1852 / 61 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Ferdinand Janicke von hier ist der Wechsel⸗ fälschung dringend verdächtig und hat sich heim⸗ 1. n hser gnistalr⸗ und Civil⸗Behörden des In⸗ und Auslandes ersuchen deas

ergeben efälligst auf den ꝛc. v zen, n. 18 Betretungsfalle verhaften, hierher transportiren und an unsere Gefängniß⸗Inspection abliefern zu lassen. 1 8 randenburg, den 6. März 1852. 8 Koönigl. Kreisgericht. I. Abtheilung.

Signalement.

Personal⸗Beschreibung: 1) Familienname: Janicke, 2) Vorname: Ferdinand, 3) Geburts⸗ ort: Rathenow, 4) Aufenthaltsort: Brandenburg, 5) Religion: evangelisch, 6) Alter: 37 Jahr (11. April 1815 geboren), 7) Größe: 5 Fuß 5 Zoll, 8) Haare: braun, 9) Stirn: bedeckt, 40) Augenbrauen: braun, 11) Augen: braun, 12) Nase und 13) Mund: proportionirt, 14) Bart: braun, 15) Zähne: vorne vollzählig, 16) Kinn und 17) Gesichtsbildung: oval, 18) Ge⸗ sichtsfarbe: gesund, 19) Gestalt: untersetzt, 20) fehlache: deutsch, 21) besondere Kennzeichen ehlen.

1“ 1) 1 blauer Ueber⸗ ieher, 2) 1 brauner Twien, 3) 1 Paar dunkel⸗ E Beinkleider, 4) ein Hut.

[ Bekiannimachung. Verpachtung der fiskalischen Wasser⸗ mühlen bei Potsdam.

Das in der Teltower Vorstadt bei Potsdam an der Nuthe belegene Domanial⸗Wassermühlen⸗ Grundstück, bestehend aus:

1) der kleinen oder vorderen Wassermühle von

4 Gängen,

2) der Mittelmühle von 7 Gängen und zwar beide Mühlen einschließlich des Hofes und der Baustellen, so wie mit den dazu gehöri⸗ gen, dem Fiskus gehörigen Gebäuden, Wasser⸗

weerken und Inventarien⸗-Gegenständen,

3) der vormaligen Lohmühle, welche jetzt als Magazingebäude benutzt wird,

4) den noch vorhandenen kleinen Mühlenperti⸗ nenzien an Gärten und Wiesen und

5) der sogenannten Walkmühle nebst einem dazu

ehörigen Trockenplatze und den noch vor⸗

fiskalischen Inventarien⸗Gegen⸗ ständen

soll nebst der fiskalischen Fischerei bei den Müh⸗ len und der Erhebung des Flössergeldes auf die 12 Jahre vom 18. Juni 1852 an bis dahin 1864 im Wege der Licitation anderweit verpachtet werden.

Zur Licitation haben wir einen Termin

auf den 31. März d. J., Vormittags

11 Uhr,

vor dem Departementsrath, Regierungsrath von Schönfeldt, in dem Sitzungszimmer der unter⸗ zeichneten Regierungs⸗Abtheilung anberaumt und laden zu demselben Pachtliebhaber mit dem Be⸗ merken ein, daß dieselben sich vor der Licitation über die zur Uebernahme der Pachtung nöthigen Eigenschaften und über den Besitz des nöthigen Vermögens genügend auszuweisen haben.

Der Pacht⸗Kontraktsentwurf, die Licitations⸗ Bedingungen und das Inventarium können käglich, mit Ausschluß der Sonntage, in der Do⸗ mainen⸗Registratur der unterzeichneten Abtheilung eingesehen werden, auch wird auf Verlangen die Domainen⸗Registratur Abschriften des Pacht⸗ Kontraktentwurfes und der Licitations⸗Bedingun⸗ gen gegen Erstattung der Kopialien mittheilen

Potsdam, den 24. Februar 1852.

„.Hönigliche Regierung. .

Abtheilung für die Verwaltung der direkten

Steuern, Domainen und Forsten.

