1854 / 10 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

gegenzunehmen, sofern die Aeltesten der hiesigen Kaufmannschaft der Ansicht sein sollten, daß der Umfang der Besugnisse und Ver⸗ pflichtungen der hiesigen Mäkler durch ein besonderes Reglement in der Weise festzustellen sei, daß die wahrgenommenen Unsicher⸗ heiten in der Abgränzung der gewerblichen Befugnisse, so wie die aus diesen Unsicherheiten hervorgehenden Uebelstände, dadurch besei⸗ 8 C. C.) Ein Privatschreiben aus Bukarest vom 29sten Dezember v. J. bringt nähere Nachrichten über die un ruhigen Bewegungen, welche in einem Theile der Walachei stattge⸗ funden, jedoch bei Weitem nicht die Bedeutung erreicht haben, die ihnen durch das, wie gewöhnlich übertreibende, Gerücht beigelegt war. Die Türken zu Kalafat, deren Stärke sich nach den uns zugehenden Nachrichten übrigens nur auf 11 Bataillone zu 800 Mann und ein Kavallerie⸗Regiment beläuft, haben von dort aus unter dem walachischen Landvolke Proklamationen in walachischer Sprache verbreitet, welche dasselbe durch das Versprechen von Grund⸗ steuerfreiheit und anderen Erleichterungen auf die türkische Seite ziehen suchen. Diese Vorspiegelungen haben zur Folge gehabt, in der That einige in der Nähe von Kalafat gelegene örfer sich mit den Waffen in der Hand erhoben und den Kosaken, die in ihre Nähe kamen, thätlichen Widerstand geleistet haben. Auch die walachischen Soldaten des Gränzcordons längs der Donau von Kalafat an bis gegen Turnu Severin haben sich, durch diese Versprechungen verführt, für die Türken erklärt und die von der Regierung eingesetzten griechischen Gutsverwalter oder Arrendatoren gefangen nach Kalafat eingeliefert. Ein solcher Ver⸗ walter griechischer Nation in dem Dorfe Gruja, 2 Meilen strom⸗ aufwärts von Kalafat, vertheidigte sich mit fünf seiner Leute in seinem Pachthofe einen ganzen Tag hindurch gegen eine türkische Streifpartie, welche bis nach Gruja vorgedrungen war. Eben so wie die Grenzsoldaten in dem bezeichneten Distrikte soll auch eine beträchtliche Anzahl Dorobonzen das uns vorliegende Schreiben behauptet 400 eine Art Gendarmerie, die besonders in den Ge⸗ birgsbezirken der kleinen Walachei aus dem mit Grundbesitz ange⸗ sessenen Landvolke gebildet wird, mit Pferd und Waffen zu den Türken übergegangen sein. Nach demselben Schreiben aus Bu⸗ karest, dem wir diese Mittheilungen entlehnen, waren in der letzten Zeit von russischer Seite Lieferungsverträge über ½ Million Tschet⸗ wert Mehl, 100,000 Wakra 10 Ocka) Branntwein und eben so viel Essig in Terminen bis zum 1. Juni d. J. abgeschlossen worden. Die Hauptmasse war Lieferanten aus Bessarabien zugeschlagen wor⸗ den, weil in der Walachei bereits ein so fühlbarer Mangel an Mehl eingetreten ist, daß selbst die Bäcker in Bukarest Mühe haben, sich mit ihrem Bedarf zu versehen, und daß man nicht selten vor den Bäckerläden sich um das Brot schlägt.

(Pr. C.) Die Köͤniglich bayerische Regierung hat mittelst Note ihres hiesigen Gesandten vom 21. Dezember 1853 die Erklärung abgegeben, daß sie der in Eisenach am 11. Juli 185. abgeschlossenen Uebereinkunft in Betreff der Verpflegung erkrankter und der Beerdigung verstorbener gegen⸗ seitiger Staats⸗Angehörigen nachträglich beitrete.

