1852 / 111 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

vom Polizei⸗Minister de Maupas Aus gleichem Grunde ist tion“ auf der Post inhibirt worden. wird in Frankreich nicht ferner zugelassen.

erste

len einen Fluchtversuch von Belle⸗Isle begbfichtiat hahen. 888

ich N oü. Ha n⸗

Ereslaw, 10. Mai, 2 Uhr 1 Miaute Nachmittags. . 4proz. Freiburger Oberschlesische Actien Litt. B. Neisse- Brieger 72 Br.

Weizen, weisser, 56 69 Sgr., do. gelber 57 68 Sgr. Roggen 56— 66 Sgr. Gerste 43— 52 Sgr. Hafer 28 32 Sgr.

Stettin, 10. Mai, 2 Uhr 5 Minuten Nachmittags. Roggen 50, 52 gefordert, Mai - Juni 49 bez. u. G., Juni - Juli 50 Su. G. Rüböl Mai-Juni 9 ⁄⅞ G., Herbst 10 bez. Spiri

. 22½⁄ B reichische Banknoten 82 Br. Oberschlesische Actien Lit. A. 153 Br. 137 ¼ Br. Oberschlesisch- Krakauer 85 ¼ Br.

Getreidepreise:

flau. bez.

14 bez., Juni-Juli 14 ¾ bez.

Verwarnungen erhalten. die Vertheilung der belgischen „Emancipa⸗ Das „Journal de Genève“ Albert und Barbes sol⸗

636

(Tel. Dep. d. C. B.)

Loose 122 ¼. Augsburg 122 ⅞.

(Tel. Dep. d. C. B.)

1839r Loose 99 ⅓. dische Loose 38 ¾.

Oester-

Actien 88 G.

d. C. B.)

Weizen

Wiemn, Sonnabend, 8. Mai,

4 ½proz. Metalliques 85 ⅛. Lombarden 104 ½. Hamburg 182.

Frankfurt a. M., Sonnabend, 8. Mai, Nachmittags 2 Uhr. Nordbahn 51 ½. 5proz. Metalliques 77 ½. 3proz. Spanier 43 ⁄¶%. Kurhessische Loose 36 ½4.

den 85. London 121 ¼.

FParis, Sonnabend, 8. Mai, Nachmittags 5 U⸗hr. 3proz. 70, 70. 4 ½ proz. 100, 30.

Nachmittags 2 Uhr 15 Minuten. Silberanleihe 110. 5proz. Metalliques 95 ⅓. Bankaktien 1271. Nordbahn 172. 1839r London 12, 19. Amsterdam 172. Paris 146. Gold 30. Silber 22 ½.

4 ½prozentige Metalliques 70. 1834r Loose 180 ¼ 1proz. Spanier 21 3. Ba- Wien 98 ⅛. Lombar- Amsterdam 100 ⅛.

Bankactien geschäftslos.

Paris 95 ½. (Tel. Dep.

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9

.“ 1

[601] Steckbrief.

Der Müllergeselle Friedrich Karl Martin

Siebert ist des Versuchs eines schweren Dieb⸗

88 dringend verdächtig und hat sich seiner erhaftung durch die Flucht entzogen.

Alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden des In⸗ und Auslandes werden dienstergebenst ersucht, auf den unten näher beschriebenen Müllergesellen Siebert zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle verhaften und unter sicherer Begleitung an unsere EETö1“ Hausvoigtei⸗ platz Nr. 14, abliefern zu lassen.

Berlin, den 7. Mai 1852.

Königliches Kreisgericht. Erste (Kriminal⸗) Käthecltns.

Der Untersuchungsrichter. gez. Louis.

