1854 / 78 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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9 Uhr ist in derselben Gegend, wo der Leichnam gefunden, ein Kahn gesehen, in welchem ein Mensch später nicht aufgefunden. Da indeß in demselben sich ein Ruder vorgefunden, welches bis an der Krücke naß war, so läßt sich anneh⸗ men, daß sich kurz vorher Jemand in dem Kahne befunden, der höchst wahrscheinlich in das Wasser gefallen ist. Man hat auch einen Schrei und kurz vorher den Ruderschlag, so wie einen Ton vernommen, als ob Jemand im Wasser mit dem Ruder ein Geräusch mache. Ende November 1853 ist auch ein seidener Hut in der Nähe jener Stelle aufgefunden, auf dessen Boden im Futter sich die Buchstaben G. F. befinden und der auf den Kopf der Leiche paßt. Es werden nun alle diejenigen, welche den Verstorbenen kennen, auf⸗ gefordert, der unterzeichneten Königlichen Kreis⸗ Gerichts⸗Kommission entweder sofort schriftlich davon Anzeige zu machen, oder sich am 15. April, Vormittags 11 Uhr,

zu ihrer Vernehmung hierselbst, Kirchhofstraße Nr. 2, einzufinden. Kosten werden dadurch nicht veranlaßt.

Charlottenburg, den 28. März 1854.

Königl. Kreisgerichts⸗Kommission. b

Persons⸗Beschreibung.

Größe 5 Fuß 4 Zoll; Statur kräsftig; Haare dunkelbraun; Augen unkenntlich; Nase fehlt. Der Tod scheint in einem Alter von einigen zwanzig Jahren erfolgt zu sein. Die Finger der finken Hand fehlen. Die Haut des Gesichts und ,„ Koörpers ist theilweise abgelöst.

Bekleidung.

1) ein schwarzer Tuchüberrock; 2) ein schwar⸗ zer Tuchleibrock; 3) eine schwarze Sammtweste mit einer Reihe Knöpfe; 4) ein schwarzseidenes Halstuch; 5) ein weißer Kragen von Leinwand ohne Zeichen; 6) ein weißes Oberhemde von Leinwand ohne Zeichen; 7) ein Paat schwarze Tuchbeinkleider; 8) ein Paar weiße baumwollene gestrickte Unterbeinkleider ohne Zeichen; 9) ein Paar schwarze wollene Strümpfe; 10) ein Paar Halbstiefel. In der Rocktasche fanden sich: ein weißes Taschentuch von Leinwand ohne Zeichen und ein Paar schwarze Handschuhe, in der Bein⸗ kleidertasche ein Federmesser, und in der Seiten⸗ tasche des Leibrocks eine lederne Cigarrentasche und darin ein Stück weißes Papier.

727, F 2 laseb⸗ Bekanntmachung.

Am Abende des 17. März d. J. ist in dem Wirthshause zu Ober⸗Schrepau, Glogauer Krei⸗ ses, eine unbekannte Mannsperson eingekehrt, welche dem Gastwirth und dem dortigen Ge⸗ richtsschulzen 2 gefälschte Legitimations⸗Alteste, d. d. Pitschen, den 5. und 9. März d. J., lau⸗ tend auf den Müllergesellen Ernst Berger aus Görlitz und den Oekonomen Ernst Berger aus Guben und ausgestellt von dem Magistrat (Po⸗ lizei-Verwaltung) zu Pitschen, übergab, unter Zurücklassung dieser Papiere aus Furcht vor sei⸗ ner Festnehmung, jedoch bei Nacht durch die Fenster der Wirthsstube die Flucht ergriff. Unter beiden Attesten befindet sich der Schwarz⸗Abdruck eines ziemlich treu nachgemachten Siegels des Magistrats zu Pitschen und die Unterschrift: Werner in Vertretung.

Sämmtliche Civil⸗ und Militair⸗Behörden wer⸗ den daher ergebenst ersucht, auf diese unbekannte, anscheinend gemeingefährliche Person, welche von starker Statur, circa 5 Fuß 5 Zoll groß ist, ge⸗ sunde Gesichtsfarbe hat und mit langem, dunk⸗ lem Rocke und weißer Mütze mit Schirm beklei⸗ dek gewesen ist, zu vigiliren, sie im Betretungs⸗ falle zu verhaften und, wenn dies geschehen, der unterzeichneten Staats⸗Anwaltschaft Mittheilung zu machen.

