1851 / 59 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

jeden Mittwoch von 12 bis 2 Uhr statt, seden Sonntag von 9 bis 11 Uhr ebenfalls daselbst. Berlin, den 14. Februar 1851.

und für Nr.

üs Könsgliche Akademie der Künst.

v1“ Professor Herbig,

v]; 1

Vice⸗Direktor.

8

228 8 Eisenbahn⸗Verkehr. ]

Wien⸗Gloggnitz⸗ und Wien⸗Brucker Eisenbah Die Einnahme der Wien⸗Gloggnitzer Bahn im Jahre 1850

übersteigt die

der vorhergegangenen Jahre nicht unbede

utend; es

sind zwar sowohl wie in 1848 und 1849 auch im Jahre 1850 be⸗

trächtliche Einnahmen für rechnet man aber an ise 1 ab, so ergiebt sich eine Einnahme aus dem gewohn wie sie in dem Jahre 1846 und selbst 1847, we ce Transporte von Getraide und anderen Lebensmi

wurde, nicht aufkamen. Es wurden 1,307,772 Personen un vurden befördert Güter; elhühre 1848 betrug die Anzahl der beförd

1,023,538 und die

Militair⸗Transporte erhoben worden,

on der Ge ammt⸗Einnahme ich diese Einnahmen v sansaug Fehette es durch starke

eln begünstigt

im Jahre 1850 befördert 02— 02 988 1849

d 3,748,277 Ctr. 37 Pfd. Güter; in

11054,461 Personen und 2,831,712 Ctr. 35 Pfd.

erten Personen

der Güter 1,887,266 Ctr. 58 Pfd.; in 1847

wurden befördert 1,127,692 Personen und 2,040,126 Ctr. 76 Pfd.

sbcer 223,311 Personen und 916,565 Ctr. 2 Pfd.

1848 wurden in

1,861,010 Ctr. 79 Pfd. Güter und gegen 1847 wurden in

und 1,788,150 Jahre 1850 Güter, inkl. zusammen

mehr befördert 180,080 Personen Güter. Die Einnahme im 819,558 Fl. 58 Kr. und für

dinairen Einnahme 738,279 Fl. 30 Kr.,

28 Kr., für Militair kamen ein 104,482 Fl. 30 Kr.,

eine Gesammt⸗Einnahme von 1,662,320 Fl. 58 Kr. Jahre 1849 kamen ein für Personen 680,775 für Militair kamen ein 80,930 Fl. 11 Kr., mit 1,385,239 Fl. 52 Kr.

sonen 621,068 Fl. 48 Kr. und 397,48

für Güter

zusammen 1,018,557 Fl. 56 Kr., für Militair werden

men 65,265 Fl. 11 Kr., die Gesammt⸗Einnahme

1,073,823 Fl. 7 Kr.

nen 695,730 Fl. 47 Kr. und für Güter inkl. der

2* 0 09 1 2784 K 0 Kr. h en 478,053 Fl. 23 Kr., zusammen 1,173,784 Fl. 1 1 Fünngian b 8 wurden keine Einnahmen erhoben.

für Militairtrausporte Einnahmen für Personen 138,783 Fl. 35 Kr. Kr., zusammen mehr 253,528 Fl. men mehr ein 23,552 Fl. 19 Kr., mi einnahme 277,081 Fl. 6 Kr.; gegen 1848 kamen

und für Güter 1 vxvvö

Fl. 23 Kr. und für Güter ꝛc. 623,534 Fl. 18 Kr., zusammen 1,304,309 Fl. 41 Kr.,

In 1848 betrug die Einnahme für Per⸗ In 1847 wurden eingenommen für Perso⸗

des Jahres 1850 gegen 1849 betrugen

mithin Gesammt⸗Mehr⸗

Es wurden mithin im Jahre 1850 gegen 1849 mehr be⸗

Güter; gegen

1850 mehr befördert 284,234 Personen und

1850 Ctr. 61 Pfd. für Personen der extraor⸗ 1,557,838 Fl. so daß sich

ergiebt. Im

hin zusammen eingenom⸗ betrug sonach

extraordinairen

Die sonach mehr 14,745 Fl. 12 Militair ka⸗

in 1850 mehr

ein für Personen 198,490 Fl. 40 Kr. und für Güter 340,789 Fl.

52 Kr., zusammen 539,280 Fl.

32 Kr., für Militairtransporte

kamen ebenfalls mehr ein 49,217 Fl. 19 Kr., zusammen Mehrein⸗

nahme 588,497 Fl. 51 8,99

7 rdie Ei Jahres 1850. 1847 können nur die Einnahmen des Jah au ga angenommen werden; es

1847 mehr eingenommen für Personen 11 Kr. und für Güter 260,226 Fl. 7 Kr., zusammen

dem wirklichen Betriebe entsprossen sind, wurden in 1850 gegen 123,828 Fl. ter . 384,054 Fl. 18 Kr., rechnet man die Einnahmen, wel Militairtransporte einkamen, hierzu, so ergiebt sich

Bei dem Vergleich mit dem Jahre

welche aus

che in 1850 für gegen 1847 eine

Mehreinnahme von 488,536 Fl. 48 Kr. Die stärkste in einem Mo⸗

nat beförderte Anzahl von Personen betrug in 1850

216,946, welche

eine Einnahme von 122,038 Rthlr. gewährten, und zwar brachte dieselbe

der Monat August,

zunächst steht der Juli mit 189,441 und dann

der September mit 152,457 Personen. In 1849 brachte die größte

Anzahl der Monat Juli mit 171,722 Personen Kr., dem Juli zunächst steh der September mit 148,777 Personen.

