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r Sn 8—— Ugten heute Vormitta
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beim Neuen Palais das Lehr ⸗ Infanterie⸗ Bataillon und demnächst im Lustgarten das Füsilier⸗Bataillon des ersten Garde⸗ Regiments zu Fuß. Um 7 Uhr Abends kehrten Se.
d Charlottenburg zurück. iie e 8 1 180 April. Die beiden englischen Dampf⸗
erieuse“ und „Euryalus“, welche in den hiesigen
Feüegenhe . . sind heute wieder von hier abgegangen. Sachsen. Gotha, 15. April. Mit dem heutigen Regie⸗ rungsblatte ist ein Gesetz ausgegeben worden, durch welches eine der hauptsächlichsten Bestimmungen aus dem Jahre 1849 beseitigt worden ist. Es ist dies das Gesetz über die Aufhebung der noch bis jetzt gültig gewesenen Beilage III. zum früheren Staats⸗ grundgesetze vom 25. März 1849, in welcher das vormalige Kammer⸗ und Domainen⸗Vermögen von der damaligen Abgeord⸗ neten⸗Versammlung mit der Eigenschaft des „Staatsguts 1ang. wurde. In genauem Zusammenhange mit dieser Aufhebung steht die durch neuere Landtagsbeschlüsse bewirkte Regulirung der Do⸗ mänenverhältnisse, der zufolge jenes Staatsgut in zwei Theile ge⸗ schieden wurde, von denen der eine die Benennung „Staatsgut beibehalten, der andere zugleich mit der Familienfideikommißeigen⸗ schaft die Benennung „Kammer⸗ und Domainenvermoͤgen wie⸗ derbekommen hat. jie durch diese Theilung nöthig gewordene Scheidung der Kassen in eine Staats⸗ und eine Domainenkasse hat einen neuen, ebenfalls vom hiesigen Landtage genehmigten Staats⸗ kasse⸗Etat auf die Zeit vom 1. Juli 1834 bis Ende Juni 1857 veranlaßt, welcher ebenfalls publizirt worden ist. Ein ferneres Gefetz ist das Hausgesetz, welches in der vom gemeinschaftlichen Landtage angenommenen Fassung unterm 1. März dieses Jahres sowohl von unserem Herzoge als vom Prinzen Albert ungeachtet des vom . vS dagegen erhobenen Protestes be⸗
ätigt worden ist. (Fr. J.) 1 9 8e.eenag, encsens und Irland. London, 14. April. Das durch den Verlust des „Tiger“ vor Odessa veranlaßte Kriegs⸗ ericht hat vorgestern in Portsmouth unter dem Vorsitze des Lontre⸗Armirass Martin seine Sitzungen begonnen. Es sind übrigens nur der erste Lieutenant Royer und der Master Edding⸗ ton vor Gericht gestellt worden. Die übrigen Offiziere und Mann⸗ schaften wurden von vornherein als schuldlos anerkannt und wer⸗ den nur als Zeugen zugelassen. Der Capitain des Schiffes,
Giffard, ist bekanntlich in Odessa an seinen Wunden gestorben.
— 15. April. Der halboffizielle „Observer“ zeigt an, daß die
Mitnister bei der morgen stattfindenden Eröffnung des Parlaments
heber die Art und Weise,
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Mann Gardetruppen nach der Krim
eine kräftige Fortführung des Krieges befürworten und eine gründ⸗ liche Reform in der Kriegs⸗Verwaltung vorschlagen werden. wie die Anleihe abgeschlossen werden ist noch nichts Näheres bestimmt. .
Generalbefehl ist die Errichtung eines neuen Bataillons verfügt worden. Dasselbe soll, aus 1008 Artilleristen
8 Durch der Koͤniglichen Artillerie, des 14ten, die Offiziere und Unteroffiziere abgerechnet, bestehen. 8 In Portsmouth,
von wo gestern die „Alma“ mit 1030 abgegangen ist, hat sich eben⸗ falls gestern an Bord der „Great Britain“ das Miliz⸗Regiment von Bst⸗Kent nach dem Mittelmeere eingeschifft, wo es garnisoni⸗ ren soll. Das Regiment ist etwas über 600 Mann stark; außer⸗ dem befinden sich an Bord der „Great Britain“ etwa 800 Mann regulairer Infanterie, die zur Verstärkung von 6 in der Krim stehenden Regimentern bestimmt sind. -
Frankreich. Paris, 15. April. Gestern Mittag ist die
3 8 Sitzung des gesetzgebenden Körpers von 1855 geschlossen worden.
