1854 / 17 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ben. Der Werthbetrag der Inventarienstücke, mit welchen die Pacht⸗Objekte besetzt vee müssen, ist auf mindestens 8000 Rthlr. fest⸗ 3 t. „„ 2 4 f 4 6 ee weiteren Bedingungen können in unserer Domainen⸗Registratur hierselbst, bei dem Do⸗ Amte in Swinemünde und bei

as e gez⸗ator Lilienthal auf Mölschow ein⸗ erden. 3 geschen wemin zu dieser Verpachtung ist auf Mittwoch, den 22. Februar d. S Vormittags 10 Uhr, n unserem Geschäfts⸗Lokale hierselbst anberaumt, in welchem die Bieter sich über ihre Befähigung zur Pacht durch genügende Atteste, so wie über den Besitz des erforderlichen Vermögens auszu⸗ eisen haben.

Stettin, den 10. Januar 1854. 8 Königliche Regierung; Abtheilung für die Ver⸗ waltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

Triest.

*

1705) Bekanntmachung. Am 6. November d. J. ist in Poselwitz hie⸗ sigen Kreises ein Mensch beim Beiteln ergriffen und zur Haft gebracht worden, welcher taubstumm sein will und sich im Besitze eines für den Dienst⸗ inecht Joseph Kempa aus Rojow bei Schildberg ausgestellten Gesinde⸗Dienstbuchs befunden hat, das er für das seinige ausgiebt. Da der Ver⸗ acht vorliegt, daß die Angaben des Verhafteten unrichtig sind und seine persönlichen Verhältnisse bisher nicht näher haben festgestellt werden kön⸗ nen, so werden alle Civil⸗ und Militair⸗Behör⸗ en, denen von der Person und den Verhält⸗ issen desselben etwas bekannt ist, hierdurch erge⸗ enst ersucht, dem unterzeichneten Gerichte davon schleunigst Nachricht zu geben. Der angebliche Kempz ist 20 bis 24 Jahre alt, 5 Fuß 8 ½ Zoll groß, hat blonde Haare und Augenbrauen, eine runde Stirn, hellbraune Augen, eine spitze Nase, gewöhnlichen Mund, leinen Bart, gute Zähne, ein rundes Kinn, längliches Gesicht, gesunde Gesichtsfarbe, ist von schlanker Gestalt und hat Pockennarben. Beklei⸗ det war derselbe bei seiner Ergreifung mit einer blauen Kattunjacke mit gelben Punkten, einem Paar grauen Leinwandhosen, einer alten blauen Tuchweste, einem alten rohleinenen Hemde, alten langschäftigen Stiefeln, einem roth und weiß ge⸗ gitterten Halstuche, einem gewirkten mit Leinwand gefütterten Hosenträger und einer viereckigen, blauen, mit schwarzem Krimmer besetzten Tuch⸗ mütze. Liegnitz, den 5. Dezember 1853. Königliches Kreisgericht. Der Untersuchungs⸗Richter.

8

[1594] Bekanntmachung.

Bei der in Folge unserer Bekanntmachung

vom 4ten d. M. am 18ten d. M. stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen sind folgende Appoints gezogen worden: Lit. A. zu 1000 Rthlr. die Nummern: 116. 270. 276. 387. 491. 809. 1698. 1835. 2870. 2931. 3000. 3153. 3246. 3264. 3495. 3701. 3836. 3856. 6 Lit. B. zu 500 Rthlr. die Nummern; 74. 75. 457. 463. 642. 1145. 1161. 1400. 1597. 1599. 1 Lit. C. zu 100 Rthlr. die Nummern; 296. 487. 806. 839. 889. 1000, 188 1375. 1401. 1581. Lit. D. zu 25 Rthlr. die Nummern: 83. 134. 594. 633. 914. 1147.

1514. 1589. 1614. 1672. 1755.

