8 irigirt und stürzte sich tapfer auf den Feind, der, jetzt selbst der Seckung “ deirschtliche Verluste erlitt und zurück eworfen wurde, um wieder zu kommen. 8
„ * auf der Linken griffen die En länder, die nur im eu⸗
waren, eine egen die Angreifer numerisch bedeutend zurückstehende
Streitmacht zusammenzubringen. den Femn mit ihrer gewohnten rwuen an und zwangen ihn nach einem sehr lebhaften Kampfe zum Rückzuge. Noch weiter links waren die Engländer durch ein Ausfall⸗Corps S
seifhmn worden, das zu einer Diversion bestimmt zu sein schien und dessen
ie i r Zeit Herr wurden. Ih sich diese Operation des Belagerten
m Allgemeinen unterschied — f 8 8 jenigen, welche er bis dahin gegen unsere Ar⸗ vollkommen von allen denjenigen ch sane er. obgleich
iten unternommen hatte. Um sie zu bewerkstelligen, . beitearntson an Füh fchon sebr zahlreich ist, von Außen 5 zwei Regi⸗ menter (acht Bataillons) wohl ausgeruhter Truppen herbeigezogen (die Regimenter Dniepr und Uglitsch.) Es war eine Art allgemeiner Angriff
2* unsere Sappen, und der lan erschien auf das Trefflichste entworfen, um ein beträchtliches Resultat zu erlangen. Die Bedeutun dieses mißlungenen Unternehmens des Belagerten muß daher auch na der Größe des Zweckes bemessen werden, den er 8 en; gehabt hat. Die Gesangenen, die wir gemacht haben, sagen, daß seine Ver heuer sind, und wir glauben auch⸗ in der That, daß dieses, wie alle Nachtgefechte, ungeregelte Gefecht, das mehrere Stunden gedauert hat,
ihm in Betracht der vorgeführten Massen mindestens 1000 bis 1200 Mann,
je außer Gefecht gesetzt worden sind, gekostet haben muß. Der Boden 8 1 88588 4 mit Todten besäet und General Osten⸗Sacken hat so eben von uns eine Waffenruhe erbeten, die bewilligt und auf morgen angesetzt worden ist, damit denselben die letzten Ehrenbezeugungen ertheilt werden können. „Unsere eigenen Verluste, in Betreff welcher General Bos quet mir bis jetzt nur annähernde Schätzungen hat einsenden können, find sehr empfindlich und werden nicht unter 300 bis 320 Mann an Todten und Verwundeten betragen. Wir haben insbesondere den Tod des Bataillons⸗ Chefs Dumas vom Genie⸗Corps zu beklagen, eines Stabs⸗Offiziers voll Verdienst und Aussicht für die Zukunft, der ein ruhmvolles Ende gefun⸗ den hat. Er wurde durch Bayonnetstöße getödtet, nachdem er bereits vor den Verschanzungen am Kopfe verwundet worden war. Sie haben ihn gekannt und geschätzt, Herr Marschall; Ihr Bedauern wird dem unfrigen gleichkommen. Dasselbe ist der Fall mit dem Bataillons⸗ Chef Banon vom 3. Zuaven⸗Regiment, der verschwunden und wahr⸗ shenn getödtet ist. Ich werde Ihnen später unsere detaillirte Verlust⸗ iste einsenden. „Ich habe in Betreff des Gesundheitszustandes der Truppen dem in
meinen früͤhern Depeschen Gesagten nichts hinzuzufügen. Derselbe ist ufriedenstellend.
8. habe erfahren, daß viele Familien, von übrigens sehr berech⸗ tigten Vorurtheilen ergriffen, sich darüber wundern, daß in der Krim noch keine Auswechselung von Gefangenen stattgefunden hat und Klagen und lebhafte Bitten in Bezug darauf an Sie richten. Das geht wenig⸗ stens aus vielen hier eingetroffenen Privatbriefen hervor. In ieser Be⸗ ziehung kann ich nur erwidern, daß ich darüber im Einvernehmen mit Lord Raglan schon im Januar an den Oberbefehlshaber der russischen Armee geschrieben habe. Fürst Mentschikoff antwortete bald 8 daß er dieser Sache wegen an seine Regierung berichten werde und daß uns deren Beschluß späͤter mitgetheilt werden solle. So stehen die Sachen noch jetzt, und ich glaube nicht, daß es uns zukommt, ein Stillschweigen zu brechen, welches man zu bewahren geneigt schinnt. Empfangen Sie ꝛc.
