.“ 1“ 8 8 8
Die speziellen Verzeichnisse dieser Hölzer sind bei den Herren Oberförstern Nesfon 80 8 haus Fasanerie und Encke zu Forsthaus Ham⸗ mer einzusehen, welche die Hölzer auf Verlan⸗ gen au vorzeigen lassen werden.
Die Verkaufs⸗Bedingungen werden im Ter⸗ mine näher bekannt gemacht, und wird bemerkt,
„Submission auf die Lieferung von Regen⸗ ad 1—40 in Magdeb . W ZE 1, mänteln⸗ ea;; 11) dem Herrn Amtstath ge Sm Ruhrort⸗Krefeld⸗Kreis Gladbacher Eisenbah 4 11 ehtn erscgretbung ausgehendig sein und unter Beifuͤgung eines Probestücks bis zum mirstedt, Wöl⸗ Betriebs⸗Einnahme pro Dezember 1854 —†— tum der Skftun gbsehe as Eigen⸗ 2 3 — v- 12 8. At. 12) „ Kaufmäͤnn Gerlachin Sah⸗ 8 viaeiHo. 1853. 54 27 Wenn, wiewoh nichtigerweise, irgend der Leiwa⸗ anwesenden Besanfenen daroffnet 13) 8,8 88 - deva S. ult. De U; 8-,z85 * „pfändung in Snschung 1 2R rhe 14) E F. Küce g en EEEE“ Dtuckes, das zur Siistung Feharte den 15)
istgebote in demselben Die Lieferungsbedingungen sind in unserem 8 „ os 8 1 — 4 1““ * dies Centralbüreau hierselbst einzusehen und auch d mar enn, Mithin bis ult. Dezember 1854 281 Tlr „Befitzer vor⸗ oder eine ausstehende Schuld 49 „ „
a-aeseen wn
vlfßAliichen Schuldbverbriefung angenommen, Eö1“ 1 oder auch ohne diese Auslieferung eine 8e “ n uld abgetreten würde, so soll “ „alsbald dessen Nachfolger zum Besitze ge⸗
en⸗Düsseldorfer Eisenbahn. “ 8b „langen und das beräaußerte oder bersetzte
uch für diejenigen Gebote gilt, welche den epriftlich gegen Erstattung der Kopialien zu 3. Januar 88 16“ rrei d auf welche der haben. 1 La “ Königliche Direction “ 8 b1141“X“; Berlin, den 15. Januar 1855. udrath; Regierungs⸗Rat) öͤꝙ.. 1 deerr Aachen⸗Hüsseldorf⸗Ruhrorter Eisenb * Berlin, den 18. Januar 1855. Konigliche Direction— „ . 8 1I1nm“ 2aagiice Ober⸗Forstmeist der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn. 8 b) mus folgenden Stellvertretern.
„ohne sofortige beecseng⸗ der urschrift⸗
2s
NS Ktuͤck zurückfordern.“ 34,950 Thlr. „s ist auch, wenn kein solcher Nach⸗ 27,942 „ „folger vorhanden wäre, die höchste Landes⸗
Schrader in St Ritterguts⸗Besitzer na.
Voigt in Orpensdorf etriebs⸗Einnahme pro Dezember 1854 —
22 „¼
von Schele 8— 8 1 88 11100 Bekanntmachung. blh em vhern heerbeh Ftersee. “ [156] SsE 1 h ven „ Fgen efe * er. 2 8 Regierungsrath von Unrun 8 Am Dienstag den 20. Februag 3 Magdeburg⸗ enbergeschen enbahn⸗Gesell⸗ 6 Agenten 1 veN “ 8g 8 4 ttgg811 upr⸗ hast vringen wir hernct zur fenhchen .1). deen . 35 eee p ro Dezember 1854 mehr IMEIRE ZAeasphal afdel üch egsucht, kemen un⸗ soll die, aus dem diesjährigen Einschlage in der Kenntniß, daß das Direktorium der Gesellschaft e Stadt⸗ und Kreisgerichtsran 11“ Gesammt⸗Einnahme bis uh. Dezember 1854 Wes 372,247 Thlr. 2 Vielmehr fallt 18 8 9 Königlichen Oberförsterei Siehdichum zu gewin⸗ gegenwärtig aus: G Goerin g. 1 1 9 e “ do. 11ö1ö1“X“ 268,256 „ 8 „selb st dann, wenn 5.9 echeglof nende, auf etwa 60 Klaftern abgeschätzte Eichen⸗ 1) dem Herrn Regierungs⸗Assessor Mettke, 9 Banquier M. S. Meyer 8 8 103,001 Thlr. Jerhanben ist, die Hälfte des Stiftu * rinde im beputzten Zustande nebst. den dabei 6 Kaufmann Karl Maquet, besteht. S “ 13. Januar 1855. “ 1“ „eigenthums heim um sie ug 2 vorkommenden Schiffs⸗ und Kahnknieen im Lo⸗ 3) „ Justizrath Harte, als Syn⸗ Magdeburg, den 6. Januar 1855.. Königliche Direction— sgqöpp wecken zu verwenden.“ veeh; kale des Koͤniglichen Rent⸗Amts Neuzelle öffent⸗ 8 dikus, 8 Der Ausschuß der Magdebur Wittenbergeschen 1“ der Aachen⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Ei 111“ „Nur der allerletzte oder die allerletzt lich versteigert werden; Kauflustige werden hier⸗ und der Gesellschafts⸗Ausschuß 8 kEisenbahn⸗Gesellschaft. “ — 114“ “ „Stiftungsverwandte vermag über die 2 durch mit dem Bemerken eingeladen, daß der a) aus folgenden Mitgliedern: . 3 Max. 8 116“ g S..
