Königliche Schauspiele.
Montag, 23. Juni. Im Schauspielhause. 98ste Abonnements⸗ Vorstellung: Der geheime Agent, Lustspiel in 4 Akten, von Hack⸗ länder. Hierauf: Solotanz.
Dienstag, 24. Juni. Im Schauspielhause. 99ste Abonnements⸗ Vorstellung: Prinz Friedrich von Homburg, Schauspiel in 5 Abth., von H. von Kleist.
Der Billet⸗Verkauf zu den 23ͤsten d. M.
Die unterzeichnete Verwaltung bringt hiermit Folgendes zur öffentlichen Kenntniß: 1 Ujm dem den Besuch der Königlichen Theater im Allgemeinen zu erleichtern und um ein besseres Verhältniß der Preise der verschiedenen Plätze im Opernhause herzustellen, werden diesel⸗ ben, und zwar vorzugsweise die des zweiten und dritten Ranges daselbst, vom 22sten d. M. an ermäßigt, wie aus der folgenden
Fremden⸗Loge. 1 Erster Rang und Balkon daselbst
dieser Vorstellung beginnt erst Montag,
und Proscenium des Ranges ““ Zweiter Rang Dritter Rang und Balkon daselbst. Parterre.... “ 2 Amphitheater.. hervorgeht 8 Die Preise ad a. kommen bei und bei Schauspiel⸗Vorstellungen
bei besonders kostspieligen Vorstell
0 00000002227⸗⸗
inkl. der Prosceniums⸗Logen da⸗ selbst und am Orchester Parquet, Tribüne, Parquet⸗Loge zweiten
die Preise ad b. bei größeren Opern und Ballets, die
rühmter Künstler (deren Auftreten mit bedeutenden Kosten verbun⸗ den ist), um nicht, wie bisher, zu den höchsten Preisen schreiten zu müssen, deren Anwendung sich die General⸗Intendantur nur in ganz besonderen Fällen vorbehält.
Berlin, den 20. Juni 1851. — 8 5,— General⸗Intendantur der Königlichen Schauspiele. H
a. Kleine b. Mittel⸗ 1“
Preise.
Königsstädtisches Theater. Montag, 23. Juni. Gast⸗Vorstellung der jungen Tänze⸗ , rinnen, unter der Leitung der Balletmeisterin Frau Josephine
Weiß, in 3 Abtheilungen. Vor dem ersten Stück: Pas Rococo.
10 Vor dem zweiten Stück: Pas de fleurs. Zum Schluß (neu): Tarantella. Dazu: Nichte und Tante, Lustspiel in 1 Akt. Und: Die Wiener in Berlin, Liederposse in 1 Akt, von K. von Holtei. Die beiden neuen Decorationen: „Der Marktplatz bei St. Lucia in Neapel“, und: „Neapel von den Grotten am Pausilipp“ (Stumme von Portici), gemalt vom Decorationsmaler Köhn.
Anfang 6 ½ Uhr.
Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc.
Dienstag, 24. Juni. Wiederholung der Montag.
10 Rthlr.
20 1— 10 15 9 25 — 126 17 20 15 — 20 — 20 6 10 I
der sogenannten komischen Oper im Opernhause in Anwendung, Preise ad c. ungen oder bei Gastspielen be⸗
Vorstellung vom
—.z—
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Gehcimen Ober⸗Hoiburndrncdherei,
osxeaeve
Auswärtige Börsen. Breslau, 21. Juni. Poln. Papiergeld 95 Br. u. Gld. Oest. Bankn. 81¼ Br., 81¼ Gld. Poln. Pfandbr. neue 95 ¾ Br. Poln. 500 Fl. 83 ½ Gld. Bank⸗Cert. 200 Fl. 19 Br. Russ. Poln. Schatz⸗Obl. 81 ¾ Br. Krakau⸗Oberschlesische Oblig. in pr. C. 79 ½ Br., 79 ½ Gld. Oberschles. A. 129 ⅞ Br., 129 ½ Gld., do. B. 119 Br. Freiburg 78 Br. Niederschlesische 88 ¾ Br. u. Gld. Neisse⸗ Brieg 45 Gld. Friedrich⸗Wilhelms⸗Nordbahn 37 ⅞ Gld. Wien, 20. Juni. Met. 5proz. 95 ¾ Br., 95 ½ Gld. 4proz. 74 ⅞ Br., 74 ½ Gld. 4 ½2 proz. 83 ¾⅞ Br., 83 % Gld. 2 ½ proz. 50 Br., 49 ½ Gld. Anl. 34: 202 ¼ Br., 202 ½ 89 120 Br., 120 Gld. Nordbahn 135 ½ Br., 135 Gld. Gloggn. 133 ¼ Br., 133 Gld. Mailand 75 ½ Br., 75 Gld. Pesth 89 ¼ Br., 89 Gld. B. A. 1240 Br., 38 Gld. .“ Wechsel⸗Course. Amsterdam 175 ¼ Br. u. Gld. Augsburg 126 ¼ Br. Frankfurt 125 ½ Br. u. Gld. Hamburg 185 ½⅞ Br. u. Gld. London 12. 20 Br. u. Gld. Paris 148 ¾ Br. K. Gold 132 ½⅞ Br. u. Gld. Silber 126 ½ Br. u. Gld. — Fonds matt, Nordbahn höher. Fremde Valuten besser bezahlt. Augsburg und Paris offerirt. Leipzig, 21. Juni. 108 ¾ Gld. Leipz. B. A.
