selben zum Grunde liegenden Bedingungen sind bei dem Königl. Hauspolizei⸗Inspektor Harke im Lieferungs⸗ lustige wollen ihre Offerten versiegelt und unter der Aufschrift „Holzlieferung“ bis zum 2. Sep⸗ tember d. J., Vormittags 12 Uhr, im Königl. Theater⸗Büreau, Charlottenstraße Nr. 55, ab⸗
Königl. Schauspielhause einzusehen.
geben. Berlin, den 7. August 1853.
General⸗Intendantur der Königlichen Schauf
im
A. Schaaffhausen'scher Bankverein [1071]
in Köln. “ General⸗Versammlung.
Die diesjährige, regelmäßige General⸗Versam lung der Actionaire des A. Schaaffhausen schen Bankvereins wird Sonnabend, den 3. Sep⸗ tember c., Vormittags 10 Uhr, im großen Saale des Rathhauses hierselbst stattfinden.
Wir laden demnach, unter Hinweisung auf die §§, 61 und 62 unseres Gesellschaftsstatuts, die dazu berechtigten Actionaire hiermit ein, an dieser General⸗Versammlung persönlich oder im Verhin⸗ derungsfalle durch Bevollmächtigte nach §. 62 des Statuts Theil zu nehmen, indem wir zugleich be⸗ merken, daß in Anwendung der §§. 61 und 62 ibid. die Eintrittskarten und Stimmzettel an den Tagen des 1. und 2. September, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, in unserm Geschäftslokale, Trank⸗ gasse Nr. 23, im Falle der Bevollmächtigung gegen Vorzeigung oder Einreichung der Vollmacht, in Empfang genommen werden können.
Am 3. September werden keine Eintrittskarten und Stimmzettel ausgegeben werden
Köln, den 2. August 1853.
Die Direction.
11145] B. ekanntmachung.
Es soll die Lieferung von
A. 240 Last Nußkohlen,
B. 40 ⸗ Stückkohlen und C. 25 ⸗ Koaks
im Wege der Submission ausgegeben werden. Die Bedingungen sind auf dem Rathhause und der Börse in Stettin und auf der Börse in Danzig, so wie in unserm Geschäftslokale einzu⸗ sehen, und die Erbietungen versiegelt und mit der Aufschrift:
„Submission für Lieferung von Kohlen üund Koats unter den Bedingungen vom 10. August 1853“ bis zum
23sten August c., Vormittags 11 Uhr, portofrei der unterzeichneten Behörde einzusenden, von welcher die Eröffnung der eingegangenen Erbietungen am genannten Tage, in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Submittenten, geschehen wird. S
Dirschau, den 11. August 1853Z.
Königliche Kommission
für den Bau der Weichsel⸗ und Nogat⸗Brücken.
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[1122] Königliche Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn. Zur vollständigen Deckung des Bedarfs an Brennholz für die Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn pro 1854 sind noch 2000 Klafter Kiefern⸗Klobenholz erforderlich, deren Lieferung wir hiermit zur Submission stellen. Etwaige Offerten, die auch nur auf einen Theil obigen Quantums gerichtet sein können, sind bis zu 27. d. M. mit der Aufschrift: „Submission auf die Lieferung von Brennholz“ an uns einzusenden. Die Lieferungs⸗Bedingun⸗ gen sind in unserem Central⸗Bürcau einzusechen, und auch Abschriften derselben gegen Erstattung der Copialien zu beziehen. 1““ Berlin, den 4. August 18583535. „Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn,
14150] 3 Königliche Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn, Es sollen am 29ten d. Mts. auf unse⸗ rem hiesigen und am 1sten Septemberc. neß Bahnhofe zu Breslau, jedes⸗ ma von 9 Uhr Vormittags ab, verschie⸗ ene alte Eisenabgänge, als: Schmiedeeisen Schmelzeisen, Gußeisen, Roststäbe, Eisenblech, Drehspäne, eiserne Siederohre, Radreifen, Feder⸗
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stahl und dergleichen mehr; ferner: Glasabfall, Leder⸗ und Spinnabgang, so wie alte Wagen⸗ schmiere öffentlich meistbietend versteigert werden. Die Verkaufsbedingungen sollen in der Auc⸗ tion bekannt gemacht werden. b Berlin, den 10. August 1853. 8. Königliche Direction der Niederschlesisch⸗ MMlärlischen Eisenbahn. 4 rh n 1111“ 1’““ W“ 85 tge nims Königliche Ostbahn.