1270]

V hierselbst

324 Nothwendiger Verkauf. Königl. Kreisgericht Soldin, Abtheilung I., den 24. Februar 1852.

Der in der Ortschaft Damerow bei Soldin belegene und im Hypothekenbuche Vol. I. Fol. 4 sub No. 8 verzeichnete Kossäthenhof nebst einer darauf erbauten Bockwindmühle des August Beyer und seiner Ehefrau, Louise geb. Kaulitz, zusammen auf 5252 Thlr. 29 Sgr. 2 Pf. ge⸗ richtlich abgeschätzt, soll

am 4. September cr. an hiesiger Gerichtsstelle Schulden halber sub⸗ hastirt werden.

Taxe und Hypothekenschein können in unserer Registratur eingesehen werden.

[31] Ediktal⸗Citation. Auf den Antrag der verwitweten Frau von Bergen, geb. Gräfin von Taube, als Allodial⸗ erbin des am 8. Januar 1851 verstorbenen Ober⸗ Landesgerichts⸗Assessors Johann Heinrich Gott⸗ lieb von Bergen, werden hiermit die unbekannten Anwarter an das von dem Hofmarschall Albert Christian Ernst von Bergen durch sein am 23. Mai 1776 errichtetes und am 17. Februar 1777 pu⸗ blizirtes Testament zu einem Familien⸗Fideikom⸗ miß bestimmte, im landsberger Kreise der Neu⸗ mark belegene Rittergut Marwitz und an den damit verbundenen Familien⸗Fideikommiß⸗Fonds; im Besonderen die Gebrüder Arnold Karl Ernst und Friedrich Wilhelm Bernhard von Rhaden und deren eheliche Abkömmlinge männlichen Geschlechts; die männlichen ehelichen Descenden⸗ ten des Königlich preußischen Hauptmanns Frie⸗ drich Johann von Bergen und des fürstlich an⸗ halt⸗deßauischen Stallmeisters Johann Philipp von Bergen, Brüder des Fideikommißstifters; des Paul von Bergen zu Düsseldorf, des Großvaters des Stifters Dietrich Christian von Bergen Bruder; des Gottfried von Bergen zu Ilberstädt, gleichsalls eines Bruders des genannten Großvater des Stifters; ferner die Töchter des Königlich preußischen Haupt⸗ manns Friedrich Johann von Bergen und des Herzogl. deßanschen Stallmeisters Johann Phi⸗ lipp von Bergen; endlich die ehelichen Abkömm⸗ linge männlichen und weiblichen Geschlechts der Schwestern des Stifters, der verehlicht gewesenen Geheime Räthin v. Brenkenhoff, Louise Marie geb. von Bergen, und der Henriette von Bergen; der Töchter des Paul von Bergen zu Düsseldorf und des Gottfried von Bergen zu Ilberstädt, überhaupt Alle, welche an das oben bezeichnete Familien⸗Fideikommiß Anrechte zu haben glauben, behufs Anmeldung ihrer Ansprüche auf den 19. April 1852, Vormittags 11 Uhr, im Schwurgerichtssaale des hiesigen Gerichtsge⸗ bäudes vor dem Kreisrichter Hartmann unter der Verwarnung vorgeladen, daß die, welche sich nicht melden, mit ihren Ansprüchen an die Succession in das von Bergen⸗Marwitzsche Fa⸗ milien⸗Fideikommiß ausgeschlossen werden, und daß das Rittergut Marwitz sowohl, als der da⸗ mit in Verbindung stehende Familien⸗Fideikom⸗ miß⸗Fonds, als Allodialvermögen des letzten Fi⸗ deikommißbesitzers, des im Eingang erwähnten Oberlandesgerichts⸗Assessors Johann Heinrich Gottlieb von Bergen, angesehen, an dessen Erben zur freien Verfügung überwiesen und die Fidei⸗ kommiß⸗Qualität von dem Rittergute Marwitz im Hypothekenbuche gelöscht werden wird. Als Sachwalter werden die hiesigen Rechtsanwalte, Justizrath Gottschalck, Ruhnecke, Burchardt und Pescatore vorgeschlagen.

Landsberg a. d. W., den 14. Dezember 1851.

Königl. Kreisgericht. I. Abtheilung.

