1853 / 245 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1 vang auesh, nne Hnan * 8E nmaah mat; Bgpf a ebeeesdr Fh 221 baeuchen ⸗run! 8 8 121 III. Das Schul⸗Lied. ö“] 1) Für den weltlichen Gesang wird die nach Einübung der geistlichen Lieder noch übrige Zeit zu verwenden sein. 2) Bei Auswahl der Schullieder ist auf deren Inhalt sorgsam

zu achten. Es werden oft Lieder mit den Knaben eingeübt, deren Terxt wohl für Mädchen geeignet wäre, oder mit den Mädchen Lie⸗ der gesungen, deren Inhalt nur den Knaben zusagt. Manche Leh⸗ rer wiedernm wählen Lieder, die ihrem Inhalt nach sich allenfalls für 6⸗ bis Sjährige Kinder eignen, die aber dem Erwachsenen kin⸗ disch erscheinen müssen und die daher aus der Schule in das Leben nicht mit hinüber genommen werden. 13; 3) Diesem weder das jugendliche Gemüth erquickenden und stärkenden, noch die Gesangeslust im Volke mehrenden und darum verkehrten Treiben ist nur dadurch zu begegnen, daß die Iugend mit denjenigen Liedern bekannt gemacht wird, die entweder, weil sie aus dem Volke selbst entsprungen, oder weil sie von anerkannten

Meistern der Tonkunst herrühren, von Mund zu Mund fortgepflanzt zu werden würdig sind.

4) Um auch hier für eine Auswahl den

bieten, machen wir aufmerksam auf 8

Lehrern die Hand zu

8.

8*

. . . 8 8ub14 * 8 * v121 -7 1“ „Piesni i piosneczki szkolne z melodyjami p. T. Klonowski

Poznan naktadem braci Szerk“, Preis 3 Sgr., enthaltend eine Sammlung von 29 zweckmäßigen polnischen ein⸗, zwei⸗ und drei⸗ stimmigen Schulliedern. wir empfehlen: „Bones Veilchensamen“, neue Lieder für Kinder. Köln und Neuß bei Schwann 7 ½ Sgr. Wir wünschen und er⸗ warten, daß die Herren Schul⸗Inspektoren unseres Bereiches die vorstehenden Andeutungen dazu benutzen werden, um die Lehrer auf das aufmerksam zu machen, was zur Hebung und Belebung des Gesang⸗Unterrichts in Volksschulen dienen kann und sind ihrer freudigen und gewissenhaften Mitwirkung in dieser Ange⸗ legenheit im Voraus um so mehr gewiß, als der Zusammenhang klar zu Tage liegt, welcher zwischen der Förderung des hier be⸗

handelten Unterrichtszweiges und der religiösen und sittlichen Kräf⸗

Für deutsche Schulen cgecen können

tigung des Volkes überhaupt besteht. Posen, den 12. April 1853.

hr 1852.

an der Mosel am Rheine

1A“ 1“““

Provinz Sachsen (einschließlich in den zum Thüringischen Vereine gehörigen Preußischen

Gebietstheilen)

(Von B. bis E. in den drei untersten Klassen IV. V.

rovinzen ha

ben keinen Weinbau.

nerkung.

1u . 2„F„2 22

Zusammen im Preußischen Staate

C 4

In der Rheinprovinz sind außerdem zur Kelterung im Inlande an Wein von fremden Trauben in gequetschtem

. 1 ' - 1 1 2 em Zustande, von 11“ gegenüberliegenden Grundstücken inländischer Besitzer eingegangen: 2,965 Eimer 57 Quart.

Weingewinn (einschließlich des steuerfreien Haus⸗

trunks.)

Eimer.

Produktive Flächen.

1,150 9,911 66,042 129,554 114,239 92,387

413,285

246,230 64,962 102,092

5.

Zusammen 113,285

11,738 10,097 4,929 31,581

5

784 3,382

6,1

61,466 15 470,085

Berlin, den 17. Oktober.

