1850 / 336 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

regierung wolle im Verein mit den übrigen Zollvereinsstaaten bei der londoner Ausstellungs⸗Kommission sich dahin verwenden, daß den deutschen Ausstellern die Beifügung der Preise gestattet Der Königliche Kommissar, Herr Geh. Rath Dr. g. pricht sich dahin aus, daß in dieser Beziehung bereits vielfä tige erhandlungen mit dem londoner Comité stattgehabt, aber ohne Erfolg geblieben seien und daher auch von diesem Resultat nicht zu erwarten sein werde. Was von Seiten venc gierung zur Beseitigung dieses Uebelstandes möglicherweise 9e 8 könne, werde ohne Antrag geschehen und namentlich 9 6 eingeschlagen werden, der geeignet sein könne, die 88 92 be. stimmungen in der Praxis zu mildern, was sas sein tungen des Königlichen Kommissars auch nicht 9 88, 1c Schaͤf⸗ dürfte. Die Abgeordneten von der Planitz, von 5 Beschickung fer, Rittner und Zezschwitz erkennen die 9 sämmtlich der londoner Industrie⸗Ausstellung an, sprechen gegen den Winklerschen Antrag aus, worauf dieser von d tragsteller zurückgezogen wird. “u“

atsminister von Friesen, d tion üeee Behandlung dieser Angelegenheit seinen

i iebt einige weitere Erläuterungen, kann sich aber - rklä und beantragt, de 3 hterung öe“ abzuändern, daß der Schluß . Antrags laute: „und der veres⸗ 8 bei Position 25 a. des Ministeriums ern verschrieben werde. 8

g 1eee erklärte sich mit dieser Veränderung Anver⸗ standen, und nach einigen Bemerkungen der Abgeordneten H auß⸗ mann, Unger, der das Ministerium im Allgemeinen mit einem guten Hausvater, das Ministerium des Innern aber mit einen guten Hausmutter verglich, Vice⸗Präsident von Criegern, der darauf wies, daß es sich nur um eine bloße Form handle, B8b Nostitz, auf dessen Antrag die Debatte geschlossen wurde, fand der so abgeänderte Deputations⸗Antrag einstimmige Annahme. 8

Der zweite Gegenstand der Tagesordnung war die Verathung des Berichts über die Positionen 2, 3, 4 und 5 des außerordent⸗ lichen Staats⸗Budgets. Referent ist der Abgeordnete Meisel.

Position 2

and wegen Umgestaltung der Untergerichte.“ Die Staatsreg . beabsichtigt 1 nach 83 Einzel⸗ und 31 C herzustellen; die Kosten hierfür sind in einem vorgelegten . age, der jedoch nur als ein sehr oberflächlicher gelten kann, zu 1,0 2,39, Rthlrn. angesetzt. Da sich indessen die Regierung hat angelegen sein lassen, in der letzten Finanzperiode bei den nothwendig gewor⸗ denen Neubauten und Reparaturen die möglichste Ersparniß anzu⸗ wenden, so ist schon hierdurch ein nicht unbedeutender Dispositions⸗ fonds gewonnen worden, welcher mit theilweiser Ersparniß bei den für die laufende Finanzperiode auf dem öe Budgets von den Kammern bereits genehmigten jährlichen . 4 Rthlrn. die Höhe von 87,846 Rthlrn. erreicht, wozu noch 134,300 Rthlr. baare Beiträge von den Kommunen eingehen sollen, so daß von obigem Voranschlage noch die Summe von 860,246 Rthlrn. zu decken bleiben würde. Die Regierung beantragt hierzu gegen⸗ wärtig, wie schon oben erwähnt, 200,000 Rthlr., welche mit dem vorhandenen Dispositionsfonds von 87,846 Rthlrn. während der laufenden Finanzperiode verwendet werden sollen, und die De⸗ putation schlägt der Kammer vor: „diese Summe von 200,000 Rthlrn. als außerordentlichen Bauaufwand zu bewilligen, zugleich aber auch die Erwartung auszusprechen, daß die Staatsregierung bei Aus⸗ führung der vielen Baue streng darüber wache, daß eine Konkurrenz der Baugewerke eintrete und nach Auswahl unter den Mindestfor⸗ dernden, wenn auch nicht ganze Gebäude, doch aber einzelne Theile

