Vereinsstaaten zc.,
in welchen die Erhebung stattfindet.
ie Erhebung.
Steuersatz im Bemerkungen über die bei C1ö111““ „Kder Ausfuhr nach anderen 82 868 ben Vereinsstaaten, oder dem gs en⸗Fuß. Auslande bewilligten Ire, fl. r.] Steuervergütungen.
sisch) G 1412 Die Rückvergutung der
Kurhessen (mit Ausschluß des Kreises Schmalkalden und der Grafschaft Schaumburg ). 8 —
N““
V. Vom geschroteten Malze Baiern, rechts des Rheines. Außerdem die bei Baiern unter III. 6 aufgeführten Lan⸗ destheile anderer Vereinsstaaten. Württemberg.
Ohm (kurhes = 1,155382 Ohm preußisch
bei 50 Prozent Alkohol nach
T
Lalles.
Ohm (Großherzoglich bei 50 Prozent Alkohol nach
82 —
Metzen (baierisch) = 0,674283 Scheffel 8 preußisch. Simri (württembergisch)
= 0,403069 Scheffel
Steuer für den aus Kur⸗ hessen (mit Ausschluß aus dem Kreise Schmalkalden u. der Grafschaft Schaum⸗ burg) auszuführenden Branntwein, beträgt 4 Rthlr. für die Kurhessische Ohm zu 50 Prozent Alkohol nach Tralles.
. Bei der Ausfuhr von 20. Maaß und mehr werden 4 Fl. für die Großherzoglich Hessische Ohm bei 50 Pro⸗ zent Alkohol nach Tralles
ralles. 4 1- ückvergütet.
Preußische Bank.
AIIti1 v . 1) Geprägtes Geld und Bäarren. 23,981,800 Rthlr. Kassen⸗Anweisungen und Darlehns⸗Kassen⸗ 3) Wechsel⸗Bestände .. 11“*“*“” 5) Staats⸗Papiere, verschiedene Forderungen b5“ 8 6) Banknoten im Umlaull. 7) Depositen⸗Kapitaien ... 8) Guthaben der Staatskassen, Institute und Privat⸗Personen, mit Einschluß des Giro⸗ Beerlin, den 31. Juli 1854.
Königlich preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium. on Lamprecht. Meyen. Dechend. Woywod.
2) 1,709,900 20,650,100 7,099,400
9 9 5 6866 9 9 5
17,809,900
19,923,500 24,580,600
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Angekommen: Sex. Excellenz der Fürstlich reuß⸗schleizsche Staatsminister, Dr. von Bretschneider, von Gera. Der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister
am Bundestage, von Bismarck⸗Schönhausen, von Frank⸗ furt a. M. 1
Abgereist: Se. Excellenz der Staats⸗ und Finanz⸗Minister von Bodelschwingh, nach der Rheinprovinz.
Nichtamtliches.
stettiner Wahlbezirk und durch die Ernennung des Staats⸗Anwalts
Hahndorff zu Krossen zum Direktor des Königlichen Kreisgerichts
in Guben dessen Mandat als Abgeordneter zur Zweiten Kammer für den 6ten frankfurter Wahlbezirk erloschen. (Pr. C.)
— Im Regierungsbezirk Frankfurt a. O. ist bis jetzt die Städteordnung vom 30. Mai 1853 in 58 Städten voll⸗ ständig eingeführt, und es bleibt die Einführung derselben nur noch in den Städten Buckow, Christianstadt, Friedland, Gessen, Königs⸗
Preußen. Berlin, 4. August. Gestern als am Geburts⸗ tage des hochseligen Königs Friedrich Wilhelm III. Majestät, be⸗ suchten Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Friedrich Wilhelm, Friedrich Karl, Albrecht und die Erbprinzessin von Sachsen⸗Mei⸗ ningen die Gruft im Mausoleum im Schloßgarten zu Charlotten⸗ burg. Leider waren des Königs Majestät durch die erlittene Fuß⸗ verletzung verhindert, daran Theil zu nehmen; indessen geht es mit Allerhöchstdessen Befinden, den Umständen gemäß, nach Wunsch, so daß Se. Majestät im Laufe des Tages den Vortrag des Minister⸗ Präsidenten und mehrere andere Vorträge entgegennehmen konnlen.
