1853 / 230 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2) das in der Brandenburger Vorstadt zu Pots⸗

deam in der Luisenstraße Nr. 6 an der

Chaussee belegene Grundstück, bestehend in

einem halben Wohnhause nebst Stall und

einem Areale von circa 4 Morgen 146 Ruthen Gartenland und Wiese;

3) das in der Brandenburger Vorstadt zu Pots⸗ deam in der Luisenstraße Nr. 10 (früher 6 c) belegene Grundstück, bestehend aus Wohn⸗ heaus und Stall, mit einem Areale von circa 5 Morgen 142 ¶QRuthen Ackerland; sollen öffentlich meistbietend verkauft werden, wozu wir einen Termin auf ¹ F Donnerstag, den 3. November diese 8 Vormittag 10 Uhr, n dem Geschäfts⸗Lokale unseres Dampfmühlen⸗ Etablissements in Potsdam anberaumt haben.

Kauflustige, welche hiermit dazu eingeladen werden, können die Licitations⸗ und Veräuße⸗ rungs⸗Bedingungen in unserer Registratur in dem Seehandlungs Gebäude Jägerstraße Nr. 21 hier, so wie bei der Administration unseres Mühlen⸗Etablissements in Potsdam einsehen. Die Letztere ist auch beauftragt: die in Rede stehenden Grundstücke Kauflustigen, die sie vor⸗ her in Angenschein nehmen wollen, nachzuweisen und die etwa darüber gewünschte Auskunft zu ertheilen.

Berlin, den 12. September 1853. General⸗Direction der Seehandlungs⸗Sozietät

8

Das dem Besitzer Nepumuc von Lukowitz ge⸗ hörige Grundstück Braunswalde Nr. 1 des Hypo⸗ thekenbuchs, bestehend aus einem Wohnhause, einem Hühnerstalle, 2 Stallgebäuden, 2 Scheunen, 2 Instmannskathen und 374 M. 32 R. pr. Land, zu welchem außerdem 18 M. 161 . pr. Wiesenland auf Schulzenweide belegen, und der dritte Theil einer daselbst befindlichen Kathe gehört und welches aus Königl. Forst jährlich 12 Klafter Knüppelholz, 8 Klafter Klobenholz, freie Weide für 200 Schafe und freies Bauholz

erhält, abgeschätzt auf 9934 Thlr. 2 Sgr., zu⸗ folge der nebst Hypothekenschein im Büreau III einzusehenden Taxe, soll

am 17. Februar 1854, Vorm. 11 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. “” Königl. Kreisgerichts⸗Deputation.

[1069] Nothwendiger Verkauf.

Das dem Gutsbesitzer Hermann Nudolph Mecklenburg gehörig gewesene und der verehe⸗ lichten Gutsbesitzer Mecklenburg, Caroline Ma⸗ thilde geb. Elsner, für 9700 Rthlr. adjudizirte, zu Zermützel belegene, und im Hypothekenbuche des Kammergerichts Vol. V. pag. 481 verzeich⸗ net gewesene, jetzt im Hypothekenbuche des unter⸗ zeichneten Gerichts Vol. XI. Fol. 460 No. 5 verzeichnete Landgut, abgeschätzt auf 10,989 Rthlr. 2 Sgr. 11 Pf. zufolge der nebst Hypotheken⸗ schein in unserem Büreau 4 einzusehenden Taxe,

soll wegen nicht vollständiger Belegung der Kauf⸗ gelder am

11. Februar 1854, Vormittags 11 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle resubhastirt werden. Neu⸗Ruppin, den 22. Juli 1853.

