1851 / 97 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

8 6 Alle post-Anstalten des In- un Das Abonnement . Auslandes nehmen Bestellung au z Uthlr. für ¼ Jahr den Königl. Preuß. Staats-Anzeige

ze.s acr. 29½ 8 1 . 1 1 8 8“ in allen Theilen der Monarchie ohne 8 8 9 88 ““ bischöflichen Denkschrift, dem Landtag ein revidirtes Religions⸗Edikt n alen „eeis ehöhung. 8 an, für vorzulegen.

Rüböl. Dzbr./Jan. 10 ¾ Rthlr. Br., 10 42 G. 1 Mit Beiblatt (Preuß. Adler⸗-Zeitung) 52, n Srhedelt ohen , n Paris, Freitag, 17. Oktober.

Jan. Febr. 10 8 Rthlr. Br., 10 G. Febr. /März 10 Rthlr. Br., 10 ½ G. März April 11 ¼ Rthlr. Br., 11 ½2 G.

in Lerlin: 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., E““ Die in der ganzen Monarchie:

g 2 [Tel. Pep. EC. S.) 1 thlr. 17 ½ ˖Sgr

April/Mai 11 ¼ Bthlr. bez. u. Br., 11 ½˖ G

Leinöl loco 12 ½ Rthir. bez

8 Oktober /November 12 Rthlr. bez.

8 Frühjahr 12 ¼ Kthlr. Br. Spiritus loco ohne Fass 27 Rthlr. bez. ] mit EFass 26 a 27 Rthlr. bez.

Oktob. 25 ½ a 26 Rthlr. bez., 27 Oktob./Nov. 26 Rthlr. Br., 25 4 Novemb.Dezemb. 25 ½ Rthlr. bez., 26 Br., 252 G. Rthlr. bez., 26 ¾8 Br. u. G.

April / Mai 26 a 2 Geschäftsverkehr belebt. Gerste stiller. Hafer pr. Frühjahr gefragter.

Spiritus sehr begehrt und bei wenig Abgebern

zahlt.

Br., 26 G. 8 LHes 28. a . G

Weizen mehr gefragt. Rüböl gut preishaltend.

Ministerkrisis dauert fort. dem ehemaligen Direktor der Goldbarren⸗Lotterie, Langlois

Billault ist in Paris eingetroffen. Bei

Haussuchungen stattgefunden.

Banknoten 84 ¼% Br. Lit. B. 121 ¾ Br. 54 ¼ Br. 58 68 Sgr. 30 Sgr.

Roggen steigend.

wesentlich höher be-

Lelsrziw, 17. Oktober. Leipzig-Dresdn. 146 Br., 145 ½ G. Sächs.- Bair. 87 Ür., 86 G. Sächs.-Schles. 100 8 Br. 242 Br. Berl'n Anhalt. 110 Br. G. Altona-Kieler 107 ¾ Br. Landesb. Lit. A. 146 ¼ Br., Lit. B. 120 Br. Wiener Bankn. 84 Br.,

24 G.

8 Magdeb.-Le Tei 106 G.

Thüringer 7

L. 3⸗ 27,

7 1

5 ½

Löbau-Zittau 24 ¾ Br.,

Metalliq. 81 ½. Lombarden 89. Paris 144. Gold 27 ¼.

Köln-Mind.

Anhalt-Dessauer

Telegraphische Depeschen.

(Nichtamtlich.)

Abgeordneten, die Regierung sei nicht in der Lage, auf Grund der

34 .

Lombarden 72 ½.

(Tel. Dep. d. GC. P.)

870] Nachstehender Steckbrief:

Der unten näher bezeichnete Arbeitsmann Wilhelm Ernst von hier ist des gewaltsa⸗ men Diebstahls dringend verdächtig und hat sich von hier heimlich entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewe⸗ sen ist. Ein Jeder, welcher von dem Auf⸗ enthalte des ꝛc. Ernst Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unverzüglich der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗Behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu vigi⸗ liren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenstän⸗ den und Geldern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß⸗Expedition abzuliefern.

