Peters, Polizei⸗Präsident zu Königsber Philipsborn, Geheimer postrath in Verlin Pohl, katholischer Pfarrer zu Falkenhayn bei Schönau.
v. Pradzynski, Provinzial⸗Feuer⸗Sozietäts⸗Direktor und Landschafts⸗
Rath auf Skarpi. Dr. Reuscher, Sanitäts⸗Rath und Kreis⸗Physikus in Stendal. Rieche, Kreis⸗Einnehmer in Nordhausen. Rittersdorf, epangelischer Pfarrer in Elbing. Runge, Oberförster zu Alt⸗Krakow, Regierungs⸗Bezirk Köslin. Ruprecht, Schornsteinfeger⸗Altmeister in Berlin. Sander, Appellationsgerichts⸗Rath in Magdeburg. Schäffer, Regierungs⸗ und Landes⸗Oekonomie⸗Rath bei der General⸗ Kommission zu Stargard. 8 1 O. Schirrmacher, Posamentierwaaren⸗Fabrikant zu Königsberg i. Pr. v. Schlebrügge, Appellationsgerichts⸗Rath in Breslau. Schmidt, evangelischer Pfarrer zu Neu⸗Ruppin.
Schob, Ober⸗ und Geheimer Regierungs⸗Raih bei der Provinzial⸗Steuer⸗
Direction zu Danzig. 8 v. Schön, Premier⸗Lieutenant vom 3ten Kürassier⸗Regiment. Schönaich, evangelischer Prediger zu Frankfurt a. d. O. Schütte, evangelischer Pfarrer zu Koblenz. 8 8 von der Schulenburg⸗Priemern, Legations⸗Rath in Paris. Aug. Schultz, Destillateur in Potsdam. Schultz⸗Völcker, Kreisgerichts⸗Direktor in Kempen. 1 Schuster, Kreisgerichts⸗Direktor in Beeskow. Schwark, Ober⸗Staats⸗Anwalt in Ratibor. Schwarz, Steuer⸗Rath in Breslau. Sebald, Polizei⸗Rath in Berlin. 8 Seeger, Kanzlei⸗Rath und Kanzlei⸗Direktor beim Kammergeri Berlin. Seger, Ober⸗Staats⸗Anwalt in Posen. W. Sehlmacher, Fabrik⸗Inhaber in Berlin. Selle, Major a. D. und Rittergutsbesitzer auf Ziegahnen, Kreis Ma⸗ rienwerder. Stadion, Domainen⸗Rentmeister zu Polnisch⸗Krone. Steffgen, Justiz⸗Rath und Friedensrichter in Simmern. v. Stein, Forstmeister in Bromberg. W. Stier, Professor in Berlin. v. Stolle, Rittergutsbesitzer auf Zalesie, Kreis Kulm. Stolze, Vermessungs⸗Revisor im Bezirk der General⸗Kommission zu Sten⸗ dal, in Oebisfelde. Strahl, Post⸗Kommissarius und Postfuhr⸗Unternehmer zu Frankfurt a. O. Strauch, Fabrikant zu Greifenhagen. Vehsemeyer, Ober⸗Wegebau⸗Inspektor in Erfurt. Verdrieß, Schlächtermeister und Gemeinde⸗Verordneter in Berlin. Voitus, Ober⸗Staats⸗Anwalt in Magdeburg. Volk, Regierungs⸗Rath in Erfurt. Wachtler, Streichenfabrikant in Berlin. Weideling, evangelischer Pfarrer zu Strehlen in Schlesien. 1 Weigel, Kommissions⸗Rath und General⸗Pächter der Amtsmühlen bei Oranienburg. Dr. Weiß, Pfarrer an der Tragheimer Kirche zu Königsberg in Pr. Werle, Rentner zu Barmen. Wichura, Kreisgerichts⸗Rath in Breslau. 1 Willing, Kreisgerichts⸗Rath zu Nordhausen. 8 v. Winckler, Guts⸗ und Hüttenbesitzer zu Michowitz in Schlesien. Witte, Fabrikbesitzrr in Iserlohn. “ Geheimer erpedirender Secretair und Kalkulator im Kriegs⸗Mi⸗ nisterium. 8 v. Zanthier, Rittergutsbesitzer zu Püttnitz bei Damgarten. v. Zedwitz, Gutsbesitzer zu Uscikowo bei Obornik. 1 8 Landes⸗Oekonomie⸗Rath im Ressort der General⸗Kom ission zu reslau. J. G. Zobel, Garnison⸗Verwaltungs⸗Inspektor in Berlin.
Den St. Johanniter⸗Orden:
v. Alvensleben, Geheimer Justiz⸗ und vortragender Rath im Justiz⸗ Ministerium. .
v. Bredow, Major a. D. und Rittergutsbesitzer zu Briesen, westhavel⸗ ländischen Kreises.
v. d. Borne, Rittergutsbesitzer auf Berneuchen, Kreis Landsberg a. W.
v. Gustedt, Landrath zu Dardesheim.
v. Koseritz, Major und Post⸗Direktor in Deßau.
v. Kotze, Rittmeister und Landrath a. D. zu Klein⸗Oschersleben.
v. Oppen, Oberst⸗Lieutenant, Commandeur des 10ten Husaren⸗Regir
v. Perbandt, Appellationsgerichts⸗Rath in Frankfurt a. O.
Graf v. Perponcher⸗Sedlnitzky, Seconde⸗Lieutenant vom Garde⸗ Kürassier⸗Regiment und persönlicher Adjutant Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Georg von Preußen. 8
v. Schüz, Major vom Kriegs⸗Ministerium. .“
v. Schwartzkoppen, Regierungs⸗ und Forstrath zu Minden.
Graf zu Solms⸗Laubach, Major vom Garde⸗Kürassier⸗Regiment.
v. Zastrow, Kammerherr zu Berlin.
Das Allgemeine Ehrenzeichen
Anlauf, Erbscholtisei⸗Besitzer und Ortspolizei⸗Verwalter zu Peicherwitz, Kreis Neumarkt.
Asch, Scholze in Ober⸗Waldenburg.
Becker, Kanzleidiener im Kriegs⸗Ministerium.
Berndt, Sergeant im 1sten Ulanen⸗Regiment. “
Beyer, Sergeant im 4ten kombinirten Reserve⸗Bataillon, kommandirt zur Dienstleistung im Artillerie⸗Depot zu Berlin.
