vor 8 und Bekanntmachung der Durchschnitts⸗Marktpreise seitens der Köhniglichen General⸗Kommissionen.
Die Verordnung, betreffend die Ablösung der Reallasten vom 2. März v. J., enthält zwar eine Hesdrückliche Iö darüber nicht, von welcher Behörde die 1 Brke der Durchschnitts⸗Martini⸗ Marktpreise I. c.) zu⸗ en ist; da aber die Ausführung jener Verordnung boeh 8 8 den Händen der Auseinandersetzungs⸗Behörden 16 we 8 auch nach §. 67 J. c. die F.stsetzung der Normalpreise. “ 8 es sich ferner um eine lediglich im allgemeinen W“ einandersetzungen vorzunehmende Bekanntmachung han .“ 85 scheint es nicht zweifelhaft, daß die letztere am ngemessine n s- tens der Auseinandersetzungs⸗Behörden erfolgt. Unter m⸗ ständen bedarf es eines Zurückgehens auf dle, Ablösunge hunung vom 13. Juli 1829 (§. 49) und auf die CCööö Ordnung vom 7. Juni 1821, (§. 74) nicht, zumal e Gesetzesstelle ein anderes Verhältniß im Auge hat, jene erstere aber 3 die Regierungen nur für die
die Ermittelung
Bekaunntmachung der von den General⸗
Kommissionen festgestellten
Durchschnittspreise zu sorgen haben.
Die Königliche General⸗Kommission wird deshalb angewiesen,
sich jetzt und künftig der Ausführung des §. 22 des Ablösungs⸗
Gesetzes vom 2. März v. rziehen und Bekanntmachung der Durchschnittspreise
J. zu unterziehen und die Ermittelung “
virken. wʒ 5
Ministerium des Innern.
Berlin, am 16. August 1851. 8 ͤ“ Ministerium für landwirthschaftliche Anrgelegenheiten. 8 Allerhöchsten Auftrage: I““
Im Auftrage: v. Manteuffel.
Angekommen: Der Vorsitzende des evangelischen Ober⸗
Kirchenraths, Konsistorial⸗Präsident von Uechtritz, aus Hei⸗
8 1 „ 8 b „ 1 8 Der Schloßhauptmann von Rheinsberg, Graf von Königs⸗
marck, aus der Altmark.
sehr wohl dahin zu verstehen ist, daf
Statistil
für die
k der Abgaben⸗, Gewerbe- und Handels⸗Verwaltung. Abrechnung (provisorische)
über die gemeinschaftliche Rübenzuckersteuer⸗ Einnahme
Zeit vom 1. September 1849 bis Ende August 1850.
“
Bevölke⸗ Bettag rung der Rüben⸗ nach der zuckersteuer Zählung einschließ lich im der Registerde⸗ Y
Betrag
Dezember fekte und nach kosten.
1849. Abzug der Restitutionen. Sgr. Pf.I Thlr
Kopfzahl. Thlr.
Sgr. Pf.
Verwaltungs⸗ Theilung
Bemerkungen.
Menge Zahl
zu der
V Fabriten
Es Antheil Es sind daher
men mit⸗Inach dem hin zur Bevöl⸗ kerungs⸗ heraus⸗ Verhält⸗ zu⸗
nisse. zahlen.
der verarbeiteten
empfan⸗ 3 Runkelrüben.
gen.
in vollen Thalern.
Thlr. Thlr. Centner.
bJ“ 16,669,153] 468,094 9 6 55,687
9 e“ der mit Preuße engern Vereine stehenden Lä Gebietstheile.) Außerdem:
Luxemburg ¹) Bayern Sachsen. Württemberg Baden Kurfürstenthum Hessen Großherzogthum Hessen 1).. . Thüringen Braunschweig Nassau ¹)
189,783 4,526,650 1,894,431 1,805,558 17,877 12 1,360,599 64,312 1,851 731,584 2,480 8) 1,060 862,917 8 1,014,954]/ 0,550 24 — PE11ö111“ 2 425,686
2) 294,007
9871 412
5,205 2,646
1,846 26 7⁴) —
1,429 40
981 23 960 —
“
9
—
⁵5) 9,361,886
412,406 284,784
3,242 73,418 30,131 — 14,399
—2 —
104,115 52,925 357,549 1,286,243 49,514
2 * e 12œ b*
—
1 S— b
8 131,016 1
6,314
8 öb — — — — O——
36,938
8090 G nA UB ð =2
1,847 6 5* 68 18] 168,931 168,931 11,525,671
Freie Stadt Frankfurt Zusammen..
