1 ie Eröff whi Kunst⸗ und Trier, 22. August. Die Eröffnung der hiesigen
Ausstellung wurde heute in feierlicher Weise vollzogen. 1. .
Gewerbe⸗Ausst g In der gestrigen Sitzung der V Dampfschiffen nach Ledsund
nach, die V
Abstimmung über die von Baiern beantragte Gewährung der V und dort weitere Befehle abwarten soll.
Frankfurt, 25. August.
„
Bundesversammlung fand, sicherm Vernehmen
außerordentlichen Herstellungskosten der Bundesfestung
8 legte der Militair⸗-Ausschuß einen neuen Entwurf der ersten Abschnitte der Bundeskriegsverfassung vor. lung beschloß die Instructionseinholung über denselben. —
seine neue Vollmacht bei. —
des eisernen Thurmes daselbst gebeten, behörden verkauft werden sollte. D Erhaltung dieses Thurmes beschlossen. — — Die Bundesversammlung hat beschlossen, Sitzungen auszusetzen. (Fr. J.)
Oesterreich. Wien, 23. August. Aus dem Hauptquartie
Se. Majestät den Kaiser nach Ischl zu überbringen hat.
Aus Hermannstadt vom 18. August berichtet der „Sie⸗ „Gestern Abend ist der Feldmarschall⸗Lieutenant
benbürger Bote“: „ in Ab Graf von Coronini von Kronstadt hier eingetroffen. Seit vor
welcher von Omer Pascha beauftragt wurde
bleiben. Zu gleichem Zweck ist heute Morgen der Oberst Woinescu hier eingetroffen, walachischen Verwaltung Beglückwünschungs⸗ Schreiben überbrachte und den Auftrag hat, Truppen auf ihrem Einmarsch in die Walachei zu begleiten.“ Großbritannien und Irland. London, 23. August. Die „London Gazette“ vom 22sten d. M. enthält die amtlichen Berichte des Admirals Sir Charles Napier über die Einnahme von Bomarsund. Dieselben fügen indeß dem aus Privatberichten bereits Bekannten nur wenig Bemerkenswerthes hinzu. Sache war im Wesentlichen folgender: 13ten d. M. eröffnete eine französische Batterie von 4 16⸗Pfündern
und 4 Mörsern ihr Feuer auf den westlichen Festungsthurm, welcher
die Festung Bomarsund und den Ankerplatz beherrscht. Nachmittags wurde die weiße Parlamentairflagge auf den Thurm aufgezogen, was indeß zu Nichts führte; am Morgen des 14ten wurde der Festungs⸗ thurm von den französischen Jägern
eine zweistündige Frist zur Beerdigung ihrer Todten zu erlangen, daß sie indeß die ihnen zugestandene einstündige Waffenruhe be⸗ nutzten, um sich mit Munition und Proviant neu zu versehen, worauf General Baraguay d''Hilliers befahl, das Feuer mit allem Nachdruck fortzusetzen.) den 14ten war eine englische 32pfündige Batterie nach den An⸗ ordnungen des Brigade⸗Generals Jones vollendet worden, da man ihrer indeß nicht mehr bedurfte, wurden die Geschütze abge⸗ fahren und am 15ten Morgens gegen den östlichen Festungsthurm gerichtet. Sie wurden von Matrosen und Marine⸗Artillerie be⸗ dient. Schon um 6 Uhr Nachmittags war die eine Seite des Thurmes zusammengeschossen und die Besatzung ergab sich. Die Engländer verloren 2 Todte, worunter der Ingenieur⸗Lieutenant Wrothesley, und 1 Verwundeten; der Feind 6 Todte, 7 Ver⸗ wundete und 125 Gefangene, welche Letztere sofort an Bord des „Termagant“ gebracht wurden. Auch der Verlust der Franzosen beim Angriff auf den westlichen Thurm war nur unbedeutend gewesen. Letzterer floß am 15. um 11 Uhr Vormittags plötzlich in die Luft, ob durch Zufall oder absichtlich gesprengt, läßt der Admiral in seinem Berichte dahingestellt sein. Waͤhrend dieser Operationen war Baraguay d'Hilliers beschäftigt, die Bresche- Batterieen gegen die Hauptfestung aufführen zu lassen, welche zugleich von 3 französischen und 6 englischen Dampfschiffen, 2 franzöͤsischen und 2 englischen Linienschiffen und aus einem in der zuerst eroberten Batterie am Strande aufgestellten Mörser mit großem Erfolg beschossen wurde. Die Russen nahmen von der Festung aus sowohl am 15ten als am 16ten besonders die letzt⸗ erwähnte, vom Capitain Pelham, vom Linienschiff „Blenheim“,