Der Müllergeselle Friedrich Karl Siebert ist 26 Jahre alt, aus Müggenburg gebürtig, evangelischer Religion, 5 Fuß 1 Zoll ggsroß und mittler Statur. Er hat blondes Haar,

freie Stirn, blonde Augenbrauen, blaue Augen, spitze Nase, aufgeworfenen Mund, gute Zähne, ovales Kinn, ovale Gesichtsbildung und eine ge⸗ sunde Gesichtsfarbe. Seine Sprache ist deutsch; seine Kleidungsstücke können nicht angegeben werden.

[506] 9 Die Anlegung einer dritten Apotheke in Bromberg betreffend.

Hoöherer Bestimmung gemäß soll in der Stadt

Bromberg, und zwar in deren auf dem linken Brahe⸗Ufer belegenen Stadttheile, eine dritte Apotheke errichtet werden.

Qualifizirte Bewerber um die zu ertheilende Konzession haben sich, unter Vorlegung ihres curriculum vitae und ihrer Qualisications⸗ Atteste, so wie unter Darlegung des Nachweises über den Besitz der genügenden Mittel zur Aus⸗ führung des Unternehmens, bei uns spätestens in 4 Wochen zu melden.

Bromberg, den 28. April 1852.

I“ ““

Königl. Regierung, Abtheilung des Innern.

297] 8

Das in der Theater⸗Straße sub Nr. 6 hier⸗ selbst belegene, Vol. II. Nr. 293 fol. 26 Suppl.⸗ Band des Hypothekenbuchs verzeichnete, dem Brauereibesitzer Heinrich Volkmann gehörige Haus abgeschätzt auf 13,780 Rthlr., soll

am 22. Seytim fr 1852, Vormittags

Uhr

vor dem Kreisrichter Ullricyh an ordentlicher Ge⸗ richtsstelle hierselbst, Junkerstraße Nr. 4 anbe⸗

Nothwendiger Verkaukt.

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raumten Termine öffentlich an den Meistbieten⸗ den verkauft werden.

Die Taxe und der Hypothekenschein können in unseter Kredit⸗Registratur eingesehen werden. Der seinem Aufenthalte nach unbekannte Besitzer Heinrich Volkmann wird hierzu öffentlich vorge⸗ laden.

Frankfurt a. d. O., den 16. Februar 1852 Königl. Kreisgericht. I. Abtheilung.

Nothwendiger Verkauft. Königliches Kreisgericht zu Quedlinburg. Die dem Brennereibesitzer Friedrich Wilhelm

Grunert gehörigen Grundstücke, als:

1) das zu Dittfurth unter Nr. 129 belegene, Band 6 Seite 25 des Hypothekenbuchs ein⸗ getragene Haus nebst Zubehör, einschließlich des Brennereigebäudes und der Brennappa⸗ rate und Geräthschaften, abgeschätzt zusam⸗ men auf 5995 Rthlr.

2) die in Dittfurther Flur, am Zollwege, am Gottesacker und dem Hohlwege belegenen, Band 19 Seite 457 des Hypothekenbuchs eingetragenen, die Woorth benannten 5 Morgen Acker, abgeschätzt zu. 500 Rthlr.,

sollen

or 49. 111852, Vormittags 11 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden.

Taxen und Hyvpothekenscheine liegen in unserm

IV. Geschäftsbüreau zur Einsicht bereit

[957] Ediktal ⸗Ciation.

Der am 24. November 1777 geborene Sohn des Tagelöhners und Büdner Peter Wernicke und dessen Ehefrau Anna Maria gebornen Elsing zu Klein⸗Glienicke, Peter Wernicke, soll im Jahre 1813 als Packknecht mit zu Felde gegangen sein und hat seit dieser Zeit von seinem Leben und seinem Aufenthalt keine Nachricht gegeben. Seine Todeserklärung ist, während seine Erben auch unbekannt sind, bei uns beantragt, und sein zu⸗ rückgelassenes Vermögen beträgt 75 Rthlr.