1821. 1928. 2044. 8

Lit. E. zu 10 Rthlr. mmern; 60. 334. 537. 576. 651. 683. 724. 742. 999. 1221. 1248. 1532. 1641. 1686. 1790. 1947. 25641. 2683. 2828. 2946. 2997. Die Inhaber der vorbezeichneten Rentenbriefe werden aufgefordert, gegen Quittung und Ein⸗ lieferung der Rentenbriefe nebst den dazu gehöri⸗

gen Coupons, Serie I., Nr. 8 bis incl. 16, den Nennwerth der ersteren bei der hiesigen Renten⸗ bank⸗Kasse, Schützenstraße Nr. 26,

vom 1. April 1854 ab in den Wochentagen

von 9 bis 1 Uhr, in Empfang zu nehmen.

Vom 1. April 1854 ab hört die Verzinsung der ausgelooseten Rentenbriefe auf. Der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Coupons wird bei der Auszahlung vom Kapitale in Abzug ge⸗ bracht.

Wegen der Verjährung der ausgelooseten Rentenbriefe machen wir auf die Bestimmung des Gesetzes über die Errichtung von Renten⸗ banken vom 2. März 1850, §. 44, aufmerksam.

Berlin, den 19. November 1853.

Königliche Direction h“ der Rentenbank fuͤr die Provinz Brandenburg.

[1597] Oeffentliche Bekanntmachung.

Bei dem unterzeichneten Gerichte ist das Auf⸗

gebot der nachstehend näher bezeichneten angeb⸗ lich verloren vergangenen Wechsel,

1) des von W. Rogge et Comp. hierselbst am 5. Februar 1853 auf J. Siegmund gezoge⸗ nen, an die Ordre von Karl Fr. Mengel vier Monat nach dato zahlbaren, von dem Bezogenen angenommenen und mit der Nothadresse der Herren Breest er Gelpcke versehenen Prima⸗Wechsels über 43 Rthlr. Pr. Cour., welcher durch Giro de dato Gera den 25. Februar 1853 von Karl Friedr. Mengel auf Louis Hirsch, von diesem durch Giro de dato Gera den 26,. Frbruar 1853 auf Eduard Glaß, von diesem durch Giro de dato Gera den 4. März 1853 auf Louis Reudeck daselbst, und von letzterem durch Giro de dato Gera den 4. März 1853 auf Heinrich Keibel hier gediehen ist, des von W. Rogge er Co. hierselbst am 5. Februar 1853 auf J. Siegmund gezo⸗ genen, an die Ordre von Karl Fr. Mengel vier Monate nach dato zahlbaren, von dem Bezogenenen angenommenen und mit der Notharresse der Herren Breest et Gelpcke versehenen Prima⸗Wechsels über 42 Thlr. 19 Sgr. Pr. Cour., welcher durch Giro von Karl Friedr, Mengel de dato Gera den 25. Februar 1853 auf Louis Hirsch, von diesem durch Giro de dato Gera den 26. Februar 1853 auf Eduard Glaß, von diesem durch Giro de dato Gera den 4. März 1853 auf Louis Neudeck und von letzterrm durch Giro de dato Gera den 4. März 1853 auf Heinrich Keibel hier⸗ selbst gediehen ist,

beantragt worden. 8

Die unbekannten Inhaber dieser Wechsel wer⸗

den hierdurch aufgefordert, dieselben dem unter⸗ zeichneten Gerichte und zwar spätestens in dem hierzu auf den 25. Februar 1854, Vormittags 11 Uhr, vor dem Stadtgerichts⸗Rath Hrn. Hermanni im Stadtgerichts⸗Gebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 21, anberaumten Termine vorzu⸗ legen, widrigenfalls diese Wechsel für kraftlos erklärt werden.

Auswärtigen werden die Herren Justiz⸗ Rath Caspar, Rechts⸗Anwalt Meyn und Rechls⸗An⸗ walt Haertel als Sachwalter in Vorschlag ge⸗ bracht.

Berlin, den 27. Oktober 1853.

Königliches Stadtgericht, Abtheilung sür Civil⸗ Sachen. Deputation für Kredit ꝛc.⸗ und Nach⸗ . laß⸗Sachen.