[28] ““

Ueber den Nachlaß des am 16. Juli 1850 verstorbenen früheren Gutsbesitzers Friedrich Wilhelm Heydke ist unterm heutigen

Tage der erbschaftliche Liquidations ⸗Prozeß er⸗

öffnet worden.

Sämmtliche Gläubiger des Gemeinschuldners Pee; hierdurch vorgeladen, sich spätestens in em

am 21. April 1852, Vorm. 11 Uhr, vor dem Kreisgerichts⸗Rath Nischelsko an hiesi⸗ ger Gerichtsstelle, Junkerstraße Nr. 1, angesetzten Liquidations⸗Termine zu gestellen, den Betrag und die Art ihrer Forderungen anzugeben, die vorhandenen Dokumente urschriftlich vorzulegen und demnächst die weitere rechtliche Verhandlung zu erwarten. G

Denjenigen, welche am persönlichen Erscheinen

gehindert sind und denen es hierselbst an Be⸗ kanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwalte, Ju⸗ stiz⸗Rath Dr. Bardeleben, Justiz⸗Rath Hanne⸗ mann, Vogel, Keller, Christiani, als Bevoll⸗ mächtigte vorgeschlagen. Die Ausbleibenden haben zu gewärtigen, daß sie aller ihrer etwanigen Vorrechte in Betreff ihrer Forderungen an den Heydkeschen Nachlaß für verlustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von der Masse etwa übrig bleiben möchte, werden verwiesen werden.

Frankfurt a. d. O., den 18. Dezember 1851.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[292]

Behufs Wiederbesetzung der am 1. Mai 1853 vakant werdenden hiesigen Bürgermeisterstelle, mit der ein jährliches Gehalt von 600 Rthlrn. ver⸗ bunden ist, soll zu einer Neuwahl geschritten wer⸗ den, und ersuchen wir demnach die auf diese Stelle reflektirenden Kandidaten, unter Einreichung ihrer Qualifications⸗Atteste, sich bei dem Vor⸗ steher Herrn Kerkow bis zum 1. April d. J. zu melden.

Nauen, den 23. Februar 1852.

Die Stadtverordneten.

[289]

Magdeburg⸗WittenbergescheEisenbahn etriebs⸗Resultate Hro Mona Fanunar 1852.

6404 Personen mit 4845 Rthlr. 1 Sgr. (gegen 9023 Personen mit 4565 Rthlr. 2 Sgr. 2 Pf im Januar 1851.)

78,433,3 Ctr. Güter ꝛc. mit 8840 Rthlr. 2 Sgr. 8 Pf. (gegen 57,607,2 Ctr. mit 8022 Rthlr. 8 Sgr. 4 Pf. im Januar 1851.) 8

[293] Fteq ugn. Im Monat Februar c. fuhren auf der Bahn 9795 Personen und betrug die Einnahme: a) an Personengeld incl. Gepäck⸗Ueberfracht, Vieh⸗ und Equipagen⸗Transport 5074 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., b) für Güter⸗Transport (122,683 Ctr. 33 Pfd.) 7195 Rthlr. 7 Sgr. 2 Pf., zusammen 12,270 Rthlr. 4 Sgr. 8 Pf. eb““ Direktorium der Breslau⸗Schweidnitz⸗ Eisenbahn.

[294] Apothekenverlkauf.

Die sub No. 4 am hiesigen Markte belegene, mit einem Realprivilegio versehene Apotheke des kürzlich verstorbenen Herrn Gustav Heidenreich, welche einen bedeutenden Geschäftsumsatz hat, soll

Mittwoch, am 7. April d. J., Nach⸗

mittags 2 Uhr,

an Ort und Stelle öffentlich an den Ce ti . ”n

tenden verkauft werden. Von den Erben mit Leitung dieses Geschäfts beauftragt, lade ich Kauflustige zu diesem Termine mit dem Bemer⸗ ken ein, daß ich auf Verlangen über die Kauf⸗ bedingungen auch schon vor dem Termine Aus⸗ kunft ertheilen werde. Cöthen, am 8. März 1852. Der Rechtsanwalt

An die Abonnenten der stenographischen Berichte über die Verhandlungen beider Kammern.

Heute den 9 März 1852 sind ausgegeben worden: Scechsunddreißigste Siebenunddreißigste .

