berg. eöö“ Stargard- Posen .... Brieg-Neisse.. Magdeb.-Wittenb....
Berl. Anh. Litt. A. B.
SI
1IIII1ln
2—
Quittungs- Bogen.
Aachen-Mastricht .. 2,750,000
Auslünd. Actien.
Friedr. Wilh.-Nordb. 8,000,000 do. 1ohSe
Schluss-Course von Cöln-Minden 94 ¼ 0
Berl do. Hamburg
do. do. II. Ser. do. Potsd-Magd.. do. do. 1 do. do. Litt. D. do. Stettiner
Magdeb.-Leipziger..
Halle-Thüringer...
Cöln-Minden. .......
do. do.
Rhein. v. Staat gar. do. 1. Priorität.. do. Stamm -Prior.
Düsseldorf-Elberfeld. 1,000,000
Niederschl. Märkisch. 4,175,000
do. do. 3,500,000 do. III. Serie. 2,300,000 do. Zweigbahn 252,000 do. do. 248,000
Oberschlesische ..... 370,300
Krakau-Oberschl. .. 360,000
Cosel-Oderberg 250,000
Steele-Vohwinkel .. 325,000 do. do. II. Ser. 375,000
Breslau-Freiburg ... 400,000
Berg.-Märk. 1,100,000
1,411,800 5,000,000 1,000,000 2,367,200 3,132,800 1,000,000
800,000 1,788,000 4,000,000 3,674,500 3,500,000 1,217,000 2,487,250 1,250,000
b
„nug
Aev-
103 bz. 83 ½ B
amnmn EnSnn ESEnneUen SgSe
Ausl. Stamm-Act.
Börsen- Zinsen Reinertr.
1848
2,050,000 6,500,000 4,300,000
Kiel-Altona Sp. Amsterd.-Rotterd. Fl. Mecklenburger Thlr.
von Preussischen Bank-Antheilen 93 ¼ a * bz.
Die niedrigere Rente von Paris veranlasste auch heute ein weiteres
Allgemeinen fest und animirt.
Feichen der meisten Course, jedoch stellte sich im Laufe der Börse mehrseitige Kauflust ein, und der Schluss war im
Berliner Börse.
Berlin, 25. März. Die Stimmung an unserer Börse blieb seit den letzten pariser Wahlen gedrückt und das Geschäft außer⸗ ordentlich beschränkt. Besonders nachtheilig wirkten ansehnliche Ver⸗ käufe für hamburger Rechnung, während unser Privatpublikum sich sehr ruhig verhält und wenig Neigung zum Verkauf zeigt. Dage⸗ gen scheinen unsere Hausse⸗Spekulanten sehr besorgt zu sein und deren Unthätigkeit giebt der Contremine ein weites Feld für ihre Operationen, wenngleich es noch fortdauernd an effektiven Stücken mangelt und Verkäufe auf fixe Lieferung nur unter Cours zu be⸗ werkstelligen sind. Anscheinend wird die Spannung, in welcher unsere Börse versetzt ist, nicht eher aufhören als bis irgend wie entschei⸗ dende Ereignisse in Frankreich eingetreten sind, bis dahin haben wir schwer⸗ lich auf lebhaftere Börsen zu rechnen, vielmehr dürften die Course sich noch weiter drücken, und das Geschäft, welches in diesen Tagen durch die vorbereitenden Umsätze für die bevorstehende Liquidation noch einige Lebendigkeit zeigte, noch stiller werden. Was unsere preußischen Fonds anbetrifft, so haben sich Staatsschuldscheine von ihrem letzten Rückgang nicht erholen können und hielten sich am Sonnabend nur mühsam auf 87 %, 5proz. freiw. Anleihe von 106¼ a 105 ¾ % und Bankantheile von 95 a 94 ½ % gewichen. Auch sämmtliche Kommunal⸗ und Pfandbriefgattungen blieben eher zu haben als zu lassen, doch fand ein erheblicher Rückgang der Course nicht statt.