Bitomsky, Schulze zu Pawlowitz im tost⸗gleiwitzer Kreise.
Bleyer, Gerichtsscholze in Domslau, Kreis Breslau.
Brandt, Schulze zu Mocheln.
Breiter, berittener Gendarm in Brieg.
Butzkies, Markt⸗Wachtmeister in Luckenwalde.
Conrady, Botenmeister beim Appellationsgericht in Naumburg.
Deng, Spritzenmeister und Pantoffelmacher zu Schwedt.
Dittm ann II., Fuß⸗Gendarm in Schmiedeberg.
Doubberke, Förster in Glatrop, Kreis Greifswald.
Ebert, erster Wachtmeister in Neu⸗Ruppin.
Eggert, Schulze zu Wollenhagen. .
Ehrhardt, Formermeister zu Vietz.
Feist, berittener Gendarm in Trebnitz.
Fischer, berittener Gendarm in Neu⸗Stettin.
Francke, Lehn⸗ und Gerichtsschulze zu Stensch, Kreis Züllichau.
Friedrich, Kreisgerichts⸗Bote zu Neustadt in Oberschlesien.
Fritsch, berittener Gendarm in Bernstadt.
Frosch, Ober⸗Siedemeister in Halle.
Gatzki, Steuer⸗Aufseher in Gnesen.
Gebauer, Schulze zu Alt⸗Tarnowitz, Kreis Beuthen.
Gebhardt, Kreisgerichts⸗Bote in Erfurt.
Gebhardt, Schulze zu Günstedt, Kreis Weißensee. ö“
Gerngroß, Zeugdiener beim Artillerie⸗Depot in Glatz.
Gohlisch, Erb⸗ und Gerichtsschulze zu Zechelwitz, Kreis Steinar
Gottschalk, Feldwebel in der 6ten Pionier⸗Abtheilung.
Günther, Appellationsgerichts⸗Bote in Königsberg. 1b
Gutsmuths, Magazin⸗Depot⸗Verwalter in Halberstadt.
Habelmann, Lehnschulze in Flachsee.
Habert, Bote beim Appellationsgericht zu Breslau. 1 8
Habicht, Kanzleidiener bei der General⸗Inspection des thüringischen Zoll⸗ und Handels⸗Vereins in Erfurt.
Hadamczil, Kalkbrennerei⸗Besitzer in Krappit.
Häuser, Schulze zu Mötlitz.
Haldewang, Gendarm in Bromberg. 16 8
Hartmann, Gestütwärter beim Friedrich⸗Wilhelms⸗Gestüt.
Hasse, Briefträger in Berlin. . 8
Heise, Fuß⸗Gendarm zu Sobernheim, Kreis Kreuznach.
Helbig, Schulze zu Schlobitz, Kreis Liegnitz.
Hempel, Ober⸗Aufseher bei der Stadtvoigtei⸗Gefan en⸗Anstalt in Berlin.
Hildebrandt, Schulze zu Neu⸗Hardenberg, Kreis Lebus.
Höcke, Gerichtsbote in Freden. “
Werth des Heeres ahren 1813, tigkeit und
indem sie von Neuem den gediegenen und insbesondere, zum erstenmale nach 14 und 15 im vollen Aufgebote, die Kriegstüch Kriegsbereitschaft der Landwehr dargelegt und jeden Zweifel daran besiegt haben.
Ich hege das feste Vertrauen, daß alle diejenigen, welche von den Fahnen wieder beurlaubt worden, wenn sie abermals gerufen werden müßten, mit gleichem Eifer kampfmuthig zurückkehren und alle Theile des Heeres durch treuen Gehorsam und Heilighaltung der Disziplin auch ferner dahin streben werden, daß das Ganze bleibe, was es seither gewesen, der feste Hort des Vaterlandes.
Berlin, den 18. Januar 1851.
Gendarmerie zu Düren. dvorf bei Pr. Holland. reis Weißenfels.
nemann, erster Wachtmeister der haz, evangelischer Lehrer in hl, Ortsrichter in Prittitz, K ehemaliger Schulze zu leidiener im Ministerium der seram, Kreis Osthavelland der Hof⸗Postamts⸗
den glorreichen I
auswärtigen Angelegenheiten.
ssen, Schulze zu We ingenberg, Klocker, Kreisgeri König, Kreisgericht Koschel, berittener Kotschote, Gerich
Botenmeister bei d chts⸗Bote in Schneidemühl. 8⸗Bote in Gnesen. Gendarm in Schönau. ts⸗Schulze in Przittkowitz, Kreis⸗Kassendiener in Sprottau. anzlei⸗Secretair beim Appellationsgericht in Stettin. Stadtsergeant in Berlin.
mer, berittener Gendarm in Ober⸗Waldenburg. Wachtmeister im 32sͤten Landwehr⸗Kavallerie⸗Regiment. nzleidiener im Ministerium des Innern.
fkammer in B
Krämer, K nd gerechte Stolz
Friedrich Wilhelm. von Stockhausen.
Krüger, Geheimer Ka
Krüger, Kantor und Lehrer zu Wittstock.
Kuchenbecker, Torfwärter zu Karolinenhorst in Pomme
Kuhn, Hof⸗Postamts⸗Bote in Berlin.
Lämmel, Schornsteinfegermeister in Falkenberg.
Larisch, Förster zu Kutschkau, Regierungs⸗Bezir
Leibküchler, Stempler und Kassendiener bei der Ko papiere in Berlin.
Lilie, Salarien⸗Kassen⸗Rendant in Görlitz.
Linnartz, Musketier im 25sten Infanterie⸗Regiment.
Lippold, Büchsenmacher im 2ten Bataillon (Stettin) 1sten wehr⸗Regiments.
Luttenberg, Kaufmann in Hettstedt.
Luttermann, Kreisgerichts⸗Secretair in Delitzsch.
Mätschke, Erb⸗ und Gerichtsscholz zu Klein⸗Saul, Kreis Guhrau.
Manstein, Förster in Kempen, Kreis D
Matschke, Aufseher bei der Stadtvoigtei⸗Gefangen⸗Ansta
Mau, Müller⸗Altermann in Putbus.
Meyer, Schulze in Diesdorf.
Miethke, Schulze zu Sophienthal, Kreis Lebus.
Minderjahn, Bote beim Appellationsgericht in Bromberg.
