klären, und daß sie Sr. Excellenz Omer Pascha die entschiedensten Wei⸗ sungen ertheilt hat, den Fürsten Gortschakoff aufzufordern, die Fürsten⸗ thümer zu räumen, und die Feindseligkeiten zu beginnen wenn — nach Ablauf von 15 Tagen von der Ankunst seiner Depesche im russischen Hauptquartier — ihm eine verneinende Antwort zukäme.“ b
bnas Pess über Verkäufe, Preis⸗Courante u. dgl. annehn “ “ nicht die darin vorkommenden Summen oder Preis⸗ ungen ausschließlich in Reichsbankgeld angegeben ]
an annehmen könne, die hohe Pforte, die sich stets durch treue er Verträge ausgezeichnet, werde dieselben jetzt so sehr verletzt haben, um Rußland zu einer Vertragsüberschreitung zu berechtigen? Wo denn dem Vertrage von Kainardji zuwider, christliche Kirchen zerstört oder
Wie m
d) die Landbriefbestellung stattfindet. 8 In Bezug auf den Beachtung d
Paketverkehr während der Weihnachtszeit werden alljähr⸗ ich besondere Einrichtungen getroffen werden.
Berlin, den 14. Oktober 1853.
22 * 7 Königliche Ober⸗Post⸗Direction.
1 ö“ ichtamtliches.
Berlin, den 19. Oktober.
3 Bei der am 12. Oktober zu Sieg g ef 2 Ersatzwahl eines Abgeordneten der Kreise 11“ b die zweite preußische Kammer wurde der Gutsbesitzer und S meister St runk zu Warth mit 103 gegen 70 Stimmen gewaäͤhlt. 8 — Se. Majestät der König der Belgier hat den 16 Vr. tober Nachmittags Herrn Barrot empfangen, welcher ihm eine Beglaubigungsschreiben als außerordentlicher Gesandter besanh⸗ mächtigter Minister des Kaisers der Franzosen überreichte oe König und die ganze Königliche Familie werden am 20 Okt p fbenu 1 9e 88 Ostende nach England einschiffen. Der Zweck — seteeeh ist, die Herzogin von Brabant der Königin Victoria vor⸗ — Die amtliche Madrider Zeitung vom 10. Oktober enthält heute ein Dekret, das den Kammern vorgelegt, übrigens aber sofort in Ausführung gebracht werden soll, insoweit es das Staats⸗ gesetz gestattet. Die Hauptpunkte dieses Dekretes sind: Art. 1 Die Königliche Marine wird für jetzt aus 90 Schiffen aller Art bestehen, nämlich aus 6 Linienschiffen von 80 bis 90 Kanonen oder 400 bis 600 Pferdekraft, 12 Fregatten von 30 bis 50 8 oder 300 bis 400 Pferdekraft, 12 Korvetten von 86 bis 30 Kanonen, 14 Briggs von 6 bis 20 Kanonen 6 Sng⸗ 8 85 “ von 400 bis 590 Pferde⸗ 300 bis 400 nepficncfn tfür ens emschassen. scs. hhcch. vir 00 bis 400 2 kkraft, 12 Küstenschiffe Schi für T Wasser und 8 Ce ekeir g lesehisle vrt, 2. Sieestnen 82 Ri2 Alan Lrgghach. werden mit Dampfmaschinen versehen und, ar geworden, durch gemischte Schiffe 88 898 8 rt. “ den Seehäfen soll immer so viel Baumaterial . 88 sein, daß man zum wenigsten 4¼ der Schiffe ersetzen kann. 8. 