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Die zum 1. Oktober d. J. pachtlos werdende Bahn hofs⸗Restauration in Braunsberg soll vom gedachten Zeitpunkte ab anderweit auf ein Jahr verpachtet werden, und steht hierzu ein Sub⸗ missions⸗Termin auf den 1. September d. J., Mittags 12 Uhr, in unserem Geschäfts⸗Lokale (auf dem Bahnhofe hierselbst) an.
Pachtlustige werden au versiegelt und mit der An
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fgefordert, ihre Offerten er Aufschrift: anf die Pachiung der
Bahnhofs⸗Restauration in Brauns⸗
Bg versehen, bis zum Terminstage bei uns einzu⸗ reichen. Die der Verpachtung zum Grunde zu legenden Bedingungen liegen in unserer Regi⸗ stratur zur Einsicht offen, werden auch auf porto⸗ freie Anträge mitgetheilt. “
Bromberg, den 10. August 1853..
Königliche Direction der Ostbahn.
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e Saarbrücker Eisenbahn.
ing von zwei Lokomotiven mit
che bis zum 1. März 1854 zu be⸗ wirken ist, soll im Wege der Submission verge⸗ ben werden.
Die Lieferungsbedingungen lönnen in unserem Central⸗Büreau eingesehen und von letzterem ge⸗ gen Erstattung der Schreibgebühren auf Verlan⸗ gen abschriftlich mitgetheilt werden.
Die Submissions⸗Erklärungen sind verschlossen und mit der Aufschrift:
„Anerbieten auf die Lieferung von
Lokomotiven“ spätestens bis zum 24. September d. J., Nach⸗ mittags 3 Uhr, franko bei uns einzureichen, wo die bis dahin eingegangenen Offerten in Gegen⸗ wart der etwa erschienenen Lieferungslustigen er⸗ öffnet werden.
Später eingehende Offerten können nicht be⸗ rücksichtigt werden.
Saarbrücken, den 10. August 1853. Königliche Direction der Saarbrücker
Eisenbahn.
[1149] Ediktal⸗Ladung.
Behufs der Ermittelung des Lebens und Aufenthalts des am 5. Juni 1808 gebornen Melchior Seubner (gewöhnlich Seumer genannt), eines Sohnes weil. Melchior Seubners, Wirth⸗ schafters, und Annen Seubner, geborne Wolfer⸗ mann, zu Frohburg, welcher die Seifensiederpro⸗ fession eclernt, als Geselle nach russisch Polen zu reisen beabsichtigt hat, seit 28. Juli 1833 abwe⸗ send ist und von da keine Nachricht über sein Leben und seinen Aufenthalt ertheilt hat, ist von dem unterzeichneten Gerichte auf Antrag der
om Vater Seubner in seinem Testamente zu Erben seines Nachlasses, eventuell berufenen Seubnerschen Geschwister und Geschwisterkinder, mit Erlassung von Ediktalien zu verfahren be⸗ schlossen worden.
Es werden daher sowohl der abwesende Seub⸗ ner unter der Verwarnung, daß er außerdem für todt erklärt und sein Vermögen im Betrage von circa 2400 Rthlr. den obgenannten Antragstellern nach Ablauf der gesetzlichen Frist werde verab⸗ folgt werden, als auch alle Diejenigen, welche an das Vermögen Seubners als Erben oder
Glänbiger oder sonst aus irgend einem Grunde 8 1“ 1““
Ansprüche zu haben vermeinen, bei Verlust der⸗ selben und der Rechtswohlthat der Wieder⸗ einsetzung in den vorigen Stand, hierdurch ge⸗ laden, in dem auf gnuschuf den 415. Februar 186 1. .6. 9 anberaumten Anmeldungstermine, Vormittags 10 Uhr, in Person und da nöthig bevormundet oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte an hiesiger Gerichtsstelle zu erscheinen, sich anzuge⸗ ben, ihre etwaigen Ansprüche anzumelden, nöthi⸗ genfalls zu bescheinigen, mit dem Abwesenheits⸗ vormunde und nach Befinden mit einander, recht⸗ lich zu verfahren, binnen 6 Wochen zu be⸗ schließen, Iu“““ den 12. April 1854 der Inrotulation der Acten und den 14. Juni 1854 6 der Publication eines Erkenntnisses, welches rück⸗ sichtlich der Außenbleibenden Mittags 12 Uhr für eröffnet erachtet werden wird, sich zu gewär⸗- ti⸗ en. 98.9loß Frohburg im Königreiche Sachsen, den 10. August 1853. Das Gruner⸗Blümnersche Patrimonialgericht
“ daselbst.
