8 1090 ““ 8
durch das Organ des Sir J. YNoung gegen den An⸗
“ Dis Oebatte kam indeß nicht zu Ende und soll am 8 — t werden. 1 Moöntag fortheehi sen ist heute Nachmittag in der City ohne Wi⸗ derstand von Neuem gewählt worden. Was Herrn Urquhart be⸗ trifft, so fand sich Niemand, der ihn als Kandidaten vorschlagen st ließ die versammelte Menge gar nicht zu
nünrte “ seeh⸗ John Russell's Rede vor den Hustings war sehr allgemein gehalten und beschäftigte sich fast ausschließlich mit
1. Kriegsfrage. Er suchte nochmals die Regierung wegen ihrer Zögerungen zu rechtfertigen, indem er theils auf das allgemeine Verlangen, den Frieden so lange als möglich zu erhalten, theils auf die Nothwendigkeit, die Interessen der übrigen betheiligten Staaten zu beachten, und endlich auf den Erfolg hinwies, daß jetzt nicht ein, sondern fünf Staaten Rußland gegenüberstehen. Was die Kriegführung selbst betrifft, so machte er geltend, daß die Regierung die Flotte auss Beste ausgerüstet und ihr Führer gegeben habe, von denen man überzeugt sein dürfe, daß sie Alles ausrichten werden, was gegen einen Feind ausgerichtet werden könne, der sich aus seinen Schlupf⸗ winkeln nicht hervorwage, sondern seine Schiffe hinter Granit⸗ mauern in Sicherheit zu bringen bemüht gewesen sei. Anderer⸗ seits sei das Landheer in England, wo verfassungsmäßig keine Conscription stattfinde, zwar nicht auf 200,000 oder 250,000 Mann im Felde zu bringen, aber die Expeditionstruppen seien doch jetzt schon stark genug, um Varna zu besetzen und dadurch dem türki⸗ schen Befehlshaber freiere Disposition über seine Truppen zu ver⸗ schaffen. Was endlich den Frieden betreffe, der das Werk krönen solle, so habe er sich schon dahin ausgesprochen, daß dieser Friede dauerhaft, sicher und ehrenwerth sein müsse, aber über die einzel⸗ nen Stipulationen lasse sich natürlich schon aus dem Grunde nichts sagen, weil die Interessen der übrigen Mächte zu berücksichtigen seien. Natürlich auch habe das Kriegsglück ein Wort mitzusprechen, aber das wolle er erklären, daß die Waffen nicht niedergelegt wer⸗ den dürfen, bevor nicht eine Garantie gegen die Wiederholung der Uebergriffe Rußlands gegeben sei, denn sollte es Rußland gelingen, seine jetzt ans Licht getretenen Pläne durchzuführen, sollte Kon⸗ stantinopel eben so wie St. Petersburg und Moskau unter russi⸗ scher Botmäßigkeit stehen, dann würde es um die Freiheit von ganz Europa geschehen sein.
Die (bereits kurz erwähnte) Antwort, welche Sir James Gra⸗ ham in der gestrigen Sitzung des Unterhauses auf die Anfrage des Herrn Horsfall über die Blokade der russischen Häfen ertheilt hat, lautet vollständig: „Ich habe wiederholt Anfragen über diesen Punkt beantwortet und bin bemüht gewesen, meine Antworten so deutlich zu machen, als das Gefühl meiner Pflicht mir gestattet. Es sind vor einiger Zeit den Admiralen sowohl im Schwarzen Meere als in der Ostsee Befehle ertheilt worden, eine strikte Blo⸗ kade der russischen Häfen einzurichten, und ich habe jede Ursache zu glauben, daß diese Blokaden eingerichtet worden sind. Was die Donau betrifft, so hat die Regierung gestern durch den Telegraphen Nachricht vom Admiral Dundas erhalten, daß die Donau blokirt sei und eine Notification dieses Umstandes wird heute Abend in der „Gazette“ erscheinen. (S. oben.) Wir haben von Admiral Napier noch keinerlei Notification von der in der Ostsee eingerich⸗ teten Blokade erhalten, welche uns zu einer ähnlichen Notifica⸗ tion in der „Gazette,“ wie sie in Betreff der Donau stattfinden wird, berechtigen könnte; wie ich aber dem Hause eben erklärt habe, so habe ich doch keinen Zweifel darüber, daß de facto diese Blokaden existiren, obgleich eine derartige offizielle Notification nicht stattfin⸗ den kann, ohne eine detaillirte Benachrichtigung von Seiten der Admirale auf den betreffenden Stationen; und wo sie existiren und die Blokade⸗Escadre effektiv ist, bedarf es natürlich keiner Warnung von Seiten der Regierung aus, sondern die Warnung ist genügend, sobald sie von den Admiralen des Blokade⸗Geschwaders ertheilt wird. Ich brauche kaum zu sagen, daß, wenn eine Blokade einge⸗ richtet ist, keinerlei Unterschied zwischen fremden Schiffen gemacht wird. Was das Weiße Meer anbetrifft, so habe ich schon erklärt, daß in Folge von noch obschwebenden Beredungen zwischen der fran⸗ zösischen und englischen Regierung bis jetzt keine Befehle ertheilt