“ 58 u.
1XAA4XAXAX“ 4te Theil des Kaufgeldes im Termin als An⸗ 1) dem Kaufmann Herrn Carl Deneke, ve paeIn d5 Seeese. 85 Stiftungseigen⸗
2
8 A
— deponirt werden muß, erkaufsbedin
und daß die übrigen
ungen im Termin selbst werden
bekannt gemacht, oder auc schon vorher in der mn
Registratur des Unterzei sehen werden.
18½ 2 1 8
Der Oberförster.
Forsthaus Siehdichum, den 22. Januar 1855. Wadzeck.
eten können einge⸗
Siree. 11“
5
1“
11I11““
iglich Niederschlesisch⸗
Mäaͤrkische Eisenbahn.
Die Lieferung von 183 Regenmänteln soll im
Wege der Submission ausgegeben werden. sind frankirt und versiegelt mit
ferten hierauf der Aufschrft::
[163]
Of⸗
—
Banquier R obe
aals Vorsitzenden,
2) dem unterzeichneten Stadtrath Max, als stellvertretenden Vorsitzenden,
9 dem Herrn Kaufmann
8 8 cius, Ernst Friede 11“
rt Königs
dörffer,
Stadt⸗ und Kreisgerichts⸗Rath
Lehmann, Regierungs⸗Präfidenten
N
obbe,
Stadtrath Schuchardt,
Kaufmann Hermann Zuck⸗
J. C. Brückner, — Albert Fabrip
[160]
* missionspreis pro
Anfr Ratib
8*
Aachen⸗Düsseldorf⸗
schwerdt,
8 ———ꝙ
—
4
9, 11 vom 1. Nobember 1854 ab bis auf Weiteres.
agen ge
Büreau abzugeben. Zeichnung und Beschreibung nebst den Liefe⸗ rungs⸗Bedingungen sind in unserem technischen Büreau einzusehen, event. wird auf portofreit hegen Erstattung der Kopialien, Mi⸗ theilung C 8 Normalien erfolgen. 8 en 20. Januar 18 9
Das Direktorium der Wilhelms⸗Bahn.
ox,
8
Wilhelms⸗Bah Lieferung von Eisenbahn⸗Wagen⸗Achsen. Fen gan von Güterwagen
Bahn sollen 100 Sa agen⸗Achsen in
Wege der Submission beschafft werden.
8 Lieferungslustige werden
bis spätens 16.
ebruar c
für die Wilhelms⸗
hiermit aufgefordert,
ihren Suh⸗
chse in unserem Central⸗
* E1ö“ 1“
2
Ruhrorter Eisenbahn. 6 n 6
“ e
““ 1.“
A. Von Aachen nach Ruhrort und Düsseldorf.
B. Von Ruhrort und Düsseldorf nach Aachen.
Nr. des Zuges.
Aachen. Abfahrt.
Faddach. Abfahrt.
Ruhrort. Ankunft.
Düsseldorf. Ankunft.
Nr. des Zuges.
Ruhrort. Abfahrt.
Düͤsseldorf. Abfabrt.
Flabbach. Abfahrt.
Aachen. Ankunft.
I. Güterschnellzug... (mit Personenbeförde⸗ rung II. u. III. Kl.) III. Personenzu (alle 3 Kl. V. Gem. (alle 3 en.) VII. Personenzug (alle 3 Klassen.)
IX. Güterschnellzug.. (mit Personenbeförde⸗ rung II. u. III Kl.)
en.)