Es wird die ungesäumte Erstattung der da⸗ durch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.

Berlin, den 26. Juni 1851.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungs⸗Sachen. INX. Deputation für Voruntersuchungen.

Signalement des zc. Ernst. „Derselbe ist 24 Jahre alt, evangelischer Re⸗ ligion, in Berlin geboren, 5 Fuß 7 Zoll groß,hat dunkelblonde Haare, blaugraue Augen, blonde Augenbrauen, rundes Kinn, runde Ge⸗ sichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, gewöhn⸗ liche Nase, gewöhnlichen Mund, rasirten Bart, ist mittler Gestalt, spricht die dentsche Sprache und hat als besonderes Kennzeichen: etwas unstäten Blick.

wird hierdurch erneuerrt. Berlin, den 16. Oktober 1851. Königliches Stadtgericht. btheilung für Untersuchungs⸗Sachen. X. Deputation für Voruntersuchungen.

811] Lieferungs⸗Unternehmen. 3

Für die hiesige Königliche Artillerie⸗Werkstatt so auf das Jahr 1852 die Lieferung ihres Bedarfs

an Leder, Hanf un Leinwand auf dem Wege der Submission verdungen werden. Hier⸗ zu ist auf Sonnabend, den 25. Oktober c., Vormittags 9 Uhr, ein Termin in unserm Ge⸗ schäftslokal hierselbst angesetzt, woselbst Proben von jenen Artikeln und die anderweitigen Bedin⸗ ungen von heute ab zur Ansicht bereit liegen. Cautionsfähige und sonst geeignete Unternehmer werden hiermit zur Uebernahme dieser Lieferun⸗ gen aufgefordert und ersucht, ihre Angebote ge⸗

trennt, schriftlich und versiegelt, bis zum Anfang des Termins unter der Aufschrift: „Submis⸗ sion über Leder“ ac. portofrei an uns einzu⸗ reichen. Neisse, den 6. Oktober 1851. Königliche Verwaltung der Haupt⸗Artilleri Werkstatt.

912 1 eüe. 18121 Nutzholz⸗Lieferung.

Für die hiesige Königliche Artillerie⸗Werkstatt soll im nächsten Winter durch Lieferungs⸗Unter⸗ nehmer eine Partie frischer Nutzhölzer beschafft

en, und zwar cirka 4 eichene Sattelbäume, 150 3 ½“'ge rothrüsterne Laffetenbohlen, 5 4“ ge eichene Bohlen, 8000 laufende Fuß kieferne 1½“ ge Bretter, 4400 dd doe elsene 7, ge Kloben, 400 rothrüsterne kleine Naben.

Es ist dazu ein Submissions⸗Termin auf Sonn⸗ abend, den 25. Oktober c., Vormittags um 11 Uhr, in unserem Geschäfts⸗Lokal hierselbst an⸗ gesetzt. Die Beschaffenhrit der Hölzer und die Lieferungs⸗Bedingungen liegen von heute ab hier zur Einsicht bereit. Cautionsfähige und geeignete Unternehmer werden zur Uebernahme dieser Lie⸗ ferung aufgefordert und ersucht, ihre Angebote schriftlich und versiegelt mit der Aufschrift: EIIbbeee Nu hzhol; hbie zur Terminzeit portofrei an uns einzureichen.

Neisse, den 6. Oktober 1851.

Königliche Verwaltung der Haupt⸗Artillerie⸗

Werkstatt.

———’

Die Lieferung und Aufstellung der eisernen Gitterträger nebst Querverbindungen und allen Eisentheilen zum Oberbau der Eisenbahnbrücke über die Radaune bei Danzig soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

Die Offerten zu dieser Lieferung sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:

„Submission auf die Lieferung des eisernen

Oberbaues der Radaune⸗Brücke“ . der unterzeichneten Direction bis zu dem am 27. Oktober 1851, Mittags 12 Uhr, anstehenden Submissions⸗Termine, in welchem die

Breslau, 18. Oktober, 1 Uhr 41 Min. Nachmittags.