Sitzung der I. Kammer. 2 ½ Bogen . .. 3 Bogen

zus. Tcotal 164 ½ Bogen des I. und II. Abonnements.

Redaction und Rendantur: Schwie ge r.

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1 Berlin, Druck un

den Minister für

pas Abonnement beträgt: 20 Sgr. für ½¼ Jahr in allen Theilen der Monarchie ohne reis-Erhöhung. mit Beiblatt (Preuß. Adler-Zeitung) in Berlin: 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 pf., in der ganzen KMonarchie: 1 Rthlr. 17 ½ Sgr.

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Alle post-Anstalten des In⸗ Preetig. Auslandes nehmen sestellung g

dOen Königl. preuß. Staats-Anzei 4* an, für vrrlch biß hcens Expeditionen:

3* ehren⸗Straße Ur. 57. und Schadows⸗Straße Kr. 4.

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Nachdem Ich durch den Erlaß vom heutigen Tage den chaussee⸗ mäßigen Ausbau der Straße von Suhl längs des Haselgrundes nach Ellingshausen durch die betreffenden Gemeinden genehmigt habe, bestimme Ich hierdurch, daß das Recht zur Expropriation der in den Bauplan fallenden Grundstücke, so wie das Recht zur Entnahme der Chaussee-Neubau⸗ und Unterhaltungs⸗Materialien nach Maß⸗ gabe der Bestimmungen für die Staats⸗Chausseen auf die gedachte Straße Anwendung finden soll. Zugleich genehmige Ich für die⸗ selbe die Erhebung eines Chausseegeldes nach dem jedesmal für Staats⸗Chausseen gültigen Tarife und die Anwendung der dem Tarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen über die Chaussee⸗Polizei⸗Vergehen. Der gegenwärtige Erlaß ist durch die Gesetz⸗Sammlung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen.

Berlin, den 23. Februar 1852.

Friedrich Wilhelm. on der Heydt. von Bodelschwingh.

Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und den Finanz⸗ Minister.

Se. Majestät der König haben Alleranädigst geruht:

Dem herzoglich braunschweigischen Geschäftsträger an Aller⸗ höchstihrem Hoflager, Legationsrath Dr. Liebe, den Rothen Adler⸗

Orden zweiter Klasse; dem Hofgärtner Fintelmann in Charlot⸗ tenburg, den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife;

dem herzoglich deßauischen Hof⸗Banquier und Kommissionsrath Moritz Cohn zu Deßau, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse;

so wie dem Mühlenmeister Ludwig Schirmer zu Brüssow, Kreis

Prenzlau, die Rettungs⸗Medaille am Bande zu verleihen; 8 Den Appellationsgerichts⸗Rath Grafen von Schweinitz zu Stettin als Rath an das Appellationsgericht zu Glogau zu ver⸗

setzen; und

Dem Rittergutsbesitzer, Ober⸗Amtmann Schwarz zu Neudorf, im Kreise Reichenbach, den Titel „Oekonomie⸗Rath“ zu verleihen.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche

Arbeiten.

Das Königliche Ministerium für Handel, Gewerbe und öffent⸗ liche Arbeiten hat auf der Londoner Gewerbe-Ausstellung von 1851 folgende Maschinen und Modelle von Maschinen:

Ein Assortiment Maschinen zur Erzeugung von wollenem Streich⸗ garn,

Eineis mechanischen Webestuhl für wollenes Tuch,

Eine mechanische Vorrichtung zum Schmieden in Gesenken,

Eine Maschine zum Pressen von hohlen Ziegeln, Drainröhren,

Eine Maschine zur Anfertigung von hanfenen Tauen,

8 Maschine sam FLicht sen Band⸗Schuhen, ferner

Ein Modell einer Scheer⸗Maschine ¼ ¾½ 8

Ein Modell einer Schlicht⸗-Maschine für baumwollene Garne, und

Ein Modell eines mechanischen Webestuhls für baumwollene Ge⸗

webe,

ankaufen und dieselben für einen Zeitraum von 4 Wochen in den Räumen des Königlichen Gewerbehauses, Klosterstraße Nr. 36, zur

Besichtigung seitens der dabei betheiligten Gewerbtreibenden auf⸗ stellen lassen. Während jener Frist werden an jedem Wochentage von 9 12 Uhr Vormittags der Geheime Regierungs⸗Rath

Wedding oder der Werkmeister Stutzer die erforderlichen Erläute⸗

rungen geben. Berlin, den 8 Marz 18022. Die Königliche technische Deputation für Gewerbe. Oesterreich.