Glogau, den 27. März 1854.

Königliche Staats⸗Anwaltschaft.

[335] Auf den Antrag der Königlichen Regierung

zu Stettin sollen sämmtliche Holzberechtigungen,

welche auf der zur Herrschaft Schwedt gehörigen Hei⸗ nersdorffer Forst haften, mit Ausnahme derjeni⸗ gen, welche den Pfarren, Kirchen und Schulen

zustehen, und aus dem Patronats⸗Verhältnisse

entspringen, abgelöst werden, und es wird daher diese Auseinandersetzung zur Ermittelung etwa⸗ niger unbekannter Interessenten hierdurch bekannt gemacht, und es demnach allen denjenigen, welche dabei ein Interesse zu haben vermeinen, über⸗ lassen, sich in dem hierzu ““ 8

am 16. Mai cr., Vormittags 10 Uhr,

in dem Geschäftslokal des Unterzeichneten, hier⸗ selbst Königsstraße 163 anstehenden Termine zu melden, und zu erklären, ob sie bei den Ver⸗ handlungen und namentlich bei der Vorlegung des Plans zugezogen sein wollen, unter der Verwarnung, daß die Nichterscheinenden die Aus⸗ einandersetzung gegen sich gelten lassen müssen und mit keinen Einwendungen dagegen werden gehört werden.

Prenzlau, den 28. Februar 1854.

Im Auftrage der Königlichen General⸗Kom⸗

mmission für die Kurmark Brandenburg:

Der Oekonomie⸗Kommissions⸗Rath Keucke.

Bekanntmachung.

Es haben: 1) die am 3. Februar 1814 ver⸗ storbene Wittwe Drömer, Sophie Charlotte ge⸗ borene Gutschmidt, späterhin verehelicht gewesene Garnwebermeister Ludwig Winter zu Prützke in ihrem, am 20. April 1787 errichteten, am 4. März 1844 publizirten Testamente 1) ihren Gesellen Da⸗ niel Ludwig Winter aus Spandau muthmaßlich ihren demnächstigen zweiten Ehemann zum Uni⸗ versalerben eingesetzt, 2) den Bürger und Garn⸗ webermeister Johann Gottfried Speisebecher zu Brandenburg ein Legat von 100 Thlr. vermacht, 2) die am 22. August 1783 verstorbene Wittwe Günther, Marie geborne Henning zu Raedel, in ihrem am 5. Mai 1782 errichteten und am 27. Januar 1844 publizirten Testa⸗ mente ihres Schywestersohnes, des Kossä⸗ then Johann Schmidt zu Raedel, Tochter Dorothee Sophie Schmidt, und wenn diese den Erbanfall nicht erleben sollte, die anderen Ge⸗ schwister Schmidt, als: Erdmann, Christian, Johann, Mazie, Elisabeth und Louise zu Erben eingesetzt; 3) der am 6. Mai 18006 verstorbene Buchbindermeister Johann Friedrich Hiebendahl und dessen am 5. Dezember 1806 verstorbene Ehefrau Charlotte Louise auch Chartotte Do⸗ rothee Elisabeih geborene Wegener zu Bran⸗ denburg in ihrem am 28. Juni 1800 crrichte⸗ ten, am 20. Januar 1844 publizirten Testamente ihre fünf Kinder, Wilhelm, Carl, Gottlieb, Friedrich, Wilhelmine, zu Erben eingesetzt; 4) der am 6. Januar 1808 verstorbene Bürger und Schuhmachermeister Christian Henschel zu Brandenburg in seinem am 27. November 1800 er⸗ richteten, am 10. Februar 1844 eröffneten Testamente a) seine Frau Anne Christiane, geborne Zander, und b) seine acht Kinder: 1) die verehelichte Tuch⸗ bereiter Mitteldorf, Anne Dorothee Elisabeth zu Berlin, 2) den Schuhmachermeister Johann Gottfried Henschel in Berlin, 3) die verehe⸗ lichte Tischlermeister Zöllner, Marie Friederike in Berlin, 4) die Karoline Sophie Henschel zu Berlin, 5) den Tischlergesellen Johann Christoph Friedrich Henschel, 6) den Karl Christian Friedrich, 7) die Marie Friederike, 8) die Friederike Wil⸗ helmine Henschel zu Erben eingesetzt sind; 5) die am 21. November 1838 verstorbene Wittwe des Schmiedemeisters Jacob, Marie Elisabeth auch Anne Dorothea geborene Zander zu Dahmsdorf in ihrem am 7. November 1798 errich⸗ teten, am 27. Januar 1844 eröffneten Testamente 1) ihren Sohn, den Kanonier Wilhelm Jacob, 2) ihre Tochter, Marie Elisabeih Jacob, mit Prälegaten bedacht; 6) die am 27. November 1809 verstorbene Ehefrau des Kolonisten Koltzen⸗ burg, Henriette Charlotte geborene Uhlich zu Lehnin, in ihrem, am 24. Februar 1844 publi⸗ zirten Testamente vom 8. April 1801 ihrem ge⸗ dachten Ehemann ein Prälegat vermacht; 7) die am 5. Oktober 1800 verstorbene Wittwe des Garnwebers Pietsch, Marie Elisabeth, geborene Jacob in Lehnin, in ihrem am 26. März 1798 errichteten, am 3. April ej. a. gerichtlich aner⸗ kannten und am 24. Februar 1844 publizirten Testamente ihre Töchter, a) Anne Dorothee, ver⸗ ehelicht an den Tagelöhner Dernitschen zu Leh⸗ nin, b) Marie Dorothree, verehelicht an den Ziegel⸗ arbeiter Palten auf der alten Ziegelei bei Lehnin, zu Erben eingesetzt; 8) der am 14. Oktober 1784 verstorbene Handarbeite: Joachim Stoot zu Raedel in seinem, am 3. Februar 1781 errichteten, am 27. Januar 1844 eröffneten Testamente seine Töchter: a) Marie Elisabeth, Wittwe Zeibig, b) Anne Elisabeth, so wie seinen Sohn c) Gott⸗ hilf, zu Erben eingesetzt. Da die erwähnten Erben und Legatarien oder deren Erben dem unterzeichneten Gerichte weder dem Namen noch dem Aufenthalte nach bekannt sind, so werden