Gld., do.
länd. 35 ½ Br., 35 % Gld. Br., 84 ¾ Gld. Sardin. Loose b. 35 ⅔⅜ Gld. Minden 107 Br., 106 ¾ Gld.
In mehreren Fonds war der 5proz. Lomb., 5⸗ und 4 1proz. M
so wie Bexbacher Actien, Course bezahlt. ohne Bewegung. Hamburg, 20. Juni. St. Prämien⸗Obligat. 95 Br. Br. Stiegl. 88 8 Br. u. Gld. 14 ½¾ Gld., Zproz. 33 Br. u. Gld. Br., 106 ¼ Gld. Hamburg⸗Berlin
Wilhelms⸗Nordbahn 38 Br.
Paris 189 ½. Petersburg 33. London 13. 2 ½. Amsterdam 35.85. Frankfurt 89 ½. Wien 188.
Breslau 152 ½. Gold al Marco 424 ½. Louisd'or 10. 12 ¾. Dukaten 100 ¼. Preuß. Thaler 50 ¾. Fponds unverändert, nur span.
Leipz.⸗Dresdn. Partial⸗Obligationen 73 Br. Leipz.⸗Dresd. E. A. 143 ½ Gld. Sächsisch⸗Bayer. 85 Br. Schles. 96 ½ Gld. Löbau⸗Zittau 22 Br. Magdeb. Leipzig 218 Br. Berlin⸗Anhalt. 111 ¾ Br., 111 ¾⅔ Gld. Friedr. Wilh. Nordbahn 38 Gld. Altona⸗Kiel 98 ¾ Gld. Deß. B. A. A. 145 ¼ Gld. Preuß. B. A. 96 ¼ Gld. Frankfurt au. M., 20. Juni. Oesterr. 5proz. Metalliq.⸗ Oblig. 76 Br., 76 ½ Gld. Bank⸗Actien 1178 Br., 1175 Gld.
Badische Partial⸗Loose a 50 Fl. vom Jahre 1840 55 ½ Br., 55
35 Fl. vom Jahre 1845 33 ¾ Br., 33 ½ Gld. Partial⸗Loose a 40 Rthlr. 32 ¾ Br., 31 ¾ Gld. Poln. 4proz. Obligat. a 500 Fl. 84 2
Friedrich⸗Wilhelms⸗Nordb. 40 ¾ Br., 39 ½ Gld. Köln⸗ Bexbach 83 ¼ Br., 83 8 Gld.
Württemb. und Sard. Oblig., Bad. Loose und Zproz. waren begehrt und wurden dafür bessere Alle übrigen Fonds und Actien blieben beinahe
3 ½proz. pr. C. 89 ⅞ Br., 89 ¼ Gld.
Dan. 722 92 Br. Magdeburg⸗Wittenberge 56 Br., 55 ½ Gld. 97 Br. u. Gld. Köln⸗Minden 105 ¾ Br., 105 ½ Gld. Friedrich⸗
Mecklenburg 30 Br. Wechsel⸗Course.
London, 19. Juni. 3proz. Cons. p. C. 96 ½, ½, 3 ⅛Qporoz. CLLI 91⁄³. Ardoitms 20 „ . Yass. 6, 5 ⅛, Zproz. 40 ¾, ¾. Int. 60 ¼, 59 ⅛½, 4proz. 90 ¾¼, %¼. Russ. 4 ½2proz. 102 ½, 4¼, 5proz. 114, 112. Dän. 104, 103. Bras. 90, 88. Mex. 34 ½, 1¼. Port. 33 ½, 32 ¼. Chili 105, 103, Zproz. 66, 64.
Engl. Fonds waren heute besser gestimmt und blieben fester. Fremde wenig verändert.