Mix, Oberschulze zu Thiemsdorf, Regierungs⸗Bezirk Danzig.
Möller, Waldwärter zu Sitowice, bei Polnisch⸗Krone.
Muller, Förster zu Königsbruch, Regierungs⸗Bezirk Marienwerder.
Müller, Dorfrichter zu Droskau, Kreis Sorau.
Näve, Kreis⸗Taxator und Polizei⸗Distrikts⸗Kommissarius zu Grüningen, Kreis Brieg. “
Nixdorff, Steuer⸗Aufseher in Berlin.
Nottrodt, Marktmeister und Polizeidiener in Schwedt.
Ogrodowski, Schulze zu Stonsk, Kreis Inowraclaw.
Ollmann, berittener Schutzmann in Berlin.
Pagels, Wachtmeister in der Schutzmannschaft zu Berlin.
Papenhauserheide, Gerichtsbote in Recklinghausen.
Steuer⸗Aufseher in Berlin.
r im Ministerium des Königlichen Hauses
Petri lJ., Gendarm in Driesen, Kreis Friedeberg.
Pissarek, Schulze zu Pawlowitz, Kreis Pleß.
Pruskowski, Gendarm in Gerswalde.
Nabe, Polizei⸗Sergeant in Berlin.
Redanz, Deichgeschworener zu Dorposch, Kreis Kulm.
Reidel, Steuer⸗Amtsdiener in Münster.
Richter, Schulze zu Hartmannsdorf, Kreis Lübben.
Riemann, Kirchen⸗Vorsteher zu Eisenbarth, Kreis Friedland.
Riesebeck, Bote beim Appellationsgericht zu Greifswald.
Röder, Kreisbote in Ahrweiler.
Rogan, Kastellan und Botenmeister bei der Bau⸗Kommission in Berlin.
Schäfer, Kreisgerichtsbote in Leobschütz.
Schäfer, Kanzlei⸗Seecretair in Halberstadt.
Scheer, Gendarm in Wollstein.
Scheibe, berittener Gendarm in Weißensce.
Schernikau, Deichschulze und Schiedsmann in
chirdewahn, Gerichtsschulze zu Groß⸗Perschnitz, Kr
ledermann, Festungs⸗
midt, Walzmeister zu H
nee, Kreisgerichts⸗Secretair zu Stolp.
neicker, Fuß⸗Gendarm in Ratibor.
neider, vormaliger Gerichtsschulze zu Herzogswaldau.
neider, Gendarm in Posen.
nierstein, Schlossermeister in Posen.
rader, Kommunalförster zu Arnsberg.
berittener Gendarm in Prökuls, Kreis Memel.
hulz, Bäckermeister in Posen.
hulz III., berittener Gendarm in Reppen,
ulz VI., Gendarm in Gnesen.
ulze, gewesener Lakai des Hochseligen Prinzen
Hoheit, in Berlin.
ulze, Polizei⸗Sergeant in Köln.
hwarz, Fuß⸗Gendarm in Mühlhausen,
Schwarz, Gendarmerie⸗
Schwedt, Bote beim Appellations
Sehring, Stadtgerichtsbote in Berlin.
Senger, Schulze zu Groß⸗Nebrau, Regierur
Siebeneicher, Gerichtsscholz zu Lilienthal,
Siegfried, Förster zu
Stahl, Bote beim Appellationsgericht;
Staroski, Erbscholtisei⸗Besitzer zu Bischdorf,
Kreisgerichtsbote in Köslin.
anzlist in Berlin.
ublinitz, Regierungs⸗Bezirk Oppeln.
reis Angermünde.
Bezirk Stettin.
Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
“ Staats⸗Anwalts⸗Gehülfen Költz zu Eilenburg zum Staats⸗Anwalte bei den Kreisgerichten zu Sangerhausen und Eis⸗ leben, mit dem Wohnsitze in Sangerhausen, zu ernennen.
nitrole der Staats⸗
Finanz⸗Ministerium. BeaenIõunng. Die diesjährige ordentliche General⸗Versammlung der Meist betheiligten der preußischen Bank wird auf Mittwoch den 26. Februar d. J. Nachmittags 3 ½ Uhr hierdurch von mir einberufen, um für das Jahr 1850 den Verwaltungs⸗Bericht, den Jahres⸗Abschluß nebst der Nachricht über die Dividende zu empfangen und die für den Central⸗Ausschuß nöthigen Wahlen vorzunehmen (Bank⸗Ordnung vom 5. Oktober 1846, §S§. 62, 65, 68, 97). findet im hiesigen Bank⸗Gebäude statt. Die Meistbetheiligten wer⸗ den zu derselben durch besondere, der Post zu übergebende Anschrei⸗ ben eingeladen werden. Berlin, den 17. Januar 1851. Der Chef der preußische Hansemann.
lt in Berlin.
Die Versammlung
Se. Excellenz der General⸗Lieutenant und
Angekommen: . ¹ Artillerie⸗Inspection, von Strotha, von
Inspecteur der 2ten
gereist: Der Fürst von Hatzfeld, nach Breslau.
Uichtamtlicher Theil. Deuntschland.
Berlin, 8. Jon. litair⸗Wochenblatte ist Lindow, in Mainz, zum Inspektor der 2ten Köckritz, Major und Direktor in Mainz, un Oberst⸗Lieuten Wilhelm zu Bataillon 29ͤsten Regiments, von 30sten Regiments, en, und sollen die beiden Letzteren Berghmann, Oberst⸗Lieutenant Regiment, beim 1sten Bataillon Gebauer, Major a. D., zuletzt im L2g9sten beim 1sten Bataillon 29sten Regiments, ., zuletzt im 38sten Infanterie⸗Regiment, giments, Dollmann, Major a. D., beim 3ten Bataillon 30sten zu Führern des 2ten Aufgebots ernannt n Ingenieur⸗Inspec⸗ orm, mit den vorschrifts⸗ auf Civilversorgung
Peters, Kanzleidiene
Nach dem heutigen Mi⸗ Major und Genie⸗Direktor Festungs⸗Inspection, von Platzes Erfurt, zum Genie⸗ d bei der Landwehr Harry⸗Richardson, n Bataillon 25sten Regiments, Prinz „Oberst⸗Lieutenant vom 1sten Oberst vom
Preußen. Militair⸗ und Ministerial⸗ Ingenieur des
ant vom 1ste Solms⸗Braunfels Bodelschwingh, von der Führung des 2ten Auf⸗
eis Militsch. à la Suite ihrer
1sten Bataillon gebots entbund Bataillone fortgeführt werden, , zuletzt im 34 Regiments,
Infanterie⸗Regiment, Schreiber, Major a. D beim 1sten Bataillon 30sten Re⸗ zuletzt im 30sten Infanterie⸗
Bauschreiber in Stettin. egermühle bei Neustadt⸗Eberswalde. sten Infanterie—
Regiment, Regiments, Witthoff, Hauptmann von der 3te tion, als Major mit der Ingenieur⸗Unif Abzeichen für Verabschiedete, Aussicht und Pension, der Abschied be Dasselbe Bl. Offizier⸗Geh Verträgen wege Desgleichen, betreffend die Geha Gehülfen. Desgleichen, betreffend die len Landwehr⸗Truppen in die Heimat zu e Desgleichen, betreffend die Achselbänder für gel⸗Adjutanten Sr. Majestät.