Königliches Kreisgericht Abtheilung .“

825 werden auf Antrag der betreffenden Nach⸗ eehs ngresadih ee Erben der nach⸗

en, bierselbst, so weit ermittelt, hne Testament verstorbenen Personen:

1) der unverehelichten Marie Louise Lentz, ge⸗ sttorben den 16. Februar 1850, deren Nach⸗ laß gegen 140 Rtylr. preuß. Courant baar üund einer polnischen Obligation à 150 Ru⸗

el beträgt; b 9 bets hien Wilhelmine Amalie Wal⸗ ter (auch Walther), gestorben zu Wien den 5. Juni 1848, Nachlaß gegen 50 Rthlr.; des herrschaftlichen Dieners August Wagner (auch Wagener), gestorben den 26. Dezem⸗ ber 1850, dessen Nachlaß 430 Rthlr. be⸗ trägt; der Wittwe Steinkopf, Charlotte Caroline gebornen Scheiding, gestorben den 28. Juli 1849, deren Nachlaß circa 117 Rthlr. be⸗ trägt; . der verwittw. Gastwirth Neumann, Henriette gebornen Schulz, gestorben den 3. Juni 1848, deren Nachlaß in 150 Riählrn. besteht; des Friseur⸗-Gehülfen Dunckert, Sohn des pensionirten Schloßdieners, früheren Theater⸗ Maschinisten Johann Gottlieb Dunckert und seiner Ehefrau Anna Dorothea Barba ge⸗ bornen Krüwitzki, Vornamens Gottlieb August Herrmann, auch Johann Gottfried Ferdinand genannt, gestorben den 25. Mai

1851, dessen Nachlaß in circa 60 Rthlrn.

besteht;

des Hofapothekers Ernst Ferdinand Julius Silvay, gestorben den 11. November 1847, Nachlaß 50 Rthlr.; 1 des Frachtfuhrmann Michael Franke, angeb⸗ lich aus Neumarck in Böhmen gebürtig, dessen Nachlaß circa 150 Rthlr. beträgt; des Kommissions⸗ und Hofrath Johann Friedrich Wuttig, gestorben den 23. April 1850 in der Charité, dessen Nachlaß gegen 50 Rthlr. beträgt; des Rentier Paul Ludwig Wohler, gestorben den 12. November 1850, dessen Nachlaß circa 5000 Rthlr. beträgt; b der verwittweten Tuchmachergesellen Louise Zuckert oder Zucker, welche angeblich eine geborne Stegemann und aus Magdeburg gebürtig sein soll, gestorben den 28. Oktober 1849, deren Nachlaß gegen 60 Rthlr. be⸗ trägt; 1 * verwitiw. Post⸗Schirrmeister Kühne,

Friederike gebornen Busse, deren Nachlaß

435651 Rthlr. beträgt;

13) der verwittw. Dr. med. Sobernheim, Hen⸗ riette gebornen Seelig, gestorben den öten FSebruar 1847, deren Nachlaß in eirca 71 Rthlrn. besteht, welche an die gedachten Nachlassenschaften aus irgend welchem Grunde ein Erbrecht zu haben vermeinen, zur Geltendmachung resp. Bescheini⸗

gung ihrer Ansprüche hierdurch aufgefordert, die⸗

selben sofort, spätestens in dem auf den 7. Januar 1854, Vormittags Er,

vor dem Königlichen Stadtgerichts⸗Rath Herrn

Hermanni im Stadtgerichtsgebäude, Jüden⸗ straße Nr. 59, Zimmer Nr. 21, anstehenden Ter⸗ mine geltend zu machen, unter der Verwarnung, daß die betreffenden Nachlaßmassen an die sich legitimirenden Erben oder, falls sich Niemand melden sollte, an die auf die betreffenden vakan⸗ ten Verlassenschaften Anspruch habende Behörde zur freien Disposition verabfolgt werden würden, und die sich nach erfolgter Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben, alle Handlun⸗ gen derselben anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihnen weder Rechnungslegung noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern be⸗ rechtigt, sondern lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden, sich zu be⸗ gnügen verbunden sein sollen.

