1854 / 68 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

8 *

Sonntag, 19. März. Im Opernhause. (51ste V

Titus, große Oper in 2 Abtheilungen, frei bearbeitet nach „La

Clemenza di Tito.“

Zu Landc: Rorgen 2 Rtlk. 28 Sgr. 2 Pf., auc Grosse Gerste 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 2 Hafer 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 15 Sgr. 8 Pf.

6 Pf. 2 Rthlr. 25 Sgr.

von Theodor Hell.

2 Rthlr. 17 Sgr. Rihlr. 3 Sgr. 9 Pf. Erbsen

Brue.

8 8 18. März, 1 Uhr. Minuten d. Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 75572 Br. Oberschlesische Actien Litt. A. 143 ½ Br. Oberschlesisch-Krakauer 74¼ G.

Breslauz,

Actien 87 ⁄12 G. Actien Litt. B. 121 G. Brieger 49 ½ G.

Getreidepreise: Weizen, weisser, 87 103 Sgr., gelber 86 100 Sgr. Hafer 38— 45 Sgr.

Roggen 72 81 Sgr. Gerste 65—72 Sgr.

Stetsiize, 18. März, 2 Uhr 8 Minuten Nachmittags. Weizen 84 93, Frühjahr 88, 88 ½. Rüböl April-Mai 11 ½.

d. Staats-Anzeigers) 61 66, Frühjahr 62. bezahlt.

Nachmittags. (Tel. Dep. Freiburger Oberschiesische Neisse-

Hertel.

oder: Die Stumme,

Musik von Mozart. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (75ste Abonnements⸗Vorstellung): Yelva, Schauspiel in 2 Akten, nach dem Französischen, Musik von Reissiger. Bauer, Lustspiel in 2 Aufzügen, von J. Rautenstrauch. dem ersten und zweiten Stück: La Lituana, ausgeführt von Frau Zum Schluß der Vorstellung: Pas de deux d'action und Schwenker, vom K. Balletmeister P. Taglioni, ausgeführt von Fräul. Marie Taglioni und Herrn C. Müller. Montag, 20. März. Im Schauspielhause. (76ste Abonnements⸗ Vorstellung): Der Kaufmann von Venedig, Schauspiel in 5 Ab⸗ theilungen, von Shakespeare, übersetzt von A. W. Schlegel. Kleine Preise. Dienstag, 21. März. Satanella, fantastisches Ballet in 3 Akten und 4 Bildern, vom Königlichen Balletmeister P. Taglioni. Vorher: Versuche, musikalische Proberollen in 1 Akt, von

Hierauf: Jurist und

Zwischen

Kleine Preise.

Im Opernhause. (52ste Vorstellung):

Musik von Pugni und

L. Schneider. Musik von mehreren Komponisten. Mittel⸗Preise.

(Tel. D Roggen Alles

Spiritus 12 ½.

Deffentliche

[3860)

Der ehemalige Rechtskandidat Heinrich Niemtz aus Liegnitz, welcher wegen vorberei⸗ tender Handlungen für ein hochverrätherisches Unternehmen in Anklagestand versetzt ist, hat sich dem ihm verhaftenden Beamten im Augenblicke der Verhaftung durch die Flucht entzogen. Sämmtliche Behörden des In⸗ und Auslandes werden daher ergebenst ersucht, auf den Niemtz, dessen Signalement beifolgt, vigiliren, ihn im Betretungsfalle verhaften und gegen Erstattung der Kosten an das Königliche Stabdtgericht zu Berlin abliefern zu lassen. 8 Liegmih, den 17. März 48541. Königliches Kreisgericht, I. Abtheilung.

Signalement: Familienname: Niemtz. Vorname: Heinrich. Geboren zu Glogau. Aufenthaltsort: Liegnitz. Religion: evangelisch. Alter: 26 Jahre. Größe: 5 Fuß 7 Zoll 2 Strich. Haare: schwarz⸗braun, lang. Stirn: hoch und frei. Augenbrauen: braun. Augen: schwarz⸗braun. Nase: stark und spitz. Mund: klein. Bart: kleiner schwarz⸗brau⸗ ner Schnurrbart. Zähne: vollständig. Kinn: rund. Gesichtsbildung: länglich. Gesichtsfarbe: gesund. Gestalt: schlank. Sprache: deutsch und französisch. Besondere Kennzeichen: Auf beiden Seiten des Gesichts auffallend große Flechten, die er durch die langen Haare zu verdecken sucht. Auf beiden Ober⸗Armen eine Fontanelle.