13881 Nathmwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts⸗Kommission Guttstadt.
Das bei hiesiger Stadt a uf der ⸗ „ stadt sub Nr. 378 belegene, eI; var⸗
schätzt, soll im Termin
gerichtlich auf 9009 Rthlr. 8 Sgr. 3 Pf.
den 19. Oktober c., Vorm. 10 Uhr, auf hiesiger Gerichtsstätte resubhastirt werden.
sind, das Weiße Meer zu blokiren, aber ich habe Ursache, zu glau⸗ ben, daß die französische Regierung ihrem Geschwader Verstärkung zusenden werde, und dann wird der Befehl gegeben werden, auch das Weiße Meer zu blokiren.“
Dänemark. Kopenhagen, 16. Juni. Das Gesetzblatt enthält die vom König unterm 11. d. unterzeichnete Verfassung für das Herzogthnm Holstein.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 9. Juni. Das Reichsgericht hat die vom Reichstage gegen die Minister er⸗ hobene, auf eine Steuervertheilungs⸗Modalität bezügliche Anklage
verworfen. .“ 1 “
Marktpreise. 8 Berlin, den 17. Juni. Zu Lande: Weizen 4 Rthlr. Roggen 3 Rthlr. 15 Sgr., auch 3 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 2 Kthlr. 8 Sgr. 9 Pf. Hater 1 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf.
Leipzig. 16. Juni. Leipzig-Dresdener 187 Br. Sächsisch- Baiersche 81 ½ G. Sächsisch-Schlesische 100 ⅛ Br., 100 G. Löbau- Zittauer 27 Br., 26 ½ G. Magdeburg Leipziger 272 Br., 270 G. Ber- lin-Anhaltische 117 ½ Br. Berlin-Stettiner 137 Br. Thüringer 97 Br. Altona-Kieler 104 G. Anhalt-Dessauer Landesbank-Actien 145 ½ Br. Braunschweiger Bankactien 108 Br. Weimarische Bankactien 96 ⅔ Br. Wiener Banknoten 76 ½ Br., 75 ½ G.
EEreslata, 17. Juni, 1 Uhr 5 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats-Anzcigers.) Oesterreichische Banknoten 76 ½ G. 4proz. Freiburger Actien 113 ¾ G. Oberschlesische Actien Lit. A. 184 G. Oberschlesische Actien Lit. B. 155 ¼ Br. Oberschlesisch-Krakauer 84424 Br. Neisse-Brieger Actien 66 8 G.
Getreidepreise: Weizen, weilser 110—125 Sgr., gelber 110 — 125 Sgr. Roggen 106— 115 Sgr. Gerste 72 — 82 Sgr. Hafer 53 — 60 Sgr.
Stettin, 17. Juni, 2 Uhr 3 Minuten Nachmittags. (U'el. Dep. d. Staats -Anzeigers.) Weizen 105 — 110. Roggen 79 — 81, Juni 77 %, Juni-Juli 74, Juli-August 71, Sept.-Oktober 64 — 64 ⅛½. Spirities Juni- Juli 10 ¼, Juli-August 10. Alles bezahlt. Rüböl unverändert.
REamburg, 17. Juni, 2 Uhr 46 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats-Anzeigers.) Bärse sechr stille. Geldcourse: Berlin- Hamburger 98 ½. Köln-Mindener 115. Kieler 105. 3 proz. Spanier 33 ½. Magdeburg-Wittenberge 32 ½. 1proz. Spanier 17 ¾. Sardinier 80. 5proz. Russen 99. Mexikaner 17 Br.
Getreidemarkt: Weizen höher, Holstein 170 geboten. animirt Dänemark 25/26 Pfd. 111 bez. 1
Oel 25, 24 ½¼, 24. Kaffee fest. Zink stille.
Roggen
Königliche Schauspiele.
Sonntag, 18. Juni. Im Opernhause. (105te Vorstellung.) Lucrezia Borgia. Oper in 3 Akten, von Romani, mit Tanz. Musik von Donizetti. (Fräul. Ney: Lucrezia, als Gastrolle.) Mittel⸗ Preise.