Oesterreich. ie Schwurgerichts⸗Sitzungen f dem Glacis streifen jetzt allnächtlich 1 5 Kavallerie⸗Patrouillen der Polizeiwache.
München, 14. Jan. nd in diesem Augenb chenfenster aufgestellt, welche, ein Geschenk hrwürdigen regensburger Dom schmücken 20 Jahren, kurz nachdem die lange verloren ge⸗ hier wieder ins Leben gerufen wor⸗
gemaltes Fenster in jene Kirche, wei Fenster bestellt, die den eben fertig gewor⸗ Die hier ausgestellten enthalten zusam⸗ men vier Scenen aus dem Leben des heil. Laurentius arstellung der Sapientia, Justitia, Forti-
Die Composition dieser Bilder ist vor⸗
Kreis Sternberg.
AASAAAOoGOG
Heinrich Königliche willigt worden.
att enthält die Verordnung, ältern, desgleichen, betreffend den Abschluß von pen auf den Eisenbah⸗ ltszahlung an die Lazareth⸗ Verpflegung der von mobi⸗ ntlassenden Mannschaften. die General⸗ und Flü⸗
Regierungs⸗Bezirk Königsberg. betreffend die Zah⸗
Wachtmeister in Düs
gericht in Marienwerder. n der Beförderung von Trup
ngs⸗Bezirk Marienwerder Kreis Breslau. 8 Zollbrück, Regierungs⸗Bezirk Erfurt. Kreis Neumarkt. Mit dem gestrigen Tage auch in der Residenz begonnen. 2 Infanterie⸗ und
Stegemann, ; . Stövesand, Kammergerichts⸗K Wien, 16. Jan. Taschka, katholischer Schullehrer in L Terxheimer, Kreisschulze zu Werbellin, K Thiel, Amtsdiener zu! Thomas, Feldwebel vo
Friedrichswalde, Regierungs⸗ n der Garde⸗Unteroffizier⸗Compagnie. Timmler, Gerichtsscholz in Gawitz, Kreis Breslau. Tschersich, Steiger zu Waldenburg.
achtmeister in Alten⸗Weddingen.
beim General⸗Auditoriat in Berlin. pellationsgericht in N Halberstadt. Kreis Bonn.
en, Regierungs⸗
In der hiesigen
Bayern. ) lick zwei von Maler
Glasmalerei⸗Anstalt si Müller ausgeführte Kir König Ludwig's,
Schon vor ne Kunst der Glasmalerei schenkte König Ludwig ein und es sind noch z denen nachfolgen werden.
Uhde, Sch Ullrich, Kanzleidiener Violett, Kanzlei⸗Secretair beim Ap Waldmann, Gendarmerie⸗Wachtmeister in Walp, katholischer Elementar⸗Lehrer in Friesdorf, Wannovius, Salarien⸗Kassen⸗Rendant in Kemp
Schulze zu Tannenberg, Kreis Neisse Wiese, Kreisgerichtsbote zu Schlawe.
Wilatus, Polizei⸗Sergeant in Bonn. Winckler, Kreisgerichtsbote in Halle a. Ziltlau, evangelische Zimmer, Chaussee⸗Aufseher
denselben die bildliche D tudo und Temperantia.
Der Königl. ist mit Gemahlin und Sohn n. nicht berühren. von Dresden bis zu Ende dieser W
Wie man hört, beab See eine Bildungs⸗ bis 130 talentvolle junge Leute, widmen wollen.
r Lehrer in Czarnowo bei Thorn.
zu Erxleben. bayerische Gesandte in Rom, Graf von Spaur, “ ach Rom zurückgereist Staatsminister von der Pfordten oche zurückerwartet.
önig Max am starnberger tsanstalt zu gründen für 100 die sich dem höheren Staatsdienst ng eines Bauplanes hierfür ist die beauftragt, eine öffentliche st ein entsprechen⸗
nächster Woche
vorerst Turin
es vor zwei Monaten nöthig machten, zum Schutz des Vaterlandes die gesammte Wehrkr zubieten, haben sich dahin gü den ist, gleichzeitig mit der Wiederkehr Preußen die Krönung seines ersten Königs feiert, abermals einen beträchtlichen Theil der älteren Soldaten des Heeres dem heimat⸗ lichen Heerde und Gewerbe wiederzugeben.
Ich kann diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, ohne den regen Eifer, mit welchem der Uebergang des stehenden Heeres in die Kriegsformation gefördert worden, die bereite Hingebung, wo⸗ mit das Land die nöthigen Leistungen übernommen hat, und die Freudigkeit, mit welcher die Landwehr dem Rufe zu den Fahnen gefolgt ist, beifällig und dankend anzuerkennen.
Die Anstrengungen, welche lorenen; ihr Gewicht hat die
aft desselben auf⸗ ö nstig geändert, daß es möglich gewor⸗ des Tages, an welchem
und Unterrich
Zur Anfertigung eir Akademie der bildenden Künste chreiben, und wird demnäch r veröffentlichen.
werden sich in Hermann nach Dresden begeben.