erselben in Accord gegeben werden.“ 1 Nach Vortrag bc⸗ Peputationsgutachtens erhob sich Herr Staats⸗ Minister Dr. Zschinsky und erklärte, wie die Staatsregierung den Wunsch, daß die neue Einrichtung der Untergerichte sobald als möglich ins Leben treten möge, vollkommen theile, und daß er die Hoffnung hege, es werde dies sehr bald nach dem nächsten Land⸗ tage auszuführen sein. In einem ausführlicheren Vortrage gab der Herr Staats⸗Minister sodann der Kammer eine Uebersicht, was in dieser Beziehung von Seiten der Staatsregierung bis jetzt geschehen sei. Eine Debatte fand nicht statt, sondern es wurde hierauf der obige Antrag der Deputation von der Kammer sofort einstimmig ange⸗ nommen. . Position 3 verlangt „zu Vollendung des Museumsgebäudes 220,000 Rthlr. Während des Landtages 1845 1846 wurden für dieses mit 350,000 Rthlrn. veranschlagte neue Galeriegebäude 200,000 Rthlr. aus den durch die Verwaltungs⸗Ueberschüsse dis⸗ ponibel gewordenen Kassen⸗Beständen bewilligt, während die ferner erforderlichen 150,000 Rthlr. dem nächsten Landtage vorbehalten blei⸗ ben sollten. Die Stände des Jahres 1845—1846 hatten den Bau⸗ Aufwand mit 350,000 Rthlrn. ausdrücklich anerkannt, indem sie in der ständischen Schrift den Antrag stellten, daß man diese Kosten des gedachten Baues nicht überschreiten sollte. 1 b Nach reiflicher Erwägung und Erörterung aller einschlagenden Umstände und Verhältnisse findet sich die Deputation schließlich ver⸗ anlaßt, der Kammer zu empfehlen, a) dieselbe wolle das bereits am Landtage 1846 zu erkennen gegebene Einverständniß mit der Ver⸗ ausgabung des auf dem ursprünglichen Anschlage noch 8 Theils von 150,000 Rthlr. durch ausdrückliche Bewilligung 18 tigen, b) dann aber noch 49,000 Rthlr. Mehraufwand durch ie Vrränderung des Bauplans und die im Juni 1848 vom . rium des Innern genehmigte Vergrößerung des Baues hisan 18 und c) 21,000 Rthlr. für monumentale Bildhauerarbeit und Kunst— malerei, wofür ursprünglich gar hchte pergnschtöcgt worden war, so 220,0 l[r. in Summa zu bewilligen. 89 70d0, Ige grun Cu h der Deputationsantrag! von der Kammer gegen 4 Stimmen angenommen. Eben so 8 Kammer, daß die ursprünglich zur Verlegung der Hauptwache bewi⸗ 8 en 25,000 Rthlr. für den Museumsbau selbst mit verwendet wer 88 da die Hauptwache, ohne merklichen Uebelstand zu sx ) eine Reihe von Jahren auf ihrem jetzigen Platze stehen bleiben 1 2 Fant.g, ion 4 verlangt 113,375 Rthlr. zum Wiederaufbau des während des Maiaufstandes durch die Aufrührer 6en Zwingergebäudes zu Dresden. Nach der Ansicht der Zepktahign liegt eine unbedingte Nothwendigkeit nicht vor, die beantragte Wie⸗ derherstellung sofort vorzunehmen, vielmehr glaubt sie, daß das Verschieben der Zwingerbaues bis zu minder drückenden Zeitverhält⸗ nissen ohne Nachtheil eintreten kann, wenngleich sie bedauern muß, daß durch den längeren Anblick der Ruinen den Bewohnern der Re⸗ sidenz und den diese besuchenden Fremden die traurige Erinnerung an die Schreckenstage länger und lebendiger erhalten wird. Sie räth daher ; 3 8 88 8 an, nur die für Wegräumung des Schuttes und der Pflasterung angesetzte Summe von 4550 Rthlr. 20 Ngr. zu be⸗ miligen, die serner veriangten 108 826 Rthlr. 40 Rgr. aber ab⸗ ulehnen. Der Abg. Unger syricht in sehr warmer Weise seinen Abscheu ber die unseligen Mai⸗Ereignisse aus und wünscht, daß die Frev⸗ ler, die dem Lande einen Schaden verursacht,

1964

5b fs strengste zum Ersatz angehalten würden. „Die Brut⸗ veceaße⸗ ö dibgZ sind zwar ausgeflogen, aber die eier sind ge⸗ blieben; nehme man diese in Beschlag, damit den friedlichen v n doch in etwas eine Verminderung ihrer Lasten zu Theil wer Zuͤgleich stellt derselbe den Antrag, daß die N ““ nächsten Ständeversammlung einen Nachweis vorlegen möge über den Stand des von den an den Mai⸗Ereignissen Betheiligten einge⸗ zogenen Schadenersatzes. Der Abg. von Nostitz erklärt sich in der⸗ selben Weise und wünscht, wie auch der Abg. von Zetzschwitz, daß die Zwingerruinen als ein abschreckendes Bild, als ein CErinne⸗ rungszeichen an die in Sachsen vorgekommenen da.bfch mce. digen Verbrechen und als eine Mahnung zur Unterstützung er gegenwärtigen Regierung, stehen bleiben möchten. Die Abgeordne⸗ ten von der Planitz, von Nostitz und Sachße sprechen für, die Ab⸗ geordneten von Criegern, Rittner und Haberkorn gegen den 1 schen Antrag, da derselbe einen Gegenstand betreffe, der 88 er heutigen Vorlage sw eng genug in Verbindung stehe und im Rechtswege zu verfolgen sei. 1“ Rerchenba ch hält den Ungerschen Antrag für unschädlich; was die Zwingerruinen anlange, so trete 8 82 Ansicht des Abgeordneten von Nostiz zwar nicht entgegen, glaube aber dabei, daß diese Ruinen auch erinnern möchten, wohin es hr „wenn man die Wünsche des Volkes stets mit Füßen trete.“ Herr Präsident Dr. Haase bemerkte zu den letzten Worten, daß er, da hierin die Voraussetzung ausgesprochen sei, als sei der Aufruhr von 1848 eine nothwendige Falge von b ““ gewesen, diese Ansicht entschieden zurückweisen müsse. 1

Ber der wurde der Antrag der Deputation (nur 4550 Rthlr. 20 Ngr. zu bewilligen) vn het Faseier Fen. men; der Antrag des Abgeordneten Unger wird sodann ebshss 8 o. gen 23 Stimmen angenommen und hiermit die Sitzung nach 2 Uh geschlossen.

Baden. Karls ruhe, 2. Dez. (Ka⸗ rlsr. Ztg.) Heute Morgen nach 8 Uhr sind drei Compagnieen des bten Bataillons eingerückt und unter dem Vortritt der Regimentsmusik Kaserne marschirt. Sie werden von nun an einen e. gen Garnison bilden. Die vierte Compagnie desselben Bataillons ist nach Bruchsal detaschirt worden.

Vor 11 Uhr marschirte das seit der vorigen Woche hier sta⸗ tionirt gewesene Füsilier⸗Bataillon des Königlich preußischen 16 fanterie⸗Regiments, nachdem die auf den Wachen befindlichen Ab⸗ 88 lungen desselben zuvor von unserer Mannschaft abgelöst waren, von hier ab. Sie waren die letzten des C“ mee⸗Corps. Oberst von Röder, der Stadt⸗Commandant Major * wig, ihre Adjutanten, und die badische Regimentsmusik geleiteten sie von der Kaserne bis an den Eisenbahnhof.