Der erwähnte Peter Wernicke, dessen un⸗ bekannte Erben und Erbnehmer werden daher aufgefordert, sich vor oder spätestens in dem auf

den 9. September 1852, Vormittags

10 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichtsrath Scharn⸗ weber hier in unserm Gerichts⸗Lokale, Linden⸗ straße Nr. 54, angesetzten Termine entweder per⸗ sönlich oder durch einen legitimirten Bevollmäch⸗ tigten, wozu die Justizräthe Tollin, Krüger, Sello und der Rechts ⸗Anwalt Fleischer in Vorschlag gebracht werden, zu melden, widrigenfalls der Peter Wernicke für todt erklärt und sein Vermö⸗ gen den sich meldenden und legitimirenden Erben,

in Ermangelung derselben aber dem Fiskus zuge⸗ sprochen und verabfolgt werden soll. Potsdam, den 1. November 1851. 1.“ Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[604] Frequen.

Im Monat April c. fuhren auf der Bahn 12,633 Personen und betrug die Einnahme: a) an Personengeld incl. Gepäck⸗Ueberfracht, Vieh⸗ und Equipagen⸗Transport 6793 Rthlr. 24 Sgr. 6 Pf., b) für Güter⸗Transport (103,008 Ctr. 51 Pfd.) 6926 Rthlr. 25 Sgr. 7 Pf., zusammen 13,720 Rthlr. 20 Sgr. 1 Pf.

Im April 1851 betrug die Gesammt⸗Einnahme 11,705 Rthlr. 24 Sgr. 11 Pf., daher 1852 mehr 2014 Rthlr. 25 Sgr. 2 Pf.

Breslau, 3. Mai 1852.

Direktorium der Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburg⸗ Eisenbahn.

Rückversicherungs⸗Gesellschaft.

Wir berufen hierdurch sämmtliche Actionaire unserer Gesellschaft zu einer General-Ver⸗ sammlung auf Samstag den 12. Juni, Morgens 10 Uhr,

im Tempelhause hierselbst.

In dieser General⸗Versammlung soll zur Wahl eines definitiven Verwaltungsrathes ge⸗ schritten werden.

10. Mai 1852. brovisorische Verwaltungsrath. Für denselben:

G. F veinann,

Vorsitzender.

[451]

Die Chefrau des Altschusters Wille, Engel Maria geborene Saß, früher zu Reddelich, jetzt zu Doberan, hat angezeigt, daß ihr gedachter Ehemann vor etwa 32 oder 33 Jahren sie heim⸗ lich verlassen hat, ohne bis jetzt zu ihr zurück⸗ zukehren oder Nachricht von seinem Aufenthalte zu geben, und hat deshalb die verehelichte Wille auf Ehescheidung geklagt. Demgemäß wird der Altschuster Wille ein⸗ für allemal hierdurch ge⸗ laden, in dem auf den 2. Oktober d. J. an⸗ gesetzten Termine vor hiesiger Großherzoglicher Justiz⸗Kanzlei in Person sich zu gestellen und wegen der von seiner Ehefrau behaupteten bös⸗ willigen Verlassung sich zu rechtfertigen, beim etwaigen Ausbleiben aber zu gewärtigen, daß das zwischen ihm und seiner Ehefrau bestehende Eheband wird aufgehoben werden.

Rostock, den 3. April 1852. Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsche Justiz⸗Kanzlei.

Martini.

Heute den 10. Mai 1852 ist ausgegeben worden:

Zweiundsechzigste Sitzung der I. Kammer Total 320 ½ Bogen des I., II., III. und IV. Abonnements

An die Abonnenten der stenographischen Berichte über die Verhandlungen beider Kammern.

Das Ab t beträgt: 20 Sgr. für ¼ Jahr in allen Theilen der Monarchie ohne Preis-Erhöhung.

Mit Beiblatt (Preuß. Adler-Zeitung) in HBerlin: 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., in der ganzen Mosnarchie:

1 Kthlr. 17 Sgr.

1u““ Alle Post-Anstarten des In⸗ und Auslandes nehmen Zestellung auf den Königl. Preuß. Staats-Anzeiger an, für Berlin die Expeditionen: 8 Mauer-Straße Kr. 54. und

v;“““ 8 Feipziger-straßre Rr. 14.