Eisenbahn⸗Prioritäts⸗Actien sind nur zum Theil etwas gewichen, es zeigten sich indeß mehrseitige Käufer und der Umsatz war des⸗ halb ziemlich lebhaft. Von Eisenbahn⸗Stammactien sind Berlin⸗Ham⸗ burger in Folge Hamburger Verkäufe beträchtlich gewichen. Der Cours stellte sich heute 80 ¼ pCt. Gld, während in voriger Woche noch 83 ½ pCt. zu machen war. Eben so sind aus gleicher Ver⸗ anlassung Köln⸗Minden von 95 ¼ a 94 ⅞ pCt. zurückgegangen. Der Umsatz in beiden Actien war am lebhaftesten, weil die Contremine gro⸗ ßen Bedarf zeigte. Auch in Berlin⸗Anhalter ist ziemlich viel von 91 ½ a 90 pCt. gemacht. Minder belebt, aber fester im Course hielten sich Potsdam⸗Magdeburger Actien, heute blieb 64 % Geld, Berlin⸗Stettiner 104 ½ a 103 ¾ und 104 bez., Oberschl. Lit. A. 101%, Lit. B. 103 ½ bez. und Geld., Stargard⸗Posen von 84 ¼ a 83 ¼ und ½ %, und Niederschl.⸗Märkische von 81 ¾⅞ a 83 ½ und 3 bez. u. Gld. Die übrigen Actien ergaben im Laufe der letzten Tage wenig Variationen; selbst Friedr. Wilh. Nordbahn behaupte⸗ ten sich durch die Tages⸗Speculation ziemlich fest und machten erst heute eine erhebliche rückgängige Bewegung; am Schluß der Börse blieben sie 42 bez, Brief und Gld. Krakau⸗Oberschlesische Actien
.93 ½1
wichen, obwohl die Uebernahme der Bahn seitens des österreichi⸗ schen Gouvernements unter den bekannten Bedingungen zweifel⸗ los ist. Fremde Fonds haben sich im Allgemeinen zwar etwas niedriger gestellt, jedoch war der Rückgang der Course nicht bedeutend und hatte hauptsächlich in der Geschäftsstille seinen Grund.
Auswärtige Börsen. Wien, 23. März. Met. 5proz. 92 ¾ — 93, 4proz. 72 ¾ — ½, zproz. 82 ½, ¼, ¼, 2⅞proz. 49 — 49 ½. Anleihe 34: 161 ½ — 165. 39: 106 ⅞ — 107. Nordbahn 106 ¼, ¼, 106 ½. Gloggn. 111 ½ — 111. Mail. 78 ¼ — 78. Pesth 86 ¼, ½, ¼. B. A. 1095, 97, 98. K. Gold 122. Silber 115. Fonds und Actien sind gewichen. bezahlt. Wechsel⸗Course. Amsterd. 161. Frankfurt 116—115 ¾. Hamburg 170. Paris 138 ½ gemacht. 1 Frankfurt . M., 23. März. Die Börse war heute bei⸗ nahe ganz geschäftslos. Mehrere Gattungen der Fonds und Ei⸗ senbahn⸗Actien hielten sich dennoch in Folge des Rückgangs der
Fremde Devisen höher
Augsburg 1164—116. London 11.39 — 11.38.
Renten⸗Course von Paris zu billigeren Preisen als gestern offerirt.
sr allein die öͤsterreichischen Actien waren gefragter und ange⸗ nehmer.
Oesterr. 5proz. Metall. 79¼ Br., 79 ½ Gld. Bank⸗Actien 1132 Br., 1127 Gld. Baden Partial⸗Loose a 50 Fl. v. J. 1840 51 Br., 51 ½ Gld., do. a 35 Fl. v. J. 1845 31 ½ Br., 31 Gld. Kurhessen Partial⸗Loose a 40 Rthlr. 32 Br., 31 ¾⅜˖ Gld. Sar⸗ dinien Loose a 36 Fr. bei Gebr. Bethmann 32 Br., 31 ½1 Gld. Darmstadt Partial⸗Loose a 50 Fl. 70 ⅞ Br., 70 ½ Gld., do. a 25 Fl. 25 ¼ Br., 25 ½ Gld. Spanien 3 proz. inländ. 28 ⅜ Br., 28 ¼ Gld. Poln. 300 Fl. Loose 123 Gld., do. 4proz. Obligationen a 500 Fl. 80 Br., 79 ¾ Gld. Friedrich⸗Wilhelms Nordbahn 43 ¼ Br., 43 Gld. Bexbacher 80 ½ Br., 80 ½ Gld. Köln⸗Minden 95 ½ Br., 95 ½ Gld.
