er zu thun habe; derselbe ist noch nicht zurück, doch beabsichtigt Muteselim Arnautovicz selbst nach Buzim zu kommen und von dort seine Antwort zu geben. Seine Anhänger, die er bis nun hatte, und aus der Familie Massinovicz, Catticz ꝛc. bestanden, haben ihn verlassen, und dem Sohne des Arnautovicz, Dervis Bey, den Rath ertheilt, daß er sich in die ergangene Aufforderung füge. Bis zur Ankunft des Muteselim Arnautovicz ließ sein Sohn das Schloß 8 versperren und mehrere Kanonen auf die Wälle aufpflanzen, 2 b . mangelt es ihm an Munition und an Leuten, die das . veit dienen würden. Der 29ste d. wird demnach entscheiden, “ der Aufforderung der Insurgenten Folge geleistet 8 . dem Wegzuge des Arnautovicz beabsichtigen sie alsoglei h aus 9 Mi 88 b - senden Vom 25. März. Mitte einen Muteselim dahin zu sende bin gesammelt, brechen Die Insurgenten haben sich heute zu Cabin gesammelt, Zoch⸗
1 beabsichtigen, Buzim einzunehmen. Dervis heute von dort auf und beabsichtigen, Buzin 7. Bey, Sohn des buzimer Muteselims, Mehemed Bey Arnautovicz hat von seinem Vater den Auftrag erhalten, daß Schloß nicht zu “ geben, im Gegentheile 25sten d. von Travnik, wo sich Mu
kam am 2 d Tra⸗ . teselim Arnautovicz bei der Berathung befindet, ein Courier an, bis auf den letzten Mann sich zu
halten und nur über ihre Leichen den Insur genten den Einzug in Buzim zu gestatten. Es hat demnach Derv is
ey Arnautovic am 25sten d. die in der Umgegend be⸗
daß ihm solche an diesem und dem fol⸗ genden Tage einen Vorrath an Bauholz in die Festung zuzufüh⸗ ren haben, was auch am 25sten geschah; den 26sten d. sind aber alle Rajas wieder zu ihren Häusern abgegangen, weil sich solche fürchten, daß die Insurgenten plötzlich erscheinen könnten und sie dann in der Feste nicht nur verbleiben, sondern gegen die Insur⸗ genten kämpfen müßten; der Dervis Bey hat nur eine ihm treu gebliebene Macht von 30 Mann, die dem Angriffe der Insurgenten, welche bei 1500 Mann stark sind, nicht widerstehen können. Mehe⸗ med Bey Arnautovicz kam von Travnik nicht zurück, dort sind drei starke Corps beisammen, welche gegen die Insurgenten ziehen wer⸗ den, eines davon soll heute den Marsch gegen Bihacz antreten und die anderen zwei in einigen Tagen nachfolgen.
findlichen Rajas beordert,
Königliche Schauspiele.
Freitag, 5. April. Im Schauspielhause. 59ste Abonnements⸗
Vorstellung. Die Komödie der Irrungen, Lustspiel in 3 Abth., von
Shakespeare, für die Bühne eingerichtet von C. von Holtey.
Hierauf: Die Hochzeitsreise, Lustspiel in 2 Abth., von R. Benedix. Anfang halb 7 Uhr.
Sonnabend, 6. April. Im Schauspielhause.
“ “ dl 60ste Abonnements⸗ Vorstellung: Julius Cäsar, Trauerspiel in
6 Aufzügen, von
Shakespeare, nach A. W. Schlegel's Uebersetzung.
7 Uhr.
kannt gemacht werden.
Königsstädtisches Theater.
Freitag, 5. April. Die Rose von Avignon. Schauspiel in 4 Akten, mit freier Benutzung einer
mans: „Memoires d'urn
Birch⸗Pfeiffer.
Die neue Decoratz Pavillons, ist vom Decorations⸗Maler und Maschinenmeister Herrn Köhn, vom Großherzoglichen Hof⸗Theater zu Karlsruhe (neu
engagirtes Mitglied). Sonnabend, 6. A
Zum letztenmale in dieser Saison: II Barbiere di Siviglia
Barbier von Sevilla). Rossini.
n Notaire
ion des
pril.
dritten
Akts:
das
Komische Oper in 2 Akten.
1.
Anfang halb
Meldungen zu Billets für die Oper: „der Prophet“ können noch nicht angenommen werden, indem die erste Vorstellung der⸗ selben erst in der letzten Woche dieses Monats angesetzt ist. Wann und in welcher Weise die Meldungen zu machen, soll später be⸗
Romantisches Episode des Ro⸗ par Pontmartin“, von Charlotte
Innere eines
(Italienische Opern⸗Vorstellung.) lia (Der Musik von
Oesterreich.
Fraukreich. Paris.
Berliner
Börse vom 4. April.
mechsel-Course.
Geld. 142 ½ 142 ½⅔ 150 ¾
250 PFl. 250 Pl. Hamburg 300 Mb. do. 300 Mh. 1 Lst. 300 Fr. 150 PFl. 150 PFl. 100 Thle.
100 Thlr. — 100 PFl.
Amsterdam
do.
