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geschichte, Portugal, L 3 Bände, Frankreich 9 Bände, Bayern, Württemberg, Baden, Frankfurt a. M., Nassau, Hessen, Braunschweig, Hannover, Lippe, Waldeck, Oldenburg, Mecklenburg, V Schleswig, Holstein, Lauenburg, Hansa, Königreich Sachsen, Eng⸗ land 4 Bände, Asien 1ster Band, Afrika, Amerika 4 Bände, Australien. V Mit Vollendung der Kataloge hält die N umerirung der Bücher gleichen Schritt. III. Benutzung. abend aber bis 1 Uhr Nachmittags geöffnet ist, wird in Folge der für leichtere Benutzung getroffene n Einrichtungen mehr und mehr benutzt; b Besuch war “ im Zunehmen. Außerhal b des Gebände 8, “ innert halb d. der Stadt und des Polizeibezirks von Berlin, wurden verabfolgt 18. 314 25,000, 1852 27,000, 1853 33,500, 93, 500 Werke. Außerhe ulb G 88 im Jahr hre 1851 von 91, 1852 von 82, 1853 von 91 Gelehrten die Anstalt dur ch Entleihung von Werken benutzt worden. die wissenschaftliche Bedeutung dirser Za hlen zu wi ürdigen, muß dabei die Bestimmung der Zenutzungs⸗ Ord: nung erwogen werden, welche im §. 11 vor⸗ schreibt: „Handschrifte W“ Prach hibände, Karten, kost⸗ bare, seltene oder sehr ündereiche Werk e, und die in den Geschäfts⸗ und Lesezimmern zum Gebrauch erforderlichen Bücher, werden gar nicht, Schauspiele, Gedichte und zur hörige Werke ausnahm. sweise nur bei Nach⸗ 1
Das Lesezimmer, welches täglich von 9 bis 4 Uhr, am Sonn⸗
eitteratur 1 8 stren g w ssen schaftli ichen Zweckes und dann nur auf
zu bestim nmende Zeit verliehen.“ A p ril 1854.
— 2 v
Preußen. Berlin, 3. Mai. 8 “ der tatificationen des preuß isch— =österreichif chen Allianz⸗ ertrages hch hier am 2ten d. M. im Hotel des Königlichen Ministeriums der auswärtigen Angele egenheiten stattg (Pr. C.)
— Wie die ECTbeee haben die poli tischen Verhält
eine Un terbrechung der Vorarbeiten für den Bau einer Eise⸗ en⸗
bahn von Königsberg zur I Gr änze zum An⸗
chluß einer in Rußland bis zur preußischen Gränze zu bauenden
Eisenbahn nicht herbeigeführt. Jedoch ist die Richtung für die preußische Eisenbahn noch nicht ! definitiv bestimmt.
Frankfurt, 2. Mai. Herr General von Waldersee, 2 1 1 5 9Ig 8 — Oberkommandant der hiesigen Bundestruppen, ist von Berlin zu⸗
rückgekehrt und hat gestern seine Functionen wieder 1“
9 2 ¹
— Der General⸗ Inspecteur der preußischen Artillerie General⸗ Lieutenant von Hahn, i ist heute von Mainz hi ier eingeirofen und hat eine Inspection der hier stehenden Batterie des 8. Artillerie⸗ Regiments vorgenommen. (Fr. J.) Nassau. Wiesbaden, zn der vereinigten St ““ welche Heute ihre Sitz G mteder aufnahm, überreichte Regierungs⸗ Commissair Vollp. racht das Budget, mit einer Vorlage der Regierung über die Dot ation des Hauses. Zugleich kündigte er Vorlagen wegen eines Kred für Wegbau, Landarmenfonds, Thruerungezulage sTöb Diene besonders verheirathete, a TT“ Wien, 1. Mai. Se. Kön 1G Herzog von Cambridge hat Wien gestern verlassen “ Höchstderselbe den Feierlichkeite n aus Veranlass ung der mählung Sr. Majestät. des Kaisers angewohnt und die G wünsche Ihrer Majestät der Königin von England dem h höchsten Kaiserpa nare dargebracht hat. Diese Senrung eines zen des Königlichen Hauses von Großbritannien zur V an der Feier eines für Oesterreich so beglückenden Ereignit se ein erfreuliches Zeichen der zwischen den “ hoh en fen bestehenden Fr eundschaft. Der Prinz wird sich sicherlich zeugt aen wie sehr die Erhaltung und Förderung dieses Ver⸗ hältnisses diesseits gewürdigt wird, und die Absendung Sr. König,
wortet geblieben, der zwischen Rußland und der Pforte bereits erklärte Kriegsstand geg enwärtig auch zwischen Rußland einerseits
Frankreich und Großbritannien andererseits eingetreten ist Diese Veränderung, welche in der Haltung von zweien der Mächte