Hamburg, 23. März. 3 2ͥ proz. p. C. 86 ¾ Br. und Gld. St. Präm. Oblig. 89 Br. E. R. 105 ½ Br. Stiegl. 85 Br. Dän. 68 ½ Br. Ardoins 10 ½ Br. Zproz. 26 ¾˖ Br., 26 ½ Gld. bproz. Amer. Ver. Staat. 107 Br., 106 ¾˖ Gld. Hamburg⸗Berl. 80 ¼ Br., 80 ½ Gld. Bergedorf 92 Br. Magdeb. Wittenberge 60 ⅛ Br., 60 ½ Gld. Altona⸗Kiel 92 Br. Köln⸗Minden 93 ½ Br., Gld. Friedrich⸗Wilhelms⸗Nordbahn 41 ¾ Br., 41 ¾ Gld. Mecklenburg 30 ¼ Br., 30 Gld.
Fonds und Eisenbahn⸗Actien flau, letzlere sogar niedriger;
Amsterdam, 22. März. Int., welche anfangs flauer waren, blieben am Schluß wie gestern; alle übrigen holl. Fonds gut preishaltend. Von fremden Essekten waren franz., span. und portug. neuerdings zu niedrigeren Coursen zu haben.
Holl. Integr. 55 2. Zproz. neue 65 ½, .. Span. Ardoins 10 ¼½, gr. Piecen 10 . Russen Stiegl. 85. Oest. Met. 5proz. 76 ⅞, ½, 2 ½èproz. 40 ½, X. Mex. 28 ⅞, . Peru 71.
Markt⸗Berichte. Berliner Getraidebericht vom 25. März. Weizen nach Qualität 47—53 Rthlr.
Roggen loco 25—27 Rthlr. pr. Frühjahr 24 ¼ Rthlr. Br., 24 G. Mai/ Juni 24 ½ Rthlr. Br., 24 ¾ G. Juni / Juli 25 ⅞ Rthlr. Br., 25 ½ G. 8 Juli /Aug. 25 ¼ Rthlr. Br., 25 ½ bez. u. G. Sept. /Oktbr. 26 ¾ Rthlr. Br., 26 ⅞ G. Gerste, große loco 20 — 22 Rthlr. „ kleine 17— 19 Rthlr. Hafer loco nach Qualität 15—17 Rthlr. „ pr. Frühjahr 50 pfd. 14 ¾ Rthlr. Br. Erosen, Kochwaare 30 —32 Rthlr. „ Futterwaare 27 — 29 Rthlr. Rüböl loco 12 ½ Rthlr. bez. u. Br., 12 ½1 G. pr. März 12 ½ Rthlr. Br., 12 u. 12 11 bez. u. G. März /April 11 ¾ Rthlr. Br., 11 ½ G. 8 April / Mai 11 ½⅔ Rthlr. 1 bez. u. G⸗ Mai/ Juni 11 ½ Rthlr. Br., 11 8 G. 11 ¾ Rthlr. Br., 115 G. Sept. /Okt. 11 ½⅔ Rthlr. Br., 11, 11 1⁄2 u. bez. u. G. Leinöl loco 11 ¾ Rthlr. Br. de 9 März/April 11 ¼ Rthlr. Br. „ pr. April /Mai 11 ½ Rthlr. Mohnöl 15 ½ Rthlr. Palmöl 12 ½ a 12 ¾ Rthlr. Hanföl 14 Rthlr. Südsee⸗Thran 12 ½ a 12 ½ Rthlr. Spiritus loco ohne Faß 13 ⁄2 a ½ Rthlr. bez. „ mit Faß pr. März /April 13 ½ Rthlr. April /Mai 13 ⁄, Rthlr. Br., 13 ½ bez. u. G. Mai /Juni 14 Rthlr. bez. u. Br., 13 ½¾ G. Juni/Juli 14 ½ Rthlr. Br., 14 ½ G. Juli /Aug. 15 Rthlr. Br., 14 ⅛ bez., ¾ G.
durch einzelne auswärtige Verkaufordres von 68 ¾ a 67 ½ % ge⸗
dlns
Bekanntmachungen.
1166] Steckbrief⸗Erneuerung.
Der unten näher bezeichnete Graveur Carl Albert Pfeiffer, aus Offenburg gebürtig, wegen Betruges durch Fälschung zu zwei und ein halbjähriger Straf⸗ arbeit verurtheilt, hat Gelegenheit gefunden, sich der Haft zu entziehen.
Es werden alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Gel⸗ dern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß⸗Ex⸗
edition, Molkenmarkt, abzuliefern.
Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent⸗
sandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden
es Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.
Berlin, den 17. März 1850.
Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen.
Zweite Deputation für Verbrechen.
Signalement des Pfeiffer.