Außer dem vorstehenden Bericht hat General Canrobert noch einen vom 19. März datirten Ta esbefehl dem Kriegsminister eingeschickt, welcher die vor dem Gesschte vom 23sten durch die gegen den Malakoff⸗Thurm gerichteten Arbeiten der Franzosen veranlaßten Vorfälle betrifft. Man sieht daraus, daß in der Nacht vom 14. auf den 15. März die Hinterhaltsgruben (embuscades) der Russen vor dem Malakoff⸗Thurme durch zwei Elite⸗Com⸗ pagnieen des 100sten Linien⸗Infanterie⸗ Regiments genommen und mit Hülfe von drei Compagnieen der algerischen irailleurs egen einen Massen⸗Angriff russischer Infanterie behauptet worden nd (bekanntlich aber nach den englischen Privatberichten bei Tagesanbruch wieder haben geräumt werden müssen.) Der Besehlshaber der Russen wurde bei dieser Gelegenheit schwer verwundet, der Zweite im Kommando getödtet. In der Nacht vom 15ten auf den 16ten wurde ein ähnliches Unternehmen mit gleichem Erfolge von dem 2ten Bataillon des 3ten Zuaven⸗Regi⸗ ments gegen eine andere Abtheilung jener Gruben ausgeführt. Va derselben Nacht wurde ein Ansfall der Russen auf den äußersten linken Flügel der französischen Werke durch zwei Compagnien des 2ten Regiments der Fremden⸗Legion und eine Compagnie des 10ten Bataillons Jäger zu Fuß mit solchem Nachdruck abgeschlagen, daß der Feind, obgleich er wie gewöhnlich seine Todten und Ver⸗ wundeten möglichst schnell wegzuschleppen suchte, doch 29 Todte auf dem Platze zurückließ und mindestens den Mannschaft an Todten und Verwundeten verloren hat.
41 Der Bericht Lord Raglan's über das Nachtgefecht vom
23. März lautet also: „Vor Sebastopol, den 24. März: „Mylord! Am Morgen des 22sten rückten die in der vordersten Parallele befindlichen französischen Truppen vor und vertrieben den Feind aus den Schützengruben in ihrer Fronte; den Tag über fiel jedoch nichts von Bedeutung vor. Früh in der Nacht aber wurde ein ernstlicher An⸗ riff auf die Werke unserer Verbündeten in der Fronte der Victoria⸗ edoute, dem Malakoff⸗Thurm gegenüber, unternommen. Die Nacht war
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dritten Theil seiner ganzen
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1 2 8 4 8 eee 8 1“ sehr dunkel und der Wind so stark, daß feuer, welches sich entspann, im britischen La es ist daher schwer, mit Gewißheit von dem, was vorfiel, zu reden, nach Maßgabe dessen, was in dem Augenblick gehöͤrt oder beo 2 konnte. Es scheint indeß, daß die Russen, nachdem sie die Spitze der Sappe, welche die Franzosen gegen den Mamelon geführt haben, ange. riffen hatten, mit zwei schweren Massen deren neue Parallele über⸗ und daß es 88 elang, in den Rücken derselben vorzudringen und sich nach einem kapseren Widerstande seitens unserer Verbündeten momentan derselben zu bemächtigen. Nachdem sie durchgebrochen waren rückten sie längs der Parallele und in deren Rücken vor, bis sie mit den Truppen in Berührung geriethen, welche in unserer vordersten Parallele stationirt sind, die sich von dem rechten Flügel unserer Angriffslinie, wo sie mit den französischen Trancheen in Verbindung tritt, bis an die Schlucht hinzieht. Dem Feinde traten hier Abtheilungen des 7 7sten und 97sten Infanterie⸗Regiments entgegen, welche die Trancheen⸗Wache bil⸗ deten und, obgleich plötzlich in der Flanke und im Ruͤcken angefallen, doch die hoehste Tapferkeit und Ruüͤhe bewiesen. Die Abtheilung des 97sten Regiments, welche auf dem äußersten rechten Flü⸗ gel stand und daher mit dem 2 zuerst in Beruührung kam, warf den Angriff mit dem Bajonette zurück. Sie wurde von Capitain Vican geführt, der leider bei dieser Gelegen⸗ heit das Leben einbüßte, und man versichert mir, daß nichts aus⸗ gezeichneter sein konnte, als die Tapferkeit und das gute Beispiel, welches er dem Detachement unter seinem