Ediktal⸗Citation. (Wechsel⸗Sachen.)

Der Oekonomie⸗Kommissarius C. L. Brase zu Wittenberg hat wider den ehemaligen Gutspäch⸗ ter Julian Jaillard, vormals zu Posen, am 13. August d. J. Klage erhoben und darauf ange⸗ tragen, den Verklagten unter Zulastlegung der Kosten zu verurtheilen, ihm eine Wechselforderung von 800 Thaler nebst 5 pCt. Zinsen seit dem 29. Juni 1851 zu zahlen.

Zur Beantwortung dieser Klage und zur wei⸗ tern mündlichen Verhandlung ist ein Termin auf, den 15. März 1854, Vormittags um 10 Uhr vor unserer Deputation in unserm Geschäftszim⸗ mer Nr. 13 anberaumt, zu welchem der ꝛc. Jail⸗ lard, da sein gegenwärtiger Aufenthalt nicht be⸗

[1748]

kannt ist, ediktaliter und mit der Aufforderung

vorgeladen wird, in demselben in Person oder

durch einen mit Vollmacht versehenen Stellver- treter zu erscheinen, die Klage vollständig zu be⸗ die Urkunden im Original oder in Abschrift ein⸗ 8 zureichen und etwa erforderliche Editions gesuche 8* anzubringen.

antworten, die Beweismittel bestimmt anzugeben,

Thatsachen, worüber keine Erklärung erfolgt,

werden für zugestanden und anerkannt gehalten, auch dürsen fernere Einreden, welche auf That⸗ sachen beruhen, im Laufe der ersten Instanz nicht

mehr angebracht werden.

Sollte er zur bestimmten Stunde weder ver⸗-⸗

sönlich noch durch einen zulässigen gehörig legi⸗ timirten Stellvertreter erscheinen, so wird mit der Entscheidung in contumaciam gegen ihn verfah⸗ ren werden. 8

Posen, den 30. November 1853. 8 Königliches Kreisgericht, Erste Abtheilung für 8 Civilsachen.

8

c4“ Der Schiffer Gottfried Vieth, welcher zuletzt in Calenzig gewohnt, dort auch bisher seine Steuern entrichtet, seit einigen Jahren sich aber nicht mehr dort, sondern auf seinem Kahne XI. 894 an verschiedenen Orten aufgehalten hat, und dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbe⸗ kannt ist, wird zur Beantwortung der gegen ihn von dem Büdner Michael Knospe zu Zechin auf Zahlung einer gekündigten Darlehnsforde⸗ rung aus der notariellen Schuldverschreibung vom 18. Mai 1848 von 200 Thalern nabs 5 pCt. Zinsen seit 18. Mai 1851 und von dem Lehnschulzen Thiemann zu Genschmar auf Zahlung einer fälligen Darlehnsforderung aus dem Schuldscheine vom 27. Dezember 1841 von 100 Thalern nebst 5 pCt. Zinsen seit

27. Dezember 1849 hier angebrachten Klagen

zum Termine den 27. Juli 1854, Vormittags 11 ½ Uhr, an Gerichtsstelle zu Küstrin vor dem Kreis⸗ Richter von Voß unter der Warnung vor⸗ geladen, daß, wenn er nicht zur bestimmten Stunde in diesem Termine erscheint, von ihm auch nicht vor oder in dem Termine eine schrift⸗ liche Klagebeantwortung in der vorgeschriebenen Form eingereicht wird, die in den vorbezeichne⸗ ten Klagen angegebenen Thatsachen und die mit denselben überreichten Urkunden in contumaciam für zugestanden und anerkannt geachtet und was den Rechten nach daraus folgt, durch Er⸗ kenntniß gegen ihn ausgesprochen werden soll. Die Klageschriften können von dem Verklagten im zweiten Büreau des Gerichts täglich einge⸗ sehen und die Abschriften in Empfang genom⸗ men werden. Küstrin, den 6. Januar 1854. Rönigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[1592] Ediktal⸗Citation.