London
Wien in 20 Xr.
Augsburg
Breslau
Leipzig in Courant im 14 Thlr. Fufs.
Frankfurt a. M. südd. W.
Petersburg
100 SRkbl. 3 Wochen 108 ¼ 108 Inländische Fonds, Efandbriesfe, Kommunal- Papiere und
Geld- Course.
Zzf. Brief. Geld. 3 ½ 95 ¼ Schlesische do. 31 V 96 do. Lt. B. gar. do. 32 Pr. Bk. Anth.-Sch. —
Gem
2zü. Brief. Geld. Gem. 1055
Preuss. Freiw Anl 5 St.-Schuld-Sch. 3 ½ Seeb.-Präm.-Sch.
K. u. Nm. Schuldv. 3 ½ — Berl. Stadt-Obl. 5 104 ¼ Westpr. Pfondbr. 3 ½ 89] Grofsh. Posen do. 4 100 ½ Z Ostpr. Pfandbr. 3 8 93
Pomm. Pfandbr. ’ 1
Kur- u. Nm. do.
Friedrichsd'or. — And. Goldm. à 5tbh. —
Disconto.
do.
Ausländische Fonds.
Russ. “ — Ss do. Hope 1. Aal. do. Stregl. 2. 4. A.
9F Lh 8 A. do. v. Rthsch. Lst do. Engl. Anleihe 95 ¼ do. Poln. Schatz 0. 4 78 ½ do. do Cert. L. A. 5 — 2 do. do. L. B. 200 Fl- —-— 17 12 Poln. a. Pfdhbr.a. C. 4 96 ½ 96
Poln. neue Pfdbr. * do. Part. 500 PFl. 300 Fl. —
Hamb. Feuer-K.
89 ½ 109
95 ½⅔
78 ¼ 92 ½⅔
5
1
4 — — do. do. 4 2 5 109 ½ do. Staats-Pr. Anl. — Lübheck. Staats-A. 42 Holl. 2 ½⅔ I. Int. 7 — V — Kurh. Pr. O. 40 th.- 2 11 2 N. Bad. do. 35 Fl. — V
2
Magdeb.-Wittenb. ... V
Eisenbahn- Actien.
g.
Stamm-Actien. Y Kapital. 11 “ 1 9üg9 8 J. 6 Der Reinertrag wird nach erfolgter Bekanntm. Tages ( 0uns. in der dazu bestimmten Rubrik ausgefüllt Tie mit 3 ½ Ct. bez. Actien sind v. Staat gar
Börsen-Zins- Rechnung
Rein-Ertra 1848.
Prioritäts-Actien.
Sümmtliche Prioritäts-Actien werden durch zährliche Verloosung à 1 pCi. amortisirt
V Kapital.
Tages -Cbours
6,000,000 8,000,000 4,824,000 4,000,000 1,700,000 2,300,000 9,000,000 13,000,000 4,500,000 1,051,200 1,400,000 1,300,000 10,000,000 1,500,000 2,253,100 2,400,000 1,200,000 1,700,000 1,800,000 4,000,000 5,000,000 1,100,000 4,500,000
88 ⅔ bz u. G. 79 ½ G. ¼ B.
64 ¾ a 2 1938 142 ½ B.
—
Berl. AInh Litt. do. Hamburg
do. Stettin-Starg.. do. Potsd.-Magd. .. Magd.-Halberstadt ..
do. Leipziger Halle-Thüringer Cöln - Minden
do. Aachen... Bonn. Cöln Düsseld.-Elberfeld.. Steele - Vohwinkel .. Niederschl. Märkisch.
do. Zweigbahn Oberschl. Lit. A. do. LEzüU le
Cosel-Oderberg . . .. Breslau-Freiburg... Krakau-Oberschl].... Zerg. Manlkk... . . Stargard Posen Brien Neiss6..
— — — —
65 G. 94 ¼ bz, u. G. 42 B.
1 0S=IIbA.
78 B 82 82 ⅛1 a 83 ½ b 103 ½ hz. u. G.
102 6. 69 B.
66 ½ a2 40 B.
82³, bz. u.
SSEeSSESsgsegnenöSnneneeeneööö — 8
59 G. ½ B.
Quittungs- Hogen.
Aachen-Mastrielrt 2,750,000 4
Auslüänd. Actien.
Friedr. Wilh.-Nordhb. 8,000,000 4 do. Prior... 5
’
Schluss-Course von Cöln-Minden 94 ¼ G
BeIII do. Hamburg do. do I8G6 do. Potsd -Magd... do. do. 6 do. do. Litt. D. do. Stettiner
Magdeb.-Leipziger ..
Halle-Thüringer....
Goln Nindeen
do. do.
Rhein. v. Staat gar. do. 1 Prioritbat. do. Stammm Brior
Düsseldorf-Elberfeld.
Niederschl. Märkisch.
do. do. do. III. Serie. do. Zweigbahn do. do.