2 Uhr. Engl. Fonds behaupten sich nicht. div., 3 ⁄proz. 98, 98 ¼. Fremde flauer.
3 Kurh. Span. Zproz. in⸗
ei Gebr. Bethmann 35 ¾ Br.,
Umsatz von einiger Bedeutung. etall., 5proz. Bayer., 3 t½ proz. Spanier,
Cons. 96 ½, ex
Bei unbedeutendem Handel waren die Course der holl. Fonds unverändert. Von fremden waren span. bei ziemlich lebendigem Umsatz in 5proz. allgemein günstiger ge⸗ stimmt. Port. preishaltend. Russen unverändert. Fur österr. Fends zeigten sich Käufer zu höheren Preisen. Mex. 31 ½1. Peru 86 ½. Holl. Integr. 58 %, 58, Zproz. neue 68 , . 4proz. Certifikate 88 ¼. Span. Ard. 15 %, ½, Zproz. 35 %, ⅞, gr. Piecen 8 Coupons 8 ½. Russen alte 105 ½, 4proz. 88* Stiegl. 88 Wechsel⸗Course Paris 2 Mt. 56 ½ Gld. t. S 50 Gld. Wien 6 Mt. 28 Gld. Frankfurt 6 W. 99 Gld. London 2 Mt. 11. 75 Br. 3 Mt. 11. 82 ½ Br. Hamburg 2 Mt. 35 ½ Gld. k. S. 35 ½ Gld. St. Petersburg 2 Mt. 181 ½ Gld
Amsterdam, 19. Juni.
E. R. 106 ¾ Gld. 4proz. 96 M“
Amerif. 6proz. V. St. 106 2 96 ¾ Br., 96 ½ Gld. Bergedorf Altong⸗Kiel
63 15 ⅞, . 1
gelegraphische Notizen.
Hamburg, 21. Juni. Berlin⸗Hamb. 96 ¼. 104 ½. Magdeburg⸗Wittenb. 55 ½. Span. inl. Sch. 33. 4proz. 95 ½.
Paris, 20. Juni.
Köln⸗Minder Russ.
begehrt. Eisenbahn⸗Actien matt. 3proz. 55. 65. 5proz. 92. 70.
Bekanntmachungen. Neehnunssbehlan s
der
2 8 . . Lebens-Versicherungs-Bank für T E186“ Thlr. Sgr. Pf. 1. Bankfonds vom Jahre 1849 übernommen 15 722,693 111999 2. Effektive Einnahme des Jahres 1850: a) Prämien von Versicherungen auf Lebenszecit: aa) von neu abgeschlossenen bb) von fortgesetzten cc) Zusatzprämien für abgekürzte Versicherungen Prämien von Ueberlebens-Versicherungen: aa) von neu abgeschlossenen bb) von fortgesetzten Prämien von kurzen Versicherungen: aa) von neu abgeschlossenen
Deutschland in Gotha 1850.
Thlr. 59,269 835,893 6,455
1,640 1,530 bb) von fortgesetzten 8 d) Kapitalzahlungen zur Ermälsigung der Praämien.. . .... e) Zinsen auf die für spätere Jahre vorausbezahlten Prämien
Summe der Prämien-Einnahme Zinsen von ausgeliehenen Geldern Verjährte Dividende von 1844 Agio-Gewinn Vierteljährige Miethe von dem fertigen Theile des Bank- gebäudes abzüglich der Kosten Aufserordentliche Einnahme: aa) baar empfangene Cautionen . bb) Einzablungen zu dem Unterstützungsfonds der Bü-
reaugehülfen
1,139,238 6,861,931
“
Einnahme Sgr. .
Gesammtsumme der Thlr. 5,000 111,350 448,300
Sä Sn⸗ Für 3 aus dem Jahre 1848 zurückgestellte Sterbefälle Für 55 aus dem Jahre 1849 zurückgestellte Sterbefälle’. Für 256 bezahlte Sterbefälle aus dem Jahre 1850 Für Lebzeiten des Versicherungs-Summe Für bezahlte Dividenden vom Jahre 1844 ür bezahlte Dividenden vom Jahre 1845 ... . . . .. . . .. Sür die zur Einnahme gekommenen verjährten Dividenden vom Jahre 1844 FPFüãr Vergütungen aus dem
Policen
eine bei Versicherten zahlbar gewordene 3,000 2,863 209,734
1,444
Reservefonds auf zurückgegebene
13,893 10
20 007 283
Für Verwaltungs-Aufwand 27376 16 ir die aus dem Fonds der vorausbezahlten Prämien zur Ei nahme gekommene Summe.
