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Ministerium de Leiic. Un al⸗Angelegenhetten. “
Reditzin 21 8. 21 8. 888 e1I111“q
— Per praktische Arzt ꝛc. Dr. Wichmann ist zum Kreis⸗Physikus im Kreise enn Regierungs⸗Bezirk Cöln, ernannt; so wie
ktor an der höheren Bürgerschule zu Lübben, 2 2* 1 bel ℳ Suttinger, der Oberiehrer⸗Tites verliehen;
Am Gymnastum zu Gumbinnen der wssenschaftliche Hülfsleh⸗ rer Dr. Heinrich Robert Basse als ordentlicher Lehrer und der Kandidat des höheren Schulamts Dr. Carl Bruno Waas als Hülfslehrer angestellt worden. ““
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11““ “ büs Cirkular⸗Verfügung vom 6. März 1855 — betref⸗ fend das Diensteinkommen zum Militairdienstein⸗ G I1ö1 berufener Civilbeamten. vI“ Dem Hauptsteuer⸗Amte eroöͤffne ich auf die Anfrage in dem Be⸗ richte vom 18. Januar d. J., daß den bei der Zusammenziehung der Landwehr zu außergewöhnlichen Zwecken zum Milltairdienste einberufenen Civilbeamten, welche Offizierbesoldung beziehen, wenn ihnen in dem ersten Monate, vom Tage ihres Eintreffens beim Regimente ab, nach §. 210 des Reglements über die Geld⸗ verpflegung der Truppen im Frieden, an Stelle des Soldes Diäten gezahlt werden, das Civilgehalt neben diesen Diäten un⸗ gekürzt zu belassen, dagegen eine Feldzulage aus Civilfonds wäh⸗ rend dieser Zeit nicht zu gewähren ist. Berrlin, den 6. März 1855. r- 82 k28 rbn8 enn 1 E1111“ Sines-Minthrr. Lee. bhet e. An “ das Hauptsteuer⸗Amt für inländische—— 11144““ eis t Hlsse 811 siachm
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Tages⸗Ordnung der Kammern.
e 38ͤste Sthung am Donnerstageden 12. A ril 1855, 29 ö ormi 1*““ 4AiAxE 8. 2 us; 111“]; Bericht der Kommission für das Gemeindewesen über den Gesetz⸗ Entwurf zur Ergänzung des Gesetzes vom 31. Dezember 1842 über die Verpflichtung zur Armenpfleee. EEE 1A1116“*“
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Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz Heinrich XIII. Reuß, von Merseburg. e. Excellenz der General⸗Lieutenant und kommandirende General des 1. Armee⸗Corps von Werder, von Königsberg i. Pr. Der General⸗Major und Commandeur der 6. Division, von
Herrmann, von Brandenburg.
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L1“X“ zu Carolath⸗Beuthe Carolath. h hen, nach
Der Chef des Ministeriums für die landwirthschaftli ’ gelegenheiten, Unter⸗Staatssecretair Freiherr Se enden. . Remonte⸗Inspecteur,
nach R , er General⸗Major und Dob 1. „* egne- Fenigoberg i. Pr. “ er General⸗Major und Commandeur der 2ten Garde⸗ ² lerie⸗Brigade, von Schlemüller, nach Schwedt a. ee Der General⸗Major und Commandeur der 3isten Infanterie⸗ Brigade, Herwarth von Bittenfeld, nach Mainz. e1 Präsident des Landes⸗Oekonomie⸗Kollegiums, Dr. von 1““
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Abgereist: Der Fürst
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„Berlin, 19. Aprfl. Se. Majestät der Koönig hab gnädigst geruht: Dem Major a. D., Landstallmeister .
des F zu Neustadt an der Dosse, von
riedrich⸗Wilhelms⸗Gestüts den Brincken, die Erlaubniß zur Anlegung des von Seiner
Majestät dem König von Schweden u nd Norwegen ihm Ritter⸗Kreuzes des Schwerdt⸗Ordens zu ertheif verliehenen
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vin mi⸗tomti
Prenßen. Königsberg, 3. April. Aus amtlicher Huellegeht
der „Königsb. tg.“ die Mittheilung zu, daß die Brückenpfeile Weichsel und Nogat und selbst das große Holzgerüst könen and bou der Weichselbrücke bei dem Eisgange unversehrt geblieben sind Die Deiche an dem neuen Weichsel⸗Nogat⸗Kanal bei Pieckel schweh⸗ ten in großer Gefahr, sind aber gerettet. 8
Dirschau, 7. April. Die Beförderung der Post⸗Passagiere auf der Strecke von Dirschau nach Marienburg findet in folgender Weise statt. Mittelst Wagen vom Bahnhofe Dirschau bis zum Weichselufer, per Kahn über die Weichsel; vom jenseitigen Weichsel⸗ ufer bis zum Fährkruge müssen die Passagiere auf den, im Au en⸗ deiche zusammengeschobenen Eistrümmern ungefähr 1000 S ritt zu Fuß zurücklegen; darauf vom Fährkruge bis Altweichsel 8 Meile Beförderung per Wagen, und von dort weiter bis un“ weit Caldowo per Boot. -
Von der Anlandestelle der Böte bis Caldowo, ¼ Meille,
2 er für den Ueber⸗
mittelst
Wagen, dann über die Nogat per Kahn, und endlich vom jenselti⸗
gen Nogatufer bis zum Bahnhofe Marienburg agen.