„Derselbe ist 26 Jahr alt, katholischer Religion, am 25. November 1821 in Offenburg geboren 5 Fuß 2 Zoll dunkelb 12 Aus groß, hat raune Haare, graue Augen, braune Augenbrauen, rundes Kinn, gesunde Gesichtsfarbe, pro⸗ portionirte Nase, eshn Mund, braunen Bart, schwächlicher Gestalt, spricht die deutsche Sprache und hbat am linken oberen Augenlide zwei Gerstenkörner. Er
trägt seiner schwachen Augen wegen eine Brille.
Bekleidet war derselbe mit einem grünen Sommerrock,
blauen Buckskinhosen, baumwollener Weste, leinenem Hemde, langen Stieseln und schwarzseidenem Halstuch.
165] 5I 8 Auf Requisition der Erben des verstorbenen Herrn Amtmanns Lerche zu Gernrode soll das denselben zu⸗ ehörige, vor hiesiger Stadt belegene, vormals Nithack⸗ sche Wohnhaus sammt Garten
am 20. April d. J., Morgens 10 Uhr, an Ort und Stelle öffentlich meistbietend verkaust, even tuell ganz oder in einzelnen Theilen vermiethet werden. Die Bedingungen sind vor dem Termine bei dem Man⸗ datare der Requirenten, Herrn Notar Otto hierselbst, zu erfragen.
Blankenburg a. H., den 14. März 1850. Der Notar Römcke.
tarl Wilhelms⸗Bahn.
Die in diesem Jahre zur Amortisation kommenden 12 Stück Prioritäts⸗Obligationen à 100 Thlr. und 26 Stück à 50 Thlr. sollen
am 13. April d. J., Nachmittags 3 Uhr, in unserem Konferenzzimmer verloost werden. Gemäß §. 9 des Nachtrags⸗Statuts bringen wir dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß, damit Inhaber solcher Obligationen ge⸗ gen deren Vorzeigung der Verloosung beiwohnen können. Natibor, den 22. März 1850.
Das Direltorium der Wilhelms⸗Bahn.
der Umsatz hauptsächlich nur in Hamb. Berl. Actien.
Schlesischt Feuerversicherungs⸗Gesellschaft.
Zu der diesjährigen ordentlichen
General⸗Versammlung
werden die Herren Actionaire mit Bezug auf §. 25 des Statuts auf
den 13. April C., Nachmittags 4 Uhr, im Börsen⸗Lokale ergebenst eingeladen. Breslau, den 23. März 1850. sFGön. [168] Bekanntmachung. Vom Untersuchungsrichter am Königlichen Kreis⸗ und Stadtgericht Nürnberg wird der wider den Redacteur Dr. Friedrich Mayer dahier unterm 9. August v. J. erlassene Steckbrief in Folge Erkenntnisses des Königl. Kreis⸗ und Stadtge⸗ richts Augsburg vom 2ten d. M. außer Wirkung gesett. Nürnberg, den 20. März 1850. Grundherr.
[167]
99 b 189, 18. Mai 1849 sst zu Elmeloh Catharine Wil⸗ helmine Marie Elisabeth Endler, Wittwe des zu Deich⸗ horst verstorbenen Königlich Großbritanisch⸗Hannoverschen Obersten Emanuel Christian Friederich Gerber, mit Tode abgegangen. Sie soll eine Tochter des Johann Franz Endler und dessen Ehefrau Elronore Jacobi, Ei
—Femermnm 8 Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
ner im Großherzogthum Mecklenburg⸗Schwerin, gewe⸗ sen, zu Grubenhagen geboren und mit ihren Geschwistern zu Malchin von einem Oheim erzogen sein. Als Erben von ihr haben sich gemeldet: 1 1) Mariane Endler, Ehefrau des Feldwebels Stüwe in Charlottenburg,
2) Bertha Franziska Adelheit Endler, Chefrau des Oelmüllers Martin Driebusch zu Müncheberg in der Gegend von Berlin, beiratbe⸗
3) Caroline Wilhelmine Charlotte Endler, verheira 7
—mit dem Bäcker Rogge zu Kunitz bei Frankfur a. d. O., und ob E Manschnow.