PFür Verlust durch den Agenten
Für zurückgezahlte Cautionen
277 18 866 16 800 —
844,972 6,010,958 I
Gesammtsumme der Ausgabe zleibt als Gesammtfonds der Bank für den Schlufs des Jahres 1850
C. Bestandtheile des Gesammtfonds. „Zurückgestellte Posten: B a) für 2 unerledigte Sterbefälle aus dem Jahre 1849... b) für 69 unerledigte Sterbefälle aus dem Jahre 1850.. c) für nicht erhobege Dividenden vom Jahre 1845
Thlr. 900 111,300
4. Prämien-Ueberträge: a) für Prämienraten derjenigen Versicherungen, theilweise in das Jahr 1851 gehören: aa) von lebenslänglichen und Ueberlebensversicherungen bb) von kurzen Versicherungen . b) für die auf spätere Jahre vorausbezahlten Prämien 5, Sicherheitsfonds: Ueberschüsse der Jahre 1846 bis 1849 einschliefslicb Ueberschufs fün das Jahr 1850. . . . . . . . ....
welche
433,995
209,756 944,141
6,016,958 TPhlr. 63,879 5,414,087 191,790 70,948
ie vorstehend
1. Kassenbestand
2. Ausleihungen
3. Vorschüsse auf Policen
Guthaben an Zinsen von Ausleihungen:.
5. Verzinsliches Guthaben bei Banquiers und
Guthaben bei den Agenten einschliefslich TeeeeiAsenee“
Werth des Bank-Grundstücks..
8. Rest der Begründungsschuld der Bank
Summe WIie oben
6,016,958
Gotha, am 14. April 1851 Dr. Rost, G. Hopf, H. G. Haas, “ Bank-Direktor. Bank-Bevollmächtigter. Bank-Kassiver. Nach geschehener genauer Revision dieses Rechnungs-Abschlusses, der Bank-Rechnungsbücher, der vor- schriftsmälsig verwahrten Bestände, der Dokumente über die geschehenen Ausleihungen nebst den übrigen von Herzoglicher Landesregierung über die Cautionen der
Protokolls die Richtigkeit
& rnoldi, Bank Buchhalter.
Gewährschaftsposten, so wie der Depositalscheine Herren Bankbeamten, dieser Rechnung attestipt.
wird in JSemälssheit des darüber aulgenommenen Revisions- Gotha, am 30. April 1851. Dxö
C. A. Scheibner. A. Oschmann. B. Rothstein, Spezial-Revisor.
Dass die in vorsteheadem Rechnungs-Abschluls, die Gewährschaftspost sub 2 mit unserer resp. unserer Vorgänger im Amt Genehmigung ersolgt sind, wird hierdurch von uns bezeugt. Gotha, den 6. Mai 1851. Das Ausleihungs-Comité der Lebens-Versicherungs-Bank f. D.
Th. Bieber. 0. Bretschneider. F.
— ꝗ—ê:—C—·jy’gᷓ’ —
Kopenhagen 2 Roeskilder Zuletzt vurden gewählt: 3 Mitglieder des Ausschus⸗
ses, die Herren Justizrath 88 Makler Hoskjar 5 82 und der Unterzeichnete, 5 Suppleanten desselben und 10 14171 Eisenbahn. Mitglieder des Wahl⸗Comité's, da aber der Erstge⸗ Am 26sten v. M. wurde die ordinaire General⸗Ver⸗ nannte die Wahl nicht angenommen, ist Herr Bank⸗ sammlung der Seeländischen Eisenbahn⸗Gesellschaft un- Direktor Hamen in den Ausschuß eingetreten. ter Leitung des Herrn Höchstengerichts⸗Advokaten Ju⸗ Kopenhagen, den 11. Juni 1851. b stizrath Liebenberg hierselbst abgehalten. Der Versamm⸗ Ehlers, Vorsitzender des Ausschusses. lung 1 hnen dgb mitgetheilt, daß auf dem 8 Gesuche der Plenar⸗Verwaltung wegen Erneuerung der No o IGj p P. i⸗ ifff Konzession jas iecesenng der Bahn bis nach Korsör Rege lmãͤßige Jaketschi fahrt eine Königliche Resolution ertheilt sei, welcher zufolge SI „ rikF dem nächsten Reichstage ein Gesetzentwurf in dieser Be- 1440] zwischen Breme n und Ame 1 ika. ziehung vorzulegen sein wird, und wurde es demnächst Lüdering & Co., Schiffsrheder, Kaufleute und beschlossen, sowohl das Anerbieten des Finanz⸗Ministe- Konsuln in Bremen, befördern am lsten und 15ten riums, die während des Baues der Bahn von der jeden Monats mit großen dreimastigen Schiffen erster Staatskasse gemachte Anleihe von 307,000 Rbthlr. bis Klasse direkt nach New⸗York, Baltimore, New⸗ um 11. Dezember⸗Termin 1852 gegen 5 % Zinsen Orleans und Galveston Auswanderer zu billig fest⸗ diageben zu lassen, anzunehmen, so wie auch die Ple⸗ gesetzten Preisen bei vollständigster freier Beköstigung. nar⸗Verwaltung dazu zu ermächtigen, das Erforderliche Feste Kontrakte können sowohl bei ihnen, als bei ihren zur Bewerkstelligung der Actienzeichnung für die Fort⸗ Herren Agenten abgeschlossen werden. Wechsel, gleich setzung der Bahn bis nach Korsör vorzunehmen und zu
bei Vorzeigung zahlbar, werden auf alle bedeutende diesem Zwecke eine Summe bis 5000 Rbthl. zu ver⸗ Plätze Amerika's ausgestellt, so wie auch Waaren wenden. Ee;
e) x eakbbbeee
betreffenden Ausleihungen
Henneberg.
dahin spedirt.
zogene Statut des Actien⸗Vereins zum
imn e n I
d ennithimA a.