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vom Vice⸗Admiral Cochrane mit eilf Schiffen empfangen, und es
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Der Präsident, Herr v. Morny, sprach einige kurze Abschieds⸗ worte, und die Versammlung trennte sich mit einem „Lebehoch“ Jauf den Kaiser. Heute um 1 Uhr verließ der Kaiser mit der Kai⸗ serin Paris, um sich in Calais nach England einzuschiffen. Die Fahrt geschieht auf dem Schraubendampfer „d'Assas“. Auch der Seine⸗Präfekt, Herr Hausmann, und vier Stadträthe sind auf die
Einladung des Lord⸗Mayors mitgereist. In Dover wird der Kaiser
heißt, daß Prinz Albert demselben auf „Vivid“ entgegenfahren wird.
. Der „Moniteur“ zeigt heute an: „Die Eröffnung der In⸗
dustrie⸗Ausstellung findet bestimmt am 1. Mai statt. Sämmtliche Aussteller werden benachrichtigt, daß nach dem 20. April keine Ein⸗
sendungen mehr angenommen werden.“ ·
Dasselbe Blatt bringt ein Schreiben des Ministers des Innern
an den kommandirenden General der Nationalgarde der Seine,
-worin bemerkt wird, wenn der General und sein Chef des Ge⸗
neralstabes über die neulichen Besprechungen der Nationalgarde im
gesetzgebenden Körper eine Klage bei der Regierung eingereicht
hätten, so habe doch der gesetzgebende Körper unverzüglich bei seiner Abstimmung derselben volle Gerechtigkeit erwiesen, und er habe zugleich den Auftrag, die volle Hochachtung des Kaisers vor
der Nationalgarde und deren würdigem General auszusprechen.
8 Die ü haben noch in keiner Weise abgenommen.
Man kann die gesammte Armee als auf den Kriegsfuß gestellt, be⸗ trachten; noch immer werden Pferde und Kriegsbedarf angekauft.
sein
Der kommandirende General der Kaisergarde, General Regnault Saint⸗Jean⸗d'Angely, soll morgen nach Konstantinopel abreisen
Spauien. Madrid, 14. April. Das Budget der Cleil liste ist gestern von den Cortes angenommen worden. Danach erhält Ihre Majestät die Königin 28 Millionen Realen; Se. Majestäͤt der König eine Million; die Prinzessin von Asturien eine Million und die Herzogin von Montpensier anderthalb Millionen Realen Das Gerücht geht, daß von Rom ein Protest des päpstlichen Stuhls gegen den Verkaufs⸗Entwurf der geistlichen Güter einge⸗ troffen wäre.
talien. Turin, 14. April. Der König hat sich heute nach Alessandria begeben, um den piemontesischen Truppen die Fah⸗ nen zu vertheilen. Die Minister und die Gesandten von Frankreich und England haben ihn begleitet. Vor der Fahnenverleihung hielt der König eine Anrede an die Truppen, in welchey er auf die Ge⸗ rechtigkeit des von den verbündeten Mächten geführten Krieges hin⸗ wies. „Ihr werdet,“ sagte er, „in jener Gegend fechten, wo einst die Fahne von Savoyen wehte, wo jetzt tapfere Heere kämpfen. Ich bedaure es, daß ich euch nicht wieder, wie früher, führen kann, denn ich würde den Tag, an welchem ich an eurer Spitze stünde, als einen Tag des Glücks für mich betrachten.“
Türkei. An der unteren Donau wußte man, laut Privat⸗ Nachrichten, die der „Pr. C.“ von dort aus den ersten Tagen dieses Mo⸗ nats vorliegen, bis dahin noch nichts von einer Wiedereröffnung der regel⸗ mäßigen Dampfschiff⸗Verbindung zwischen Galatz und Konstanti⸗ mopel im Anschluß an die Wien⸗Galatzer Linie, doch wurde das bal⸗ dige Eintreffen von Dampfschiffen aus dem Bosporus in Galatz erwartet. In den Häfen von Galatz und Braila ankerten bereits etwa 230 Schiffe, wovon etwa zwei Drittel der österreichischen, griechischen und holländischen Flagge angehörten. Etwa zwei Fünftel der Ge⸗ sammtzahl waren unbefrachtet dort eingetroffen; da man aber noch eine große Anzahl von Schiffen erwartete, so wurden die Capitaine von den Befrachtern keinesweges zum Abschluß ge⸗ drängt, indem man erst übersehen wollte, auf welche Zahl von Schiffen für die dortigen Häfen zu rechnen wäre. Preuhische Schiffe lagen zu Anfang Aprils 3 zu Galatz vor Anker, die Briggs „Triglaf“, „Fritz“ und „Atlas“ von Swinemünde. Es sollen sich auch noch mehrere mecklenburger Schiffe bereits in der Donau be⸗ finden. Der Wasserstand an der Sulina⸗Mündung war bei Al⸗ gang dieser Nachrichten zwischen 12 und 13 rheinische Fuß. Nußland und Polen. Nach Privat⸗Mittheilungen von der