iah funden, die in der wiener Konferenz repräsentirt sind, in Folge eines
direkt von Frankreich und England getroffenen Schrittes, welcher von Oesterreich und Preußen als zu Rechte begründet gutgehe ißen war
(supported), ist von den Repräsentanten Besterreichs und Preußens so angesehen worden, als involvire sie die Nothwendigkeit einer wieder⸗ holten Erklärung der Einigung der vier Mächte auf Grund der in den Protokollen vom 5. “ 1853 und 13. Januar 1854 niedergelegten Grundsätz⸗ In Folge dessen haben die Unterzeichneten in diesem feierli chen Ungentgsice die Erklärung abgeg geben, daß ihre Re gierun⸗ gen zu dem zwiefe chen Zwecke vereinigt bleibe en, die Territorial⸗Integrität des osmanischen Reiches aufrecht zu halten, für welche das Faktum der Räumung der Donau⸗Fürstenthümer eine der wesentli chsten Bedingungen ist und fern bleiben wird; und die bürgerlichen und 1 eligiö
sen Rechte der christlichen Unterthanen der Pforte 66 eine m Interesse zu konsolidiren, welches v Gesinnun gen des Sultans übereinstimmt,
als auch durch jedes mit seiner 11166“] nd Souveraine⸗
tät verträgliche Mittel erreicht werden soll. Die Territorial⸗ Integrität des osmanischen Reiches ist und bleibt die Sine-qua-non-Be⸗ dingung jeder die He erstellung des Friedens zwischen den kriegführenden Mächten bezweckenden Transaction; die von den Unterzeichneten re⸗ präsentirten Regierungen machen sich zu der gemeinsamen Bestrebung an⸗ heischig, diejenigen Garan atieen ausfindi g zu machen, die am geeignetsten wären, um die Existenz Reiches an das allgemeine europäische Gleichgewicht zu knüpf⸗e öP“ bereit erklären, wegen der An .“ der auf die Erreichung des Zweckes ihrer nebereinkunft berechneten Mittel in Berathung zu treten und sich zu verständigen. Welche Ereignisse aber auch in Folge dieser Uebereinkunft eintte ten mögen, die lediglich auf die allgemeinen In⸗ teressen Europa's begründet ist und deren Zweck nur durch die Rückkehr eines festen und dauernden F erreicht werden kann, so verhinden sich (S'en ngag nt) die von den Unterze ichneten repräsent irten Regierungen tig, krin definitives At rangement mit dem Kaiserlich russischen Hofe oder irgend einer anderen Macht einzugehen, welches mit den oben ausge⸗ SöG Grundsätzen im Wi iderspruch steh en würde, ohne sich zuvor datee gemeinsam 1“ en zu haben. (Unterz.) Buol⸗Schauenste n. Bourqj nenty. Westmoreland. Arnim.“
Frankreich Pa⸗ ris v1 Man hält es für wahr⸗
6U⸗ 8 — scheinlich, daß der franz zösische Ges e zu Athen seine Pässe neh⸗
men und ehestens zurückkommen we
Das 1 neue Unterrichts gesetz fin schw erlich vom legislativen Körper verworfen werden wird. 3 öv Anstoß erregt, ist, daß den Präfekten der Vorsitz des Departementalraths ei ingeräumt wird, der über die Secundair⸗ Privat⸗Institute das Aufsichtsrecht hat. Der Staatsrath hat das Gesetz gutgehei ißen Portosatz aller frankirten Briefe im Innern 20 Cent. reduzirt. Nicht frankirte Briefe sollen zahle en. 1. “ 9 rläß! liche „ spruch zu anderen M “ über 8 gred⸗ he den I Mai, zum Theile auf L“ ge aufenen zuverlä iffigen N achrichten 1 vom haben neun D dampfschiffe d der engli — einen Angriff auf d den Pratilk ka⸗Ha ifen geme acht. 8 terie von 4 Kanonen wurde zerstört, 8 russische und 1 bösterreichisches Schiff (die „Santa Cakerina”, welche im Hafen lagen, sind Stadt wurde mit Bomben und Brandraketen be schossen. Die Kanonade dauerte zehn Stunden.“ h ““ GG Nachrichten der „Wiener Z.“ aus Bukarest vom J Details über die Beschießung von en bestand die französisch⸗-englische Flotte dreid Fregatten. e beiden Admirale ver⸗ langten die Auslieferung 1e
udt de. 1 et vielen Widerspruch, obgleich
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en Fa hrzeuge und nach
erfolgter W h— wurde das “ gegen die Stadt eröffnet.