Mannheim, 30. Nov. (Karlsr. Ztg.) Gestern gab wittwete Frau Großherzogin Stephanie dem 111 ral, so wie den übrigen hier anwesenden königl. preußischen Offizieren,

1 Abschi 881 er. des Generul⸗Lieutenants von ö wird morgen von hier nach Biebrich verlegt und am 2. Dezember 88 Teeenc saazefeh vom 29sten d. M. erklärt das Armee⸗Corps 89 Baden nachdem die Mehrzahl der Regimenter bis dahin * neue Bestimmung erreicht hat, während der Rest die vFihssa. es Großherzogthums heimwärts alsdann überschritten haben 6 b mit dem 3. Dezember d. J. vollständig aufgelöst. Hee. ge 9 b Corpsbefehl, gezeichnet vom kommandirenden General von h. stein, bemerkt dabei: „Sr. Königl. Majestät, unserem erhabenen ebieter, und dem erlauchten Prinzen, welcher als Oberfeldherr an unserer Shitze stand, darf ich mit Freuden melden: Das Armeecorps 1n en hat seine Schuldigkeit gethan, nach allen Richtungen hin, sse ag letztem Augenblick. Dem Glanze der preußischen Wsn⸗ bb den Aufruhr schnell und siegreich niederwarfen, hat es den Näch⸗ ruhm humaner Bildung, deshalb auch musterhafter Zucht 88 9 8. durch eines Beispiels hinzugefügt, auf welchem sich die Hhchdse set der Ordnung im tief erschüttert gewesenen Lande neu erbaut ha en und weiter bauen werden. Dieses erhebende Bemngeseis gs 8f Jeden, und wo und wie irgend wer vom Armeecorps epes ht mir, seinem alten Führer, zusammentreffen möge, 8 1 zeugt, in mir einen in anerkennender Erinnerung treuen Kam wieder zu finden.“

im, Farlsr. Ztg.) Bei der vorgestri⸗ Mannheim, 1. Dez. (Karlsr. Ztg.) 1918— gen Parade hielt der F An öö an das sich i rstellende fizier⸗Corps l 6 ein⸗ vnno agf Er gedachte dabei, wie, eg Aese hf den Tag 38 Jahre darüber hingeflossen, daß er mit Sr. Großher⸗ vvalichen Hohdit bem Markgrafen Wilhelm die Schrecken des zoglichen Hoheit dem Herrn Markg. g ö14A4A*““ Beresinaübergangs durchlebt, und wie die gemeinsam 9 nhänglichkeit fahr für ihn ein geistiges Band der unverbrüchlichen Anhänglichkei fah⸗ 18 elaucheön Kriegskameraden geworden. Wie ihn diese schöne Erias ng nie verlassen, noch verlassen werde, so sei ihm übrigens in jüngster Zeit noch eine schönere zu Theil geworden, indem das Schicksal gerade ihn, als gebornen Badenser, an die Spitze derjeni⸗ gFnid ßische eres 2 rgönn. gen königl. preußischen Heeresmacht gestellt habe, der es vosgs gewesen, Se. Königl. Hoheit den Großherzog wieder in sein Land einzuführen und der gerechten Sache dieses edlen Fürsten den Sieg zu erringen. Schließlich gedachte der würdige Krieger noch der guten Aufnahme, welche die Königl. preußischen Truppen im Groß⸗ herzogthum gefunden, und des schönen kameradschaftlichen Verhält⸗ nisses zwischen dem badischen und preußischen Offiziercorps, und sprach die zuversichtliche Hoffnung aus, daß die dermalige Tren⸗ nung keinen Einfluß auf dessen Fortbestand üben werde. 8 Heute Morgen um 7 Uhr verließ uns die zweite und dritte Compagnie des 7ten Bataillons, um in ihre neuen Garnisonen Mosbach und Wertheim abzumarschiren. Die Compagnieen gehen zu Fuß und machen Nachtquartier in Neckargemünd. Die zweite Compagnie langt morgen in Mosbach an, die dritte 3 Tage später in Wertheim. b Ferrh einigen Tagen liegen nun auch etwa 20 Mann des zwei⸗ ten Reiter⸗Regiments hier, deren Pferde durch den langen Marsch zum Reiten untauglich geworden waren. Heute Mittag um 1 Uhr rückte das dritte Reiter⸗Regiment über die hiesige Rheinbrücke in unsere Stadt ein. Der Keti eegee Oberst von Roggenbach bewillkommte das Regiment mit einer herz⸗ lichen und militairisch⸗kräftigen Ansprache. Zahlreiche Menschenmassen hatten sich bei der Rheinbrücke und den Stallungen zum Empfang der Truppen eingefunden; sie gehörten meist der besseren Klasse an. Die bereits in die Kasernen eingerückte Mannschaft sieht durchweg gesund und kräftig aus, und auch den Pferden merkt ügn die Strapazen der Reise nur vereinzelt an; bei den meisten hat 9. weniger gute Aussehen seinen Grund nur in den Wintefhaafeg. v. Ganzen haben die beiden Reiter⸗Regimenter nur 45 erkrankte ferde, und auch davon sind die meisten nur zur Zeit durch den längeren Satteldruck zum Reiten untauglich geworden.

der 1 ½ Millionen

Ausland.

Fra ich. Gesetzgebende Versammlung. Sitzung vom [Z Vorstb führt Dupin. Der Präsident schreitet zur Verloosung der Abtheilungen. Die Versammlung ver⸗ weigert ohne Debatte die gerichtliche Verfolgung des Repräsentan⸗ eee beschlossen. Tagesordnung: Außerordentliche Kredit⸗ forderung von 12,557,840 Fr. für auf das Kriegsbudget von 1850. Charras hat das Wort. Er erin⸗

nert an die zahlreichen bei Debatte des Budgets für 1850 von

d'Hautpoul gerühmten Ersparnisse, welche es möglich öö keinem Falle das Budget von 325 Millionen zu überschreiten. Un⸗ ter den unvorhergesehenen Ausgaben befände sich auch ein Posten:

Wein⸗ und Branntwein⸗Rationen an die Truppen, der lebhaft an

die Scandale der Revuen erinnere. Der Redner will gegenwärtig nicht aufregen, isondern verlangt einfach Streichung des osten . Oudinot, Berichterstatter, will diese Rationen mit hö⸗ heren Effektivstand entschuldigen. Die Reduction wirt 374 gegen 233 Stimmen verworfen. ““ 1 Schölcher beantragte Reduction dieser Auslage win

Jorfr tigt und der Kredit ohne alle Reduction mi 9 orfr age besei ig General L a h i tte überreicht 1) den Entwurf

ben 175 bewilligt. 1— . ines Vertrages 1 eines Postvertrages mit Sardinien, 2) eines Vertrages mit der⸗

selben Macht über literarisches und künstlerisches Eigenthum. Es

r1 23 1 Gen folgt die zweite Berathung des Antrags Gillon's jund (. enossen

i Katuralleistung für Vizinalwege. Die 889 Peerese E“ P. Duprat's wird verworfen. Die er⸗ sten Artikel des Gesetzes werden angenommen und dann die Debatte

auf morgen vertagt. Paris, 2. Dez.