dieselben hiermit öffentlich von den Erbanfällen

resp. Legaten in Kenntniß gesetzt. nburg, den 18. März 1854. Königliches Kreisgericht.

Oeffentliches Aufgebot.

as Königliche Kreisgericht zu Posen. Erste Abtheilung für Civilsachen. Posen, den 24. November 1853.

Der katholischen Kirche zu Dziekanowice sind bei dem daselbst am 20. August 1850 stattge⸗ e Brande folgende 4proz. posener Pfand⸗

riefe

Nr. 17/3066. Zabikowo, Kreis Schroda,

über 50 Thlr.,

Nr. 76/1806. Konarzewo, Kreis Posen,

über 50 Thlr. nebst Coupons von Johannis 1850 ab, angeb⸗ lich mit verbrannt.

Die etwanigen Inhaber dieser Pfandbriefe und Coupons werden hierdurch aufgesordert, sich spä⸗ testens in dem am 20. Juli 1854, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Strauch in unserem Instructionszimmer hierselbst anstehenden Termine zu melden, widrigenfalls die gedachten Pfand⸗ briefe und Coupons werden amortisirt werden.

[181338Ä Oeffentliches Aufgebot.

Das Königliche Kreisgericht zu Posen. Erste Abtheilung für Civilsachen. Posen, den 24. November 1853.

Der verstorbene Leon von Jagodzinski soll Anfangs Januar 1846 folgende Posener 4proz. Pfandbriefe

Nr. 24/6381. Daleszyn, Kreis Schrimm,

über 500 Thlr.

Nr. 88/2517. Sierniki, Kreis Wagrowiec,

über 100 Thlr. so wie den 3 ½ proz. Posener Pfandbrierf

Nr. 1/686. Oeciaz, Kreis Adelnau, über

1000 Thlr. nebst Coupons seit Johannis 1845 in Siberya, Kreis Wreschen, selbst verbrannt haben.

Die etwanigen Inhaber dieser Pfandbriefe nebst Coupons werden hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem am 20. Juli 1854, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Strauch in unserem Instructionszimmer anstehenden Termine zu mel⸗ den, widrigenfalls die Amortisation der gedachten Pfand briefe und Coupons erfolgen wird.