Oberschlesische .. ...
Krakau-Oberschl. ..
Cosel-Oderberg
Steele-Vohwinkel do. do. II. Ser.
Breslau-Freiburg ...
Berg. -Mäark. . . . . . ...
Ausl. Stamm-Aet.
Kiel-Altona Sp. Amsterd.-Rotterd. FI. Mecklenburger Thlr.
1,411,800 5,000,000 1,000,000 2,367,200 3,132,800 1,000,000 800,000 1,788,000 4,000,000 3,674,500 3,500,000 1,217,000 2,487,250 1,250,000 1,000,000 4,175,000 3,500,000 2,300,000 252,000 248,000 370,300 360,000 250,000 325,000 375,000 400,000
55—ö
’E
8
—' —BVnSS=SEgnn
95 bz. 100 a 98 b1z. 92 B 101 B. 99 ¼ 6. 104 ½ B. 99 G6. 102 B. 83 ½ B.
* bz.
241 103 a 4 bz.
102 ¾ bz.
1,100,000
Börsen- Zinsen.
2,050,000 6,500,000
+ n
4,300,000
von Preussischen Bank-Antheilen 93 8¾ bz. u. 6.
Die Stimmung war auch heute im Allgemeinen günstig, und das Geschäft ziemlich lebhaft.
der gestrigen Notiz.
Die Course der meisten Eisenbahn -Actien behaupteten sich nicht nur, sondenn schlossen über 1
—
Auswärtige Börsen. Breslau, 3. April. Holländ. u. Kaiserl. Dukaten 95 ⅛ Gld. Friedrichsb'or 113 ½ Br. Louisd'or 112 ½ bez. Poln. Papier⸗ geld 96 ¾˖ Br. Oesterreich. Banknoten 86 ½ bez. Staatsschuldscheine 85 ½8 Br. Seehandlungs⸗Prämienscheine a 50 Rthlr. 104 Br. Po⸗ sener Pfandbriefe 4 proz. 100 ¾ bez., do. 3 ½ proz. 90 Br. Schle⸗ sische vo. 3zproz. 95 5½2 bez., do. Litt. B. 4 proz. 99 ½ bez., do. 3 ½ proz. 92 ⅞ Br.
Poln. Pfandbr. alte 4proz. 96 Gld., do. neue 4proz. 95 Br., do. Partialloose a 300 Fl. 122 Br., do. a 500 Fl. 79 Br., do. Bank⸗Certif. a 20) Fl. 17 Br. Russisch⸗Poln. Schatz⸗ Obligationen a 4 pCt. 78 3 Br.
Actien: Oberschlesische Litt. A. 103 ¼ Gld., do. Litt. B. 102¼ Gld. Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburg 70 Br. Niederschlestsch⸗ Märkische 82 ½ Gld., do. Prioritäts 103 ¼ Br., do. Ser. III. 192 Br. Ost⸗Rhein. (Köln⸗Mind.) 94 ¼ Br. Neisse⸗Brieg 35 Pr. 1 ““ 65 ½ Br. Friedrich⸗Wilhelms⸗Nordbahn
Wien, 2. April.
1 bor 12 5— 8 4 ½proz. 81 ¾, ½, 82,
3
Met. 5broz 92 ½⅞, , . 2 ½proz. 48 — 49. Anleihe 34: 165 39: 106 —400 ½. Nordbahn 107,— ½, ½. Gloggnitz 111 Mail. 77 ½, ½. Pesth 86 ½ — ½. Bank⸗A. 1075—78.
K. Gold 123. K. Silber 118 ½. Wechsel⸗C Amsterdam 164 Augsburg 119 Frankf. 118 ¼ Hamburg 175 London 11. 56 Paris 140 Fremde Devisen angetragen; derung fest.
Frankfurt a. M., 2. April. an heutiger Börse mehrere Umsätze statt. Oesterr. 500 Fl.⸗Loose, 2* und 4 proz. Metalliques, Badische Loose, Integrale und Zproz. Spanier waren gefragter, und man bewilligte dafür etwas bessere Preise als gestern. Alle übrigen Fonds und Eisenbahn⸗Actien bei sehr beschränktem Geschäft ohne Veränderung. Oesterr. proz. Metall. 78 ½ Br., 78 ½ Gld. 58* Baden Partiagl⸗Loose a 50 Fl. v. J. 1840 c a 35 Fl. v. J. 1845 30 ¼ Br., 30 ½⅜˖ Gld.