verlautet, auch das ganze diplomatische Corps sich einfinden. 1 gan;

Unter dem Titel „Zirkel der Passage de l'Opera“ ist eine Ver⸗

einigung der Börsenmänner in einer der 19 wo vor und nach der Börse Geschäfte in großem Maßsta e 89 wurden. Diese Geschäfte hatten durchaus keine Realität, son 5. gehörten ausschließlich dem Börsenschwindel des Zeitkaufs cher durch Verbreitung falscher Nachrichten befördert Se b dem vielfach Klagen laut geworden, und gestern ein Journal sogar

ganz falsche Course aus Berlin gebracht, hat Eööe

diesen Zirkel geschlossen und Versammlungen der Spekulanten den Auch die Coulissiers, welche nach Börsenschluß sich .““ Säulengängen um die Börse herum bewegten, sind heute bereits

boten. mit dem Glockenschlage 3 Uhr hinweggetrieben worden. tig wegen Schwindeleien angeklagt.

5 Ir Nermagen gen und hatten zusammen 150 Fr. im Vermögen. Der Bey von Tunis, welcher einst von Ludwig Philipp in

TTö“ das jährliche Bankett der Zöglinge 8 Taubstummen⸗Instituts statt. Viele Künstler und der ganze Lehrkörper nahmen be 18 Schlusse sprachen einige taubstumme S 85 TTI“ taubstumme Dichter Pelissier sprach mit eben bb als Feuer und Anmuth über die Erfindungen der ½ 1

ie W er Künstler. Er wies zurück auf die düstere 8 e e ie hh e Shege el. noch den Taubstummen Gesetzes, außerhalb der Menschheit stehend, er⸗ 1 ““ verglich dann deren damalige und heutige Stellung. die Hoffnung aus, daß es dabei nicht bleiben werde, daß die Taubstummen mit den anderen Menschen von Fortschritt zu Fortschritt eilen würden. Nach ihm sprach ein zweiter Fhans emnes⸗ Professor an der Anstalt und Ritter der Ehrenlegion, Berthier mi Ersatzwahl für den verstorbenen Akademiker Droz findet

erst im Januar satt. 8 1““ Die aufgelöste Gesellschaft des zehnten Dezember soll im Be

griffe sein, sich neu zu konstituiren. ““ 8 fec Patrie bringt heute auch die gestern mitgetheilte Wie

derlegung des Constitutionel durch Saulcy, und glaubt . sichern zu müssen, d- s Gene persönlich kenne, daß er aller⸗ ings die Wahrheit gesagt habe. 1— w der auf dem Linienschiffe „Valmxh. Verun⸗ glückten oder ihrer Familien, lassen alle Offiziere und Militairs der Marine einen eintägigen Sold zurück. 8

Der Marine⸗Minister hat den Entwurf eines organischen Ge⸗ setzes zur Errichtung von Kolonial⸗Banken eingebracht. 8

General Neumayer hat seinen Wohnsitz in Nantes genommen.

Als General d'Hautpoul in Algier ankam, erließ er ein Cir⸗ kular an die sogenannten arabischen Büreaus, ob nicht der Snt. punkt gekommen sei, an die Bekehrung der Muselmänner zum Christenthum zu denken. An demselben Tage gab es fast inen Aufruhr, weil man ein verstorbenes getauftes J“ christlicher Form begraben wollte. Es mußte herausgegeben wer und wurde muselmännisch begraben.

Großbritanien und Irland. London, 2. Dez. Der Herzog und die Herzogin von Nemours statteten am Freitag der Königin einen Besuch ab. Lord John Russell ist auf .. Landsitz zurückgekehrt. Der amerikanische Gesandte hat eine klein Reise aufs Land angetreten.

Der Herzog von Wellington soll mit einigen seiner militatrischen V Ansichten über 1 Vertheidigung Englands bei der LWT“ gedrungen sein. In Folge davon, sagt man, perden deg. ment zwei Bills vorgelegt werden, eine zur d gecg enon fine neuen Miliz, und eine Bill, die Anwerbung von Seeleuten be⸗ tfeffemg., Bittschrift um Verwendung der englischen Regierung zu Gunsten der ungarischen Flüchtlinge in der Türkei, S den deg wohnern Corwen's unterzeichnet, erhin von Seen 9 Palmerston's folgende Antwort: „Auswärtiges Am ds Nov. Sir! Ich habe den Auftrag, den Empfang 88 Briefes vom 19. November nebst der Denkschrift, die Sr. Herrlichkeit Aufmerksamkeit auf die ftievnee. Fefa gt⸗ haltung der ungarischen Flüchtlinge in der Fless⸗ , g 15 stätigen und zu erwiedern, daß Sie ersucht werden, en Un⸗ wüist. nern der Denkschrift zu bedeuten, daß die Regierung vta - stät nicht ermangeln wird, die edelmüthigen und humanen 8- welche darin ausgesprochen sind, zu beherzigen. Ich bin, Hr⸗ 897- ergebener Stanley von Alderley. An W. B. Williams, Esquire, 8 Föhfan Wiseman ließ gestern in allen katholischen Pesben⸗ sern und Kirchen Londons ein Dokument verlesen, worin er 9 katholischen Christenheit Großbritaniens ein Kirchen⸗Jubiläum

Die zweite Berathung eines unbebeutenden Tausch⸗

mit

Die Debatte ist ohne alles

Bei dem Feste, welches am 10. Dezember dem Präsidenten im Stadthause gegeben werden soll, wird, wie

i h 7 kalifornische Gesellschaften sind gegenwär-⸗ Nicht weniger als 27 kalifornische Gesellschaften EE“ hhhte gn 6 Die Geschäftsführer von einer ds sind bereits verurtheilt. Sie machten die glänzendsten Versprechun⸗

5 do 9 r 98 Frankreich so glänzend aufgenommen worden, hat aus 5n. des Todes der Königin der Belgier einen außerordentlichen 8- 8 mit einem Kondolenzschreiben an die Königin Marie Amalie nach

welchem nicht Auswanderer treffen, deren Aufnahme große Schwierigkeiten entgegengesetzt werden.

ger großen Segelschiffe, verstärkt werden. daß das in dem Handelsstande überlassen und das Golf von Spezzia ver

ser Tage der Ankunft soll von Mazzini berufen worden sein über die demokratische Expedition zu der Messaggiere geburten erhitzter Phantasieen, und doch finden sie Gla

gekommen.