1) Rübenzucker⸗Fabriken sind nicht vorhanden. 2) Kopfantheile.
3) Vorläufig angesetzt.
4) Werden vorbehalten. 5) Nämlich:
1n v Königreich Preußen.... Herzogthum Anhalt⸗-Bernburg..... ⸗ Cöthen...
30,022,392]570,287 N 03,327071075,2,918.
Großherzoglich sächsisches Amt Oldisleben. 8
127 Fabriken mit 9,361,886 Centner.
5127
in mit 8,492,365 Centner. ⸗ 502,741 ⸗ —⸗ 358,955
Die musikalische Abtheilung der Königlichen
Bibliothek. 1
Für dieses durch die Allerhöchste Munificenz und den erleuch⸗
teten Kunstsinn fortwährende Allergnädigste Fürsorge reits so viel geschehen, daß es ungeachte alle bekannten ähnlichen Institute übertrifft und,
allseitige Theilnahme findet.
Aber auch von dem der Königlichen Bibliothek vorgesetzten Ministerium, so wie von hiesigen und auswärtigen liberalen reunden, ist das Gedeihen dieses Instituts stets auf die er⸗
ifreunden, ist das 6. ) 8 . . Kunstf 1 Der neueste hervorragendste erst vor einigen Wochen der musikalischen Ab⸗
hohen
freulichste Weise gefördert worden.
Sr. Majestät des Königs erst seit zehn Leben gerufene neu gegründete Institut ist du
3 des erhabenen Monarchen be
t seines kurzen Bestehens
bei einem bereits
erlangten europäischen Ruf vielfältig von nah und fern benutzt,
von Voß Excellenz, welche von ihm selbst mit seltener niß angelegt und von feicem “ einer gewis Vollständigkeit umsichtig und kunstsinnig gep ist.
Plsgah⸗ “ dieser bisher schon Kunstfreunden g 1 schlossen gebliebenen und daher in ihrer Bedeutsamkeit Se “ ten Sammlung verdankt die musikalische Abtheilung 8 ,89 Bibliothek der preiswürdigen Liberalität und der “ sinnung, die den Königlichen Wirklichen Geheimen ftath b Grafen von Voß⸗Buch Excellenz, vermocht haben, sich 8 theuren, höchst werthvollen Familien⸗ Cbb Besten durch Ueberweisung desselben an ein öffentliches 2
stitut zu entäußern. “
4 4 ½ ) 9 8 n
Die Reichhaltigkeit dieser Sammlung hat sich in 9 GG“
Zeit, seit welcher dieselbe durch Schenkung 8 ni WI 5 à88 „mein zugänglich geworden ist, no
liche Institut allgemein zugänglich g. 1 r er von
büc Nalc ungen hin übersehen lassen. Dennoch wird es aber vr
Abgesehen von denjenigen musikalischen Werken, deren Meister ins XVI. Jahrhundert und in die erste Hälfte des folgenden ge⸗ hören, und unter welchen der Antesignan jener Zeit der herrlichsten Kunstblüthen, Palestrina, am reichsten hier vertreten ist, gehört der eigentliche Kern der Sammlung in die Jahre von 1680 bis 1750, also gerade in diejenige Kunstperiode, in welche die wesentlichsten und genialsten Verbesserungen des bis dahin ziemlich stationair ge⸗ bliebenen Kunststyls fallen und vorzüglich die Arie und das Recita⸗ tiv, überhaupt der Einzel⸗ und Kunstgesang, zu einer hohen Voll⸗ kommenheit des musikalischen Ausdrucks gebracht wurden.