Das Abonnement auf den Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger beträgt vom 1. Juli d. J. ab vierteljahrlich ohne Beilage für den ganzen Umfang der Mo⸗ narchie 20 Sgr., mit der Preuß. (Adler⸗) Zeitung als Beilage in Berlin 1 Rthlr. 7 ½ Sgr., aus⸗ wärts 1 Rthlr. 17 ½ Sgr.
173.
Amtlicher Theil. Deutschlaund.
Oesterreich. Wien. Frohnleichnamsfeier. — Hofnachrichten. — Herzog von Nemours. — Mission des Grafen Dietrichstein. — Wieder⸗ umwandlung des Reichstagssaales. — Verzögerungen in den Finanz⸗ Projekten. — Bescheid an die Internirten in Gemlek. Vermischtes.
Hannover. Hannover. Kammer⸗-Verhandlungen.
Baden. Heidelberg. Frequenz der Universi tät.
Hessen und bei Rhein. Darmstadt. Kammer⸗Verhandlungen.
Schleswig⸗Holstein. Altona. Parade. .“ 1
Nassau. Wiesbaden. General Uminski †.
Bremen. Bremen. Verhandlungen der Bürgerschaft.
Ausland. 18
Fraukreich. Gesetzgebende Versammlung. Petitionen. richt über die neue Gemeindeordnung. — Frage über die Privatwaldun⸗ gen. — Paris. Der Präsident. Diplomatischr Ernennungen. — Päpstliche Note. Die Versassungsrevisionsfrage. — Lemulier's Klage gegen Carlier. Denkschrift der nichtunirten Griechen. — Vermischtes.
Großbritanien und Irlaud. Parlament, Oberhaus. Die Cap⸗Verfassungsfrage. — Unterhaus. Die Smithfield⸗Markt⸗Bill. — Debatte über die religiösen Universitäts⸗Eide. — London. Hofnachrich⸗ ten. — Vermischtes.
Rußlaud und Poleu. St. Petersburg.
Italien. Turin. Verhandlungen der Kammern. — Modena. Ankunft König Ludwig's von Baypern. — nisterrath. — Vermischtes.
Spanien. Madrid. Antrag Bermudez de Castro's. Projekt. — Wahl der Cortes⸗Kommissionen. — Vermischtes. regelungs⸗Entwurf.
Rückkehr des Kaisers. Vermischtes. Neapel. Mi⸗ Eisenbahn⸗
Schuld
— Amtlicher Theil.
Auf den Bericht vom 2. Juni d. J. genehmige Ich die Er⸗ richtung einer Handelskammer für die Kreise Arnsberg, Meschebe, Brilon und Olpe im Regierungs⸗Bezirk Arnsberg. Die Handels⸗ kammer nimmt ihren Sitz in der Stadt Arnsberg. Sie soll aus zwölf Mitgliedern bestehen, für welche acht Stellvertreter gewählt werden. Jeder Kreis bildet einen engeren Wahlbezirk, und es sind aus jedem Kreise drei Mitglieder und zwei Stellvertreter zu wählen. Zur Theilnahme an der Wahl der Mitglieder und Stellvertreter sind sämmtliche Handel⸗ und Gewerbtreibende der genannten Kreise berechtigt, welche in der Steuerklasse der Kaufleute mit kaufmänni⸗ schen Rechten Gewerbesteuer entrichten. Zur Gewerbesteuer nicht veranlagte Hüttengewerkschaften werden hinsichtlich der Wahlfähig⸗ keit und Wahlberechtigung ihrer Mitglieder, so wie bei der nach Vorschrift des §. 17 der Verordnung vom 11. Februar 1848 über die Errichtung von Handelskammern vorzunehmenden Veranlagung des etatsmäßigen Kostenaufwandes für die Handelskammer, als Handlungs⸗Gesellschaften angesehen, welche in der Steuerklasse der Kaufleute mit kausmännischen Rechten zu einer Gewerbesteuer von 12 Rthlr. veranlagt sind. Im Uebrigen finden die Vorschriften der gedachten Verordnung vom 11. Februar 1848 Anwendung. Dieser Erlaß ist durch die Gesetz⸗Sammlung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen.