Gefangen schlossen der Deputirten⸗Kammer Nation seine erklärte, die flusse. durch die Vers⸗ eine durchs Loos gezogene Deputation der Königin die

des Kardinals Wiseman, neben den anderen Portraits berühmter

gewährt.

göttliche Gnade der dem Titel St. Pudentiana Kardinal, und apostolischer Administrator der Diözese von Der Kardinal selbst hatte verboten, irgend Jemanden Abschrift dieses Dokumentes zu geben, und so theilen die Journale blos Auszüge aus demselben mit, enthalten, wie sie bei der Gewährung eines sind.

Jubiläums

der Engländer dürfte auch dieses Dokument zergliedert werden.

Nach dreitägiger Berathung unter den Vorsitz des Grafen vo Enneskillen, hat die große Orangistenloge von feste, eines an die Protestanten Englands, ein anderes Irland, und eine Adresse an die Königin beschlossen. kument wird der Oeffentlichkeit nicht eher die Königin es erhalten hat.

Vom Stillen Meer wird berichtet,

Letzteres Do

eine Expedition nach Huahine, macht, um Ersatz zu verlangen für gewisse Verluste, gen Unterthanen der genannten Mächte Besitzungen zugefügt worden. befriedigend. Man entschuldigte sich Entschädigungssummen.

Vorgestern sprang ein Dampfkessel in Halifax und großen Schaden an. Außer dem Gebäude, wo der Kessel stand, wurden auch die umliegenden Lokalitäten stark beschädigt. Trotz aller Anstrengungen waren am Freitag Abend die Trümmer noch nicht alle weggeräumt. Sechs Leichen waren bereits aus dem Schutte hervorgezogen, und mehrere Kinder und Frauen, welche be⸗ schädigt wurden und ins Spital gebracht worden waren, ließen wenig Hoffnung für ihr Aufkommen übrig.

Die Untersuchung wegen der blutigen Emeute begann am Sonnabend. Die Sitzung wurde bei verschlossenen Thüren gehalten. Es wurden von protestantischer und katholischer mehrere Eingaben gemacht. Der Prozeß soll eingeleitet werden.

NRNußland und Polen. St. Petersb Srg 26. NI. Gestern ist Se. Kaiserliche Hoheit der Großfürst Thronfolger nach beendigter Reise in den transkaufasischen Provinzen, wohlbehalten in Zarskoje⸗Selo eingetroffen. Der an das Kapitel der russischen veheh. gerichtete Kaiserliche Ufas, durch welchen dem Großfürsten Thronfolger der St. Georgen⸗Orden verliehen wird, lautet fol⸗ gendermaßen: „Se. Kaiserliche Hoheit der Großfürst Thronfolger Cäsarewitsch bemerkten, während allerhöchstihrer Reise durch Kaukasien, am 7. November auf dem Wege von Wosdwischens⸗ kaja nach der Festung Atschoi, als Se. Hoheit sich bei der Vorhut der Bedeckung befanden, zwischen den Flüssen Roschnia und Walerik, jenseits der linken Vorpostenkette nach den Schwarzen Bergen hin, einen feindlichen Trupp. Ungestüm und kühn sprengte der Cäsarewitsch auf eine große Entfernung von der Straße durch Gestrüpp über die Vorpostenkette hinaus, dem Feinde entgegen und kam ihm so nahe, daß die Tschetschenzen auf ihn Feuer gaben und sich dann zur Flucht wandten; sie wurden indessen verfolgt von den Kosaken und befreundeten Tschetschenzen, die sich bei der Vor⸗ hut befanden. Diese Affaire, in welcher der Anführer des feind⸗ lichen Trupps getödtet wurde, hatte statt in der Entfernung von drei Werst von der Straße. Auf erhaltenen ausführlichen Bericht durch den Ober⸗Kommandirenden des abgesonderten kaukasischen Corps, vor dessen Augen dies geschah, ernennen Wir, indem Wir dem Antrage des General⸗Adjutanten Fürsten Woronzoff Folge geben, Allergnädigst Se. Kaiserliche Hoheit den Großfürsten Thronfolger Cäsarewitsch zum Ritter des Ordens des heiligen Großmärtyrers und Siegbrin⸗ gers Georg 4ter Klasse. Wir befehlen dem Kapitel Sr. Kaiser⸗ lichen Hoheit das Ordenszeichen mit dem gesetzlichen Diplom zuzu⸗ fertigen. Zarskoje⸗Selo, den 22. Nov. 4850. Nikolaus.

Dänemark. Kopenhagen, 29. Nov. EIWI 1“]

in Birkenhead

Das Dokument war unterzeichnet: römischen Kirche, mit Erzbischof von Westminster Southwark.“, eine heutigen welche Ansprachen

üblich Bei dem aufgeregten Zustande der Bevölkerung und bei den nun wieder mehr als je hervortretenden theologischen Grübeleien

auf gehässige Weise

Irland zwei Mani⸗

en En an die Orangisten des Vereinigten Königreichs von Großbritanien und

übergeben werden, als bis

- daß drei Kriegsschiffe, ein englisches, ein französisches und ein amerikanisches, gemeinschaftlich

einer der Gesellschaftsinseln, ge⸗ welche dorti⸗ 1 durch Zerstörung ihrer Der Erfolg der Expedition war sehr und zahlte die verlangten

richtete

Nachdem die Freiheit des Glaubens durch die diesfälligen Bestim⸗ mungen des L anerkannt, auch die freie Ausübung an⸗ derer Religionen neben der dänischen Volkskirche gestattet worden, hat die österreichische Regierung sich nunmehr veranlaßt gefunden, ihr Patronat über die katholische Kirchengemeinde in hiesiger Stadt niederzulegen. In Folge dieser Entschließung sind die beiden bei der österreichischen Gesandtschaft angestellten Prediger verabschiedet