Nachdem der 12te Provinzial⸗Landtag der Provinz Preußen seine Arbeiten am 14. Oktober, Nachmittags 6 Uhr, beendigt hatte, entsendete der Herr Landtags⸗Marschall Graf zu Dohna⸗Lauck eine in üblicher Weise aus drei Mitgliedern der drei Stände ernannte Deputation an den Königlichen Landtags⸗Kom⸗ missarius Herrn Ober⸗Präsidenten Eichmann Excellenz. Derselbe erschien in Begleitung des Herrn Regierungs⸗Rath Boretius, und richtete an die Versammlung folgende Worte: ““ „Meine hochzuehrenden Herren!

Wiederum ist es Ihrem hingebenden Eifer gelungen, die Geschäfte des Provinzial⸗Landtages in kürzester Zeit zu beendigen.

„Die Vorlagen der Staatsregierung haben Sie mit gewohnter Gründ⸗ ichkeit und Sachkenntniß berathen und zwei davon beifällig ausgenommen,

einder dritten aber im Interesse der Provinz noch nähere Aufklärung ge⸗ Die Provinzial⸗Institute haben sich abermals Ihrer Aufmerksamkeit und Fürsorge erfreut. Die für das Statut der Provinzial⸗Hülfskasse bean⸗ Fasfen Nee.eseg- haben sich in der kurzen Zeit des Bestehens der b Bedürfniß ergeben, das, ich zweifle nicht, seine Befriedigung

Besonders dankbar wird die Provinz sei i ü

z sein zunächst für Feststellung der

eAheüischen F Provinzial⸗Chaussee⸗Bau⸗Kasse 8 58 9g .

Ihre 8 erathung gefaßten Beschluß über die Verwendung der Gelder. inende Absicht, durch Prämien die Kreise zur größten Thätig⸗

keit anzuregen, wird Anerkennung sinden, die Erfahrung wird lehren, ob von

11M“

Ihnen das rechte Mittel zum Zweck ausgewählt, und ob und welche Aus⸗ hülfen noch nothwendig sein möchten. Seie kehren heim mit dem erhebenden Bewußtsein, sich um Ihre Pro⸗ vinz wohl verdient gemacht zu haben. Im Allerhöchsten Auftrag Sr. Ma⸗ jestät des Königs erkläre ich nunmehr die Sitzung dieses Landtags für geschlossen.“ 8

Der Herr Landtags⸗Marschall erwiederte hierauf:

„Wenn ich auch beim Schlusse unsrer diesmaligen Landtagsberathun⸗ gen zuvörderst Ihnen, Herr Landtags⸗Kommissarius, den gebührenden Dank sage für die Unterstützung und Förderung, welche Sie unseren Abxbeiten in allen geschäftlichen Beziehungen haben angedeihen lassen, so glaube ich damit nur einen geringen Theil der Anerkennung auszusprechen, auf welche Sie Herr Landtags⸗Kommissarius durch Ihre erfolgreichen Bemühungen für das Wohl der Provinz auch nach andern Richtungen hin so gerechte Ansprüche haben.

Das Resultat unserer ständischen Berathungen dürfte, ohne dabei einer zu anspruchsvollen Auffassung Raum zu geben, nur ein erfreuliches genannt werden können.

Die den Provinzial⸗Ständen gemachten Vorlagen sind mit großer Einmüthigkeit, Gründlichkeit und gewissenhafter Berücksichtigung, sowohl der provinziellen, gesetzlichen Einrichtungen, als auch der materiellen Zu⸗ stände berathen und begutachtet worden. Wenn in Betreff der Chaussee⸗ Bau⸗Frage der gegenwärtige Landtag zum Theil einen andern Weg ein⸗ geschlagen als den, welcher früher beabsichtigt war, so ist solches in der Voraussetzung geschehen, daß durch eine Belebung des Selbstvertrauens und der Selbstthaͤtigkeit der Kreis⸗Corporationen unter gleichzeitiger Ge⸗ währung einer bedeutenden und wirksamen Prämien⸗Unterstützung aus Provinzial⸗Mitteln der Chausseebau der Provinz im Großen und Ganzen schneller gefördert werden dürfte, als auf dem zuerst ein⸗

.

Hoch.

