1852 / 299 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

[1383] Ediktal⸗Citation.

Alle diejenigen, welche an nachbenannte angeb⸗ lich verlorene Dokumente, und die Posten, wor⸗ über sie lauten: 8

IJ. die Ausfertigung des Kaufkontraktes vom

3. Juli 1835 und der Cessionsverhandlung vom 14. Februar 1840 nebst Recognitions⸗ schein, wonach für die Geschwister Reimarus,

Samuel Heinrich Karl Ludwig David und

Karoline Heuriette Mathilde Schirnstein 400

Thlr. Restkaufgeld auf das Wohnhaus der

Käthner Witte und Genossen, Nr. 5. pag.

.von Reckenzien rubr. III. Nr. 1 einge⸗ tragen, und nach Naturaltheilung dieses

Grundstücks und Schließung des alten Hy⸗

pothekenblatts mit den getheilten Grund⸗

stücken zufolge Verfügung vom 14. Juli 1850

auf die Käthnerhöfe zu Reckenzien

1) die Wittwe Rogge, geb. Grunewaldt,

I“

2) des Christian Maaß, vol. I. pag. 145.

3) der Grünewaldtschen Eheleute, Nr. 8. vol. I. pag. 145.

4) des Gutsbesitzers Borchmann und der Käthner Johann und Hartwig Witte, NR 1 Fvol. I. paz. 288.

5) des Johann Friedrich Christian Witte Nr. 16. vol. I. pag. 225.

6) des George Kalaß, Nr. 12. vol. I. Hag. 185.

des Hopothekenbuche übertragen sind.

die gerichtliche Obligation des Kolonisten

Lorenz Busch aus Sophiendorff vom 16.

März 1804 über 70 Thlr. Courant, einge⸗

tragen für Anne Christine Busch rubr. III.

Nr. 4 des jetzt der Wittwe Jahn gehörigen

Holländerguts Nr. 7 zu Sophiendorff vol. I.

fol. 25 des Hypothekenbuchs als Eigenthümer, Pfand⸗ oder sonstige Inhaber Ansprüche machen, haben dieselben am 4 Fehzuar 1869,

Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle beim Kreisrichter Döhner anzumelden, widrigen⸗ falls sie damit unter Auferlegung eines ewigen Stillschweigens ausgeschlossen, die Dokumente amortisirt und die Posten zu 1. und 2. gelöscht werden. G

Perleberg, den 28. September 1852. 1

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

[1704] Bekanntmachung.

Am Mittwoch, den 22. Dezember, Vor⸗ mittags von 8 Uhr ab, sollen auf dem Hofe der Königlichen Artillerie⸗Werkstatt, Dorotheenstraße Nr. 59, unbrauchbare Sachen und Holz⸗Abgänge unter Bedingung der sofortigen Bezahlung und Wegschaffung der Sachen, öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden.

Berlin, den 17. Dezember 1852.

Königliche Artillerie⸗Werkstatt. v. Malinowski. Marggraff.

[1701] Bekanntmachung.

Die Erben des verstorbenen Mühlenbesitzers Ernst Rose zu Danzig haben auf Amortisation folgender westpreußischer Pfandbriefe: Nr. 4, Palubin, über 200 Thlr.

» 43, Witowy,

Danziger departemts., 200 Bromber⸗

» 17, Kotomierz, 200 » Dep.,

» 20, Kozirog, 500 » MNMarien⸗

1I1“ Wichorze, 25 . swerd. Dep. welche sämmtlich mit laufenden Coupons, bei einem am 7. Mai d. J. stattgehabten Brande verbrannt sein sollen, angetragen.

Marienwerder, den 28,. November 1832. Königlich westpreußische General⸗Landschafts⸗ Direction. von Rabe.

Breslau⸗Schweidnitz⸗Frei⸗

81672] burger Eisenbahn.