(O. P. A. Z.) 2 starke Bataillone des Kaiserlich Kö⸗ Regiments Erzherzog Ludwig Nr. 11 hier ein. Der Königlich baye⸗ und Taxis, war dem
Preisbewerbung auszus des Programm darübe
Für die deutschen Zollfragen die Herren von Meixner und von
Hessen. Kassel, 1 Uhr Nachmitt niglich österre und die 6pfün rische General der Kavallerie,
Heute gegen ags rückten ichischen In
dige Batterie
stattgefunden h sind keine ver⸗
Wagschale auf die Seite des Friedens
Fürst von Thur
wevante zum Empfang mit Gefolge entgegengeritten und ließ, . der der eben desselben zur Stadt eingekehrt war, die Truppen vor dem Palais Sr. Königlichen Hoheit des Kurfürsten defiliren. Hiernach wurde ein Theil der Mannschaften sogleich weiter auf der Eisenbahn nach Karlshafen befördert, während die größere
Anzahl in und um Kassel Quartier bezog.
— und bei Nhein. Mainz, 14. Jan. (Mainz. J.) Gencs Jher gab Se. Exeellenz der Kaiserlich Königlich öster⸗ reichische Vice⸗Gouverneur ein Ballfest, wozu das gesammte öster⸗ reichische und preußische Offizier⸗Corps, sämmtliche hiesige höhere Staatsbeamten und die angesehensten Familien der Stadt, in der Gesammtzahl von 400 Personen, eingeladen waren.
Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin, 17. Jan. Seine Königliche Hoheit der Großherzog ist heute zum Ordensfeste nach Berlin gereist.
Ausland.
Frankreich. Gesetzgebende Versammlung. 8 Sitzung vom 15. Januar. Den Vorsitz führt Dupin. Die Tribünen sind überfüllt. Die Damen sind in der Mehrzahl. Broglie und Bedeau unterhalten sich lange mit Changarnier. Das Tagesgespräch der Repräsentanten bewegt sich um die Erklärung, welche der vorige Handelsminister Dumas sechs Repräsentanten des Norddepartements uͤber seinen Rücktritt gegeben. Die Ursache desselben sei nicht die Absetzung Changarnier'’s, sondern seine Weigerung, einen Han⸗ delsvertrag mit England abzuschließen, der die französische Stein⸗ kohlenindustrie zu Gunsten der englischen vernichtet hätte. In man⸗ chen Gruppen fallen bittere Bemerkungrn über den Zusam⸗ menhang, den dieser Vertrag mitder Gleichgültigkeit rücksichtlich der Do⸗ tation haben könnte. An der Tagesordnung ist der Antrag der Remusat⸗ schen Kommission. Goulard (Bonapartist) spricht gegen den Entwurf und für Versöhnlichkeit. Ein Lob Changarnier's hätte leicht jedes Mitglied der Majorität votirt, nicht aber einen Tadel des Mini⸗- steriums. Er erinnert an die Coalition unter Ludwig Philipp, die dem bedrohten Minister einen seiner schönsten Siege verschafft habe. (Aller Augen richten sich auf Molé.) Er giebt zu, daß frü⸗ her Reibungen zwischen beiden Staatsgewalten stattgefunden, deren Epoche aber die Präsidentenbotschaft abgeschlossen habe. Von da an falle alle Schuld auf die Versammlung, welche namentlich in dem Beifallsvo⸗ tum für Changarnier eine Niederlage der Exekutivgewalt beabsichtigthabe. Das Publikum wenigstens habe die ganze Sache für eine gemachte Komödie angesehen. Wenn dies auch die Ansicht des Präsidenten gewesen, so habe er eine Erniedrigung zurückweisen müssen. (Lärm.) Man dürfe eine Regierung nicht leichthin der Verschwörung an⸗ klagen, wenn man selbst dieser Anklage sich aussetzen könne. Statt dieser Gehässigkeiten solle man lieber gewisse das Land beunruhi⸗ gende Hoffnungen für die Zukunft aufgeben. Fresneau will den Kommissions⸗Antrag; nicht mehr, noch weniger. Mit Recht habe die absichtliche Absetzung Changarnier's die Versammlung beleidigt. Bekannt sei die ministerielle Krisis und die Rekrutirung des neuen Ministeriums unter solchen, die durch das allgemeine Wahlrecht ausgeschlossen worden und unter Ministerial⸗Beamten. Wegen seiner schlechten Anwendung eines Verfassungsrechtes müsse dieses Ministerium, todt oder lebendig, streng getadelt werden. Denn es habe ganz gut gewußt, welchen Weg es mit Changarnier's Absetzung betreten. Alles Unheil für die Versammlung sei aus der Schwäche entsprungen, mit welcher sie die irrigen Prinzipien der Botschaft vom 30. Oktober behandelt habe. Darum alle Journal⸗Artikel, die zu dementiren das Ministerium nicht den Muth gehabt, darum die Erhebung von Changarnier's Beruf bis zu einer constitutionellen Garantie. Entweder trete das Ministerium ab und man kehre da⸗ durch wieder zu constitutionellen Garantieen zurück, oder es bleibe, um der Versammlung eine ewige Lection im Patriotismus zu geben. Monet verlangt ein scharfes Mißtrauensvotum gegen das Ge⸗ sammt⸗Ministerium. Die Versammlung sei immer Herrin der Lage und
folglich auch des Ministeriums, das seit 1849 an Herabsetzung der Le⸗
gislativgewalt arbeite. Changarnier's Absetzung sei nur ein feues Zei⸗ chen dieses bösen Willens. Er behandelt weitläufig die Angriffe der Journale des Elysee, von denen das bereits bestrafte Pouvoir frotz seiner größeren Heftigkeit noch das Privilegium des Straßen⸗ verkaufs besitze. Was endlich die vom Minister geleugneten Revue⸗ Skandale betreffe, so bemerkt er, der zwanzig Schritte vom Minister entfernt gewesen, daß sie wahr seien. Leo de Laborde thut Glei⸗ ches als Augenzeuge. Minister Baroche giebt die Ausrufungen zu, leugnet aber die Unordnungen. „Haben wir nicht“, sagt er, „mit der Majorität an dem Gesetze über den Unterricht, die Wah⸗ len, die Presse gearbeitet? Was kann man der Exekutivgewalt dann vorwerfen? Man möge uns in Anklagestand versetzen, wenn man will, aber nie vergessen, daß uns das Publikum beurtheilt und Recht gegeben hat. Den Kommissions⸗Mitgliedern, die mit dem Erstaunen über die Komplott⸗ Vernachlässigung zu mir kamen,