vose à 40 Rthlr. 31 Br., 31 ½ Gld 2 . de Gebr. Bethmann 32 ¼ Partiag⸗Losse 8 59 F. 20 8 Br., 40 ⅜ Gld., do. 5 23 Nl. 99. Br., 29½ Gld. Spanien Zpr - 8 50 3 9 . 8 85 8 92 Poln. 300 Fl. Loose 122 B Nsg. CE““ 79 Br., 79 Gld. Friedrich’ Bochepros. Obligationen a 500 Fl. b. Verxbachen 58zöne rich⸗ Wilhelms⸗Nordbahn 42 R Br., 41 ½⅔ 94¾ Gld. ¹ Br., 785 Gld. Köln⸗Minden 94 Br.,
4proz. 72 ¼ — ¼,
105 ½,
111¾
8
Fn 8 8 v“ „ Fonds und Actien ohne Verän⸗
In einigen Fonds fanden
Bank⸗Actien 1095 51 ½ Br., 51 Gld., Kurhessen Partial⸗
Sardinien Partial⸗Loose Br., 32 Gld. Darmstadt
3 ⁄ proz. p. C. 86 ¼ Br., 86 Gld. E. R. HA1., Br., 940 Gld. Stiegl. 84 ½⅔ Gld. Dän. 69 ½ Br., 69 Gld. Ardoins 10 ½ Br. Zproz. 27 ½ Br., 27 ¼ Gld. 6proz. Amer. Ver. Staat. 107 Br. u. Gld. Hamburg⸗Berlin 78 ½ Br., 78 ½ Gld. Bergedorf 92 Br. Magdeb. Wittenberge 59 ½ Br., 59 Gld. Altona⸗Kiel 92 ½ Br., 92 Gld. Glückst. Elmsh. 25 Br. Köln⸗Minden 93 ½ Br., 93 Gld. Frie⸗ drich⸗Wilhelms⸗Nordbahn 40 ½ Br. Mecklenburg 30 2 Wechsel⸗Course. Paris 187 ½. St. Petersburg 34 ½. London 13. 9 ½. Amsterdam 35. 55. Frankfurt 88 ½. Wien 177 ½. Breslau 152 ½. Louisd'or 11.3. Gold al Marco 436 ½. Preußische Thaler 51 ¼. Der Umsatz in Wechseln nur mäßig. In Fonds und Actien ziemlicher Umsatz. Paris, 1. 127bö80 Nach der Börse. eeu“
Hamburg, 2. April. St. Präm. Oblig. 88 ¾ Br.
April. Sproz. 90. 30. Nordbahn
3proz. 56. 4 Uhr. 5proz. 90.30. Wechsel⸗Course.
Amsterd. 210 ½.
Hamb. 185.
Berlin 307 ½.
London 25. 27 ½.
Frankf. 210.
Petersb. 396 ½. Die heutige Abrechnung ging ruhig vorüber. waren fester.
die Course
London, 1. April. 3 proz. Cons. p. C. 96 ½, a. Z. 96 ½. Ard. 17 ½. Mex. 29 ½. Peru 70 ¼. Cons. eröffneten heute früh 96 ¼, 3 p. C. u. a. Z.; sie stiegen In fremden Fonds war nur wenig Geschäft; Span. und Russ. etwas höher, sonst blieben die Preise unverändert. “ 2 Uhr. Cons. p. C. u. a. Z. 96 ¼, t. (s(Seelegravbische Motizen. 9 Frankfurt a. M., 3. April. (2 ½ Uhr.) Nordb. 41 ½. Met. 5 proz. 78 ½. 4 ½proz. 68 ½. Span. 29 ¼. Kurhess. 314¼. Wien 100 ¾. „ Hamburg, 3. April. (2 ½ Uhr.) Köln⸗Minden 93. Magdeb.⸗Wittenb. 58 ½. Paris, 2. April. (5 Uhr.) Z proz. 55. 60.
Hamburg⸗Berlin 78. Nordb. 40.
5proz. 89. 65.
Amsterdam, 2. Met. 5 proz. 75. 2 ½ proz.
+,g7 7984
April, 40 ½¼.
4 ½ Uhr
Franz. 3proz. 51 128. Rüböl pr. April 42 ½8,
,⸗3
Dnt
pr. Okt. 34 ½.
Markt⸗Berichte. Berliner Getraidebericht vom 4. A heutigen Markt waren die Preise wie folgt
Weizen nach Q. Roggen loco 2.
ualität 47
—53 Rthlr. 5 — 27 Rthlr. pr. Frühjahr 24 ½ Rthlr. Br., 24 bez. u. G.
Mai / Juni 24 ¾ Rthlr. Br., 24 ½ G.
Juni / Juli 25 ½ u.
081
25 „%
Rthlr. verk., 2.
b Ard. 10 479. Russen, 4proz. Stiegl. 84 ½, Hope
1
Juli /Aug. 26 u. 25 ¼ Rthlr. verk., 26 Br., 25 ½ G.
Sept. /Oklbr. 27
Rthlr. bez. u. Br
Gerste, große loco 20—22 Rthlr. „ kleine 18—20 Rthlr. Hafer loco nach Qualität 15—17 Rthlr. „ pr. Frühjahr 50 pfd. 15 Rthlr. Br. Erbsen, Kochwaare 29 —32 Rthlr. 8 Futterwaare 26 —28 Rthlr
Rüböl
loco 12 Rthlr. bez. u. Br. pr. April 11 ½ Rthlr. bez. u.
Br., 11 ¾ (
26 G.
H.