1 . Das Material solcher Niederlagen wird nicht in den Staats⸗ waldungen geschlagen, sondern den bestehenden Gesetzen gemäß in C Versteigerungen angekauft werden. Art. 5. 1 furf von Schiffen im Ausland bedarf die Regierung der rmächtigung der Kammern; sie kann jedoch ohne dieselbe handeln wenn es sich um den Ankauf von Maschinen oder Eisenwerk han⸗ delt, das die inländischen Fabriken nicht anfertigen können.“ Bu⸗ Kleich Peacht die amtliche Zeitung bekannt, daß die Königin den Veheztienswecdte⸗ 2ter Klasse mit 31 Kanonen befohlen hat. Pe e pe⸗ 8— 8 im Ausland angefertigt werden. Außerdem n mpfboote, 350 und 120 Pferdekraft, gebaut ] “ ecesc6.3 zu Kopenhagen vom bebe hn tgIemweshe 11“”“ und De Se 88 . E“ 8 1 b eren 9 Feigrancne unterm worden, zufolge welcher der vaaif raf t oif ü Führ Phs schlossen räumt ist, bie dänische Staats⸗Telegraphraline emeage. Pehag ohestee 8. egrap sen inie — Oeresundlinie — vunh eime Telegzaphensunon in demäddeier Stabt z1 haher, wa⸗ gegen die hamburgischen Unterthanen denselben Zietrane zur Be⸗
vier
ersetzt
— Das „Journal de Constanti 2. 8 . — - nople vom 4 d M „ A D 5 N 2 8 . - 8— der Spitze des Blattes folgenden, als „amtliche 18 zeichneten Artikel: 2 he Mittheilung Es ist frühe 8 1 8 7* 8 er zur Kenntniß des Publik de gb t * ikums gebracht w neuerdings der Regierung Sr. Majestät des Setbans voraesegt⸗ den
dem russischen Hofe entst 8n hen H. ntstandenen Differenz nicht angeno 8 Maͤchte difizirt zu werden und ohne da die gro
8 nanischen Regie ef unternommenen Versuche, böö Iehnaxn vMes vh Kabinet in den besagten i. aus keinen “ und Berichtigungen zu bewegen, haben durch⸗ Zhatt en punde 8 gehabt, und so zufriedenstellend auch die von den vier II 98 Geneigtheit zu Gunsten der begehrten Versicherungen desagten Urote entfäh er Kaiserlichen Regierung unmöglich geschienen der dan ate De te fe und unbedingt beizustimmen. Es ist endlich erwiesen 0h, dis iftnnz auf eheichem Wege nicht auszugleschen is. Auch ist es 8. daß Rußland einen Akt der Vertrags⸗Verletzung begangen 11111314“4““ Fürstenthümen geduldet werden on git de nes cs W bebbe Son 2 d 59 ge dem an de vöfo heiaasr 27, Laehed eseehcg, hn r dehnn arrsammeiten Großen selben einstimmig ven ghen We te. I“ der. n 8 8 ern, Wesirs, Ulema ilitair⸗Chefs und anderen Staatsbeamten beschlossen worden ist, R he 8 p