7,30 Mrg.
[7,23 Abds.
— 1“ 1141A“
C“ “
9,30 Mrg.
F onenzug 11,30 Mrg. 1,50 Nachm. 4,28 Nachm. 16,30 Abds.
Ankunft.
10,16 Abds. Ueber⸗ nachtung.
7,25 Mrg.
11,40 Mrg. 4,18 Nachm. 8,9 Abds.
6,59 Mrg. †
10,18 Mrg. 2,33 Nachm.
8
LE1“]
7,8 Abds. P
I. Vaterschne⸗zug — (mit Personenbeförde⸗ rung II. u. III. Kl.) IV. Personenzu (alle 3 An fen. VI. Gem. Personenzug. (alle 3 Klassen.) Personenzug (alle 3 Klassen.)
X. Güterschnellzug.. (mit Personenbeförde⸗ rung II. u. III. Kl.)
7,35 Mrg. 10,55 Mrg.
4,25 Nachm.
7,10 Abds.
8,25 Mrg. 12,40 Mittg.
5,40 Nachm.
9,35 Abds.
5,70 Mrz.
9,32 Mrg. 1,50 Nachm.
6,30 Abds. Ankunft.
8,18 Mrg.
11,20 Mrg. 4,0 Nachm. 8,20 Abds.
8 8
9,u. 10,33 A..
Uebernach⸗-⸗
tu ug.
Zug I. erhält durch . 9
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8
in Aachen: Zug III. a 1 erviers; Ruhrort:
dorf: Züge I. 1 8 Deutz und
nen
8 Ostende,
Zug V. aus Ehln; stende, Brüssel, A Züge 1. II. ourier⸗, Personen⸗ nach Hamm und Deutz;
Lokalzug
A
b m mit II. u. III. Kl. Anschluß ab
Rheydt 4,50 Mrg.
ortsetzun
9 Abds.
III. VII. na
Personen⸗ resp. Schnellzüge Elberfeld; Züge I. Jauch r f Züge I. und V. auch nach Hamm
88 1u““ Gent, Paris,
Brüssel,
Kön
der Aachen⸗Dü
n e
bis Crefeld
8
Antwerpen,
Zug VII. aus Paris und London, ntwerpen, Valenciennes, Cöln;
VII. nach Berlin an die Cöln⸗Mindener resp. Schnellzüge; Züge I. und V.
Berlin an die Cöln⸗Mindener außerdem nach
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besgl.
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1] in Ruhrort:
und
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und Crefeld „
nach Antwerpen, Brüssel, Par 11““ ondon, ö— Jag IV. nach Antwerpen, Brüssel, G IAug VI. nach Verviers und Lüttich, Zag vm̃. nach Antwerpen, Brüssel, Paris, Gent, Ostende⸗
n:
Züge AV. und VIII. aus Berlin mit dem Cöln⸗Mindener ersonen⸗, resp. Schnellzug; VI. und X. aus Hamm
Deutz;
dener Personen⸗, Schnell⸗ aus Deutz und Elberfeld,
Zug VI. aus Hamm, Deutz und Elberfeld.
Ses
1111“ 8
Ruhrorter Eisenbahn.
Crefeld 5,0 Mrg.
Ank. 10,43 11,19
Zug II. erhält durch einen Lokalzug mit II. u. IH. Kl. Anschluß dd
Fortsetzung bis Rheydt
is, Gent, ent, Cöln,
in DOüsseldorf: Züge 1V., VIII., X. aus Berlin mit dem Cöln⸗Min⸗ resp. Courierzug; anßerden
ge
152
9 der hiesigen Kommunal⸗Verwaltung soll ein Stabtsecretair mit einem Gehalte von 300 zhlrn. angestellt werden. Qualifiztrte Bewerber, welche namentlich im Registratur⸗ und Expedi⸗ tionswesen tüchtig und mit den Geschäften der Kommunal⸗ und Polizei⸗Verwaltung bereits vertraut sind, werden aufgefordert, ihre Ge⸗ suche resp. Zeugnisse bis zum 4. März c. bei uns einzureichen. 4. Neustadt Ebw., 22. Januar 1855. Der Magistrat.
[162] Bekanntmachung.
