stände diensame Mittel, die näher nträge an 1”8 meeren Fan es deren Zustimmun he F. gela 84 en.”“ Ohne Diskussion wird dies faf einstimmig genehmigt. . —= In vder heutigen Sitzung der Zweiten Kammer wurde über den gestern debattirten Gesetz⸗Entwurf, betreffend das fremde Papier⸗ geld, noch einmal abgestimmt und derselbe angenommen. Darauf solgie die Berathungedes Gesetz⸗Entwurfs, hetreffend die Abände⸗
rung der See. seg unde Winschtlich der Benennung der Kam⸗ erfo
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r mern und der Beschlußfähigl er Ersten Kammer. Bei der nach der Diskussion erfolgten namentlichen Abstimmung wurde das erste Alinec des §. e rste er wird fortan das Herren⸗ haus, die Zweite Kammer das Haus der Abgeordneten genannt“, mit 156 gegen 151 Stimmen angenommen. Der Schluß des ersten Paragraphen, „die gemeinschaftliche Bezeichnung beider Häuser ist „Allgemeiner Landtag“, wurde in namentlicher Abstimmung mit 161
gegen 136 Stimmen abgelehnt. — Man schreibt der „Pr. C.“ aus Memel vom 2. d. M.: „Ueber
das Retablissement der Stadt ist von den höchsten Behörden eine Entscheidung noch nicht getroffen; wenigstens ist eine Hoige he noch nicht bekannt geworden. Die Wanrenzufuhren von land haben seit dem Brande natürlich beträchtlich abgenommen, sind aber immer noch ziemlich bedeutend, und in letzterer Zeit ist es außer Hanf, Flachs und Leinsaat vorzugsweise Talg, welches, in Fässern per Schlitten zugeführt, auf den freien Plätzen in der Stadt und in Amts⸗Vitte lagert und fortwährend in Schiffe ver⸗ laden wird. Das Auslaufen derselben wurde bisher nicht durch den Frost, wohl aber durch länger anhaltende widrige Winde be⸗ hindert. Die letzten Schiffe sind am 26. Januar gusgegangen. Am Schlusse des Jahres 1854 waren 194 Schiffe im Hafen, im Januar sind eingelaufen 7, im Januar sind ausgegangen 125, und es blieben daher mit Beginn des Februar noch 76 Schiffe im Hafen. Es sind schon wieder viele Schiffe segelfertig, da aber eine telegra⸗ phische Depesche aus Helsingör vom 30sten v. Mts. hier eingegan⸗ gen ist mit der Meldung, daß dort 6“ Kälte und von Helsingör nach Süden zu kein Wasser zu sehen sei, so werden Schiffe den hiesigen Hafen nicht früher verlassen, als bis sie sicher sind, daß der Duͤrchgang durch den Sund nicht durch Eismgssen behindert werde.“ Oldenburg, 3. Februar. Nach amtlichen Ermittelungen lassen sich jetzt vollständig die Beschädigungen übersehen, welche die hohen Sturmfluthen in den ersten Tagen dieses Jahres an unseren ausgedehnten Uferwerken angerichtet haben. Der Schaden stellt sich annähernd für die Wasserbau⸗Genossenschaften auf 42,000 Rthlr. und für die Landeskasse auf 40,000 Rthlr. An der See und der Jade erreichten die Fluthen eine Höhe, welche der von 1825 nur um 6 bis 12 Zoll nachstand, an der Weser und Hunte haben sie in Folge des hohen Oberwassers und des lang anhaltenden Sturmes jene noch um 6 bis 12 Zoll über⸗ stiegen. Die Gefahr für das Land war also an der Weser und Hunte größer als im Jahre 1825. Damals brachen die Deiche, es wurden etwa 8 Quadratmeilen überschwemmt und allein der durch die Ueberschwemmung entstandene Schaden auf 134,000 Rthlr. geschätzt. Ein solcher Schaden ist diesmal durch die stärkeren und höheren Deiche glücklich abgewandt. Unser neues Gesetzblatt macht bekannt, daß ein statistisches Büreau für das Großherzogthum errichtet sei. (Wes. Ztg.)