Oberschlesiche Actien 3 Oberschlesisch-Krakauer 78 ⁄¾¼ Br. Getreidepreise:

Roggen 50 60 Sgr.

Stettin, 18 Oktober, 1 Uhr 56 Minuten Nachmittags. Oktober 54 bez., Oktober-November 50 ½ bez., Frühjahr 50 bez. Spi- ritus Oktober 12 bez., Frühjahr 13 ½,

Nien, Freitag, 17. Oktober, Nachmittags 2 Uhr 15 NMinuten. (Tel. Dep. d. C. B.) Silberanlehen 98 ⅞. Bankaktien 1185.

London 12, 05. T111]

Frenkfasurt a. N., Freitag, 17. Oktober, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. (Tel. Dep. 65 ¾. Bankactien 1160. Badische Loose London 119 ½. Paris, Freitag, 17. Oktober, Nachmittags 5 Uhr d. G. B) 9. 95 60

LOoOnsdon, Donnerstag, 16. Oktober, Nachmittags 5 Uhr 30 Min. Consols 97, 97 ⅓.

ELiverpool, Mittwoch, 15. Oktober. Baumwolle: Umsatz 6000 Ballen; Prei; zu Gunsten der Käaufer.

Oesterr. 3130. s1. Neisse-Brieger Weizen, weilser, 54 —71 ½¼ Sgr., do. gelber Gerste 42 47 Sgr. Hafer 27—

Roggen 12 ½ bez.

5. 5proz. Metalliq. 92 ⅛. 4 ½ prz.

Nordbahn 140 ¼. 1839r Loose-118 ¾. Augsburg 122 Hamburg 179 ¼. Valuten und Contanten fest.

d. C. B.) Nordbahn 36 ½. 4 ½proz. Metalliques 1834r Loose 165. 1839r Loose 97. Spanier 34 ¼. Kurhessische Loose 32 ½. Wien 97 ½. Paris 94 ½. Amsterdam 100 ¼

(Tel. Dep.

5proz. 90, 45.

„.

(Tel. Dop d. C. D.)

Offerten in Gegenwart der etwa persönlich er⸗ schienenen Suͤbmittenten eröffnet werden sollen, einzureichen. Später eingehende oder den Be⸗ dingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt.

Die Lieferungs⸗Bedingungen werden auf por⸗ tofreie Gesuche von hier aus mitgetheilt.

Bromberg, den 6. Oktober 1851.

Königliche Direction der Ostbahn.

144“““ Zu dem Vermögen des Fabrikanten Karl

Gottlob Kießhauer hierselbst ist auf erfolgte

Insolvenzanzeige der Konkursprozeß zu eröffnen gewesen.

Es werden daher die bekannten und unbekann⸗ ten Gläubiger Kießhauers und überhaupt Alle, welche an dessen Vermögen aus irgend einem Grunde Ansprüche zu haben glauben, hierdurch geladen, bei Strafe des Ausschlusses, so wie bei Verlust der Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den voriagcgsgs

den 24. März 1852 anberaumten Liquidationstermine zu rechter frü⸗ her Gerichtszeit an hiesiger Gerichtsstelle persön⸗ lich oder durch gehörig legitimirte und instruirte Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Forderungen anzumelden und zu bescheinigen, mit dem verord⸗ neten Rechtsvertreter, so wie nach Befinden der Priorität halber unter sich, zu verfahren, binne 6 Wochen zu beschließen und

den 1 2. Mai 1852 der Publication eines Präklusiv⸗Bescheids, welche rücksichtlich der Ausbleibenden für geschehen er⸗ achtet werden wird, ferner