Die Zahlung der am 2. Januar 1853 fäl⸗ ligen Zinsen der Prioritäts⸗Aktien und

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[1659]

2 2. 1788 Obligationen erfolgt mit Ausnahme der Sonntage täglich vom 3. bis 15. Januar 1853 von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Breslau in unserer Hauptkasse auf dem Bahnhofe, in Berlin bei den Herren M. Oppenheims Söhne, Burgstraße Nr. 27, gegen Einliefe⸗ rung der betreffenden mit einem Verzeich⸗ nisse zu versehenden Coupons. Breslau, den 10. Dezember 1852. Direktorium.

Krakau⸗Oberschlesische 11705.] Eisenbahn.

Im Auftrage Eines Hohen K. K. österreichi⸗ schen Finanz⸗Ministeriums werde ich die Einlö⸗ sung der am 2. Jannar 1853 fällig werdenden Zins⸗Coupons von Krakau⸗ Oberschlesischen Eisenbahn⸗Obligationen in der Zeit vom Zten bis einschlirßlich den 15. Jannar k. J. täglich, die Sonntage ausgenommen, in den Vormittags⸗ stunden von 9 bis 12 Uhr bewirken.

Die Coupons sind mit einem nach der arithme⸗ tischen Folge der Nummern geordneten Verzeich⸗ nisse einzureichen und die vorschriftsmäßigen For⸗ mulare hierzu auf meinem Comtoir, Ring Nr. 33, unentgeltlich zu haben.

Breslau, den 17. Dezember 1852.

8 1 E. Heiman

Belgische 4proz. garantirte Prioritäts⸗ Obligationen.

Jonction de l'Est. Die Unterzeichneten bezahlen die am 1. Ja⸗ nuar 1853 fälligen Zins⸗Coupons vorstehender

Obligationen vom 3. bis 20. Januar 1853.

Mendelssohn u. Comp.,

Jägerstraße Nr. 51.

[1703] Belgische 4proz. garantirte Prioritäts⸗ Obligationen. de l'Entre Sambre et Meuse.

Die Unterzeichneten bezahlen die am 1. Ja⸗ nuar 1853 fälligen Zins⸗Coupons vorstehender Obligationen vom 3. bis 20. Januar 1853.

Mendelssohn u. Comp Jägerstraße Nr. 51.

[17000 Dividende-⸗Vertheilung vHon 16 p Ct.

Die nach §. 20 der Statuten bestimmte Zurück⸗ erstattung des entbehrlich erachteten Theiles der Ueberschüsse wird im Laufe des Jahres 1853, nach Maßgabe der Zeit des Eintritts, mittelst einer Dividende von 16 ¾⅔ pCt. auf diejenigen Beiträge geleistet werden, welche in dem Jahre 1848 für lebenslängliche Versicherungen gezahlt worden sind. Diese Vergütung erfolgt bei der Entrichtung des nächsten Jahresbeitrags mittelst Zurechnung.

Leipzig, den 16. Dezember 1852.

Das Direktorium der Lebensversicherungs

Gesellschaft.

Dr. Beck., Dürbig. Adv. Einert. Kammer⸗

rath Frege. Harkort. Olegrius.

Ediktal⸗Ladung.

Alle diejenigen, welche an den geringen Nach⸗ laß des verstorbenen Premier⸗Lieutenants Carl Wilhelm August Plage hierselbst, welcher von dessen Intestaterben den Gläubigern abgetreten worden, Ansprüche machen wollen, werden aufge⸗ fordert, solche in termino Mittwoch, den 12. k. WM. Januar 1853,

Morgens 11 Uhr, so gewiß auf hiesiger Militairgerichtsstube anzu⸗

bringen und klar zu stellen, als sie sonst damit

nicht weiter gehört werden sollen. Detmold, den 6. Dezember 1852. Fürstlich lippisches Militairgericht. von Lüben, Major. von Meien

[1670] Bekanntmachung.