1uö

1703

s- n Wege. Ganz unzweifelhaft aber ist durch die in geschlaggache gefagten ständischen Beschlüsse eine sichere, feste Grund⸗ lage gewonnen, auf welcher mit Erfolg weiter fortgebaut werden kann. Die Erfahrungen der künftigen Jahre werden dann ferner an die Hand geben, welche Erweiterungen oder Veränderungen dem eben begründeten Institute hinzuzufügen sein dürften, um die Wirksamkeit des⸗ selben so heilsam und erfolgreich als möglich für unsere theure, vaterlän⸗ dische Provinz zu machen. Dieses Bewußtisein und diese Zuversicht glauben die Stände beim Schluß ihrer diesmaligen Berathungen in Ihre Heimath

nehmen und sich der Hoffnung hingeben zu dürfen, daß dieser, durch Majestät des Koͤnigs außergewöhnlich zusammenberufene Provinzial⸗Landtag seinen Zweck daher nicht verfehlt habe, dem warmen ünd lebendigen Danke, welchen unserm Allergnädigsten Könige und Herrn für diesen Beweis landesväterlicher Huld jetzt nochmals darzubringen wir

uns gedrungen fühlen, wollen wir Worte geben, indem wir in den ein⸗ müthigen Ruf einstimmen:

Es lebe Sr. Majestät der König! Die Versammlung antwortete begeistert mit einem dreimaligen

Nachdem der Herr Landtags⸗Kommissarius, wie angeführt,

die Versammlung verlassen hatte, schloß der Herr Landtags Mar⸗

schall gegen 7 Uhr Abends die Sessivovn. 88 —Der Vorabend des Geburtsfestes Sr. Majestät des Kö⸗ nigs von Preußen wurde zu Frankfurt a. M. mit einem großen Zapfenstreich, ausgeführt von sämmtlichen Musik⸗Corps der Bundesbesatzung, gefeiert. Der Tagesreveille am 15. Ok⸗ tober früh folgte Gottesdienst im Dom und der deutsch- refor⸗ mirten Kirche, und ein Festmahl des Offizier⸗Corps; Illumi⸗ nation und Ausschmückung der Kasernen der Königl. preußischen Truppen erhöhten die Festlichkeiten des Tages..— 1

Der allgemeine Landtag Mecklenburgs ist durch ein

Landtags-Ausschreiben Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs 5 8 . 1 von Mecklenburg⸗Schwerin vom 15. O ktober auf den

16. November nach der Stadt Sternberg einberufen. Die Vor⸗ lagen, welche dieser Landtag zu berathen hat, beziehen sich auf die ordinaire Landes⸗Contribution, die Bedürfnisse der allgemeinen Landes⸗Rezeptur⸗Kasse, Fortsetzung der Verhandlungen, betreffend die Revision des außerordentlichen Contributions⸗Edikts, Maßregeln zur gesicherten Unterhaltung der Chausseen.

Die protestantische General⸗Synode in Bayreuth hat am Zten d. M. die Gesangbuchsfrage erledigt. Die vom Ausschusse gestellten 13 Anträge wurden sämmtlich ohne alle Debatte und Diskussion mit einer an Einstimmigkeit gränzenden Mehrheit ange⸗ nommen. Diesen Beschlüssen zufolge ist der bei Sebald in Nürn⸗ berg erschienene „Entwurf eines Gesangbuchs für die evangelisch⸗ lutherische Kirche Baierns“ angenommen, mit welchem der eisenacher Entwurf in der Art zu verschmelzen ist, daß die noch fehlenden Lieder aus diesem dem Entwurf einverleibt werden. Etliche 40 Lieder des baierischen Entwurfs sollen noch mit bessern vertauscht werden. Für die Einführung ist eine äußerste Frist von 3 Jahren gesetzt. b Die „Oesterreichische Correspondenz“ aus Wien vom 13. Ok⸗ tober enthält folgende, bereits telegraphisch gemeldete Mittheilungen über die Reduction der österreichischen Armee: Se. K. K. Majestät haben den 9. Oktober eine bedeutende Reduction des Armeestandes anzuordnen geruht, und es ist dieser Allerhöchste Wille vom