Sanssouci, den 11. Juni
1851. Friedrich Wilhelm. von der Heydt. Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
PWPbodm 23. Junt. s Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich der Niederlande ist nach dem Haag abgereist.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Bekanntmachung. Gemaß §. 98 der Bank⸗Ordnung vom 5. Oklober 1846 wird
ahlung einer Dividende von 8 N. 17 Rthlrn. 15 Sgr. 8 8 für den Dividendenschein Nr. 9 der Bank⸗Antheils⸗Scheine vom 1. Juli d. J. ab bei der Haupt⸗Bank Kasse zu Berlin, bei den Bank⸗Comtoiren zu Breslau, Königsberg i. Pr., Danzig, Stettin, Magdeburg, Münster und Köln, so wie auch bei den Kommandi⸗ ten zur Elbiug, Memel, Stolp, Posen, Elberfeld, Krefeld, Halle, Stralsund, Frankfurt a. d. O. und Görlitz und bei der Agentur in Siegen erfolgen. Bonn, den 21. Juni . Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. der preußischen Bank. von der Heydt.
1851. — Chef
Bekanntmachun über die unterm 4. Juni 1851 erfolgte Statuts des Actien⸗Vereins zum Ausbau von Jauer nach Goldberg. % Maäjestät haben das unterm 2. Juni 1850 voll⸗ Ausbau der Straße von Jauer nach Goldberg mittelst Allerhöchsten Erlasses 88 veeh. M. zu bestätigen geruht, was nach Vorschrift des 888 8 8 e⸗ setzes über Actien⸗Gesellschaften vom 9. November 1843 m 88 Bemerken bekannt gemacht wird, daß das statut durch das Amts⸗
Hestätigung des der Straße
Des Königs
““ b 11““
lin, Dienstag
blatt der Königlichen Regierung in Liegnitz zur öff niß gelangen wird. Berlin, den 17. Juni 1851. 1 Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche In Vertretung. gez. von Pommer ⸗Esche.
Finanz⸗Ministerium.
L i st e 1 der aufgerufenen und der Königlichen Kontrolle der Staats⸗ Papiere im Rechnungs⸗Jahre 1850 als gerichtlich amortisirt
nachgewiesenen Staats⸗Papiere.
Ürbeiten.
Des Dokuments Datum
bdes
Dretrug.
Litt. Rthlr.
rechtskräftigen Erkenntnisses.
Staats⸗Schuldscheine vom Jahre 1811.
100
17,996 50 1
4 . 0 17,996 vom 8. März 1849.
Staatsschuldscheine vom Jahre 1842.
52,269 1000 6,599 500 — 8,672 300 13,463 200 7,977 400 136,957 9,257 167,597 167,598
vom 30. August 1849.
vom 1. November 1849. 100 vom 8. November 1849. 300 100 100
Berlin, den 7. Juni 1851. Königliche Kontrolle Klemm. Hehlen.
der Staats⸗ Papiere. Schacko.
ereist: Se. Excellenz der General der Kavallerie und
Ab 8 von Wrangel,
Oberbefehlshaber der Truppen in den Marken, nach Havelberg. Se. Excellenz der Staats⸗Minister a. D. von Alvensleben,
nach Halle.
nichtamtlicher Theil. Derntschlandd.
Oesterreich. Wien,
21. Juni. Vorgestern fand die Frohn⸗ leichnams⸗Prozession mit dem herkoͤmmlichen Gepränge statt. Se. Maje⸗ stät der Kaiser und Ihre Kaiserlichen Hoheiten die Erzherzoge Franz Karl, Karl Ludwig, Wilhelm, Rainer und Ludwig Joseph wohnten dem feierlichen Umgange bei, welcher mit Zuziehung der Orden, des Hofstaats und der Leibgarden abgehalten wurde. Man bemerkte diesmal außer dem Reichsrath⸗Prästdenten Baron von Kübeck die beiden Minister der auswärtigen Angelegenheiten und des Innern, Fürst Schwarzenberg und Dr. Bach, welcher Letzterer dieses Jahr der Prozession zum erstenmale beiwohnte. Baron Kübeck und Fürst Schwarzenberg folgten in ihren Eigenschaften als Ordenskanzler unmittelbar Sr. Majestät dem Kaiser, wäͤhrend der Minister Bach dem Feldzeugmeister Grafen Schlick, den Fürsten Franz Liechtenstein, Lobkowitz, Adolf Schwarzenberg und den regierenden Fürsten Alois Liechtenstein und Auersperg voranging. Man bemerkte unter den Fürsten einige mit landständischen Uniformen. Neben Sr. Majestät dem Kaiser gingen Feldmarschall Fürst Windischgrätz und Feldmar⸗ schall⸗Lieutenant Graf Grünne. In allen Straßen, durch welche der Zug ging, war Militair in Reihen aufgestellt; auch paradirte dasselbe in Massen auf mehreren Plätzen. Nach beendigter Cere⸗ monie wurde von einem Grenadier⸗Bataillon auf dem Graben die gewöhnliche dreimalige Salve abgefeuert. Zum Schlusse ließ Se. Majestät die ausgerückten Truppen auf dem Burgplatze vefiliren.