1 Der Woronzowsche Palast gerieth in en, Richelieu's Statue 90
und das Palais Royval find zertrümmert. T Abgang des Couriers 5 42 8. dauerte das Bombardement noch fort. Ein Versuch, 1800 W zu landen, ist mißglückt. Vier D “ n sollen von den Land , 77 batterieen stark gelitten haben. Ein Berich des „Wanderers“ aus Odessa vom 24. April
—
meldet, daß das Bombardement unter den Einwohnern große Furcht
Hoheit selbst deutet zur Genüge an, vaß man auch an dem Königl. V he ervorgerufen habe und eine förmliche Völkerwanderung eingetreten
großbritannischen Hofe von den gleichen Absichten durchdrungen ist.
Wie wir vernehmen, hat Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cambridge am Freitag die Ehre gehabt, Sr. Kaiserl. Königl⸗ Yh Majestät ein Schreiben seiner erhabenen Verwandten und Königin zu überreichen. (Oesterr. Korr.)
Grosßzbritannien und Irland. Nr. VIII. der neuer⸗ dings dem Parlamente vorgele gten 2 lktenstücke in der vrtentalischen Frage ist das Wenter Konferenz Protokoll vom 9. April:
„Gegenwärtig die Vertreter hegrece. Frankreichs, Großbrit anniens und preußens. Auf Ersuchen der Bevollmächtigten Frankreichs und Groß⸗ britanniens ist die Konserenz zusammengetreten, um h. Dokumente verlesen zu hören, aus denen hervorgeht, daß, da die an das St. Petersburger Kabinet gerichtete Aufforderung wegen Räumung der Fürstenihümer Moldau und u““ inverhalb einer bestimmten Zeit unbeant⸗
sei. Die Stadt sei seit zwei Tagen beinahe öde. Einige der frem⸗ den Konsuln sollen sich an Bord der englis ch⸗französischen Kriegs⸗ schiffe begeben haben. Der englische Divistons⸗Kommandant soll erklärt haben, für das in Brand gerathene österreichische Schiff werde voller Schadener satz geleitet werden. Am 23. und 24. ward das Bombardement nicht wiederholt. Die Einwol hner fürch! ten aber eine Erneuerung d W wie es scheint, nicht ohne Grund. Das Blokadegeschwader zählt 24 Schiffe, welche L des Bombardements in drei Linien zu je acht Schiffen aufgestellt waren. Gefeuert ward nur von c8g Schiffen der ersten Linie. Ver läßliche Nachrichten aus Odessa vom 24sten melden ferner, daß die dem europäischen Hande b gehörigen, am Hafen be⸗
findlichen Waarenmagazine durch d Zombardement nicht beschä⸗
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schen “ zelten vortreff⸗
ind wir, h „Wanderer“,
V Beneath an Gerste für unsere Kavallerie abzuführen. Als der Oberst⸗ “ alujew am 2. April erfuhr, daß türkische Kavallerie in be⸗ er Stärke nach Tschernowody heranziehe, sandte er denselben zwei
nach I Verichte n vs 25 1 . 8 ach ten oöm 25. liülrn il, in der Lage, authentische Mitthei⸗ Ssooten d des von ihm befehligten 22sten donischen Kosaken⸗Negimenis ent⸗
lungen 948 achen zu können. General vo on Lüders steht mit seinen
Corps ganz in der Nähe der F. Festung. war nur ein “ Das eigentlich
Die bisherige Kanonade 8 1 Popow 1 8 . erstörungswerk wird am Popow, mit der anderen Ssotnia, griff sie in der Flanke an.