diese Entsch ig bestäti 7. 1114“ “ ist das von allen Ministern unterzeichnete demselben durch einen u d f. Measgstst Eeis Frltan. vanzetat wofnn, der tion ertheilt hat Pa rn hech erlassenen Hatti⸗Scherif seine hohe Sanc⸗ Regierungen konstatirt 89 ehe ene hehn “ wegen Na 2 b b Brauche gemäß ein S ibe E111““ und Walachti an den ehe tesshts saber den der Befehl erlassen 1 zugleich wurde an Se. Excellenz Omer Pascha nicht iunerhalb 14 “ eindseligkeiten zu beginnen, im Fall die Räumung seinem Bestimmun ö des Eintreffens jenes Schreibens an Instructionen benf heehnelis igt würde; die zu dem Behufe nöthigen vedarf nie des I an die anderen Beamten erlassen worden. Es Serhseneh. bes eeg Rußland, welches Ansprüche erhoben hatte schließlich die Vertre. h zeh de genehmigt werden können und welches nischen Reiches verleh⸗ Einfall in zwei Provinzen des ottoma⸗ ih Sa be vie L die einzige Ursache dieses Krieges geworden “ Absta iche Regierung den Krieg einzig und allein in und Unabhängigkeits 1 unternimmt, ihre geheiligten Souverainetäts⸗ dieser Sache SSr. M kechte zu wahren, so ist es die Pflicht eines Jeden an Rußland erklärt aßgabe seiner Kräfte zu dienen. Da der Krieg nur beste enden Sosten ist, so hat der Große Rath beschlossen, daß in dem . dsteme weder nach außen noch nach innen einen Veränderung
vnbung 8 Füafiche df dne hischen haben und im Uebrigen dem ate mit auf die hamburgischen Sta isse Brointigungen zugestanden sind.“ e se V
2 EE11“; 86 chleswig hat unter dem O hung folgenden Inhalts e :
D 8v“ Inhalts erlassen: verzten inoch all erische Embleme, als Fahnen, Schil⸗- igengäͤnde⸗ Ä9. 2 die Insurgenten⸗Armee bestmmt veshscge Peitcan.- dedein agcn 8 werden und solches nicht nur der guten Ordnung, sämmtliche erlassenen Verfügungen zuwider ist, so werden aufgefordert 5 h se Stadt Schleswig hierdurch alles Ernstes und Sachen, welche n ihrem Besitze etwa annoch befindlichen Embleme en⸗ hi irgend einer Weise an den Aufruhr erinnern möch⸗ unterzeichneten poft gen und spätestens innerhalb 3 mal 24 Stunden im Besitz nach Ablauf Fücr etgidss esnn⸗ und wird Deijenige, in dessen mit einer Brsech veis eane J an genroffe 2b Entrichtu is 5 öthlr. bele so wi ö CCEP Brüche seictemine .“ d1s V
, ige 8 1 . 8 dIi!
Mi Ein anderes Polizei⸗ Mandar znt eeebee haben.“ V nüster 8, r. 2e. e. 8 hält mit Bezugnahme auf das adt Schleswig erschei Srser xn die Anzeige: daß die i 4
8 erscheinenden Blätter U; 1 den Blätter keine Mittheilungen und
eintee soll; z6 — * “ hat die neuliche Ordonnanz, welche allen Klassen Kraft und Geltun fart. sich gut gegen einander zu benehmen, in voller handelt ““ leiben und ein Jeder, welcher derselben zuwider- „wird strenge bestraft werden. Fer 1 v.— enthalten, so wie die nöthi “ Fermans, welche diese Erklärung Provinzen und 8ee14“ sind allen Gonverneurs der Ehässe bes⸗ Regierung ihren Becsns angedeiten vige. Vorsehung der
Aus der französischen Uebersetz 8. “ Pforte, datirt 1. Moharrem 127 “ des Manifestes der hohen Corr.“ fol ende dht 270 (4. Oktober , theilt die „Oesterr.