Das 9 Quantum Güter betrug in einem Monat in 18

5

r 95,969 Fl. 6

steht der August mit 157,070 und dann

ößte beförderte 0 369,385 Ctr.

47 Pfd. im Juli, zunächst steht der Dezember mit 354,977 Ctr.

61 Pfd. und dann der August mit 348,817 Ctr. 7

Pfd. In 1849

betrug das größte Quantum nur 298,596 Ctr. 64 Pfd. ebenfalls

im Monat Juli, mehr im Juli 1850 70,788 Ctr.

83 Pfd., dem

Juli folgt der Dezember mit 290,576 Ctr. 84 Pfd., dann der Au⸗

gust mit 281,884 Ctr. 93 Pfd., im August 1850 m 14 Pfd. Die staͤrkste der Monat August 198,301 Fl. Juli mit 183,277 Fl. 10 Kri,

49 Kr., ihm fo

Gesammt⸗Einnahme brachte in

ehr 66,932 Ctr. 1850 lgt der Monat

dann der Juni mit 168,143 Fl.

38 Kr. und der September mit 160,042 Fl. 43 Kr., die geringste

brachte der Januar mit 81,048 Fl. 59 Kr.

Die stärkste Gesammt⸗

Einnahme in 1849 brachte der Juli mit 164,037 Fl. 47 Kr., dem

Juli folgt der August mit 161,778 Fl.

er mit 143,497 Fl. 29 Kr., die geringste betrug nur de zen * die Gesammt⸗Einnahme der ver⸗

39 Kr. im Januar. Stellt man

11 Kr., und der Septem⸗

65,378 Fl.

schiedenen Quartale der letzten drei Jahre einander gegenüber, so ergiebt sich Folgendes: im ersten Quartal 1850 wurden eingenom⸗ men 278,635 Fl. 25 Kr., worunter 14,292 Fl. 14 Kr. für Mili⸗ tair; im gleichen Quartal 1849 betrug die Einnahme 210,699 Fl.

33 Kr. für Militair; sonach in 1850 gegen 1849 mehr 72,308 Fl.

1 270 J ierten 3 Kr. und gegen 1848 mehr 161,009 Fl. 24 Kr. Im vier Pgttal 81850 üSege ein 407,610 Fl. 23 Sgr. ese; Aen Fl. 45 Kr. für Militair; in 1849 kamen ein Se8 worunter 19,153 Fl. 21 Kr. für Militair; Milit 190,879 Fl. 19 Kr., worunter 6183 Fl. für 8 vr. 3 Sase br 1850 gegen 1849 mehr 62,970 Fl. 37 Kr. und gege 18 Anf 8 Scen⸗Brucer Bahn 8 1850 befethha Se 320,545 Ctr 1 er, die Personen und 320,545 Ctr. 8 Pfs. fun e71.sge14 Bi. 48 Kr. für Personen 66,517 Fl. 12 r. und . 8 F. 11 Kr. zusammen 126,332 Fl., für Militair kamen ein 2269 Fl. 1 1815 mithin Gesammt⸗Einnahme 128,601 Fl. 11 k. eScng pfb wurden befördert 101,759 Personen Sund 3 eg 4 2 . Güter, die Einnahme betrug für Personen 5 142 Fl. be für Güter 63,109 Fl. 25 Kr., zusammen 121,751 Fl. r., f Militatr kamen ein 16,413 Fl. 58 Kr., so daß sich eine Gesammt⸗ Einnahme von 138,165 Fl. 23 Kr. herausstellt. Es wurden sonach in 1850 gegen 1849 mehr befördert 11,004 Personen, dagegen we⸗ niger 47,632 Ctr. 37 Pfd. Güter, die Einnahme betrug in 1850 mehr für Personen 7875 Fl. 12 Kr. und weniger für Güler 3294 Fl. 37 Kr., mithin pro 1850 mehr 4580 Fl. 35 Kr.; es stellt sich jedoch pro 1850 eine Mindereinnahme von 14,144 Fl. 47 Kr. für Militair⸗Transporte heraus, rechnet man die Mehreinnahme aus dem gewöhnlichen Verkehr von 4580 Fl. 85 Kr. hiervon ab, 8* giebt sich eine Mindereinnahme von 9564 Fl. 12 Kr.. Ke. sammt⸗Einnahme des Jahres 1848 betrug 128,977 Fl. 14 Kr. und die des Jahres 1847 betrug 137,581 Fl. 14 Kr., sonach in 1850 gegen 1848 weniger 376 Fl. 3 Kr. und gegen 1847 weniger 8980 Fl. 3 Kr. Vergleicht man die Einnahmen der verschiedenen Quartale der Jahre 1849 und 1850, so zeigt sich Folgendes: im ersten Quartal wurden eingenommen 27,698 Fl. 2 Kr., worunter 1253 Fl. 39 Kr. für Militair; in gleichem Quartal 1849 kamen ein 31,969 Fl. 53 Kr., worunter 5364 Fl. 6 Kr. für Militair; sonach in 1850 gegen 1849 weniger 4271 Fl. 51 Kr. Im zweiten Quartal 1850 kamen ein 30,001 Fl. 53 Kr., worunter 280 Fl. 54 Kr. für Militair; in gleichem Quartal 1849 kamen ein 37,448 Fl. 56 Kr., worunter 6790 Fl. 10 Kr. für Militair; sonach in 1850 gegen 1849 weniger 7447 Fl. 3 Kr. Im dritten Quartal 1850 kamen ein 35,007 Fl. 5 Kr., worunter 310 Fl. 47 8 für Militair; in gleichem Quartal 1849 kamen ein 34,224 Fl. 47 Kr., worunter 3404 Fl. 48 Kr. für Militair; sonach in 1850 gegen 1849 mehr 782 Fl. 18 Kr. Im vierten Quartal betrug die Ge⸗ sammt⸗Einnahme 35,894 Fl. 11 Kr., worunter 423 Fl. 51 Kr. für Militair; in gleichem Quartal 1849 betrug die Gesommt⸗ Einnahme 34,521 Fl. 47 Kr., worunter 854 Fl. 54 Kr. für Mili⸗ tair. Es wurden demnach in 1850 gegen 1849 mehr eingenom⸗