Nachdem Herr Hammerwerks⸗ Besitzer Karl Gotthilf Nestler zu Wittigsthal und der für ven landesflüchtigen Techniker Friedrich Wilhelm

Krutzsch von hier bestätigte Abwesenheits⸗Vor⸗ mund, Herr Kaufmann Thomas Eduard Tröger hierselbst, das zwischen denselben unter der Firma: „Nestler und Krutzsch“ bisher gemeinschaftlich bestandene Gewehr⸗Fabrications⸗Geschäft zu Jo⸗ hanngeorgenstadt am 1sten d. M. für aufgelöst erklärt haben, so ist nunmehr nach der Sachlage noch am nämlichen Tage zum Vermögen des Friedrich Wilhelm K. rutzsch der Konkurs Gerichtswegen zu dekretiren gewesen und Herr Gerichts⸗-Direktor und Advokat Weiske zu Schwarzenberg als Rechts⸗ und Güter⸗Vertreter bestellt worden; was vorläufig bekannt gemacht wird.

Vor weiterem Vorschreiten hat indessen der Konkurs⸗Vertreter die Abhaltung eines Verhörs mit den Privat⸗Gläubigern Krutzsch'ens und dessen Sozietäts⸗Gläubigern aus der früher zwischen Krutzsch und dem Instrumentenbauer Herrn Richard Oschatz, unter der Firma: „Krutzsch und Oschatz“ hier bestandene Gesellschaft beantragt. In Fügung dieses Antrages ist

der 29. Dezember 1852, Vormittags

40 Uhr,

als Verhörs⸗Termin anberaumt worden, wozu alle bekannte und unbekannte Krutzsch'sche Gläu⸗ biger der bezeichneten doppelten Kategorie, so weit ersteren auch nicht besondere Ladungen zugekom⸗ men sein sollten, in Person oder durch gehörig legitimirte und instruirte Bevollmächtigte vertreten, hiermit zugleich vorgeladen werden.

Johanngeorgenstadt, am 11. Dezember 1852.

Königlich sächsisches Gericht. Unger

[1236] Ediktal⸗Ladung. Nachdem in dem hier anhängigen, zu Vermögen 1) des Handelsmanns Wilhelm Müller und 2) Julianen verw. Müller und Wilhelm Mül⸗ lers als der Inhaber des hier unter der

dem

Firma Chr. Fr. Müllers Wwe. et Sohn

bestandenen Posamentierwaaren⸗Geschäfts entstandenen Kreditwesen anderweit mit Erlaß von Ediktalien zu verfahren gewesen ist, so wer⸗ den die bekannten und unbekannten Gläubiger der Gemeinschuldner, überhaupt aber alle dieje⸗ nigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde einen Anspruch an dieselben zu haben glanben, hierdurch geladen, en l Febryar 18683 welcher zum Liquidationstermin anberaumt wor⸗ den ist, in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte bei Vermeidung des Ausschlusses von der Konkursmasse und bei Verlust der ihnen eiwa zustehenden Rechtswohlthat der Wiederein setzung in den vorigen Stand an hiesiger Stadt⸗ gerichtsstelle zu erscheinen, ihre Forderungen an⸗ zumelden und gehörig zu bescheinigen, darüber mit dem Konkursvertreter so wie nach Befinden des Vorrangs halber unter sich rechtlich zu ver⸗ fahren, binnen 6 Wochen zu beschließen und den 5. April 1853 der Publication eines Präklusivbescheides, welcher Mittags 12 Uhr rücksichtlich der Außenbleibenden für publizirt erachtet werden wird, sich zu ge⸗ wärtigen, hiernächst aber vJn 6 April 1853 fernerweit legal an biesiger Stadtgerichtsstelle zu erscheinen, die Güte zu pflegen und da möglich einen Vergleich zu treffen, wobei diejenigen, welche außen bleiben, ingleichen diejenigen, welche sich wegen Annahme der gemachten Vergleichsvor⸗ schläge nicht oder nicht bestimmt erklären, als in die Beschlüsse der Mehrzahl einwilligend werden geachtet werden; dafern aber ein Vergleich nicht zu Stande kommen sollte, den 26, Apr tl 186 2 der Jurotulation der Akten, zum Verspruch so wie den 2. Mai 1863, 8 der Eröffnung eines Locations⸗ Erkenntnisses, welches im Betreff der Außenbleibenden, Mittags 12 Uhr, für publizirt erachtet werden wird, sich zu gewärtigen.