Den auswärtigen Interessenten werden die Rechts⸗Anwälte Herren Justiz äthe Richard, von Tempelhof und Rechts⸗Anwalt Valentin zu Mandatarien in Vorschlag gebracht.

Berlin, den 24. Januar 1853.

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Königl. Stadtgericht, Abtheitung für Civilsachen.

Deputation für Kredit⸗ ꝛc. und Nachlaßsachen.

[1073] Bekanntmachung.

Bei dem unterzeichneten Gerichte ist das Auf⸗ gebot des von Julius Malachowski zu Frank⸗ furt a. O. unterm 9. November 1851 auf den Herrn E. A. Spiegel zu Berlin über den Be⸗

trag von 140 Thlr. zahlbar am 1. Februar 1852

an eigene Ordre gezogenen, von diesem acceptir⸗

ten und mit folgenden Giros

Zulius Malachowski,

ES. Heimann Kuntorowicz, C. Schirmer.

Payez à POrdre Messieurs

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Poncet Frères, Valem C Co., versehenen angeblich verlorenen Prima⸗Wechsels beantragt worden.

Die unbekannten Inhaber dieses Wechsels wer⸗ den daher aufgefordert, denselben bei dem un⸗ terzeichneten Gerichte und zwar spätestens in dem auf den 26. November, Vormittags 11 ½ Uhr,

vor dem Herrn Stadtgerichts⸗Rath Hermanni im Stadtgerichts⸗Gebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 21, anberaumten Termine vorzule⸗ gen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos er⸗

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klärt werden wird. .“

Auswärtigen werden die Herren Justizräthe Becher, Naudé, Martins II. zu Mandatarien in Vorschlag gebracht. 86

Berlin, den 14. Juli 1853. 8

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen, Deputatio Kredit⸗ ꝛc. und Nachlaßsachen.

[1070] Ediktal⸗Vorladung.

Das Dokument über die auf den Grundstücken Groß⸗Zünder Nr. 7 des Hypothekenbuchs in Rubrica III. Nr. 4, und Groß⸗Zünder Nr. 20 des Hypothekenbuchs in Rubrica III. Nr. 3 ein⸗ getragenen Forderung der Geschwister Karoline Henriette Beate und Augustine Wilhelmine Amalie Bielefeldt an mütterlichen und brüderlichen Erb⸗ theil im Betrage von 1800 Thlr. an Kapital (für eine jede der genannten Schwestern), nebst 4 Prozent an Zinsen, von welchen indessen die der Henriette Beate Bielefeldt zuständig gewese⸗ nen 1800 Thlr. nebst Zinsen bereits gelöscht sind, ist angeblich verloren gegangen.

Dieses Dokument bestand aus den Erbtheilungs⸗ Verhandlungen vom 3. August 1816 und 26sten Juli 1817, nebst dem Confirmations⸗Dekret vom 31. März 1818, den Ingrossations⸗Vermerken vom 12. Februar 1819 und den Hypotheken⸗ Recognitionsscheinen

a) bezüglich des Grundstückes Groß⸗Zünder

Nr. 7, vom 6. August 1819; b) bezüglich des Grundstückes Groß⸗Zünder Nr. 20, vom 2. Februar 1819.

Für dieselbe Forderung ist auf dem Grund⸗ stücke Groß⸗-Zünder Nr. 1, in Rubrica III. Nr. 6, eine Hypothek eingetragen und darübe ein besonderes Dokument gebildet, welches nich verloren ist.

Später sind die Hypothekenbücher der Grund⸗

stücke Groß⸗Zünder Nr. 1 und Nr. 7 geschlossen

und daraus ein pfandfrei abgeschriebenes Grund⸗ stück Groß⸗Zünder Nr. 38 des Hopothekenbuches und des Grundstücks Groß⸗Zünder Nr. 37 des Hypothekenbuches gebildet. Auf letzterem ist die Forderung der Augustine Wilhelmine Amalie Bielefeldt von 1800 Thlrn. in Rubrica III. Nr. 2 ingrossirt, ohne daß darüber ein Dokument gebildet wäre.