Magdeburg⸗Leipziger Eisenbahn. A. Betriebs⸗Einnahmen. Vom 1. Januar bis ult. Oktober 1850. . Im Monat November c... gegen 67 8 11““ 10 Pf. im Jahre 1849. 7 in Summa Riöhlir. 14 Sgr. 2 Pf. B. Personen⸗Frequenz: Vom 1. Januar 19 1ht Oktober 1850... 653,276 Personen. Im Monat November c.. .2. 73,23 5 gegen 59,628 Personen im Jahre 1 in Summa 726,507 Personen. C. Fracht⸗ und Eilgüter⸗Verkehr. Vom 1. bis ult. Oktober 1850 . 2,244,169 Ctr. Im Monat November c.. . . 289,256 ¼½ » gegen 277,846 ¼ Ctr. im Jahre 1849. 2 Summa 2,533,426

9 Pf.

5 8*

804,625 Rthlr. 24 Sgr. 85,185 » 1

Ctr.

Auswärtige Börsen.

AUAmsterdam, 22. Febr. Zu Anfang dieser Woche zeigte sich am G Fonrsmarkte für holländische und megtere auere F agia⸗ Papiere eine flaue Stimmung wegen des erheblichen sene der Preise von österreichischen Fonds an den deutschen e Weun⸗ des gleichzeitig gemeldeten Weichens der Renten an der ve doch da wenig dringende Verkäufer erschienen, haben si 8 18g allmälig wieder etwas erholt; der Umsatz war im ösang. . . nigem Umfang, nur gestern fand sich lebhaftere Kauf üst für holl 1. dische Fonds ein, welche deren Preise wieder völlig gusösen⸗ vorigen Stand brachte. Integrale blieben am opgpigeischen. (g1ec6. auf 57 stehen und schlossen eern 577 52 Hüsilhe F. 9 si 67 bis 67 % %, und Aproz. 88.

belne 2. Syndikat⸗Obligationen, über welche diese 6 eine kleine Loosung zur Ablösung stattfand, sind I von 89 auf 88 ½ % gefallen, später aber wieder zu 82 3 gekauft; Actien der Handelsmaatschappy fanden keine geneigte von 108 ¾ bis 108 ¼ % abgelassen.

wurden Utrecht⸗

stellten sich erst auf 33 ¾ %, zuletzt auf 33 ½ c. holten seit einigen Tagen 35 ¾ c. öfter Geschäfte gemacht, Peruanische stiegen von 90 auf 90 ½ c. drückten sich auf 53 ½, holten nachher 54 und blieben zuletzt 53 8 ℳ.

in den Marktstädten im Jahre 1850 nach einem zwölfmonatli⸗

chen

Portugiesische dito In griechischen Effekten sind anfangs zu 5 %, später aber zu 4 ½ c. Zproz. französische Renten

Markt⸗Berichte. Preise der vier Haupt⸗Getraide⸗Arten die preußische Monarchie bedeutendsten

für

Durchschnitte in preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

Namen der Städte. Weizen Roggen Hafer

10. Graudenn 11. Kulm 1

30

32 9%

4. Fezigebehs 1X“ 3. Tilsit. . 29 1G 4. Insterbuxg 9 ½ 27 ½ 5. Rastenburg .. 50 h% 25 1 6. Neidenburg .....

9. Konitz ..

Fmbeeeeeeeeemennmmn

8. 8 30 % 29 *2 3135

..22 12

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11A14A4“X“*“;

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32 82

8 ee⸗ 80

1. Posen .. 2. Bromerrrerergg 4. Rawitsch... l 1veE1“ 1

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80‿

1. Verlm ......

2. Brandenburg ...

3. Kottbus.. b

4. Frankfurt a. d. .. Landsberg a. d. D.... Stettin. Stralsuudd. Kolberrr. . Stolpe....

GEE ö1öö1“”“

.„84—

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Glogau .. Görlitz .... Hirschberg 11“ Schweidnitz .... . H. Glatz Leobschütz... Ratibor ...