April /Mai 11 ⅞ a Rthlr. Br., 11 72 bez., ½ G
Mai/ Juni 11 ½ Rthlr. Br., 11 912 G. Juni / Juli 11 ½ Rthlr. Br., 11 ½ G. Sept./Okt. 115 Rthlr. Br., 11 ¾ bez. u. G. Leinöl loco 11 ½ Rthlr. Br. „ pr. April /Mai 11 ¼ Rthlr. Br. Mohnöl 15 ½ Rthlr.
Palmöl 12 ½ a
Hanföl 14 Rthlr.
Südsee⸗Thran Spiritus loco o mit
12 ⅞ Rthlr.
Rthlr. nominell.
hne Faß 13 ½, & u. ³ Rthlr. bez.
April / Mai
Mai
Juni 14 Rthlr.
Br. u. G.
Juni/Juli 14 ⅞ Rthlr. Br., 14 ½ G.
1
Stettin, 3. April.
Das Wetter
gelb. schles. 89.90 pfd. 50 Rthlr., 46 à
Roggen 27, 25 ½., pr. Juni 8 wE’kt.
Rüböl 12, „1%, 115.
Spiritus 26, 25 ½. Aug. 24 ½, 24 ℳ.
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdr
973, 1 2734/, 2. 1 7 ₰
pr. Frühj. 27,
G“
Juli /Aug. 15 Rthlr. Br. u. G.
wird gelinder. 52 geford.
5
“
Faß pr. April, 13 ½2, u. ½ Rthlr. bez., 9 131 Br., 13 *
G.
Weizen,
82pfd. 25 ½. 86pfd. 26, pr. Juni 27. 82 fd.
Beilage
0½ 5 3
5
taats-Anzeiger.
Insalt. Deutschland.
Wien. Neue Eisenbahn⸗ und Telegraphenlinien. — Ver⸗
mischtes.
Ausland. Die gegenwärtige politische Lage.
— Vermischtes. Spanische Maße und Gewichtt. — ö
Eisenbahn⸗Verkehr.
EEEEEEöe-.-.-—]
Uichtamtlicher Theil. Dentschland.
Oesterreich. Wien, 1. April. Im nächsten Monate wird der Bau von zwei Eisenbahnlinien beginnen, und zwar von Innsbruck nach Kufstein und dann zwischen den beiden Fabrikstädten Reichenberg in Böhmen und Zwittau in Sachsen. In Tyrol sind bereits öster⸗ eichische Ingenieure eingetroffen, um die Tracirung der Bahn vorzu⸗ nehmen. Die Actien der Zwittauer Bahn, welche im Nennwerthe von 100 Thalern ausgegeben wurden, standen zu Anfang März mit 17, sind aber jetzt unter dem Werthe nicht mehr zu bekommen. Bis Ende Juni d. J. müssen die Telegraphenlinien von Innsbruck über Kufstein ach Lofer, so wie nach Bregenz und nach Botzen, vollständig voll⸗ endet sein. Für die Arbeiten, welche zu dieser Herstellung nöthig ind, wurden bei 48,000 Fl. C. M. angewiesen; die Materialien azu, nämlich die Träger, Drähte, Isolatoren ꝛc., werden eigens bezahlt. Gleichzeitig wird auch die Linie von Botzen nach Verona und Mailand in Angriff genommen, so daß mit Anfang Juli die Verbindung zwischen Wien und Mailand schon eingeleitet sein wird. Die Strecke von Botzen abwärts wird unterirdisch hergestellt; die nien Nord⸗Tyrols bis Botzen sind mit einfacher Luftleitung auf Stützen zu konstruiren. Die diesfälligen Arbeiten werden un verzüglich beginnen. Die Ober⸗Leitung der ersteren wurde em Bau⸗Direktor Ritter von Negrelli, die der letzteren dem Ober⸗Inspektor Liebener vom Ministerium des Handels übertragen. Die Projektirung der Eisenbahnlinie von Botzen nach Verona ist vom Ministerium auch schon angeordnet und wird unter der Leitung des Ober-Bau-Direktors Ritter von Negrelli noch in diesem Frühjahre begonnen werden. Mit der Ziehung des Drahtes auf der dresdener Strecke geht es sehr rasch von statten. Er ist bereits bis Lobositz gezogen, auch werden die Apparate schon aufge stellt. Noch in den Ostertagen wird die erste Probe vorgenommen werden. Obwohl die Eröffnung der Prag⸗Lobositzer Bahn erst in der zweiten Hälfte des Mai zu erwarten ist, werden die Probefahrten doch schon Mitte Aprils beginnen. Das Justiz⸗Ministerium hat mehreren staatsanwaltlichen Beam ten Urlaub zu einer Reise in die Rheingegend ertheilt, um sich da selbst Erfahrungen über das öffentliche Schwurgerichts Verfahren zu sammeln. 1 Die von einigen slaͤvischen Blättern gebrachte Nachricht, als ob das Ministerium mit slavischen Behörden in flavischer Sprache korrespondire, beruht, dem Wanderer zufolge, auf einem Irrthum. Nach einer jüngst ergangenen Verordnung werden Reisepässe für die Moldau und Walachei künftighin nur solchen Indi viduen ertheilt, welche einen erlaubten Zweck ihrer Reise auf eine genü⸗ gende Weise darthun können und gegen die auch in moralischer Beziehung kein Anstand obwaltet. 1
—-⸗—
Ausland.