befehligte Batterie zum Ziel ihres Feuers, da sie ihnen großen
Schaden zufügte. Admiral Napier beorderte daher 7 Schiffe zur Unterstützung der Batterie heran, und da auch die franzoͤsischen
Mörser ihre Wirkung nicht verfehlten, steckte der Feind die Par⸗
lamentair⸗Flagge auf. Es wurden darauf ein englischer und
ein französtscher Marine⸗Offizier nebst 2 Offizieren vom Stabe
des Generals Baraguay d'Hilliers ans Land geschickt, und die
Landau ¹ Dem Antrage wurde von der Majorität Folge gegeben. Verlust vor. — In einer
Die Versamm⸗ Ferner wpurde eine Uebersicht des Handelsverkehrs von Hamburg für das Jahr 1853 vorgelegt. — Der Königlich sächsische Gesandte brachte Der Verein für rheinische Geschichte und Alterthumskunde in Mainz hat vor einiger Zeit um Erhaltung welcher von den Festungs⸗ Die Bundesversammlung hat die Es wurde einem ehe⸗ maligen schleswig⸗holsteinischen Offizier eine Unterstützung bewilligt. die beiden nächsten
2 dem Klerus gestern Abend befindet sich hier der Generalstabs⸗Oberst Omer Bei „ den General⸗Major d Popovich von Rustschuk hierher zu begleiten und den Feldmarschall⸗ V Klubs gebildet. Lieutenant von Coronini zu begrüßen und zu dessen Verfügung zu
walachische welcher dem Letzteren von der
Der Verlauf der Um 4 Uhr Morgens am
erstürmt. (Aus Privatberichten weiß man, daß die Russen die Parlamentair⸗ Flagge aufzogen, um V
1532 Garnison verstand sich dazu, die Waffen
niederzulegen u zuziehen.
Die Gefangenen, ungefähr 2000, wurden am Bord gebracht und dort dem K Grey übergeben, der sie auf seiner Escadre nach den Dün Dort weitere Be Der Admiral den Detail-Bericht über die gemachte Beute und den b — 8 besonderen, vom 11. August datir 5 Devpesche bestätigt Admiral Napier die Nachricht, vaß die Dam Fregatte „Penelope“ zwischen den Inseln Prästö und Toftö auf den Grund gerathen war, werfung aller Geschütze das indeß, wurde, im Ganzen nur wenig Schaden angerichtet hat. z Vier Infanterie⸗Regimenter, das 5ste, b6ste,⸗ sind von Nordamerika nach Hause beordert worden.
en brin behält
dem Feuer
dungen verwendet werden zu können.
das andere 3950 Tons groß und 245 Fuß lang sein soll.
Der Maharadsha Delip Singh von Lahore hat der König b Wight abgestattet. Ein Königliches Dekret vom 20sten verbietet d ir irgend welchem Vorwande die Freiheit d ihren Kirchspielen zu beschränken. eites
Spanien. Bischöfen, unter Presse in
ihres lediglich geistlichen Amtes zu überschreiten. die baldige Aufhebung des Konkordats.
7
Es haben sich schon Wah
—22
übernommen,
Klub beantragt Freiheit der Wahlen, der Person, der Presse, der Association, der Petition, des Unterrichts, der Sti gebung und der Arbeit. b V Türkei. Ueber die Donau, so wie über die südlichen Kriegsschauplatze äußert sich der datenfreund“ in folgender Weise: Die neuesten taktischen Bewegungen, russische Armee auszuführen im Begriffe ist, den ausschließlichen Gegenstand der Militairwelt. Es unterliegt wohl keinem die russischen Streiftkräfte zwischen dem mit dem rechten Flügel in Chotym, Kischenef und dem linken Flügel in guch die Donauflottille befindet,
militairische Situation an der unter
welche die Kaiserl
Zweifel mehr, Pruth und dem
eine augenblicklich ren.