1965

Brasilien. Rio Janeiro, den gegenwärtigen Umständen auffallen rede eines drohenden Krieges mit andeutend erwähnte. Uebersetzung so: „Ich bin gekommen, um die

achte habe die Freude, Sie versichern

daß wir nie mehr solche unglückselige E n] Dank der göttlichen Verschwinden des epidemischen Fiebers i ches einige Städte und verschiedene P gesetzt. Ich werde fortfahren, fremden Mächten zu Rechten und unentbehrlich

unterhalten,

für das Glück und die

Jahre ausgearbeitet. ten ist es nothwendig, rückkehren. Fahren Sie fort, würdigste der Nation, Uns mit jenem sso manche Proben gegeben, Brasilianer in eine einzige ben, wie sehr die Größe und das

Glück sam gegen die Gesetze und von der

ten abhängen, welche Moralität und Reli Sitzung ist geschlossen.“

V Kaiser schloß heute die Kammern zu Rio Janeiro.

zu können, daß die öffentlich und der Frieden vollständig wieder hergestellt sind in denjenigen Pro⸗ vinzen, wo sie unglücklicherweise gestort worden, und der gesunde Sinn und Patriotismus des brasilianischen Volkes lassen Mich hoffen,

Ich danke Ihnen für die wichtigen Gesetze,

daß Sie in den S

41. Pit. (d. 3)

Legislatur zu schließen. e Ruhe 9

reignisse zu beklagen haben.

Vorsehung bin Ich im Stande, Sie vom

n Kenntniß zu setzen, wel⸗ lätze an der Küste in Leid

friedliche Beziehungen mit allen 2 so unserer Würde übereinstimmt.

weit dies mit unseren Der Frieden ist Wohlfahrt der Nationen. welche Sie in diesem

Nach so vielen Monaten mühseliger Pflich⸗

schooß Ihrer Familien zu⸗ und ehrenvollste Vertreter

erleuchteten Eifer, von welchem Sie in dem Bestreben r Familie zu vereinigen und unsere wohl⸗ thätigen Institutionen unverkürzt zu bewahren.

zu üunterstützen, alle

Zeigen Sie densel⸗ der Staaten vom Gehor⸗

Beobachtung derjenigen Pflich⸗

gion uns auferlegen. Die

Badische Eisenb

Obgleich die Frequenz und Einnahm

in den ersten neun lich sind, 1847, in welchem ein ungestörter reicht. Es wurden befördert 1,594,450 Personen und die Einnahme betrug für Personen Güter 626,581 Fl. demselben Zeitraume des 1849 und 1848

Betrieb

n Jahres 1847 ist nicht zulässig, indem zur Norm dienen können und 1,945,274 Ctr. 28 Pfd. Güter, 1,629,634 Fl. 55 Kr. Es wurden sonach in laufenden Jahres gegen denselben in 1847 Personen und 429,707 weniger 163,354 Fl. 50 von 23,106 Personen und von 47,745 Mindereinnahme von 18,150 Personenfrequenz in einem Monat im Monat August und die geringste Januar; in gleichem Zeitraum 1847 August und zwar mit 297,997

z und die 112,080 Personen, wonach

allein der

wurden. Die stärkste Güterfrequenz zeigte tember und zwar mit 188,336 Ctr., die Januar mit 135,285 Ctr. 8 Pfd.; Monat April mit 296,430 Etr. 3 Pfd. Monat Febrnar mit 145,950 Ctr. Die nahme brachte der Monat August mit 2. 1850 und derselbe Monat in 1847 mit die geringste brachte in beiden Jahren und zwar in 1850 mit 90,691 Fl. 2 Kr. und 14 Kr.; sonach in 1850 gegen und im Januar 6256 Fl.

weniger. Ueberhaupt zeigte sich, außer

selben des laufenden Jahres 214,506 Fl. 211,039 Fl. 18 Kr. ein, mithin in 1850 mehr. Welche Steigerung von

worden; der ältere, Herr Aloysius Zimmermann, wird indeß noch einige Zeit hier verweilen, um der Gemeinde bei der künftigen Re⸗ gelung ihrer Verhältnisse behülflich zu sein, während dahingegen der jüngere, Herr Joseph Ackermann, bereits zum Domkapitular in Leitmeritz in Böhmen berufen worden ist. In Anerkennung der vieljährigen verdienstvollen Wirksamkeit und des lobenswerthen Be⸗ nehmens dieser beiden Geistlichen hat der König denselben das Rit⸗ terkreuz des Danebrog⸗Ordens verliehen.

Tu rin, 28. Nov. (Fr. B.) Baron Raffo, y von Tunis, ist in Livorno angelangt.

Italien. Gesandter des Be

laufenden und 440,150 Ctr. 80 Pfd. Güter, sonen 147,543 Fl. 19 Kr. und für Güter zusammen 309,001 Fl. 37 Kr.; in demselbe den befördert 387,443 Personen und die Gesammt⸗Einnahme betrug gegen 1847 weniger 28,303 Personen und

Güter und 63,948 Fl. 18 Kr. Einnahme.

1850 wurden befördert 569,584 Personen und die Einnahme betrug für Personen 273,642 Güter

Genua, 27. Nov. (Lloyd.) aus dem aber

Es vergeht jetzt kein Tag, an südlichen Frankreich hier ein- von Seiten der genueser Behörden Die sardinische Kriegs⸗Marine soll theils durch den Bau eini⸗ theils durch den Ankauf mehrerer Dampfer Man spricht in neuester Zeit wieder viel davon, Genua bestehende Kriegs⸗Arsenal gegen Entschädigung Königliche Arsenal nach dem . legt werden soll. Das Statuto berichtet aus Livorno, daß die Demokraten die⸗ Garibaldi's in Genua entgegensehen. Er um ihn mit dem Kommando betrauen. Es sind dies, sagt Komödien, leere Träume, Aus⸗ uüben.

di Modena,

Rom,

h K;. 1” 6 8 , 22. Nov. (Fr. B.) General Cabrera ist in Rom an⸗

8 1 Spanien.

Madrid, 27. Nov. Die Adreßdebe ist ge⸗ General Narvaez rechtfertigte in der eha Isc⸗ n-Ko er die Politik des Ministertums, drückte der Zufriedenheit für die Unterstützung desselben aus und die Regierung stehe durchaus unter keinem fremden Ein⸗ Lebhafter Beifall gab die Billigung der ministeriellen Politik Morgen um 3 Uhr übergiebt 's gezog Adresse. Munizipalitaͤt von Sevilla hat beschlossen, das Bildniß welcher dort geboren ist, im Kapitelsaale Sevillaner aufzustellen.

ammlung zu erkennen.