Die Abräumung der Eistrümmer im Außendeiche der Weichsel und die Aufstellung der Pontonbrücken über Weichsel und Nogat steht innerhalb der nächsten 8 — 10 Tage in Aussicht, und es wirt dadurch die Beschwerlichkeit der Passage für das reisende Publikum bedeutend vermindert werden.
X dem Wege über Marienwerder geschieht die Beförderung der Personen per Wagen von Czerwinsk bis Münsterwalde, von dort bis zum jenseitigen Weichselufer per Kahn, demnächst einige 100 Schritte zu Fuß über den Damm hinweg bis Kurzebrack und von letzterem Orte bis gegen Marienwerder per Boot; schließlich per Wagen über Stuhm nach Marienburg.
„Die Beförderung der Passagiere auf dem direkten Wege von Dirschau nach Marienburg et v. v. ist bereits seit dem 4. d. M. 1mal täglich in Gang gekommen und seit gestern findet eine 2mal tägliche Beförderung statt:
aus Dirschau
⸗ Marienburg ⸗ 5 V½ ———-
Die Ueberkunft von Bahnhof zu Bahnhof 5 Stunden. b
Elbing, 6. April. Endlich hat der Strom im Elbingfluß sich gewendet und wieder seine natürliche ausgehende Richtung ange⸗ nommen. Der a2. im Fallen. (Elb. Anz.)
Baiern. Se. Majestät der König Ludwig wird, wie die „N. M. Z.“ berichtet, am Osterdienstag früh die Reise über Inns⸗ bruck nach Rom antreten und einige Tage in Modena, und wohl eben so einige Tage in Florenz an den dortigen Höfen auf der Durchreise verweilen.
Oesterreich. Wien, 6. April. Herr Drouyn de Lhuys 8 heute Abend hier eingetroffen, und wurde am Nordhahnhof von
aron Bourqueney und dem ganzen französischen Gesandtschafts⸗ personal empfangen. Sofort nach seiner Ankunft hatte er eine län⸗ gere Konferenz mit Herrn v. Bourqueney.
— 8. April. Die erste Besprechung, welche Herr Drouyn de Lhuys mit dem Minister des Aeußern, Grafen von Buol, im Laufe des gestrigen Vormittags hatte, dauerte nicht weniger als volle drei Stunden. Nachmittags fuhr Herr Drouyn de Lhuys zu dem englischen Gesandten, Graf Westmorland, wo er auch län⸗ gere Zeit verweilte. Der erste Zusammentritt der Konferenzmit⸗ hecher im Beisein des Herrn Drouyn de Lhuys dürfte Dienstag tattfinden. *†
Belgien. Brüssel, 7. April. Die „Emancipation“ ist von nun an das ministerielle Organ geworden.
Der Verleger der Flugschrift über den Feldzug nach der Krim, A. Bluff, erläßt im „Observateur belge“ die Erklärung, er habe der französischen Regierung über den Ursprung dieser Flugschrift keine Auskunft zu geben. Zwar habe der „Moniteur“ sich nicht entblödet, sie als russisches Pamphlet zu bezeichnen, allein den wahren Verfasser zu kennen, sei der „Moniteur“” am besten im Stande. Der Verleger versichert, er warte das Resultat der an⸗ gezeigten Klage mit aller Ruhe ab. i
Großbritannien und Irland. London, 7. April. Die Ostseeflotte ankert noch in den Dünen und zieht eine Menge Neugierige aus London und den Seestäͤdten herbei. Es heißt, daß die Königin und Prinz Albert die Flotte übermorgen besuchen werden, um bei deren Abgang nach ihrem Bestimmungsorte an⸗ wesend zu sein. t
Von jedem in England befindlichen Kavallerie⸗Regiment geh eine Schwadron, bestehend aus 6 Offizieren und 80 Mann, . der Krim ab. General Knolly's ist zum Befehlshaber ie Lagers von Adlershot ernannt worden, nicht General Evans, w es ursprünglich hieß.