Napoleon beginnt mit einem Artikel über rie Füensig age, der „die Dringlichkeit“ überschrieben ist G““ * “ ände sind von der Art, daß es nie nothwendiger war, 8 e oe u vereinfachen. Lassen wir die Sorge fahren, G zu eschäftigen wir uns nur mit Gesetzen und G n, 8 11 egenwärtigen Zustand der Dinge verbessern W 18 feste er Nationalversammlung gegenüber mit alle 1 X““ L11“; mit derselben zu handeln. t 8188 ung kann nur unter Einer Bedingung von L“”“ 78 1 esteht darin, daß die wichtigen Anträge, welche der ü. ionalver⸗ ammlung vorgelegt werden, in einem oder b 8 Gb entschieden werden. Die Ungewißheit an g derben. Wenn ein Gesetzentwurf für das . ubli 98 116““ Interesse ist, so kann dessen Verwerfung oder 6 Verzögerung erleiden. Was giebt es zum Beispiel 1“ ls das Gesetz über die Presse? Was ist nachtheiliger in derse ben it als diese Unruhe, welcher gleichzeitig sowohl dieiestot die Votum abgeben wollen, als ihre Gegner iberlassen sind? Möge die Nationalversammlung süß beschwören sie darum, sich durch ihre .b „die öhe der Gefahr schwingen. Möge sie ohne die mindes „ rung das, was für das Land den Charakter einer so 1 s 6 Nützlichkeit trägt, diskutiren. Es füütnt nur, 12 1 holen es ohne Unterlaß, durch zwei Arten 8g 886. higt werden, die einen, welche Erzesse edeshet hehe Unor zungen zuvorkommen, die anderen, welche den vo⸗ 11“ teressen Genüge leisten. Die Repräsentanten, welche die 1. ei der Situation und die Wichtigkeit ihres Manhsthe zu wür 1 vissen, müssen mit aller ihrer Anstrengung eeh; n⸗ ersuchung der Gesetze sber die Presse, 4 bnger die Jury, die Maires, die Deportation beschleunigen en so auf. der anderen Seite das Budget für 18514 und Gesetze über die Pensions Kassen, Sdie wechselseitige Interstützung, die öffentlichen Bäder und den Grundeigenthums⸗ Fredit. Wenn alle diese Gesetze in einem Monate votirt wären, v würde der Einfluß der National⸗Versammlung und der Regie⸗ rung einen ungeheuren Fortschritt machen, und sie hätten sich beide im das Vaterland verdient gemacht.“ Ferner enthält dasselbe Blatt eine Besprechung des Preßgesetzes, zu welcher die ganze Woche hindurch die Oppositionsblätter das Organ des Elysee auf⸗ gefordert hatten. Es wird in demselben unter Anderem bemerkt: „In ganz Frankreich ist es die wohlfeile Presse, welche die meisten Uebel, die größte Zwietracht erzeugt hat. In einer Menge von Gemeinden, in denen vor einem Jahre der gesundeste Sinn und die ehrenhaftesten Gesinnungen geherrscht haben, sind heute die absurdesten Ideen und die aufgeregtesten Leidenschaften zu finden. Der Zweck des Regierungs⸗Entwurfes ist, so viel als möglich, die Maßlosigkeit dieser Blätter im Zaum zu halten. Außerdem liegt
in günstiges.