[13852 Bekanntmachung. Verpachtung der Domaine St. Johann zu Halberstadt. Die in der Stadt Halberstadt belegene König⸗ liche Domaine St. Johann, bestehend aus: 1) 1058 Morgen 98 ¶Ruthen Ackerland, 11““ Wiesen, 3) ee Gartenland

Sa. 1084 Morgen 88 ¶Ruthen nutzbarer Grundstücke, soll mit den der Domaine zustehen⸗ den Hütungsrechten und den auf der Domaine befindlichen fiskalischen Wirthschafts⸗, Brauerei⸗ und Brennerei⸗Gebäuden und den Diensthäusern auf 1 8 Jahre von Johannis c. ab bis Johannis 1872 im Wege des öffentlichen Ausgebots an⸗ derweit verpachtet werden.

Eine Pächterwohnung ist auf der Domaine nicht vorhanden. Auch ist die Domaine zur Zeit noch nicht separirt, jedoch steht die Ausführung der Separation bald zu erwarten.

Das dem Ausgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder⸗Minimum beträgt 5000 Thlr. inkl. ein Drittel in Golde. Zur Uebernahme der Pachtung ist ein disponibles Vermögen von 25,000 Thlrn. erforderlich. Die Pacht⸗Caution ist auf 2500 Thlr. festgesezt. 1

22

Den Licitations⸗Termin haben wir auf

dan 20. April d. J., Vorm. 11. Uhn, in unserem Sessionszimmer anberaumt, und la⸗ den wir zu demselben Pachtbewerber mit dem Bemerken hierdurch ein, daß sich dieselben vor der Licitation über ihre landwirthschaftliche Qua⸗ lificasion, so wie über den eigenthümlichen Besitz des obgedachten Vermögens vollständig auszu⸗ weisen haben.

Die Verpachtungs⸗Bedingungen und die Re⸗ geln der Licitation, ferner die Karte von den ge⸗ genwärtigen Domainen⸗Grundstücken, das Ver⸗ messungs⸗Register und die Inventarien⸗Verzeich⸗ nisse können mit Ausschluß der Sonn⸗ und Fest⸗ tage alltäglich in unserer Domainen⸗Registratur während der Dienststunden, so wie bei dem jetzi⸗ gen Pächter, Herrn Rostosky zu Halberstadt, ein⸗ gesehen werden. Auch sind wir bereit, auf Ver⸗ langen Abschriften der Verpachtungs⸗Bedingungen gegen Erstattung der Kopialen zu ertheilen.

Magdeburg, den 10. März 1854,

1 Königliche Regierung,

Abtheilung für die Verwaltung der direkten

Steuern, Domainen und Forsten. I Hlvon Mühlbach. 8

[3877 Bekanntmachung. Die Kreis⸗Wundarztstelle ves anklamschen Krei⸗ ses ist durch den Tod des Kreis⸗Wundarzts Langbeck zur Erledigung gekommen.

Diejenigen Wundärzte, welche um diese Stelle sich zu bewerben beabsichtigen, werden hierdurch

aufgefordert, sich unter Einreichung ihrer Quali⸗

ficattons⸗Atteste darüber

a) daß sie Wundärzte I. Klasse sind,

b) das geburtshülfliche und 8

c) das chirurgisch⸗forensische Examen

wohl bestanden haben, uns zu melden.

Stettin, den 14. März 1854.

Königliche Regierung; Abtheilung

11594] Bekanntmachung.

Bei der in Folge unserer Bekanntmachung vom 4ten d. M. am 18ten v. M. stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen sind folgende Appoints gezogen worden:

Lit. A. zu 1000 Rthlr. 116. 270. 276. 387. 491. 809. 9887. 1222. 1494. 1571. 1685. 1698. 1835. 2870. 2931. 3000.

3153. 3246. 3264. 3495. 3701,

3836. 38506. Batia

B. zu 590 Nthlr.

1161. 1400. 1597. 1599.

innerhalb 4 Wochen bei V

mmern: 74. 75. 457. 463. 642. 1145.

Im Schauspielhause. (77ste Abonnements⸗Vorstellung): Donna Diana, Lustspiel in 4 Abtheilungen, nach dem Spanischen des Don Augustin Moreto, von West.