[18141 Oeffentliches Aufgebot.

Das Königliche Kreisgericht zu Posen. Erste Abtheilung für Civilsachen. Posen, den 24. November 1853.

Dem Apotheker Hensel zu Breslau sind durch gewaltsamen Einbruch in seine Wohnung Breite Straße Nr. 42, am 26. Mai 1850 angeblich nachstehende 4proz. posener Pfandbriefe entwendet worden:

Nr. 36./553. Mielecin, Kreis Schildberg,

über 250 Thlr. 18/1501. Jablkowo, Kreis Wagrowiec, .21/2709. Rudki, Kreis Samter, über 100 Thlr., nebst Coupons von Weihnach⸗ ten 1849 ab, 448/10,535. Wronke, Kreis Samter, über 100 Thlr., ohne Coupons, 92/4272. Wieruszöw, Kreis Schildberg, über 50 Thlr., nebst Talon pro Weihnachten 1849.

Die etwanigen Inhaber dieser Pfandbriefe und Coupons werden hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem am 20. Juli 1854, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Strauch in unserem Instructionszimmer hierselbst anstehenden Termine zu melden, widrigenfalls die Amortisation der gedachten Pfandbriefe und Conpons erfolgen wird. JJ1111“““

Von dem unterzeichneten Gericht ist über das Vermögen des hiesigen Kaufmanns Alexander Johann Kleist unterm heutigen Tage der Kon⸗ kurs eröffnet und zugleich der offene Arrest ver⸗ hängt worden. Solches wird den Gläubigern des gedachten Gemeinschuldners hierdurch öffent⸗ lich bekannt gemacht und ein Termin auf

den 19. Jali, 19ehn, Bormittags 126] Rheinische Eisenbahn⸗ 185 8. Gesellschafst.

vor dem Deputirten Herrn Kreisrichter Lach an gewöhnlicher Gerichtsstelle anberaumt, in welchem die sämmtlichen Gläubiger des genannten Ge⸗ meinschuldners ihre Ansprüche an die Konkurs⸗ masse gebührend anzumelden und nachzuweisen haben.

Diejenigen, welche in diesem Termine nicht erscheinen und ihre Forderungen liquidiren, haben zu gewärtigen, daß sie mit allen ihren Forderungen an die Masse präkludirt und ihnen deshalb gegen die übrigen Kreditoren ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.

Unbekannte oder zu erscheinen Verhinderte können sich an die hier fungirenden Rechts⸗ Anwälte Justizrath Schöpke, Schultz I., Schultz II., Eckert, Rechts⸗Anwalt Brach⸗ vogel, Becker und Seuff wenden und die⸗ selben mit gehöriger legaler Vollmacht und In⸗ formation versehen.

In dem anberaumten Liquidations⸗Termin haben sich die Gläubiger zugleich über die Bei⸗ behaltung oder Abänderung des bisherigen Interims⸗Kurators und Kontradiktors Herrn Landgerichts⸗Raths Roquette zu äußern oder zu gewärtigen, daß ohne eine Erklärung dieser⸗ halb das Gericht nach pflichtmäßigem Ermessen von Amts wegen die fernere Verfügung treffen wird.

Bromberg, den 8. Februar 1854. HKönigliches Kreisgericht. IJ. Abtheilung. [17 0 Oeffentliche Vorladung.

Dem Schmiedegesellen Karl Land, der im Jahre 1849 zu Tuchen gearbeitet und demnächst sich auf die Wanderschaft begeben, wird bekannt gemacht, daß die unverehelichte Karoline Masche und der Vormund ihrer unehelichen Tochter, Büdner Wittstock zu Tuchen, unterm 13. Mai und 31. Oktober 1853 wider ihn mit dem An⸗ trage geklagt haben: ihn unter Auferlegung der Kosten .