geilage zum Preußischen
auch eine fiskalische Rücksicht diesem Entwurfe zum Grunde. Heut⸗
zutage, wo die Apostel der Gleichheit alle Industrieen derselben Steuer unterziehen wollen, sehen wir nicht ein, warum die Journale allein dem gemeinsamen Gesetze entschlüpfen sollen. Die Presse ist eine Macht ohne gesetzliches Mandat, ohne wirkliche Verant⸗ wortlichkeit. Setzen wir zehn Journale voraus, die im Stande sind, auf die öffentliche Meinung zu wirken. Da sind nun zehn Männer, Herren dieser Journale, welche auf das Land einen Einfluß ohne Kontrolle, ohne Garantie ausüben, zehn Männer, welche nach ihrem Belieben die Bewegungen der öffent⸗ lichen Stimmung leiten, die Leidenschaften der Parteien erregen. Gehören sie zur Regierung? Nein. Zur gesetzgebenden Versammlung? Selten. Woher schöpfen sie ihre Nachrichten? Was ist ihr Zweck? Mit welchem Theile der Majorität gehen sie? Haben sie vom allgemeinen Stimmrecht irgend ein Mandat erhalten? Nichts von alledem. Jeder von ihnen hat nichts, als seine Willkür, seinen Gedanken, er möge gut oder schlecht sein, seine Leidenschaft, selbst seine Laune. Das ist Etwas, was man einen Staat im Staate nennen könnte. Das ist ein wahrer Despotismus, der sich unter dem Mantel der Freiheit birgt, das ist eine außerconsti⸗ tutionelle Macht, zu deren Gunsten man eine solche Menge von Privilegien und Immunitäten beibehalten will. Und die Staatsgewalten, die volksthümlichen Gewalten, die er⸗ wählten Gewalten sollten sich zu solchen Gefälligkeiten zu Gunsten von zehn Menschen hergegeben, die ohne Zweifel ehrenhaft sind, aber keine andere Mission haben, als die, welche sie sich selbst gegeben haben, und meistens außerhalb und gegen die auf den Nationalwillen gegründeten Gewalten. Man hat noch nicht den Freimuth gehabt, die Frage über die periodische Presse unter diesem Gesichtspunkte zu betrachten. Unter der Monarchie hatte sich die Presse selbst als Macht proklamirt, und sie hat ihre Anmaßung gerechtfertigt, indem sie die gesetzlichen Gewalten von damals umstürzte. Giebt es und kann es jedoch unter der Repu⸗ blik andere Gewalten geben, als die, welche vom allgemeinen Stimm⸗ rechte ausgehen? Giebt es noch Privilegien für Jemanden? Das liegt dem Votum zu Grunde, welches abzugeben die National⸗Ver⸗ sammlung berufen ist. Wird sie, ja oder nein, vor dem Journa⸗ lismus abdanken?
“ wegen Veröffentlichung aufrührerischer Artikel in Haft befindliche Ex⸗Redacteur des Peuple souverain, Fau⸗ res, auf dem Rückwege von einem Verhör nach dem Gefängnisse mit Hülfe einiger Freunde, welche ihn und die Gendarmen zum Frühstück in ein Wirthshaus mitnahmen, durch eine Hinterthür entkommen.
Nach Berichten aus Guadeloupe vom 28. Februar sollte am 11. März daselbst in außerordentlicher Assisen⸗Sitzung der Prozeß wegen der Unruhen zu Marie Galante beginnen. Die Zahl der Angeklagten wird auf 20, der Zeugen auf 200 angegeben. Die Anklage lautet auf Rebellion, Plünderung in bewaffneten Banden, Verwüstung von Wohnungen, Brandstiftungen und Mordthaten. e glaubte, daß der Prozeß mindestens einen Monat dauern werde.
Der Constitutionnel enthält nachstehenden Artikel: „Der londoner Expreß veröffentlicht einen Brief der ungarischen Flücht⸗ linge Teleky, Klasgka und Pulsky an Lord Dudley Stuart, der mit folgenden Worten endet: „„Die Theilnahme Englands wird nie⸗ mals von allen denen vergessen werden, welche in Frankreich, Eng⸗ land, Deutschland und Belgien Gastfreundschaft gefunden haben, so wie von denen, die, der Gerechtigkeit und eingegangenen Ver⸗ pflichtungen zum Trotz, in Asien zurückgehalten werden.““ Die Internerung . 17 Ungarn, welche die Pforte auf Grund der ten Unterbrechung . 111“ Berhend 1 d fene9ese. reich und der Pforte ist, läßt die direnngen zwischen Oester⸗ zu schnell vergessen, daß ihre des Briefes Occidents nicht hatten genießen können, wenn Mastfreundschaft des Gefahr ihrer eigenen Existenz sie nicht der Anskte eert⸗ hätte, obschon in dem Augenblicke, wo sie auf türkischem Geͤofren eine Zufluchtsstätte suchten, die Flüchtlinge nicht in der Lage wa⸗ ren, der Pforte Bedingungen zu stellen und Verpflichtungen zu er⸗ langen. Die Pflichten der Dankbarkeit so schnell zu vergessen, zu vergessen, daß, während die Gastfreundschaft des Occidents sich auf eine bloße Duldung beschränkt, der Orient alle Bedürfnisse der Flüchtlinge versieht und besonders die türkische Regierung der Ver⸗ letzung der Gerechtigkeit und ihrer Verpflichtungen zu beschuldigen, scheint uns eine unüberlegte Handlung von Seiten der Chefs der ungarischen Emigration.“
Spanische Maße und Gewichte.
Durch ein Gesetz vom 19. Juli 1849 ist in Spanien das metrische (französische) Maß- und Gewichts⸗System eingeführt worden. Die wirkliche Ausführung dieses Gesetzes soll jedoch erst dann eintreten, wenn die Feststellung sämmtlicher Provinzial⸗ und Lokal⸗Maße und Gewichte und deren Reduction auf metrisches Maß und Gewicht, so wie die Anfertigung von amtlichen Probe⸗ Maßen und Probe⸗Gewichten nach dem neuen System erfolgt sein wird und sie soll, auch nach Vollendung dieser Vorarbeiten, nur nach und nach geschehen, dergestalt, daß bis zum Schluß des Jah⸗ res 1859 das neue System vollständig und überall Geltung erhält. Bis dahin wird also noch ein Theil der jetzt üblichen Maße und Gewichte in Wirksamkeit bleiben.