— Der Käöniglichen Regierung zu Potsdam ist in diesen Tagen das neue Regulativ für die Erhebung der Haus⸗ und Miethssteuer von dem Magistrate der Stadt Berlin zur Genehmigung vorgelegt worden. (Pr. C.)
— Durch die Ernennung des Landraths und Polizei⸗Direktors Freiherrn von Schlottheim zum Ober⸗Regierungsrath ist das Mandat desselben als Abgeordr eter für die Zweite Kammer im zw eite
walde, Liebenau, Pförten, Soldin und Fürstenwalde zu bewirken.
(Pr. C.)
—
— Die neue Postdienst⸗Instruction und die Dienst⸗
Instruction für Post⸗Expediteure sollen am 1. Oktober in Kraft treten. Von demselben Tage ab soll eine Bezugnahme auf sämmt⸗ liche bis ult. Dezember 1853 ergangene allgemeine Verordnungen der Postverwaltung, welche in Cirkularen, Post⸗Amtsblättern oder sonstigen Instructionen enthalten sind, nicht mehr stattfinden, aus⸗ genommen bei folgenden Gegenständen: 1) bei den Materien in Ansehung der Porto⸗Freiheiten und Porto⸗Moderationen, 2) bei den Tax⸗, Expeditions⸗ und sonstigen Verhältnissen zu fremden Postverwaltungen, 3) bei den Instructionen für Post⸗Unterbeamte, kontraktliche Diener und Postillone und 4) bei solchen General⸗
Verfügungen ꝛc., wegen deren Aufrechterhaltung den Königlichen Ober⸗Post⸗Directionen das Erforderliche besonders bekannt gemacht wird. (Pr. C.)
Danzig, 3. August. Der englische Dampfer „Nicolai I.“ ist hierselbst heute Nachmittag eingetroffen und meldet von der Flotte, daß nichts Bedeutendes vorgefallen. Die erste Division der franzö⸗ sischen Truppen war in Ledsund angekommen, wo die Flotte sich am lsten d. befand. General Baraguay d'Hilliers war daselbst eingetroffen.
Stettin, 3. August. Heute früh gegen 8 Uhr kam das Königlich preußische Post⸗Dampfschiff „Nagler“ mit 23 Passagieren am Bord von Stockholm hier an. Bis zum 1sten wußte man in Stockholm noch nichts von Operationen der Flotte gegen Bomar sund. (Der gestern von uns geäußerte Zweifel über die telegra⸗ phisch gemeldete Einnahme von Bomarsund scheint demnach bestä⸗ tigt zu werden.) Am 28. Juli kam die Kaiserlich französische Dampfkorvette „La Reine Hortense“ mit dem General Baraguaäy d'Hilliers am Bord in Landsort an und ankerte am 29. Juli außerhaͤlb Waxholm. Das Schiff erhielt als Lustfahrzeug, sofort Erlaubniß, nach Stockholm zu kommen, und Abends 7 Uhr begab sich General Baraguay mit dem französischen Minister⸗Residenten zu Sr. Majestät dem Könige von Schweden. Nach längerer Audienz wurde der General zum Souper an jenem Abend eingeladen.
Am 30. war General Baraguay nach Drottningholm zum Diner bei Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinzen, woran auch der König Theil nahm. Am 31. Juli 11 ½ Uhr Vormittags passirte die Kor⸗ vette „la Reine Hortense“ mit dem General am Bord wieder aus. In Folge dieses Besuchs erwartete man im Stockholmer Reichs⸗ tage am 31. Juli Abends wichtige Königl. Propositionen. Ein Theil der französischen Landungstruppen ankerte am Bord der Kriegs⸗ schiffe bereits bei Aland. 1
Se. Königliche Hoheit Admiral Prinz Adalbert von
4 Preußen befindet sich Swinemünde am Bord der Korvette
„Danzig,“ welche nach Ankunft Sr. Majestät des Königs in Put-⸗
Hoheit die neuen Hafenanlagen besichtigen will.