Espartero hat den Vorsitz im Klub der „i. über welcher sogar feststellt, daß die Königin Wittwe vor Gericht gestellt und ihrer Pension beraubt werden soll, so wie daß sdie früheren Minister vor den Cortes erscheinen müssen. und Einladungs⸗ die österreichischen
bevorstehenden Operationen auf dem „Oesterr. Sol⸗
ab⸗ von
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gen sich
eiderseitigen
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daß sie sich nur durch Ueberbord Geschütze der Russen entziehen konnte, obgleich die Fregatte mit glühenden Kugeln beschossen 71ste und 72ste
’“ Marine⸗Infanterie, welche jetzt 15,000 Mann stark und roth uniformirt ist, soll, wie es heißt, Jäger⸗Uniform erhalten und mit Büchsen bewaffnet werden, um mit größerem Erfolg bei Lan⸗
Es ist Befehl gegeben, zwei neue Linienschiffe ersten Ranges er zu bauen, von denen das eine 4116 Tons groß und 260 Fuß lang, des Armee⸗Ober⸗Kommandanten, Feldzeugmeisters von Heß, ist heute 8
ein Courier eingetroffen, der den Rapport in Betreff des anstands⸗ — dsh p los erfolgten Einmarsches der K. K. Truppen in die Walachei an vorgestern einen Besuch auf der Insel A
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n K Ein zweites befiehlt mit strengen Strafen in keiner Weise die Schranken Man erwartet
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1 Derselbe des Gewissens,
Stimm⸗
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bilden noch immer Aufmerksamkeit für die daß Dnister Centrum in Ismail, wo sich Donau defensive Auf⸗ stellung theils schon genommen haben, theils in LEEEö1
Die Kavalleriecorps sammeln sich bekanntlich in Wosnessensk
am Bug; wie wenig übrigens Rußland von den mitteleuropäischen
Staaten befürcht
vom Don und der Wolga 42 gut ausgerüstete Kosaken⸗Regimenter und alle dort in Bereitschaft gewesenen Infanterie⸗Reserven schon im Frühjahre 1854 dirigirt wurden, welche dort auch zum Theile bereits eingetroffen sind. Andererseits haben sich in Anatolien auch die Türken ansehnlich verstärkt. Noch im Monate SnilI v. S. an der Donau in der Offe Corps in der Defensive. die Donau⸗Armee sonderten wärts.
isive und das abgesonderte kaukasisch Seitdem wurde der Kriegsplan geändert zieht sich zureek und die dret Detachements gehen in Kleinasien operativ vor⸗ Eine Ordre de bataille dieser
nicht sobald bekannt gegeben werden.
in diesem Momente verdient der äußerste linke Flügel der Donau⸗ Armee in Galacz, Ismail und Kilia, theils weil er dem eigentlichen Kriegsschauplatze am nächsten liegt, weil er immer ansehnlicher verstärkt wird. B Aufstellung erreicht der Kaiserl. russische Feldherr einen doppelten Vortheil: der Rückzug des Gros der Armee über den Pruth wird gedeckt und eine größere Operation der türkischen Truppen gegen die Jalomitza⸗ und Szereth⸗Linie paralysirt.