d Agenden gedrängten Auszug mit:
Das Manifest kaupft seine Darstellung der S Pforte verlangten Modificati Aeehmg de. Sachlage an die von der e“ 8 ionen der Wiener Note und an das Ansuchen des Wiener v1““ nachdem Rußland bei der einfachen Annahme Motive der hohen pfs orschlages beharrte. Es sei die Darlegung der sch genöthigt sehe, den K diesem Schritte um so unerläͤßlicher, als sie der Großmachte ih EC1“ beginnen und dieses Mal dem Rathe nische Regierung henim Fienren ce nachzufolgen, „obgleich die ottoma⸗ Vorstellungen gebührend zu die wohlwollende Absicht ihrer vom Anfang “ Regierung Sr. Majestät des Sultans habe seit dem Beginn des Sneitesb assung zu Streitigkeiten gelegen, denn sie sei --1. gehabt, so hätte 1ss al. idah 18 F. heiligen Orte zu beschweren
%, Finschn⸗ ese Frage beschränken nich
Streitkräfte zu Sebastopol. . Die 112131 maritimer friedenheit aller Theile gelöst und auch in Betreff 11 betreffenden Fragen, die Geneigtheit der eRegierung zur E theilung der verlangten Zusicherungen dargelegt worden 8 8 Angelegenheit beseitigt gewesen, muüsse es die Pforte gs einen Kri 8 vorwand ansehen, wenn Rußland auf der Frage der G
8 2 in lhrer hre ihrer 9 Zürde un — 1 6— 111“ sich verpflichtet fühle, in E1 die Einmischung noch die Oberaussicht irgend einer anderen Regierun geben könne. Nun habe Rußland die Moldau und Walachei mit “ .“ Streitkräften besetzt und wolle diese Provinzen als Pfand e 9 es das von ihm Verlangte erhalte. Die Pforte habe das mit Recht 8 Abes C1ö1öö“ folglich als einen casus belli angesehen und ie übrigen Mächte würden es wohl eben so beurtheilt haben sei Rußland der angreifende Theil. G 1u1“
dem christlichen Kultus Hindern
difizirte r vnmeefäoft verlangten nicht ganz übereinstimmend, daß einige aufgenommen Buchstaben chikoff'schen ab. gegebenen B tionen des frag Absichten ir somit der Regierung Sr. 8 b gereicht. 2 gland erhobenen Streites über die kirchlichen Privilegien und dessen 1 v aren Paragraphen des Traktates von Kainardji als Stützpunkt dafür zu benutzen, erscheine es der eine Stelle aufzunehmen Kaisers für die gien, Herrschern land als ein Zusammenhanges on Kainardji zu Gunsten der hohen Pforte des griechischen Ritus
gulirungs⸗-Entwurf zur Ausgleichung der zwischen der hohen Pforte und
zu erkli in Bezug auf die fränkischen und late erklaren 1 —
„und nachdem das vom Scheik ül Islam ausgestellte Fetwa— Verfügung stellen, es liege darin ni abhängigkeit der
Beamten und Agenten zu 1 e 188 8 die k. russische Regierung habe keine andere Absicht als die, den Sachwal⸗ ter in allen
wider gehandelt werde.
tionen zu der Wiener Konf dte no 1 usichern langt habe, sich nicht zufrieden gestellt finden könne, wenn die Wiener Note unverändert bleibe. wenn sie nicht da nahme ihrer Würde, Augen der eigenen teriellen Selbstmord begehen. türkischen Modificationen a — nifest doch die wahre Ursache dieser es Rußland nicht zusage,
nisse in den Weg gelegt worden seien? Die ar allerdings mit der von dem Fürsten auch nicht zu leugnen, entwurfes der hohen Pforte selbst darin seien, aber in ihrer Gesammtheit weiche sie doch dem wie dem Geiste nach nicht durchaus von der Ment⸗ Die zuletzt von den Vertretern der Großmaͤchte Versicherungen in Betreff der Gefahr nachtheiliger Interpreta⸗ glichen Notenentwurfs bewiesen freilich auf's neue die guten ihrer respektiven Regierungen für die hohe Pforte, und hätten Majestät des Sultans zu hoher Befriedigung