Befehl gab. Das Verhalten de De⸗ tachements vom 7 7sten Regiment war gleich ausgezeichnet und die Festig⸗ keit und Schnelligkeit, mit welcher dem Angriffe auf diesen Theil unserer Werke entgegengetreten worden ist, war für das Negiment im höchsten Grade ruhmvoll. Diese Truppen standen unter dem Befehl des Major Gordon vom Kdöniglichen Ingenieur⸗Corps, der bei der Gelegen⸗ heit so schwer verwundet worden ist, daß die Armee, wie ich fürchte, sich für einige Zeit seiner werthvollen Dienste beraubt sehen wird. Da die Au. merksamkeit unserer Truppen in unse⸗ ren vorgeschobenen Werken durch diese Vorfälle nach dem rechten Flügel hingezogen worden war, benutzte der Feind die Gelegenheit, gegen die linke Fronte unserer rechten Angriffslinie vorzurücken, und es gelang ihm, in dieselben in der Nähe der Batterie einzudringen, in wel⸗ cher neuerdings zwei 10zöllige Mörser ersf. ene⸗ worden sind. Sie rückten längs den Verschanzungen vor, bis sie auf ein Detaschement des 7ten und 34sten Infanterie⸗Regiments stießen, welches in der Nähe unter der Leitung des Oberst⸗Lieutenant Tylden, von dem königlichen Inge⸗ nieur⸗Corps, an den Verschanzungen gearbeitet hatte, der sie rasch unter die Waffen treten ließ und sie mit der größten Entschlossenheit und Ste⸗ tigkeit gegen den Feind fuͤhrte, welcher rasch aus den Verschanzungen hin⸗ ausgeworfen und geradezu über die Brüstung hinübergeschleudert wurde, wobei von unserer Seite wenig oder kein Kleingewehrfeuer statt and. (Capitain Browne bom 7ten und Lieukenant Jordan vom 34sten Infanterie⸗Regiment wurden hier getödtet, Lieutenant M ⸗Henry, vom Iten, verwundet und Oberst⸗Lieutenant Kelly, vom 34sten, gefangen.) Die Franzosen, die von ihrer vordersten Parallele sich auf ihre Reserben zurückgezogen hatten, sammelten sich schnell wieder und überfielen den Feind, den sie mit großem Verlust zurücktrieben und so weit gegen den Mamelon hin verfolgten, daß es ihnen gelang, fast alle „Embuscades“ oder Schützen⸗Gruben, welche längs der Fronte angelegt waren, zu zerstöͤren. Ich fürchte indeß, daß dieser Erfolg nicht ohne beträchtlichen Verlust ihrerseits erlangt worden ist, obgleich der Feind bei Weitem mehr Mannschaft verloren hat. Gestern war das ganze Terrain zwischen den Posten der beiden Armeen mit feindlichen Leichen, mehrere hunderte an der Zahl, bedeckt, wozu noch diejenigen kommen, welche die hehnar
Zweifel vor Tagesanbruch weggeschleppt haben. Inzwischen anden (in der Nacht vom 23sten) die ,— in großer Anzahl ihren Weg in die vorgeschobenen Batterieen auf unserem äußersten linken Flügel, welche noch nicht armirt sind, und geriethen momentan in den e. derselben. Die Arbeiter⸗Abtheilungen indessen wurden schnell von dem tellvertreten⸗ den Ingenieur, Capitain Chapman vom 20sten Infanterie⸗Regiment, ge⸗ sammelt und geordnet, und vertrieben den Feind mit aͤußerster Tapferkeit aus den Laufgräben. Capitain Montagu vom Königlichen Ingenieur⸗ Corps ist dabei leider den Feinden in die Hände gefallen. Ich füͤge die Verlustliste bis zum 22sten vee; bei. Der Wind ist sehr hefig im Uebrigen aber das Wetter schön. Unterz. Raglan.“ — Die Verluft⸗ liste, in welcher die Verluste in der Nacht vom 22sten auf den üirn mit eingerechnet sind, ergiebt an Todten 3 Offiziere, 1 Unteroffizier 8. 13 Soldaten, an Verwundeten 2 Offiziere, 1 Unteroffizier und 43 Sol⸗ daten, an Vermißten 2 Offiziere und 3 Soldaten.“ saͤßt