Von den größten deutschen Künstlern jener Zeit, von Johann Sebastian Bach und Händel, bietet die Sammlung sehr viele Werke, unter denen eine Anzahl von Bach's noch nicht durch den Druck veröffentlichten Kirchen-Kantaten in seiner eigenen Handschrift vor⸗ zugsweise genannt werden müssen. Von vielen andern bedeutenden
deutschen Künstlern wird es hier hinreichend sein, nur folgende Na⸗ men zu nennen: Dietrich Buxtehude, Krebs, Pachelbel, Stölzel, Zelen⸗ ka, Zachau, Hasse, Homilius, Graun, dann noch auf eine mehrere Bände umfassende Sammlung bis jetzt noch ungedruckter fugirter Choralvor⸗ spiele für die Orgel hinzudeuten, welche die berühmtesten Meister aus Joh. Seb. Bach's Zeit enthält und von dem bekannten musi⸗ kalischen Lexikographen J. G. Walther in Weimar gesammelt und eigenhändig geschrieben ist. Aus der neapolitanischen Schule, die in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in und außerhalb Italien allgemein in Aufnahme gekommen war, und die im Wesent⸗ lichen noch die Musik unserer Zeit ist, liegen in der Sammlung die gewähltesten Compositionen in reicher Anzahl und gut geschriebenen Partituren vor, auf deren Titeln die berüͤhmten Namen Alessandro
Scarlatti, Leo, Lotti, Durante, Jomelli, Antonio Caldara, Gio⸗
vanni Maria Bononcini, Gasparini und andere diesen ebenbürtige
gllänzen, denen sich die Bertoni, Feo, Majo, Traetta, Cimarosa nebst noch vielen andern aus der darauf folgenden Zeit würdig anreihen. V Unter der überaus großen Anzahl von Komponisten, von denen bereits Werke in der musikalischen Abtheilung der Königlichen Bi⸗ bliothek vorhanden waren, sind allerdings auch die oben namentlich aufgeführten Meister nebst fast allen andern in der Sammlung ent⸗ haltenen anzutreffen; durch die Schenkung dieser kostbaren Samm— lung indessen ist die nachgerade schon sehr große Schwierigkeit — manche in der genannten Abtheilung nur durch einzelne ihrer Hauptwerke repräsentirte ältere Künstler durch eine zahlreiche Menge ihrer gefeiertsten Werke in ihrer ganzen Richtung zu vertreten — gehoben worden; hierdurch ist denn auch zur Verwirtlichung der bei Gründung der musikalischen Abtheilung der Königlichen Biblio⸗ thek leitenden Idee, mittelst derselben ein möglichst vollständiges historisch⸗musikalisches Archiv herzustellen, wesentlich beigetragen und bereits ein Material vorhanden, welches für eine ausführliche und gründliche Bearbeitung der Kunst⸗ und Sittengeschichte einen noch nicht gekannten, ja vielleicht nicht einmal geahnten Grad von Reichthum an zuverlässigen Quellen darbietet.
Die reiche gräflich von Voß'sche Musikaliensammlung wird nicht nur für ihren hohen Begründer und für ihren bisherigen liberalen Besitzer zu allen Zeiten in dem großen Königlichen Institute ein ehrendes Denkmal bleiben, sondern deren Schenkung wird auch von allen Kunstkennern und Kunstfreunden stets mit dem lebhaftesten
Dank anerkannt und gepriesen werden.
Personal-Chronik
Provinz Preußen.
Ernannt sind: Die Auskultatoren Johann Jeszka, Ludomir von Frezer, Reinhold Köhler, Otto Julius Gottlieb Rochlitz und Albert Karl Adler zu Avppellationsgerichts⸗Referendarien; der Büreau⸗Assistent Johann Ernst Just zu Bromberg zum Kreisgerichts⸗ Secretair in Gnesen; der interimistische Gefängniß⸗Aufseher Johann Gehrke zum Gefängniß Aufseher bei dem Kreisgericht zu Gnesen; der interimistische Gefängniß⸗Aufseher Karl Wilhelm Thierauf zum Gefängniß⸗Aufseher bei dem Kreisgericht zu Bromberg.
Bestätigt sind: Der Lehrer vom Gymnasium in Königsberg in der Neumark, Wilhelm Eduard Lehmann, als Lehrer an der Real⸗ schule zu Bromberg; der Lehrer an der Mädchenschule zu Bromberg, Karl Agathon Traugott Bandow, als Lehrer an der Realschule daselbst; der Lehrer Rostalski als dritter Lehrer an der evangelischen Schule in Lobsens.