Nachdem über das Vermögen des Kaufmanns Robert Bertin zu Peitz unterm 28. September d. J. der Konkurs eröffnet und der Rechts⸗An⸗ walt Hagen der Masse zum Interims⸗Kurator bestellt worden ist, haben wir zur Angabe und Nachweisung der Ansprüche an den Gemein⸗ schuldner einen Termin

auf den 1. März 1854, Vormittags

9 Uhr, b an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 4 hierselbst vo dem Appellationsgerichts⸗Referendarius Wedel anberaumt.

Alle unbekannten Gläubiger des Gemein⸗ schuldners werden vorgeladen, in diesem Termine persönlich oder durch zulässige Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Ansprüche an die Masse, unter Vorlegung der darüber sprechenden Dokumente, anzumelden und nachzuweisen, auch sich über Beibehaltung des bisherigen Kurators oder die Wahl eines anderen zu erklären.

Wer in dem angesetzten Termine ausbleibt, hat zu gewärtigen, daß er mit allen Ansprüchen an die Masse ausgeschlossen und ihm dieserhalb ein ewiges Stillschweigen gegen die übrigen Gläubiger auferlegt werden wird.

Die Aktiv⸗Masse beträgt über 1000 Thaler.

Die hiesigen Rechts⸗Anwälte Behm, Knobloch und Kobligk werden zu Sachwaltern vorge⸗

schlagen. 8

Kottbus, den 9. November 1853. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[70] Geffangenen⸗Bekleidung und

8s Lagerstücke. In unserer Gefangenen⸗Anstalt (nicht zu ver⸗

wechseln mit hiesiger Strafanstalt) werden alle Gegenstände der Gefangenen⸗Bekleidung und La⸗

gerstätten zu überaus billigen Preisen abgelassen.

Preis⸗Courant übersendet auf Verlangen „die Kreisgerichts⸗Gefängniß⸗Inspection“ und führt jeden Auftrag unverzüglich aus.

Halle a. d. S., den 7. Januar 1854.

Königliches Kreisgericht.

[90] ] 4 Die diesjährige hiesige Reminiscere⸗Messe wird am 13. März eingeläutet; der Aufban der Meß buden beginnt daher bereits am 7. März.. Frankfurt a. O., den 11. Janunar 1854. Der Magistrat hiesiger Haupt⸗ und Handelsstadt.

Lebensversich erungs⸗Bank f ur

Deutschland.

Nach dem Austritt des Herrn Hauptrendanten Saal aus dem Erfurter Ausschusse der Lebens⸗ versicherungs⸗Bank f. D. ist am 5. Januar von den Banktheilhabern des Wahlbezirks Erfurt Herr Geheime Ober⸗Finanzrath Wendt zu Er⸗ furt zum Mitglied des Erfurter Ausschusses er⸗ wählt worden.

Erfurt, Gotha und Weimar, den 9. Ja⸗ nuar 1854.

Der Vorstand der Lebensversicherungs⸗Bank f. D.

Huiche, Vorsteher d. eifurt. Aussch.

Becker, Emminghaus, Vorsteher d. goth. Aussch. Vorsteh⸗ d. weim. Aussch.

[57]

Die im Laufe des Jahres 1854 in unseren Maschinen⸗ und Wagen⸗ Reparatur⸗Werkstätten zu Bromberg, Dirschau, Braunsberg und Königs⸗

erg sich sammelnden Metall⸗Abgänge und zwar:

1) alte Wagenachsen von Schmiedeeisen,

2) alte Radreifen und Radgestelle von Schmiede⸗ eisen 1 1ar von Schmiedeeisen und alte Nägel, alte Roststäbe,

Drehspäne,

alter Federstahl und ab altes Eisenblech, b altes Gußeise,

) alte messingene Siederohre, sollen im Wege der öffentlichen Licitation an den Meistbietenden verkauft werden.