Der persönliche Schuldner der gedachten For⸗ derung war Eduard Bielefeld.

der Deichgeschworene Cornelius

Nachdem die eingetragene Gläubigerin und

deren Ehemann, Domarus, löschungsfähig über Antrag der Besitzer der für pfändeten Grundstücke (der Johann Gottlieb und Renate Karoline Klingschen Eheleute und des Hofbesitzers Absalon Theodor Migx) alle Diejeni⸗ gen, welche an die erwähnte Hypothek und das darüber ausgestellte Instrument als Eigenthümer, Cefsionarien, Pfand⸗ oder sonstige Briefsinhaber Ansprüche zu haben vermeinen:

hiermit aufgeboten, diese Ansprüche in dem an

ordentlicher Gerichisstelle den 12. November

1853, um 11 Uhr Vormittags, vor dem Herru

Stadt⸗ und Kreisrichter Dr. Hambrook

raumten Termine auszuführen; widrigenfalls sie mit diesen Ansprüchen an diese Hypothek

der Partikulier Arthur von die gedachte Forderung quittirt haben, werden hiermit auf

dieselben ver-

oder das darüber ausgestellte Dokument unter

Greifswald, den 1. März 1853.

Au erle un eines ewigen Stillschweigens wer⸗ 8 prctludint werden und die Hypothek nach

vorgängiger Mortifications⸗Erklärung des Do⸗

kuments gelöscht werden wiird.

Danzig, den 20. Juli 1853. E1nn

Königliches Stadt⸗ und Kreisgericht, vp“] *

E“ ,— [333 Oeffentliche Ladung. Nachstehend benannte Personen: 1) der Seefahrer August Karl Friedrich Ade⸗ Pahr, geboren zu Lassan am 22. August 1825; 2) der Seefahrer Karl Friedrich Gottlieb Düh⸗ ing, geboren zu Wolgast den 22. Novem⸗ ber 1825; der Seefahrer Johann Friedrich Daniel Köhler, geboren zu Wolgast den 8. Dezem⸗ ber 1825; 1 der Seefahrer Karl Friedrich Eduard Schrö⸗ der, geboren zu Wolgast den 20. Novem⸗ ber 1824; der Seefahrer Karl Joachim Christian Wegner, geboren zu Wolgast den 1. Dezem⸗ ber 1824; haben seit ihrer Entfernung aus ihren Wohn⸗ orten, resp. den Orten ihrer Abreise zur See, sich zur Genügung ihrer Militairpflicht nicht ge⸗ stellt, und werden deshalb hierdurch aufgefordert, sich in dem auf den 1. Dezember 1853, Vormittags EEöö9

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine

einzufinden, um sich über ihren Austritt aus dem Lande zu verantworten, unter der Verwarnung, daß bei ihrem Ausbleiben in Gemäßheit der Verordnung vom 4. Januar 1849 eine Geldbuße von 50 bis 1000 Thaler gegen jeden von ihnen erkannt werden wird.

Königliches Kreisgericht, I. Abtheilung. ““ 1“

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Der zu Rochlitz am 27. März 1834 verstor⸗ bene Bürger und Hausbesitzer Johann Gottfried Hübner hat in seinem am 7. November 1807 zu Schkeuditz errichteten und am 31. August 1853 publizirten Testamente seine Ehefrau Johanne Christiane Henriette Hübner geborne Landtag zur Universalerbin eingesetzt, was der Letzteren hier⸗ mit bekannt gemacht wird.

Merseburg, den 23. September 1853. Königliches Kreisgericht. II. Abtheilung.