(Pr. C.) In Bezug auf die Beschwerden, die in der Sitzung der Zweiten Kammer der niederländischen Ge⸗ neralstaaten vom 8. Dezember v. J. über die angebliche Unzu⸗ länglichkeit der preußischerseits getroffenen Vorkehrungen zur Ver⸗ hütung des Schleichhandels aus Preußen nach den Nieder⸗ landen geführt worden, geht uns die Benachrichtigung zu, daß neuerdings der General⸗Steuer⸗Direction zu Köln die Ermächti⸗ gung ertheilt ist, bei der Handhabung der Kontrole des Gränzver⸗ kehrs in der Rheinprovinz dieselben Grundsätze zur Anwendung zu bringen, welche in der Provinz Westphalen bereits unmittelbar nach dem Abschlusse der Convention vom 11. Juli 1851 Anwendung gefunden haben. Es wird demnach in Zukunft auch in den Gränz⸗ bezirken der Rhein⸗Provinz, in denen dies bisher unterblieben war weil man die durch Verstärkung der Gränz⸗Kontrole getroffenen Maßregeln zur Verhütung des Schleichhandels für hinreichend hielt, der Grundsatz durchgeführt werden, daß innerhalb dieser Gränzbezirke keine Niederlagen von Waaren geduldet werden dür⸗ deöae he 99 raussichtlich zur Einschwärzung nach den Niederlande.

8 7 ,2 g 8 s. d. 18 68 zwischen Bremen und Oldenburg HvG EE“ I Strombauten und über die ensekn Amteszer igenthumsgränzen auf den Weser⸗ y der z F 3 1. P 3 schlossen G der sog. Moorlosen Kirche bis Vegesack abge⸗

7 1s ‚bür 2 4 1 daß vie ü2 kacbrisacchd cen MMe entnimmt der „Schw. M.“ Stände⸗Versamm lun S. des Monats Februar die

. 9- ze Ze 2 85S ovr. tigt. Die Beschränkung des Landtags 88 s See henhch⸗ 1n, nißs die Fngeraien Gesebes⸗Eatwoürfe Gesnstand rathung sein werden, vielmehr wohl nur die Beschaff von Mitteln für außerordentliche Bguter die Beschaffung dienstloser Leute 113131 3 er Beschäftigung ver⸗ auch für weitere Eisenbahnbauten, hjah

v1111““ h1111414A4A“

Der Commandeur der zu Frankfurt a. M. garnisoni renden preußischen Truppen, General⸗Major Herwarth von Bittenfeld, ist von Berlin dorthin wieder zurückgekehrt.

Die feierliche Eröffnung der badischen Kammern, welche auf den 9. Januar einberufen sind, wird sicherem Verneh⸗ men nach den 12. d. stattfinden.

Am 5. Januar starb zu Baden die junge Gräfin von Schmettom, eine Urenkelin des Feldmarschalls Fürsten Blücher v. Wahlstatt und das einzige Kind ihrer Eltern, des Grafen v. Blücher und seiner Gattin, einer geborenen Dallas. Sie erlag in der Blüthe der Jahre einem Brustleiden, nachdem sie kaum einige Monate hoöchst glücklich verheirathet gewesen, und verschied in den Armen ihres Gatten, Mögliche aufgeboten. 8 1 .

8

Deutz, 10. Januar. Der Rhein geht so stark mit Eis, daß die Verbindung zwischen Deutz und Köln für jetzt vollständig ab⸗ geschnitten ist. Wann die Verbindung wieder hergestellt sein wird, kann noch nicht angegeben werden. Der Rhein steht 11 Fuß 5 Zoll am Pregel.

Wien, Dienstag, 10. Januar, Nachm. 2 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Nach Schluß der Boörse wurde bekannt, daß in Triest der Dampfer angekommen sei und Nachrichten aus Konstantinopel vom 2. d. M. überbringe. Nach denselben soll der Sultan die Ver⸗ mittelungsnote angenommen haben. Eine große Feuersbrunst hat im Griechenviertel stattgefunden.

Die vereinigte Flotte der Westmächte befand sich beim Abgang des Dampfers am 2. noch im Bosporus. Das Auslaufen derselben wurde jedoch erwartet, da die Vollmacht hierzu angelangt war. Aus Smyrna wird mitgetheilt, daß daselbst das preußische Kriegs⸗ schiff der „Merkur“ angekommen sei.

Ohne besonderen Grund schlossen nach der Börse Valuten höher; Effekten blieben jedoch fest. London 11, 58 bis 12.

MNarkthpreise. Berlin, den 11. Januar.