Sachsen. Dresden, 6. Februar. Die Zweite Kammer hat heute den Bericht ihrer Finanz⸗Deputation über das Ausgabe⸗ Budget des Königlichen Gesammt⸗Ministeriums bexathen und die Postulate desselben allenthalben nach den Anträgen der Deputation bewilligt. (Dr. J.)
Hessen. Darmstadt, 5. Februar. Vor einigen Tagen ist der Entwurf des neuen landständischen Wahlgesetzes an die ver⸗ einigten Ausschüsse beider Kammern gelangt. Referent ist Ober⸗ Appellations⸗Gerichtsrath Krug. (Fr. P. Ztg.)
Baden. Karlsruhe, 5. Februar. Der Königl. preußische Genexral von Willisen aus Erfurt ist am 2. d. M. in Begleitung des Oberstlieutenants von Schlegell dahier eingetroffen. Beide Offiziere, unter deren Leitung die Königliche Gewehrfabrik in Suhl steht, waren dem Vernehmen nach von ihrer Regierung beauf⸗ tragt, von einigen bei dem Großherzoglichen Armeecorps eingeführ⸗ ten neueren Einrichtungen der Schießwaffe nähere Kenntniß zu nehmen. Nachdem sie die Zeit ihrer Anwesenheit der Erreichung dieses Zweckes gewidmet, sind dieselben heute von hier nach Erfurt zurückgereist. (Karlsr. Ztg.)
Oesterreich. Verona, 3. Februar. Die Behörden ent⸗ deckten erneuerte mazzinische Umtriebe, und die erfolgten etwa zwan⸗ zig Verhaftungen zeigen von deren Wachsamkeit für die öffentliche
Sicherheit und Ruhe. Triest, 5. Februar. Der K. K. Dampfer „Curtatone“ ist,
mit Hrn. Baron von Koller a itte gensamtinoyen -en m Bord, gestern Nachmittag nach deeeen Die „Madriderx Zeitung“ vom 29. Januar sagt: „Ein Journal spricht von Konferenzen zwischen den Gouver⸗ neuren von Castellan und Teruel in Folge eer Carlistenplane.
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Allerdin ahen die beiden Behörden in Einvernehm
um 80 . e 18 Feinde des constitutionellen Fgeomns la's II. zu vereiteln. Man überwacht dieselben sehr genau
es ist gewiß, daß man sie, wenn sie ihr Glück zu versuchen 8⸗ rasch und kräftig zurü schlagen wird. Die Ruhe in den 9 Provinzen ist vollständig.“ ehe In der Cortes⸗Sitzung vom 30. Januar gestand bei 9 legenheit lerse Erläuterungen, die Sevillano über die an leihe von 40 Millionen Reglen gab, auch Herr Madoz, wie gen. sämmtlichen Vorgänger geihan, die Schwierigkeiten der Finanzin ein, ohne jedoch der Hoffnung zu entsagen, sie zu überwinden de übrige Theil der Sitzung war neuen fruchtlosen Debatten über da Prinzip der National⸗Souverainetät und über das Votum 5 Herrn Rios Rosas von der Verfassungs⸗Kommission gewidmet
Der Agentur Havas schreibt man aus Madrid vom 30. Janunr „Herr Soulé hat vorgestern seine Pässe begehrt und auch bei der Köne gin bereits seine Abschieds⸗Audienz gehabt. Er hat noch nicht an⸗ gezelgt, ob Hr. Perry mit den Ges 8 der Gesandtschaft beaus d bleiben wird. — Aus Paris ist die Versicherung eingegangen däß man weder dem Infanten Don Juan noch Cabrera gestatte werde, sich dort gae-g Se. — Kraft des Concordats denkt nie Regierung daran, die Klöster jener Nonnen aufzuheben, die sich nich S. (eg h oder sü Fasnfenpftege widmen. — Die Bank hat em atze die nöthigen Gelder zur Bezahlung der Rückstz des Dezember vorgestreckt.“ Voclang 2 Maßth Ittalien. Turin, 2. Februar. Das päpstliche Monitorj an die hiesige Regierung ist eine Thatsache, die dem diplomatis eorr⸗ bereits mitgetheilt wurde. Für den Fall, daß das Ge⸗ et wegen Aufhebung der Klöster und Einziehung der Kirchengütn eingeführt würde, wird die vom tridentinischen Konzil für solch B1“ festgesetzte Censura ecelesiastica in Aussicht gi⸗ ellt.