Armee⸗Ober⸗Kommando durch Cirkular⸗Verordnung an sämmt-⸗

liche K. K. Militair⸗-Behörden in Vollziehung gesetzt worden. Wir erwähnen hier nur das Wesentliche dieser Verordnung. Bei dem 1sten, 2ten, 4ten, 10ten und 11ten Corps, bei den Divisionen Roßbach, Fürst Hohenlohe, von Castiglione des 3ten Corps, endlich bei den zu Croatien und der Wojwodina gehörigen Infanterie- Regimentern wird der Locostand per Infanterie⸗Compagnie auf 60, und per Jäger-Compagnie auf 30. Gemeine reduzirt. Ferner wird bei allen diesen Truppen die Mannschaft und die Hälfte der Chargen der Mitteldivisionen bei den 3ten und 4ten Bataillons beurlaubt. Bei den bereits mit Chargen und Mannschaft auf Ur⸗ land gesetzten Gränz⸗Reserve⸗Bataillonen wird ferner noch die Hälfte der Compagnie-Offiziere reduzirt, und es werden auch die Gränz⸗Artillerie⸗Offiziere in den vorgeschriebenen Compagniebestand eingerechnet. Bei der Kavallerie sind die noch vorhandenen zweiten Rittmeister zu reduziren. Bei den Genietruppen werden sämmtliche Genie⸗Compagnieen auf 120 Gemeine herabgesetzt. Der Stand der Pionier⸗Compagnieen wird auf 148 angesetzt. Bei der Artillerie werden die Bespannungen der sechs Batterieen der Geschützreserve der ersten Armee aufgelöst. Die Hälfte der Kanoniere dieser unbespannt bleibenden Batterieen wird beurlaubt, die Hälfte den Batterieen des dritten Armee⸗Corps zugetheilt. Die dritte Re⸗ serve-Compagnie des Raketen Corps wird aufgelöst und die Re⸗ serve⸗Compagnieen des 2ten Artillerie⸗ Regiments werden auf den Friedensstand gesetzt. 8

Der belgische „Moniteur“ vom 14. Oktober veröffent⸗ licht einen Königlichen Beschluß, welcher die Ausfuhr der Kartof⸗ feln, getrockneten Gemüse, Erbsen, Linsen und Bohnen verbietet.

Die Abtheilungen der zweiten niederländischen Kammer haben die Prüfung des Budgets für 1854 beendigt; die Bericht⸗

erstatter sind mit ihrer Arbeit beschäftigt, und man erwartet eine gans

Einstellung der Kammer⸗Sitzungen für einige Zeit. Viele Mitglie⸗ der sind schon in ihre Heimat gereist.

Der französische Gesandte, Herr A. Barrot, ist am 14. Ok⸗ tober in Brüssel eingetroffen. 1

Das dänische Volksthing, welches in seiner Gesammtheit den Ausschuß für den neuen Spezial⸗Verfassungsentwurf bildet, konstitnirte sich am 12. Oktober Abends in dieser Eigenschaft. Zum Vorsitzer des Ausschusses wurde Tscherning, zum Vizepräsidenteu Monrad, zu Sekretairen Wilckens und Hjort gewählt. Nach kurzer Diskussion wurde mit großer Stimmenmehrheit beschlossen, den Grundgesetzentwurf der Regierung bei Seite zu legen und das Grundgesetz des Reiches Dänemark, also das bisher geltende Grundgesetz vom 5. Juni 1849, zur Basis für die Verhandlungen zu wählen. Was die Form der Be⸗ rathung anbetrifft, so soll der vorliegende Gegenstand einer dreimaligen Berathung unterworfen werden und zwar so, daß Amendements nur bei den beiden ersten sollen gestellt werden können. Darauf wurde zur Dis⸗ kussion darüber geschritten, welche Paragraphen als zur eventuellen Ge⸗ sammtverfassung gehörig ausgeschieden, und welche vorläufig beibe⸗ halten werden sollen. Nachdem diese Sonderung bei den ersten 21 Paragraphen vorgenommen, wurde am 14. Oktober mit der Berathung des §. 22 ff. fortgefahren. Zu Mitgliedern des Aus⸗ schusses über den die Apanage für den Prinzen Christian zu Dãne⸗ mark betreffenden Gesetzentwurf wählte das Volksthing am 13. Ok⸗ tober Tscherning, Rosenörn, G. Winther, J. A. Hansen und Hall.

Wien, Sonntag, 16. Oktober, Vormittags. (Tel. Dep. d. C. B.) Die heutige „Oesterreichische Korrespondenz“ bringt einen Auszug aus dem Kriegsmanifeste der Pforte.

Der Fürst Gortschakoff hat die Aufforderung Omer Pascha's zur Räumung der Fürstenthümer negativ beantwortet, da er darüber nicht verfügen könne.