Omer Pascha scheint dies auch sehr wohl zu begreifen. Er hat zwar das sogenannte kleinwalachische Corps des wackeren Halim Pascha, bekannt durch dessen in Mesopotamien ausgeführten Rückzug, der in der Kriegsgeschichte als meisterhaft verzeichnet ist, an die Argislinie und Bukarest vorgeschoben, ein Manböver, welches aus politischen Rücksichten vielleicht hätte unterbleiben sollen, aus Gründen der Strategie aber angeordnet werden mußte, aber das Gros der Balkan⸗ und Donauarmee hat seine Schwerpunkte noch zur Stunde in Rustschuk und Silistria mit der Reserve in Rasgrad und Schumla, eine Stellung, die nicht verlassen werden
en zu sollen glaubte, ist der Beweis, daß zur Ver⸗
stärkung der kaukasischen Armee auf dem asiatischen Kriegsschaupla In der Nacht vom 13ten auf sch gsschauplatz
war die Kaiserl. russische Armee
abge⸗
11X“ in der Defensive und Offensive befindlichen Streitkräfte liegt nicht vor und dürfte auch
Die meiste Aufmerksamkeit
liegt, theils Durch diese strategische
kann
rückte
“
denn eine operative Vornahme “ z linken Flügels an die Szerethlinie würde ein Hervorbrechen Ismail konzentrirten russischen Corps ermöglichen, welches, des fliegendes Detachement formirt, am bulgarischen und serbi⸗ sa nhsden ebenso die Auxiliar⸗ als die türkischen Truppen allar⸗ miren könnte. — wie neuestens der türkische Marschall St. Arnaud hat 1 wie neuestens de “ Oberfeldherr zu Bukarest — zwei Maßregeln “ Verhal⸗ ssung einiger fahrenden Zeitungs⸗Korrespondenten und ““ weisun regeln für Aerzte, Gesunde und Kranke wegen der Cholera. unge furchtbare Krankheit ist übrigens in Var 6 E11“ der Muth der Truppen ist ungebrochen und jeper 9 n. Mie mit Ungeduld den Tag des Aufbruchs zur 1“ rtigkeit der⸗ Vorbereitungen hierzu sind beendet und aus 11ö1“ 8— selben kann allerdings schon jetzt auf glückli “ rfolg ge⸗ schlossen werden, bemerkt der „Desterr. I G Z. C.“: Aus Bukarest vom 16. August, schreibt man vch . “ Dis Rche t, bs3 dis BPeptssezgsehet, Veüze ade . Fürstenthümer angetreten haben, wurde heute 85 ) eine Publikum waltungsrathe gemachte offtzielle Mittheilang. h mächtigte bekannt. Die Freude, die sich darüber der Bevölkerung bemächtigte, ringes Wach⸗Detaschement die Stadt Bukarest IG d halb der Stadt ein Lager bezogen. Aus Ru st chut vCo 88 1 man, daß Omer Pascha von seiner nach Kalugereni ge üst e Inspectionsreise wieder 1A14“ Ende August nach Bukarest gehen wird, um die beisen Truppen zu empfangen. Bei Rustschuk wird Vorberei zehaft 1 für ein großes Lager, und man glaubt, haß 8 . nach dem Einrücken der Oesterreicher in Bukarest mi ö“ beziehen, somit “ zurückgehen werde. D s- bei Rustschuk ist beendet. “ schang g “ 13. August meldet man, daß in schifung hat am 8. August thatsächlich bege schifft. Verpflegungs⸗ werden 3000 Mann und 500 Pferde eingef hifft. Vo 31 88 8 8 9 aben die Schiffe für drei Monate ausreichend an Hegensecndee hiche Flotte dfrr wird die Reserve der Expedition
g2 . . S Briz en⸗= bilden. Die Transportschiffe sind unter Anderem mit 111“ System Birago's konstruirt befinden, was ganz eu 89 sich nach Bewegung zu Lande verräth. Die 50,000 Mann, die vFat. Baltschik eingeschifft haben, haben ufen 1.öö * si it Munition auf ungefähr 3 N 1 1. bei sich und sind mit 1 iment ist noch immer mit 1 iglische I terie⸗-Regiment ist noch immer: Das ganze 44ste englische Infanterie⸗ . e. Im Anssegegce von Faschinen, Schanzkörben u. Dgl. b6h 15 Arsenale zu Varna wurden in den letzten 00 S 8 und 100pfündige “ G 1 daß die Räu⸗ Aus Jassy vom 14. August wird h“ S ör Oktober nicht beendet sein kann, mung der Moldau vor Okto 9 Fuhr⸗ der Richzug sehr langsam vor sic gehe vns der . hergütegalcse werken einer Beschleunigung im Wege 18 obers und Novembers rungen werden wohl auch für die Dauer Okto 8. 