n gegen. Die Türken, vertranend auf ihre große Zahl, warsen sich mit den
Sabel auf die Ssotnia des Ssotniks Neo ꝛmikossow; aber der Jessaul
4 8 * O 81 ⸗* Li 99⁸8 7 2 43 Mai v Der Sturm auf Siden wird mit einer Macht “ Walujew eilte mit der Reserve herbei und von 30,000 Mann, die bereits bei Silistria kampirt, erfolg en, 200 8 ie Niederlage des Feindes. Die Türken wurden zwei Werst
Kanonen schwe rsten Kalibers werden den Sturm unterst ützen. Man tapferen Doner 17 hofft, Sil- listria in sechs bis acht Tagen zu nehmen. Gleichzeitig
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wird der Don “ ig 1 Dlteniza “ Die Türken
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Hande lberichte e aus Va
inse 8
Ki üstendsche ein Scharmützel stattg efunden habe, bei dem zwei
bei
Drg nzosen verwundet wurden. Die Ber wegung des kleinen fran⸗ zöͤsischen Corps hatte den Zweck, die Russen von der Verfolgung der im regelmäßigen Rückzuge gestar ndenen Truppen ab⸗
zuhalten, und war vollkommen gelungen, indem die Russen, im
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tücken der Franzosen ein Lrößeres Corps “ den Kampf
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nach 2 Wechselung einiger Schüsse aufga ben, und sich in ihre Position
zurückzogen, der der Türken freiend Lauf lassend. Nach einem direkten Berichte⸗
au finden sich zur B. Bewachung der Münd
2
douten und 4 Batterieen errichtet. Der Schiffsverkehr war bis zum noch mögli 0 ooch “ die Russen alle Vorbereitungen, Englische und französische
as Fahrwasser gänzlich zu sperren.
iegaschihr en n fortwäh ren 1 in der Nähe der Mündungen.
erwähnte Manifest des Kaisers von Rußlan G
Ven 18 Wir Nik der Erste, Kaiser und Selbstherr⸗ scher Reussen, König Pole ac. 39. ac. Thun jedermann kund und zu Seit dem Begin „Differenzen mit der türkischen Re⸗ gierung haben Wir feierlich G .“ und getreuen Umerthanen ver⸗ er Gerechtigkeit Uns dazu bewog, die ver⸗ en Rechte der orthodoxen Chri sten, welche der ottomanischen Pforte
“ daß einzig das Gefühl
erthan sind, wieder he rz stellen. Wir suchten nicht und suchen keine
nt roberungen, noc ch einen dberwieg nden Einfluß in der Türkei, mit Aus⸗ G ah
ü dessen, welche Rußland d gemäß der bestehenden Traktate gebührt. Nhe M
Damals schon fanden Wir zuerst Widersand von Seiten der französischen welche bestrebt durch eine verfehrte Danss die Pforte irre zu lei Endlich, indem jetzt jede M aske abwerfen, haben England und 3. antreich erklärt, daß
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steigen zu machen, auf welche es durch die Hand des Höchsten gestellt ist. Soll das rechtgläubige Ruß land solche Drohungen fürchten?
Bereit, die Frechheit der Fii nde zu Schanden zu G soll weichen von dem heiligen Ziele, welches ihm durch d d Buünzang. sehung gesteckt ist? Nein!! Rußland hat Gott nicht düscasend weltliche Interessen hat es sich gewaffnet, es kämpft für Glauben und zur Vertheit igung seiner Glaubens brüder, versöhnliche Feinde gedrängt werden.