Der Lloyd sagt: „Die Reise Sr. Majestät des Kaisers nach Galizien scheint nun außer allem Zweifel, da man aus glaubwür⸗ digen Quellen vernimmt, daß die im rzeszower Kreise liegenden Liechtenstein⸗ Chevauxlegers plötzlich Marschordre bekommen haben, Wum zum Empfang des Kaisers sich in Tarnow einzustellen. Se. Kaiserliche Hoheit der Erzherzog Rainer, welcher sich bis jetzt in Botzen aufhielt, wird demnächst nach Meran abgehen, um daselbst einen dreiwöchentlichen Aufenthalt zu⸗ nehmen, hierauf wird er sich nach Gastein begeben, wo auch Erzherzog Johann sich zum Gebrauch der alljährigen Badekur einfinden wird.“
Die bevorstehende Ankunft des Herzogs von Nemours erfolgt, wie der Lloyd bemerkt, nicht aus Anlaß irgend eines politischen Zweckes, sondern lediglich wegen der bedenklichen Erkrankung des Herzogs von Koburg⸗Kohary, des Schwiegervaters des Prinzen. Der Lloyd meldet: „Graf Dietrichstein, der mit einer beson⸗ deren diplomatischen W Preußen betraut war, wird im Laufe weniger Tage hier zurück erwartet.“ .
8 Der hr Ehae ha wird auf Befehl Sr. Majestät des Kai⸗
sers wieder in die Winterreitschule, in denselben Stand wie sie
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61 uaanl A6sehzam 898 ptarhha h aun gehsg 199 i⸗ 1164“* Fn4 12 Aat Iugmaie 1“ ran 1212111“X“ län sast vacasst T 1 1n S ss. öh...h. ⸗ Wund Auslandes nehmen Bestel⸗ lungen sowohl auf dieses Blatt allein, als auch in Verbindung mit der Preuß. (Adler⸗) Zeitung an, für Berlin die Expeditionen Behrenstraße Rr. 57 und Scha⸗ dowstraße Nr. 4. vshs unnionh, rcesmm nnozant 819 14 inh. rs aalheeeeeö
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früher war, umgewandelt. Die Arbeiten haben bereits gestern be⸗ gonnen. Die Mobilien sind einstweilen in die Magazine der Staats⸗ druckerei im Franziskaner⸗Kloster untergebracht worden. In den nächsten Tagen erscheinen die letzten stenographischen Protokolle des österreichischen Reichstages in der Staatsdruckerei, sie enthalten die kompletten Oktobersitzungen.
Ueber die bevorstehenden Finanzprojekte des Ministeriums herrscht noch ein tiefes Dunkel. Es scheint, dem Lloyd zufolge, daß neue Verzögerungen eingetreten sind, welche ihren Eindruck auf die Börse nicht verfehlen.
Die L. Z. C. berichtet: „Die Kaiserlich österreichische Inter⸗ nuntiatur in Konstantinopel hat den Internirten in Gemlek, welche um Amnestie baten, eröffnet, daß sie ihnen keine Pässe ertheilen könne, und daß ihre Gesuche nach Wien abgesendet, wardenebigen deren Erledigung. Ren ih srene
Der Professor der Geschichte, Dr. Haßler, Herausgeber der österreichischen Staatengeschichte, ist vor einigen Tagen in Graz estorben. 1 8 Im Wanderer heißt es: „Fürst Metternich lebt auf dem Schlosse Johannisberg sehr zurückgezogen und ist trotz seines hohe Alters körperlich und geistig noch ganz rüstig. Er ist sehr eifrig mit der Abfassung seiner Memoiren beschäftigt, die aber erst einig Jahre nach seinem Tode veröffentlicht werden sollen.“
Haunover. Hannover, 20. Juni. (B. H.) In der ersten Kammer berichtete heute der General⸗Syndikus Wynecken aus der Konferenz über die abweichenden Beschlüsse der beiden Kammern in Betreff des Ausgabe⸗Budgets. Die Konferenz⸗Be⸗ schlüsse wurden sämmtlich angenommen. In Betreff der Erhö⸗ hung der Ministergehalte haben sich die Konferenzen nicht einigen können. Eehra
Die zweite Kammer, in der ebenfalls die Konferenz⸗Beschlüsse über das Ausgabe⸗Budget heute berathen wurden, verharrte, unter Ablehnung des Regierungs⸗Antrags und des Beschlusses erster Kammer, die genannten Gehalte von 4000 auf 5000 Rthlr. zu erhöhen, bei dem eigenen Beschlusse. Den Antrag Lang's II. in Bezug auf die Hannoveraner, welche in Schleswig⸗Holstein gekämpft haben, schlägt die Konferenz vor, dahin zu modifiziren: „Stände ersuchen die Königliche Regierung, auf geeignetem Wege darauf hinzuwirken, daß die Namens der schleswig⸗holsteinischen Regierung hannoverschen Unterthanen, welche am schleswig⸗holsteinischen Kriege im hannoverschen Militair Theil genommen haben oder vor Abschluß des Friedens in die schleswig -bolsteinische Armee eingetreten sind, zugesscherten Verpflichtungen erfüllt werden.“ Bekanntlich beschränkte der Langsche Antrag die Zahl der zur Erfüllung der Verpflichtung Berechtigten nicht in der von der Konferenz beschlossenen Weise, sondern umfaßt alle Hannoveraner, welche — sei es in welcher Qualität es wolle — im Kriege gedient haben. Der Antrag der Konferenz wurde nach einiger Debatte mit geringer Mehrheit an⸗ genommen. Am Schluß des Konferenz⸗Berichts wurde für die ungerledigten Differenzpunkte eine verstärkte Konferenz beschlossen.