Türkei. Die neuesten aus Konstantinopel der „Pr. ( zugehenden Nachrichten vom 22. Januar melden, daß die Strenge de Winterwitterung etwas nachgelgassen hat; dennoch scheint der ungünstige Einfluß derselben auf die verbündeten Truppen vor Sebastopol nch immer im gleichen Maaße fortzudauern. Die Lazarethe sind überfill, und es steht fest, daß General Canrobert jede weitere Ueberschiffung französischer Truppen nach der Krim einstweilen untersagt hat Die neunte französische Division, welche von Frankreich auf unterwegs ist, wird in Konstantinopel selbst untergebracht werdn, und die beiden französischen Kavallerie⸗Regimenter (ein Husarn⸗ und ein Dragoner⸗Regiment), welche aus Adrianopel ausgerich sind, haben in Silivria und Tschorlu Halt machen müssen.—
rotz der Ueberfülle von Kranken ist das französische Hospital⸗ wesen in Konstantinopel musterhaft geordnet und leistet die außerordentlichsten Dienste. Aerzte und barmherzige Schwestm wetteifern in ihrer aufopfernden Thätigkeit. Das Hess⸗ tal von Dolma⸗Baghtsche, wo nur russische Kranken verpflegt werden, steht in vortrefflicher Einrichtung und Leitung hinter keinem andern zurück. Die Anerkennung, welche diesen Leistu⸗ gen auch von Seiten Rußlands zu Theil geworden ist, erschein daher als eine vollkommen verdiente. Wie verlautet, soll die russishe Regierung auch dem englischen Botschafter in Konstantinopel, Lord Stratford, indirekter Weise ihren Dank für die Fürsorge haben aussprechen lassen, welche derselbe den russischen Kranken und Gefangenen zuwendet. Es ist jedoch Thatsache, daß, bei der Ma⸗ gelhaftigkeit der britischen Lazarethe, von dieser Seite wenig fir russische Kranke geschehen kann. Es wurde vor Kurzem sogar noth⸗ wendig, in Folge eingetretener Ueberfüllung eine Anzahl russische Gefangenen, welche in den englischen Hospitälern bereits Aufnahme gefunden hatten, aus denselben fortzuschaffen und in das entlegene türfische Arsenal zu übersiedeln. — Es heißt, daß einstweilen Aanf Efendi in Wien mit versehen worden ist, um an der einleitenden Friedensverhandlungen mit Rußland Theil zu nehmen⸗ Sobald dieselben bis zur Eröffnung eines wirklichen Friedens⸗Kon⸗ gresses geführt haben, dürfte der Minister der auswärtigen Ange⸗ legenheiten, Ali Pascha, mit der Vertretung der Pforte beauftragt ¹ „ 4
Aus Bucharest, 30. Januar meldet die „Fr. P. Ztg.“ telegraphisch: S, 1529 Truppenmassen be. sich aufs Neue bei Reni. Man befürchtet einen Donau⸗Uebergang. Sadi Pascha hat sich mit einer starken Truppenabtheilung gegen diesen Punkt gewendet. E
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d. C. B.) Beide Parlamentshäuser haben sich heute vertagt. In Oberhause sprach Aberdeen die Hoffnung aus, daß das Mini⸗ sterium am näͤchsten Donnerstage vollständig gebildet sein werte
Im Unterhause wurden offene Klagen über die Peeliten, naen, 1
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lich gegen Gladstone ausgesprochen, wegen der Verzögerung
Koebuch
se bei Bildung des Minist riums ver
gerston wohnt London,
Die Peeliten verbleiben in demselben.