eußisch⸗russischen Gränze hatte der Magistrat von Riga auf den 8. April eine Licitation ausgeschrieben, um die Lieferung einer großen Menge von Verpflegungsgegenständen, als Fleisch, Erbsen, Kartoffeln, Mehl, Gemüse u. dgl., an den Mindestfordernden in Entre⸗ prise zu geben. Wie in der Bekanntmachung gesagt war, ge⸗ schah dies auf Befehl des Kommandirenden des baltischen Armee⸗ Corps, General Siewers, behufs Konzentrirung von Truppen um Riga. Die Lieferungen sollen Anfangs Mai ihren Anfang neh⸗ men. — Die vier russischen Kavallerie⸗Regimenter, welche schon seit längerer Zeit in Kurland stehen, hatten in den ersten Tagen des April noͤch immer ihre alten Stellungen inne, außer daß das Regiment weißer Husaren unter Befehl des Oberst von Gottschalk nunmehr ganz nach Libau gezogen ist, so daß in Polangen nur eine geringe Abtheilung Kosaken steht, welche den Strand beobachten sollen. Das zweite Husaren⸗Regiment, kom⸗ mandirt vom General Paläolog, hat sein Hauptquartier in Telsce das eine Ulanen⸗Regiment mit seinem Stabe in Rossienne, 8 zweite in Georgenburg. Man sprach an der Gränze wieder von
angeblich beabsichtigter Einziehung sämmtlicher Offiziere der russi⸗
schen Gränzwehr und Ersetzung derselben durch die in der Krim invalid gewordenen Offiziere. (Pr. C.) Dänemark. Kopenhagen, 15. April.
üdwärts. (H. B. H.) a2 Amerika. Unter den vom Kongreß der Vereinigten Staaten in seiner letzten Session angenommenen neuen Wafhe welche sich auf den inneren Organismus der Verwaltung 9 8 Justiz beziehen, werden in Mittheilungen aus Washington Fbor merkenswerth namentlich folgende hervorgehoben: ein Gesetz, w t von ein besonderer Gerichtshof zur Untersuchung der Reclamationene V Privatpersonen gegen die Vereinigten Staaten geschaffen we neue Bestimmungen über die diplomatische und konsularisch tretung der Vereinigten Staaten; ein Gesetz, wodure scheidung über Beförderungen in der Marine in anderer — gulirt wird; und ein Gesetz, welches eine Verbesserung ziplin am Bord der Kriegsschiffe zum Zweck hat. (Pr. 7 Mür
In Buenos⸗Ayres herrschte, Nachrichten vom v59 zufolge, vollkommene Ruhe und es war Aussicht vorhan 1 dieselbe längere Zeit werde erhalten bleiben. Die nach bestimmte brasilianische Escadre befand sich letzten Berichten im Norden von Corrientes, a 2 Gränze von Paraguay, wo große Vorbereitunge
sollen, sie mit Nachdruck zu empfangen.
wartete täglich Nachrichten von dem sten Zusan
Zwei englische Kriegs⸗Dampfschiffe passirten gestern Mittag hier vorbei und gingen V
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res wird sich ohne Zweifel bei der Sache ganz neutral
Das brastlianische Protektorat in Montevideo scheint
mehr zu konsolidiren, doch besteht eine Partei von Un⸗ ufriedenen, welche leicht den Versuch machen könnte, dasselbe ahzu⸗ sclätteln, wenn Brasilien in Paraguay eine Niederlage erleiden sollte. In den inneren Provinzen der argentinischen Conföderation werden fortwährend neue Gold⸗, Silber⸗ und Kupfer⸗Minen auf⸗ efunden, die nach den in Buenos⸗Ayres gesehenen Metall⸗Proben bedeutende Wichtigkeit zu erlangen versprechen.