Auswärtige haben zur Behändigung etwalger

Verfügungen hier oder in der Nä— tigte zu bestellen. 8

Buchholz, am 26. August 1852. Das Stadtgericht.

he Bevollmäch⸗

Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen

Geheimen Ober⸗H

Das Aboennrment beträgt: in alen Theilen der Monarchie ohne Preis-Erhöhung. Mit Beiblatt (Preuß. Adler-Zeitung) in Berlin: 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., in der ganzen Monarchie: 1 Rthlr. 27 Sgr.

9

4 8 8 Ale Post-Anßalten des In⸗ und 1 8 E 8 ½ 1 8 r 8 Auslandes nehmen Bestellungen an

für Berlin die Expeditionen des

2& Königl. Preuß. Stgats-Anzeigers

De mme Mauer⸗Straße Nr. 54., und

der Preußischen Zeitung, Leipziger- Straße Nr. 14.

Sensee.

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Berlin, Dienstag den 21. Dezember

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Berlin, den 20. Dezember 1852.

Se Königliche Hoheit der Prinz vo Koblenz hier eingetroffen. 8

Potsdam, den 19. Dezember 1852.

Seine Majestät der König von Hannover und

Seine Hoheit der Herzog von Braunschweig von Braunschweig hier eingetroffen und im Königlichen Schlosse abge⸗ 1M““ stiegen.

Hannover

Perfügung vom 10. Dezember 1852 betreffend ie Verkürzung der Zeit für die Aufbewahrung

der Geldablieferungsscheine und der Manuale. Die für die Aufbewahrung der Geldablieferungs⸗ scheine und der Manuale, durch die Cirkular⸗Verfügungen vom 29. September 1824 (Ziffer 13) und vom 19. März 1825 festge⸗ setzte zehnjährige Frist (Dienst⸗Instruction für die Ober⸗Post⸗ Directionen Abschnitt XII. Ziffer 3 §. 1 Buchstabe a), wird hierdurch auf eine Frist von drei Jahren ermäßigt. Letz⸗ tere beginnt, in Ansehung derjenigen Sendungen, deren Aus⸗ händigung erfolgt war, bevor das Gesetz über das Postwesen vom 5. Juni 1852 Gesetzeskraft erlangt hatte, von dem Tage ab, an welchem dieses Gesetz in Kraft getreten ist; in Ansehung derjenigen Sendungen dagegen, deren Aushändigung nach diesem Termine stattgefunden hat, von dem Tage der geschehenen Aushändigung der Sendung ab.

Auch nach Ablauf der dreijährigen Frist muß jedoch die Aufbewahrung der Geld⸗Ablieferungsscheine und der Manuale edenfalls so lange fortgesetzt werden, bis die Rechnung besjenigen Jahres, in welchem die Aushändigung der betreffenden Sendungen stattgefunden hat, vollständig dechargirt ist.

Berlin, den 10. Dezember 1852.

General⸗ Post⸗Amt.

Ministerium des Innern.

Der Geheime Registrator Maetzke ist zum Geheimen Kanzlei⸗ wirektor und die beiden Geheimen Kanzlei⸗Assistenten Uhlemann ind Niese sind zu Geheimen Kanzlei⸗Secretairen im Ministerium es Innern ernannt worden.

Preußische Bank. Wigniimm Nach §. 61 der Bank⸗Ordnung vom 5. Oktober 1846 (Gesetz⸗ Samml. pag. 435) wird die Versammlung der Meistbetheiligten durch diejenigen Bankantheils⸗Eigner gebildet, welche am Tage der Berufung der Versammlung nach den Stammbüchern der preußischen Bank die größte Anzahl von Bankantheilen besitzen. Auch die Wählbarkeit der Mitglieder des Central⸗Ausschusses der Bank, so wie der Provinzial⸗Ausschüsse und der Beigeordneten der Provin⸗

sind von

zial⸗Bank⸗Comtoire ist von der Eintragung in die Stammbücher der Bank abhängig (§. 66, 105, 109 daselbst). .