Der Billet⸗Verkauf zu den beiden Dienstags⸗Vorstellungen be⸗ ginnt erst Montag, den 20sten d. M.

Kleine Preise.

v“

Lit. C. zu 100 Rthlr. die Nummern: 296. 487. 806. 839. 889. 1000. 1297. 4358. 4375. 41401, 1881. 1604. 1695. 1768. 2319. 2345. 2418. 2815. D. zu 25 Rthlr. die Nummern: 83. 134. 594. 633. 914. 1147.

1514. 1589. 1614. 1672. 1755.

11 9 Lit. E. zu 10 Rih lr. die Nummern: 60. 834. 537. 576. 631. 683. 4ö999. 122 1248. 1532. 1641. 1686. 1790. 1947. 2641. 2683. 2828. 2946. 2997.

Die Inhaber der vorbezeichneten Rentenbriefe werden anfgefordert, gegen Quittung und Ein⸗ lieferung der Rentenbriefe nebst den dazu gehöri⸗ gen Coupons, Serie I, Nr. 8 bis incl. 16, den Nennwerth der ersteren bei der biesigen Renten⸗ bank⸗Kasse, Schützenstraße Nr. 26,

vom 1. April 1854 ab in den Wochentagen

von 9 bis 1 Uhr, in Empfang zu nehmen.

Vom 1. April 1854 ab hört die Verzinsung der ausgelooseten Rentenbriefe auf. Der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Conpons wird bei der Auszahlung vom Kapitale in Abzug ge⸗ bracht.

Wegen der Verjährung der ausgelooseten Rentenbriefe machen wir auf die Bestimmung des Gesetzes über die Errichtung von Renten⸗ banken vom 2. März 1850, §. 44, aufmerksam.

Berlin, den 19. November 1853. 8

Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.

[38888 Nothwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation

Rathenow, den 6. März 1854. Das dem Ackersmann Jakob Krause gehörige, Nr. V. Vol. I. Fol. 5 und 39 des Hypotheken⸗ buchs von Boehne verzeichnete, daselbst belegene Bauergut,

„Hilgenfeldshof“

genannt, gerichtlich abgeschätzt auf 5645 Thlr. 2 Sgr. 10 Pf., soll in termino

den 3. Oktober d. J., Vormittags

11 Uhyr, öffentlich werden.

Gerichtsstelle Die Taxe und der neueste Hypothekenschein sind in unserem Büreau III. a. werktäglich einzu⸗ sehen.

[259]

Am 19. Mai 1851 ist zu Fürstenwalde der Major a. D. Johann Joachim Friedrich Wil⸗ helm von Winterfeld, Besitzer der Lehngüter

an hiesiger verkauft

1“

orstellung):

Neuenfeld in der Uckermark und Wendisch⸗ Warnow in der Priegnitz, ohne Hinterlassung lehnsfähiger Descendenz verstorben. Als lehns⸗ berechtigte Erben desselben haben sich gemeldet:

1) der Oberst⸗Lieutenant a. D. Theodor Wil⸗ helm von Winterfeld auf Neuendorf;

2) der Oberst⸗Lieutenant a. D. Heinrich Detlof Inlius von Winterfeld zu Potsdam;

3) der Hauptmann a. D. Wilhelm Georg Gustav von Winterfeld zu Berlin, welcher nachträglich am 11. September 1851 zu Berlin verstorben ist und als dessen gesetz⸗ liche Lehnserben sich legitimirt haben:

a) der Partikulier Friedrich Georg Heinrich von Winterfeld zu Wildenbruch bei Bahn; der Karl Rudolph Hellmuth von Winter⸗ feld zu Montevideo; der Partikulier Julius Alexander Detlof von Winterfeld zu Berlin; der Ober⸗-Steuer⸗Controleur Ferdinand Hugo von Winterfeld zu Berlin;

4) der Major a. D. Karl Heinrich Ferdinand von Winterfeld zu Berlin; der Rittergutsbesitzer Albrecht August von Winterfeld zu Warnow; der Rittergutsbesitzer Gustav Karl Detlof von Winterfeld auf Freienstein; der Major im Ingenieur⸗Corpo und In⸗ genieur vom Platz Ludwig Wilhelm Theodor von Winterfeld zu Magdeburg; der Oberst⸗Lieutenant a. D. und Risterguts⸗ besitzer Karl Wilhelm von Winterfeld zu 5 der Geheime Ober⸗Tribunals⸗Rath a. D. Karl Georg August Vivigens von Winter⸗ eld, welcher nachträglich am 19. Februar 1852 gestorben ist und zu alleinigen Lehns⸗ Erben seine beiden Söhne hinterlassen hat, Vornamens: 4 a) Sigismand Karl Wilhelm August, Kam⸗

mergerichts⸗Referendar zu Berlin; 1

b) Rudolph Friedrich Detlof Vivigens, jetzt Seconde⸗Lieutenant zu Berlin;