Diese sehr verschiedenen Maße finden sich vollständiger, als ir⸗ gendwo sonst, in dem Manual de agricultura (Ackerbau⸗Kompen⸗ dium) zusammengestellt, welches Don Alejandro Olivan, ein frühe rer Ingenieur⸗Offizier, jetzt Beamter im Ministerium des Innern, aus Veranlassung einer von dem spanischen Ministerium für Handel und öffentliche Arbeiten im vorigen Jahre veranstalteten Preisbe⸗ werbung, verfaßt hat und welches, als gekrönte Preisschrift, auf Staatskosten gedruckt und in den Schulen eingeführt ist. Die Mit⸗ theilung dieser Zusammenstellung, welcher eine Reduction auf fran⸗ zösisches Maß und Gewicht beigefügt ist, dürfte daher für das mit Spanien in Handels⸗Verbindungen stehende Publikum nicht ohne Interesse sein. 8 1. Flächen⸗oder Ackermaße.
Fanegas. Estadales. Quadrat⸗ Varas.
gesetzliche Fa⸗ nega oder Fa⸗ negada.. Aranzada... gesetzlicher Estadal...
in beiden Kastilien, in Andalusia, Estre⸗ madura Galicia, Navarra und den baskischen Provin⸗
Im Allgemeinen
zen
8 nsqr viEe 2 2 1u““]
Andere Provinzial⸗ und Lokal⸗Maße. Almeria ... Seegh “ L, ss
Tahulla... 104,16
Cadix Aranzada... 328,
(Hubada....
. Fanega... Cördobo Soga tole⸗
10000 1666 5256
315360 8760
34,22 547,5
¹
Granada.
(Sog ““ 5,06 81
(S.neg 420 6722
Marjal. 64 1024
330 5240
Fng aan.97... 3,0s Sevilla. Fanega... 9801
Benavarre. “ 8
1“ 2)
Cahizada... 8200
1 Nugada 6149
Aragon⸗ Zaragoza Jornalio ... 3060
ö 3 (Füantze 4 4024
Fanega...
Peonada ... Almubd....
Astu⸗ 8 de bueyes
rias
Balea⸗ res
256 10163 635
Carro de tierra Cuarterada Palma.. S .“ Destra..... Fanega.. “ L
1,103
Almagro.. Avila
Fanega de
) puso de 1. idem de 2. idem de 3. Fanega.. Carrro de ä Syria Tolebo..... EFstabal..
Castil⸗ Cuenca las
Logronio ..
Santander.
Mujada. (Cuartera... Jornal. Porca Tarragona. Jornal .... Cabelleria. (Isla de).. Cordel cua⸗ drgdO.... Galicia Luo Ferrado... Gui⸗ San Seba⸗Fanegada .. puüzcoao stian Postura...
Barcelona. Cata⸗
lusia Lerida...
20,25 186624
Cuba
563,6 5 625
Tahulla ... Ochava ... 5
Panpelona inmias..
[(Jore
Valen⸗ egh “ 1— 1 cia V ia Cahizada... 28 7140 diceets Hanegada 8 74 1190 (Cuardon 18,5 297
Weder in den Provinzen, wo die gesetzlichen Feldmaße im
Gebrauch sind, noch in denen, welche sich eigener und Privatmaße
bedienen, herrscht Gleichmäßigkeit oder Genauigkeit. In den einen wie in den anderen, hauptsächlich aber in den letzteren, kommt die Ungleichheit von Distrikt zu Distrikt und von
Murcia
Na⸗ varra
stebae “
1
4,648 42840
Ort zu Ort häufig vor. An einigen Orten stehen diese Maße nicht 1 Si dengesten fest, sondern man verfährt zuweilen nach dem Augen⸗ gen, öX““ und außerdem nach ungefähren Schätzun⸗ (Blinden-Tagwerg). sind, welche man peonadas de viego nennt
Allesdies gereicht dem Aqkerbau Öund Glauben zum Nachtheil. Alles
Abhülfe
uind dem Verrebhr gar f†
beweist die Dringlichkett üer
ber
2. Hohlmaße für Getraide. Fane⸗ gas. Im Allgemeinen in beiden Kastilien, in gesetzliche Andalusta, Estrema⸗ Fanega. dura, Galicia, Na⸗ varra und den bas⸗ kischen Provinzen (Alcaniz Cahiz. Teruel..... Fanega 1“ Cuartal...
seelemin -
Aragon?
Fanega .. .. Almud.
(Fanega..... CCI 88.321“ (Cuartera ... „Barcella.. Almud..... Cuartera ... Picotin....
V
Zaragoza...
1
Astu⸗ rias
Balea⸗
Carga. Cuartera ... Cortau Carga Cuartera ... Eugrtal... Fanega... .. Ferrado idem de Neda Galici Ferrado 6 115, XSCDHh
Cata⸗
luñia Geronan...
Lérida.
ontevedra Ferrado ö“ b “