Die

8 6 sonen und 601,094 Ctr. betrug 686,026 Fl. 5 Kr.; sonach wurden weniger befördert 122,373 Personen, 42,643 mehr eingenommen wurden 9204 Fl. 21 Kr.

206,813 Fl. 11 Pfd.

Kr. 1847 wurden befördert 626,867 Personen und

die Gesammt⸗Einnahme betrug 570,658 Fl.

70

1850 gegen 1847 weniger 57,283 Personen, 254,454 87 Pfd. Güter und 90,202 Fl. Quartal 18590 wurden befördert 665,726 P Ctr. Fl. 9 men Quartal gegen das zweite mehr be⸗ 41,484 sonen zusammen 196,365 Fl.; mehr befördert 306,586 9 ter, mehr eingenommen

11

49 Pfd. Güter, die Einnahme Kr. und für Güter 626,821 Fl. 44 Kr.;

betrug 258,309 es wurden

Ctr. 58 144,869 Fl.

Güter und Kr. und für Güter

Pfd.

15

mehr

Personen und 118,29 wurden für Personen nd für Güter 96,851 17 Kr. Im dritten Quartal 1847 wurden

24 Pfd. Güter,

be die

l Monaten des laufenden so haben dieselben dennoch die Höhe derselben des Jahres

in genanntem Zeitraum des laufenden Jahres 1,515,567 Ctr. 20 Pfd. 839,698 Fl. 43 Kr., zusammen 1,466,280 Fl. 5 Kr. denn ein Vergleich mit

nicht vollständig bekannt geworden sind und auch wurden befördert 1,802,409 Personen die Gesammt⸗Einnahme betrug

b 1⸗ weniger befördert 207,959 Ctr. 8 Pfd. Güter, die Einnahme betrug Kr., was eine Minderfrequenz

V3“ betrug in 1850: 101,813 Personen im Monat brachte ebenfalls der Monat geringste der Januar mit 112, 1s Monat August in 1850: 68,316 und im Monat Januar 10,267 Personen we

1847 im August 11,357 Fl. 30 Kr. 12 Kr., zusammen wen dem Monat Juli, in den übrigen Monaten eine Verminderung, und die Vermehrung im er⸗ wähnten Monate ist nicht von Bedeutung, denn es k

Monat zu Monat die Gegenüberstellung der verschiedenen Quartale. Jahre im ersten Quartal befördert 359,140 die Einnahme

572,759 Ctr.

22 4 —,— g 2„ 372,949 Fl. 55 Kr., sonach in 1850

2 50 Kr., zusammen 480,450 wurden sonach in diesem Quartal 210,444 Personen und 76,815 Ctr. genommen für Personen 126,099 Fl. 35 Kr. Fl. 32 Kr., zusammen 171,455 Fl. 7

gegen das erste mehr

Kr. Einnahme.

Fl.

fördert 96,142 Personen und hr eingenommen für Per⸗

gegen das erste Quartal wurde

zusammen mehr

Eisenbahn⸗Verkehr.

ahn.

e der badischen Eisenbahn Jahres nicht unbeträcht⸗

stattfand, lange nicht er⸗ 1t Güter, 22 Kr. und für In

die monatlichen Ausweise beide Jahre nicht

erwähntem Zeitraume des

1 pro Monat Ctr. 23 Pfd. und eine ergiebt. Die stärkste 229,681

rsonen weniger befördert in 1850 der Monat Sep⸗

zie geringste zeigte der Monat in 1847

hatte die stärkste der und die schwächste der stärkste Gesammt⸗Ein⸗ 46,304 Fl. 20 Kr. in 257,661 Fl. 50 Kr.; der Monat Januar, in 1847 mit 96,897 Fl.

17,613 Fl. 32 Kr. 1

amen in dem⸗ 10 Kr. und in 1847 nur 3466 Fl. 52 Kr. stattfand, zeigt Es wurden im Personen betrug für Per⸗ 161,458 Fl. 18 8192 n Quartal 1847 wur⸗ 26 Pfd. Güter,

Der Es muß unter daß er in seiner Schluß⸗ Buenos⸗Ayres auch nicht einmal Die nicht sehr lange Rede selbst lautet in der

25 Sgr.

Markt⸗Berichte.

Berliner Getraidebericht vom 5. Dezember. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt:

Weizen nach Qualität 50 53 Rthlr. . Reoggen loco 35 ½ 38 Rthlr. 8 b ör D. 36 NMiht. Br. 3 9.

pr. Frühjahr 1851 39 Rthlr. Br. u. G.

Gerste, große loco 26 —28 Rthlr.

kleine 23 25 Rthlr.

Hafer loco nach Qualität 24 25 Rthlr.

»„ 48pfd. pr. Frühjahr 25 Rthlr. Br., 24 G. 50pfd. 25 ½ Rthlr. Br.

Rüböl loco 10 ⁄2 Rthlr. bez. u. Br., 11 G.

» pr. diesen Monat 11 Rthlr. bez. u. Br. pr. Dez. / Jan. 11 Rthlr. Br., 10 ¾ G. Jan./Febr. 11 ½2 Rthlr. e 4118 Febr./ März 11 ½ Rthlr. Br., 41 ⁄¼ G.

Nüars/prit 119 Rthlr. Br., 11 G.

April/ Mai 8 enol ech, 118 Rthlr. Br., 11 G

b „pr. Frühjahr 11 Rthlr. Br., 11 ½˖ G. Mohnöl 14 Rthlr. Palmöl 12 Rthlr. Südsee⸗Thran 13 Rthlr. Spiritus loco ohne Faß 17 ¼ Rthlr. bez. u. mit Faß 17 Rthlr. Br.

pr. Dez. 1 17 Rthlr. Br., 16 G.

Dez. /Jan. Jan./Febr. 17 ¼ Rthlr. Br., 17 G.

Febr. /März 18 Rthlr. Br., 17 ½ G. Mürz/ April 18 ½ a 18 ½ Rthlr. Br., 17 pr. Frühjahr 19 Rthlr. Br., 18 ½ G. 2 Königsberg, 2. Dez. Zufuhr war gering. Weizen 56 bis 65 Sgr. pr. Schffl., Roggen 34 bis 39 Sgr., große Gerste 26 bis 30 Sgr., kleine Gerste 24 bis 28 Sgr., Hafer 20 50 Sgr., weiße Erbsen 37 bis

bis 24 Sgr., graue Erbsen 43 bis 41 Sgr., das Schock Stroh 200 Sgr.