Der am 15. September 1825 zu Windhausen bei Kassel verstorbene General⸗Lieutenant Mar⸗ tin Ernst von Schlieffen (aus dem Haufe Dresow) hat in seiner letzten Willensordnung vom 23. März 1802 seinen ganzen Nachlaß zu einem Familien⸗ Fideikommiß bestimmt und in zwei späteren, des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin Königliche Hoheit überreichten, auch von hochdemselben bestätigten, letztwilligen Verfü⸗ gungen vom 25. Juni 1818 unter Bezugnahme auf die ältere Urkunde von 1802 die speziellen
Verhältnisse seines zur Familienstiftung gehören⸗ den, in den Mecklenburg'’schen Landen belegenen Lehen⸗ und Allodial⸗Vermögens festgesetzt, die Oberaufsicht üͤber diese Familien⸗Fideikommiß⸗ Stiftung aber durch die bereits erwähnten Ur⸗ kunden so wie zwei spätere Codicille vom 27. März 181it9 und vom 13. Dezember 1822 dem unterzeichneten Gerichte und der Großherzoglich mecklenburg'schen Justiz⸗Kanzlei zu Güstrow in der Art „daß die spezielle Oberauf⸗ sicht uüͤber das n Mecklenburg gelegene Stif⸗ tungs⸗Vermögen der gedachten Großherzoglich mecklenburg'schen Gerichtsbehörde — an deren Stelle in Folge einer Großzerfogn mecklen⸗ burg'schen Verordnung vom 16. Juni 1842, betehungsweise einer Verfügung des Großherzog⸗ lich mecklenburg'schen Justiz⸗Ministeriums vom 12. Juni 1854 die brogherzogl mecklenburg'sche Fodeikommiß⸗Behörde 8. Rostock getreten ist — zustehen, im Uebrigen aber das unter⸗ 5 Gericht das zuständige Stiftungsgericht
oll.
Letztres macht hiermit in Gemäßheit eine Verordnun des Stifters 3
J. über diese Stiftung folgendes öffentlich bekannt:
Zu dem Stiftungsvermögen gehören an Im⸗ nobilien: die Lehngüter Schlieffenberg, Niegleve, volzin und Raden nebst dem Bauerndorfe Sier⸗ hagen in Mecklenburg, das Gut Windhausen und das Erbleihegut Sensenstein, beide bei Kassel in Kurhessen, nebff mehreren in den Feldmarken 8 ese Dörfer 8 9 Nie⸗
Kaufungen und Heiligenrode belegenen’ ürundstücke.— 808 B
Das rds en-ge e, n e besteht in Staatspapieren, ausstehenden Geldern und den⸗
jenigen Gegenständen, welche für diese angekauft werden, so wie in denjenigen beweglichen Sachen, welche in den Stiftungsgebäuden vom Stifter hinterlassen oder an deren Stelle angeschafft wurden.
Der Niesbrauch dieses Stiftungs⸗Eigenthums ist vom Stifter nach dem Rechte der Erstgeburt zuerst , en Mannsstämmen angewiesen,
ie zum Geschlechte der von Schlieffen oder von Schlieben gehören. Dann gelangt er an die Söhne der 3 Schwesteru des Stifters, ver⸗ ehelichten von Winterfeldt, von Zozenow und von Kleist und deren Mannsstämme, hiernächst, jedoch unter gewissen Beschränkungen, an die übrigen Abkömmlinge von weiblicher Seite aus jenen sämmtlichen Geschlechtern.
Das Nähere über das Erbfolgerecht und die Erbfolge⸗Ordnung, so wie über die Familie des Stifters kann aus den Stiftungs⸗Urkunden selbst bezüglich aus der im Jahre 1784 zu Cassel ge⸗ druckt erschienenen Abhandlung unter der Auf⸗ schrift:
8* Nachricht von einigen Häusern des Ge⸗ scchlechts der von Schlieffen oder Schlieben, vor Alters Sliewin oder Schliewingen“ ersehen werden, welche sowohl bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, als bei der Großherzoglich mecklenburgschen Justizkanzlei zu Güstrow, jetzt der an deren Stelle getretenen Großherzoglich mecklenburgschen Fideikommiß⸗Behörde zu Rostock, 8 etwa hierbei Betheiligten zur Einsicht offen ttehen.
Ueber den Umfang und die sonstige Beschaf⸗ fenheit des Niesbrauchsrechtes des jedesmaligen Stiftungs⸗Inhabers enthakten die Stiftungs⸗ Urkuͤnden die näheren Bestimmungen, wie denn auch jene selbst über die weiteren Stiftungs⸗ Vorschriften zur Vergrößerung des Stiftungs⸗ stuhles u. s. w. nachgesehen werden müssen.