Baden. Heidelberg, 18. Juni. (Schw. M.) Unsere Universität wird in dem laufenden Sommer⸗Semester von 603 Studirenden besucht. Von diesen sind 170 Badener und 433 Nicht⸗ badener. Im vorigen Halbjahr betrug die Zahl der Badener 208 und der Nichtbadener 349, und somit die Gesammtzabl 557. Der Zugang beträgt also in diesem Semester 46. Als Gäste besuchen die Vorlesungen 10 Badener und 11 Nichtbadener. Im vorigen Semester waren es 10 Badener und 13 Nichtbadener. Die Zahl der Gäste hat also um 2 abgenommen. Im Ganzen ist die Zahl der Badener um 38 weniger und die der Nichtbadener um 84 mehr als im letzten Winterhalbjahr. Die Gesammtzahl von 603 vertheilt sich nach den Fakultäten folgender Gestalt: Theologen 47, Badener 40, Nicht⸗ badener 7 (weniger als im vorigen Semester 3); Juristen 401, Badener 58, Nichtbadener 343 (mehr als im letztverflossenen Se⸗ mester 52); Mediziner 96, Badener 37, Nichtbadener 59 (mehr als im vorigen Halbjahr 8); Kameralisten 23, Badener 15, Nicht⸗ badener 8 (weniger als im vorigen Halbjahr 11); Philosophen und Philologen 36, Badener 20, Nichtbadener 16. In dieser Fakul⸗ tät blieb sich die Zahl der Studenten gleich. Im vorigen Halb⸗ jahr hatte sie 22 Badener und 14 Nichtbadener.
Hessen und bei Rhein. Darmstadt, 20. Juni. (D. Z.) In Gemäßheit der Tagesordnung schreitet die Kammer zur Be⸗ rathung uͤber den Gesetz⸗Entwurf, die Erhebung der Staatsauf⸗ lagen für das dritte Quartal 1851 betreffend. Ministerial⸗Direk⸗ tor Frhr. von Schenk hatte den Gesetz⸗Entwurf auf Prorogation des Finanzgesetzes vom 7. Oktober 1840 bis zum 1. Oktober d. J. in der 47sten Sitzung am 16. Juni vorgelegt und Abg. Zöppritz darüber in der 48sten Sitzung am 18. Juni Namens des Finanz⸗ Ausschusses Bericht erstattet. Da die Prüfung des Budgets für 1851 — 53 noch nicht so weit gediehen sei, daß eine Vereinbarung über ein neues Finanzgesetz bis zum 3ten Quartal d. J. erwartet werden könne, übrigens hierauf voraussichtlich im 3Zten Quartal ge⸗ rechnet werden dürfe, so trug der Ausschuß auf Zustimmung zu dem Gesetz Entwurfe an. Nur ein Mitglied (Herr Müller⸗Melchiors) beharrte bei seinen in dem Sondergutachten vom 17. März d. J. entwickelten Gründen und beantragte, die Versammlung wolle dem auf eine 10te Verlängerung des Finanzgesetzes vom 7. Ok⸗ tober 1845 gerichteten Gesetz⸗Entwurfe die Genehmigung versagen. — Bei der heutigen Berathung bemerkte. 59s Abgeordneter Hillebrand, daß, wie er, gestützt 8. 8 Verfassungs⸗Urkunde, früher seinem Eide und seinen Veichren 88. treu gegen die Prorogation habe glauben 8 . 8 jetzt bafer stimmen werde, indem jetzt, nachdem die eaens dec Rechenschafts⸗Berichte und ein neues Budget vorge 81 88 Fn Fall ein ganz anderer und den Bestimmungen jenes n a- daß sprochen sei. — Abgeordneter Cretzschmar dagegen äußert, da
diese Gründe seine Ansicht nicht ündern könnten. Er stimme nach