4) Johann Jacob Endler zu vill Schwester und die
Hi 1 ntin unter 1. 1 4 NJ“ 3, und 4. wollen Kinder eines
Prätendenten unter 2., 3. Inn
Bruders der obgedachten verstorbenen Obristin
Gerber, nämlich des weil. Oelmüllers Johann Jacob 7
Nanschnow, sein. Lneh. a,n88 welche außer jenen Prätendenten noch Erbrechte auf die Verlassenschaft der besagten Obristin Gerber in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, diese Rechte am 19. April 1850 im hiesigen Landgerichte gehörig anzumelden und nachzuweisen, und zwar unter der Androhung, daß sie sonst davon ausgeschlossen wer⸗ den sollen. 8 — Der Ausschluß⸗Bescheid erfolgt am 27. April 1850 und wird nur in den Oldenburgischen Anzeigen ver⸗ öffentlicht. Delmenhorst, den 12. Februar 1850. Großherzoglich Oldenburgisches Landgericht des Kreises Delmenhorst. Moehring. Beilage
Oesterreichische Strafrechtspflege.
Nichtamtlicher Theil.
Oesterreichische Strafrechtspflege.
Zustiz⸗Minister von Schmerling hat über die Ergebnisse der Strafrechtspflege in jenen Kronländern, in welchen das Strafgesetz vom 3ten September 1803 in Wirksamkeit ist, während der Jahre 1845 — 1846— 1847 und 1848 folgenden Bericht an den Kaiser gerichtet:
„Allergnädigster Herr! Bei dem nahe bevorstehenden Beginne der Wirksamkeit der neuen Gerichtsbehörden, welchen auch ein von dem bisherigen sehr verschiedenes, auf den Grundsätzen der Oeffent⸗ lichkeit und Mündlichkeit des Anklageprozesses und der Geschwornen⸗ gerichte beruhendes Verfahren vorgezeichnet wird, scheint es zeitge⸗ mäß, einen Rückblick auf die Ergebnisse der Strafrechtspflege nach den bisherigen Formen zu werfen. .
Eine Darstellung der Erfolge der Strafjustiz ist auch in ad⸗ ministrativer und statistischer Hinsicht sehr wünschenswerth.
Aus diesen Gründen erlaubte ich mir, nach Maßgabe der zu Gebote stehenden Mittel eine möglichst genaue Darstellung der Strafrechtspflege in jenen Kronländern, für welche das Strafge⸗ setzbuch vom 3ten September 1803 in Wirksamkeit ist, verfassen zu lassen, welche ich Ew. Majestät mit diesem Berichte ehrfurchts⸗ voll vorlege.
Auf die übrigen Kronländer des Reiches konnte sich diese Dar⸗ stellung nicht erstrecken, da in denselben eine ganz verschiedene Ge⸗ setzgebung und Gerichtsverfassung bestand, welche eine vergleichende Uebersicht der Ergebnisse der Strafrechtspflege nicht gestattet. Ess sind zwar auch die für die erstbezeichneten Kronländer vor⸗ liegenden Materialien nicht so vollständig, daß die darauf gegrün⸗ dete Darstellung alle bemerkenswerthen Erscheinungen des Straf⸗ prozesses berücksichtigen könnte.
Um aber ohne allzulangen Aufschub diese Darstellung zu voll⸗
enden, welche gleichsam den Scheidegruß an die verschwindenden Formen des bisherigen Strafprozesses bilden soll, mußte ich mich mit der Zusammenstellung der von den ersten und zweiten Instanzen nach den bestehenden Vorschriften vorgelegten summarischen Haupt⸗ ausweise begnügen, welche wenigstens die wesentlichsten Momente des Strafverfahrens umfassen. „ Von einer Darstellung der Erscheinungen und Erfolge des Verfahrens über schwere Polizei⸗Uebertretungen und andere Ver⸗ gehen, welches bisher den Administrativ⸗Behörden zustand, mußte aus eben diesem Grunde Umgang genommen werden.
Ich behalte mir vor, Ew. Majestät, noch bevor das neue Strasverfahren in Kraft tritt, jene Maßregeln vorzuschlagen, welche gecignet scheinen, für die Zukunft eine genaue und vollständige Darstellung aller berücksichtigenswerthen Erscheinungen im Gebiete der Strafrechtspflege möglich zu machen. 114““ in welchem durch die Aufregung der Ge⸗
nehreren Kronländern die Wirksamkeit aller, insbeson⸗ dere auch der Strafbehörden, manches Hinderni iese
“ hes Hinderniß fand, diese auch von den Aufsichts⸗ und Vollziehungs⸗Organen des Staat 1
g8⸗ Org ates weit weniger als sonst gestützt worden, für sich allein kaum einen An⸗ haltspunkt zur Beurtheilung der bisherigen Strafrechtspflege bieten dürfte, so dehnte ich die Darstellung auf die drei nächstvorhergehen⸗ den Jahre aus, um in einem vierjährigen Durchschnitte ein rich⸗ tigeres Ergebniß zu erhalten.