Wa gner, Gerichts⸗Dir.
[1140] 11ö1I1
eines selten schönen Landgutes mit
englischer Villa in der reizendsten Lage und Nähe Dresdens.
Diese, in dem, wegen seiner Naturschönheiten berühmten Plauenschen Grunde gelegene, in einer Stunde von Dresden aus zu erreichende, wahr⸗ haft reizende, mit allen Erfordernissen und An nehmlichkeiten luxuriös ausgestattete Besitzung besteht: 1stens aus einem ganz neu und elegant als eng⸗
lische Villa erbaueten Wohnhause, um⸗
geben von einem, im geschmackvollsten Style angelegten Park, Gärten, Oran⸗ gerie, Blumen und Gewächshäusern; das Innere dieses Gebäudes ist mit Berück— sichtigung alles nur denklichen Comforts ausgestattet und allen möglichen Ansprüchen auf Bequemlichkeit und Zweckmäßigkeit, genügt. Dasselbe enthält eine, sich durchs ganze Gebäude erstreckende, noble Ein⸗ gangshalle, an deren beiden Seiten sich ein Porticus mit bunten Glasfenstern be⸗ findet; links ist ein Billardzimmer und ein sehr geräumiges, höchst nobles Speisezim⸗ mer mit reich verzierter Decke; rechts be⸗ sinden sich die Domestiquenwohnungen,
Speisegewölbe, Küche, Fleischkeller, Hin⸗
terküche mit einer Druckpumpe — um die
obern Zimmer mit Wasser zu versorgen, —
Bedientenhalle, Vorrathskammern, Bade⸗
zimmer, welches vermittelst einer Röhren⸗
leitung mit warmem und kaltem Wasser versorzt wird. Die 1. Etage, mit einem
Balkon versehen, enthält mehrere höchst elegant eingerichtete Wohn⸗, Schlaf⸗ und Ganderobenzimmer. In der 2. Etage be⸗
finden sich ebenfalls eine Anzahl sehr
schöner Schlaf⸗, Ankleide⸗, Garderoben⸗ und Dienerzimmer und ein Wasser⸗RNe⸗ servoir ꝛc.
aus dem ganz nahe gelegenen, jedo
sich abgeschlossenen Wirthschaftshof
neuen und besonders zweckmäßig einge⸗ richteten Wohn⸗ und Wirthschaftsgebäu⸗ den, Viehställen ꝛc. und von den aus
108 Scheffel Dr. Maaß bestehenden, auf
hoher Kulturstuse befindlichen Feldern und
Wiesen, umgeben. Das lebende Inven⸗
tarium besteht aus einigen 20 Stück
Kühen der vorzüglichsten Ragen Englands
und Hollands, englischen Schweinen, Fe⸗
dervieh und 4 Ackerpferden ꝛc. Das todte
Wirthschafts⸗Inventarium, bestehend aus
einer Anzahl der anerkannt praktischsten
M und Ackergeräthe zc. ist ein
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Maschinen⸗ höchst werthvolles und ausgezeichnetes zu nennen.
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Diese Besitzung soll wegen bevorstehender Ab⸗
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reise des Eigenthümers unter billigen Bedingun⸗ gen und Kaufpreis sofort mit den sämmllichen werthvollen Mobilien und der ganzen Einrich⸗ tung — oder auch ohne dieselbe — verkauft und übergeben werden. aa
Ernstliche und zahlbare Selbstkäufer erhalten auf gefällige Anfragen nähere Auskunft hierüber beim Rittergutsbesitzer E. Luckner in Dresden, Marienstraße Nr. 26.
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