Magdeburg .. Stendall.. Nordhausen. Mühlhausen .. Feste 8. V Torgau 16 892 —9 26 2 Münster . 5 91 34/7† 3. Paderboon 2 1 Dortmund Köln .. 8 Elberfedndd.. Düsseldorx Krefeld.... Malnied.. Saarbrück .Kreuznach... Koblenz ...

26 2681 2542

272½ 2822

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24 2* 23 22 4

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Durchschnitts⸗Preise 12 Preußischen Städte 5 Posenschen Städte...

9 Brandenburgischen und Pom⸗ merschen Städte..

Das Abonnement beträgt⸗ 5 Athlr. für Jahr. 10 Rthlr. ⸗1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung. Bei einzelnen RNummern wird der Bogen mit 2 ½⅔ Sgr. berechnet.

3

Amtlicher Theil.

Deutschland.

Preußen. Berlin. Hofnachricht.

Oesterreich. Wien. Hofnachrichten. Das auswärtige Ministerium. Adresse von Zollkongreß⸗Abgeordneten an den Handelsminister. 6. olksschulwesen. Bevorstehende Veränderungen im Strafprozeß.

Eisenbahnbauten. Vermischtes. Triest. Die Verhältnisse zwischen

der Türkei und Aegypten.

Bayern. München. Kammer⸗Verhandlungen. Feldzeugmeister Graf

Reuß von Plauen †.

Sachsen. Dresden. Kammer⸗Verhandlungen.

Hannover. Hannover. Kammer⸗Verhandlungen. Mecklenburg⸗Schwerin. Malchin. Reskript über die Reorgani⸗ sation der bürgerschaftlichen Vertretung in den Landstädten.

Sachsen⸗Weimar. Weimar. Landtags⸗Verhandlungen.

Ausland.

Oesterreich. Mailand. Verfügungen des Ministerraths hinsichtli des Anlehens. Venedig. Cnübettakt. fcsfsehs, Fänfichti Frankreich. Paris. Diplomatische Ernennungen. Note des Polizei⸗ Präfekten. Der Jahrestag der Revolution. Großbritanien und Irland. London. krise und Pairs⸗Ernennung. Irazant ußland und Polen. St. Petersburg. Kaiserliches Manifest. Italien. Turin. Die Besteuerung des Grundbesitzes ö perschaften. Geheimes Comité der Kammer.

. Fortdauer der Minister⸗ Reduction der Gesandtschafts⸗Gehalte.

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der 8 haben Allergnädigst geruht: Dem Ober⸗Hütten⸗Inspektor Schäffer zu Saynerhütte den Charakter als Bergrath; und

Dem Rentier Israel Moser den Titel eines Hof⸗Kommis⸗ sions⸗Rathes zu verleihen.

Instiz⸗Ministeriiuiumm. Franz Joseph Artois zu Ottweiler ist vom 1. April d. J. ab in den Friedensgerichts⸗Bezirk St. Johann im Landgerichts⸗Bezirke Saarbrücken, mit Anweisung seines Wohnsitzes in St. Johann, versetzt worden.

Ministerinm für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Das zweite Stück der Gesetz⸗Sammlung, welches heute ausge⸗ geben wird, enthält unter Nr. 3347. den Allerhöchsten Erlaß vom 23. Dezember 1850, be⸗ treffend die Bewilligung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung der Chaussee von Spremberg über Muskau und Niesky nach Görlitz; unter 3348. die Bekanntmachung über die unterm 23. Dezember 1850 erfolgte Bestätigung des Statuts der Actien⸗ Gesellschaft für den svremberg⸗görlitzer Chausseebau. Vom 10. Februar 1851; unter 3349,. den Allerhöchsten Erlaß vom 2. Januar 1851, betref⸗ fend die Errichtung eines Gewerbegerichts für den Ge⸗ meindebezirk der Stadt Ratibor; unter 3350. den Allerhöchsten Erlaß vom 2. Januar 1851, betref⸗ fend den Gebührensatz für die Benutzung der Kiel⸗ bänke in Neufahrwasser und in den Binnengewässern bei Danzig; unter 3351. den Allerhöchsten Erlaß vom 20. Januar 1851, betref⸗ fend die Errichtung einer Handelskammer für die Stadt Posen; unter 3352. die Bekanntmachung über die unterm 8. Januar 1851

11“ .“

Richtamtlicher Theil. Deutschland.

Preußen. Berlin, 27. Febr. Gestern Abend war großer Ball im Königl. Schlosse, zu dem besondere Einladungen erfolgt waren. Ihre Majestät die Königin waren noch nicht so weit her⸗ gestellt, um bei dem Feste erscheinen zu können.