London, Mittwoch, 7. Februar, Vormitkags 11 Uhr. (Tel. „p. C. B.) Auch „Times“ und „Morning Post“ versichern,
dß die Ministerkrisis zu Ende sei, und giebt nachsteh
granworth, Kanzler; siegel; Her anmure,
Molesworth, Arbeiten; Lansdowne, Minister ohne
Wood, für Indien.
Labon
an die Krone vielleicht nothwendig werden dürfte.
sagt, das Land werde Palmerston stützen, wenn Par⸗
teien im Parlamente ihm Schwierigkeiten bereiten sollten. — Pal⸗ e der Sitzung des Unterhauses nicht bei.
Mittwoch, 7. Februar, Morgens.
C. B.) Palmerston ist die Bildung des Ministeriums gelungen.
chende Ministerliste als verläßlich an: Palmerston, Premier; Granville, Conseilpräsident; Argyll, Geheim⸗ bert, Inneres; Clarendon, Aeußeres; Grey, Kolonieen; Krieg; Gladstone, Finanzen; Graham, Admiralität;
e glauht,
(Tel. Dep. d. Silber’anleihe 82 ½.
d. C. B.) Conaols 91 ½.
Schluss - Course: Sardinier 85 ½.
„Morning Post“ die 32 Kr.
getroffen. Liverpool,
ändert.
Portefeuille;
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Parig, Dienstag, 6. Februar, Nachm. 3 Uhr. C. B.) Nachdem Consols von Mittags 12 Uhr 4½.pCt. niedriger (91 ½) eingetroffen waren, eröfflnete die Börse in —,—F, 0 wurde au 67, 55 gemacht, wieh auf 67, 45, erhohte sich wieder auf 67, 80, und schloss ztemlich sest zur Notiz. 1 Uhr waren unverändert 91 ½ gemeldet. Schluss-Course: 3proz. Rente 67, 75. 4 ½proz. Rente 95, 70. 3 proz. Spanier 30 8½. 1proz. Spanier 17 ½.
Londomn, Dieestag, 6. Februar, Mitiags 1 Uhr.
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(Tel. Dep. d.
ung; die 3proz.
Consols von Mitrtag⸗
(Tel. De
— Nachmittags 5 Uhr 30 Min. (Tel. Dep. d. C. B.) Bei geringem Geschäste waren am Schlusse der Börse Consoßhs niedriger und flau. Consols 91. 5proz. Russen 100. 4 ½proz. Russen 88 ½. Hamburg 3 Monat- Wechsel 13 Mk. 5 ¼ Sch
Mezikaner 20 ⅞. Wien 12 Fl.
Iproz. Spanier 47⁄.
Die fälligen Dampfschiffe aus New-York und Westindien sind ein- Der Cours auf London war in New-York 8 ¼⅞ bis 9.
Dienstag, 6. Februar. Baumwolle, 6000 Ballen Umsatz.
(Tel. Bep. d. C. B.)
Preise geten gestern unver-
Leipzig, 6. hehlaün. 18ee Br. Sächsisch -Schlesische 100 ½ 36 Br. Magdeburg- Leipziger 291 Br. Thäringer 98 Br. Altona -Kieler 116 Br.
bank-Actien 135 ½ Br.
78½ G. 82 Br.
1 pCt. theurer.