Vereidigt sind: Der als Apotheker erster Klasse approbirte Johann Friedrich Staberow; Leopoldine Schink als Hebamme für den Bezirk Jankendorf, im chodziesener Kreise.
Uebertragen sind: Die durch die Versetzung des Försters Fehlkam
Beweis dafür heilung der
wigten Prä
König
de o reichhaltig ö wordene, s scvenden des Königlichen Staatsministeriums,
ist die
“
lichen Bibliothek als Schenkung zu Theil ge⸗ e als kostbare Musikaliensammlung W Herrn
ie Sche s— über den In⸗ 1. sse sein, über die Schenkung sowohl, als auch üb Da⸗ V 1üacsl- güczen Werth derselben, schon jetzt die folgenden vorläuft gen allgemeinen Nachrichten zu erhalten.
nach Sommerberg vom 1. Oktober d. J. ab erledigte Försterstelle in Seeresen, Reviers Stangenwalde, dem Förster Seidel aus Ossieczno; dem Kreis⸗
richter Bischopinck zu Br ter Bi inc omberg von Gerichts Kommissarius in Poln. Aeame. 8
Angestellt sind: Der Po
August c. ab die Function als
schneider als solcher bei ds Pdoste Expedient Karl Gustav Rohr⸗ zne 1, 2 Post⸗Expeditio Pr. Star
Heschel als solcher bei den öööö e2
der Post -⸗Expedient Fleischer, bisher in Katz als Post 3
in Verent; der ehemalige Armee-⸗Gendarm Mülker als Le e.
für die Danzig⸗Karthauser Straße. der als Chaussee⸗Aufseher Erlaubt ist: Dem Privatlehrer Fr
Privatlehrer zu unterrichten.
Versetzt sind: Die Appellationsgerichts⸗Reserendarien Janisch und Emil von Heyne an das Kammergerich Assistent Wilm vom Kreisgericht zu Schubin an das Bromberg.
8 epstorben find; Der Kreisgerichts⸗Secretair Nikolaus Franz zezodrowski zu Wongrowiec; der Kreisgerichts⸗Secretair Karl Benjamin Friederici zu Wongrowiec.
Es besteht die in Gemäßheit des §. 149 der Gemeinde⸗Ordnung vom 11. März 1850 für den Negierungs⸗Bezirk Bromberg gebildete Be⸗ zirks⸗Kommission, an welche die Berufung gegen die von den Kreis⸗Kom⸗ missionen bei Ausführung der Bestimmungen der §§. 146 und 147 der Gemeinde⸗Ordnung gefaßten Endbeschlüsse stattfindet, aus dem Regierungs⸗ Präsidenten Freiherrn von Schleinitz als Vorsitzenden, und in dessen Be⸗ hinderung aus dem gesetzlichen Stellvertreter desselben; aus nachstehenden drei der bisher im Stande der Rittergutsbesitzer vertretenen Grundbesitzer: dem Rittergutsbesitzer von Erdmaunsdorff auf Nothwendig, im Kreise Czarnikau, dem Rittergutsbesitzer, Landschafts⸗Direktor Fisch auf Lipie im Kreise Inowraclaw, dem Rittergutsbesitzer von Czapski auf Smo⸗ gulsdorff, im Kreise Schubin; aus deren Stellvertretern: dem Ritterguts⸗ besitzer Grafen von Moltke auf Behle, Kreis Czarnikau, dem Ritter⸗ gutsbesitzer von Seydlitz auf Winiec, im Kreise Mogilno, dem Ritter⸗ gutsbesitzer Sänger auf Zarczvon, im Kreise Wongrowiee; aus nach⸗ stehenden drei der bisher im Stande der Landgemeinden vertretenen Grund⸗ besitzer: dem Erbpachtsgutsbesitzer Eckardt in Lagiewnik, im Kreise Gnesen, dem Gutsbesitzer von Lehmann in Weißthurm, im Kreise Wirsitz dem Erbpachtsgutsbesitzer Wehr zu Duszno, im Kreise Mogilno; aus deren Stellvertretern: dem Freischulzen⸗Gutsbesitzer Sehmsdorff in Podanin, im Kreise