Der Malakoff⸗Thurm liegt, wie die „A. C.“ sich schreiben lä am äußersten rechten Flügel der Belagerungsarmee auf einer ass ßigen Anhöhe diagonal von der englischen sogenannten Gordon Batterie, ist rund aus soliden Granitsteinen zwei Stockwerke han aufgebaut. Seine Krone besteht aus einer abgeflachten, aus 80 dern erbauten Brustwehr, auf welcher sich 12 Geschütze 3 großer Tragweite besinden, die nach allen Richtungen ge wendet werden können. In jeder der zwei Sto Prakas sind ebenfalls Geschütze schweren Kalibers aufgestellt. Der 2 koff⸗Thurm steht durch eine crenelirte, eine Viertelstunde a1 Mauer von beträchtlicher Dicke, auf welcher vier Batterieen vütt geführt sind, rechts mit dem südlichen Fort in Verbindung 21 vdie den Zugang zur Schiffervorstadt und vertheidigt lin öaar Wasserleiktung, welche früher das süße Wasser der Eserzagt Rietschka vom Dorfe Kortlowka nach der Schifferdan 1 leitete. Vor dem Malakoff⸗Thurm befinden sich 2 bo auf⸗ feste Thürmchen und eine Anzahl in Eile von den Russen auf geworfene Redons, die dem Angreifer ein Kreu feuen, das gegenstellen. Diese Redons formiren ein kreisrundes Erdwern⸗ 11“ “ 11“ 116““ 1 8.
8
das sehr heftige Kleingem 8⸗ ger kaum gehört werden 88
achtet werden
raumten Termine öffentlich an den Meistbieten⸗
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eiden Seiten durch zwei Flanken Parallelen verstärkt ist, deren 8 82 Kanonen zählt. In der Schlucht, die sich rechts 1,2 Ma⸗ lakoff⸗Thurm hinzieht und den sogenannten Kriegshafen in schließt, lag vor dem ersten Bombardement das russische Linienschiff die drei Apostel“, das jetzt zurückgezogen ist. Das Terrain von dem Malakoff⸗Thurme flacht sich gegen die Batterieen der An e g. sa ab, von denen er Serchae hc 4000 eng⸗ lische uß ent ernt, daher, wie leicht begreiflich, das Feuer der Belagerer ihm bis jetzt keinen beträchtlichen Schaden zufügen konnte. Bukarest, 6. April. Vom 1. bis 4. April sind in Galac ingelaufen und liegen vor Anker 189 Segelschiffe, darunter 5 ssterreichische, 11 hannoveranische, 5 toskanische, 4 oldenburgische, griechische, die übrigen von anderen neutralen Flaggen. In Ibraila liegen gegen 60 Segelschiffe verschiedener Flaggen vor Anker. Der pariser „Moniteur“ meldet aus Aleppo vom 12. März: gwetli⸗Mehemet⸗Pascha, ein türkischer General, erfuhr, daß der Häͤuptling der . Kurden sich in Schalaga, einem bei Heruneh belegenen Dorfe, befinde, setzte sich demzufolge in der Nacht vom 19. auf den 20. Februar mit 10,000 Mann und 10 Kanonen in Marsch und griff die Rebellen bei Tagesanbruch mit Entschlossenheit an. Diese entflohen nach vierstündigem Kampfe in die Gebirge und ließen 150 Todte und 600 Gefangene zurück. Nach Berichten aus Alexandrien vom 25. März, die in paris eingegangen sind, ist an dem Tage in Gegenwart des Her⸗ zogs und der Herzogin von Brabant der erste Stein des Nil⸗ Dammes 2. gelegt worden. Der Herzog wollte mit seiner Gemahlin am 26sten nach Jaffa und Jerusalem abgehen. Dänemark. Kopenhagen, 6. April. Die Vorhut der mglischen Ostsee⸗Flotte liegt jetzt im Hafen von Landscrona. Helsingör, 3. April. Vorgestern Mittag kamen 4 englische sriegsdampfschiffe in den Sund und ankerten auf der Rhede; nach⸗ dem sie während einiger Stunden dem Eisgang getrotzt, wurden se genöthigt, wieder nordwärts abzugehen, wobei sie auf der hiesi⸗ gen Rhede einen Theil der Anker zurücklassen mußten, doch gelang⸗ ien sie ohne weiteren Unfall ins freie Wasser. Tags darauf, als der Sund etwas weniger mit Eis gefüllt war, kamen sie in Be⸗ gleitung eines fünften Dampfschiffes wieder in den Sund und setz⸗ Imn die Reise nach Landscrona fort, woselbst vier von ihnen in den hafen eingegangen, das fünfte aber außerhalb des Hafens auf hrund gerathen sein soll. Laut eingegangenen telegraphischen berichten sollen gestern 4 englische Friegsdemypsschisfe bei Nyborg in Belt angekommen sein. (Osts. Ztg.) 1“
111““ Telegraphische Depeschen. “ Der Eisenbahn⸗Schnelizug aus Berlin hat am 7. April c. in Dderberg den Anschluß an den Zug nach Wien nicht erreicht.
auf 69, 95 und schloss in fester Haltung zur Nociz. tags 1 Uhr waren unverändert 92 ½4 eingetroffen.