1) für den Vater des von der Karoline Masche

am 21., Suli 1890 gebofenen Wilhelmine

Auguste Emilie getauften Kindes zu erach⸗

ten, und demgemäß zu verurtheilene:

2) an die Karoline Masche: 8 8

a) an Entschädigung 10 Thlr.,

b) an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Wochen⸗ kosten 10 Thlr.,

c) an Alimenten monatlich 2 Thlr., von der Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 14ten Lebensjahre zu zahlen.

Derselbe wird aufgefordert, entweder in dem zur Beantwortung der Klage auf

den 12. Juni d. J., Vorm. 11 Uhr, im hiesigen Gerichtslokale anberaumten Termine zu erscheinen, oder spätestens in demselben eine schriftliche Klage⸗Beantwortung, die jedoch von einem Rechts⸗Anwalt unterzeichnet sein muß, einzureichen.

Erscheint derselbe nicht, und ist auch eine vor⸗ schriftsmäßige Klage⸗Beantwortung nicht einge⸗

angen, so werden die in der Klage angeführten

hatsachen für zugestanden angenommen und das, was den Rechten nach folgt, gegen ihn erkannt werden.

Neustadt⸗Eberswalde, den 27. Januar 1854.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

[453] Zweite General⸗Versammlung der Actionaire

der Magdeburger Hagelversiche⸗

am Montag, den 3. April a. c Nachmittags 3 Uhr, im Saale des Börsenhauses zu Magdeburg.

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Amortisation privilegirter Obliga⸗

tionen.

Ausloosung der planmäßig für das Jahr 1854

die nachstehenden Nummern gezogen worden: 8 A. 64 Stück 4proz. à 250 Thaler. 94 3339 5791 7871 386 3479 5876 7938 524 3584 5939 7940 755 4073 6050 8213 1016 4153 6198 8575 1107 4361 6271 8578 1607 4406 6307 8965 1780 4461 6327 9052 2093 4665 6395 9144 2094 4821 6497 9256 2156 4822 6544 9512 2292 4998 6698 9661 2466 5463 6711 9927 2580 5558 7055 9932 2978 5588 7147 9949 3491 5653 7275 9996 B. 43 Stück 3 ½ pCt. à 200 Thaler. 173 1332 2758 4732 215 1523 2842 4954 369 1626 3437 4977 423 1700 3489 5455 599 1837 3759 5474 892 18-75 4206 5552 954 2218 4262 5700 1112 2247 4308 5781 1186 2299 4359 5862 1223 2495 4538 6243 1252 2662 4675 Wir fordern demnach die Inhaber dieser Obli⸗ gationen hierdurch auf, dieselben vom 1. Juli

d. J. an, mit welchem Tage deren Verzinsung aufhört, unter Beifügung der bis dahin noch unverfallenen Zins⸗Coupons, entweder bei unserer Kasse (Trankgasse Nr. 27 hierselbst) oder bei den nachgenannten Bankhäusern

Herrn J. D. Herstatt

Sal. Oppenheim jun. u. Comp. dem A. Schaaffhausenschen Bankverein

Herin J. H. Stein

Oeder u. Comp. in Aachen,

S. Bleichröder in Berlin, einzuliefenn und dagegen den Nennwerth der Obligationen in Empfang zu nehmen.

Der Betrag derjenigen, nach dem 1. Juli d. J. verfallenden Coupons, welche bei Einlösung der Obligationen nicht mit eingeliefert werden, wird von dem Kapitalbetrage in Abzug gebracht und zur Einlösung der später vorkommenden vorge⸗ dachten Coupons verwendet.

Wir machen zugleich bekannt, daß von den früher zur Einlösung gezogenen Obligationen die nachstehend verzeichneten Nummern bisher noch nicht zur Einlösung präsentirt worden sind: A. 4proz. Obligationen a 250 Thaler.

a) aus der Amortisation pro 1852: Nr. 6450., 8642. 8942 und 9925.

b) aus der Amortisation pro 1853:

in Köln,

9648. üee B. 3 ½ proz. Obligationen à 200 Thaler aus der Amortisation pro 1853: Nr. 3651. Köln, den 3. Januar 1854. Die Direclion. Hirte, Spez.⸗Direktor.

Bei der am 27. Dezember v. J. stattgehabten

zu amortisirenden privilegirten Obligationen sind

Nr. 5197. 7556. 7873. 7976. 8442.9368.9521.