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Berlin, Mittwoch den 12. Mai

nucavsuwnurn

Nachdem Ich durch Meinen Erlaß vom heutigen Tage den Bau einer Gemeinde⸗Chaussee von der Köln⸗Frankfurter Staats⸗ straße in Troisdorf über Sieglar bis zum Rheinhafen in Mondorf

genehmigt habe, bestimme Ich hierdurch, daß das Recht zur Expro⸗ priation der für die Chaussee erforderlichen Grundstücke, so wie das

Recht zur Entnahme der Chausseebau⸗ und Unterhaltungs⸗Materia⸗ lien nach Maßgabe der für die Staats⸗Chausseen geltenden Bestimmungen, auf die oben gedachte Straße Anwendung finden sollen. Zugleich will Ich den dabei betheiligten Gemeinden Troisdorf, Sieglar und Mondorf gegen Uebernahme der chaussee⸗ mäßigen Unterhaltung der Straße das Recht zur Erhebung des Chausseegeldes nach dem für die Staats⸗Chausseen jedesmal gelten⸗ den Chausseegeld⸗Tarife verleihen. Auch sollen die dem Chaussee⸗ geld⸗Tarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen we⸗

den Chausseegeld⸗Tarife ver eihen. Auch sollen die dem Chaussee⸗ geld-Tarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Chaussee⸗Polizeivergehen auf diese Straße Anwendung finden. Der gegenwärtige Erlaß ist durch die Gesetz⸗Sammlung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. 8 Charlottenburg, den 21. April 1852. 8

den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und den Finanz⸗Minister.

gen der Chaussee⸗Polizei⸗Vergehen auf diese Straße Anwendung

finden. . zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Charlottenburg, den 21. April 1852.

Friedrich Wilhelm. von der Heydt. von Bodelschwingh.

den Minister

für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und den Finanz⸗Minister. Bssa

181“

Nachdem Ich durch Meinen Erlaß vom heutigen Tage den

Bau einer Gemeinde⸗Chaussee von der Köln⸗Luxemburger Bezirks⸗- straße bei Wallenthal über Call nach Dahlbenden zum Anschluß an die Gemeinde⸗Chaussee von da über Urft und Marmagen nach Roder, so wie einer Zweig⸗Chaussee von Urft über Steinfeld bis

zur Schleiden⸗Schmidtheimer Gemeinde⸗Chaussee bei Sistig geneh⸗ migt habe, bestimme Ich hierdurch, daß das Recht zur Expropria⸗

tion der für diesen Chausseebau erforderlichen Grundstücke, so wie

das Recht zur Entnahme der Chaussee⸗Bau⸗ und Unterhaltungs⸗ Materialien nach Maßgabe der für die Staats⸗Chausseen geltenden Bestimmungen, auf die oben bezeichneten Straßen Anwendung finden sollen. Zugleich will Ich den betheiligten Gemeinden das Recht zur Erhebung des Chausseegeldes nach dem für die Staats⸗Chausseen jedesmal geltenden Tarife verleihen.

hängten Bestimmungen wegen der Chaussee⸗Polizei⸗Vergehen auf diese Straßen Anwendung finden. Der gegenwärtige Erlaß ist

durch die Gesetz⸗Sammlung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen.

21. April 1852.

Charlottenburg, den Frriedrich Wilhelm.

An

den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und den Finanz⸗Minister.