Grosse 6, 4 ,1. 4 Riühlr. 21 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 20 Sgr. Hafer 1 Rihlr. 18 Sgr., aueb 1 Kühlr. 11. Scr. 3 Pf. Lebsen 2 RKchlr.
11 Sgr. 3 Pf.
a Wasser: Weinen 3 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch 3 Rthlr. Roggen 2 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf., auck 2 Rthlr. 8 Sgr. 9 Pf. Gerste 1 Rthlr. 28 Sgr. 9 Pf, auch 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf. Kleine Gerste 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pf. Hafe
1 Rihlr. 10 Sgr. Erbsen 2 Rthlr. 15 Sgr., auch 2 Rihlr. 8 Sgr. 9 Pf.
8 Sonnabend, den 7. April.
Das Schock Stroh 7 Rthlr. 20 Sgr., auch 6 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. Der Center Heu 1 Rthlr, geringere Sorte auch 27 Sgr.
e, B 1 Rth'r. 5 Sgr., auch 27 Sgr. 6 Pf., metzenwe . 2 — 1““
Grosse
Sb “ „11
Paris, Montag, 9. April, Nachmittags 3 Uh — C. B.) Nachdem Consols * Mittags 12 Uh⸗ L. b eröflnete die 3proz. in angenehmer Stimmung zu 69. 600 und ging aut 69, 45 zuräck. Das an der Börse cirkulirende Gerücht, General We-
dell's Rückkehr nach Paris stehe bevor, hob die Rente bis auf 70, 05; dieselbe wich dann auf 69, 90, hob sich abermals auf 70, 15, Lask. dann
2 Consols von Mit- chluss-Course: 3proz Rente 70. 4 ½ͥproz. Rente 94. 3 proz. Spanier 31 ½. 1proz. Spavier- 17 ⁄. Silberanleihe 83. Oesterreich. Staats-Eisenbahn Actien 651, 25. London, Montag, 9. April, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Börze flau, bei geringem Geschäft. Consols 92 ½. 1proz. Spa-
nier 18 ½. Mezsikaner 21 ½. Sardinier 86 ½. 5 proz. Russen 99 ½4. A proz. Russen 89 ½. 38
Das fällige Dampfschiff aus New-XYork ist eingetroffen. Der Cours auf London war daselbst 9 ¼, 9 ⅓.
Getreidemarkt. Weizenmarkt still. am vergapgenen Montag. ees Sein Piülifermse — 111
1.u“
Preise unverändert, wie
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Orpheus und
dem Französischen übersetzt von J. D. Sander.
(Vorletztes Auftreten des Fräul. J. Wagner vor ihrem Urlaube.) Anfang 7 Uhr.
Berlin, den 7. April. — Zu Lande:
IIIIJÍÜmmn C11“ 8 vC““
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1111121414A“*“;
Nothwendiger Verkauf.
Das in der Richtstraße snb Nr. 33 hierselbst jelegene, Vol. I. Nr. 163 des. Hypotheken⸗ duchs verzeichnete, der verwittweten Eström,
L111“*“ S . 1“ iDOeffentlicher Anzeiger.
subhastirt werden. Sonnenburg, den
an gewöhnlicher Gerichtsstelle zu Sonnenbur
17. Februar 1855. 820 Köͤnigliche Kreisgerichts⸗Deputation. g
böee4*
8 Königliche Schauspiele. 8 Mittwoch, 11. Aprik. Im Schauspielhause. (90ste Abonnements⸗
1 „
Vorstellung). Neu einstudirt: Heinrich der Vierte. (Erster Theil.) Schauspiel in 5 Akten, von Shakespeare, nach A. Eeaheir) 8
Sernas. In Scene gesetzt vom Regisseur Düringer. Kleine reise.