11“ bewerkstelligt; doch müssen die Lieferungen durch nur molde Landesprodukte geschehen. 8 1 1 Läg Alexandrien vom 17. August seols r der großherrliche Ferman unter allgemeinem WGB .“ delle verlesen; Said Pascha hatte sich am 14. August zur In ch Konstantinopel verfügt. Rußland uns Polen. St. 1XX“ 1““ 1 Russ alide aß 9 oͤrlnll? Vom Kaukasus meldet der „Russ. Invalide“, daß gleichzeitig, 1 dem vv Angriffe Schamyl's auf die linke 1 8 gischen Linie (S. Nr. 191 d. Ztg.) die Bergvölker ö 8 deren Punkten des Kaukasus Niederlagen erlitten. “ Fun des Kommandirenden des abgesonderten kaukasischen Corps mach ie Chefs der Truppen 1 b eehesefn⸗ ünd am nördlichen Dagestan 1er 6 “ 8 f die ei ; der Aufrührer. Am 29. Juli (a. St. 1 auf die eigenen Auls der Aufrühr I“ büif 8 Flügel ⸗»Adjutant Oberst Baron Nikolai fähg 8 Flusse Jaryk⸗Ssu aufwärts, semmo üigts 16 14“ “ — h“ arken Verha 8 der vom Feinde in Goitemir errichteten star. 85 indigc 8 ” uli drang der General⸗ törte sie vollständig. Vom 1. bis 5. J 1“ Urrger Beron Wrangel in die IG J . 15 „„“ er 0 IIDSn Mesenskischen Weiler. Am 7. IIeg en “ Fürst Orbelian 2 über den Z bqöö 9 b w e urtunai. 11. störte die volkreiche Ansiedlung Ni “ Flis ver ikolai neuerdings in drang der Flügel⸗Adjutant Oberst Baron 8 das Land der Auchower, bemächtigte sich des vom EEA1“ Postens am Flusse Jaman⸗Ssu, und übergab die Aule Ssa “ und Talubai⸗Jurt den Flammen. “ bööö“ 5 2 „ „ 1 verw e O den unsererseits 61 Untermilitairs getödtet; bei Oifziete 8 71 Untermilitairs. Die Plötzlichkeit ö unserer Operationen sicherten deren Erfolg. I übe Eeren lichen Verluste, den die Aufrührer erlitten, haben 1
welche in der Kumykschen Ebene, in der
1533
wichtigen Zweck erreicht — indem wir von dem ““ platze Schamyl's gegen 5000 Mann Bergbewohner a 1 8 zur Vertheidigung ihrer Familien und Wohnstätten herbeiei 8 Die letzten Nachrichten von den Alands⸗Inseln, welche er „Russ. Inv.“ mittheilt, reichen nur bis zum 29. Juli (10. vngusth. Es heißt in denselben ganz kurz, daß der Feind in der Nacht g den 27sten Truppen auf die Haupt⸗Insel zu landen begann, ei den Dörfern Mangstekt und Trapwiek; am nächsten Tage brachte 1 er auf Böten 12 Geschütze ans Land und begann Batterieen zu errichten. Er versuchte einen der Thürme der Befestigungen von Aland zu stürmen, wurde aber mit Verlust zurückgeschlagen. 1 Man schreibt aus Odessa vom 15. d. M.: Die liegen⸗ den zwei Lancier⸗Regimenter haben Befehl erhalten, in Eilmärschen 8 nach der Krim abzugehen. — Die Dampfmaschine der gestrandeten Fregatte „Tiger“ ist noch immer nicht gehoben worden, obgleich man ununterbrochen an der Bergung derselben arbeitet. Aus dem Eichenholze der Fregatte werden Toilettesachen, Kästchen, Rahmen, Cigarrenspitzen u. s. f. erzeugt, welche, mit der Bezeichnung Tiger⸗ versehen, guten Absatz finden und auch nach dem Innern Rußlands verführt werden. Nach Privatmittheilungen der „Pr. C.