Hessen. Kassel, 3. August. Die hiesige Zeitung vom heutigen Datum enthält in ihrem amtlichen Theil eine Verordnung vom 25. Juli, wodurch der Bundesbeschluß vom 6ten desselben Monats in Betreff allgemeiner Bestimmungen zur Verhinderung des Mißbrauchs der Preßfreiheit verkündigt wird. Die Verordnung vom 25. Juli, wodurch der Bundesbeschluß vom 13ten d. M. in Betreff des Vereinswesens verkündigt wird, bemerkt die Kass 3.“ folgt in unsrer nächsten Nummer. ““
Baiern. Mün chen, 2. August. Se. Majestät König von Preußen sind auf Ihrer Reise, von hier bis nach Hof und zur Landesgränze von den auf Allerhöchsten Befehl Sr. Majestät des Königs Max zum persönlichen Dienste Allerhöchstdenselben während des Aufenthaltes hier beigeordnet gewesenen Herren General⸗Lieutenant von Flottow, und dem Königl. Flügel Arin⸗ tanten, Obersten Baron von der Tann, begleitet worden. Auch der Königl. preußische Gesandte am baierischen Hofe, Herr v. Bockel⸗ berg, hat seinem erhabenen Monarchen bis Hof das Geleite Heute am späten Abend sind Ihre Majestäten der König und die Königin von Sachsen hier, resp. im Königlichen Schlosse zu
4
Nymphenburg eingetroffen und von unseren Königlichen Majestäten empfangen worden.
Das seit gestern enthüllte Standbild Westenrieders trägt 111.“ eb Inschrift . „Lorenz v. Westenrieder, Ge⸗ E11“ 2 1 in München 1. August 1748. bbxbbbbbbb“n“
Oesterreich. Wien, 3. August. Se. Majestät der Kai⸗ er von Oesterreich sind gestern Vormittags von Ischl zurück⸗ gekehrt und haben den Aufenthalt zu Schönbrunn genommen.
1 Ihre Majestät die Königin von Preußen sind unter dem Incognito einer Gräfin von Zollern auf Allerhöchstihrer Reise nach Ischl vorgestern am 1. d. M., um 9 lUhr Abends, aus München in Salzburg eingetroffen und im Gasthofe „zum Erzherzog Karl“ abgestiegen.
1 Großbritannien und Irland. London, 1. August. Im Oberhause stellte heute der Graf von Hardwicke seine Interpellation in Betreff der von der Regierung getroffenen Maß⸗ regeln zum Schutze der britischen Kauffahrteischiffe gegen die Pira⸗ ten der Riff⸗Küste von Marokko und befürwortete die permanente Stationirung eines britischen Kriegsdampfschiffes in jener Gegend. Der Graf von Clarendon erwiderte, daß die Sache die Regie⸗ rung schon seit einiger Zeit beschäftige, da neuerdings 4 bis 5 Fälle vorgekommen seien, in welchen britische Schiffe von jenen Seeräubern ausgeplündert wurden. Die Schwierigkeit der Ab⸗ hülfe habe darin gelegen, daß die Piraten auf einen Theil des Gebiets des Kaisers von Marokko hausen, der seinerseits erklärt habe, dieselben nicht bezwingen zu können. Die britische Regierung habe sich darauf erboten, ihm diese Pflicht abzunehmen, und es sei jetzt ein Kriegsdampfschiff, der „Prometheus“, in Gibraltar statio⸗ nirt und speziell mit der Beaufsichtigung der afrikanischen Küste in jener Gegend beauftragt worden. Indeß sei zu befürchten, daß ohne Zuziehung von Landtruppen eine gründliche Abhülfe nicht er- folgen könne, und da zu dem Zwecke eine bedeutende Truppenmacht würde aufgeboten werden müssen, so sei in diesem Augenblicke leider Nichts dabei zu thun.