Im Schauspielhause.
(134ͤste Abonnements⸗Vorstellung.) Der Kaufmann von Venedig. Schaus
Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare, übersetzt von A. W. Schlegel. Kleine Preise.
Montag, 19. Juni. Im Schauspielhause. (135ste Abonne ments⸗Vorstellung): Die Waise von Lowood, Schauspiel in 2 Ab⸗ theilungen und 4 Akten, mit freier Benutzung des Romans von Currer Bell, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. Kleine Preise:
Dienstag, 20. Juni. Im Opernhause. (106te Vorstellung): Die lustigen Weiber von Windsor, komisch⸗phantastische Oper in 3 Akten, nach Shakespeare's gleichnamigem Lustspiel, gedichtet von S. H. Mosenthal. Musik von Otto Nicolai. Tanz vom Königl. Balletmeister Hoguet. (Frl. Ney: Frau Fluth, als vorletzte Gast⸗ rolle.) Mittel⸗Preise.
Der Billet-Verkauf zur Dienstags⸗Vorstellung beginnt erst Mon⸗
1 tag, den 19. Juni.
„Hilgenfeldshof“ 1
2 Sgr. 10 Pf., soll in termino den 3. Oktober d. J., Vormittags
Wagner'’schen Erben zugehörig gewesene
17. Dezember 1853 in Fathagecs ntn Subhastan tion dem Particulier Joseph Plastweich zuge⸗ schlagene Tuchfabriken⸗Etablissement, aus zweien massiven Gebäuden und 8 Morgen 73 Q.⸗R. preußisch dabei gelegenem Ackerland bestehend, und wie hier nebst Hypothekenschein einzusehen,
[388.
Bauergut,
Nothwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation. Rathenow, den 6. März 1854. an Das dem Ackersmann Jakob Krause gehörige, Nr. V. Vol. I. Fol. 5 und 39 des Hypotheken⸗ buchs von Boehne verzeichnete, daselbst belegene
11 Uhr, Gerichtsstelle
hiesiger öffentlich werden.
Die Taxe und der neueste Hypothekenschein sind in unserem Büreau III. a.
[8o4]
genannt, gerichtlich abgeschätzt auf 5645 Thlr.
verkauft
ktäglich einzu-
Bekanntmachung.
Behufs der Pflasterung des noch ungevpflaster⸗ ten Theils des Hafenplatzes vor dem Anhalti⸗ schen⸗Thore, sollen der Bedarf an Pflastersteinen und Granitplatten im Wege der Submission ge⸗ liefert und die Steinsetzerarbeiten in derselben Art angefertigt werden.
Dies wird mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Bedingungen in unserer Registratur zur Einsicht ausliegen und die Submissionen bis
zum 23sten d. M. einzureichen sind.
Berlin, den 12. Juni 1854. Königliche II1““ Bau⸗Kommission
[867] Bekanntmachung.
Die Chausseegeld⸗Erhebung der 3 Meilen von hier an der Berlin⸗Breslauer Kunststraße belege⸗ nen Chausseegeld⸗Hebestelle Güntersberg soll in Folge höheren Auftrages anderweit verpachtet werden. Hierzu haben wir einen Termin auf den 25. Juli d. J., Vormittags 10 Uhr, in unserem Amtslokale — in welchem während der Dienststunden die Pachtbedingungen einge⸗ sehen werden können — angesetzt, und laden dazu Pachtlustige mit dem Bemerken ein, daß nur solche Personen werden zum Bieten zugelassen werden, welche in diesem Termine 150 Thlr. baar oder in annahmefähigen Staatspapieren zu deponiren vermögen. 8 1
Crossen, den 16. Juni 1854.
Königl. Haupt⸗Steuer⸗Amt.
[8200) Bekanntmachung. Die diesjährige hiesige Margarethen⸗Messe
wird am 10. Juli eingeläutet; der Aufbau der
Meßbuden beginnt daher bereits am 4. Juli. Frankfurt a. O., den 6. Juni 1854.
Der Magistrat hiesiger Haupt⸗ und Handelsstadt.
Im Auftrage der Königlichen Haupt⸗Verwal⸗ tung der Staatsschulden, habe ich zur Licitation der hieselbst in der Markgrafen⸗Straße Nr. 46 und Taubenstraße Nr. 30 belegenen, im stadtge⸗ richtlichen Hypothekenbuche von der Friedrichs⸗ stadt Vol. 27 Nr. 1865 vetzeichneten, seither von der Königlichen Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗ schulden benutzten Dsenstgebäude einen anderwei⸗ ten Termin auf
den 24. Juni cr., Vormittags 11 Uhr, in meiner Wohnung, Burgstraße Nr. 5 zwei Treppen hoch, anberaumt, und lade Kauflustige zu demselben hierdurch ergebenst ein.