Nur bei dem lombardisch⸗venetianischen Königreiche mußte die Durchschnittsberechnung auf die drei Jahre 1845, 1846 und 1847 beschränkt werden, weil im Jahre 1848 die Wirksamk it der Straf⸗ behörden durch die Empörung des größten Theiles dieses Kron⸗ landes und durch die Kriegsereignisse zu große Störungen erlitt,
als daß man die Erfolge der Strafrechtspflege dieses Jahres zu einer richligen Uebersicht benutzen könnte.
Die ganze Darstellung ward, so weit die vorliegen⸗ den Ausweise es gestatteten, rach den in der Reichsver⸗ fassung bezeichneten Kronländern gesondert und zugleich eine über⸗ sichtliche Darstellung der bisherigen Strafgerichts⸗Behörden beige⸗ fügt, um den Uebergang zur neuen Strafgerichts⸗Verfassung an⸗ schaulich zu machen und füͤr die Zukunft eine Vergleichung mit deren Ergebnissen zu ermöglichen.
Dies vorausgeschickt, erlaube ich mir, zur Darstellung selbst überzugehen. b 1.
der Strafgerichte erster Instanz lassen sich nur nach der Eintheilung der bisherigen Hauptausweise behandeln, welche folgende Tabellen umfassen:
* 1. Den Ausweis jener Verbrechen, wegen welcher gegen be⸗ stimmte Personen die ordentliche Untersuchung eingeleitet wurde;
II. den Ausweis der Anzeigen von Verbrechen, deren Thäter nicht zu Stande gebracht werden konnten oder flüchtig gewor⸗ den sind;
III. den Ausweis der in Untersuchung gestandenen Personen und der Beendigungsarten der Untersuchungen;
IV. den Ausweis der wegen Verbrechen rechtskräftig verur⸗ theilten Personen, nach den Unterschieden des Alters, Geschlechtes, der etwa fruher erlittenen Strafe und der Bildungsstufe derselben.
Nach dieser Eintheilung sind die in I. bis X. beiliegenden Einzeltabellen der Kronländer, so wie die in XI. bis XVIII. ange⸗ schlossenen Hauptübersichts⸗Tabellen, abgefaßt.
Um zuerst bei dem wichtigsten Theile der Darstellung, den vorgekommenen Verbrechen, zu beginnen, muß vor Allem bemerkt werden, daß in den darauf bezüglichen Tabellen die jährlich zuge⸗ wachsenen Verbrechen, wegen welcher gegen bestimmte Personen die ordentliche Untersuchung eingeleitet wurde, und die Anzeigen von Verbrechen, welche objektiv als solche erkannt wurden, deren Thäter aber unbekannt oder flüchtig waren, verzeichnet sind.
Im Allgemeinen stellen sich die Hauptergebnisse in den einzel⸗ nen Kronländern nach einem vierjährigen, rücksichtlich des lombar⸗ disch⸗venetianischen Königreiches aber nach einem dreijährigen Durch⸗ schnitte folgendermaßen dar:
sch en Staats-Anzeiger.
jährlich
Gesammtzahl der len
Untersuchte Verbre⸗ chen und Anzeigen zusammengerechnet
Auf 100,000 See⸗ der Bevölke⸗ rung kommen jähr⸗
lich
Zahl der Perso⸗ nen, auf welche jährlich entfällt
unter⸗
suchten
Verbre⸗ chen
vorge⸗
komme⸗
nen er⸗
folglosen Anzeigen
f e⸗
entfallen au 100,000 Se
ein un⸗
tersuchtes
Verbre⸗ chen
unter⸗ V exfvfas chen zeigen
eine er⸗ folglose Anzeige
len Verbrechen entfaͤllt ein an⸗ gezeigtes Ver⸗ brechen auf Per⸗ sonen
3566 638 153 208 196
3562
1136 517 618
800
222 235 1723 1460
Oesterreich mit Salzburg Steyermark Kärnthen .. 41213 EqEEöI öe* Schlesien Lyeoh, Pprarlberg ... Dalmatien.. Galizien und Bukowina. Lombardei .. Venetianisches Gebiet
.„ „„„0„„„b72b2⸗ 2„
c—
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4974 674 117 191 160
1859 494 9 905 7 ₰
1203 403
5718
3060
479 1497 2735 2453 3143 2349 3632 5506 1163
344
12727
487
745
666 2091 225 2536 1226 1579
1397
793 1211 1617 1562
18534
Während in allen hier in Betracht kommenden Ländern zu⸗ sammen zwischen der Zahl der untersuchten Verbrechen und der er⸗ folglosen Anzeigen kein bedeutender Unterschied besteht (sie verhal⸗ ten sich wie 18: 19) ergiebt sich unter den einzelnen Kronländern eine große Verschiedenheit.