“ aus Warschau vom 21sten d. M. hatte der Feldmarschall Fürst Pas kewitsch am Tage vorher eine Inspectionsreise nach den beiden ge Neu⸗Georgiewsk und Iwanogrod, o wie nach Sta 8 Lublin, dem Hauptquartier des zweiten “ 8 getreten, von wo er in etwa sechs Tagen zusür erwarte 8 Nach Iwanogrod waren auch der General⸗ Lieutenant . kowski und der General⸗Stabs⸗Arzt der aktiven 9 11 Geheimerath Tschetyrkin, nach Lublin der General 1 abgereist. In der Aufstellung und Vertheilung der im Polen stehenden Truppen hatte in der letzten Zeit keine Pö 68 1 F 1 änderung stattgefunden. Das Hauptquartier des 16 unter dem General Paniutyn ist noch immer in Lu 11 . Truppen dieses Corps sind längs der galizischen Gränze 9 1 niec Podolsk aufgestellt. Von dem 8 18 kanntlich der General⸗Lieutenant Murawieff “ sich jetzt zwei Divisionen in Warschau und der 56 888 ersten Armee⸗Corps rückten zwei Divisionen von S 4 Warschau, um die Grenadiere nach 11X“ 1. ersetzen. Außerdem sollen im Königreich Polen 16 eser 111 8 taillone, 4 Eskadrons Garde⸗Kosaken, 2 Batterieen 3 ie ren gehöriger Artillerie und einige Eskadrons irregn avall 3 rie stehen. Der ganze Bestand der dort befindlichen ehuhe wird auf 90 — 100,000 Mann nebst 350 Geschützen veranschlag Schweden und Norwegen. Christiania, 16. ebü. Zwei vom Storthinge gefaßte Beschlüsse sind vom Könige sa6 8 nirt worden: 1) Bestimmungen, betreffend die ö an zur Anlegung Lekenischer Fgsac dhec⸗ und 2) Strafbestimmungen fü schädigung der Telegraphen. “ 8 8 1 dese Rahrschten, welche über den diesjährigen Stand Aerndte einlaufen, lauten aus allen Theilen des Landes 8. günstig Ganz besondere Ausbeute giebt die Heuärndte, man milden Winter, dem wenigen Schnee und endlich dem g 8 kalten aber trockenen Frühjahr zuschreibt. Man erwartet 88 8 daß die Kornpreise bald bedeutend heruntergehen werden, und des halb ist der Handel auch sehr stille.
Amerika. Am 25. Juni langten 86 Auswanderer 8 den preußischen Kreisen Zell und Wittlich auf dem belgis hen Schiffe „Providence“ in Rio Janeiro an, mit der Hoffnung
J1131““ ier dieselbe Unterstützung zu finden, h “ il eworden Diese Hoffnung 3 . „ 9 op 2. Thei gewor „ T) 182—8 8 die ihren Vordermännern zu Theil geworben. ““
iegenden Nachrichten nicht ganz i . aber ist nach vor uns lieg Urich Er “ l uge llten nach Santa Cruz. 1 füßwccc hlt, sich nach Rio Grande ein-⸗ 1 ofto Gelegenheit gefehlt, sich nach Rio Gran ihnen an direkter Geleg 111e6“
c 11ö111 Rio Janeiro bringen lassen, 1 zuschiffen, hatten sie sich nach tio 8 . zuschif freilich ihre Mittel auch allein ausreichten. Von warteten sie aber, wie die vorjährigen Ankömmlinge, auf 5 en
22 8 G 38 4 „ Hip 8 = der Regierung befördert zu werden. Nun hat srim 6 lianische Regierung auch diese 6860 delüinmg . rte befördert, dieselben auch bis zur Einschiffung untergebracht orte befördert, diese h bis Wrffer Dienst nicht bekösti bei je rklärt, daß sie diesen Diens ) und beköstigt, dabei jedoch erklärt, 8 eschriftliche Ver⸗ vatis se ise und gegen die schriftlich b gratis, sondern nur vorschußwei dg vW1 ecna Kolonisten leisten könne, diese Auslage “ “ Ablauf von zwei Jahren zurückerstatten zu wollen. auch zu hoffen steht, daß der Präsident der Provinz Fth s Lb den jetzt Angekommenen die Kosten 8 “ S Ageaken iro eben so erlass verde, wie den bisher vo neiro eben so erlassen wer „ . dag Kleudgen für dortige Colonisation Hlshes esi rechnen, sondern den Ko in⸗ auf nicht mit Zuversicht zu 1 „ sond 8 zu rathen, ihre Ueberfahrt gleich bis zu dem ihrem Bestim
mungsorte nächstgelegenen Hafen zu bedingen, da die Possagtlchen Rio Janeiro und die auch vielleicht vier Wochen “ als der Unterhaltungskosten daselbst unverhältnißmäßig s (Pr. C.) b Mehraufwand, den die direkte Ueberschiffung verursacht.