Auf diese Bestimmungen werden hierdurch Diejenigen aufmerk⸗ sam gemacht, welche Bankantheile erworben, die Eintragung in die Stammbücher der Bank aber noch nicht bewirkt haben.

Berlin, den 15. Dezember 1852.

Königl. preuß. Haupt⸗Bank⸗Direktorium. Witt. Meyen. Schmidt. D Woywod.

von Lamprecht. echend.

Abgereist: Der Prinz Karl von Carolath⸗Schönaich, nach Breslau.

Der Ober⸗Präsident der Provinz Sachsen, von Witzleben, ist von Magdeburg hier angekommen und bereits dorthin wieder abgereist.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 21. Dezember. Im Schauspielhause. 204ste Schau⸗ spielhaus⸗Abonnements⸗Vorstellung: Don Carlos, Infant von Spanien. Anfang 6 Uhr.

Im Konzertsaal des Vorstellung auf dem Weihnachts⸗Kinder⸗Theater: lein und die Rothhöschen, Märchen in 3 Rahmen. Weihnachts⸗Sinfonie von Haydn. Zum Schluß: Zauberpritsche, Pantomime in 2 Abtheilungen und 4 Anfang halb 7 Uhr.

Ein Theil des Ertrages dieser Vorstellungen vor Weihnachten ist zum Besten des „Kommunal⸗Lehrer⸗Vereins zur Bescheerung armer Kinder“, so wie ein Theil des Ertrages der nach Weih⸗ nachten stattfindenden Aufführungen für die „Klein⸗Kinder⸗Bewahr⸗ Anstalten“ bestimmt.

Billets zu diesen Vorstellungen sind jedesmal nur erst am Tage der Vorstellung selbst, Vormittags und zwar in den Wochentagen im Billet⸗Verkaufs⸗Büreau, von 9 bis 1 Uhr, dagegen Senntags von 11 bis 1 Uhr, so wie täglich Abends an der Kasse, am Eingange des Konzert⸗Saales, à 10 Sgr. zu haben und nur für den Tag gül⸗ tig, den der Stempel bezeichnet.

Zu den, Montag und Donnerstag zu gebenden Vorstellungen, werden Billets à 15 Sgr. verkauft.

Der Beginn der Vorstellungen, welche von Dienstag, den 21sten d. M. an, täglich stattfinden werden, richtet sich nach den König⸗ lichen Theater⸗Vorstellungen, und wird ersucht, täglich die betref⸗ fende Stunde in den Zeitungen und in den Anzeigen auf dem Königlichen Theater⸗Zettel zu beachten.

Mittwoch, 22. Dezember. Im Opernhause. (188ste Vorstel⸗ lung): Die Hugenotten, Oper in 5 Abtheilungen. Musik von Meyerbeer. Ballels von Hoguet. (Herr Karl Formes: Marcel.) Anfang 6 Uhr.

Hohe Preisft: Fremden-Loge 2 Rthlr. 15 Sgr. Erster Rang und Balkon daselbst, inkl. der Prosceniums⸗Logen daselbst und am Orchester 1 Rthlr. 20 Sgr. Parquet, Tribüne, Parquet⸗ Loge und Proscenium des zweiten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. Zwei⸗ ter Rang 1 Rthlr. Dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Parterre 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.

Im Konzertsaal des Königlichen Schauspielbauses: Zweite Vorstellung auf dem Weihnachts⸗Kinder⸗Theater: Das Schneider⸗ lein und die Rothhöschen, Mährchen in 3 Rahmen. Hierauf: Weihnachts⸗ Sinfonie, von Haydn. Zum Schluß: Arlequin’s Zauberpritsche, Pantomime in 2 Abtheilungen und 4 Bildern.

Billets à 10 Sgr. sind in dem Billet⸗Verkaufs⸗Bureau und Abends an der Kasse, am Eingange des Konzertsaales, zu haben.

Königlichen Schauspielhauses. Erste Das Schneider⸗ Hierauf: Arlequin's Bildern