10) der Oberst⸗Lieutenant g. D. Johann Ernst Friedrich Ludwig von Winterfeld zu Potsdam;

11) der Kammergerichts⸗Rath 9. D. und Ritter⸗ schaftsrath Detlof August Wilhelm Ehrenreich von Winterfeld auf Menkin;

12) der Ritterschafts⸗Direktor Karl Detlof von Winterfeld auf Kutzerow,

welche sämmtlich mit dem Erblasser im 14en

Grade agnatisch verwandt zu sein behaupten.

Außerdem haben sich gemeldet: 8

13) der Hauptmann und Compagnie⸗Chef im 23ͤten Infanterie⸗Regiment von Winterfeld zu Glaz.

14) der Rittergutsbesitzer Karl Winterfeld zu Neuhof, Letzterer ohne Angabe des Verwandtschaftsgrades und Grundes seines Erbrechts; Ersterer will ein

Baterbrudersohn des Erblassers sein.

Alle diejenigen, welche ein gleiches oder nähe⸗ res Erbrecht zu haben vermeinen, werden zur Anmeldung ihrer desfallsigen Ansprüche bei dem unterzeichneten Gerichte, und zwar spätestens in dem auf den 30. Juni, Vormittags 11 Uhr,

Philipp von

vor dem Herrn Kreisgerichtsrath Kienitz ange⸗

setzten Termine unter der Verwarnung hierdurch

vorgeladen: 1 daß bei ihrem Ausbleiben die sich gemeldet habenden Anwarter für die rechtmäßigen Lehns⸗ Erben angenommen, ihnen als solchen der Lehns⸗Nachlaß zur freien Disposition verab⸗ solgt und der nach erfolgter Praͤklusion sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe

1

Erbe alle ihre Handlungen und Dispositionen anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihnen weder Nechnungslegung, noch Ersatz der gehoöbenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Ebäbschaft vorhanden wäre, zu begnügen verbunden sein solle. 8

Prenzlau, den 4. Februar 1854.

Königl. Kreisgericht. Abtheilung I

[1111 E6 gla mm2.

In dem durch die Verfügung vom 19. April 1853 eröffneten Sepezial⸗Konkurse über das in dem Schoonerschiffe „Hope“ bestehende Schiffs⸗ vermögen des Kaufmanns Herrmann Otto Giltz in Danzig, dessen Ablivmasse 1436 Rihlr. 26 Sgr. 8 Pf. beträgt, werden die Schiffsgläubiger zur Anmeldung und Nachweisung iyrer Anspruche an diese Masse zu dem auf den 24sten (vier und zwanzigsten) Aprill

1854, Vormittags 11 Uhr, vor Herrn Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Rath Steindorff in unserem Sitzungszimmer angesetz⸗ ten Termin unter der Verwarnung vorgeladen, daß die Ausbleibenden mit allen thren Forde⸗ rungen an die Masse prätludirt und ihnen des⸗ halb gegen die übrigen Gläubiger dieser Masse ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.

Die hiesigen Rechts⸗Anwälte, welche die Gläu⸗ biger, falls sie nicht persönlich erscheinen, mit Vollmacht versehen mögen, sind:

Justizrath Zacharias, Rechts⸗Anwalt Martens,

Justizrath Boie, die Rechts⸗Anwalte Matthias,

Voeltz, Walter, Taeubert, Breitenbach, Koß⸗

mann, Justizrath Liebert. 8

Danzig, den 10. Januar 1854.

Königl. Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium. M von Groddeck

Niederschlesisch⸗Märkische 1352] Eisenbahn.