Wiener Note sei zw
Paragraphen des Noten
Allein Angesichts des von Ruf — Versuchs, einen ilaren und deutlichen
klich, in ein diplomatisches Aktenstuck eifrigen Sorgfalt des russischen Freiheten und Privile⸗ von den osmanischen seien, ehe noch Ruß⸗ Nichtbestehen eines und dem Vertrage
hohen Pforte beden in Betreff der kirchlichen Cultus worden dabei das
Erhaltung der welche dem griechischen freiwillig eingeräumt Kaiserreich bestand; zwischen diesen Privilegien unerwähnt und im Dunkeln zu lassen; endlich großen Kirchengemeinschaft von Unterthanen der Ansdrücke zu gebrauchen, welche auf die mit Frankreich und Oesterreich inischen Mönche abgeschlossen worden Eine solche Nachgiebigkeit würde Rußland gewisse dunkle und unbe⸗ ja den wirklichen Thatsachen entgegenstehende Paragraphen zur ihm einen begrundeten Vorwand zur Behauptung von irchlichem Aufsichts⸗ und Schutzrecht liefern, wobei es versichern werde, chts Verletzendes für die Sonveränetätsrechte und die Un⸗ hohen Pforte. “ in dem Manifeste durch Aeußerungen russischer begründen versucht, welche erklärt haben sollen,
Zerträge anzuspielen scheinen könnten,
Diese Auffassung wird
Fällen machen zu wollen, wo den bestehenden Privilegien zu⸗ Es sei natürlich, daß die hohe Pforte, welche neben ihren Modifica⸗ ferenznote noch beruhigendere Zusicherungen ver⸗
einmal erklärt, das nicht thun zu können, zu gezwungen werde, und sie würde bei nunmehriger An⸗ gegenuͤber den andern Mächten, so wie auch in den Unterthanen einbüßen, somit einen moralischen und ma⸗ Wenngleich Rußland seine Abweisung der ls eine Ehrenfrage darstelle, so meint das Ma⸗ Weigerung darin suchen zu sollen, daß klare Ausdrücke an die Stelle einer unbestimmten hm später einen Vorwand zu Einmischungen bie⸗
Sie habe
2„
Fassung zu setzen, welche i ten könnte. 8 “ 9 Die Gründe zu den jürlischen Modificationen seien von den Vertretern der vier Mächte gewürdigt (*ppréciées) worden, was beweise, daß die Pforte vollkommen Recht gehabt habe, die wiener Note nicht einfach und unverändert anzunehmen. Damit solle aber ein Entwurf, welcher die Zu- stimmung der großen Mächte erhalten habe, nicht keitisirt werden. Die Bemühungen derselben seien stets — mit Wahrung der Rechte und der Unabhängigkeit der türkischen Regierung — dahin gerichtet gewesen, den Frieden zu erhalten. Die dahin zielenden Schritte waren im höchsten Grade lobenswerth, und die hohe Pforte versichert, sie vermöge das niemals genüglich anzuerkennen. Jede Regierung müsse aber, in Folge ihrer besonderen Kenntnisse und Lokal⸗ erfahrungen, die Punkte, die ihre Rechte betreffen, besser beurtheilen können, als andere, und somit beabsichtige die osmanische Regierung durch diese Darstellung nur die nöthigenden Verhältnisse (la situation obligatoire) zu rechtfertigen, in welche sie sich zu ihrem Bedauern versetzt finde, während sie gewünscht hätte, fortwährend von den wohwollenden Rathschlägen nicht abweichen zu müssen, die ihr von ihren Alliirten seit dem Beginne des Zerwürfnisses gegeben worden und die sie bis jetzt befolgte.
Nun wird eine Rechtfertigung gegen den Vorwurf versucht, die Pforte habe die dermaligen Schwierigkeiten durch ihre Saͤumniß, eine Ausgleichung vorzuschlagen (un arrangement), selbst herbeigeführt, wobei auf die Ge⸗ schichte der diplomatischen Verhandlungen zurückgekommen wird.