In Gemäßheit einer ausdrücklichen Vorschrift des Stifters werden jedoch einige seiner spe⸗ ziellen Verordnungen, und zwar wörtlich so, wie sie von demselben herrühren, hier ange⸗ führt: In Ansehung der zur Stiftung gehören⸗ „ renden beweglichen Gegenstände sind die „jedesmaligen Besitzer zur vollständigen „Erhaltung und Ergänzung verpflichtet, „damit die Stiftung niemals einigen Scha⸗ „den leide. Sie bermöchte demnach alle
„vsolche bewegliche Sachen von jedem zu⸗
„ rückzufordern, der sie empfing, ohne dazu I1u er. der Stiftungs⸗Urkunde berechtigt “ „zu ein.“
zn ie Befreiung der Stiftungsschuldner CCT6VP6PPbb ntetaß ausstehender Forde⸗ „ rungen sollen nur dann stattfinden, wenn
„alsbald vom Befitzer die urschriftliche
* „thums steht dem Besitzer frei, jedoch nur „für seine eigene Berechtigungszeit. Gegen nden Stiftungsnachfolger erhält der Päch⸗
‚„ter keine Besugniß.“
„Beide Stiftungsgerichte haben nach dem am 7. August 1836 zu Altwasser erfolgten Ableben des Königlich Preußischen Majors außer Dienst, Heinrich Wilhelm Grafen von Schlieffen, dessen am 18. September 1829 geborenen, durch Be⸗ schluß des Großherzoglich mecklenburg'schen 8 z⸗Ministeriums vom 1. September 1853 ür volljährig erklärten Sohn Wilhelm Martin Ernst Ludwig Grafen von Schlieffen auf Schlieffenberg als nächsten Nachfolger in der Fideicommiß⸗Stiftung anerkannt, und es befin⸗ det sich derselbe seitdem in dem Befin⸗ des sämmtlichen zur Stiftung gebörenden Eigen⸗
thums. ͤ“
II. Der am 28. Dezember 1842 verstorbene General⸗Lieutenant Heinrich 5, Graf von Schlieffen in Berlin in seinen letztwilligen Verordnungen ein Majorats⸗Kapital von 50,000 Thlr. Pr. Cour. gegründet, welches nach der⸗ einstigem Ableben aller zur theilweisen Nutz⸗ nießung berufenen Neffen und Nichten des Erblassers im Wesentlichen nach Vorschrift der Stiftungsacte des weiland General⸗Lieutenants Martin Ernst von Schlieffen zuerst von dem Gräflich von Schlieffen’'schen, sodann von dem von Schlieffen⸗Soldekow’'schen Mannsstamme, sodann von den weiblichen Nachkommen dieser Linien nach den Gesetzen der Primogenitur und beim Aussterben des ganzen Geschlechts von dem von Schlieffen’schen Hospitale zu Col⸗ berg besessen und verwaltet werden soll.
Dieses Majorat wird durch sichere Obliga⸗ tionen, für welche jedoch auch ein Landgut angekauft werden kann, gebildet. Drei Vier⸗ theile der Revenuen genießt der Majorats⸗ Besitzer (gegenwärtig Wilhelm Martin Ernst Ludwig Graf von Schlieffen auf Schlieffenberg); 2uꝗ derselben ist zur Vermehrung der unter I. edachten Hauptstiftung und & der Revenüen snd zur Erziehung hülfsbedürftiger Mitglieder der von Schlieffen'schen Familie nach Ermessen des Majoratsherrn, vee nach Bestimmung des Stiftungsgerichts, ausgesetzt. 24
Stiftungsgericht ist das Königlich preußische Appellationsgericht zu Cöslin in Pommern, welches gsch alle drei Jahre vom Majorats⸗ besitzer Rechnung ablegen läßt und die Stif⸗ tungs⸗Urkunden, Obligationen und Dokumente asservirt. 1
Cassel, am 15. Januar 8
Kurfürstlich hessisches Obergericht. Kommission für die von Schlieffensche Majorats⸗ “ Stiftung.
Schuppius.
“
“
Etienne.
—
—
Außer den, dem Königlich Preußischen Uebersichten wird in den nächsten Tagen ein Sachregister zu den im Staats⸗Anzeiger vom 1sten Januar Dezember 1854 enthaltenen Gesetzen, Verordnungen und Bekanntmachungen herausgegeben werden.
Der Preis desselben ist auf 5 Sgr. festgestellt. - Bestellungen auf dieses Sachregister sowohl als auf die der früheren Jahrgänge nehmen für Berlin die Expedition des Staats⸗Anzeigers, Mauerstraße Nr. 54., außerhalb jedoch nur die Post⸗Aemter (ohne Preiserhöhung) entgegen.
Staats⸗Anzeiger kostenfrei beigefügten halbjährlichen chronologischen
bis Ende