Ja, möge die ganze Christenheit es wissen,
Herrscher denkt, so denkt, 8 fühln mit die ganze große Fa⸗ milie — das rechtgläubige russische Volk, .“ Gott und De ein⸗ gebornen Sohn , unsern Erlöser Jesus Christus.
Für den G lauben und die Chr stenpeit . wir! Mit uns ist Gott, wer mag wider uns sein?
Gegeben zu St. Petersburg am 11ten des Monats April, im Jahre Eintaus end achthundert und funfzig nach Christi “ Unserer Re⸗ gierung im neun und zwanzigsten.“
— Die peterszurgen Blätter enthalten unter der Rubrik: „Nach⸗ richten von der Donau“, nachste henden Be ericht des Feldmarschalls Paske witsch die 8 perationen der russi ischen Truppen am rechten Ufer der Donau:
u ärz ö April) wurden Tschernowody und Karassu von Kosaken⸗Abtheilungen besetzt, unter Besehl der Obeist⸗Lieutenants w und Fomin. Die bis Karakioi, Kekerleni und Machmut⸗ Koissu “ ften reitenden Patronillen entdeckten nur in letzterm Dorfe den Feind, gegen 600. Mann 2 vö und einige Kavallerie. Es ö sich Ti gs taicget, in welchem ein Türke gerödtet wurde; wir erlitten keinen Verlust. An dem⸗ selben wurde eine Kosaken⸗Abtheilung mit dem Jessaul Ismailow nach Kistendshi entsandt; dem Wege längs dem Meeresufer folgend, stirß sie bei der Stadt selbst auf ein In fante rne⸗Pilet, welches von den beiden auf der Rhede liegenden Dampfschiffen (einem englischen und einem fran⸗ ösischen) ausgestellt wart. Nachdem das Piket eine Flinten⸗ ⸗Salve gegen die Kosaken abgefeuert hatte, sieh 8 dem Meere zu, um sich mit einer aus 60 Engländern und Franzosen bestehenden Resetve zu verei⸗ nigen. Die Kosaken drangen auf den Feind ein, dieser zog sich aber in größter Geschwindigkeit zurück, warf sich in die Boote und fuhr nach den Dampfschiffen ab, welche aus ihren Geschützen zu feuern begannen. Durch diese Schüsse wurde die Stadt an zwei Stellen in Böand gesetzt; die Kosaken aber erlitten nicht den geringsten Ver lust. Kistendshi und Man galia sind von ihren Ein⸗ wohnern verlassen; es wurden Veranstaltungen getroffen, die in Kistendsbi ge⸗
arna vom 2 April daß am 8 6 „ „ Ii 8 ; 1“ g 6 16ten zwischen sranzt bösi schen Se chiff ssold zdaten und rufsise chen 1 Truppe en
s Sulina 1 18. April be⸗ sich ung etwa 8000 Mann russi⸗ scher Truppen in der Umgebung. An der Mündung si
Volen. St. Petersburg, I
und bald versteckte n der englischen Regierung, tellung Unserer Absichten
nsere Differenz mit . Türkei in ihren Augen nur eine secundaire Angelegenheit set, b L Zweck aber — Rußland zu schwächen, demselben einen Theil seines Ge⸗ biets zu entreißen und Unser Vaterland von jener Stufe der Macht herab⸗
weit verfolgt und ließen 40 Leichen auf dem Mages außerdem die 8 pfade . “ darunter einen Juss⸗Baschi, und erbeuteten — „ zwei Feldzeichen, eine Menge Waffen; wurde 1 Kosak getödtet und 3 verwundet. Nach diesem höͤch Ver suche räumte der Feind Ma chmud⸗Koissu. Die aus den Forts an der hr teren ““ geflohenen T ruppen ziehen in der Richtung nach die christlichen Dörfer; tempel⸗ sich z ertheidigung der bedrohten “ Die „Rost. Z.“ enthält folgende Schiffsnachricht aus Riga vom 20. 1 pril Es ist hier im Rigajschen “ noch viel Eis, einige 20 Schiffe saßen fest im Eise; zwei holländische sind verloren wovon Capitain Parow die eine Besatzung ge rettet hat. Schweden und Norwege: Die Arbeiten des Reichstag es fahr en ununterbrochen fort und der Voran schlag des Staatshaushalts füir die nächste Finanzperiod wird ziemlich schnell durchberathen mit weniger Ausnahme im Sinne der Regierung angenommen. Die meisten Titel sind somit abgemacht, und nament! ich ist das Budget für das Heerwesen und die Marine schon durchgegangen und bewilligt worden. 