Auf die Wiener Note, heißt es dann weiter, habe die türlische Regie⸗ rung in ihrer Besorgniß vor Allem, was ein Einmischungsrecht Rußlands in die kirchlichen Angelegenheiten in sich schließen könne, weiter nichts thun können, als Versicherungen zu geben, welche die Zweifel über den streitigen Gegenstand zu beseitigen geeignet geschienen haben. Um so weniger könne man erwarten, sie werde nach so vielen Vorbereitungen und Opfern Vor⸗ e zur Zeit der Anwesenheit des Fürsten Mentschikoff
I
schläge annehmen, di in Konstantinopel nicht annehmbar befunden wurden. Sodann heißt es am Schlusse des Manifestes wörtlich: „Da das Kabinet von St. Petersburg mit den angebotenen Versicherungen nicht befriedigt ist; da die wohlwollenden Bemühun⸗ gen der hohen Mächte unfruchtbar geblieben sind; da endlich die hohe Pforte den gegenwärtigen Stand der Dinge, sowie die Andauer der Occupation der moldau⸗walachischen Fürstenthümer, dieser integrirenden Theile ihres Reiches, nicht mehr zulassen noch zugeben kann, I
Kabinet, in der festen und rühmlichen Absicht, die geheiligten Rechte der Souveränetät und der Unabhängigkeit ihrer Regierung zu vertheidigen gerechte Repressalien gegen eine Verletzung einen casus belli betrachtet.
—
der Verträge üben, die es als Dasselbe notifieirt somit amtlich, daß die Re⸗
bräach selben in einer spaͤter zu das Schwarze oder Mitte die ottomanische Regierung den Handels verbindung befreundeten Mächte keine H während des Krieges lassen. — Das Schreiben Omer Pascha's an den General Gort⸗ schakoff lautet in der Uebersetzung aus
folgt:
Pforte, damals beschränkt, dagegen fernen, welche zu einer theile hütete sich, ähnliche Verwerfung von Anträgen, ihm empfohlen, nothwendig Es bleibt derselben pflichtung, zum Kriege ihre ufürstenthümer und der sie begleitende Vertragsbruch die unver
der Dona des Krieges bilden,
meidlichen Ursachen
Es ist wohlverstanden,
sten Gortschakoff die zussische lassen haben und die Hande gierungen unterbrochen werden müssen.
Da es aber die hohe Pforte nicht für gerecht findet,
en gemäß auf russische bestimmenden Frist eröffnet werden, daß sie sich in
lländische Meer zu begeben haben.
„Herr General! Im 2
dieses Schreiben an Sie zu der Versöhnung erschöpfte, bewahren, hat der kaiserl. bereiten, und
letzten Bethätigung ihrer fri
Vermittelung die Räumung Behufe der Entscheidung
dieses Schreibens an gerech
der Feindseligkeiten hiervon
zur Kenntniß Ew. Excellenz zu die Versicherung meiner
um Ihnen Omer Pascha.“
theilen.
V
indernisse in den Weg legen will, die beiden Meerengen
um den Frieden und russische Hof nicht aufgehört, endlich sogar Fürstenthümer, der Walachei und der des ottomanischen Reiches, statt von dem Rechte der Repressalien Gebrauch zu machen,
Ausgleichung führen konnte. Gesinnungen zu äußern,
folglich Nichts übrig,
Antwort mir von Seite Ew. Exrellenz zukommen
daß bei einer verneinenden Antwort des Für⸗ n Agenten die ottomanischen Staaten zu ver⸗ lsverhältnisse der resp. Unterthanen beirer Re⸗
fi den alien Ge⸗ Handelsschiffe Embargo zu legen, so soll den⸗
Da überdies gen der Unterthanen der so wird sie
ihrer Handelsmarine offen
dem Französischen wie
luftrage meiner Regierung habe ich die Ehre,
Während die hohe Pforte alle Mittel ihre Unabhängigkeit zu Schwierigkeiten zu die Verträge durch die Befetzung der zwei Moldan, integrirender Bestandtheile verletzt. Getren ihrem Friedessysteme hat 1 sich zu protestiren, ohne sich von der Bahn zu ent⸗ Rußland im Gegen⸗ und schloß mit der welche von den erhabenen vermittelnden Höfen waren für die Ehre und Sicherheit der Pforte als die unerläßliche Ver Da jedoch die Invasion
richten.
Zuflucht zu nehmen.