Oesterreich. Wien, 25. Febr. Das Neuigkeits⸗ Büreau meldet: „Der Feldzeugmeister Freiherr von Haynau ist von Graz hier eingetroffen und hatte gestern früh zehn Uhr eine längere Audienz bei Sr. Majestät dem Kaiser. Während der An⸗ wesenheit des Herrn Ministerpräsidenten Fürsten von Schwarzenberg in Dresden geht täglich regelmäßig ein Courier nach Dresden ab, welcher die von Tag zu Tag zur Erledigung kommenden laufenden von Wichtigkeit aus dem Ministerium des Aeußeren dahin ringt.“

Sobald im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten eine größere Ruhe eingetreten, gedenkt der Minister-Präsident Fürst Schwarzenberg sein Ministerium einer Reorganisation zu unterzie⸗ hen, um namentlich der orientalischen Akademie, welche, wie der Lloyd sagt, in ihrer Bedeutung ganz zurückgetreten, während sie ehemals in der österreichischen Diplomatenschule keine unwichtige Rolle ge⸗ spielt, eine erweiterte Richtung zu geben, so daß sie das exklusive „orientalisch“ verlieren dürfte.

Im Constit. Bl. a. B. wird berichtet: „Am 22sten d. ver⸗ fügten sich viele der hervorragendsten Repräsentanten der österreichischen Industrie am Zoll⸗Kongresse zu dem Herrn Minister des Innern, um ihm die Adresse persönlich zu überreichen, welche von ihnen ge⸗ meinschaftlich an den Ministerrath bezüglich mancher Bedenken gegen die baldige Einführung des neuen Zolltarifs entworfen wurde. Die Eingabe ist bis jetzt von den Herren Riedl, Richter aus Prag, Richter aus Eger, Dr. Jos. Neumann, Redelhammer, Gomperz, Zeisel, Wohlfahrt, Bischof, Ganahl, Kretz, Harber, Joseph Winter und Sigmund unterschrieben. Die Vertreter der vaterländischen Industrie sagen: „„Wir erachten, daß das Inslebentreten des neuen Zolltarifs so lange unterbleibe, bis von Deutschland entsprechende Zugeständnisse für seine Geltung gemacht wer⸗ den und wenigstens eine Uebereinkunft über den freien Verkehr mit den Erzeugnissen der Agrikultur, über Tarifs⸗ bestimmungen, dann ein Kartel für die Douane und eine dem Schutzzoll entsprechende anpassende Strafgesetzgebung erfolgt sind, sofort den Bemühungen für den beabsichtigten deutsch⸗österreichischen Zollverein dadurch sichere Garantieen ihres Erfolgs geboten wer⸗ den.““ Es wird darin bemerkt, daß wohl die meisten Zweige des österreichischen Gewerbfleißes nicht in der Lage wären, einen so schroffen Uebergang, wie er durch die von der Kommission zugestan⸗ dene Frist sich herausstelle, ertragen zu können, welche von Seiten der Industriellen als durchaus ungenügend angesehen werden müsse; aber es liege in der Hand der Regierung, durch eine geeignete Ver⸗ mittelung den angedrohten schweren Verlusten am National⸗Ver⸗ mögen gehörig vorzubeugen. Ohne den Schutz einer zweck⸗ mäßig eingerichteten Douane wäre der Schutzzoll ein bitte⸗ rer Hohn, und man schlage daher die vorläufige Regelung des gesammten Douanenwesens mit Herstellung einer einheitlichen Leitung vor, welche vielleicht durch eine Central⸗Direction aus Mit⸗ gliedern des Handels⸗ und Finanz⸗Ministeriums gebildet werden soll. Die Bedenken gegen den neuen Zolltarif, welche nicht nur bei den großen Industriellen, sondern auch bei den kleineren Gewerbs⸗ leuten mit jedem Tage mehr aufsteigen, machen sich erst jetzt nach dem Schlusse des Kongresses geltend. Viele Gewerbsmänner aus den verschiedenen Kronländern eilen jetzt nach Wien und äußern darüber ihre lauten Klagen, daß sie erst zu spät von der Wichtig⸗ keit der bevorstehenden totalen Umänderung unserer Zollgesetzgebung unterrichtet worden sind, und daß es ihnen jetzt erst möglich ge⸗ worden sei, ein Exemplar des von der Staatsdruckerei verhältniß⸗ mäßig in sehr geringer Anzahl gedruckten Tarifs⸗Entwurfes in die Haͤnde zu bekommen, um sich darüber über jene Posi⸗ tionen unmittelbar Raths zu erholen, welche speziell ihre

wird von vielen Seiten

Alle Post⸗-Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf 8 ieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗

Anzeigers: Behren⸗Straße Nr. 57

Iö“

In diesem Jahre sollen wichtige Eisenbahnbauten, namentlich in Ungarn und Croatien, in Angriff genommen werden; in Ungarn wird die Preßburg Szolnoker Bahn bis Debreczin weitergeführt und in Croͤatien eine Eisenbahn von Sissek bis Steinbrück gebaut werden, welche, indem sie sich der südlichen Bahn anschließt, den Stapelplatz des ungarischen Getraides, Sissek, mit der Seeküste in Verbindung bringen wird. Die Kosten zu diesen Bauten, welche 8 - mehr denn 25 Millionen erstrecken, sollen bereits angewie⸗ en sein.

Die bereits geschlossene Ehe eines zum Protestantismus über⸗ getretenen katholischen Geistlichen in Böhmen soll nach dem Wan⸗ derer von Staats wegen als nichtig erklärt werden, weil ein abge⸗ legtes Gelübde durch Religionswechsel nicht aufgehoben sei.