Dem Verhältnisse des Ganzen kommen Tyrol und Steyermark am nächsten.
In Galizien, Schlesien, Mähren und Böhmen ist die Zahl
brechen auffallend gering, dagegen in Dalmatien, dem Venetiani⸗ schen und der Lombardei unverhältnißmäßig hoch, indem sie in den beiden ersteren Ländern mehr als das Doppelte, in der Lombardei mehr als das Dreifache der Zahl der Verbrechen, wegen welcher die Untersuchung gegen bestimmte Personen eingeleitet wurde, betrug.
Diese betrübende Erscheinung hat ihren Hauptgrund in der Vorsicht und Klugheit, womit sich der Verbrecher in Italien und Dalmatien dem Auge der strafenden Gerechtigkeit zu entziehen weiß, und in der in diesen Ländern bestehenden Gewohnheit des Landvolkes, Verbrechern Unterschleif zu geben und ihre Flucht zu begünstigen.
In Oesterreich übersteigen gleichfalls die erfolglosen Anzeigen an Zahl die untersuchten Verbrechen um ein Drittheil; die Ursache davon liegt größtentheils in den Verhältnissen der Hauptstadt Wien, welche, wie alle großen Städte, dem Verbrecher vielerlei Schlupf⸗ winkel gewährt und der Verfolgung der Spuren eines Verbrechens Schwierigkeiten in den Weg legt.
In Steyermark und Kärnthen würde das Verhältniß der er⸗ folglosen Anzeigen zu den wirklich untersuchten Verbrechen weniger ungünstig sein, wenn dort nicht die Patrimonial⸗Gerichtsbarkeit be⸗ standen hätte, die nur zu oft eine nachlässige Verwaltung der Straf⸗ rechtspflege, so wie der gerichtlichen Polizei, herbeiführte.
Da die untersuchten Verbrechen und die erfolglosen Anzeigen zusammen erst die Zahl der begangenen Verbrechen, so weit sie über⸗ haupt zur Kenntniß der Strafbehörden kamen, darstellen, so kann man annehmen, daß im Ganzen in den hier betrachteten Kronländern jährlich 38,224 Verbrechen begangen wurden, somit 168 Verbrechen auf 100,000 Seelen der Bevölkerung oder ein Verbrechen auf 596 Personen kamen.
Was die Zahl der untersuchten Verbrechen für sich betrifft, so steht relativ das Erzherzogthum Oesterreich mit 151 auf 100,000 Seelen obenan.
Die Ursache ist einzig darin zu suchen, daß in diesem Kron⸗ lande die volkreiche Haupt⸗ und Residenzstadt des Kaiserreiches liegt, in welcher nach bekannten statistischen Gesetzen die Reibung dicht⸗ gedrängter Volksmassen, die nicht unbedeutende Anzahl von Fabrik⸗
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der ersolglosen Anzeigen im Verhältnisse zu den untersuchten Ver⸗†
arbeitern und arbeitscheuen oder erwerblosen Personen, endlich der
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entsittlichende Einfluß einer Großstadt überhaupt die Vermehrung von Verbrechen begünstigen.
In der Residenz stellt sich das Verhältniß daher noch ungün⸗ stiger, in Wien kommen nämlich 373 untersuchte Verbrechen auf 100,0900 Seelen der Bevölkerung, während das übrige Land auf eine gleiche Volkszahl nur 91 Verbrechen nachweist.
Auffallend groß ist die Zahl der Verbrechen, welche zur Un⸗ tersuchung kamen, auch in Dalmatien und Schlesien, in ersterem entfallen 126, in letzterem 110 Verbrechen auf 100,000 Seelen.