Es sollen zur Vergrößerung der Verkokungs⸗ Anstalt der Niederschlesisch⸗-Märkischen Eisenbahn bei Breslau die Lieserungen von

75 Schachtruthen Pflastersteine,

242 Schachtruthen Bruchsteine,

356 Mille Ziegelsteine,

85 Mille Chamotesteine, 1917 Kubilfuß Chamottmehl,

960 Kubikfuß Chamottthon und

4437 Quadralsuß Granitplatten, sowie die Bauarbeiten im Einzelnen oder im Ganzen im Wege der Submission ausgegeben werden.

Die Anschläge und Bedingungen liegen in un⸗ serem Häaupt⸗Bureau zu Berlin und in dem Ab⸗ theilungs⸗Bürrau zu Breslau aus und tönnen daselbst eingesehen oder gegen Erstattung der Ko⸗ pialien bezogen werden.

Der Termin zur Exöffnung der Submissionen stel den steht Z41 Mür; er, Mittags 42 Uhr, hierselbst an und müssen die Offenten bis dahin versiegelt und frankirt mit der Aufschrist; 1

„Submission, betreffend die Cokes „Anstalt bii Bres IN an uns eingereicht werden. Berlin, den 23. Febzuor 1854. Königliche Direction ver Riederschtesc Maärkischen Eisenbahn.

9 8 1 4

V V V V V

Stargard⸗Posener Eisenbahn. Die Einlösung der am 1. April c. fälligen Zins⸗Coupons Nr. 2 zu den Prioritäts⸗Obliga⸗ tionen der Stargard⸗Posener⸗Eisenbahn erfolgt in der Zeit vom 1. bis 15. April d. J. mt Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage, Vormit⸗ tags zwischen 9 12 Uhr a) in Berlin bei der Königlichen Haupt⸗Bank (Jägerstraße Nr. 34) b) in Stettin bei dem Königlichen Bank⸗Com⸗ toir, c) in Bromberg auf dem Bahnhofe bei unserer Betriebs⸗Hauptkasse. Schriftwechsel und Geldsendungen nach außer⸗ halb finden nicht statt. Bromberg, den 9. März 1854. Königliche Direction der Ostbahrn

4]

Russisch-Polnische Schatz-Obligationen. Die am 1sten k. M. fälligen Counpons obiger

Obligationen können von heute ab bei uns realisirt und die Talons zur Besorgung neuer Couponsbogen eingereicht werden. Berlin, den 18. März 1854. Edinger & Co. Unter den Linden 52.

postocker

Der Ausschuß der Rostocker Bank beehrt sich, die Herren Actionaire zu der statutenmäßig vor⸗ geschriebenen Generalversaramlung

am 30. Marz db. S., Morgens 12 [b

im Fürstensgale auf dem Rathhause zu Rostock

einzuladen.

Für die Verhandlung und Veschlußnahme werden intimirt:

1) der Geschäftsbericht des Verwaltungsraths;

2) die Vorlegung des Jahresabschlusses;

3) Beschlußnahme über vie Gratification des Verwaltungsrathes und des Direktors (§. 111 des Statutes);

Abänderungen des §. 67 des Statutes dahin,

daß die Generalversammlung in Zukunft

einen Monat später abgehalten werden kann:

Ergänzung des Ausschusses nach §. 53 des

Statuts; 1

Beschlußnahme wegen Rückerstattung der für

zu spät geleistete Einzahlungen entrichteten Conventionalstrafen. .

Nur diejenigen Actionaire, welche als solche

aus dem Actienbuche erhellen, sind berechtigt, an

den Verhandlungen Theil zu nehmen und ist eine

Umschreibung der Aectien in den letzten 8. Tagen

vor der Generalversammlung statatenmäßig nicht

mehr zulässig. Ein S“ ist im Banklokale errichtet, wo die Actionaire am 28sten und 29sten

d. M. von 3 bis 6 Uhr Nachmittags und am

30sten von 8 bis 11½ Uhr Morgens sich durch

Vorzeigung ihrer Aclien zu legitimiren und Ein⸗

laßkarten abzuholen haben, welche beim Eintritte

in die Generalversammlung vorzuzeigen sind.

Später können keine Legitimationskarten mehr

ertheilt werden.

Rostock, den 2. März 1854.

Der Ausschuß der Rostocker Bank.

der 1sten 26sten Sitzung der Anlagen, bestehend aus Aktenstücken,⸗ 5

18

Bekaunntm

8 8

8

.

24 Anlagen, bestehend aus Aktenstücken,⸗ .

3 Petitionen

II.

en der stenographischen Berichte b

den 18. März 1854 sind ausgegeben: I Kanmner

s-