1 ine Anzahl Wähler der City von Westminster Gener jüngst darüber, ob es nicht angemessen sei, dem eiche Sir de Lacy Evans, Vertreter der befagten City, irgend ein Zeichen
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abgehend 7 Vm. und 11,30 Bm. — 1,18 Nm.
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dauert ungefthr
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Anerkennung für seine glänzenden auß der Krim geleisteten
aage zu überreichen. Der General, welchem die Sache zu Ohren
richtete einen der Wähler, Hrn. Thomas Prouth, ein
Schreiben, in welchem er erklärt, 2. die Verwirklichung der er⸗ wähnten Absicht offenbar und im äußersten Grade überflüssig sein und daß es ihm schlecht geztemen würde, wenn er sich damit ein⸗ verstanden erklärte, seinen Freunden um eines solchen Zweckes wil⸗ len irgendwie Ungelegenheiten zu verursachen. Dieser Brief ward in einem Meeting von Westminster verlesen und darauf hin be⸗ chlossen, dem Wunsche des Generals zu willfahren und den Gedan⸗ 8 an das Ehrengeschenk aufzugeben.
In einer vorgestern gehaltenen Versammlung des Gemeinde⸗ raths von London wurde beschlossen, dem Kaiser der Franzosen bei secner bevorstehenden Ankunft in England eine Adresse zu über⸗ riichen und sofort ein Comité zur Entwerfung dieser Adresse nie⸗ zergesett. Herr Wood, der den Antrag auf die Adresse besonders ansführlich motivirte, suchte nachzuweisen, daß, abgesehen von allen individuellen Fnseen Ansichten die augenblickliche Rücksich das zwischen land und Frankreich bestehende Bündniß und die für die gan elt bedeutungsvolle Aussicht auf ein dauerndes gates Einver ändniß zwischen den beiden Ländern es dem Gemeinde⸗ nthe zur Pflicht machen, das Seinige dazu beizutragen, um den Kalser der Franzosen, in dessen Händen jetzt das schick Frank⸗ nichs liege, bei seiner Anwesenheit in England möglichst ehrenvoll u empfangen.
Nach den letzten hier eingegangenen Privatberichten aus dem eager ist die Eisenbahn von Balaklava jetzt bis zum Hauptquartier bdord Raglans und den Laufgräben fertig. Das Bombardement Sebastopols, von dem in diesen Privatberichten noch immer die gede ist, wird nicht vor vierzehn Tagen eröffnet werden können. sollen angeblich dazu 404 Geschütze verwendet werden, die aber noch nicht aufgestellt sind.
Mit dem Schiffe „Pride of the Sea“ sind Nachrichten vom sap der guten Hoffnung vom 17. Februar eingetroffen. Von ing Williams Town vom 7. Februar wird gemeldet, daß in Britisch Caffarien Alles ruhig r Der Gouverneur Sir George ony hatte am 3. Februar die Niederlassung der Fingoes bei vnce P eh. herrschte gestern keine Aufr
ortsmouth her⸗ e gestern ke geringe
iber den kleinen Unfall, der dem Raggenschiff der O Feeflaaee, dens „Dake of Wellington“, während der Fahrt nach den Dünen zustieß. En großes amerikanisches Auswandererschiff, der „George Hurl⸗ but,“ von Antwerpen nach New⸗York segelnd, rannte durch ein Lersehen des Steuermanns in den Bug des „Wellington“ — etwa ¹0 Uhr Abends, bei hellem Mondschein — und 2 sich so sch, daß es in YPortsmouth zur Reparatur einlaufen e. Auch dr „Wellington“ trug einige Verwundungen davon.
Kear⸗Admiral Baynes bleibt in Portsmouth, um die dritte Notten⸗Division in See zu führen, sobald sein Flaggenschiff „Re⸗ bution“ in Stand gesetzt ist. — Zwei Dampf⸗Kanonenboote, Weser“ und „Recruit“, sind am Mittwoch von Plymouth nach dem Schwarzen Meere abgegangen. — In Liverpool ist gestern in neues eigens für die Regierung gebautes Truppen⸗Transport⸗ schiff, „Assistant“, vom Stapel gelaufen. Es ist ein eisernes Schraubenbvot von 400 Pferdekraft und 1800 Tonnen Last. — der „Great Britain“, der gestern im Hafen von Portsmouth einlief, im seine Patienten zu landen, erhielt zugleich per Telegraph die rdre, sich zur Einschiffung von 1500 Mann Truppen bereit zu
Halten 7. April. Der gestrige „Moniteur“
an
Frankreich. Paris, neldet in seinem offiziellen Theil, daß durch Kaiserliche Verfügung der Linienschiffs ⸗Capitain Prud'homme de Borre zum Komman⸗ unten des Linienschiffs „le Valmy“ ernannt wird.