8 8 Srnh l0 l-cag. 8a1 8 1“ 8 h XXX G“ Nachdem Ich durch Meinen Erlaß vom heutigen Tage den Bau einer Gemeinde⸗Chaussee von der Minden⸗Koblenzer Staats⸗ straße in Betzdorf über Herdorf bis zur Freyengrunder Staats⸗

daß das Recht zur Expropkiation der für die Ehaussee erforder⸗ lichen Grundstücke, so wie das Recht zur Entnahme der Chaussee⸗

Neubau⸗ und Unterhaltungs⸗Materialien nach Maßgabe der für; ge⸗ Ich Erhebung des

auf die

die Staats⸗Chausseen will

geltenden Bestimmungen, dachte Straße Anwendung finden sollen. Zugleich den betheiligten Gemeinden das Recht zur

Chausseegeldes nach dem für die Staats⸗Chausseen jebesmal gelten⸗

Der gegenwärtige Erlaß ist durch die Gesetz⸗Sammlung

Auch sollen die dem Chausseegeld⸗Tarife vom 29. Februar 1840 ange⸗

von Bodelschwingh.

Dem Gutsbesitzer Karl Puetz zu Hochstraß, Kreis Geldern, dem Pastor Braem zu Neukirchen bei Meurs, dem Kreis⸗Synodal⸗ Assessor und Pastor Fabricius zu Meurs und dem Fabrikbesitzer, Lieutenant a. D. Peter Hunzinger zu Krefeld, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; dem Seminar⸗Direktor Zahn zu Fild bei Meurs, den Adler der Ritter des Königlichen Haus⸗Ordens von Hohenzollern; so wie dem Elementar⸗Schullehrer Hartmann zu Bornheim, Kreis Geldern, dem Gutsbesitzer Wilhelm Bul⸗ lerschen zu Kapellen, Kreis Geldern, und dem Polizei⸗Sergeanten Zoseph Hänelt zu Meurs das Allgemeine Ehrenzeichen zu ver⸗

Gemäß der von dem Gemeinderathe in Frankfurt a. d. O. getroffenen Wahlen, den Regierungs⸗Rath Piper als Bürger⸗ meister, und den bisherigen Syndikus, Bürgermeister Spilling als Beigeordneten der Stadt Frankfurt a. d. O. für eine Amts⸗ dauer von beziehungsweise zwölf und sechs Jahren; so wie Den besoldeten Stadtrath Dr. Engelhardt in Mühlhausen, gemäß der von dem dortigen Gemeinderathe getroffenen Wahl als Beigeordneten der Stadt Mühlhausen für eine sechsjährige Amts⸗ dauer zu bestätigen.

Berlin, den 11. Mai 1852.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen von Breslau kommend, hier wieder eingetroffen.

ist,

Abgereist: Se. Excellenz der Oberbefehlshaber der Truppen in den Marken, von Wrangel, nach Nauen.

Der Ober⸗Jägermeister Graf von der Asseburg⸗Falken⸗ stein, nach Meisdorf.

Personal-Chronik der Behörden.

Provinzial⸗

Provinz Sachsen.

Ernannt sind: Der Kandant der Rechte, Meißner, zum Aus⸗ kultator, und ist derselbe dem Kreisgerichte zu Quedlinburg zur Beschäfti⸗ gung überwiesen; die bei dem Kreisgerichte zu Halberstadt beschäftigten

Auskultatoren von Vahl, Schmaling und Spener zu Referenda⸗

straße in Neuenkirchen genehmigt habe, bestimme Ich hierdurch, V rien; der besoldete Rathmann Lindenberg zum Beigeordneten in Garde⸗

legen. b Berufen ist: Zu der erledigten evangelischen Prädikantur⸗Adjunktur zu Dorf Alsleben a. S., in der Diözes Könnern, der bisherige Predigtamts⸗ Kandidat Johann Heinrich Glosl. Bestätigt sind: Der Rathmann Immeckenberg als Beigeord- neter in Osterwieck; der Lehrer Hühner in Zeuthen als Kantor und Schullehrer⸗Adjunkt in Gollwitz, Dibzes Ziesar; die kommissarischen Bürcau- Beamten bei der Ober⸗Post⸗Direction zu Magdeburg, Post⸗Secretaire