Stettin, 4. Dez. Wir haben leichten Frost bei bedecktem

Himmel. Von Weizen wurden heute nur 26 Wspl. gelb schles. 89pfd. zu 50 ½ Rthlr. gehandelt. „MRoggen loco 83 84pfd. mit 35 Rthlr. mit 35 bez., später matter und zu 35 ½ Rthlr. jahr zu 38 Rthlr. regulirt. Hafer pr. Frühjahr mit Heutiger Landmarkt: Weizen. Roggen. 48 a 50. 36 a 40. Rüböl loco und pr. Dez. März April, April Mai 10 422

bez., 82pfd. pr. Jan. zu machen, pr. Früh⸗

2K

20

Rthlr. bez. . Gerste. Hafer. 22 a. 24. 24 25. 10 ⁄2 aℳ 10 ½ Rthlr. Rthlr. Br., 10 ½ Rthlr. Gld. Spiritus matt, aus erster Hand zur Stelle ohne Faß mit 21 ¾ % bez., aus zweiter Hand mit Faß 22 % Gld., 213 9% B ohne Faß 21 ¾ % bez., pr. Frühjahr 20 ½¾ % Br. bezahlt. Zink pr. Frühjahr 42 Rthlr. Gld. Breslau, 4. Dez. Weißer Weizen gelber Weizen 49 bis 55 Sgr. Roggen 34 bis 43 Sgr. Gerste 25 bis 29 Sgr. Hafer 24 bis 28 Sgr. Kleesaat, weißes 7 bis Spiritus 7 12 Rthlr. Rüböl 11 ¼ Rthlr. Br. Zink ohne Handel. Der Markt war heute

bez.,

*7

und gestern noch

11 Rthlr., rothes 8 bis 112

stark befahren,

Hafer rasch ab.

Posen, 2. Dez. (Der Scheffel zu 16 Metzen.) Rthlr. 14 Sgr. 5 Pf. bis 1 Rthlr. 22 Sgr. 3 Pf.

Roggen 1 Rthlr. 5 Sgr. 7 Pf. bis 1 Rthlr. 10 Sgr.

Gerste 28 Sgr. 11 Pf. bis 1 Rthlr. 3 Sgr. 4 Pf.

Hafer 21 Sgr. 6 Pf. bis 24 Sgr. 5 Pf.

Buchweizen 25 Sgr. 8 Pf. bis 1 Rthlr. 1 Sgr. 1 Pf.

Kartoffeln 12 Sgr. bis 14 Sgr.

Heu, der Ctr. zu 110 Pfd., 20 Sgr. bis 25 Sgr.

Stroh, das Schock zu 1200 Pfd., 6 Rthlr. bis 7 Rthlr.

Butter, ein Faß zu 8 Pfd., 1 Rthlr. 20 Sgr. bis 1 Rthlr.

Weizen

Meteorologische Beobachtungen.

132,608 Ctr. 46 Pfd.

1850.

1. Dez.

Morgens

Nachmittags 2 Uhr.

Abends Nach einmaliger

10 Uhr. Beobachtung.

Im zweiten Quartal 516,965 Ctr. 91 Pfo., Fl. 54 Kr. und für Fl. 44 Kr.; es befördert Güter und mehr ein⸗ und für Güter 45,355 Im zweiten Quartal

Luftdruck ..... 339,88“ Par. 339,78Par. 339,36 Par. Quellwärme Luftwärme 1,7° kR. Thaupunkt .. Dunstsättigung . 92 pCt. Wetter

Wind

Wolkenzug . . ..

7,4° RK. 0,2 R. Plusswärme +. 0,4“ k. 0,7 h. Bodenwürme 95 pot. Ausdünstung 8— Nebel. Nredersehlat SW. Wärmewechsel 19

ö“ vI“ 84 pCt. trübe. SW. SW. 339,67 /Par. 1e

4 2,60 n

neblig. SW.

Tagesmittel: 250

2,2

H..

771,420 Ctr. 78 Pfd.; 55 Kr.; mithin in Centner Im dritten ersonen und 558,450 üir Personen 418,512 35 Kr., zusam⸗ sonach im dritten

Abt

20 51,495 Fl. 45 Kr., im dritten 9 Ctr. 69 Pfd. Gü⸗ 270,968 Fl. 50 Kr. 367,820 Fl. fördert 788,099 Per⸗ Gesammt⸗Einnahme in 1850 gegen 1847 Ctr. 75 Pfd. Güter,

Vor

Sch

sche Rol Mu

des

Vorstellung: Sophia⸗Catharina. Musik von Fr. von Flotow.

1 Rthlr. 1 Rthlr. 10 Sgr.

Shakespeare, von Schlegel.

Stunde.

Konigliche Schauspiele. Freitag, 6. Dez. Im Opernhause. 137ste Abonnements⸗ Romantisch⸗komische Oper in 2 mit Ballet, von Charl. Birch⸗Pfeiffer. Ballet von P. Taglioni.

Parquet, Tribune und zweiter Rang Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium

Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst Sgr. Amphitheater 10 Sgr. Sonnabend, 7. Dez. Im Schauspielhause. 198ste Abonnements⸗ estellung: Romeo und Julia, Trauerspiel in 5 Abth., nac

h. und 4 Akten, Preise der Plätze: Erster

Königsstädtisches Theater. Freitag, 6. Dez. Zum erstenmale: auspiel in 3 Akten, von Friedrich Adami. Sonnabend, 7. Dez. Gastrolle der Mad. Castellan. (Italieni⸗ Opern⸗Vorstellung.) Zum erstenmale wiederholt in dieser Saison: zerto il Diavolo. (Robert der Teufel.) Oper in 5 Abtheilungen sik von Meyerbeer. (Mad. Castellan: Alice.) 8 Anfang 6 Uhr. Preise der Plätze: Ein ersten Ranges 1 Rthlr. Sonntag, 8. Dez.

Die zwölfte Stunde.

Platz in den Logen und im Balkon Alr. 10 Sgr. zc. Zum erstenmale wiederholt: Die zwölfte

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