In seinem nichtofsiziellen Theil berichtet der „Moniteur““ über 4 beschlossene Vergrößerung des Ausstellungsgebäudes in folgen⸗ 8. Note: „Nachdem der Kaiser sich über den Fortgang der vor⸗ ereitenden Arbeiten für die allgemeine Ausstellung hat Bericht glatten lassen und durch Se. Kaiserliche Hoheit den Prinzen apoleon benachrichtigt worden ist, daß der Andrang der In⸗ Uüstriellen, und besonders der pariser Fabrikanten, so groß gewesen, 1 der für ihre Produkte bestimmte Raum unzureichend erscheint, die Errichtung einer neuen Gallerie zur Verbindung des Haupt⸗ shäudes mit seinem Nebengebäude beschlossen worden, und hat die giserliche Kommisston einen Theil der wegen Mangels an Raum zurückgewiesenen 81 zulassen können. vnef g 8. April. Der heutige „Moniteur“ meldet, daß der Ad⸗ vnne Penaup zum Kommandanten der Ostseeflotte ernannt wor⸗ g ist. Der Contreadmiral Penaud, hat den vorjährigen Feld⸗ nn in der Ostsee an der Seite des Avmirals Parseval⸗Descheénes nitgemacht. Die Diviston, welche er befehligt, ist zur Abfahrt be⸗ vnz ste besteht aus drei Linienschiffen und einer Anzahl von ampffregatten und Kanonenschaluppen.
. Das „Journal des Débats“ enthält dte Mittheilung, daß die sener Konferenz den vierten Punkt angenommen habe. Man schreibt aus Cherbourg, daß das Linienschiff „Austerlitz“
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seine Anstalten macht, um den Kaiser land zu transportiren. Die Korpette avisos „Ariel“ und „Souffleur“ und eine
Kriegsschiffen perschiedener Größe werden d
Heute Abend verlassen die beiden Bataillone darmerie ebenfalls zu begeben, wo sie sollen. 6 Uhr Abends zu Toulon begonnen. lemagne“ ist zu der genannten
und die Kaiserin „Bayonnaise“, die
wie es heißt, auf weitere
Das Linienschi tunde mit dem 1sten
leitung bilden. Garde⸗Gen⸗ aris, um sich über Lyon nach Avignon Befehle warten Die Einschiffung der Kaiserlichen Garde hat am 4. April
„Char⸗ renadier⸗
Regtment und zwei FHercees des erst am Morgen desselben
Tages vgiuar. 2ten Grenadier⸗Regiments in
Zu Marseille hat ebenfalls die Garde begonnen. Am 5ten ist das 1ste Voltigeur⸗Regiment in See gegangen. Spanien. Madrid, 2. April. in Aranjuez stattgehabten Ministerrath legte Madoz aus Paris zugegangene Schreiben über der Verfaffung vor. Mehrere protestantische Familien beabsichtigen nach Spanien überzustedeln, 1 Kirchhof und die Begleitun ihrer Beerdigung ziscer. —— . widerstrebend endlich ihre Zustimmung gab. . Sitzung der Cortes wurde der Entwurf vorgelegt e
1 ee gegangen.