—
Leipzig-Dresdener 190 Br. Söchsisch-
Berlin -Anhaltische 130 ¼ Br. Anhalt-Dessauer Landes- Braunschweiger Bank-Actien 110 ½ Br. marische Bankactien 97 ¼ Br., 97 ½ G. Wiener Banknoten 79 Br., 5proz. Oesterreichische Metalliques 65 ¼ G.
preussische Prämien-Apleihe 100 ¼ Br. 100 ¼ G. Konstantinopel, 25. Januar. (Wechselcours.) London 3 M. 439 ½ — 140; Marseille 222 — 223; Wien 448 — 452; Triest 446 - 450; Livocno 18 ⁄ ½6; Metalliques und sfremde Münzsorten circa
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Löbau - Zirtauer
Br.
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1854er Loose Lortzing.
Italienischen
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eeiin e nat vr. vrxna.1. Krrthehrcshrichead
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Frankfurt a. M., Dienstag, 6. Februar, Nachmittags 2 Uhr. Schluss - Course:
4 proz. Meialiques 55 ½⅞. Oester-
Börsenschluss fester.
(Tel. Dep. d. C. B.) bahn 44 ½ Br. 5proz. Metalliques 44 ½.
reichische 1854 er Loose 80 ½. 3 proz. Spanier 30 ¾⅔ 1 Hamburg 875⅞. Ludwigshalen-Bexbach 124.
Kurhessische Loose 34. Wien 93 ⁄.
Paris 93½ Amsterdam 99 9½. Hanau 95 ½. Bank-Antheile 5 ⅞ pCt.
Amsterdamn, Dienstag, 6. Februar, Nachmittags 4 Uhr. (T'el. Dep. d C B) Sehr geringes Geschäft. Schluss-Course:
B. 74. ℳ%. 5proz. Me- Spanier 17 °. 3proz.
Metailiques Litt.
Natöonal Anleihe 65 79. NAeh. e. 31 1%¾. 1pro⸗
ulliques 62 %. 2 ½proz. Spanier 31. 5 proz. Stieglilz 81 ⅛. W. Londoner Wechsel, kulz 11,77 ¼.
Hollindische Integrale 61 ½. E11.““
4proz. Stieglit⸗ 1. Hamb. Wechsel, kurz 35 ½.
Nord- Iproz. Spanier 17 ½. Besetzung: London 116 ⅛. Frankfurt-
rau ormes. öproz. Oesterr. 8; 5
Hierauf: Leitershofen.
Mexikaner
74⁄.
KRönigliche Schauspielel.
Im Schauspielhause. erstenmale: Das salische Gesetz, Lustspiel in 2 Akten, nach Scrib von B. A. Herrmann. In Scene gesetzt vom Regisseur Hiltl. Joseph, König von Portugal, Fräul. Viereck. Isabella, Herzogin von Alveiro, des Königs Tante, Frau Werner. Leon, Herzog von Alveiro, ihr Gemahl, Hr. Döring. Oberst der Königlichen Garde, Hr. Liedtke. Juan, Matrose, Hr. Commentz. Damen des Hofes, Offiziere, Wachen.
Der Kammerdiener, Posse in 4 Abtheilungen, Kleine Preise.
Der Verkauf der Opernhaus⸗Billets findet im Kassenflur de
Königl. Opernhauses statt.
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HGv visalhs
Donnerstag, 8. Februar. Im Opernhause. (28ste Vorstellung): Czaar und Zimmermann, komische Oper in 3 Akten. Musik von Tanz von Hoguet.
Im Schauspielhause. (35ste Abonnements⸗Vorstellung): Egmont, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Göthe. Musik von L. van Beethoven. Kleine Preise.
Freitag, 9. Februar. Tancred, heroische Oper mit Tanz in 3 Abtheilungen, nach von Grünbaum.
Mittel⸗Preise.
(29ste Vorstellung): dem Mittel⸗
Im Opernhause. Musik (36ste Abonnements⸗Vorstellung.) Zum
von Rossini.