— so schlägt die hohe Pforte zur edlichen Gesinnungen Ew. Excellenz durch meine der gedachten zwei Provinzen vor, und bietet zum
eine Frist von 15 Tagen, vom Tage des Empfangs
Wenn binnen dieser Zeit eine verneinende sollte, wäre der Begin
die natürliche Folge. Dies habe ich die Ehre bringen, indem ich die Gelegenheit ergreife, ausgezeichnetsten Hochachtung zu er
net.
— 1“
so wird das ottomanische
gierung Sr. Majestät des Sultans sich genöthigt sieht, den Krieg zu er⸗
Gewe
Amsterdam, 17. Oktober.
kein Geschäft statt, indem Getreidesorten war es flan Buchweizen 20 Fl. niedrig loco wie anf Termine zu
wie auf Termine 2½ Fl. billiger.
driger erlassen. * Galatz, 2. Okto
auch im Allgemeinen im hiesigen H
zwischen Rußland und der wird,
der türkisch⸗russischen Differenz immer n.
Dieser Umstand, dem sich 1 8˙4 d 1
eonnn *
l a
2 ge Han Nan 4
dern blieb zwar die Haltu September en
immer mangelnden Vertraue 1 jetzt fehlenden, und vorläufig auch nicht zu erw
nur beschränkt.
Die Kilia⸗Mündung soll zwar gegenwärtig Fahrwasser haben und das letzte, vo diesen Kanal passirt;
hat auch
denselben fahren, wodurch en Man sagt, daß richten beabsichtige,
chrichtigt worden, daß die fürkische Regierung be⸗ chrung der asiatischen Cholera alle Provenienzien Süd⸗ ——
Donan
unterwerfen, 1 Donau⸗User aufzustellen und
Schiffe geschlossen ist. eine Quarantaine zu er Bestätigung.
Wir sind hier bena schlossen habe, zur Abw Rußlands und der 5 Tagen zu am rechten an bestimmten Punkten dauern, so würde durch
unserer Häfen abstehen. Die Preise der
wie folgt: Weizen,
Mittelsorte 138 — 146
so ist doch hier die Ans
ing der Sulina⸗Mündung n Schiffen beigesellt, kann
usdel einwirken und unterdrückt jrde Unternehm
Unter dem Einfluß de
ie feste, doch waren die Umsätze —
schwert werden und nicht weni
neuer weicher,
und dels⸗Nachrichte Am heutigen Markie fand in Roggen
die Käufer gänzlich fehlten. In allen anderen
, und notiren wir Weiren 20 Fl., Gerste 12 Fl.,
er als am letzten Freitags⸗ Markie. Rappsaat den vorigen Preisen angetragen. Rüböl effeet. Leinsaat unverändert. Leinöl ¼ Fl. nie⸗
ber. (Handelsbericht pro September c.) Wenn Handelsstande der Ausbruch eines Krieges Pforte, wie bisher, auch ferner nicht befürchtet icht vorherrschend, daß die endliche Lösung noch nicht so bald zu erwarten stehe. wegen der unveränderten Ver⸗ noch ein fast totaler Man⸗ nur lähmend und hemmend auf unseren ungslust. r günstigen Berichte ans den Consumtionslän⸗ ng unserer Getreidemärkte während des Monats eben wegen des noch mehr aber noch wegen der artenden Transportmittel —
leider —
us in die Zukunft,
10 — 11 Fuß, englisch, n Odessa hier eingetroffene Dampfschiff
jedoch nur reine Schiffe durch von Konstantinopel kommende die russische Regierung in Kilia doch bedarf dies noch sehr der
es dürfen er für alle
Observations⸗Quarantaine von Ende einen Militair⸗ Cordon Waaren und Reisende nur einzulassen. Sollte diese Maßregel lange an⸗ dieselbe der Schiffsverkehr hierher noch mehr er⸗ ge Schiffe duürften deshalb von dem Besuche
einer zu dem
Cerealien stellten sich im verflossenen Monate,
Ima Waare, 160