fonnte ich nur mit dem Erstaunen über die Annahme antworten,
ich würde sonst Verbrechen, wenn sie existirten, ungeahndet lassen. Die Botschaft wurde so beifällig aufgenommen, wie es die Kommis⸗ sion selbst anerkennen muß, die sehr unklar dann über Verantwort⸗ lichkeit des Präsidenten und der Minister sich ausspricht. Der Prä⸗ sident ist nach ihr nicht für Verwaltungsdetails verantwortlich. Ge⸗ neral Changarnier's, des erst „eine constitutionelle Bürgschaft“ ge⸗ nannten, Absetzung ist also nur ein Verwaltungsdetail. Das Recht des Präsidenten erkennt der Antrag an, was allerdings viel ist. Soll nun die Exekutivgewalt vielleicht blos Rechte haben, um davon kei⸗ nen Gebrauch zu machen? Nicht aus Empfindlichkeit über das Vo⸗ tum vom 3. Januar hat die Regierung den General Changarnier abgesetzt, was ich bereits der Kommission erklärte. Im Gegen⸗ theil hat dieses Votum die Absetzung verzögert, welche dann die Eintrittsbedingung eines Kabinetsmitgliedes geworden ist. Ich wiederhole es, bereits geraume Zeit war im Ka⸗ binet einstimmig die Aufhebung eines Kommando's, das zur dritten Staatsgewalt geworden, beschlossen.“ Havyn Tranchdre: Es hinderte den Ruf: Es lebe der Kaiser! Baroche: Nicht immer, denn man hörte diesen Ruf im Mai 1849. (Bewegung.) Er war vollkommen constituttonell und nur sonderbar, daß der ausgezeich⸗ nete General, der ihn damals hervorrief, ihn später verbot. Des Generals Anwesenheit hinderte auch unconstitutionelle Rufe nicht. Wer rief sie damals hervor? Stimme: Sie selbst! Baroche: Verleumdung! Ein Kommando, wie das der pariser Armee, wird eine Last, wenn es keine Nothwendigkeit mehr ist. Kerdrel unter⸗ bricht den Minister mehrmals mit der Bemerkung, Changarnier's Ab⸗ setzung sei schwarzer Undank. Baroche: Die Kommission spricht von imperialistischen Restaurationsplänen? Der Präsident hat allein ei⸗ nen Eid gethan, den er in der letzten Botschaft wiederholte. Er wird ihn halten. In dieser Gefahr hat sich die Kommission ab⸗ sonderlich getäuscht. (Bewegung und Lärm.) Grundsätzlich hat man das t anerkannt, und ich glaube bewiesen zu haben, daß man es nicht angemessener üben konnte. (Lärm.) Morny spricht noch kurz für die Regierung. Jules de Lasteyrie bemerkt, wie
Unterstützung der Exe törenfriede in des Präsidenten Um⸗ Diesem Stande der Dinge will er Namentlich tadelt er die Exzesse des ortsetzung der Debatte wird auf morgen
d die Sitzung aufgehoben.
Majorität All
die Führer der während die S
Gewalt gethan, gebung sie beschimpft hätten. ein Ende gemacht wissen.
nten Dezember. vertagt un
dem von Lanjuinais abgestatteten Be⸗ eißt es: „Hauptsächlich wollen mmlung) eine kurze Uebersicht an jedoch nach der Art und dem leicht mißdeuten konnte, so beeilen wir rer Ansicht nach die Verantwortlichkeit r ministeriellen Gewalt zu suchen ist. Genüge beweisen, daß, wenn der twortlich wäre, Ihnen die De⸗ en Eintrag zu thun und jeden walten zu stören. daß die Minister sich nicht zu decken suchten. Die eisen, daß die
Paris, 15. Jan. In der Remusatschen Kommission h wir Ihnen (der gesetzgebenden der Thatsachen vorlegen. Schauplatze ihres Erscheinens uns, zu bemerken, daß unse dafür nicht höher, als bei de Die Natur der Sachen muß Ihnen zur Präsident für Verwaltungsdetails veran batte unmöglich würde, Augenblick die gute Harmonie Nach der Praxis beweisen mehrere Beispiele, durch die Verantwortlichkeit des Präsidenten beginnende Diskussion wird noch Verantwortlichkeit des Präsidenten wo die der Minister nicht ausreicht. verhehlen, daß seit langer besteht, wenig Vertrauen ir gegenwärtige Regie betrachten, die ange zupreisen und in einer unbe Restauration zu trachten. Je⸗ Erinnerungen, aber sie muß nicht in ein ther verwirren, Krisen und neue Rev dennoch geschehen, wenn Sie nicht e zu stellen beitrügen, die unter dem glückliche des Präsidenten innezuhalten schien, neuer Stärke auftritt. Das Regierung nicht nur nicht in einigen ihrer Handlungen geoffenbart. Es lebe der Kaiser! wurden bei den Revuen ausge neral, der dem gegebenen Anstoße das Privilegium
ohne seinem Anseh der höchsten Staatsger
unwiderleglicher bew nur in denjenigen Fällen an⸗ Man kann sich nicht Zeit bei der Regierung eine T 1munsere Einrichtungen zu zeigen, die als vorübergehend und ephemer zu luten Herrschaft an⸗ iner Art Kaiserlicher
rungsform blichen Wohlthaten der abso stimmten Zukunft nache dermann von uns achtet die Heiligkeit der en Rausch ausarten, die Gemü⸗ olutionen bereiten. Dies könnte iner Bewegung ein Hinderniß n Einflusse der Botschaft seit einiger Zeit mit nete Streben ist von der gehindert worden, sondern hat sich selbst Die aufrührischen Rufe: bracht. Ein Ge⸗ wurde abgesetzt. Straßenverkaufs begünstigte in Schmähungen und Verleumdungen der augenfälligen moralisches Ansehen zu untergraben. r uns mit den vorhergehenden die Absetzung des Obergenerals fmerksamkeit auf sich gezogen.“ habe der Minister jedwede stellt, was der Kom⸗
von uns bezeich
widerstand,
Nationalversammlung erniedrigen und ihr lich hat ein wichtigerer Akt, de in Verbindung zu stehen sch der pariser Armee, Ihre Au die Presse anbelangt, heißt es weiter, so Theilnahme an ihren Angriffen in Abrede ge⸗ ganz glaubwürdig erscheine. Doch habe er zule Präfekten die Haupt⸗Redacteure, falls sie bei ihrer ung des Straßenverkaufs bedrohen „nun von der Ab⸗
mission nicht den Polizei⸗ verharrten, mit Entzieh Wir wollen,“ fährt der Bericht fort,
v116111161AXA6A66*“ .