Außer mit Brasilien ist Paraguay auch mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika in Konflikt gerathen. Das in Buenos Ayres erscheinende „Britsh Packet“ giebt darüber „eine lange Mit⸗ heilung, welche sich dahin resumirt, daß der Präsident Lopez von
raguay dem auf dem Flusse Paraguay mit Aufnahme des Fahr⸗ wassers beschäftigten amerikanischen Kriegsdampfschiffe „Waterwitch“, ungeachtet der bestehenden Verträge über die freie Schifffahrt auf dem Flusse, den Besuch des oberen Theiles desselben untersagt, und als der Befehlshaber des „Waterwitch“ auf seinen Willen bestand, Gewalt gebrauchen ließ. Es kam in Folge davon am 1. Februar zu einer Kanonade zwischen dem Schiffe und einer Batterie, die indeß wenig Schaden verursachte.
Paris, Dienstag, 17. April, Morgens. (Tel. Dep. d. C. B.) Der heutige „Moniteur“ enthält eine Depesche aus Konstantinopel vom 12. April. Nach derselben meldet der General Canrobert zus dem Lager vor Sebastopol vom 10ten, daß die sämmtlichen Batterieen der Franzosen und Engländer am 9ten ihr Feuer gegen Sebastopol eröffnet haben. An dem ersten Tage des Bombarde⸗ ments sind die Alliirten im Vortheile geblieben.
Die Zprozentige wurde gestern Abend zu 68, 55 gehandelt.
London, Montag, 16. April, Abends. (Tel. Dep. d. C. B.) Die zu kreirende Anleihe beträgt 16 Millionen Pfd. St., die in deiprozentigen Stocks, welche theils konsolidirt, theils nach 30 Iͤhren tilgbar sind, emittirt wird.
Der „Globe“ meldet die glückliche Ankunft des französischen Kiserpaares und sagt, daß der Empfang ein herzlicher ge⸗ wesen sei.
W“ Statistische Nachrichten
über den Preußischen Postbetrieb 2 EEE1e. 5 LEEEEEE1“ Har 722 II Jahre 1834. 1““ es find befördert worden: “ “
Briefpost⸗Gegenstände: 19,195,930 Stück,
1) im Inlande..
50,083,657 2) vom Auslande 8,835,073 3) nach dem Auslande 8,402,056 „ 4) im Transit durch Preußen 3,730,987 „
Summa.... ,7 Stück
riefe) rXwvEn
mithin mehr im Jahre 1854 8,85,81 Stüd. Pakete ohne deklarirten Werth: 1,280,227 Stück, 6,412,211 „
637,130 „
679,341 „
58,149, „ 9,067,058 Stuͤck, 8,600,254
vortofreie.
vortopflichtige Eöö— — 2) vom Auslande.. 3) nach dem Auslande.. Peeüa
4) im Transit durch Preußen Summa
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dagegen im Jahre 1853 mithin mehr im Jahre 1854 Briefe und Pakete mit deklarirtem Werthe: 2 1 (Geld⸗ und Werth⸗Sendungen) portofreie 813,111 Stück,
beriofftchtzz. 1, b4 3.1 e 8729. FFi 4 en e 515,298 „
2) vom Auslande 83 ) nach dem Auslande - 8e. „ 1,1
88 4) im Transit durch Preußen 8 EEsmat 5,370,711 Stück, 5,648,864 „
dagegen im Jahre 1853 e mithin im Jahre 1854 mehr „847 Stück, Brief⸗ und Paket⸗Sendungen mit Postvorschuß;
han “ 888 nain. vom Auslande ... . ““ 19,760 „ 48971 „
EE“ aaach dem Auslande.. dagegen im Jahre 1853 601,848 „ mithin im Jahre 1854 mehr 15,00 Stück.