den 28. Mai 1852 der Abhaltung eines Verhörs zum Behuf der Abschließung eines Hauptvergleichs, wobei von denjenigen, welche gar nicht oder nicht gehörig erscheinen, oder sich gar nicht oder nicht bestimmt erklären, angenommen werden wird, daß sie den Beschlüssen der übrigen Gläubiger beitreten, da⸗ fern aber eine Vereinigung nicht zu Stande kommt,

vden 8., Ini 1 882 der Inrotulation der Akten und

h“ der Publication eines Locations⸗Erkenntnisses, welches in Ansehung der Ausbleibenden für pu⸗ blizirt geachtet werden wird, gewärtig zu sein.

Auswärtige Gläubiger haben zur Annahme künftiger Ladungen Bevollmächtigte im hiesigen Orte zu bestellen. 8

Stadtgericht Crimmitzschau, 1

am 15. Oktober 1851. Redslob, Stadtrichter.

Redaction und Rendantur: Schwieger

haben

Berlin, Dienstag den 21. Oktober

Swxern

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Geheimen Finanzrath Stünzner zu Berlin den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife, dem Herzoglich sagan⸗ schen Baurath von Schatzberg zu Sagan den Rothen Adler⸗ Orden vierter Klasse; so wie dem Hauptmann von der G rb be n des 1sten Garde⸗Regiments zu Fuß, den St. Johanniter-Orden zu verleihen;

Den Regierungs⸗Assessor Liebrecht bei der General⸗ Kom⸗ mission zu Münster, den Kammergerichts⸗Assessor Niedlich bei der General⸗Kommission zu Berlin und den Regierungs⸗Assessor Gabler bei der General⸗Kommission zu Stendal zum Regierungs⸗ Rath zu ernennen; so wie

Dem Geheimen Registrator Reich bei dem Ministerium der geistlichen zc. Angelegenheiten den Charakter eines Kanzlei⸗Raths beizulegen.

Berlin, 20. Oktober. Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen sind nach Letzlingen abgereist.

Potsdam, 18. Oktober. Ihre Königliche Hoheit die verwittwete Großherzogin von lenburg⸗Schwerin ist nach Ludwigslust zurückgereist.

und öffentliche Arbeiten. Der Baumeister Robert Alexander Herr ist zum König⸗ lichen Wasserbaumeister in Rothebude, Regierungs⸗Bezirks Danzig, rnannt worden.

Die nachstehende bersetzung einer Bekanntmachung der Ma⸗ rine⸗Verwaltung in Stockholm, betreffend die Errichtung von zwei Leuchtthürmen im Bothnischen Meerbusen, und zwar: 1) auf der Klippe Malörn, vor dem Einlauf nach Haparanda und Tornea, und 2) auf der Klippe Stora Fjederägg vor Umea, wird hier zur Kenntniß des Publikums gebracht. Berlin, den 17. Oktober 1851. W

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche

Im Auftrage (gez.) Oesterreich.

Uebersetzung. X“ Die Königliche Verwaltung der Marine ertheilt hierdurch die Nachricht, daß, in Uebereinstimmung mit der Bekanntmachung in

*

Post⸗och Inrikes Tidningarne vom 16. April d. J., im Laufe die⸗

ses Sommers 2 Feuerthürme in Norrbotten errichtet worden sind, nämlich:

1stens auf der Klippe (skäret) Malörn, vor dem Einlauf nach Haparanda und Torned in N. B. 65° 31“ 45“ und Oe. L. 232 409. 80- an Greenwich. Diese

einer Sideral⸗Lampe versehen, welche mit einem

Leuchtthurm ist mit stillstehen⸗

den Scheine rund um den Horizont leuchtet und bei hellem Wetter

von einem gewöhnlichen Schiffsdeck in einer 2 ½ à 3 geographischen Meilen sichtbar sein muß.