Einschiffung der Kaiserlichen am 3ten dort angekommene
auf den Dampfern „Colombo“ und „Clyde“
2 In einem gestern Abend mehrere ihm
die religisse Grundlage
wenn man ihnen einen eigenen 4 1 eines protestantischen Predigers bei Madoz beantragte einen dem ent⸗ ntwurf, zu dessen Vorlage die Königin
Am Schluß der G und an btheilungen verwiesen, nachdem eben vorher der Minister des
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Innern, auf eine an ihn gerichtete Anfrage, das schon früher von ihm bezüglich der Vorgänge zu Sevilla Gesagte, unter Hindeutung
auf Lord Howden’s
wahrheitsgemäß erklärt hatte. Er setzte
Diplomatie dastehe. Der vorgehende Theil der Sitzung wurde durch
einen Zwischenfall ausgefüllt, indem Herr Sotomayor die Verwal⸗
egenäußerung in den Journalen für streng hinzu, daß Lord Howden’s Verfahren in dieser Angelegenheit beispiellos in den Annalen der
tung des General⸗Capitains von Cuba, Jose Concha, auf's heftigste
angriff, worauf der anwesende Bruder des Beschuldigten, Manuel
Concha, mit einer eben so lebhaften Vertheidigung desselben ant⸗
wortete, nachdem vorher Luzuriaga die Handlungsweise des Gene⸗
ral⸗Capitains als durch die „en receserns, dargestellt hatte. ei
Sotomayor nahm darauf einen Theil seiner Beschuldigungen zurück Eine Depesche aus Madrid vom 6. FrSescenes „Di ben gestern Abend das von Hrn. Vargas, Alkaden von Madrid und
itglied der Kommissions⸗Minorität, vorgeschlagene besondere Bo⸗
tum gegen den Gesetzentwurf über die Miliz mit 163 50 Stimmen verworfen. Die Sitzung war stürmisch.“ Italien. Florenz, 3. April. veröffentlicht den am 30. rz rattfiz wegen Gegenseitigkett der Küstenschifffahrt.
gegen
Der „Monitore toscano“ irten Vertrag mit Sardinien
8
Turin, 3. April. Die Expeditions⸗Truppen sammeln sich in
Turin, Genua, Alessandria und Vercelli. Der Konzentrirungsort wind später bekannt gemacht werden. Türkei. Der vom 23. März datirte Bericht des Generals
Canrobert an den französischen Kriegsminister über das mehr⸗
Abgangs⸗ und⸗
erwähnte Gefecht vor dem Malakoff⸗Thurmr lautet wie folgt: „Herr Marschall, wir haben in der verflossenen Nacht ein sehr leb⸗
haft 8 und für unsere Truppen sehr ruhmvolles rechten F
efecht auf dem ügel unserer Angriffslinie vor dem Malakoff⸗Thurm bestanden.
Der Feind hat auf jenem Punkte gegen 11 Uhr Abend einen allgemeinen Ausfall unternommen, an welchem er, wie es scheint, nicht weniger als 15 Bataillons hat Theil nehmen lassen, die nach den Snsascs der Ge⸗
85 einen Effektiv⸗Bestand von je 1000 Mann gehabt haben Diese
Truppen, in zwei Kolonnen vertheilt, haben in Masse und unter
wildem Geheul die Spitze der Sappe angegriffen, die wir vor
unserer Parallele angelegt haben, um die vordem von dem Feinde
besetzten Hinterhaltsgruben zu erreichen, Gruben, die wir solide unter
ho⸗
daraus zu machen. Dreimal zurückgetrieben und dreimal durch den
einander in Verbindung zu setzen beabsichtigten, um einen 8endes
erregten Eifer
er Offiziere wieder vorgeführt, haben die Russen es auf⸗
geben müssen, diesen Punkt in Befitz zu nehmen, der von einigen Com⸗ pagnieen des Zten Zuaven⸗Regiments unter dem Bataillons⸗Chef Banon
vertheidigt wurde. das uns viel kostete, dem Feinde aber nach Waäßzgnge der von geführten Massen bei Weitem betraͤchtlichere Verluste verursachte. in den Laufgräben befehligende Oberst J iment leitete das Gefecht auf diesem düene Energie.
Es hat dort ein hartnäckiges Gefecht Feeencder. 8 m I
anin vom 1sten Zuaven⸗Re⸗ Punkt und kämpfte persönlich mit Er war von zwei am Kopfe erhaltenen Wunden mit
lut bedeckt, die Wunden sind indeß glücklicherweise nicht von Bedeutung.
Aahuls die Asfremgen des Feindes, dem es nur gelang, das n.
nicht ausgefüllte Fasch mächtig
nenwerk umzustürzen, das wir dort besaßen, ohn⸗ blieben, wandte er sich nach der linken Seite unserer Parallele
in der Richtüng der Karabelnaja⸗Schlucht, wo er mit einem heißen Klein⸗
gewehrfeuer empfangen wurde und nicht vordringen konnte.
warf er sich gelang ihm,
die Werke zu ersteigen und hinter un elangen, der einen Augenblick ein mörderisches
Darauf lötzlich auf den rechten Flügel der englischen Parallele; es Fcchnenf . linken Flügel zu euer im Rücken auszu-
Folten hatte. Der in dem Laufgraben befindliche General d’Antemarre
traf die nöthigen Vorkehrungen mit seiner gewohnten Energie Das 4te Bataillon Jäger zu Fuß,
und Ruhe. das zur Unterstützung herbeikam,