kussion über die Ernennung der außerordentlichen 7 gendes über die Elysee⸗Presse geäußert 2 b weist jede Theilnahme an den Handlungen einer der National⸗Ver⸗ sammlung feindlichen Presse, welche Sie die des Elysee nennen von sich; wenn es jedoch wahr ist, daß diese Presse ihre Inspira⸗ tionen vom Elysee erhält, so kann dies nur von einer schwachen Partei gelten, für deren Handlungen der Präsident nicht verant⸗ wortlich sein kann.“
Louis Bonaparte wurde bei seinem gestrigen Besuche der Kunst⸗
Ausstellung von der draußen versammelten Menge mit allen Zeichen von Achtung und Theilnahme begrüßt.
Zu Toulon wird morgen ein Linienschiff von 90 Kanonen,
das zugleich mit einer Dampfmaschine versehen ist, vom Stapel gelassen; der Kiel wurde schon 1835 gele
8 Zwei früher, wie gemeldet, wegen Beleivigung Louis Bona⸗
parte's, den sie als Auster von Boulogne im Bilde dargestellt hat⸗ ten, in contumaciam zu je zwei Jahren Gefängniß und 3000 Fr. Geldstrafe verurtheilte Personen, welche sich seitdem dem Gerichte gestellt hatten, wurden vorgestern freigesprochen.
Das Ordre erklärt die aus der Independance Belge
in die hiesigen Journale übergegangene Angabe, daß Changarnier seit drei Monaten mit mehreren Hauptmitgliedern der National⸗ Versammlung für Wiedereinsetzung des Hauses Orleans konspirire, für eine verleumderische Lüge.
Das Journal des Debats erklärt, daß es an keinerlei
Verschwörung, weder an eine legitimistische, noch an eine orleani⸗ stische, noch an eine imperialistische glaube. Es hält dieselben ge⸗ radezu für unmöglich, da Jedermann so gut wie es selbst einsehe, daß keine andere Regierungsform, als die bestehende, möglich sei.
Großbritanien und Irland. London, 15. Jan.
General⸗Lieutenant von Radowitz ist gestern nach dem Diner bei der Königin wieder nach London zurückgekehrt. Lord Grey begab sich unmittelbar nach dem Ministerrath nach Windsor.
Am 12ten d. M. ist der Herzog von Newcastle gestorben. Derselbe
war am 30. Januar 1785 geboren. Im Oberhause stimmte er beharr⸗ lich 20 Jahre lang gegen alle Reformen. Sein Schloß in Not⸗ tingham wurde daher am 10. Oktober 1831, als die Reformbill im Parlamente diskutirt wurde. und zu anarchischen Scenen im ganzen Königreiche Veranlassung gab, vom Volke angegriffen und niedergebrannt, so daß jetzt davon blos die nackten Mauern sichtbar sind. Zu derselben Zeit zertrümmerte der Pöbel in London die Fenster seines Hauses in Portman⸗Square, und der Herzog mußte sich auf seinem Wohnsitz in Clumber wie in einem Kastell ver⸗ schanzen. Die einzige Stelle, die er als Lord⸗Lieutenant von Not⸗ tinghampshire bekleidete, wurde ihm von Lord John Russell im Jahre 1839 entzogen. Die Whigs haben an ihm einen der heftig⸗ sten Gegner verloren.
Das Kommando des Mittelmeer⸗Geschwaders soll Admiral
Dundas übernehmen.
Man erwartet den König von Portugal zum Besuche der lon⸗
doner Ausstellung.
setzung des Ober⸗Kommandanten
Charakter: angeführten Thatsachen Zustimmungs⸗Zeugnisse Ihre Kom⸗
Verbindung
hangarnier erfolgte. diesen Umständen die wahre Bedeutung Die Erklärungen der Minister ha⸗ Sie haben bestätigt, daß vor dem Zeit das alte Kabinet entschlos⸗ ar, das doppelte Kommando der pariser Armee und der Na⸗ seine Einrichtung abzuändern. von der Versammlung den Aeußerungen des Generals gezo öhte mehrere Mitglieder desselben schwankend. Es fanden kam die Gesammt⸗Entlas⸗
ammlung an General C mission hat geglaubt, in dieses Aktes suchen zu müssen. ben ihre Ansicht nicht geändert. 3. Januar und bereits seit einiger
tionalgarde abzuschaffen,
ligung mach theilweise Entlassungen statt, und endlich Präsidenten Ministeriums Gesammt⸗Kommando'’s sanden dann mit mehreren Mitgliedern des alten Kabinets Unter⸗ handlungen statt. Die Verhandlung zeigte übrigens, daß man, wie der Minister sagt, ohne diese Abschaffung keinen der gewünschten Generale zur Uebernahme des Portefeuilles vermögen konnte. Un⸗ ter gewöhnlichen Umständen wären diese Erklärungen annehmbar. Aber nachdem man das Kommando unter Umständen, welche dem öffentlichen Frieden so günstig sind, halten hat, schien es uns gewi am Tage nach dem Votum vom
Basis der Abschaffung des
wie die gegenwärtigen, beibe⸗ ß, daß seine plötzliche Abschaffung 3 Januar eine politische Ursache hatte, welche durch ihre Beziehungen zu den oben besprochenen Ten⸗ denzen die Würde der Versammlung interessiren könnte und in die⸗ ser Beziehung in das Bereich ihrer Beurtheilung fiele.“ Was endlich die von der Independance belge verbreiteten Kom⸗ plottgerüchte betreffe, so habe der Minister erklärt, er wisse nichts vom Bestehen der Komplotte, sonst würde er ihre Theilnehmer be⸗ Mit 8 gegen 7 Stimmen schlägt die Kommission schließlich ein Tadels⸗Votum gegen das Ministerium und eine Vertrauens⸗Erklärung für Changarnier vor. Der Antrag „Die National⸗ Versammlung, Exekutivgewalt, über die Ober⸗Kommandos zu verfügen, anerkennt, tadelt das Ministerium wegen des Gebrauchs, 8* Rechte gemacht hat, und erklärt, daß der General Changarnier alle seine Ansprüche auf ihre Achtung und ihr Vertrauen behält.“
In der gestrigen Sitzung des orleanistischen Parteivereins der Rue des Pyramides schlug Faucher vor, nur ein „Bedauern“ über Changarnier’s Absetzung zu votiren, sonst aber zur einfachen Ta⸗ gesordnung überzugehen.
reits gerichtlich belangt haben.
obschon sie das Recht der
den es von diesem
Eben sollte abgestimmt werden,
Markt⸗Berichte.