1116“ Landmarsch all und die übrigen Sprecher der Reichsstände überreichten Sr. Masestät der n Könige, wie schon gemeldet, am letzt— verwichenen Donnerstage in einer besondern Audienz Namens der respektiven Stände eine Dankadresse für die von Sr. Mazjestät er⸗ lassene und jetzt von allen Mächten angenommene Neutralitätser⸗ klärung. Diese Adresse ist in den loyalsten Ausdrücken abgefaßt und schließt mit den Worten:
„Die Stände des Reichs widmen der Entse hlossenheit und der weisen .“ ssetzung, mit welcher Ew. Königl. Maje estat in diesen kritischen Ver⸗ hält mnissen die Vortheile, die Selbstständigkeit und die Ehre der vereinigten Reiche gewahrt haben, eine aufrichtige Huͤldigung. Durch ein festes Ver⸗ trauen zwischen König und Volk, durch ein gemeinschaftliches Wirken beider I die Beförderung des wahren Wohles des geliebten Vaterlandes wird dieses unter dem Schate des Höchsten fernerhin geschirmt werden.
Die Ruhe, deren wir genießen, ist uns theuer, ebenfalls deswegen, weil sie uns eine Spende der Huld ist, mit der die wichtigsten Interessen des Landes von Ew. Königl. Majestät umfaßt werden. Bereit, seinem edlen
Könige in allen Ereignißwechsel treu zu folgen, erfleht das schwedische
. Stodlholm 26. Aell.
unablässige Fürsorge für das Wohl des Volkes in der Gegenliebe desselben ihre Belohnung besitzt.“
Wien, Dienstag, 2. Mai, Vormittags. (Tel. Dep. d. C. B Nach hier roffenen Nachrichten aus wG vom 28. April haben die Flotten der Westmächte Odessa verlassen.
Triest, 1.“ I
e Herzog von Cambridge ist hier eingetroffen und begiebt sich
heute nach Korfu. Nach Berichten der „Triester Zeitung“ aus Prevesa vom 19. April ist der Golf von Arta von englischen und fran⸗ zösischen Dampfern blokirt. Arta und Suli waren fortwährend belagert. Aus Griechenland finden immerwährende Zuzüge statt;
aus Cephalonia kamen allein tausend Mann. Die Aufständischen
V sind mit Kanonen und Munition gut versehen, und gewinnt der Aufstand immer mehr an Kraft und Ausdehnung.
Priest, Diene Nach den der „Triester Zeitung“ zugegangenen Nachrichten ist die Stadt Peta am 25. April von den Türken genommen, 3000 In⸗ surgenten unter Karaiskakis und X““ von Osman
Pascha geschlagen und der Secretair Karaiskakis getödtet worden. Eine fernere der „Triester Zeitung“ zugegangene Mit⸗ theilung will wissen, daß man in Betreff des Aufstandes den griechischen Hof kompromittirende Papiere gefunden habe. b Triest, Mittwoch, 3. Mat, Morgen 1 Das fällige Dampfboot aus Konstantinopel ist eingetroffen und (bringt Nachrichten bis zum 24sten v. M. Nach denselben ist die Vermählungsfeier des Kaisers von Oesterreich festlich begangen wor⸗ den. — Eine Abtheilung der vereinigten Flotten der Westmächte hat die russischen Batterieen an der Sulina⸗Mündung beschossen. — Aus Athen vom 28. April wird mitgetheilt, daß griechische Sol⸗ V daten, von französischen Schiffen aufgefangen, an Fuad Effendi ausgeliefert worden sind. — Das Scheitern des Aufstandsversuchs in Samos wird bestätigt.
b Volk die Segnungen der Vorsehung über die wachsame Van⸗ erliebe deren
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