Die Verkaufs⸗Bedingungen, der Hypotheken⸗ Schein und die ältere städtische Feuer⸗Versiche⸗ rungs⸗Taxe liegen täglich in den Vormittags⸗ stunden von 9 bis 12 Uhr in meinem Büreau, Burgstraße Nr. 5 zwei Treppen hoch, zur Ein⸗ icht bereit.
Besichtigung der zu verkaufenden Grund⸗ stücke kann täglich erfolgen, und wolle man sich deshalb an den Portier des Hauses Markgrasen⸗ Straße Nr. 46 wenden. Berlin, den 10. Juni 1854. Moll, Justiz⸗Rath und Notar
Aachen⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Eisenbahn.
7
Zur Ausloosung der für das Jahr 1854 sta⸗ zulenmäßig zu amortisirenden Prioritäts⸗Obli⸗ gationen 1ster Emission, bestehend: a) für die Aachen⸗Düsseldorfer Eisenbahn in 35 Stück à 200 Rthlr., b) für die Ruhrort⸗ Crefeld⸗Kreis Gladbacher Beoahn in 16 Stück à 200 Rthlr. ist Termin auf Dienstag den 4. Juli dieses Jahres, Morgens 10 Uhr, in unserm Ge⸗ schäftslokal hierselbst bestimmt, zu welchem Jeder⸗ mann der Zutritt freisteht. “ Aachen, den 15. Juni 1854. Königliche Direction der Aachen⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Eisenbahn.
1091
ahn.
2
2 2 Si
1 —
In gestriger Verloosung von Prioritäts⸗ Actien unserer Gesellschaft sind folgende
Nummern gezogen worden:
20 Stück à 500 Thlr.
Nr. 186. 299. 329. 342. 607. 785.
364. 465. 467. 566. 7491. 976. 907. 1037. 1107. 1142. 1219. 1252. und 1287.
131 Stück à 100 Thlr.
Nr. 36. 194. 235. 269. 455. 540. 585. 647.
716. 756. 7589. 72. 41 19. 1068. 097 1177 1882. “ 26595.
148. 4449. 44686. 639. 1655. 1664. 20945. 2048, 2052. 29083 1 2937. 2945. 3049. 3098 3445, 3474. 3221. 3224 3405. 86848 8785— 4032. 4085. 4149. 4185 4266. 4379. 4395. 4404 4486. 4493. 4595. 4606 4798. 4815. 4830. 4854 6024, 88384. 5438 888 56014. 6698. 5704. 5754 5866. 5968. 6037. 6048 6549. 6622. 6825. WVODJJI1“ F2ebvöSee 703. 77432 7958. 7959. 8033. 8128 8179. 8224. 8292. 8820
8444. 8447
Die Verzinsung dieser verloosten Actien hört mit dem 30. Inni c. auf, weshalb deren In⸗
haber ersucht werden, solche
FEledee (am Askanischen
bei der Gesellschafts⸗Haupt⸗Kasse Platze Nr. 6.) nebst den vom
6848.
Eöee 7565.
14 59 1907. 2460. 2766. 3106, 39396. 4 — 4423. 161ö 71, 9548. TTI1“ C((N11 6894. 7594.
7985.
84
.
2
T
4. TW
8164.
1058.
1383. 2001. 2201. 2850. J. 3472. 3992, 42419. 4463. 4705. 6970. 580 97. 6496. 6904. 7618. 7955. 8166. 8439.
cr. ab
serner laufenden Zinscoupons, gegen Zahlung
des Nennwerths der Actien, einzuliefern.
Der Betrag fehlender Conpons wird bei Ein⸗ lösung der Actien in Abzug gebracht, und in
Betreff solcher Actien, welche bis 31. Dezember
d. J.
nicht zur Einlösung gebracht werden sollten, tritt gerichtliches Deposilions⸗Verfahren ein.
Aus der XI. Verloosung (vom vorigen Jahre) sind folgende Actien bis jetzt nicht zur Einlösung
vorgekommen: Nr. 231 und 1254 a 500 Thlr
Nr. 568. 1330. 1675. 1705. 1794. 22
3196. 3426. 85880. 5374 6070
3185. 4454.
82
4168. 641
349. 2948.
4328. 6812.
7128. 7752 und 8293.; zusammen 22
Stück a 100 Thlr.