2

Entfernung von Auf derselben lippe, welche zugleich eine Lootsenstation ist, befinden sich zwei

Wohnhäuser, eine Kapelle, welche nebst der Erkennungsbake und dem Leuchtthurme, so wie mehreren Fischerhütten, gute Seekennzeichen

7

.

vor Umea N. B. 63° 48 25“ und Oe. L. 21° von Greenwich ist ein Feuerthurm erbaut worden, welcher mit einem herumgeh

Dtens auf der Klippe Stora Fjederägg, eine halbe Meile NO. von Holmöns nördlicher Landspitze im nördlichen Quarken draußen

4

en Reverbere⸗Feuer versehen ist, das im Laufe von 8 Minuten vier gleich starke Scheine von sich giebt, nebst eben so vielen dunklen Zwischenräumen. Das Licht, welches in einer Höhe von 104 Fuß üͤber der Oberfläche des Wassers brennt, muß bei heiterer Luft in einer Entfernung von 3 ½ à 4 geographischen Meilen von einem ge⸗ wöhnlichen Schiffsdeck aus sichtbar sein. Man sieht es nach allen Seiten hin von WNW. östlich über nach SSW. auf dem Kompaß. Auf Fjederägg sind außerdem ein Wohnhaus und ein Neben⸗ gebäude aufgeführt werden, welche gleichfalls in großer Entfernung zur See sichtbar sind.

Beide oben erwähnte Leuchtfecuer wurden zum erstenmal am lsten d. M. angezündet und werden danach zu den Zeiten, welche §. 42 in der Gnädigen Verordnung und dem Reglement Ge Ma⸗ jestät in Betreff der Loolsen⸗ und Feuereinrichtungen im Reiche vom 16. Mai 1827 bestimmt, leuchtend erhalten werden.

Stockholm, den 16. September 1851.

Justiz⸗Ministerium. Dem Rechtsanwalt und Notar Kaspar Mantell ist die Verlegung seines Wohnsitzes von Salzkotten nach Paderborn ge stattet worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.

Der bisherige Geheime Kalkulatur-Assistent August Wil⸗ helm Schneider ist zum Geheimen Kalkulator bei dem Ministe⸗ rium der geistlichen, errichts⸗ und Medizinal⸗ Angelegenheiten befördert worden.

S

In der öffentlichen Sitzung der Königlichen Akademie der Künste zur Feier des Geburtsfestes Sr. Majestät des Königs am 15. d. M. wurde der große Preis der diesjährigen akademischen Konkurrenz in der Architektur dem Architekten

Hermann Spielberg aus Helbra bei Eisleben, 24 Jahre alt, Schüler der Königlichen Bau⸗Akademie hierselbst, und dem Architekten

Friedrich August Wilhelm Strauch aus Berlin, 25 Jahr alt, ebenfalls Schüler der Königlichen Bau⸗ Akademie hierselbst, v 1 die große goldene Medaille der Akademie mit dessen eingestochenem Namen zuerkannt. b

Den Preis der Michael⸗Beerschen Stiftung erhielt der Bild⸗

hauer

Louis Sußmann aus Berlin, 23 Jahr alt, Schüler der Akademie und des Bild⸗ hauers Wredow hierselbst. Berlin, den 17. Oktober 1851. 1 Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Künste. Prof. Herbig, Vice⸗Direktor.

Angekommen: Se. Excellenz der Staats⸗Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, von der H eydt, aus

London. *Se. Excellenz der Staatsminister a. D. Uh den.

Abgereist: Der Fürst von Ple ß, nach Baruth.

Se. Excellenz der General-Lieutenant und kommandirende General des 4ten Armee⸗Corps, von Hedemann, nach Magdeburg.

Se. Excellenz der General⸗Lieutenant und Commandeur der zien Division, von Wussow, nach Fürstenwalde, C

Der Generalmajor und Commandeur der I4ten Kavallerie⸗ Brigade, Freiherr von Ledebur, nach Schwerin.

Der Generalmajor und Kommandant von Magdeburg, von

chlegell