Chodziesen, dem Erbpachts⸗Gutsbesitzer Schneider in Chrostowo, im Kreise Chodziesen, dem Schulzen Jahnfe in Kedzierzon im Kreise Gnesen; aus nachstehenden drei Vertrekern der Städte: dem Stadtrath Franke zu Bromberg, dem Bürgermeister Neubert zu Inowraclaw, dem Kaufmann Kunow in Schocken, im Kreise Won⸗ growiec; aus deren Stellvertretern: dem interimistischen Bürgermeister Salomo in Strzelno, im Kreise Inowraclaw, dem Posthalter Melzer in Nakel im Kreise Wirsitz, dem Magistrats⸗Beisitzer Wegner in Labischin im Kreise Schubin. E1I . r
anz Rohn in Heubuden, als
Theodor ; der Büreau⸗ Kreisgericht zu
Provinz 51 8 5 * 15 Bro Srn * 1 C 24 Verliehen ist: Dem Predigtamts⸗Kandidaten Heinrich W helm Siltz die Pfarrstelle in Lebag. ““ Bestätigt sind: In Stelle des Kaufmanns Rinck zu Bergen, welcher die Agentur der Fetterversicherungs⸗Gesellschaft „Borussia“ zu Berlin niedergelegt hat, der Kaufmann Karl Stoll daselbst als Agent der ge⸗ dachten Feuerversicherungs⸗Gesellschaft; der Prokurator Friedrich Voß zu Grimmen als Agent der stettiner Haupt⸗Agentur der Feuerversicherungs⸗ Gesellschaft „Borussia“ zu Berlin für die Städte Grimmen und Loitz und deren Umgegend.
Provinz Schlesien.
Ernannt sind: Der Referendarius Schreiber zum Gerichts Assessor; die Auskultatoren Eiteldinger, Hähnel, Kirchner, Ku nisch, Schumann und Zaucke zu Referendarieu; die Rechts⸗Kandidate Cramer, Paul, Schubert und Steiner zu Auskultatoren; der Büreau Assistent Leitzmann zum Seeretair; der invalide Gefreite P rietsch zun Hülfs⸗Gefangenwärter; der vormalige Bürgermeister,“ 1 Kausler, zum Büreau⸗Assistenten.
Bestätigt sind: Nachdem der Lieutenant a. D. Wollschläge zu Ohlau die Agentur für die stettiner National⸗Versicherungs⸗Gesellschaf niedergelegt hat, der Kaufmann Schluckwerder daselbst als Agent der genannten Gesellschaft; der Kaufmann Karl Haupt zu Wüstewaltersdorf Kreises Waldenburg, als Agent der elberfelder Feuer⸗Versicherungs⸗Gesell⸗ schaft; nachdem der bisherige Hülfs⸗Agent der Feuer⸗Versicherungs⸗Gesell schaft „Borussia“ in Berlin, Rathmann Wolff in Steinau, diese Agentu aufgegeben hat, der Gastwirth Karl Bochus als Agent jener Gesellschaft der bisherige Schul⸗Adjuvant zu Günthersdorf, Gustav Wilhelm Herz als Schullehrer zu Bobernig, grünberger Kreises; der bisherige Hülfslehre Julius Friebe als Lehrer an der zur evangelischen Stadtschule in Hirschberg gehörigen Freischule; der bisherige Adjuvant zu Tiefenfurt Eduard Hübner, als Adjuvant an der evangelischen Schule zu Groß Walditz, löwenberger Kreises.
Versetzt sind: Der Referendarius Hasak von dem Appellationsge richte zu Halberstadt und der Referendarius Schwarz von dem Appella⸗ tionsgerichte zu Frankfurt an das Appellationsgericht zu Breslau; der Auskultator Paul an das Appellationsgericht zu Glogau; der Auskultator Schubert an das Avppellationsgericht zu Posen; der Büreau⸗Assistent Sobieski in gleicher Eigenschaft an das Kreisgericht zu Breslau.
Ausgeschieden ist auf eigenes Ansuchen: Der Hülfs⸗Gefangen⸗ wärter Walter.
Referendarius
„