Zu Lande: Weizen 3 Rthlr. 18 Sgr. 3 Pf., auch 3 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf. Roggen, einzelner Preis 3 Rthlr., gute Waare 2 Rthlr. VE 8 8 3 3P 653 Sgr., auch 2 Rtalr. 2 Sgr. 6 Pf. Kleine Gerste 2 Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Rthlv. Hafer 1 Rthlr. 20 Sgr., auch 1 Rthlr. 15 Sgr. 8 Pf. Erbsen 3 Rthlr. 5 Sgr., auch 3 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf.

Kartoffeln, der Scheffel 1 Rthlr., auch 25 Sgr.; metzenweis

auch 1 Sgr. 6 Pf.

Leipzigx., 10. Januar. Leipzig-Dresdener 189 ½ Br., Sächs'schr Baierische 88 ½ Br. Sächsisch-Schlesische 101¾ Br. Lobau--LZittaue- 35 ½ Br., 34 ¾¼ G. Magdeburg-Leipziger 275 Br. Berlin -Anhaltisch e 116 G. Thüringer 106 Br., 105 ½ G. Altona-Kieler 106 Br., 105 ½ G. Anhalt-Dessauer Landesbank Actien 150 Br. Braunschweiger Bank- actien 109 ¼ Br., 108 ½ G. Weimarische Bankactien 100 ¾¼ Br., 100 ½ SG. Wiener Banknoten 85 Br., 84 ½, G. 8

. 8

Breslan, 11. Januar, 11 Uhr 55 Minuten Nachmittag. (Te Dep. d. Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 83 ⁄12 Br. 4proz. Freiburger Sctien 411¾ Br. Oberschlesische Actien Lit. A. 190 ¼ Br. Oberschlesische Actien Lit. B. 159 ½ Br. Obersehlesisch- Krakauer Actien 90 Br. Neilse-Brieger Actien 7. W.

Getreidepreise: Weizen, weilser 93 107 Sgr., gelber 93 106 Sgr. Roggen 73—85 Sgr. Gerste 59 66 Sgr. Hafer 35— 39 Sgr.

SSelgürs, 11. Januar, 2 Uhr Mimten Nachmittags. (Tel d. Staats-Anzeigers) Weizen 90 95 bez., Frühjahr 98 bez. Fß. 70 72 gesordert, Frühjahr 72 bez. Rüböl Januar 12 ½⅛ bez.

Januar 11 bez., Frühjahr 10 bez.

SHMamberrg, 11. Januar, 2 Uhr 40 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats-0 Anzeigers.) Börse anfangs fest, dann matt. Geldcourse: Berlin-Hamburger 101. Magdeburg- Wittenberger 25 ½. Mecklenburger 43. Kieler 103 ½. Sproz. Spanier 36 ¾. 1proz. Spanier 19. Sardinier 84.

Getreidemarkt: Weizen, fest, aber ohne Kauflust.

Oel, Kaflee unverändert. Zink stille.

Frankfersrt a. M., Dienstag, 10. Januar, (¶Tel. Dep. ü. C. B.) Die Börse schloss bei lebhaftem Umsatz fes österreichische Eflekten flau. Schlufs-Course: Nordbahn 44 ¼. 5proz. Metalliques 73 ½. 4 ½proz. Metalliques 65. 3proz. Spanier 38 ¾. 1pro-

2* Roggen,

Kacbrnittags 2 Uhr

Spanier 20, . Wien 98. London 116 ½. Paris 93 ⅛. Amsterdam

99 ½. Ludwigshafen-B furt-Hanau 94 ½.

ö14“ 8

Frank- Waise von Lowood, Schauspiel in 2 Abtheilungen und 4 Akten,

nachdem die ärztliche Kunst vergeblich das

KPönigliche Schausptel 8 Donnerstag, 12. Januar. Im Opernhause. (Ite Vorstellung): Der Prophet, Oper in 5 Akten, nach dem Französischen des Scribe, deutsch bearbeitet von L. Rellstab. b vom Kgl. Balletmeister Hoguet. Anf. 6 Uhr.

Im Schauspielhause. 11te Abonnements⸗Vorstellung. Die

8 G Scribe.

Musik von Meyerbeer.

4 P. Taglioni.

Ballets Mittel⸗Preise.

Oeffentlicher Anzeiger.