Der geringe Grad von Bildung, die Neigung zu ge⸗ setzloser Gewaltthätigkeit und die beinahe als Ehrengesetz geltende Blutrache sind in Dalmatien als die wichtigsten Gründe dieser Wahrnehmung zu betrachten. In Schlesien da⸗ gegen bewirken die Gränze gegen Preußen und den vorbestande⸗ nen Freistaat Krakau, die Unruhen in Galizien und die nachge⸗ folgte Hungersnoth in den westlichen Kreisen dieses Landes, die auch den teschner Kreis berührte, endlich die Noth der schlesischen Weber im gebirgigen Theile des Landes, welche während der von dieser Darstellung umfaßten Periode eintrat, daß die Zahl der Ver⸗ brechen eine so bedeutende Höhe erreichte.
Der bereits bei Schlesien erwähnte bewaffnete Aufstand des Jahres 1846 mit den ihn begleitenden und ihm nachgefolgten trau⸗ rigen Ereignissen hatte in Galizien eine Vermehrung der Verbre⸗ chen zu Folge, obwohl nicht in solcher Menge, als man der Natur der Sache nach anzunehmen berechtigt gewesen wäre; woran wohl die Lässtgkeit oder Lähmung der unteren Aufsichts⸗ und Vollziehungs⸗ Organe Schuld trägt, wodurch viele Verbrechen weder zur amtlichen Kenntniß noch zur Untersuchung gelangten.
In Böhmen trug die Armuth der höchst zahlreichen unteren Volksklasse und die in den Jahren 1846 und 1847 herrschende Noth und Theuerung zur Vergrößerung der Zahl der Verbrechen bei.
Bemerkenswerth ist die geringe Zahl untersuchter Ver⸗ brechen in der Lombardei und dem Venetianischen. Hält man aber die übergroße Anzahl der erfolgten Anzeigen da⸗ gegen, so sieht man, daß die geringere Zahl der Untersuchungen nicht in der geringen Zahl der verübten Verbrechen, sondern nur
in der Schlauheit der Thäter ihren Grund hatte.
MWMirklich günstig ist das Verhältniß nur im Küstenlande. Krain und Kärnthen, mit 39,a4 und 48 Verbrechen auf 100,000 Seelen, womit in diesen Ländern auch die Zahl der erfolgten An zeigen ziemlich im Einklange steht. 1 Ndnr vag ets Heihs⸗ e.
„ daf 1 G Kronländern die weit überwiegende Zahl der untersuchten sowohl, als der an⸗ gezeigten Verbrechen darstellen, wie sich dies in der nachstehenden Tabelle ausspricht:
Von 1000
1rTaadxeren
Von 1000
Von 1000
Von 1000
ten Ver⸗ brechen
untersuch⸗ erfolglo⸗ sen An⸗ zeigen
untersuch⸗ erfolglo⸗ ten Ver⸗ sen An⸗ brechen zeigen
erfolglos angezeigt.
h untersuch⸗
2½ Verbre⸗
ten Ver⸗ brechen
untersuch⸗ erfolglo⸗ ten Ver⸗ sen An⸗
brechen zeigen 7 zeig chen
entfielen in den Jahren 1845 — 1848 auf die Verbrechen
entfielen auf diese
des Diebstahls und der Veruntreuung
drei Verbrechen aus
Gewinnsucht
des Raubes des Betruges
737.92 700.12 746.27 554.13 595.69 781.44 818.64 778.91 643.54
Oesterreich mit Salzburg.. Steyermark -LL
Krain 6 . II Böhmen... Mähren. Schlesien. Tyrol, Vorarlberg
Dalmatien. v1“ 8 600.46 Galizien und Bukowinnnn 8 842.57 Lombardei “ 556.69 Venetianisches Gebiet 589.22
..
„ .
741.39 1 831.11 798.72 828.53 68478 719.44 20.48 857.15 9.41 839.14 759.54 718,75 529.32 752.02 741.93 778.37
879.25
818.13 831.21 636.95 699.35 848.61 886.55 852.93 744.59 663. 874.42 673.96 686.58
133.07 87.04 8725
48.09 83.18 57.76 56.02 58.54
86.93
136.45 25.24 8.56 3.92 4.70 10.22 16.69 2.93 — 21.58 26.79 12.,54 20.64 6.81 55.73 17.94 62.38 10.24
891.75 921.31 916.50 914.91 749.22 890.35 876.57 826.99 772.75 572.20 786.10 866.76 867.69
1eh 64.96 109.22 82.46 25.08 G 23 11.89 20.47 15.48 64.52 44.15 37.42 30.37 2727 106.89 79.08
30.97 27.79
——2—b7
866 11 61.54 34,98
Im Ganzen p735.96
750.80
19.05 57.50 65.14 45.56 820.15 853.86