Berliner Getraidebericht vom 18. Januar. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Weizen nach Qualität 48 — 52 ½ Rthlr. Roggen loco 34 — 37 Rthlr. pr. Jan. 33 ½ Rthlr. Br. pr. Frühjahr 1851 34 ½ a 34 Rthlr. verk., 34 ¼ Br., 34 G. Mai /Juni 34 ½ Rthlr. Br., 34 ½¾ G. „ Juni / Juli 36 Rthlr. Br., 35 ¾ G. Gerste, große loco 25 — 26 Rthlr. „ kleine 23 — 25 Rthlr. Hafer loco nach Qualität 23 — 24 Rthlr. „ 48pfd. pr. Frühjahr 23 Rthlr. Br., 22 ½ G. „ 50pfd. 24 Rthlr. Br., 23 G. Erbsen, Koch⸗ 40 — 44 Rthlr., Futter⸗ 34 —36 Rthlr. Rüböl loco 10 ¾ Rthlr. verk. u. Br., 10 ½ G. „ pr. diesen Monat 10 ¾ Rthlr. Br., 10 ⅞ verk. u. G. „ Jan. /Febr. 10 ¾ Rthlr. Br., 10 ˖ G. Febr./ März 10 ¾ Rthlr. Br., 10 ½ G. Mürf/hnil] 102 Rthlr. verk. u. Br., 40½ G. Leinöl loco 11 ½ Rthlr. „ pr. Frühjahr 11 ½ Rthlr. Br., 115 G Mohnöl 13 ¼ Rthlr. Palmöl 11 ¾ Rthlr. Südsee⸗Thran 13 a 12 ½ Rthlr. 1 Spiritus loco ohne Faß 16 ⅜ Rthlr. verk. u. Br., 16 G. 8 mit Faß 15 ⅝ Rthlr. verk. . Jan./Febr. 16 Rthlr. Br., 16 u. 15 ⅛ verk., 15 ¾ G. Febr./März 16 ¼1 Rthlr. Br., 16 ½2 bez., 10 G. März /April 16 ⁄2 u. * Rthlr. verk., 16 ½ Br., 16 ½ G. April/ Mai 17 Rthlr. bez. u. Br., 16 ½ a 17 G. Mai /Juni 17½ Rthlr. Br., 17 ½ G. 1 „ Juni / Juli 18 Rthlr. Br., 17 ¾ G. Wetter: gelinde. Geschäftsverkehr: bedeutungslos. Weizen: ohne Geschäft. Roggen: stark weichend. Hafer: mehr angeboten. 1 Rüböl: zu billigeren Preisen vergebens angetragen. Spiritus: matter.
Thiers lebhaft dagegen sprach, sich dann mit seinen Anhängern zu⸗ rückzog und so die Abstimmung vereitelte.
Heute wurden abermals 25,000 Fr. Remusat's Antrag beunruhigt die Börse nicht. an einen Tadel des Ministeriums.
Der Präsident der Republik hat auf einstimmigen Antrag der Minister, nach dem Pouvoir, beschlossen, keinem Repräsentanten mehr einen diplomatischen Posten zu verleihen. bringt aber die Nachricht, er habe Lamartine den Gesandtschafts⸗ 4 Andererseits spricht man auch von Persigny's Ernennung zum Gesandten in London, obgleich keines⸗ weges das ganze Kabinet dafür sei und besonders Drouyn de 1 Huys sich derselben widersetze, dessen Nachgeben jedoch erwartet
5proz. Rente diskontirt. Man glaubt nicht
Dasselbe Blatt
posten in London angetragen.
„Loord Normanby, dem man die Ernennung des jetzigen Mi⸗ nisters der auswärtigen Angelegenheiten hauptsächlich zuschreibt, machte demselben vorgestern einen langen Besuch.
Croisette, Oberst der 4ten Legion der Nationalgarde, hat an den General Perrot auf dessen Anzeige von seiner neuen dienstlichen Stellung als selbstständiger Commandeur der Nationalgarde ein Ant⸗ wortschreiben gerichtet, worin er sagt, der General könne mit Zu⸗ versicht auf die Hingebung der Nationalgarde für die Vertheidigung der Verfassung und der Gesetze zählen.
Der Unterrichts⸗Minister Parrieu soll bei Gelegenheit der Dis⸗
Königliche Schauspiele.
Sonntag, 19. Jan. Im Opernhause. 8te Abonnements⸗ Vorstellung: Der Prophet, Oper in 5 Akten, nach dem Franzö⸗ sischen des E. Scribe, deutsch bearbeitet von L. Rellstab. Musik von Meyerbeer. Ballet vom Königl. Balletmeister Hoguet. (Mad. de la Grange: Fides, als letzte Gastrolle.) Anfang 6 Uhr.
Preise der Plätze: Parquet, Tribüne und zweiter Rang 1 Rthlr. Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium 1 Rthlr. 10 Sgr. Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst 20 b Sgr. Amphitheater 10 Sgr.
Im Schauspielhause. 13te Abonnements⸗Vorstellung: Die Erzählungen der Königin von Navarra, Lustspiel in 5 Akten, von E. Scribe, übersetzt von W. Friedrich.
Montag, 20. Jan. Im Schauspielhause. 14te Abonnements⸗ Vorstellung: Im Wald, ländliches Charakter⸗Gemälde in 4 Akten, von Ch. Birch⸗Pfeiffer.
Königsstädtisches Theater.
19.9 ale wiederholt: Der verwun⸗ Sonntag, 19. Jan. Zum erstenmale
chene Prinz. Lustspiel in 3 Akten, von Plötz.
c. 8 Den Sasisger Wilhelm, als db-e. Hierauf: Das Dorf im Gebirge. Liederspiel in 1 Akt. Zum Schluß: Der Markt der Ideen. Spylvester⸗Zeitungsscherz in 1 Akt (nach von Leuwen).