Der von uns hinter den Schiffseigenthümer Johann Heinrich Louis Gericke unter dem 21. Dezember pr. erlassene Steckbrief ist durch die Gestellung des Gericke erledigt.

Berlin, den 4. Januar 1854.

Königliches Kreisgericht. J. Kriminal⸗Abtheilung.

Subhastations⸗Patent. Nothwendiger Verkauf.

Von dem Königlichen Kreisgerichte zu Cammin soll die in Brendemühl sub Nr. 5 belegene, dem Müller Johann Christian Zornow adjudiecirte, anf 8484 Thlr. 6 Pf. abgeschätzte Wassermühle nebst Zubehör zufolge der nebst Hppotheken⸗Schein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden

Taxe 1 8 am 3. Mai 1854, Vorm. um 10 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst resubhastirt werden.

Alle unbekannten Real⸗Prätendenten werden aufgefordert, sich bei Vermeidung der Präklusion mit ihren Ansprüchen an das Grundstück spätestens in diesem Termine zu melden.

Lammin, den 4. Oktober 1853. Königliches Kreisgericht, erste Abtheilung.

ö gußeiserner Röhren.

Für die Königliche Saline zu Artern sollen im laufenden Jahre prpr. 600 Ctr. gerade guß⸗ sserne Röhren von 5 Zoll Weite, ½ Zoll Wand⸗ eiserne Röh d Wan stärke und 8 Fuß Länge, so wie prörtr. 150 Ctr. gußeiserne Verbindungs⸗Röhren von 5 Zoll Weite, ½ Zoll Wandstärke und verschiedener Form an⸗ eschafft werden. 8 JT“ dieser Röhrentheile soll im Wege der Submission an den Mindestfordernden verdungen werden. 8 1“ 8

Zur Eröffnung der Submissions⸗Offerten ha⸗ ben wir Termin auf den

10. März d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserm Geschäftslokale anberaumt. Indem wir Lieferungslustige hiervon in Kennt⸗ niß setzen, fordern wir dieselben zugleich auf, ihre Gebote versiegelt mit der Aufschrift:

„Submission zur Lieferung von gußeisernen

Röhren“

bis zu dem gedachten Termine an uns gelangen zu lassen und bemerken schließlich noch, daß die näheren Bedingungen der Lieferung in unserer Registratur während der Geschäftsstunden zur Einsicht bereit liegen, auch auf besonderes Ver⸗ langen gegen Erstattung der Kopialien in Ab⸗ schriften von uns mitgetheilt werden

Artern, den 6. Januar 1854.

—.Rrrlkreeerer A . War eneengeeenöe—

152]ʃ ma ch u n g.

9 888

⸗. 3 Mr. Koönigliche Ostbahn. Die Lieferung des Bedarfs an Coaks für die Stettin⸗Posener Bahn pro 1854 von 3500 Stet⸗ liner Last, à 72 preußische Scheffel, frei auf das Ufer am Coaks⸗Magazin der Stargardt⸗Posener Eisenbahn zu Stettin in dem Zeitraume vom 1. Mai bis ult. Oktober d. J. zu liefern, soll in

verdungen werden. Es ist hierzu ein Termin auf Dienstag, den 14. Februar d. J., Vor⸗ mittags 10 Uhr, in unserem Geschäftslokale auf dem hiesigen Bahn⸗ hofe angesetzt. . Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf die Lieferung des Coaks für die Stettin⸗Posener Eisenbahn pro 1854“ bis zu vorbezeichnetem Termine der unterzeichneien Direction portofrei einzusenden, welche dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submitten⸗ ten eröffnen wird. Die Lieferungsbedingungen sind in unserm Büreau hierselbst, so wie im Büreau der Betriebs⸗Inspection zu Stettin ein⸗ zusehen, werden auch auf portofreie Gesuche Seitens der unterzeichneten Direction abschriftlich mitgetheilt. Bromberg, den 7. Januar 1854. Koönigliche Direction der Ostbahn.

2 G Bekanntmachung.

Königliche Ostbahn.

Die Lieferung des Bedarfs an Coaks für die Ostbahn pro 1854 von 7500 Stettiner Last, à 72 Preußische Scheffel frei auf das Ufer an den Bahnhöfen Danzig, Bromberg, Elbing und Kö⸗ nigsberg in dem Zeitraum vom 1. Mai bis ult. Okiober d. J. abzuliefern, soll in 6 Loosen im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden.