Alle übrige bisher verlooste und schon einge⸗
löste Actien nebst dazu sind vorschriftsmäßig vernichtet Ausnahme der Actie
[858]
gehörigen
Coupons
„ mit alleiniger
Nr. 7942 4 100 Thlr. (aus der VII. Ver⸗ loosung von 1849), von welcher noch nicht sämmtliche Coupons ein⸗ gekommen sind. Berlin, den 21. März 1854. Die Direction. (gez.) Feurnier.
Wilhelm .
[864]
2 E; 2 v
Die Herren Actionaire der Wilhelms⸗Bahn werden hierdurch aufgefordert:
„die vierte Einzahlung von 15 p Ct.“ auf die für den Bau der Zweigbahnen nach Ni⸗ colai und Leobschütz gezeichneten Actien in der Zeit vom 20. bis 3)1. Juli c., täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Festtage, Vormittags von 9 bis 12 Uhr
1) bei unserer Haupt⸗Kasse hierselbst,
2) bei den Herren Eichborn et Comp. in
bbö“
3) bei den Herren M. Oppenheim's Söhne
in Verlin, unter Vorzeigung der mit einem Nummern⸗Ver⸗ zeichniß zu versehenden Actien⸗Interims⸗Scheine zu leisten, wobei die Zinsen der bereits einge⸗ zahlten 45 pCt. vom 11. Mai d. J. ab mit 12 Sgr. in Anrechnung kommen.
Die Verzinsung dieser vierten Einzahlung, wie der früheren, läuft demnach vom 1. August c. ab. Erfolgt die vierte Einzahlung von 15 pCt. nicht innerhalb der bestimmten Frist, so treffen den säumigen Zahler die im Statut für diesen Fall festgesetzten Nachtheile, weshalb darauf und insbesondere auf den §. 16 desselben verwie⸗ sen wird.
Voll⸗Zahlungen werden, wie bei den früheren Einzahlungen, angenommen und solche auf den Actien⸗Interims⸗Scheinen vermerkt, wie auch gleichzeitig dazu Zins⸗Coupons bis Ende des Jahres 1855 ausgereicht.
Ratibor, den 16. Juni 1854.
Das Directorium.
1865] 8 II “ Breslau⸗Schweidnitz⸗Frei⸗ burger Eisenbahn.
Die Zahlung der Zinsen der Prioritäts⸗ Actien und Obligationen nird mit Aus⸗ nahme der Sonntage täglich vom 3. bis 15. Juli c., Vormittags von
9 bis 12 Uhr, gegen Abgabe der in ein Verzeichniß zu brin⸗ genden Zins⸗Coupons erfolgen. 8 in Breslau in unserer Hauptkasse auf dem Bahnhofe, in Berlin bei den Herren M. Oppenheim’s Söhne, Burgstraße Nr. 27. 1 Breslau, den 14. Junt 1854. Direktorium.
Per⸗ A Einnahme Per Geld
im sonen. Monate.
ertrag.
F.R Sr.. 2ℳ
Güter.
Ceniner.
Kohlen⸗ 3 verkauf. Geldertrag.
Geldertrag.
.- v ¹NNr ℳ. Eentner. R.E NSeyre.] w₰ꝙ.
p
1
eee 1369 Februar 1426 8 1903 1956 2780
10 2 16 6 9 6 14 8 10
89,365 114,010 80,140
56,611
75,649 N2017.1. 8
631 † 25 11 4973 17 4 4868 17 11 26,609 3844 24 6
39,585 31,704 30,390
2672 21 4240 3 1950 23 1411 24
40,787 1 ,5474 à26
9436
Summa..
8 Aachen, im Juni 1854.
[868) Diejenigen,
Bekanntmach
Königlichen Hoheit der Prinze
Preußen für Lieferungen und A.
12 V 3 [415,778 [42802 20 V Die Gesammt⸗Einnahme beträgt..... 47,213 24 Di e
169,075 25,474 21
Direecti ornn.
un g.
welche an dem Trousseau Ihrer ssin Louise von
rbeiten noch An⸗
sprüche zu haben vermeinen, werden hierdurch
aufgesordert, diese bis zum 30 stens bei der Unterzeichneten ge
ltend zu
ten d. M. späte⸗
achen,
erfolgen wird. Eiwa später eingehende Anfor⸗ derungen werden nicht mehr berücksichtigt. Berlin, den 17. Juni 1854. u“ Gräfin Virginie von Haacke, Hofdame J. K. H. der Prinzessin Carl
von Preußen.
worauf, nach Richtigbefinden, deren Befriedigung
.