Die für den Centner von 110 Pfd. preußisch abzugebenden Preis⸗ Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:

„oOfferte auf den Verkauf von Metall⸗ Ab⸗ gängen bei der Königlichen Ostbahn’”“ is zu dem im Central⸗Büreau der unterzeich⸗

neten Direction in Bromberg 1 Sonnabend, den 11. Februar d. V Vormittags 10 Uhr, anstehenden Termine einzureichen, an welchem die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa erschienenen Bieter erfolgen wird. Später ein⸗

.“ 111

ehende oder den Bedingungen nicht re Vfterten bleiben unberürsichtigt⸗ Ihe

Die Verkaufsbedingungen sind in unserem Central⸗Büreau, so wie in den Büreau's unserer Maschinenmeister zu Stettin, Bromberg, Dirschau und Braunsberg ausgelegt, werden auch auf portofreie Gesuche von der unterzeichneten Di⸗ rection mitgetheilt.

Bromberg, den 7. Januar 1854.

Konigliche Direction der Ostbahn.

1““

““ [670] Bekanntmachung.

Die Stamm⸗Actie Nr. 8404 der Aachen⸗ Düsseldorfer Eisenbahn⸗Gesellschaft ist dem Eigen⸗ thümer angeblich abhanden gekommen. Der In⸗ haber derselben wird daher, unter Bezugnahme auf die Bestimmung im §. 17 des Gesellschafts⸗ Statuts, hierdurch aufgefordert, dieselbe an uns einzuliefern oder seine etwaigen Rechte daran geltend zu machen, widrigenfalls deren Mortifi⸗ cation bei dem Königlichen Landgerichte hierselbst von uns beantragt werden wird.

Aachen, den 11. Mai 1853.

Königliche Direction der Aachen⸗Dusseldorf⸗Ruhrorter Eisenbah

Berlin⸗Stettiner Eisenbahn.

Die Ausloosung der am 1. Juli d. J., zu amortisirenden Prioritats⸗Obligationen unserer Bahn erfolgt nach Maßgabe des §. 5 des Pri⸗ vilegiums vom 25. Juni 1848 am 15. Februar c. a., Nachmittags 4 Uhr, in dem Konferenz⸗Zimmer unseres Empfangs⸗ Gebändes hierselbst.

Wir bringen dies mit dem Bemerken zur öf⸗ fentlichen Kenniniß, daß Jedermann der Zutritt zu dieser Ausloosung freisteht.

Steitin, den 18. Januar 1854.

Direktorium. Fretzdorff. Kutscher. Schlutow

Aachen⸗Mastrichter Eisenbahn. Im Monat Dezember 1853 wurden einge⸗

nommen: 8 für 4005 Personen. 1291 Thlr. 22 Sgr. 1 Pf. 94,258 Ctr. Guter 2480 23 10 Steinkohlen sind ver⸗

kauft worden: 40,867 Ctr. u. halbe 68989909-böbb“ 9

9781 Thlr. 18 Sgr. 8 Pf.

Aachen, den 16. Januar 1854.

Diie Direction.

Berlin⸗Hamburger Eisf enbahn. Betriebs⸗ E1XX“ Im Dezember 1853 circa: für versonen zc. 3700 Nähir.; für Güter 2c. 103,000 Rthlr.; zusammen 140,000 Rthlr. Im Dezember 1u.“ für Personen ꝛc. 34,259 Rihlr. 7 Sgr.; für Güter ꝛc. 82,293 Rthlr. 29 Sgr. 1 Pf.; zu⸗ sammen 116,563 Rihlr. 6 Sgr. 1 Pf. Aüsg ine Dezember 1853 mehr circa 23,500 Rthlr. Vom 1. Januar bis Ende Dezember 1853 sind er⸗ hoben circa: fur Personen zc, 617,000 Rthlr.; für Güter ꝛc. 1,105,000 Rthlr.; zusammen 1,722,000 Rtylr. In derselben Zeit für Personen ꝛec. 606,448 Rihlr. 3 Sgr. 1 Pf.; für Güten ꝛc. 1,015,504 Rihlr. 4 E’ sammen 1,621,952 11 7 Pf. so

fenden Jahte mehr circa 100,

E“ der Einnahmen pro N und Dezember 1853 hat noch nicht gescheher

können; dieselbe dürfie die Einnahme noch um

Einiges erhöhen.