Es ist hierzu ein Termin auf 8 Montag, den 13. Februar d. J., Vor⸗

mittags 10 Uhr,

in unserem Geschäfts⸗Lokale auf dem hiesigen Bahnhofe angesetzt. W“ 8 Lfkantn atsa gegen mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung des Coaks für die Ostbahn pro 1854“ bis zum vorbezeichneten Ter⸗ min der unterzeichneten Direction poriofrei ein⸗

zusenden,

erschienenen Submittenten eröffnen wird.

Büreau hierselbst, Betriebs⸗Inspectionen zu Stettin, Danzig und Königsberg und hei dem Stations⸗Vorsteher zu

zwei Loosen im Wege der öffentlichen Submission

welche dieselben in Gegenwart der etwa

mit freier Benutzung des Romans von Currer Bell, von Charl⸗ Birch⸗Pfeiffer. Kleine Preise.

Freitag, 13. Januar. ie Stumme von Portici. Musik von Auber. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (12te Abonnements⸗Vorstellung): Die be⸗ zähmte Widerspenstige, Lustspiel in 4 Akten, von Shakespeare, nach der Bearbeitung von Deinhardstein, mit Benutzung der Schlegel⸗ und Tieck'schen Uebersetzung. Kleine Preise. 1“

Im Opernhause. (8te Vorstellung.) Große Oper in 5 Abtheilungen, von Ballets vom Königl. Balletmeister

8 Die Lief zungen n unserem so wie in den Büreaus der

Elbing einzusehen, werden auch auf portofreie Gesuche seitens der unterzeichneten Direction ab⸗ schriftlich mitgetheilt. Bromberg, den 7. Januar 1854. Königliche Direktion der Ostbahn.

[1780] „Bekannitmachung. In Folge Beschlusses des Verwaltungsrathes wird hiermit die vierte Einzahlung von 10 % auf die Actien der Braunschweigischen Bank aus⸗ geschrieben. Dieselbe ist abzüglich 4 % Zinsen auf die bereits geschehene Einzahlung von 30 % oder 60 Rthlr. pro Actie mit 19 Rthlr. 12 Sgr. vom 15. bis spätestens 24 S 408 31. Januar 1854 entweder bei der Kasse der Bank hier, oder bei Herren Mendelssohn & Co. in Berlin

oder bei Herren Frege & Co. in Leipzig gegen Einreichung der alten und Empfangnahme der neuen Interimsactien zu leisten, und wird wegen der durch verspätete oder versäumte Ein⸗ zahlungen entstehenden Nacchtheile auf §. 5 der Bank⸗Statuten verwiesen.

Braunschweig, den 23. Dezember 1853.

Braunsch weigische Bank. Vieweg. Urbich.

üͤbeckische Staats⸗Anleihe von 1850.

Die Zahlung der am 1. Januar 1854 fälligen Zins⸗Coupons findet nach der Wahl der In⸗ haber statt:

in Berlin bei Herren Gebrüder Schickler oder

bei Herren Mendels sohn & Co.,

in Hamburg bei Herrn Salomon Heine,

in Lübeck bei der unterzeichneten Behörde.

Es sind dazu die Werktage vom 2. bis 15. Januar bestimmt. 1

Diejenigen Inhaber, welche die Zahlung in Berlin oder in Hamburg entgegen nehmen wollen, haben ihre Coupons einen Monat vorher mithin zwischen dem 1. und 15. Dezember d. J. bei einem der gedachten Banquier⸗Häuser abstempeln zu lassen. .

Die abgestempelten Coupons, welche zwischen dem 1. und 15. Januar nicht in Berlin und Hamburg bei dem Banquier⸗Hause, von welchem sie abgestempelt sind, erhoben werden, können späterhin nur in Lübeck eingezogen werden.

Lübeck, den 2. November 1853.

Die Deputation zur Verwaltung der Lübeckischen Staats⸗Anleihe von 1850.

über

Bis heute Bogen der 1sten 5ten Sitzung

Eq1616

1 6

das Erscheinen der stenographischen Perfehte

Bekanntmachnung b te

d

II.

1 Eqq 81 11 1 „EEEIII1IW1 8 1

88

b

en 11. Januar 1854 sind au⸗sge geben der 1. Kammer,