Don Pedro, Ines, Gärtnerin, Herren und
[216]
zufolge des §. 26 des Statuts der Wriezen⸗ Oerbruch Chaussee⸗Gesellschaft ist die darin an⸗ - General⸗Versammlung der Actionaire 1
Dienstag, den 20. Februar d. J.,
Amang 888 8 16
Vormittags 10 Uhr, auf dem Rath⸗ hause zu Wriezen aberaumt, wozu wir ergebenst einladen. Wriezen, 6. Februar 1855. 6 Das Direktorium der Wriezen⸗Oderbruch Chaussee⸗Gefellschaft. 8 Leist. Hlinse I1I1“ TrSr 8
E6 v““] G F 48 8
898. 8 2 8
3 Sa l. tarmu. In Folge Beschlusses der Gesellschafts⸗Depu⸗ tationen und höherer Ermächtigung wird hier⸗ durch gemaͤß 8 26 des Eisenbahn⸗Gesetzes vom
.November 1838 bekannt gemacht:
daß vom 12. März d. J. ab bei Kohlen⸗ Transporten auf unserer Bahn ein Zu⸗ schlag von 2 Pf. fixe Kosten pro Cent⸗ ner und Bestimmungsstation zu dem Leeeethen Kohlen⸗Tarife erhoben wer⸗
en wird. “
Aachen, den 28. Januar 1855. 8
Königliche Direction
der Aachen⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Eisenbahn.
[217] Aachen⸗Mastrichter gisenbahn. Zweigbahn von Mastricht nach
JiI1 9 1 Am Sonnabend, den 24. Februar
1855, Vormittags 11 nha⸗ W die Ausführung eines Theils der Zweig⸗ bbahn von Mastricht nach Hasselt auf Nie⸗ ddeerländischem Gebiete, und zwar die Strecke langs dem Süd⸗Wilhelms⸗Kanal bis zur LCLandstraße von Mastricht nach Masehk, in Verding gegeben werden.
Die Baubedingungen und Pläne, über welche qualifizirte Unternehmer an den beiden Tagen, den 20. und 21. Februar, sich bei den Baubeamten der Gesellschaft auch an Ort und Stelle nähere Auskunft verschaffen können, lie⸗ gen in den Büreaus zu Aachen und zu Mastricht zur Einsicht offen und sind die schriftlichen und versiegelten Submissionen am Eingangs bemerk⸗ ten Tage, den 24. Februar, Vormittags 11 Uhr, im Geschäftslokale der Gesellschaft zu Mastricht abzugeben, wo deren Eröffnung in Gegenwart der Submittenten stattfindet. V
Aachen und Mastricht, den 3. Februar 1855.
“ Die Direction. “
[212
Halederschlesische Zweigbahn.
Einnahme im Januar d. J. für 4619 Perso⸗
nen und 67,535 Ttr. Güter 8641 Thlr. 1 Sgr.
entlicher Anzeiger.
8
“
ar v. J. 8932 Thlr. 3 Pf.
3 Pf., desgl. im Januar im Januar d. J. weniger 290 Thlr. 29 Sgr.
2
11900 Kunst⸗Auction. Donnerstag, den 15. Februar
d. J. erfolgt zu Dresden, durch Unterzeichne⸗ ten, die Versteigerung einer gewählten
Sammlung von Grabstichel⸗ blättern, Kupferstichen, Nadi⸗ rungen, Originalzeichnungen, Aquarellen, Holzschnitten und Lithographieen der verschiedensten
Schulen alter und neuer Meister, worunter die . da Sisto von Friedr. Müller, das Abendmahl von Raph. Marghen, Madonna da Sisto und die Hollbein’sche Madonna von Steinla, Hemhscycle von Dupont nach P. de Laroche u. dergl. mehr, besondere Erwähnung verdienen.
Genau abgefaßte Kataloge sind in den nam⸗ haftesten Buch⸗ und Kunsthandlungen des In⸗ und Auslandes so wie bei Unterzeichnetem zu erhalten. 1 1“
Dresden, im Monat Februar 185