An die ehemaligen Thomaner!

Fl Berctse s der am 29. September d. J. von der hiesigen homasschule begangenen Ge⸗ dächtnißfeier Schicht's ist unter vielen ehemaligen Thomanern der Wunsch laut geworden, es möchte im nächsten Jahre ein Fest dankbarer Erinnerung und frohen Wiedersehens die früheren Schüler der genannten Lehranstalt von nah und fern zu Leipzig vereinigen. In zwei deshalb hier abge- haltenen Zusammenkünften ehemaliger Thomaner ist die Zeit um Johannis als die passendste fest⸗ gesetzt und das unterzeichnete Comité mit An⸗ ordnung der vorbereitenden Maßregeln beauf⸗ tragt worden. Wir machen vorläufig hierauf aufmerksam und werden die näheren Bestimmungen in einer spä⸗ teren Anzeige veröffentlichen. 1.“

Leipzig, den 19. Dezember 1853. Das Comité.

Dr. phil. Woldemar Wen IVI

. 2

Hannoversche aumwoll-⸗Spinnerei und Weberei.

Der Verwaltungsrath fordert die Actienzeichner auf Grund des §. 84 des Statuts hierdurch au die fünfte Theilzahlung der Zeichnung vo 10 pCt. = 20 Thlr. Courant, für jede Actie von 200 Thlr. am

1. Februar d. J. 8 an die von der Direction beauftragten Banquier⸗ häuser Leffmann und Abraham H. Cohen oder Adolph Meyer hierselbst einzuzahlen und diese Einzahlung, unter Rückgabe des für di erste, zweite, dritte und vierte Zahlung erhaltenen Interimsscheines, den Empfang eines neuen für jede Actie auf den Inhaber lautenden Interims⸗ scheines über den Betrag der gezahlten 60 pECt. zu gewärtigen.

Hannover, den 4. Januar 1854.

Der Verwaltungsrath. Alexander Abm. Cohen.

Höchst preiswürdig zu verkaufen in [94] Schleswig und Holstein.

1) Ein renommirtes Rittergut mit einem Areal von 2295 Tonnen à 260 OR. meistens Weizen⸗ bodens und werthvollen Laubwaldungen ꝛc. Es hat schöne Gebäude und ein reiches Inventar; der augenblickliche jährliche Ertrag, der noch um ein 111“ ist, ist 10,964 Thlr.

reis f. 250 Mille r. pr.

88 Ein adl. Gut in Holstein, groß: 1030 Ton⸗ nen des ausgesuchtesten Weizenbodens nebst schöner Holzung und Wiesen und einer Neben⸗ revenue von ca. 1000 Thlr. Der Acker, in 8 Schlägen getheilt, ist fast alle mit Draings belegt. Es hat schöne, zum Theil neue Gebäude, 200 Sick. vorzüglicher Kühe, 28 Pferde, 400 Fett⸗ hammeln, 70 à 80 Schweine 2ꝛc. Preisf.: 156 Mille Thlr. pr. mit 48 Mille Thlr. An⸗ zahlung. 1 3

Die Lage derselben in einer überaus schnen Gegend ist zugleich höchst vortheilhaft, und sind selbige in jeder Beziehung praktischen Oekonomen wie Kapitalisten mit Recht als seltene Acquisi⸗ tionen zu empfehlen.

Nähere zuverlässige Auskunft ertheilt gern der Güteragent F. Holst in Hamburg.

iber das Erscheinen der stenograp

Bis heute den 19. Januar 1 der 1sten 5ten Sitzung der 8 Kammer, 1sten 11ten 2 I . 8

Bekanntmachun

·=

Petitionen

854 sind ausgegeben:

bischen Berichte beide

zusammen 2.