Im Opernhause. (67ste Vorstellung): uridice, Oper in 3 Abtheilungen, von Moline, 8⸗ Musik von Gluck.)
Donnerstag, 12. April.
Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause. (91ste Abonnements⸗Vorstellung): Mathilde,
Schauspiel in 4 Akten, von R. Benedix. (Herr Deetz: Arnau, als Roggen 2 Rüblr. 16 Sgr., auch 2 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf.]1 Gastrolle.) Kleine Preise.
11“*“ 11““
1“ 11
vor dem Herrn Kreisrichter Moll an unserer Gerichtsstelle im Parteienzimmer Nr. 2. anbe⸗ raumten Termine schriftlich oder persönlich zu
4*
charlotte Henriette geb. Knüpfert, früher Wittwe Voigt, gehbrige Haus und Zubehör, abgeschätzt auf 10,648 Thlr., soll in dem
am 5. September c., Vormittags
11 Uhr, 8 1) der Anton
Josep
vor dem Kreisrichter Ser an ordentlicher Ge⸗ Faska und u1900 18 Schicrotb.
angeblich als Gärtnerbursche im 18. Le⸗ Ungarn ausgewandert und seit dem 8. August 1819 gänzlich ver⸗
ggeboren am 2.
iichtsstelle hierselbst, Junkerstraße Nr. 1, anbe⸗
den verkauft werden. bensjahre nach Die Taxe und der Hypothekenschein köͤnnen n unserer Credit⸗Registratur eingesehen werden.
Frankfurt a. O., den 23. Januar 1855.
chollen;
s 8 Nothwendiger Verkauft. n dem Friedrich Wilhelm Aleth gehörige, 9 Aürieg belegene, im Hypothekenbuche Vol. V., * 178, No. 47 verzeichnete Kolonistenloos, ne. einem Flächeninhalte von 6 Magdeburger 3) Mgen und 19 [¶Ruthen Uebermaß nebst 81. orgen 94 ¶Ruthen für die abgelösete Streu⸗ mechtigung und den darauf vorhandenen Wohn⸗ dhg Fenethschastsgebaußgen, zufolge der nebst sa shenacekenschein unserm Büreau III. einzu⸗ scäßt soübe F Thlr. gerichtlich abge⸗
Tochter beider, Mai
geboren am
dert, sich
Uhr Vormittags,
7 01199718
1811 Sdiktalladung. Nachstehende Personen: 12 Jakob Faska, Sohn des
s 3
2) . V9 S. . 8c9ge 2 Köni den — Myslowitz, dessen Ehefrau Eva, Tochter des önigliches Kreisgericht, I. Abtheilung. Bürger hüber. Schließ und der Catharina eborne Tabock oder Tabak, geboren am 20. Dezember 1773 zu Myslowitz und die Julianna, geboren den 23. 1797, sämmtlich zuletzt in Tarnowitz und seit dem Jahre 1817 verschollen;
der Mathäus Mäaänka, Sohn des Georg Mäͤnka und dessen Ehefrau Hedwig, 14. September 1781 zu Miecho⸗ witz, angeblich zuletzt in Kempen,
wie die von ihnen etwa zuruͤckgelassenen Er⸗ en und Erbnehmer, werden hierdurch aufgefor⸗ bei uns vor oder in dem en 19. September 1855, Vormit⸗ tags 11 Uhr,
melden und daselbst weitere Anweisung zu er⸗ warten, widrigenfalls die Provokaten san todt erklärt, die vorgeladenen unbekannten Erben aber mit ihren Ansprüchen an deren Nachlaß präkludirt werden sollen.
Beuthen O S., den 25. Dezember 1854. Das Koönigliche Kreisgericht. Errste Abtheilung. ic 1n
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Während des diesjährigen Wollmarkts kön nen, wie bisher, die zur Lagerung von Wolle bestimmten bedeckten Räume und Höfe des hiesigen Königlichen⸗Lagerhauses unter den bis⸗ herigen Bedingungen dazu benutzt werden.
Die Anmeldungen zum Niederlegen von Wolle, wird der Verwalter des gedachten Gebäudes, Registrator Röhl, in unserem Geschäftslokale — Niederwallstraße Nr. 39 — während der ewöhnlichen Dienststunden schriftlich oder münd⸗ ich annehmen.
Die Bestellungen werden in der Reihefolge, wie solche eingehen, notirt und die vorhandenen Lagerplätze demnächst zur Stelle angewiesen werden.
Berlin, den 4. April 1855. 714
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