Der Soldatenfreund berichtet: „Se. Kaiserl. Hoheit Erz⸗ herzog Ferdinand Maximilianz, Bruder Sr. Majestät des Kaisers, welcher sich bekanntlich dem Marinedienste widmet, soll im Früh⸗ jahre von hier mittelst Dampfboot nach Konstantinopel abgehen und von dort die Seereise nach dem Atlantischen Ocean fortsetzen.“

Feldmarschall Radetzky soll sich, nach dem Lloyd, für die Wiederertheilung der Freihafen⸗Privilegien von Venedig ausge⸗ sprochen haben.

Der berüchtigte Räuber Stephan Fabian wurde am 18ten d. M. auf der Pusta Simonkerek bei Szalonta von einer Gendarme⸗ rie⸗Patrouille unter Führung des Ober⸗Lieutenants von Karatur gefangen genommen. Fabian hatte sich mit seinem Genossen Jeo⸗ hann Czeger in einem Hause verschanzt und ein lebhaftes Gewehr⸗ feuer eröffnet, in Folge dessen Karatur tödtlich verwundet wurde und starb. Czeger wurde von einem Gendarmen durch einen Schuß zu Boden gestreckt, worauf sich Fabian ergab und dem eben zu⸗ Szalonta versammelten Standgerichte zur Aburtheilung übergeben wurde.

Im Wanderer liest man: „Dem Ministerium wurde ein

Projekt überreicht, welches, im Gegensatz zu der Fluth von Plänen in Finanzsachen, dessen volle Billigung und Unterstützung erhält. In Galizien soll ein landwirthschaftlicher Verein gegründet werden, um die Israeliten dieses Kronlandes dem Ackerbau zuzuführen. Einige durch Israeliten zu besetzende Kolonieen, wodurch sie weder ihrem Gottesdienste, noch ihren rituellen Gebräuchen entzogen wer⸗ den und daher die Furcht vor Proselyten beseitigt wird, sollen sich nicht nur mit Belehrung befassen, sondern bei Erwerbung und Be⸗ bauung der Gründe mit eigenen Händen unterstützend und rathend beistehen. Durch einen zu gründenden Fonds wird den Zoöglingen, die sich als tüchtig bewähren, die Aussicht auf Vorschuß zum An⸗ kauf eigener Wirthschaften oder zur Pachtung derselben geboten. Mehrere der Herren Minister haben dem Unternehmen die kräftigste Unterstützung bereits zugesagt.“

Dem Lloyd schreibt ein Korrespondent zur Widerlegung der

Ball⸗Anekdote, welche dieses wiener Blatt neulich dem Neuig⸗ keits⸗Büreau entnommen hatte: „Hätte man sich genauer erkun⸗ digt, so würde man gewiß erfahren haben, daß die Frau Erzherzo⸗ gin, Mutter Sr. Majestät, schon seit einer langen Reihe von Jah⸗ ren und auch während des gegenwärtigen Karnevals an keinem Tanze Theil genommen habe; vielleicht hätten sie auch darüber sich zu beruhigen Gelegenheit gefunden, daß in keinem gesellschaftlichen Zirkel Wiens ein Nichtadeliger, wenn er des Kaisers Kriegsrock mit ähf. trägt, gegen einen Adeligen zurückgesetzt zu werden Gefahr äuft.“ Triest, 24. Febr. (Wien. Ztg.) Briefe aus Alexandrien vom 12ten enthalten durchaus nichts über eine Wendung der ägyptisch⸗türkischen Differenz. Hiernach ist das Mißtrauen, womit die früheren Meldungen aufgenommen wurden, gerechtfertigt.

Bayern. München, 22. Febr. (M. C.) Kammer der Abgeordneten. An der Tagesordnung ist die Fortsetzung der Be⸗ rathung über den Entwurf der Geschäfts⸗Ordnung. Art. 26, 27, 28 werden ohne Diskussion genehmigt. Bei Art. 29, der die Aus⸗ schüsse behandelt, ergreift der Staats⸗Minister von Ringelmann

das Wort: Der zweite Absatz dieses Artikels: „ausgenommen hier⸗ von sind dringliche Anträge, welche die Kammer nach Art. 63 ver⸗ abschiedet“, sei nicht in der Absicht des Gesetzgebers bei dem Ge⸗ setz über den Geschäftsgang des Landtags gelegen, und er müsse sich dagegen aussprechen.