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Am 14. November d. J. und folgende Tage sollen im hiesigen gerichtlichen Auctionszimmer von dem dazu ernannten Auctions⸗Kommissarius Kreisgerichts⸗Secretair Hänelt verschiedene Kost⸗ barkeiten, Gold⸗ und Silbersachen, und zwar:

A. an Silber:

Schau⸗ und Friedensmünzen, geöhrte Spezies und Guldenstücke, Vorlegelöffel, Suppen⸗, Punsch⸗ und Fischkellen, Eß⸗, Kaffee⸗ und Theelöffel, Zuckerschaufeln, Zuckerzange und Löffel, Zucker⸗ schaalen, Salzfäßchen, Taschenuhren, Becher, Ohrringe, Schuh⸗ und Hosenschnallen, eine Wachs⸗ stockscheere, ein Löffelhalter, ein großes Becken oder Schüssel und andere Gegenstände.

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88 B. an Gold: Schaustücke, Ohrringe, Ffegenrih mit werth⸗

vollen Steinen, Halsketten, kostbare Perlketten und Perlschnuren, eine goldene Taschenuhr, Armbän⸗ der, Busennadeln und andere Stücke öffentlich gegen sofortige baare Zahlung in preußischen Muüͤnzsorten verkauft werden.

Sämmtliche Stücke sind durch einen gericht⸗ lichen vereideten Sachverständigen abgeschätzt worden.

Sorau, den 15. September 1853. E“ 1 b [ 1 8 önigliches Kreisgericht. Zweite Abtheilung.

9

11337 Bekanntmachung.

Am 6. Oktober d. J. des Morgens um 9 Uhr sollen auf dem hiesigen Marktplatze mehrere zum Kavallerirdienst nicht mehr geeignete Königliche Dienstpferde gegen gleich baare Bezahlung öf⸗ fentlich an den Meistbietenden verkauft werden, was hiermit bekannt gemacht wird.

Pasewalk, den 28. September 1853. Frgi⸗ v. Below, DOberst⸗Lieutenant und Commandeur des

2. Kürassier⸗Regiments (Königin).

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vecgh. a, es8.. 3 11“ 111“ 11“ 11333] G 1 1 Königliche Niederschlesisch⸗ Mläkkische Eisenbahn.

Da mit dem 1. Oktober c. Schnellzüge zwischen Breslau und Oderberg eingerichtet werden, welche sich den Schnellzügen auf der diesseitigen Eisen⸗ bahn unmittelbar anschließen, so beginnt mit dem 30sten d. Mts. bei dem Schnellzuge von hier ab der direkte Billetverkauf, so wie die direkte Expedirung des Gepäckes nach Oderberg.

Auf der letzteren Station findet ein unmittel⸗ barer Anschluß an die Personenzüge nach und von Wien statt, dergestalt, daß Passagiere, welche um 10 ¼ Uhr Abends von Berlin abgehen, um 7 ½ Uhr am nächsten Abend in Wien eintreffen, so wie Reisende, welche Wien um 6 ½ Uhr Mor⸗ gens verlassen, Berlin am nächsten Morgen um 5 Uhr erreichen werden.

Berlin, den 28. September 1855/.

Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen . Eisenbahn. -

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Königliche Niederschlesisch- Märkische Eisenbahn.

Es sollen zwischen dem Pankowschen Gasthofe und der Fruchtstraße, dem hiesigen Niederschlesisch⸗ Märkischen Eisenbahnhofe gegenüber, vier Koh⸗ lenlager⸗ und Verkaufs⸗Plätze für schlesische Steinkohlen und Kokes angelegt und meistbie⸗ tend in dem auf

Sonnabend, den 15. Oktober c., Vor⸗ mittags 10 Uhr,

in unserm Geschäfts⸗Lokal anberaumten Termine

verpachtet werden.

Die Pachtbedingungen werden im Termine be⸗ kannt gemacht, können aber auch schon vorher in unserm Haupt⸗Büreau, woselbst sie ausliegen, eingesehen oder aus demselben gegen Erstattung der Kopialien auf portofreie Briefe bezogen swerhohterthnsg Püestech eieee Berlin, den 23. Septe 1859..