Das Unterhaus beschäftigte sich in seiner heutigen Nach— mittagssitzung nicht mit Gegenständen, die für das Ausland Be⸗ deutung haben. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses brachte in dem Budget-Comité Hr. Lucas die Errichtung von Vor⸗ bereitungsschulen in Irland zur Förderung der Fabrication, wie sie in Belgien bestehen, in Anregung und erhielt von Lord John Russell die Zusage, daß die Sache in Erwägung gezogen wer⸗ den solle.
Die irische Miliz, welche im nächsten Jahre organisirt werden soll, wird aus 21,000 Mann in 38 Regimentern bestehen.
Spanien. Dem pariser „Moniteur“ wird aus Irun vom 1. August die Zusammensetzung des spanischen Ministeriums in folgender Weise mitgetheilt: Der Herzog de la Vitoria (Espartero) Minister⸗Präsident; General O Donnell, Kriegs⸗ Ministerz. Don Jose Alonzo, Justiz⸗Minister; Don Francisco Lujan, Minister der öffentlichen Arbeiten; Don Francisco Santa Cruz, Minister des Innern; Don Jose Manuel Mollaro, Finanz⸗
Minister; General Allende v Salazar, Marine⸗Minister; Don
Joaquin Pacheco, Minister der auswärtigen Angelegenheiten. Espartero ist am 29sten Morgens 8 ½ Uhr in Madrid ein⸗
gezogen; er begab sich zur Königin, wo er eine Viertelstunde blieb,
und dann in seine Wohnung. Abends 5 Uhr wurde O’Donnell
erwartet, der sich mit dem Siegesherzoge ausgesöhnt haben soll.
Marschall San Miguel ist ihm nach Aranjuez entgegengefahren. Es sind mit Espartero 3000 Mann und 4 Kanonen eingerückt, die übrigen Truppen wurden am 34sten mit den Generalen Messina
und Serrano erwartet; letzterer war zum General⸗Capitain in
Andalusien ernannt.
zei 1 ho “ 8 Praͤsidenten San Miguel unter⸗ “ annung des Infanten Don Enrico (der sich gin und ihr Gemahl ließen der Junta 30 0 ) auf. Die Köni⸗ Fie in ibhr.. h. e Junta 2,000 Reales aushändigen, 1 Ten Namen an die im Aufstand Verwundeten vertheilt werden sollten, und ließe 2 1 eten verthei hülfsbedürftigen n. 8 Griechenland. Athen 1 8 W“ 6 definitiv gebildet. Maurokordatss überzimmt die Ministerium ist und das Aeußere, Londos “ die Präsidentschaft Die “ sollen einberufen Veee “ bracht. Nach den zhrichten aus Athen bis zum 28. Juli über⸗ cordatos das Miniserfenpder „Triester Zeitung“ hat Mauro⸗ Könige den Eid leiiten Präsidium angenommen und wird dem NR 7 spnero -92A . II“ in “ „Triester Zeitung“ durchziehen E“ Lr en Sultan verschworene Albanesen⸗Banden “ und mordend das Land. b ürkei. Berichten aus B Juli “ I.p zuf G 1ie6 111“ Anzlei des Generals Budberg am 27. nach Fokschan abgegangen. Mit Ausnahme der Truppenmärsche tet man in Bukarest ein kriegerisches Ereigniß nicht; da die Rus⸗ sen sich auf Seitenwegen zurückziehen und auch die Türken, eine Schlacht vermeidend, nur successive vorgehen, auch bei ihrem Ein⸗ “ G russifche Truppen nicht mehr finden werden. — 89 11114““ die Türken das walachische Dorf Kaluge⸗ “ somit noch einen Tagmarsch von Bukarest fernt. e haben begonne ort S dürften spätestens bis “ . EIII1 3 zum 3. August in Bukarest einziehen. Die in Simnitza gestandenen Truppen ziehen nach Giurgewo und waren “ am 29. Juli schon dort. Das gesammte bei Giurgewo — * gewesene türkische Ar — 8b 8. 