Diese Bestimmung würde blos zu Ueber⸗

11 Schlesischen Städte...... 8 Sächsischen Städte..... 4 Westfälischen Städte... 14 Rheinischen Städtee.

einzelnen Fächer betreffen. Es hier behauptet, daß, wenn schon im Allgemeinen auf dem Kon⸗ gresse die einheimische Industrie gegenüber den Agrikulturisten nur zu einem Drittel vertreten war, manche Branchen des Gewerbs⸗ standes, und darunter sogar sehr belangreiche, so gut wie gar keine Fürsprecher gefunden haben. Wer sollte es zum Beispiele glauben, daß die Lederfabrication, ein Industriezweig, welcher mit Ausschluß der ungarischen Kronländer für sich allein ein jährliches Gesammt⸗ erzeugniß von 40 45 Millionen Gulden C. M. hervorbringt, und, wenn man Ungarn hinzurechnet, mit dem Erträgnisse der Baum⸗ wollen⸗Industrie auf gleicher Stufe stehen dürfte, auf dem Kon⸗

Käufer und eilungen führen und sei sowohl im allgemeinen Interesse, als im speziellen der Regierung, nicht wünschenswerth. Er stelle deshalb den Antrag, den erwähnten Schlußsatz zu streichen, eventuell aus dem Art. 68, auf welchen Bezug genommen ist, die Bestimmung über sofortige Diskussion wegzulassen. Sollte die Kammer auf das Eine oder das Andere nicht eingehen, so müsse er das Recht der Regierung wahren. Auf Vorschlag des Präsidenten wird die Diskussion dieses Artikels bis zu Art. 68 ausgesetzt und Art. 30 vorgenommen. Hier liegt die bereits mitgetheilte Modi⸗ fication des Abgeordneten Dr. Heine vor und wird von dem An⸗ tragsteller motivirt. Ein weiterer Modifications⸗Antrag zu Art. 30

10 Kr., worunter 10,221 Fl. 59 Kr. für Militair; in 1848 betrug dieselbe 206,524 Fl. 32 Kr.; sonach in 1850 gegen 1849 mehr 7,936 Fl. 15 Kr., und gegen 1848 mehr 72,110 Fl. 53 Kr. Im zwei⸗ en Quartal 1850 kamen ein 434,453 Fl. 28 Kr., worunter 13,148 Fl. 11 Kr. für Militair; in 1849 kamen ein 360,587 Fl. 29 Kr., worunter 30,558 Fl. 8 Kr. für Militair; in 1848 kamen ein 295,806 Fl. 58 Kr., worunter 19,635 Fl. 18 Kr. für Militgir; sonach in 1850 1849 mehr 73,865 Fl. 59 Kr. und gegen 1848 mehr 138,646 Fl.

Im dritten Quartal 1850 kamen ein 541,6241 Fl. 42 Kr., worunter 9647 Fl. 20 Kr. für Militair; in 1849 kamen ein 469,313 Fl. 27 Kr., worunter 20,996 Fl. 43 Kr. für Militair;

Arnheimer Eisenbahn⸗Actien wurden zu E1““ Peih⸗ Haarlem⸗Rotterdammer Actien aber um 1 % niedriger un 62 86 vergeben; alte 5proz. wiener Metall. fielen Moönsog vae 7 8 71 %, stellten sich seit vorgestern aber wieder auf⸗ v85 1“ dito wichen von 79 ½ auf 79 ¼ und erholten sich nur b sehhe 2 proz. dito besserten sich von 38 bis 38 ½⅔ . der hlber⸗ Fonds sind 4Aproz. Certifikate bei Hope von 872 auf wischen 105 gegangen, und wechselten 5proz. alte SexiseocFnls llcen 1cch ue 1052 9% Die Course der spanischen mezelhe- 9 8 d 9

vEi äf ei be n 6 346 39,6 70; mattem Geschäst weiceng Pihe sng 13, binnenländische Obligationen

erfolgte Bestätigung des Statuts des Actien⸗Vereins ur Erbauung von Familien⸗Wohnungen in Halle. Fom 23. Januar 1851; unter

die Bekanntmachung, betreffend die erfolgte Bestäti⸗ gung der zu Breslau unter dem Namen „Rüben⸗ Zucker⸗Fabrik zu Groß⸗Mochbern“ zusammengetretenen Aetien⸗Gesellschaft. Vom 24. Januar 1851; und unter

den Allerhöchsten Erlaß vom 3. Februar 1851, betref⸗ fend die dem Grafen Johann Gustav von Saurma und dessen Besitz⸗Nachfolgern in der Herrschaft Jeltsch

in 1848 kamen ein 380,612 Fl. 18 Kr., worunter 29,446 Fl.

2 1, 0, Coupons von 876 auf 8 ¼ h.

Sve——

as Eschweiler Gesellschaft

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Hohenheim. ni; Ankündigungder Vorlesungen ander Königl.

Dr. Riecke: praktische Geometrie, Stereometrie, Trigo⸗ nometrie und Waldwerths⸗Berechnung; Professor

ugestandene Chausseegeld⸗Erhebung auf der Chaussee von der Gränze des ohlauer Stadt⸗Terrains über Bergel, Ottag und Jeltsch bis zur laskowitzer Feld⸗

gresse sehr ungenügend und oberflächlich behandelt wurde, und doch scheint die Lederfabrication schon deshalb eine sorgfältigere und um⸗ sichtigere Behandlung zu erfordern, weil sie mit beträchtlichen Ka⸗ pitals⸗ und Nebenauslagen verbunden ist, besonders aber weit mehr

bis 33 liegt von den Abgeordneten Dr. Schmidt, Prell, Reinhardt, Crämer und Köhl (äußerste Linke) vor. Danach soll die Kammer in 8 Abtheilungen nach den Provinzen zerfallen, welche 7 ständige und die etwa nothwendig werdenden unständigen Ausschüsse wäh⸗

Dr. Fleischer: Geognoste, Botanik, Pflanzen⸗Physio⸗ logie und Erxkursionen; Professor Siemens: An⸗ leitung zum Boden⸗Analpsiren und Uebungen darin; Professor Nördlinger: Planzeichnen, Forstbotanik, landwirthschaftliche Insektenkunde; Secretair Bok⸗ mayer: National⸗Oekonomie; Thierarzt Dr. Rueff: Thierheilkunde.