8

V ab in den Friedensgerichts⸗Bezirk Kochem im Koblenz, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Kochem, versetzt worden.

räthe ankaufen lassen:

Der Notar Melsheimer zu Lützerath ist vom 1. Maril d. J. Landgerichts⸗Bezirk

M inisterium für die landwirthschaftlich en Ange⸗ legenheiten.

Belikann.tmanchu 887

das unterzeichnete Ministerium hat auf der Industrie⸗Ausstel

lung in London folgende landwirthschaftliche Maschinen und Ge-

1) Ein Göpelwerk von Barret Exall et Andren

2) Eine Dreschmaschine von denselben.

3) Einen Satz Bedford⸗Eggen von denselben.

4) Einen Preis⸗Pflug von Busby. 8

5) Einen Pflug von Rausome und May.

6) Einen Patent⸗Pflug von Howard. 8

7) Einen Rübenschneider von Samuelson.

8) Eine Häckselschneide-Maschine von John Gillet.

9) Eine Patent⸗Egge von Croskill (Secarifier des Lor

10) Eine Butter⸗Maschine von Smith.

11) Eine Kornreinigungs⸗Maschine von Hornsby und Sohn

12) Einen Oelkuchen⸗Brecher von Garret eêt Son.

13) Eine Heuwende⸗Maschine von Smith.

14) Ein Pferderechen von Howard.

15) Eine Drain⸗Röhren⸗Presse von Whitehead.

16) Einen Rübenschneider von Burgeß und Key.

17) Eine Stahlmühle zum Getraidequetschen von Whilmoe und

Chapmann. Nr. 1—414 sind bereits hier eingetroffen, Nr. 15, 16 und 17

werden binnen Kurzem erwartet. Diese Gegenstände werden in der Maschinen⸗Bauanstalt des Herrn F. Wöhlert hier, Chaussee⸗Straße

Nr. 29, mehrere Monate lang aufgestellt bleiben und können dort

von einem Jeden täͤglich, mit Ausnahme des Sonntags, unentgelt⸗

lich besichtigt und nach Belieben abgezeichnet werden.

Berlin, den 9. März 1852. 52 Ministerium für landwirthschaftliche Angelegenheiten. . Im Allerhöchsten Auftrage: Bode.

Personal-Chronik 8 der Provinzial⸗Behörden. Provinz Pommern.

Ernannt sind: Der Regierungs⸗Assessor Staberoh zum Vor⸗ sitzenden der für den Regierungsbezirk Stettin errichteten Prüfungs⸗Kom⸗ mission für Buchhändler und Buchdrucker; der Gerichts⸗Assessor Müller zum Kreisrichter bei dem Kreisgerichte in Naugard, mit der Function als Gerichts⸗Kommissar in Gollnow.

Zugelassen ist: Der Rechtskandidat Giesebrecht als Auskulta⸗ tor und ist als solcher dem Kreisgerichte zu Stettin zur Beschäftigung über⸗ wiesen.

Angestellt sind: In Völschow, Spnode Demmin, der bisherige zweite Lehrer in Frauendorf, Polzenhagen, als Küster und Schullehrer fest; in Kuckkow, Synode Wollin, der Schullehrer Fiebelkorn fest; in Korkenhagen, Synode Gollnow, der Küster und Schullehrer Hübner, bis⸗ her in Matzdorff, fest. 1 8 9

Rhein⸗Provinz. 3 b

Ernannt sind: Der Schulamts⸗Kandidat Johannes Jung zu Gutenberg zum Schullehrer bei der evangelischen Gemeinde daselbst provi⸗ sorisch; der Schulamts⸗Kandidat Joseph Dötsch zum Schullehrer bei der katholischen Gemeinde zu Altlay provisorisch; der bisherige Kataster⸗Super⸗

numerarius Bergerhof zum Kataster⸗Kontroleur für den Fortschreibungs⸗ besirk IW