Ancona, Freitag, 14. Oktober. (Tel. Dep. d. C. B.) Die päpstliche Regierung hat die zollfreie Einfuhr von Getreide, Mehl, Kartoffeln und Hülsenfrüchten bis Ende 1854 gestattet.

Paris, 15. Oktober. (Tel. Dep. d. Staats⸗Anzeigers.) Die „Union“ versichert, Paskewitsch sei zur Uebernahme des Befehls über die Donau-Armee bereits abgegangen.

Nach dem „Constitutionnel“ sind Befehle nach Toulon abge⸗ gangen, die zur Ueberfahrt eines Truppencorps nach den Darda⸗ nellen nöthigen Schiffe bereit zu halten.

In Compiegne arbeitet der Kaiser häufig met General Canrobert.

Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.

* Amsterdam, 15. Oktober. Die Fondspreise an hiesiger Börse fingen verwichenen Montag an, sich von der matten Haltung etwas zu er⸗ holen, womit dieselben vorige Woche endigten, weil die Course der öster⸗ reichischen Staatspapiere merklich höher vom Auslande gemeldet wurden. Doch kam der Markt abermals zum Weichen vegen der steten ungewissen Gerüchte, ob Krieg oder Frieden im Orieat ensstehen wird. Der Umsatz blieb mäßig und Spekulanten betheiligten sich wenig dabei. Die Schwankungen in den österreichischen Fonds waren am wichtigsten und werden mit dem Abschließen einer neuen Anleihe in Verbindung ge⸗ bracht; 5proz. neue wiener Metalliques waren Sonnabend von 91 auf 89 ¼ pCt. gefallen, erhoben sich dann wieder auf 91 und blieben zuletzt 90 pCt.; alte do. hatten sich um 1 pCt. niedriger auf 762 pCt. gestellt, erreichten nachher 77 ¾ pCt. und schlossen gestern zu 77 ½⅔ Ct. Russische Stäaatspapiere wechselten dagegen nur wenig, alte 5proz. Hopesche Obligatio⸗ nen galten 106 ¼ und 106 pCt.; 4proz. do. Certifikate 20 und 90½ pCt. Englisch⸗russische Obligationen fielen von 96 ½ auf 95 pCt. Hollän⸗ dische Integrale wurden von 61 ¾ Montag bis 61 26 pCt. gekauft, gingen im Lauf der Woche bis 6136 zurück und blieben gestern auf 61 pCt. stehen; Zproz. wirkliche Schuld galt 74 ¼, 73 und 74 % pCt.; 4proz. dito 93 %, 92 und zuletzt 93 ⁄% pCt. Actien der Handelsmaatschappy wurden zu 125 und 124 ½ pCt. vergeben. Spanische 1 proz. Schuld schwankte bei oͤfters lebhaftem Umsatz zwischen 21 16 hund 2148 pCt. und schloß zu 21 25 pCt.; Zproz. Binnenländische dito zwischen 40 7 und 40 % pCt., zuletzt wurden 40 ½ pCt. bewilligt; Couponbeweise sind zu 5 ½ und 5 „Ct. verge⸗ ben. Portugiesische Obligationen holten wenig üͤber und unter 3pCt. Ein Posten Zproz. französische Renten ist gestern zu 682 Ct. geschlossen.

—ᷓeꝛ’

Könvigliche Schauspiele. Kapellmeister W. Taubert Königl Mittel⸗Preise. u“

Im Schauspielhause. 133ste Abonnements⸗Vorstellung. Zum ersten Male: Gelbe Rosen, Schauspiel in 41 Akt, von Itzenplitz. Besetzung: Frau von Linthal, Frau Frieb⸗Blumauer. Baron von Buchen, Hr. Rott. Herr von Steinau, Hr. Döring. Johann, Bedienter, Hr. Jerrmann. Frau Martin, Frau danet. Hierauf: Der Damenkrieg, Lustspiel in 3 Abtheilungen, von Scribe und Legouvé, bearbeitet von Laube. B ei Preise. G Dhiober. Im Schauspielhause. 134ste Abonne⸗ ments⸗Vorstellung. Was ihr wollt! Lustspiel in 5 Akten von Shakespeare, übersetzt von Schlegel. 1 Kleine Preise. .