Bekanntmachungen. Köln⸗Mindener

1601¼ Eisenbahn. Vom 15. Oktober 1850 ab tägliche Abfahrten der Personenzüge:

von Mirn den nach Deutz 7 Uhr 30 Mjnußn

Vormittags, im Anschluß 8 . 1 5 Uhr 10 Mi⸗ von Hannover abgehenden Zug;

17hr 15 Sehae Nachmittags, im Anschluß an den

um 11 Uhr 15 Minuten von Berlin, Dresden, Leip⸗

zig, Braunschweig, Bremen und Fehes Errffehas.

land⸗ und forstwirthschaftlichen für Bergbau und Hütten. F ecP. sar das Bohmmerhatbsahr 1851. Die Herren Actionaire werden benachrichtigt, daß die I. Hauptfächer: 1) ingnhg 8. EEEEEEETTEEEb1 Hercher Ehalse egenen vacne e gseesar Pse den 31sten k. M. ärz, Vormittags hr, . en dg Profe E ffinden wird. mens: landwirthschaftliche Technologie; 1— rofessor 2 Um Ricg d . cn ns sefen an eneg. Pistorius: Rindviehzucht, Frebeenn⸗ Ueber die Hülfsmittel der Akademie, die Eintritts⸗ 9 11“ 1 bedarf es zufolge Art. 30 der Statuten des Besitzes Dr. Rueff: 1 n112 im Obst⸗ Bedingungen ꝛc. giebt. die Pelanginachns⸗ lar dee Aßbger eist: Se. Excellenz der Großherzoglich mecklenburg⸗ oh⸗Pagtnge fiben n deren Vor⸗ ban Lucagn speliur Hint. praktische landwirthschaftliche Wipisisemester n Fhlhes-amfa ne schwerinsche Staats⸗Minister, Graf von Bülow, nach Schwerin. sr ver dn werven adef dungg dn c, öein aung, Uebungen; 2) forstwirthschaftliche: Oberförster e Vene der Pönlesungen ist auf den 1. April fest⸗ saigungselben bei 88 Gesellschaft hinterlegt worden sind. Professor Frommann: forstliche zee n. f-n-cs. Ing Februar 1851. 1 Diese Hinterlegung muß vierzehn Tage vorher gesche⸗ Jnn, Farstvz neung, e Forstschuß, Direction 1. Hergs nhreenceune land⸗ und 8 Srjeane 8 G 1aas Mandichtes echen, aeer deechsüt cgn Llenr 3, 9 rstwirthschaftlichen Akademie. hah. 5 8 b ) ö 1 aaen. ,Ehat. Güit E e feessenig⸗ Fächer: Professor v 8 8 8 ü 8e

gränze, so wie die demselben in Beziehung auf die Unterhaltung dieser Chaussee bewilligten fiskalischen Vorrechte. Berlin, den 28. Februar 1851. Debits⸗Comtoir der Gesetz⸗Sammlung.

Zeit und länger dauernde Arbeiten in Anspruch nimmt, als jedes andere Manufakturfach, da bis zur gänzlichen Herstellung des Leder⸗ fabrikats oft 1 bis 2 Jahre verstreichen.“

Die Verbesserung und Vermehrung der Volksschulen ist, dem Lloyd zufolge, in fortwährender Berathung; nicht blos die Er⸗ richtung neuer Realschulen steht in baldiger Aussicht, sondern auch 5 Knföhrung von Gewerbeschulen dürfte in kurzer Zeit realisirt

erden.

Als nächste Veränderungen in der Straf⸗Prozeßordnung bezeich⸗ net man, wie der Lloyd bemerkt, die Wiedereinführung des schrift⸗ lichen Verfahrens in Appellationssachen und die Ausschließung der

len; ein neuntes Mitglied wird in jeden Ausschuß von der Kam⸗ mer gewählt. Abgeordneter von Hafenbrädl bringt einen Antrag ein, wonach er den 3ten Ausschuß in 3 Abtheilungen getheilt wissen will, wovon jede 9 Mitglieder zählen soll. Der Antrag findet. keine Unterstützung. Dr. Rubner beantragt, den 5ten Ausschuß (für die Prüfung der von Mitgliedern der Kammer gestellten oder neten Anträge) fallen zu lassen. Dieser Ausschuß 8 väsibeat große Macht geübt, nach seinem Vorschlage würde Z1 jeden Antrag sofort dem betreffenden Ausschuß Präsident dann darüber weitere Beschlüsse zu fassen haͤtte. Dererste Präsiden

b 3 rständigen Ausschüsse, denn diese warnt vor jeder Vermehrung der ständig befonderen Kommis verhinderten die so nothwendige Kreirung von beson n Komm sionen. Mit dem Antrage des Dr. Rubner erkläͤrt er sich im Prin⸗