auf welche baare Einzahlungen geleistet worden “ sind:
I Zeee.““] 234,572 Stück,
e vom Auslande
88 —— dem Auslande..... 6. ai.. 899
yiimm LTransit durch Preußen
88
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b dagegen im Jahre 1853. 121,628 Stück. b IIAMI End. akete ohne deklarirten Werth hat 8 1— betragen: 2 der portofreien..... NDDüöööF. mr7. 6,992,669 Pfund, der portopflichtigen 1) im Inlande 54,034,150 „ 38 8 222,347 „ 83631I nach dem Kuskanbe 4,907,9868 „ 1““ 4) im Transit durch Preußen. 394,858 „ F 8 Summa.... I380 Pfund, 66,8714,675 „ 629,71 und. Gewicht der Geld⸗ und Werth⸗Sendungen 2
betragen: der portofreien 5,784,661 Pfund 3,012,620
der portopflichtigen 1) im Inlande 2—22) vom Auslande 1,619,917 83) nach dem Auslande.. 1,‚340,521 9 ) im Transit durch Preußen. 320,541 2 12,078,260 Pfund,
Summa tthin im Jahre 1854 meh vgeenee mithin im Jahre mehr 189I . Der deklarirte Werth der Geld⸗ und erih⸗Seabesnn
hat betragen: 441,299,52 54obee 113,7792:24 Thaler, 2) vom Auslande 97199,405
3) nach dem Auslande 189; „ . 4) im Transit durch Preußen 9,105,200 „ “ Summa 1,003,75,257 Thaler, 8 dagegen im Jahre 1853 810,386,577 „ 11““ mithin im Jahre 1854 mehr. — 53,J00,87 Taler. Die Summe der geheigeten Postvorschüsse (früher nicht 8 exeermittelt) betrug vom 1. Juli 1854 ab: 1.) im inländischen Postverkehr 482,841 Thaler, 229 ) im Verkehr vom Auslande 53,794 „ 18 Fst8 . . . nach dem Auslande. 76,491 „ II1 “ Summa.. .. 613,126 Thaler. Die Summe der geleisteten Baarzahlungen (ebenfalls Kühee nicht ermittelt), betrug vom 1. Juli 1854 ab: 8 88 1) im inländischen e. 600,604 Thaler, 22 ) im Verkehr vom Auslande ...... 9034 .. - . „ nach dem Auslande H mn 14) „ Transit⸗Verkehr 825 „ 823 Waler.
“ 8 Fineretsg “ Auu Freinarken und Frei⸗Couverts “ F sind verbraucht: 88 iim Jahre 1854. 4,925,110 Stück 3,175,553 Stück, 1 „ „ 1853 3,779,743 „ 2,2,2. mithin im Jahre 1854 mehr. 1,105,307 Sfñck Stunk g8 1““ betrug: 8 S. - Rehe im Jahre 1854. 234,887 Thl. 27 Sg. — Pf. 177,196 Thlr. 2 Sgr. — Pf. 8 „. 1859. 481,968 18 8 * 156,408 4 19 „ mithin im Sn 1854 mehr 52,919 Thl. 8Sg. 6 Pf. Mit den Posten sind abgereist:
9929222922424224242.⸗2—737,2
mithin im Jahre 1854 mehr ....— Das Gewicht ber
dagegen im Jahre 1853
Dgithin im Jahre 1854 mehr Hoaes Jah ꝑ
8
dagegen im Jahre 1853
der portofreien der portopflichtigen
2⸗ *.222 27, 2„
Summa
270
20,787 Thlr. 13 Sgr. — Pf.
im Jahre 1854 2,792,680 Personen,
mithin im Jahre 1854 mehr. .7,772 Personen. Der Umfang der Retourbrief⸗Sendungen betrug:
a) der an die Retourbrief⸗Oeffnungs⸗ b) der von ü-n I
1 Kommission eingesandten: Kommission vernichteten Briefe:
im Jahre 1854 189,077 Stück 41,942 Stück,
8 1853 255,564 „ 9 ... Nh., CgDo mithin im Jahre 1854 E1u weniger S9*
- 66,487 Stück..... . mehr 4,903 Stück. Die Gesammtzahl der Postanstalten betrug zu Ende des Jahres 1854 1,801 ebbbööb--528 „ „ Postillone 2 Jtr . „ 4,046 “ 82 Postpferde „ 52 2 12,362 „ „ Königl. Postwagen 1. „ 1,786 n „ Posthaltereiwagen 8 „ 4,406 Mit den gewöhnlichen Posten, deren Gesammtzahl zu Ende des Jahres 1854 2,351 betrug, sind im Laufe des Jahres 1854 überhaupt 3,985,868 Meilen zurückgelegt worden. Eisenbahnzüge mit regelmäßiger Postbeförderung N8. H bestanden Ende 1854 ““ Davon wurden von Speditions⸗Büreau’'s begleitet 95 —* Die Zahl der von den Eisenbahnzügen mit regell 1n mäßiger Postbeförderung im Jahre 1854 zurückgelegten Meilen belief sich auf überhaupt. . 1,037,392 Meilen. Davon legten die von Speditions⸗Büreau's beglei⸗ teten Züge zurück 801,620 Meilen. Die gesammte Porto⸗Einnahme hat betragen im Jahre 1854: 1) für Freimarken und Couverts. 412,083 Thlr. 29 Sgr. — Pf. 2) von den Briefposten 2,868,384 „ SFbh,. 27,3) von den Fahrposten 2,027,725 27 „ 8 „ ran Summa. — 35808,101 Töolr. Sgr. 11 Ff. dagegen im Jahre 185d5 865,389,497 „ 13 „ 8 „
1““ San
mitzin im Jahee 1854 mehr.. I 7 SgE 2 F
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