Italienische Centralbahn.

Auf die Actien dieser Bahn sollen, insoweit die zweite Einzahlung in gehöriger Form darauf ab⸗ geschrieben ist, die mit dem 31. März d. J. ver⸗ fallenden Zinsen mit zwei Italienischen Lire und 50 Centimen für jede Actie bezahlt werden.

Von dem Comité zu diesem Behuf beauftragt, fordern wir die Inhaber der Interims⸗Actien auf, dieselben nach dem 1. April d. J. zur Em⸗ pfangnahme obiger Zinsen, und Abstempelung der Actien, mit deren Verzeichniß bei uns vor⸗ zulegen.

Berlin, 29. März 1854.

Mendelssohn u. Comp. . Jägerstr. 51.

Lübeck⸗Büchener Eisenbahn.

In Gemäßheit des §. 20 des Statuts bringt der Ausschuß hierdurch zur öffentlichen Kunde, daß die für das Betriebsjahr 1853 zu zahlende Dividende auf 2 pCt. des Einschusses oder auf 9 Mark = 33 Rthlr. Pr. Cour. pro Actie fest⸗ gesetzt worden ist.

Luͤbeck, den 25. März 1854.

Der Ausschuß der Lübeck⸗Büchener Eisenbahngesellschaft.

Die vom Ausschusse der Lübeck⸗Büchener Eisen⸗ bahngesellschaft für das Betriebsjahr 1853 auf 33 Rthlr. Pr. Cour. = 9 Mark, pro Actie fest⸗ gestellte Dividende ist gegen Vorzeigung der In⸗ terims⸗Actien und gegen einzureichende Quittung auf der Hauptkasse der Gesellschaft im Empfangs⸗ gebäude auf dem Bahnhofe an den Tagen vom 18. bis 30. April von 9 bis 12 Uhr Morgens in Empfang zu nehmen. Quittungsformulare sind vom 10. April an ebendaselbst, so wie in der Buchdruckerei von H. G. Rathgens unent⸗ geltlich zu erhalten.

Lübeck, den 26. März 1854.

Die Direection der Lübeck⸗Büchener Eisenbahngesellschaft.

Die 3te Einzahlung auf die Aktien der Wei⸗ marischen Bank, für welche ein Termin vom 14. bis ult. Febraar c. anberaumt war, ist bei nachverzeichneten Nummern nicht geleistet worden: Nr. 76 80. 571—575. 876—895. 3950—

3954. 5106 5150. 5200—5204. 5276— 5287. 5726—5733. 6002. 6201 6205. 6542. 6755. 7207 7212. 7255 7258. 7411 7414. 7513. 7514. 7580. 7627. 11,310 - 11,314. 11,602. 11,676—11,679. 12,575. 13,977 13,979. 14,111 44,115. 14,426—- 14,445. 16,136 - 6,150. 19,141— 19,125. 22,151—22,155. 22,176 22,185.

Wir fordern unter Hinweisung auf die im §. 5. der Bankstatuten angedrohten Nachtheile die Be⸗ sitzer obiger Interims⸗Actien auf, die 3te Ein⸗ zahlung mit 20 Thlr. pr. Stück binnen vler Wochen zu bewirken und die Conventionalstrafe mit 2 Thlr. pr. Stück hüeens

ur Empfangnahme sind bereit: v enen Naphael Erlanger in Frankfurt a. M., Mendelssohn 4 Comp. in Berlin, Breest & Gelpcke in Berlin, . Frege & Comp. in Leipzig, Paul Mendelssohn Bartholdy in Ham⸗ burg, imgleichen die Bankkasse hier. 8 eeee 24. März 1854. Die Direction der Weimarischen Bank. Polte. Callmann. Riemann.

rsch

Bekanntmachung

nen der stenographischen Berichte b.

8

1

eider Kammern.

Bis heute den 30. März 1854 sind ausgegeben:

Bogen der 1sten 31sten Sitzung der I. Kammer,

Anlagen, bestehend aus Aktenstücken,⸗ I. b E der 1sten 40sten Sitzung * 2 Anlagen, bestehend aus Aktensti cken,⸗

Petitionen 6 111

zusammen 212 ½ Bogen. 1—