1 Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.

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Königliche Niederschlesisch⸗

Die Maurer⸗, Zimmer⸗, Schlosser⸗, Glaser⸗, Schieferdecker⸗ und Zeugschmiede⸗Arbeiten zur Erbauung eines Lokomotiv⸗Schuppens auf dem Eisenbahnhofe zu Sorau sollen in einem auf

den 10. Oktober d. J., Mittags 12 Uhr,

in unserm Geschäftslokale hierselbst angesetzten Submissions⸗Termine ausgegeben werden. Wir laden Unternehmungslustige hierzu mit dem Be⸗ merken ein, daß die Zeichnungen, Anschläge und Bedingungen in unserem Haupt⸗Büreau ausge⸗

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legt sind und von dor gegen Erstattung der Ko⸗ pialien bezogen werden können.

Die Offerten sind bis zum 10. Oktober d. J Mittags 12 Uhr, frankirt und 9 g be- Aufschift: ersiegelt mit der

Submission zur Uebernahme des B 8 es Baues ein Lokomotiv⸗Schuppens zu Soraun’“”“

an uns einzureichen.

Berlin, den 24. September 1853. 1ue 8 FSFhnigliche Direction * der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn. 13“ r

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Bei der am 15ten d. Mts. statutgemäß erfolgten zweiten Ausloosung der in diesem Jahre zur Amortisation kommenden 100 Stück vierprozentige Prio⸗ ritäts⸗Actien à Thlr. 100, sind

. —e 9 441.

lgende Nummern gezogen worden: 4881. 3794. 6826. 202922. 4025. hnt8. 2148. 4582. 6982. 22927., 4223. —7090. 2443. 4854. 7260. 3358, 358838.ͤ 2792. 5109. 7685. 2861. 5237. 27939 2874. 5357., 279249, 2934. 5376. 7964. 3060. 5455. 8028. 3082. 35579. 8029. 3083. 5616. 8086. 3096. 5839. 8149. 3484. 6412. 8237. 557, 6577. 8420. 3659. 6685. 8513. 9901. 3729. 6701 8578. 9971. 190 Stück.

Wir bringen dieses hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, mit dem Bemerken, daß die Einlösung dieser Actien zum Nominal⸗Werthe gegen Aus⸗ lieferung derselben, nebst dem Zins⸗Coupon für das erste Semester 1854 Nr. VIII. verfallen am 1. Juli 1854, vom 2. Januar 1854 ab, ent⸗ weder bei den Herren Mendelssohn & Comp. in Berlin oder bei unserer hiesigen Hauptkasse erfolgt.

Wenn der vorstehend bemerkte Zins⸗Coupon nicht mit eingeliefert wird, so werden Thlr. 2 dafür vom Kapital⸗Werthe der Actie in Abzug gebracht.

Die Verzinsung der ausgeloosten Actien hört demnach mit Ende dieses Jahres auf. „Wir machen ferner bekannt, daß von denen, im vorigen Jahre zum ersten Male ausgeloosten Prioritäts⸗Actien die Nummern

47. 1512. 4936. 161. 1581 880 19869. G 11928277f 440. 83198. 9888 3162. 5504. 3231. 5525. 3305. 8640, 3587. 5611. 4102. 5675. 9848. 4302. 5871. 1 4997. 8369. 4996. 6 8 1l..

b 80 ———— 686 45 Stück

noch uscht zur Einlösung gekommen sind, und fordern die Inhaber derselben nochmals auf, den Nominal⸗Betrag der Actien gegen Rückgabe der⸗ selben baldigst in Empfang zu nehmen.

Düsseldorf, den 20. September 1853.

8694.

9503. 9542. 9579. 9611. 9650. 9657. 9812. 9845. 9891.

7568. 8699. 8966. 9179.

40412 1188 8 4079. 128 1293.

F S818. ⸗1945.

1

Die Direction.