12 g und Kalugereni. “ den Rückzug, welchen die Kaiserl. russische Armer am 27. Zuli von Frates chti angetreten hat, erfährt man die folgen⸗ den Details: Der Befehl zum Rückzug wurde am 27. Juli früh 3Uhr gegeben. Der Rüͤckzug ging in größter Ordnung vor sich. Fürst 8 ortschakoff verlegte sein Hauptquartier von Frateschti nach Obilesti 4 Meilen rückwärts vom Argis. Am 27. Abends besetzten die Türken Fra⸗ tescht und nahmen dort eine defensive Stellung. Kavallerie⸗ Streifpatrouillen begegneten den Patrouillen der russischen Arriere⸗ 1“] zes fielen noch mehr Gefechte untergeordneter Art in „lähe von Frateschti vor. Die von Slatina und Riminik X ruppen 8 Corps sollen die Nachhut der russischen bilden und der Rückzugslinie successive folgen. Der 8 “ 8 e bestunterrichteten Kreisen verlautet, G “ v am Sereth mit den Pivots in der Jalomitzg werden sich hie er .. “ “ werden sich die Truppen in gewöhnlichen Märschen M“ lötheilungen werden sich bei Obi⸗ schiti, jene von Kalarasch bei Mirazet⸗Slobosie mit dem Haupt⸗ corps vereinigen. General Budberg wird seinen Sitz Jassy das Hauptquartier des Fürststen Gortschakoff dürfte 1“ Aden Plätze für drei große Heereslager eingerichtet. Die aus Jassy eingetroffenen Berichte vom 26. Juli sind nicht ohne Bedeutung, weil sie einige Anhaltspunkte enthalten, daß der Rückzug der Russen durch strategische Gründe veranlaßt und zur Annahme, daß auch die Moldau geräumt werde, keine An⸗ zeichen vorhanden seien. Es heißt darin, daß die über Galacz nach dem südlichen Bessarabien abgerückten Truppen durch frische Zu züge ersetzt werden. Seit acht Tagen marschiren Abtheilungen irregulairer Truppen (Baschkiren, Metscheräken u. dgl.) über den Pruth. Am 24sten waren Couriere aus dem Hauptquartier zu Frateschti eingetroffen, welche die Weisung überbrachten, für die Verpflegung der Donau⸗Armee Sorge zu tragen, da selbe an den Sereth rücken und zwischen Bakeu und Tekutsch Posto fassen werde. Die Befestigungen am Sereth werden mit größtem Eifer betrieben. Berichte aus Widdin vom 26. Juli melden, daß die in Schumla aufgestellte türkische Armee am 22. Juli wirklich den Befehl erhal⸗ ten hat, gegen die Donau aufzubrechen. Die Armee marschirt in drei Richtungen und wird von Ismael Pascha, Hassan Pascha und Costun Pascha kommandirt. 88 Aus Widdin vom 30. Juli wird gemeldet, daß Omer Pascha am 26. Juli von Schumla nach Rustschuk abreiste, um die Vor⸗ wärtsbewegungen der türkischen Truppen in der Walachei persön⸗ lich zu leiten. In Widdin glaubte man, daß sich die Türken auf die Besetzung Bukarest's beschränken und bei dem Eintreffen der österreichischen Truppen wieder über die Donau zurückgehen werden. Bis dahin wird der Generalissimus Omer Pastha sein Hauptquar⸗ tier in Bukarest nehmen. Die an der Gränze der kleinen Wa⸗ lachei aufgestellt gewesenen russischen Truppen sind seit 24. Juli